Kunst im Fokus bei den FESTTAGSFREUDEN

Am Samstag, den 29. November 2025, wurde die SCHERZ Werbeagentur in Krems an der Donau zum Schauplatz kreativer Vielfalt. Bei den zweiten FESTTAGSFREUDEN erwartete die Gäste eine inspirierende Mischung aus Kunst, Handwerk und vorweihnachtlicher Atmosphäre – mit zahlreichen Möglichkeiten, besondere Unikate zu entdecken und direkt zu erwerben.

Unter dem Label IAM präsentierte Iris Auer-Möseler handgefertigte Teller, Schalen und Becher aus hochwertigem Steinzeug. Klare Formen, reduzierte Farben und präzise Verarbeitung zeichnen ihre Arbeiten aus. Die Stücke lassen sich vielseitig kombinieren und eignen sich ideal als Geschenk in der Adventzeit.

Für stimmungsvolle Akzente sorgten die floristischen Kreationen von Conny Hiermann. Ihre vorweihnachtlichen Arrangements verleihen jedem Raum ein Gefühl von Wärme und Behaglichkeit und unterstreichen den festlichen Charakter der Veranstaltung.

Dominik Scherz ergänzte das Angebot mit exklusiven Drucken, Weihnachtskarten und Geschenkpapier. Die detailverliebten Designs machten jede Geschenkidee zu etwas Besonderem und trafen den Geschmack all jener, die auf individuelle Gestaltung Wert legen.

Ein besonderes Highlight waren die Werke der Rossatzer Künstlerin Sonja Mayr, präsentiert von Birgit Müller / ArtAssistance. Mayr war persönlich anwesend und gab Einblicke in ihre Arbeitsweise. Ihre farbintensiven, ausdrucksstarken Bilder zogen zahlreiche Gäste in ihren Bann und zeigten eindrucksvoll die kreativen Prozesse hinter ihren Werken.

Bei Glühwein und Prickelndem ließ sich die festliche Stimmung in vollen Zügen genießen. Die FESTTAGSFREUDEN boten einen gelungenen Auftakt in die Adventzeit und zeigten eindrucksvoll, wie harmonisch Kunst, Handwerk und Design zu einem Erlebnis für alle Sinne verschmelzen können.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Zukunftsprogramm für das Nürnberger Messegelände startet

Die NürnbergMesse setzt den nächsten großen Entwicklungsschritt: Aufsichtsrat und Gesellschafter haben ein weitreichendes Zukunftsprogramm verabschiedet, das das Gelände in den kommenden Jahren nachhaltiger, digitaler und deutlich flexibler machen soll. Über eine halbe Milliarde Euro wird das Unternehmen dafür innerhalb der nächsten zehn Jahre investieren.

Im Mittelpunkt stehen zwei Schlüsselprojekte: die umfassende Modernisierung der Frankenhalle sowie der Neubau der Halle 3 inklusive eines neuen Eingang Süd. Damit erweitert die NürnbergMesse nicht nur ihre Kapazitäten, sondern schafft auch neue Möglichkeiten für Messen, Conventions und Events.

Aufsichtsratsvorsitzender Albert Füracker, Bayerischer Staatsminister der Finanzen und für Heimat, betont die wirtschaftliche Bedeutung des Projekts: „Die NürnbergMesse ist mit ihren Veranstaltungen ein wichtiger Wirtschaftsmotor für ganz Bayern und darüber hinaus. Damit Nürnberg auch weiterhin zu den Top 15 der internationalen Messeplätze gehört, legen wir ein Zukunftsprogramm auf und investieren konsequent in ein modernes und nachhaltiges Messegelände, allein in den nächsten zehn Jahren über eine halbe Milliarde Euro.“

Der Fokus liegt klar auf Nachhaltigkeit – sowohl im Bau als auch im zukünftigen Betrieb. Nürnberg Oberbürgermeister und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Marcus König verweist auf die bereits bestehenden Vorzeigeprojekte: „Mit ihren Hallen 3A und 3C hat die NürnbergMesse vor einigen Jahren echte Leuchttürme für die Messestadt Nürnberg in puncto Nachhaltigkeit und Architektur geschaffen. Die Planungsmaßnahmen, die wir heute beschlossen haben, setzen diesen Weg zum Wohle unserer Kunden weiter fort.“

Die Sanierung der 1984 errichteten Frankenhalle (Halle 11) erfolgt etappenweise und bei laufendem Betrieb. Nach Abschluss dieser Arbeiten folgt der Ersatz der über 50 Jahre alten Halle 3 durch einen modernen Neubau zwischen den Hallen 3A und 3C. Dieser soll durch hohe Energieeffizienz, funktionale Verbesserungen und flexible Nutzungsmöglichkeiten überzeugen. Der neue Eingang Süd sorgt zudem für eine optimierte Besucherführung und eine bessere logistische Anbindung.

