29. ARTfair Innsbruck: Internationale Kunst, neue Impulse und starke Akzente in der Olympiaworld

Vom 24. bis 26. Oktober 2025 verwandelt sich Innsbruck wieder in eine Bühne für internationale Gegenwartskunst. Rund 20 Nationen präsentieren Werke von Galerien aus Deutschland, Italien, Spanien, der Schweiz, Österreich und Georgien.

„Kunst ist kein Luxus – sie ist Lebenselixier. Sie macht uns wach, verbindet uns und gibt uns Mut für neue Perspektiven“, so Johanna Penz, Gründerin und Direktorin der ARTfair Innsbruck.

Internationale Galerien und Vielfalt auf einen Blick

Die ARTfair Innsbruck ist die älteste und größte internationale Kunstmesse Österreichs. Neben etablierten Galerien zeigen junge Künstler ein breites Spektrum – von klassischer Moderne bis zur Avantgarde:

  • Art-Galerie am Hofsteig (AT)

  • Galerie Blue Art (CH)

  • GALARTERY fine art (AT)

  • mainArt (CH)

  • Galerie Global Art Solution (DE)

  • Galerie D’Ecole (AT)

  • ART LAB (IT)

  • Galerien Monat und Van Gogh (ES, Gastland Spanien)

Meisterwerke & PopArt

Kuratorisch trifft Tradition auf Moderne: Jakob Gasteiger (AT) und Cole Morgan (USA) stehen neben Salvatore Mainardi (CH), Polke-Meisterschüler Thorsten Poersch (DE) und ARTfair-Preisträger Dietmar Wölfl (DE).

Farbenfrohe PopArt setzt BabyD (IT), Michel Friess (DE) und spanische Künstler wie Beatriz Villavicencio, Luisa Pereira da Fonseca und Paula Pietranera.

Skulptur: Raum für plastische Werke

Skulptur erlebt 2025 eine neue Aufmerksamkeit. Dank neu gestalteter Hallenplanung entfalten die Werke ihre volle räumliche Wirkung. Mit dabei: Peter Schneeberger, Philomena Pichler, James Middleton, Winfried Platzgummer, Patrizia Karg, Renate Polzer und Herbert Saller.

ART-Specials: Highlights der Messe

  • Phantastischer Realismus gestern und heute
    Kuratierte Sonderschau mit Werken von Rudolf Hausner, Ernst Fuchs, Jens Faesel u. a., in Kooperation mit dem Henry van de Velde Museum.

  • Unnützes Leben – Die Kinder vom Spiegelgrund
    Performance von Alois LUI Gmeiner über NS-Kindereuthanasie. 50 % der Verkaufserlöse gehen an Kinderwohlfahrtsprojekte.

  • Junge Kunst „artroom21.besides“
    Plattform für experimentelle Kunst von Andreas Dullnig, Christian Franz Josef König, James Middleton u. a. Performances, Talks und direkter Austausch machen die Sektion lebendig.

  • Kunst & Zukunft: KI als Medium
    Gruppe ART ConnectDoor zeigt Arbeiten zwischen menschlicher Intuition und digitaler Innovation.

Kunst mit Haltung

Die Messe engagiert sich sozial:

  • Lions Club Goldenes Dachl: Spendenaktion für regionale Projekte

  • Galerie Dikmayer: Versteigerung eines Werks von Ennovy (Yvonne) zugunsten TreibHaus Marzahn

  • Alois LUI Gmeiner: 50 % der Erlöse für Kinderwohlfahrtsprojekte

Rahmenprogramm & Vernetzung

Diskussionen, Artist Talks, Druckwerkstatt, Collectors Lounge und das MC-ART-Businessforum mit Impulsen von Dr. Jürgen Bodenseer. „Die ARTfair Innsbruck versteht sich als Plattform für internationalen Austausch, neue Impulse und als Brücke zwischen Publikum, Sammlern, Galerien und Künstlern,“ erklärt Johanna Penz.

