IAA Mobility 2025: Eine Messe auf Profilsuche

Mit bemüht trendlastigem Themenmix und improvisiert wirkender Ausstellungsfläche versucht die Internationale Automobilausstellung München an glorreiche Tage anzuknüpfen.

„The Times They Are A-Changing“, das wusste schon Bob Dylan, als er im Jahre 1963 an dem Titeltrack des gleichnamigen Albums arbeitete. Nicht immer ist der Wandel von gleicher Intensität geprägt. So hat er sich bis weit in die 1990er Jahre hinein in überschaubarem Rahmen bewegt und somit auch keine Gefühle latenter Überforderung ausgelöst. Heute hingegen wähnt man sich durch einen Scherbenhaufen watend oft am Rande der Verzweiflung. Bestehendes ist bereits auf der Müllhalde der Geschichte entsorgt, das Neue hingegen erst in Planung oder bestenfalls im Alpha-Stadium seiner Entwicklung. Dazwischen erstreckt sich inhaltliche Leere, die gefüllt werden will.

Vor dieser Situation stehen viele Messeveranstaltungen, die noch vor wenigen Jahren als unumstößliche Publikumsmagneten gegolten haben. Einstige Fixsterne sind längst verglüht, man denke an die Computermesse CeBIT in Hannover oder die Photokina in Köln. Der Internationalen Automobilausstellung IAA wiederum, einstmals eine der bedeutendsten Industriemessen Europas, sind der Veranstaltungsort in Frankfurt/Main und die inhaltliche Ausrichtung abhanden gekommen.

Der Weg ist das Ziel

Während europaweit nur noch Frankreich mit dem Autosalon Paris eine große Automesse veranstaltet, ist der Genfer Autosalon nach seinem kümmerlichen Ende 2024 mit inhaltlichem Konzept und Markenrechten nach Katar verkauft worden, wo nach wie vor großes Interesse am Automobil zu herrschen scheint. Neue Branchentreffs entstehen allenfalls in wirtschaftlich aufstrebenden Ländern wie China.

Frankreich und Deutschland haben sich, wie so oft in letzter Zeit, darauf verständigt, die Kräfte zu bündeln. IAA Mobility und Autosalon Paris sollen alle zwei Jahre im Wechsel zueinander stattfinden. In Deutschland soll sich künftig die französische Autoindustrie präsentieren, in Frankreich die deutsche. Ein pragmatischer Ansatz, aber einer, der jeglichen Wagemut vermissen lässt. Besonders in München fallen große Lücken auf. Da ist zum einen der wenig gelungene Versuch, ein klassisches Messegelände mit einer Art Freiluft-Volksfest in der Münchner Innenstadt zu verbinden. Dann soll die IAA Mobility auch keine Automesse mehr sein, sondern den Begriff Mobilität in all seinen Ausprägungen behandeln. Ein zeitgemäßes Unterfangen, aber mit viel Luft nach oben umgesetzt. Keine idealen Voraussetzungen also, aber kein Grund für die geladenen Gäste aus Politik  und Wirtschaft bis hin zu Kanzler Merz, nicht in radikaloptimistische Töne zu verfallen.

China und US-Bigtech als Stolperfalle

Dabei sind die Probleme der deutschen Autoindustrie allgemein bekannt und auch für Österreich von höchster Relevanz, hängt doch eine lange Wertschöpfungskette an österreichischen Zulieferbetrieben am Schicksal von Unternehmen wie VW oder Mercedes-Benz. Fällt diese Kette weg, wird es auch für das BIP knapp, und das kann sich angesichts dringender Sparmaßnahmen niemand leisten. So wird lieber ein wenig an den Vorgaben zur Schadstoffreduktion gerüttelt, in der Hoffnung, den europäischen Rückstand bei Akkus und Elektroantrieben ausgleichen zu können. Bei konventioneller Antriebstechnik ist Europa schließlich immer noch vorne dabei, so der Vater des Gedankens. Ob diese Taktik fruchtet oder den technischen Rückstand am Ende gar vergrößert, vermag noch niemand vorherzusehen.

China wiederum schreitet mit viel Energie voran und hat längst die Hoheit beim Elektroantrieb inne. Das zeigte sich auch in München, wo chinesische Hersteller wie BYD oder Xpeng sehr selbstbewusst aufgetreten sind. Neben den Automobilen liegt China bei der Akkuherstellung weit voran und bringt vor allem europäische Unternehmen in Abhängigkeit. Daneben droht Ungemach durch Bigtech-Firmen aus den USA wie Alphabet/Google oder Amazon/AWS. Seit Automobile nämlich zu rollenden Smartphones geworden sind, setzen viele europäische Hersteller mangels eigener Software nämlich gerne auf US-Produkte. EU-Bestrebungen zur digitalen Souveränität läuft derlei Gebaren natürlich vollkommen zuwider. So wirkt am Ende alles an der IAA Mobility unausgegoren und widersprüchlich. Es scheint, als habe man grundlegende Probleme erkannt. Eine überzeugende Lösung ist indessen nicht zu erkennen.