Auch Peter Ottmann, CEO der NürnbergMesse Group, unterstreicht die strategische Bedeutung: „Aufsichtsrat und Gesellschafter der NürnbergMesse haben heute eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft unseres Messegeländes vorgenommen. Davon werden unsere Kunden und Partner im Hinblick auf Aufenthaltsqualität, Flexibilität und Nachhaltigkeit profitieren.“

Mit diesem Zukunftsprogramm setzt die NürnbergMesse ein klares Zeichen: Der Messestandort Nürnberg soll langfristig gestärkt, modernisiert und international weiter wettbewerbsfähig aufgestellt werden.

Quelle: Messe & Event Magazin

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4.552 Besucher bei Berufsinfomesse „Zukunft | Arbeit | Leben“ in St. Pölten

Schule, Lehre oder beides? Vor dieser wichtigen Entscheidung stehen jedes Jahr zahlreiche Jugendliche. Einen umfassenden Überblick über verschiedene Ausbildungswege und Angebote bot erneut die Berufsinfomesse „Zukunft | Arbeit | Leben“ der AK Niederösterreich.

„Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften ist ungebrochen, und der Informationsbedarf bei Jugendlichen und Eltern besonders groß. Unsere Messe bringt ihnen die Vielfalt an Berufen und schulischen Weiterbildungsmöglichkeiten näher. Besonders wichtig ist uns, dass die persönlichen Stärken und Talente der Jugendlichen zu den richtigen Ausbildungen führen“, sagte AK Niederösterreich-Präsident Markus Wieser.

Rund 3.452 Schüler aus 139 niederösterreichischen Schulklassen besuchten die Messe, die heuer bereits zum 16. Mal im VAZ St. Pölten stattfand. Am Öffentlichkeitstag informierten sich zusätzlich 1.100 Jugendliche und ihre Eltern über Ausbildungsmöglichkeiten.

Lehre als Plan A

Landesrätin Mag. Susanne Rosenkranz, die die Messe bereits zum zweiten Mal besuchte, betont die Chancen der Lehrausbildung: „Die Lehre ist kein Plan B – sie ist ein Zukunftsmodell mit echten Karrierechancen. In unseren Gesprächen mit Schülern, Lehrern und Vertretern der Sozialpartner wurde deutlich, dass die Berufsorientierung bei Jugendlichen oft zu spät beginnt. Bereits im Kindesalter zeigen sich Talente und Interessen. Ziel ist es, jungen Menschen frühzeitig die Möglichkeit zu geben, ihre Berufung zu finden. Gleichzeitig muss das Image der Lehre gestärkt werden – vor allem durch positive Beispiele, die die Chancen der Lehre aufzeigen. Auch die Vielfalt der Lehrberufe muss sichtbarer werden, um Jugendliche für weniger bekannte Ausbildungswege zu begeistern.“

Digitalisierung und VR-Berufserlebnis

Künstliche Intelligenz, 3D-Druck, Virtual Reality und Roboter prägen die Arbeitswelt der Zukunft. Auf der Messe konnten die Jugendlichen Digitalisierung live erleben: VR-Brillen, 3D-Drucker und erstmals die Cybercop-Ausbildung mit Schwerpunkt Cyber-Sicherheit standen zum Ausprobieren bereit. „Die Messe bietet vielfältige Möglichkeiten, um sich mit den digitalen Trends der Arbeitswelt 4.0 vertraut zu machen“, so AK-Präsident Wieser. Am Stand von AK Young konnten Besucher sieben Berufe – darunter Tischlerei, Elektrotechnik, Kfz-Mechanik und Metalltechnik – virtuell testen.

70 Aussteller und Bewerbungstrainings

70 Aussteller – darunter Schulen, Unternehmen, AMS NÖ, Wirtschaftskammer, Polizei und Gewerkschaften – präsentierten ihre Ausbildungsangebote. Besonderes Highlight am Öffentlichkeitstag waren die kostenlosen Bewerbungstrainings. Experten gaben Tipps für Bewerbungsunterlagen, Vorstellungsgespräche und das passende Outfit, sodass Jugendliche ihrem Wunschberuf einen wichtigen Schritt näherkommen konnten.

Berufsorientierung in Niederösterreich

Die Berufsinfomesse „Zukunft | Arbeit | Leben“ zählt zu den größten Veranstaltungen ihrer Art in Niederösterreich und findet jährlich in Bad Vöslau und St. Pölten statt. Rund zwei Drittel der Pflichtschulabgänger eines Jahrgangs nutzen die Messe, um sich umfassend über Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Veranstaltungsbranche warnt vor ausufernden Sicherheitsauflagen

Weihnachtsmärkte, Stadtfeste und Kulturveranstaltungen geraten zunehmend unter Druck: Kommunen verlangen umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen, deren Kosten häufig an die Veranstalter weitergereicht werden – selbst ohne konkrete Gefährdungslage. BDKV und Forum Veranstaltungswirtschaft warnen vor den Folgen dieser Praxis für das öffentliche Leben und fordern eine klare staatliche Verantwortung in der Terrorabwehr sowie nachvollziehbare, risikoorientierte Auflagen.