Infos & Tickets

  • Ort: Olympiaworld, Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck

  • Öffnungszeiten: 24.–26.10.2025, täglich 11:00–19:00 Uhr

  • VIP-Opening: 23.10., ab 17:30 Uhr (nur mit Einladung oder VIP-Ticket)

  • Tickets: Flat Rate €15 für drei Messetage, Students Day €3, inkl. Gratis-Öffi-Ticket Kernzone Innsbruck

  • Web: www.artfair-innsbruck.com

Quelle: Messe & Event Magazin

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Congress Centrum Alpbach launcht digitalen Service Hub und macht Nachhaltigkeit praxistauglich

Das Tiroler Congress Centrum Alpbach (CCA) hat mit dem „CCA Green Hub“ ein digitales Planungstool vorgestellt, das Organisation und Nachhaltigkeit intelligent miteinander verbindet. Ziel ist es, jede Veranstaltung auf einer nachhaltigen Basis zu planen und praxistaugliche Lösungen anzubieten, die tatsächliche Wirkung entfalten.

Wo früher viele Einzelschritte und E-Mails nötig waren, sorgt der „CCA Green Hub“ für Übersicht und Effizienz. Nach dem persönlichen Login stehen alle relevanten Informationen gebündelt zur Verfügung und unterstützen Veranstalter bei der Planung.

So funktioniert der CCA Green Hub

Der „CCA Green Hub“ führt Veranstalter strukturiert durch alle wesentlichen Bereiche – von Anreise über Catering und Technik bis hin zu Giveaways. Ein integriertes Ampelsystem zeigt transparent, welche Punkte bereits erfüllt sind und wo noch Optimierungsbedarf besteht. Dokumente können direkt hochgeladen und Fortschritte automatisch dokumentiert werden. Ergänzt wird das Tool durch umfangreiche Praxistipps und Erfahrungen des CCA-Teams. Trotz digitaler Unterstützung bleibt die persönliche Begleitung durch das CCA-Projektteam ein zentraler Bestandteil.

Entwickelt wurde der Hub komplett vom Congress Centrum Alpbach. Von der ersten Idee bis zur Umsetzung verging rund ein Jahr. Die technische Realisierung erfolgte gemeinsam mit einem externen Partner, die inhaltliche Ausgestaltung stammt aus dem Haus.

Nachhaltigkeit beginnt bei der Planung

„Nachhaltigkeit beginnt für uns nicht erst beim Event, sondern schon bei der Planung. Der erste Schritt ist ein persönliches ‚Green Meeting Coaching‘ in unserem digitalen Green Hub. Wir schauen uns jede Veranstaltung individuell an und besprechen konkret, wie sich ökologische und soziale Verantwortung, Qualität und Erlebnis in der Praxis verbinden lassen“, sagt Thomas Kahn, Geschäftsführer des Congress Centrum Alpbach. „Durch diese persönliche Begleitung und die Ergänzung durch das digitale Green Hub erhöht sich die positive Wirkung deutlich, weil es keine Standardlösung ist, sondern maßgeschneiderte Handlungsschritte entstehen!“

Erweitert wird der Hub durch einen individuellen CO₂-Rechner, entwickelt in Zusammenarbeit mit der Agentur knallgrün-new eco. Emissionen werden sichtbar gemacht und konkrete Maßnahmen zur Reduktion aufgezeigt. Das CCA hat zudem seinen eigenen CO₂-Fußabdruck bereits erstellt und nutzt ihn als Basis für gezielte Verbesserungen.

Für Veranstalter entstehen keine zusätzlichen Kosten. Der Green Hub ist Teil des Serviceangebots des CCA. Mit diesem Schritt verfolgt Alpbach ein klares Ziel: Nachhaltige Veranstaltungen sollen nicht die Ausnahme sein, sondern der Standard.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Messe Düsseldorf stärkt Marktpräsenz in Indien mit „The Bright World of Metals“

Die Messe Düsseldorf baut ihr internationales Messeportfolio für die Metall- und Gießereibranche weiter aus. Ab 2026 startet eine Kooperation mit der indischen Fachmesse Inter Foundry in Coimbatore. Damit stärkt das Unternehmen seine globale Marktführerschaft und positioniert sich gezielt im Zukunftsmarkt Indien.