Quelle: Messe & Event Magazin

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EuroShop Middle East 2026: Die führende Retail-Messe expandiert nach Dubai

Die EuroShop, weltweit führende Fachmesse für Retail, setzt ihre internationale Expansion fort: Vom 26. bis 28. Oktober 2026 findet erstmals die EuroShop Middle East in Dubai statt. Die neue Messe bietet Unternehmen aus den Bereichen Ladenbau, Beleuchtung, Retail Technology, Marketing, Food Service Equipment, Energy Management und Expo eine maßgeschneiderte Plattform, um Innovationen zu präsentieren und neue Geschäftskontakte zu knüpfen.

„Die EuroShop Middle East wird eine erstklassige Plattform für Unternehmen sein, die sich an einem der am schnellsten wachsenden Wirtschafts- und Handelsstandorten der Welt präsentieren wollen“, sagt Petra Cullmann, Executive Director bei der Messe Düsseldorf. „Unsere bei der EuroShop bewährten Angebote und Strukturen bieten in Kombination mit lokalem Know-how ideale Voraussetzungen für nachhaltigen Erfolg in diesem höchst interessanten Marktumfeld.“

Organisiert wird die neue Tochtermesse von der eigens gegründeten Messe Düsseldorf Connex Gulf Exhibition Organizing LLC (kurz: Messe Düsseldorf Gulf Office), die den Ausbau des Geschäfts in der Golfregion verantwortet. „Mit der erfolgreichen Platzierung der EuroShop Middle East 2026 im Dubai World Trade Centre haben wir einen wichtigen Meilenstein unserer Strategie in der Golfregion erreicht. Das ist erst der Anfang – unser Ziel ist es, in naher Zukunft weitere weltweit führende Messemarken in die Region zu bringen”, erklärt Tarek Sibai, Managing Director des Messe Düsseldorf Gulf Office.

Dubai bietet als strategischer Standort ideale Rahmenbedingungen für Ausstellende und Besucher: Die Stadt gilt als globaler Hub für Handel und Innovation mit erstklassiger Infrastruktur, einem florierenden Einzelhandelssektor und optimalen Chancen für Geschäftserfolg. Laut dem Marktforschungsunternehmen MBB werden die Vereinigten Arabischen Emirate bis 2026 ein durchschnittliches Wachstum von 5,7 Prozent und ein Marktvolumen von rund 370 Milliarden US-Dollar erreichen.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Red Bull Ring: BUSINESS MEETS ACTION. ALL YEAR AROUND.

Der Red Bull Ring ist weit mehr als nur eine Bühne für packenden Motorsport: Er vereint modernste Event-Locations mit lichtdurchfluteten Räumen, ein inspirierendes Ambiente inmitten der steirischen Natur und actiongeladene Erlebnisse, die jedem Business-Event eine besondere Strahlkraft verleihen – und das zu jeder Jahreszeit.

Veranstaltungen mit Drive

Der Red Bull Ring ist die perfekte Event-Location zu jeder Jahreszeit. An einer der modernsten Rennstrecken der Welt finden nicht nur Motorsport-Fans ihr Eldorado, auch Business-Events strahlen hier mit voller Kraft. Der Herbst eignet sich dabei hervorragend für Firmen- und Weihnachtsfeiern, Tagungen, Seminare und Meetings, denn lichtdurchflutete Räume mit modernster Technik unterstützen die Arbeitsprozesse optimal.

Wenn es als Ausgleich vom Seminar ins Freie geht, leuchtet die steirische Natur in allen Farben – noch heller aus dem Cockpit eines INEOS Grenadier. Besser kann Teambuilding nicht sein: Offroad Incentives bieten den perfekten Extrakick.

Offroad im INEOS Grenadier ©Philip Platzer_Red Bull Ring
Offroad im INEOS Grenadier © Philip Platzer_Red Bull Ring

Zuerst Arbeit, dann Racing

Hoch über dem Rennasphalt wartet am Red Bull Ring eine einmalige Kulisse: Das architektonische Highlight am Spielberg, der Red Bull Wing, der einem Heckflügel nachempfunden ist. Bei Konferenzen, Messen und Firmenfeiern aller Art sind der Kreativität auf 1.400 m2 keine Grenzen gesetzt. Mobile Trennwände splitten den Wing in drei Bereiche und ermöglichen flexible Raum- und Eventkonzepte. Der grandiose Ausblick über die GP-Strecke und die Murtaler Landschaft verleihen Veranstaltungen einmalige Strahlkraft. Den ultimativen Boost für jede Präsentation übernimmt eine 16 Meter breite LED-Wall.