Während in vielen Städten die Weihnachtsmärkte öffnen, bleiben andere Plätze dunkel: In Kommunen wie Overath oder Tüßling werden Märkte abgesagt, weil Veranstalter die gestiegenen Sicherheitskosten nicht mehr tragen können. Der BDKV – Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft – und das Forum Veranstaltungswirtschaft warnen vor Sicherheitsanforderungen, die vielerorts ohne konkrete Gefährdungsanalyse angeordnet und mit erheblichen Kosten an Veranstalter weitergereicht werden. Die Verbände fordern klare Zuständigkeiten, verhältnismäßige Maßnahmen und ein klares Bekenntnis des Staates zu seiner Verantwortung in der Terrorabwehr.

Staatliche Aufgabe statt Kostenabwälzung

Immer häufiger verlangen Genehmigungsbehörden Poller, Zufahrtssperren oder eine rund um die Uhr gesicherte Logistik – selbst dann, wenn keine konkrete Gefährdungslage vorliegt. Betroffen sind Stadtfeste, Sportevents, Kulturveranstaltungen und aktuell besonders Weihnachtsmärkte. Die Verantwortung für diese Sicherheitsmaßnahmen wird von Behörden zunehmend an die Veranstalter delegiert – mit massiven Kostenfolgen und aus Sicht der Verbände oft ohne belastbare rechtliche Grundlage.

BDKV-Geschäftsführer Johannes Everke betont: „Terrorabwehr ist staatliche Aufgabe. Gerichte haben deshalb klar entschieden, dass die Maßnahmen gegen derartige Angriffe nicht pauschal den Veranstaltenden auferlegt werden dürfen. Die Öffentliche Hand soll sich zu ihrer Rolle bekennen: Jede angeordnete Maßnahme muss juristisch verhältnismäßig sein – also geeignet, erforderlich und angemessen. Eine allgemeine Terrorgefahr ist dagegen nicht veranstaltungsspezifisch – und deshalb ist die derzeitige Praxis rechtlich wie politisch nicht haltbar.“

Absagen gefährden das gesellschaftliche Leben

Die Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft zeigen sich bereits: Erste Weihnachtsmärkte werden abgesagt, weil Sicherheitsauflagen finanziell nicht umsetzbar sind. Frühere Beispiele reichen vom Karnevalsumzug in Marburg bis zum Dresdner Dixieland Festival.

Everke warnt vor den Auswirkungen solcher Entscheidungen: „Wenn öffentliche Veranstaltungen, wie Weihnachts- oder Wintermärkte, Vereins- oder Stadtfeste aus Kosten- oder Sicherheitsgründen abgesagt werden müssen, verlieren die Städte und Gemeinden wichtige Orte der Begegnung und des sozialen Miteinanders. Solche Ausfälle schwächen das lokale Zusammenleben, benachteiligen den regionalen Handel und nehmen Menschen niederschwellige kulturelle Angebote. Langfristig entstehen so Lücken, in denen soziale Isolation und gesellschaftliche Spannungen leichter wachsen können.“

Gemeinsame Lösungen statt pauschaler Maßnahmen

BDKV und Forum Veranstaltungswirtschaft plädieren dafür, Sicherheit differenziert und risikobasiert zu denken – und nicht aus allgemeiner Verunsicherung heraus. Die Leitlinien der Verbände:

  • Sicherheitsanforderungen müssen risikoorientiert erfolgen, nicht aufgrund einer abstrakten allgemeinen Gefährdungslage.

  • Die Zuständigkeit bei Gefahren außerhalb des Verantwortungsbereichs von Veranstaltern muss eindeutig bei den Gefahrenabwehrbehörden liegen.

  • Das Sicherheitsgewerbegesetz (SiGG) benötigt klar definierte Begriffe, eine verlässliche Abgrenzung zu Serviceleistungen sowie eine veranstaltungsspezifische Qualifizierung, um Rechtssicherheit zu schaffen.

  • Es bedarf einer bundesweit einheitlichen Form der Risikobewertung, damit Sicherheitsanforderungen nachvollziehbar, vergleichbar und verlässlich sind – unabhängig vom Ort einer Veranstaltung.

Inhaltlich decken sich diese Positionen mit den Empfehlungen des Bundesverband Veranstaltungssicherheit e.V. (BVVS), der ebenfalls vor pauschalen Zufahrtsschutzforderungen warnt und risikoorientierte, angemessene Maßnahmen einfordert.

Die Branche steht bereit – jetzt ist die Politik gefordert

Die Veranstaltungswirtschaft verweist auf ihre langjährige Zusammenarbeit mit Politik und Sicherheitsbehörden. Everke resümiert:„Wir arbeiten seit Jahren konstruktiv mit Politik und Sicherheitsbehörden zusammen. Die Sicherheitskonzepte der Veranstaltenden sind erprobt und werden im ständigen Austausch mit den Behörden erfolgreich umgesetzt. Dieses Teamwork brauchen wir jetzt auch für Lösungen, die Sicherheit gewährleisten, ohne die öffentliche Kultur zu gefährden. Bund, Länder und Gemeinden sind in der Verantwortung – und wir leisten unseren Beitrag.“

Mit der anstehenden Überarbeitung des Sicherheitsgewerbegesetzes bleibt das Thema eines der zentralen politischen Handlungsfelder für die Veranstaltungswirtschaft. BDKV und Forum Veranstaltungswirtschaft wollen den Prozess weiterhin mit Expertise und konkreten Vorschlägen begleiten.