„The Bright World of Metals“ steht weltweit für die wichtigsten Branchenevents der Metall- und Gießereiindustrie. Dazu zählen die vier Düsseldorfer Weltleitmessen GIFA, METEC, THERMPROCESS und NEWCAST sowie elf regionale Leitmessen von Mexiko bis Indonesien. Mit der Kooperation zur Inter Foundry wird die internationale Fachmesse für Eisen- und Nichteisen-Gießerei künftig gemeinsam mit der Schwester-Fachmesse Inter DieCast unter dem Titel „powered by The Bright World of Metals and Messe Düsseldorf“ veranstaltet.

„Die Wirtschaft boomt, die Mittelschicht wächst, die Bevölkerung ist jung und begeistert sich für neue Technologien: Indien ist einer der dynamischsten Wachstumsmärkte der Welt – sowohl für unsere Kunden als auch für uns als Messegesellschaft“, erklärt Wolfram N. Diener, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf. „Mit der Inter Foundry 2026 bauen wir unsere internationale Marktführerschaft bei Metallurgie- und Gießereifachmessen weiter aus und schaffen eine starke Plattform, um unsere Partner beim Eintritt in den Zukunftsmarkt Indien zu unterstützen.“

Indien wächst wirtschaftlich mit rund sechs bis sieben Prozent jährlich und ist der drittgrößte Gusshersteller weltweit. Die Nachfrage nach modernen Gießerei-, Automatisierungs- und Umwelttechnologien steigt entsprechend. Coimbatore gilt mit über 600 Gießereien als industrielles Herz Südindiens – ideale Voraussetzungen für eine internationale Fachmesse mit hoher Strahlkraft.

„Das rasante Wirtschaftswachstum Indiens bietet enorme Chancen für die globale Gießereiindustrie. Mit der steigenden Industrienachfrage und dem Ausbau der Infrastruktur entwickelt sich das Land zu einem wichtigen Markt für Innovation, Investitionen und Zusammenarbeit. Unsere Kooperation mit The Bright World of Metals stärkt die Position der Inter Foundry als führende Plattform, die indische und internationale Akteure zusammenbringt. Diese Zusammenarbeit öffnet ausländischen Unternehmen die Türen, um den dynamischen indischen Markt zu erschließen und dort erfolgreich zu sein“, sagt Ashwani Pande, CEO von VA Exhibitions Pvt Ltd.

Zur Inter Foundry 2026 werden über 250 ausstellende Unternehmen und mehr als 10.000 Fachbesucher erwartet. Die Ausstellungsfläche wächst um rund 40 Prozent auf 18.000 Quadratmeter. Damit erweitert die Messe Düsseldorf ihr Portfolio in Indien um eine weitere starke Veranstaltung. Bereits heute veranstaltet sie auf dem Subkontinent 16 Messen – mehr als in jedem anderen Auslandsmarkt. Mit Tochtergesellschaften in Neu-Delhi und Mumbai ist sie auch abseits der Messen vor Ort präsent.

2025 gründete die Messegesellschaft zusammen mit der IHK Düsseldorf und der Landeshauptstadt Düsseldorf das Indienkompetenzzentrum, das den Austausch zwischen deutschen und indischen Unternehmen gezielt fördert. Die Bedeutung des indischen Marktes zeigt sich auch in Düsseldorf: In den vergangenen zehn Jahren präsentierten sich rund 3.700 indische Unternehmen auf den Düsseldorfer Weltleitmessen, 130.000 Besucher reisten aus Indien an – Platz 3 unter allen Ländern außerhalb Europas.

Die Inter Foundry wird die Bedeutung Indiens für den Messestandort Düsseldorf weiter stärken. Die nächste Ausgabe findet vom 10. bis 12. September 2026 im Codissia Trade Fair Complex in Coimbatore statt.

Quelle: Messe & Event Magazin

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HR- und Gehaltsstudie 2025 für die Veranstaltungswirtschaft: Teilnahmefrist verlängert

Die fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft e.V. und das Research Institute for Exhibition and Live-Communication e.V. (R.I.F.E.L.) verlängern die Frist für die Teilnahme an der aktuellen HR- und Gehaltsstudie 2025.