Beim Aufladen der kreativen Akkus kommt ein Porsche 718 Cayman S zum Einsatz oder darf’s eine Runde am Kart Track sein?

Weitblick im Red Bull Wing © Armin Walcher_Red Bull Ring

Exklusive VIP-Erlebnisse

Incentives jagen den Alltag fort und erfrischen mit einer großen Portion Freiheit. Ob im Sommer oder im Winter – am Red Bull Ring sind Adrenalin und Action garantiert. Im Frühling taut die GP-Strecke so richtig auf. Ideal für Motorsport pur! Ob beim eigenen Event oder im Jahresverlauf in den Top-ausgestatteten Corporate Lounges und VIP-Clubs mit sensationellem Rundumblick auf die Race Action – von der Formel 1, über die MotoGP bis hin zur DTM!

VIP-Erlebnis Race Club bei der MotoGP © Joerg Mitter_Red Bull Ring

Beflügelnde Orte…

Kreativität bekommt rund um den Spielberg Flügel – durch die Energie des Red Bull Ring und die „beflügelnden Orte“ von TAUROA im Murtal. Vom Schloss-Juwel aus der Jugendstilzeit bis zum ehemaligen Wasserschloss: Jenseits vielfältiger Räumlichkeiten werden Unternehmen inspiriert, „out of the box“ zu denken. Jeder Standort erzählt eine eigene Geschichte und sorgt mit einzigartigem Flair für die perfekte Bühne zu jedem Anlass.

VIP-Erlebnis Race Club bei der MotoGP © Joerg Mitter_Red Bull Ring

Mehr Informationen unter www.redbullring.com

Quelle: Messe & Event Magazin

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Burgenland Tourismus gewinnt Gold beim Media Award 2025

Burgenland Tourismus wurde beim diesjährigen Media Award im Wiener Leopoldmuseum in der Kategorie Exzellenter Dateneinsatz mit Gold ausgezeichnet. Prämiert wurde der Ansatz „Zukunftstargeting für Burgenland Tourismus“, der mit innovativer Datenstrategie, präzisem Targeting und messbarer Wirkung überzeugte.

Für Burgenland Tourismus ist es bereits die vierte hochkarätige Auszeichnung in diesem Jahr – nach dem „VAMP Award“, dem „TAI Werbe Grand Prix“ und den „Internationalist AI Awards for Better Marketing“.

Landeshauptmann und Tourismusreferent Hans Peter Doskozil betonte die Signalwirkung der neuerlichen Ehrung:
„Gold beim Media Award 2025 zeigt einmal mehr, dass Burgenland Tourismus innovative Kampagnen für verschiedene Zielgruppen erfolgreich umsetzt und sowohl national als auch international Maßstäbe setzt. Das prämierte Zukunftstargeting ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Strategie, Kreativität und datenbasierte Entscheidungen im burgenländischen Tourismus optimal miteinander kombiniert werden.“

Auch Burgenland Tourismus-Geschäftsführer Didi Tunkel würdigte die Auszeichnung: „Diese Auszeichnung ist ein großartiger Erfolg für unser Team. Sie bestätigt, dass wir mit unserer Kampagnenstrategie die richtigen Impulse gesetzt haben, um unsere Zielgruppen punktgenau anzusprechen und nachhaltige Wirkung zu erzielen.“

CMO Kurt Kaiser, der die Trophäe in Wien entgegennahm, ergänzte: „Neben ausgezeichneter Kreativität ist das Zusammenspiel zwischen Marketing, IT und mehreren externen Partnern unter Einbeziehung von KI-Tools der entscheidende Erfolgsfaktor, um Werbebotschaften punktgenau auszuspielen. Es freut uns, dass wir mit diesem Ansatz – nicht nur im Tourismusmarketing – eine Benchmark gesetzt haben. Wir konnten damit die Jury überzeugen und uns gegen renommierte nationale und internationale Marken wie Samsung und Magenta Telekom behaupten.“

Der Media Award gilt als wichtigste Auszeichnung für Media-Exzellenz in Österreich. In diesem Jahr bewerteten die Jurys insgesamt 73 Einreichungen in vier Kategorien: Exzellente Media-Strategie, Exzellente Media-Innovation, Exzellenter Dateneinsatz sowie erstmals Exzellente Nachhaltigkeit in Media.