Am Ende steht für die Verbände ein klares Ziel: Sicherheit gewährleisten, ohne lebendige öffentliche Kultur und gesellschaftliche Teilhabe zu opfern.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Europäischer Radiologie-Kongress holt zweimal Gold beim BEA World Festival

Der European Congress of Radiology 2025 (ECR 2025), der alljährlich in Wien stattfindet, wurde beim BEA World Festival – Best Event Awards gleich doppelt mit Gold ausgezeichnet. Der Kongress überzeugte die internationale Jury in den Kategorien „Best Congress/Conference“ sowie „Best Convention in the World“.

Die Best Event Awards (BEA Awards) gelten weltweit als eine der wichtigsten Referenzen für herausragende Projekte im Event- und Live-Kommunikationsbereich. Prämiert werden Events, die sich durch hohe kreative Qualität, exzellente Umsetzung und spürbare Wirkung auszeichnen.

„Planet Radiology“ als roter Faden

Der ECR 2025, der vom 26. Februar bis 2. März im Austria Center Vienna stattfand, stand unter dem zentralen Thema „Planet Radiology“. Dieses Leitmotiv zog sich konsequent durch das wissenschaftliche Programm, die Industrieausstellung und das gesamte Besuchererlebnis. Im Fokus standen Wissenschaft, Innovation und Nachhaltigkeit in der bildgebenden Diagnostik.

Über 20.000 Teilnehmende erlebten ein fünftägiges, immersives Kongresskonzept, das klassische Vorträge mit interaktiven Installationen und Virtual-Reality-Elementen verband. Eine digital geschaffene Welt, entwickelt mithilfe der Unreal Engine und umgesetzt mit LED-Panels, 3D-Animationen und Motion-Capture-Technologie, führte durch unterschiedliche thematische Landschaften. So wurde die Botschaft von „Planet Radiology“ im gesamten Veranstaltungsbereich eindrucksvoll erlebbar und die Interaktion im Saal deutlich gesteigert.

Starke Inszenierung, starke Signalwirkung

Mit diesem Auftritt unterstreicht der ECR 2025 seine Rolle als einer der innovativsten und inspirierendsten Kongresse weit über die Grenzen der medizinischen Bildgebung hinaus. Die zweimalige Goldauszeichnung beim BEA World Festival würdigt das konsequente Engagement der European Society of Radiology (ESR), ein Format mit internationaler Strahlkraft zu entwickeln und weiterzuentwickeln.

Die ESR bedankt sich bei allen Beteiligten und Partnern, die zur erfolgreichen Umsetzung des ECR 2025 beigetragen haben – und setzt mit diesem Erfolg ein starkes Zeichen für die Zukunft von Kongressen als immersive, ganzheitlich erzählte Live-Erlebnisse.

Quelle: Messe & Event Magazin

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BEA World 2025 in Rom: Respekt für die Eventbranche

Ein spannender Freitag und Samstag im Zeichen unserer Leidenschaft – Live Events. Das Auditorium Parco della Musica Ennio Morricone in Rom bot die perfekte Kulisse für dieses besondere Jubiläum. Delegierte aus 40 Ländern, 470 eingereichte Projekte, eine 60-köpfige Jury aus Top-Managern führender Unternehmen – die Zahlen allein sprechen für sich.

Doch was BEA World wirklich ausmacht, lässt sich nicht in Zahlen fassen. Es ist die Energie, wenn sich die internationale Live-Communication-Community trifft. Es sind die Gespräche zwischen den Sessions, die neuen Perspektiven, die man gewinnt, und die Projekte, die einen noch Tage später nicht loslassen.

Zwanzig Jahre Evolution

„Zwanzig Jahre Transformationen“, so fasste es Salvatore Sagone, Präsident der ADC Group, treffend zusammen. Egal, ob digitale Innovation, Nachhaltigkeit, Künstliche Intelligenz (KI) oder immersive Erlebnisse: Bei jeder dieser Entwicklungen war BEA World nicht nur dabei, sondern hat sie interpretiert und vorweggenommen. Doch was das Festival über all die Jahre hinweg definiert, ist die Menschlichkeit, die es antreibt.

Das Format hat sich bewährt und ist zu einem Markenzeichen geworden: Die Live-Präsentationen der Shortlist-Projekte vor der Jury, der Content-Tag mit hochkarätigen Talks und Roundtables, und schließlich die große Award-Zeremonie, bei der die kreative Exzellenz der Branche gefeiert wird.