Vorerst bis zum 31. Oktober 2025 können Geschäftsführer und Personaler die Gelegenheit nutzen, an der größten branchenweiten Untersuchung zu Gehaltsstrukturen und Arbeitsbedingungen mitzuwirken.

Mehrwert für Unternehmen und Branche

Die Teilnahme schafft eine belastbare Datenbasis, die Transparenz fördert und die Weiterentwicklung der Branche unterstützt. Die Ergebnisse der Studie helfen, Gehaltsstrukturen im Marktumfeld besser einzuordnen und fundierte Verhandlungen zu führen. Gleichzeitig liefern sie wertvolle Impulse für Strategien zur Personalbindung und zum Arbeitgebermarketing. Langfristig stärkt die Studie die Attraktivität der Arbeitgeber aus der Veranstaltungswirtschaft und unterstützt die Wettbewerbsfähigkeit der Branche insgesamt.

Wissenschaftliche Vergleichsdaten

Die aktuelle Erhebung liefert erstmals branchenweit Vergleichsdaten für alle zentralen Segmente: Eventagenturen, Messebauunternehmen, Event-Abteilungen, technische Dienstleister, Locations, IT-Dienstleister, Catering und Ausstatter. Nach den zwei vorangegangenen Studienrunden, die jeweils einzelne Unternehmensbereiche fokussierten, bietet die neue Studie damit erstmals einen umfassenden Überblick.

Die Auswertung wird im Rahmen der boe international 2026 in Dortmund vorgestellt. Teilnehmende Unternehmen erhalten einen individuellen Zugangslink, um die vollständigen Ergebnisse einzusehen.

Teilnahmeinformationen

Die Bearbeitung dauert rund 20 bis 30 Minuten, eine Unterbrechung ist jederzeit möglich. Alle Angaben werden anonym und ausschließlich wissenschaftlich ausgewertet.

Hier teilnehmen: HR- und Gehaltsstudie 2025

Quelle: Messe & Event Magazin

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Leipziger Messe: Zertifizierung für Energiemanagement

Leipziger Messe: Zertifizierung für Energiemanagement

Die Leipziger Messe hat erstmals das Zertifikat für ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 erhalten. Die international anerkannte Norm unterstützt Unternehmen dabei, Energie systematisch und nachhaltig effizienter zu nutzen. Mit der Zertifizierung wird bestätigt, dass die Leipziger Messe ihren Energieeinsatz kontinuierlich optimiert – ein zentraler Baustein ihrer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie.

Die Einführung eines Energiemanagementsystems für die Leipziger Messe ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern zugleich Ausdruck verantwortungsvollen Handelns. Seit Mitte 2024 überwacht das Unternehmen seinen Energieverbrauch systematisch, identifiziert Einsparpotenziale und setzt gezielt erste Verbesserungen um. Die erhobenen Daten und Ergebnisse des Energiemanagementsystems fließen zudem in den Nachhaltigkeitsbericht der Leipziger Messe ein und dokumentieren die Fortschritte transparent im Rahmen der Unternehmensberichterstattung. Das System wird zentral koordiniert und von einem bereichsübergreifenden Energieteam in Zusammenarbeit mit externen Experten kontinuierlich weiterentwickelt. Besonders positiv betonte die Auditorin dabei die starke Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Thema Energieeffizienz.

Die Zertifizierung gilt bis 2028 und wird jährlich überprüft. Sie trägt nicht nur zur Kostensenkung bei, sondern leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Schonung wertvoller Ressourcen. Das Zertifikat wird künftig auf der Website der Leipziger Messe veröffentlicht und macht die Fortschritte des Unternehmens sichtbar.