„Live! With Respect“ – das Motto der Zeit

Das diesjährige Motto „Live! With Respect“ zog sich wie ein roter Faden durch alle Veranstaltungen. In Zeiten von KI und Automatisierung wird die menschliche Komponente von Events nicht weniger wichtig, sondern wichtiger. Das unterstrich auch Jury-Präsident Gonçalo Oliveira von Deloitte in seinen Reflexionen: „Künstliche Intelligenz ist ohne Zweifel der führende Trend in der Branche. Wir erleben einen echten Wendepunkt.“

Die präsentierten Projekte zeigten eindrucksvoll, wie KI bereits heute das Teilnehmererlebnis auf innovative Weise verbessert. Doch Oliveira betonte auch: „Wir stehen erst am Anfang. In den kommenden Jahren werden wir eine große Revolution erleben – wer sie verstehen und annehmen kann, wird einen enormen Vorteil haben.“

Die Gewinner 2025

Der Gold Grand Prix ging an das norwegische Projekt „The Breathing Space by Gjensidige“ von NOSLEEPTILLBROOKLYN – ein Event, das neue Maßstäbe setzte. Silber und Bronze holten sich Frankreich mit „Vacances De Out“ von Auditoire für Secours Populaire Français und Brasilien mit „Letters From Simone“ von Atenas.ag für Itaú.

Der Grand Prix Iconic Award wurde an die italienischen Agenturen Mosaico Studio und Fondazione Fratelli Tutti für das „World Meeting on Human Fraternity“ verliehen. Als Best Event Agency 2025 wurde die spanische Agentur Experientia ausgezeichnet – eine verdiente Anerkennung für die Gesamtheit ihrer eingereichten Arbeiten.

European Congress of Radiology holt zweimal Gold für Österreich

Besonders erfreulich aus österreichischer Sicht ist das Doppel-Gold für den European Congress of Radiology – ECR 2025 der European Society of Radiology. In den hochkompetitiven Kategorien Congress/Conference und Convention konnte sich der ECR jeweils Gold sichern – ein beeindruckender Erfolg, der die Qualität und Innovationskraft der österreichischen Kongresslandschaft unterstreicht. Der ECR hat einmal mehr bewiesen, dass Wien zu den führenden Kongressdestinationen Europas gehört und dass österreichische Expertise in der Organisation wissenschaftlicher Großveranstaltungen international höchste Anerkennung findet.

Auch in der internationalen Pressejury, der ich wieder einmal angehören durfte, führten wir intensive Diskussionen. Gemeinsam mit inspirierenden Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt wägten wir Kreativität, Innovation und emotionale Tiefe ab. Unser Press Award ging schließlich an „Strings of the Soul“ der lettischen Agentur Luka – ein dreiteiliges choreografisches Event für Neurologie-Professoren, das durch eine außergewöhnliche künstlerische Sprache Empathie für Patienten mit neurologischen Erkrankungen weckte.

Einblicke in die Branche

Ein Highlight war die Präsentation des European Experience Index™ (EEX) 2025 von 27Names, dem Zusammenschluss der besten unabhängigen europäischen Agenturen für Live Experience. Die Studie analysiert die Branche aus der Perspektive von Kunden und Agenturen in 27 europäischen Märkten und liefert spannende Erkenntnisse:  79% der Agenturen sehen KI als dominanten Trend, 97% nutzen sie bereits in kreativen Workflows. Doch die Erwartungen mancher Kunden an sofortige Wunder sind unrealistisch – KI kann Kreativität beschleunigen, aber nicht ersetzen.

Herausfordernd bleibt das Thema ROI-Messung: Fast die Hälfte der Kunden kann den Return on Investment nicht effektiv messen, vielen fehlen klare KPIs. Und während das Thema Nachhaltigkeit an Bedeutung gewinnt, klafft noch immer eine Lücke von rund 30 Prozentpunkten zwischen jenen, die Nachhaltigkeit fordern, und jenen, die sie finanzieren.

Ich begleite das Festival als Mitglied der internationalen Presse-Jury bereits seit den Anfängen in Mailand. Es ist beeindruckend zu sehen, was Salvatore Sagone und sein Team der ADC Group – allen voran Barbara Rosselli und Ilaria Scapolo – daraus gemacht haben. Von den ersten Schritten bis zur 20. Jubiläumsausgabe: BEA World ist zum Gradmesser für kreative Exzellenz in der Live-Communication-Branche geworden und bestätigt Jahr für Jahr, dass Live Communication ein strategischer Sektor ist, der enormen wirtschaftlichen Wert generiert und ein Hub professioneller Exzellenz auf globalem Niveau darstellt.

Herzliche Gratulation an das gesamte Team – und auf viele weitere gemeinsame Jahre! Die nächsten Editionen 2026 und 2027 werden übrigens in der wunderschönen Kulisse Venedigs stattfinden. Ich freue mich schon darauf. „Live! With Respect“ – das diesjährige Motto könnte nicht treffender sein.

Quelle: Messe & Event Magazin

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CREAM Vienna: Design, Genuss und Kunst im Reaktor

Am 6. und 7. Dezember verwandelt sich der REAKTOR in Wien erneut in eine Bühne für Design, Handwerk, Genuss und Kunst: Die Winteredition von CREAM Vienna zieht als Wochenend-Pop-Up in die ehrwürdigen Hallen des ehemaligen Etablissement Gschwandner ein – unter dem Motto: timeless & contemporary objects of desire, art, wine, creative food.

Nicht nur die historische Location versprüht Extravaganz. »Embrace uniqueness!« – bei CREAM Vienna können Besucher Zeitloses und Ausgefallenes shoppen und Spannendes verkosten. Im Mittelpunkt stehen Produkte mit Geschichte, Individualität und die Wertschätzung von Handwerk. Wer auf der Suche nach besonderen Geschenken ist, wird hier fündig.

Rund 70 sorgfältig kuratierte Talente aus dem In- und Ausland präsentieren ihre Arbeiten persönlich und geben Einblicke in ihre Kreationen, Ideen und Philosophien. Offen für Dialoge sind jedoch nicht nur die Produzenten: Im gesamten Setting findet sich eine Konversation zwischen alten Methoden und neuer Interpretation. Exklusive Handwerkskunst steht hier groß geschrieben mit einem klaren Fokus auf Design – etwa handgeschmiedete Messer, einzigartige Mode, skulpturale Keramik oder ausgefallener Schmuck.

Neue Trinkkultur & Kulinarik

Auch beim Thema Getränke treffen Tradition und Innovation aufeinander. Im ehemaligen Kino wird die neue Trinkkultur zelebriert – mit naturbelassenen Weinen sowie non- und low-alcoholic Getränken. Die Besucher dürfen sich durchkosten und können die ausgewählten Flaschen zum Ab-Hof-Preis erwerben – entweder passend zu den kreativen Gerichten der Köche vor Ort oder für die kommenden Weihnachtsfeiertage.

In der ehemaligen Bibliothek wird zu Tisch gebeten: Hier stehen kulinarische Genüsse im Mittelpunkt. Die Tafel selbst wird zur Installation – mit einer Pflanzenarbeit aus Papier der Künstlerin »Delphine Leger«, die den Raum auch visuell in einen Augenschmaus verwandelt.

Kunstfokus: Artificial Superintelligence

Begleitet wird das Pop-Up-Wochenende von einer Ausstellung, die den geschichtsträchtigen Mauern zusätzliche Spannung verleiht. Chucky Schuster zeigt ihre Bilderserie, die sich mit dem Thema der »Artificial Superintelligence« (ASI) beschäftigt. Jedes Kunstwerk repräsentiert einen anderen Aspekt dieses Themenfeldes – von den möglichen Folgen ungebremsten technologischen Fortschritts bis hin zur Beziehung zwischen Mensch und Maschine. Ergänzend dazu widmet sich ein Screening im ehemaligen Kino ebenfalls diesem Themenkomplex.

Nikolaus, Tombola & limitierte Editionen

Als Special Guest dürfen sich die Besucher auf den Nikolaus freuen. Dieser wird am Samstag Nachmittag Kleinigkeiten an die übers Jahr brav gewesenen Besucher verteilen.

Wer sein Glück herausfordern möchte, nimmt an der Tombola teil: Zu gewinnen gibt es zahlreiche Produkte von den Ausstellern, Wiener Kultureinrichtungen und Traditionsbetrieben aus Österreich. Der Erlös der Tombola kommt dem Verein »HUNGER AUF KUNST UND KULTUR« zugute.

Einige Aussteller bieten zudem limitierte Editionen an, die ausschließlich an diesem Wochenende erhältlich sind. Und natürlich werden auch die Kirsche und die Cream ihre Rollen beim Event einnehmen.

Key Facts – CREAM Vienna Winteredition 2025

CREAM VIENNA
6. & 7. Dezember 2025
Samstag: 11–20 Uhr
Sonntag: 11–19 Uhr

Location:
REAKTOR, Geblergasse 40, 1170 Wien

Special Guest:
Samstag, 15 Uhr – Gruß vom Nikolaus

Tickets:
Wochenendticket 10 Euro* ohne Getränkeverkostung
Wochenendticket 16 Euro* mit Getränkeverkostung

* Preise laut Veranstalter, Änderungen vorbehalten.

Tickets und Infos unter www.creamvienna.at

Quelle: Messe & Event Magazin

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Kompass im Meer der KI-Anwendungen: Erste Studie zu künstlicher Intelligenz in der Messebranche

Kompass im Meer der KI-Anwendungen: Erste Studie zu künstlicher Intelligenz in der Messebranche

  • Untersuchung zeigt Einsatzmöglichkeiten, Potenziale, Zukunftsbilder

  • Holtmeier: „Studie ist Standortbeschreibung mit Perspektive“

  • KI wird klar als Chance gesehen

Berlin, 24. November 2025 | Künstliche Intelligenz ist dabei, die deutsche Messewirtschaft zu verändern. Wie, das zeigt eine druckfrische Studie des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA, die an diesem Montag veröffentlicht wird. Auf 70 Seiten zeichnet die Untersuchung Zukunftsbilder und zeigt vor allem, wo KI bereits im Messekontext eingesetzt wird, welche Potenziale sie bietet – und welche nicht. Durchgeführt wurde die Befragung vom Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos.