Weitere Informationen: https://www.leipziger-messe.de/de/nachrichten/leipziger-messe-erhaelt-zertifizierung-fuer-energiemanagement-nach-din-en-iso-50001

Quelle: AUMA News

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Deutschlands Messen expandieren weiter ins Ausland

Deutschlands Messen expandieren weiter ins Ausland

Berlin, 15. Oktober 2025 / Im kommenden Jahr planen die deutschen Messegesellschaften 330 Veranstaltungen in fast 40 Ländern, zehn Prozent mehr als 2024. Das zeigt eine aktuelle Erhebung des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA. Viele dieser Projekte sind Ableger etablierter Messen, die seit Jahren erfolgreich in Deutschland stattfinden. Mit ihren renommierten Messekonzepten und starken Netzwerken in wichtigen Regionen der Welt eröffnen die deutschen Messegesellschaften dem Mittelstand neue Chancen für den Export und die internationale Positionierung. Alle Auslandsmessen der AUMA-Mitglieder im Jahr 2026 sind jetzt in der Messedatenbank zu finden.

Wichtigster Auslandsmarkt deutscher Messeorganisatoren ist Süd-, Ost- und Zentral-Asien mit 202 Veranstaltungen. Darauf folgen die Märkte Lateinamerikas (36), Europas (35), des Nahen und Mittleren Osten (20), Nordamerikas (19), Afrikas (14) sowie Australien/Ozeanien mit vier Messen. Insgesamt 16 Mitglieder aus dem Mitgliederkreis des AUMA und des Fachverbandes Messen und Ausstellungen (FAMA) organisieren im nächsten Jahr Auslandsmessen. Die Messen decken nahezu das gesamte Branchenspektrum ab – von Automatisierung über Bautechnik, Energiewirtschaft, Ernährung und Fahrzeuge bis zu Land- und Forstwirtschaft, Maschinenbau und Textilwirtschaft.

2025 wurden 325 Auslandsmessen geplant, 80 davon im vierten Quartal. Zwei Dutzend Messen sind neue Veranstaltungen. Mehr als die Hälfte basieren auf eigenen Neukonzeptionen, die übrigen auf dem Zukauf bestehender Veranstaltungen oder auf Kooperationen. 2024 wurden von den AUMA- und FAMA-Mitgliedern rund 300 Messen im Ausland durchgeführt mit rund 135.000 ausstellenden Unternehmen, 8,9 Millionen Besucherinnen und Besuchern sowie einer gebuchten Standfläche von knapp 3,5 Millionen Quadratmetern. Die Zahl der Neuveranstaltungen lag bei knapp 30.

Weltweit plant mehr als die Hälfte der Veranstalter von Messen und Events, ihre Aktivitäten in neue Länder und Regionen auszuweiten. Dies geht aus einer Umfrage des Weltmesseverbandes UFI hervor, die im Juli 2025 veröffentlicht wurde. Deutschland liegt dabei an der Spitze: Für 87 Prozent der hiesigen Messeveranstalter hat die Expansion ins Ausland strategische Priorität. Es folgen Kolumbien (73%), Südafrika (71%), die Emirate (70%) sowie Saudi-Arabien (63%).

Quelle: AUMA News

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FDdB-Konferenzdinner im Salzlager Hall: Nachhaltigkeit trifft Netzwerkpflege

Rund 200 Gäste der 25. Internationalen Tagung der Fachsektion Didaktik der Biologie (FDdB) kamen zum festlichen Konferenzdinner ins Salzlager Hall in Tirol. Die traditionsreiche Location bot den passenden Rahmen, um den wissenschaftlichen Austausch des Tages in geselligem Ambiente fortzusetzen.

Die Tagung stand unter dem Motto „Didaktik der Biologie für eine nachhaltige Welt“ und wurde von der Universität Innsbruck gemeinsam mit dem Verein Österreichischer Biologiedidaktik (VÖBD) organisiert. Das Dinner im Salzlager war eines der gesellschaftlichen Highlights. „Das Konferenzdinner bot die Möglichkeit zu einem ungezwungenen Austausch in stimmungsvollem Ambiente“, so Kerstin Kremer von der FDdB. Viele nutzten den Abend, um Kolleginnen und Kollegen zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsam zu feiern.