„Messen im Zeitalter von KI: An der Schwelle zwischen Experiment und Integration“, so der Titel, beschreibt, wo die Branche derzeit steht, welche Anwendungen schon erfolgreich eingesetzt und welche Entwicklungspfade in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen werden. Grundlagen sind eine umfangreiche Branchenbefragung, technologische Trendanalysen sowie Expertengespräche. Das Ergebnis ist ein differenziertes Bild: Die Messewirtschaft in Deutschland begegnet KI mit Offenheit, Pragmatismus und einem klaren Fokus auf geschäftlichen Mehrwert.

  • Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA: „KI ist in der Breite der Messewirtschaft angekommen, doch ihr strategischer, wertschöpfungsorientierter Einsatz steht erst am Anfang. KI kann persönliche Begegnungen nicht ersetzen, sie kann sie aber vorbereiten, vertiefen und verlängern. Sie hilft, Inhalte relevanter, Abläufe effizienter und Kontakte gezielter zu gestalten. Damit stärkt sie den Mehrwert der Messewirtschaft, Geschäfte durch persönliche Begegnung zu ermöglichen. Diese Studie ist eine Standortbeschreibung mit Perspektive. Sie dient als Kompass im Meer der KI-Anwendungen. Damit wollen wir auch die Diskussion über den intelligenten Wandel der Messewirtschaft anregen und Orientierung geben, für Aussteller, Veranstalter und Besucher gleichermaßen.“  

Die Studie ist in drei Teile gegliedert: Teil 1 stellt die Erkenntnisse aus Umfragen bei Veranstaltern, Ausstellern sowie Besucherinnen und Besuchern vor. Teil 2 identifiziert 79 konkrete KI-Anwendungsfelder – von „handeln“ über „vorbereiten“ bis zu „beobachten“ – ordnet sie nach Potenzial und technischem Reifegrad. Ergänzt werden die Potenzial-Aufwand-Bewertungen durch Adaptionsstufen. Aus der Gesamtanalyse leitet sich eine klare Priorisierung ab. Teil 3 schaut auf Messen in einer zunehmend von KI getriebenen Welt. Auf Basis der Erkenntnisse werden vier Zukunftsbilder entwickelt. Diese unterscheiden sich darin, wie stark die KI eingeschränkt und im Hintergrund wirkt oder sichtbar und disruptiv im Zentrum neuer Geschäftsmodelle steht. Abschließend werden Optionen in vier Handlungsfeldern knapp vorgestellt. 

Der jährliche AUMA-Veranstalter-Ausblick 2025/2026 zeigte zuletzt, dass 70 Prozent der Befragten KI im persönlichen Arbeitsbereich nutzen. Verglichen mit der Umfrage im Vorjahr ist das einen Anstieg um 14 Prozentpunkte. Die Nutzung konzentriert sich häufig noch auf einzelne Arbeitsbereiche – insbesondere der Unterstützung bei Texten sowie im Kontext von Chatbots und virtuellen Assistenten. KI wird in der Messebranche klar als Chance gesehen: 72 Prozent der Befragten bei Messeveranstaltern haben einen chancengetriebenen Blick auf KI. Weniger als vier Prozent betrachten KI eher als Risiko. Besonders hohe Potenziale werden in den kommenden Jahren in der personalisierten Besucherführung, der intelligenten Erfolgsmessung und der Marketing-Automatisierung gesehen.

 

Der AUMA ist der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V., der Dachverband der deutschen Messewirtschaft. International wie national vertritt er die Interessen aller großen und mittleren Messegesellschaften Deutschlands, internationaler Veranstalter in Deutschland sowie der Verbände, welche Aussteller, Service-Unternehmen, kleine Messeveranstalter, Besucherinnen und Besucher vertreten.

Durch Messen in Deutschland werden bis zu 230.000 Jobs gesichert. Gleich 70 Messeplätze zwischen Nordsee und Bodensee machen das Messeland weltweit einmalig. Zwei Drittel aller Leitmessen der Weltwirtschaft finden hierzulande statt. Internationale, nationale und regionale Messen in Deutschland ziehen in Spitzenzeiten über 235.000 ausstellende Unternehmen und 16 Millionen Besucherinnen und Besucher an. 65 Prozent der Aussteller und 35 Prozent der Fachbesucher aller Leitmessen kommen im Schnitt aus dem Ausland.

 

Quelle: AUMA News

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UFI zeichnet Träger der „Medal of Honour“ 2025 aus

Im Rahmen des 92. UFI Global Congress in Hongkong hat der Weltverband der Messewirtschaft UFI The Global Association of the Exhibition Industry die Träger der „UFI Medal of Honour“ für 2025 bekanntgegeben. UFI-Präsident Hugh Jones überreichte die Auszeichnungen während des Kongresses.