Green Event im historischen Ambiente

Die Veranstaltung wurde als Green Event Tirol basic ausgezeichnet. Die Organisatoren setzten auf umweltfreundliche Anreise, Abfallvermeidung und regionale Wertschöpfung. Das Catering übernahm Alpine Elements mit einem ganzheitlich nachhaltigen Konzept. „Unsere Speisen basieren auf regionalen und saisonalen Zutaten in BIO-Qualität“, erläutert Caterer Dietmar Fröhlich. Mindestens die Hälfte der angebotenen Speisen war fleischfrei, kurze Lieferketten und lokale Partner wurden bewusst bevorzugt.

Das Salzlager Hall überzeugte nicht nur durch seine Atmosphäre, sondern auch durch seine Eignung als Partner von Green Events Tirol. Die historische Säulenhalle bot ausreichend Platz und sorgte für den feierlichen Charakter des Abends.

Kulturprogramm als Überraschung

Ein musikalischer Programmpunkt setzte einen besonderen Akzent: Zwei Künstler des Wiener Kollektivs minciospace_ interpretierten Naturgeräusche künstlerisch und sorgten damit für Aufmerksamkeit und Gesprächsstoff.

Perfekte Zusammenarbeit

Das Organisationsteam zeigte sich mit der Kooperation hochzufrieden. Mit dem Konferenzdinner im Salzlager Hall unterstrich die FDdB, wie wissenschaftlicher Austausch, Gastfreundschaft und nachhaltige Eventkultur erfolgreich zusammenspielen können.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Nilly Nail übernimmt Geschäftsführung der Messe Dornbirn und entwickelt Zukunftskonzept

Der Aufsichtsrat der Messe Dornbirn hat Nilly Nail beauftragt, ein umfassendes Zukunftskonzept für den Standort zu erarbeiten. In diesem Zuge übernimmt er auch die Geschäftsführung und richtet den Fokus auf wirtschaftliche Stärkung, inhaltliche Weiterentwicklung und eine nachhaltige Positionierung im Vier-Länder-Eck.

Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Messe-, Event- und Medienbranche soll Nail die strategische Neuausrichtung gestalten und den Standort langfristig absichern. Im Zentrum steht ein nachhaltiger Ansatz, der Dornbirn als Plattform für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft stärkt.

Aufsichtsratsvorsitzender Martin Dechant betont: „Der Aufsichtsrat hat unserem neuen Geschäftsführer und dem Messe-Team den Auftrag erteilt, ein tragfähiges und nachhaltiges Konzept für die Messe Dornbirn zu erstellen. Dabei soll nicht alles neu werden, allerdings alles Bestehende genau analysiert werden.“

Nail skizziert seine ersten Schritte klar: „Wir schärfen unser Angebot inhaltlich, passen das Portfolio an aktuelle Anforderungen an und gestalten unsere Formate zeitgemäß – sowohl bei Publikumsmessen als auch bei Fachmessen. Ich stehe hinter dem Konzept der Messe. Sie soll auch künftig eine tragende Säule für den Standort Dornbirn bleiben.“

Strategische Ausrichtung und regionale Verankerung

Die Messe Dornbirn profitiert von ihrer Lage in der dynamischen Bodenseeregion. Die regionale Wirtschaftskraft, internationale Vernetzung und hohe Lebensqualität schaffen optimale Voraussetzungen für neue Messe- und Eventformate. „Jeder Messestandort hat seine eigene DNA und die Messe Dornbirn bringt dafür eine starke Ausgangsbasis mit“, so Nail.

Das Messequartier soll künftig noch gezielter als Plattform für Austausch, Wertschöpfung und Innovation wirken. Partnerschaften mit Wirtschaft, Wissenschaft und regionalen wie internationalen Akteuren werden verstärkt. Im Fokus stehen neue Formate, die das bestehende Angebot sinnvoll ergänzen – insbesondere im Fachmessebereich, bei modernen Eventkonzepten und im Vermietgeschäft.

Herausforderungen und Zukunftschancen

Der Umbau des benachbarten Messeparks erfordert präzise Abstimmungen im Veranstaltungsbetrieb. Terminplanung und Nutzungsszenarien sollen Synergien ermöglichen und Beeinträchtigungen minimieren.

Das Zukunftskonzept wird im kommenden Jahr vorgestellt. Es soll finanziell tragfähige Projekte definieren, nachhaltiges Wachstum sichern und die wirtschaftliche Stabilität des Standorts stärken. Ergänzend entstehen Entwicklungsszenarien, die strategische Orientierung für die kommenden Jahre geben.

Erfahrung als Grundlage der Neuausrichtung

Nilly Nail blickt auf über drei Jahrzehnte Branchenerfahrung zurück – unter anderem bei Reed Exhibitions, der Messe Graz, Mediaprint/Kronen Zeitung und Easyfairs. Zuletzt begleitete er die Expansion der all about automation-Serie nach Österreich. Diese vielseitige Expertise prägt nun die Weiterentwicklung der Messe Dornbirn.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Starke Impulse für die Veranstaltungsbranche: Ausverkaufte EVVC-Management-Fachtagung in Magdeburg

Vom 29. bis 30. September wurde die Hyparschale in Magdeburg zum Treffpunkt der EVVC-Community und der deutschsprachigen Veranstaltungswirtschaft. Mit über 300 Teilnehmern war die Management-Fachtagung (MFT) erneut restlos ausverkauft. Bereits zum 26. Mal lud der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC) zu seinem Branchentreffen ein – und überzeugte mit einem anspruchsvollen Programm.

Den Auftakt gestaltete die Beigeordnete für Wirtschaft, Tourismus und regionale Zusammenarbeit, Sandra Yvonne Stieger. Direkt im Anschluss setzte die Keynote von Colja Dams unter dem Motto „Shaping Tomorrow’s Experience!“ den Ton für zwei intensive Tage. Die Agenda spannte den Bogen von Künstlicher Intelligenz über digitale Barrierefreiheit bis zu Awareness-Themen. In kurzen Pitch-Formaten präsentierten zudem EVVC-Partnerunternehmen neue Lösungen und Innovationen.

EVVC-Vizepräsident Stephan Lemke zog ein deutliches Fazit: „Unsere diesjährige Fachtagung in Magdeburg hat einmal mehr gezeigt: Die MFT hat sich zu einer Plattform entwickelt, auf der wir nicht nur in den Austausch treten, sondern Trends antizipieren und aktuelle Entwicklungen gemeinsam gestalten können. Die Resonanz bestätigte uns erneut, dass die MFT in unserem Netzwerk und unserer Branche als Veranstaltung mit hohem Mehrwert angesehen wird.“

Destination Magdeburg überzeugt auf ganzer Linie

Auch die Gastgeberstadt trug maßgeblich zum Erfolg bei. Im Rahmen von vier Site Inspections besichtigten die Teilnehmer unter anderem die Avnet Arena, die GETEC-Arena, den Jahrtausendturm im Elbauenpark und weitere Locations. Die Führungen gaben exklusive Einblicke vor und hinter die Kulissen.

Steffen Schüller, Geschäftsführer der Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg GmbH (MVGM), zeigte sich hochzufrieden: „Als Gastgeber freut es mich besonders, dass wir die diesjährige MFT gemeinsam mit dem EVVC so erfolgreich gestalten konnten. Die Hyparschale bot dabei als architektonisches Meisterwerk für Tagungen und Kongresse die perfekte Bühne. So wie die gesamte Destination Magdeburg, die sich der deutschsprachigen Veranstaltungswelt von ihrer besten Seite präsentiert hat.“

Youngster-Tickets stoßen auf großes Interesse

Mit dem stark vergünstigten Youngster-Ticket setzte der EVVC erneut ein Zeichen für die Nachwuchsförderung. Zahlreiche Auszubildende, Studierende und junge Mitarbeitende nutzten die Möglichkeit zur Weiterbildung und zum Netzwerken.

Räumlich und inhaltlich bot die Tagung reichlich Raum für Austausch – etwa im „Open Space“, der die neuen Fachbereiche des EVVC präsentierte. Der Community-Abend in der Magdeburger Johanniskirche bildete den stimmungsvollen Abschluss.

Koblenz übernimmt für 2026

Zum Ende der Veranstaltung übergab die Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg GmbH symbolisch den Staffelstab an den nächsten Gastgeber. Die 27. MFT findet am 21. und 22. September 2026 in Koblenz statt. Dann öffnet die Rhein-Mosel-Halle ihre Türen für zwei Tage voller Fortbildung, Austausch und Networking.