Für 2025 wurden folgende Persönlichkeiten geehrt:

  • Chen Xianjin (UFI-Präsident 2012–13)

  • Michael Duck (UFI-Präsident 2022–23)

  • Jo-Anne Kelleway (Innovatorin & Industry Ambassador)

  • Cliff Wallace (UFI-Präsident 2008–09)

Vier Persönlichkeiten, die die Messewirtschaft geprägt haben

Zu den Ausgezeichneten sagt UFI-Präsident Hugh Jones: „Chen Xianjin hat vier Jahrzehnte darauf verwendet, die Messewirtschaft in China und darüber hinaus voranzubringen“, sagt Jones. „Von seiner Rolle als Chairman der Shanghai International Exhibition Corporation und als stellvertretender Direktor des Büros der Weltausstellung 2010 in Shanghai bis hin zu seiner Funktion als Vorsitzender der China Association for Exhibition Centers hat seine Führungsstärke die Standards der Branche angehoben. Als erster asiatischer UFI-Präsident hat Chen wichtige Brücken zwischen China und der globalen Messegemeinschaft gebaut.“

Über Michael Duck sagt Jones: Der Name Michael Duck ist ein Synonym für Leidenschaft und Engagement für die Messewirtschaft“, kommentiert Jones. „Seit seinem Eintritt in die Hong Kong Trade Fair Group im Jahr 1994 hat Michael seine Karriere dem Aufbau herausragender Fachmessen in ganz Asien gewidmet. Er war 20 Jahre lang UFI-Schatzmeister und spielte eine Schlüsselrolle bei der Eröffnung des UFI-Büros für den asiatisch-pazifischen Raum im Jahr 2004. Als ehemaliger UFI-Präsident hat sich Michael stark für nachhaltige Veranstaltungen eingesetzt. Sein Einsatz und seine Führungsstärke haben unsere globale Gemeinschaft nachhaltig geprägt.“

Zur Leistung von Jo-Anne Kelleway heißt es weiter: „Seit mehr als 35 Jahren ist Jo-Anne Kelleway eine treibende Kraft für Innovation in unserer Branche“, sagt Jones. „Als Gründerin von Info Salons hat sie die Besuchererfassung und das Datenmanagement bei Veranstaltungen transformiert und neue Technologien eingeführt, die die Art und Weise verändert haben, wie Events mit ihrem Publikum in Kontakt treten. Auch nachdem sie ihr Unternehmen 2018 an Freeman verkauft hatte, setzte Jo-Anne ihre Rolle als Botschafterin der Branche fort – eine Rolle, die sie im Geiste von Anfang an innehatte. Innerhalb der UFI war sie Mentorin, aktives Mitglied von Working Groups und eine begeisterte Sprecherin bei zahlreichen Veranstaltungen.“

Zur Rolle von Cliff Wallace in der asiatischen Messewirtschaft sagt Jones: „Im Verlauf von 50 Jahren hat Cliff Wallace die Messewirtschaft in Asien geprägt wie nur wenige andere“, kommentiert Jones. „Er war eng in alle Aspekte der Erweiterung des Hong Kong Convention and Exhibition Centre eingebunden, und seine Führungsstärke hat unsere Branche in der Region maßgeblich mitgeformt. Während seiner UFI-Präsidentschaft half er, den UFI Global Exhibition Barometer Report zu initiieren, der sich zu einer zentralen Branchenstudie entwickelt hat. Als leidenschaftlicher Ausbilder und Mentor im Rahmen der Venue Management School inspiriert sein Einfluss bis heute neue Generationen von Fachkräften.“

Junge Auszeichnung mit hoher Strahlkraft

Die „UFI Medal of Honour“ wurde 2024 eingeführt. Mit ihr ehrt der Verband Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um die globale Messewirtschaft und die UFI-Community verdient gemacht haben.

Der UFI-Präsident wählt die Träger in Abstimmung mit den jeweiligen Mitgliedern des UFI „Trio“, die Verleihung findet jährlich im Rahmen des UFI Global Congress statt.

Quelle: Messe & Event Magazin

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EMECA: Wahlen zum Vorstand

EMECA: Wahlen zum Vorstand

Die European Major Exhibition Centres Association (EMECA) wählte auf der Generalversammlung Ende Oktober in Mailand neue Vorstandsmitglieder. Carlo Costa (IEG Rimini, Italien) übernimmt von Corrado Peraboni (IEG Rimini, Italien) ab 2026 die Rolle des Vice President Treasurer. Mario Goffard Negro (BEC, Bilbao, Spanien) wurde für zwei weitere Jahre als Vice President Communication bestätigt. Zudem tritt Jeremy Rees (Excel London, UK) dem Vorstand als Vice President Technical Affairs bei. Präsdentin ist Elżbieta Roeske (Grupa MTP).

Die EMECA vereint 25 führende Messegelände in Europa, von denen viele auch Veranstalter sind. Aus Deutschland sind die Messeplätze Hannover, Köln, Nürnberg und Stuttgart vertreten. EMECA-Mitglieder organisieren jährlich rund 1.400 Fachmessen in Europa auf einer Bruttofläche von fast 30 Millionen Quadratmeters. Sie begrüßen über 500.000 Aussteller und rund 28,5 Millionen Besuche pro Jahr.

Weitere Informationen: https://emeca.eu/news-media

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Quelle: AUMA News

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