Quelle: Messe & Event Magazin

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BOE International präsentiert neues Rebranding: „People. Events. Innovations.“

Die BOE International schlägt ein neues Kapitel auf. Ab 2026 firmiert die Leitmesse der Eventbranche unter dem Titel „International trade fair for innovative event solutions“ und präsentiert sich mit einem frischen Markenauftritt, neuem Logo und klarer Botschaft: „People. Events. Innovations.“

„Die BOE International ist nicht nur ein Treffpunkt. Sie ist der Impulsgeber, Trendradar und Business-Hub für eine Branche im Wandel und für alle, die die Zukunft der Eventindustrie gestalten“, erklärt Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe. „Wir bringen Menschen zusammen, zeigen die innovativen Event-Lösungen und -Technologien von morgen und setzen Trends, die international Strahlkraft entfalten.“

Mehr als ein Rebranding: Ein Signal für die Zukunft der Eventindustrie

Mit der neuen strategischen Ausrichtung positioniert sich die Messe Dortmund noch deutlicher als internationaler Leuchtturm der Event- und Messewirtschaft. Die BOE setzt künftig auf frische Formate, internationale Reichweite und praxisnahe Impulse, die Akteuren der Branche Orientierung und Inspiration bieten.

  • People. Die BOE ist der Ort, an dem Entscheider, Kreative, Visionäre und Talente zusammenkommen. Neue Masterclasses, Workshops und Networking-Formate wie das „NetWorks powered by ExpoPlatform“ schaffen zusätzliche Räume für Austausch und Ideen.

  • Events. Im Fokus stehen Messe- und Standbau, Event-IT, AV- und Showtechnik, Event-Equipment, Catering, Sicherheitslösungen und Locations – alles, was Events zum Erlebnis macht.

  • Innovations. Zukunftstechnologien, nachhaltige Konzepte und KI-gestützte Tools prägen diesen Bereich. Formate wie die „Founders Fight Night“ rücken die Innovationskraft der Branche ins Rampenlicht.

Starker Jahresauftakt für die Branche

Die Terminwahl im Januar ist strategisch gesetzt: Als Brancheneröffnung des Jahres liefert die BOE frühzeitig Impulse für neue Trends, Partnerschaften und Geschäftsmodelle. „Gebündelt an einem Ort, praxisnah und auf internationalem Niveau“, betont Messechefin Loos.

Neues Design mit klarer Botschaft

Herzstück des Rebrandings ist das neue Logo: modern, klar und international. Die Farbwelt visualisiert den Dreiklang der neuen Markenidentität – Violett für Community und Energie (People), Hellgrün für Kreativität und Emotion (Events) sowie Hellblau für Technologie und Zukunft (Innovations).

Parallel wurde auch die Website vollständig überarbeitet. Mit intuitiver Navigation, moderner Bildsprache und klarer Struktur spiegelt sie die neue Markenidentität wider und wird zur zentralen digitalen Bühne der Messe.

Internationale Plattform für Wissen und Vernetzung

Die BOE International spricht künftig nicht nur Fachleute aus Eventplanung, Technik und Agenturen an, sondern auch Unternehmen jenseits der klassischen Veranstaltungswirtschaft. Strategische Entscheider aus Marketing, HR und Einkauf, aber auch Verantwortliche aus Kommunikation und Office Management finden hier die passenden Lösungen für Corporate Events, Jubiläen oder Kongresse.

Auch Nachwuchstalente und Studierende nutzen die Messe als Karriereplattform und Sprungbrett in die Branche. Ergänzt wird das Messeerlebnis durch ein hochwertiges Rahmenprogramm mit Vorträgen, Panels und Side Events.

Tickets ab sofort erhältlich

Tickets für die BOE International 2026 sind ab sofort online unter www.boe-international.de erhältlich. Aktuelle Informationen und Neuigkeiten gibt es über die Messewebseite, den Newsletter sowie auf Facebook, Instagram und LinkedIn.

Quelle: Messe & Event Magazin

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