Begleitet wurde die prämierte Kampagne von Mediaplus Austria, das zugleich als „Media Agentur des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Dank der engen Zusammenarbeit konnte die datengetriebene Strategie erfolgreich umgesetzt und die Ansprache der Zielgruppen weiter optimiert werden – was schließlich Gold beim Media Award 2025 brachte.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Drei neue Größen in der Austrian Event Hall of Fame

Die neunte Ausgabe der „Austrian Event Hall of Fame“ des event marketing board austria (emba) markierte erneut einen Höhepunkt im österreichischen Veranstaltungskalender. Am Dienstagabend wurden im prestigeträchtigen Wiener Palais Ferstel drei herausragende Persönlichkeiten der heimischen Eventbranche in die Ruhmeshalle aufgenommen – ein Beweis für die kontinuierliche Innovation und Exzellenz in Österreichs Live-Marketing-Landschaft.

Ausgezeichnete Branchenpioniere mit internationaler Strahlkraft

Elisabeth Schweeger hat als Künstlerische Direktorin der Europäischen Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024 maßgeblich zur internationalen Wahrnehmung Österreichs beigetragen. Ihre visionäre Führung des Großprojekts demonstriert eindrucksvoll, wie Kulturmanagement und Eventorganisation zur Positionierung ganzer Regionen beitragen können.

Ewald Tatar, die Legende des österreichischen Musikveranstaltungswesens, hat mit Formaten wie Nova Rock und Lovely Days Standards gesetzt, die weit über die Landesgrenzen hinaus Beachtung finden. Seine Fähigkeit, internationale Weltstars nach Österreich zu bringen, hat das Land als attraktiven Veranstaltungsstandort etabliert.

Martin Brezovich verkörpert drei Jahrzehnte Branchenentwicklung im Live-Marketing. Als mehrfacher Eventagentur-Gründer, langjähriger emba-Sprecher und ehemaliger Geschäftsführer der Eventagentur der Stadt Wien prägte er Großveranstaltungen wie den Wiener Silvesterpfad und den Wiener Eistraum nachhaltig.

Branchenwertschöpfung von neun Milliarden Euro jährlich

Die Auszeichnungen unterstreichen die wirtschaftliche Bedeutung der österreichischen Veranstaltungsbranche, die jährlich rund neun Milliarden Euro zur nationalen Wertschöpfung beiträgt. David Strolz, Chairman der emba, betont: „Diese Vordenkerinnen und Vordenker gehen als mutige Unternehmer, Visionäre und Trendsetter voraus und sind zu inspirierenden Vorbildern für die ganze Branche geworden.“

Hochkarätige Unterstützung aus Politik und Wirtschaft

Die Gala im imperialen Palais Ferstel fand auf Einladung der Stadt Wien statt und versammelte rund 250 hochkarätige Gäste aus verschiedenen Branchen. Prominente Laudatoren wie Helga Rabl-Stadler (ehemalige Präsidentin der Salzburger Festspiele), Gerold Haubner (DJ Rokko Ramirez) und Wolfgang Peterlik (Live.Group) würdigten die Leistungen der Preisträger.

Politische Unterstützung kam von Stadträtin Barbara Novak und WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz, die in ihren Ansprachen die Bedeutung der Eventbranche für Wien und Österreich hervorhoben.

Nachwuchsförderung als Zukunftsinvestition

Ein besonderes Augenmerk legte die Veranstaltung auf die Nachwuchsförderung. Die emba Superpraktikantinnen und Superpraktikanten erhielten eine Bühne, um sich zu präsentieren – ein wichtiger Baustein für die Zukunftssicherung der Branche. Diese Verbindung zwischen etablierten Legenden und der nachfolgenden Generation zeigt das Bewusstsein für kontinuierliche Branchenentwicklung.

Weitere Informationen zur Austrian Event Hall of Fame und dem event marketing board austria gibt es unter emba.co.at und event-hall-of-fame.at

Quelle: Messe & Event Magazin

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CODA Audio landet im Vertrieb von dB-Lux

Seit Septemberbeginn hat die Grazer dB-Lux die Österreich-Repräsentanz der deutschen Beschallungsfirma CODA Audio übernommen. Beide Seiten zeigen sich erfreut über die Zusammenarbeit.

Ton Groen, Geschäftsführer der CODA Audio, ist voller Begeisterung, wenn er auf seinen neuen Vertriebspartner für Österreich zu sprechen kommt. dB-Lux-Gründer Roland Strutz sei einer, der als ausgebildeter Elektroniker, Ton- und Servicetechniker sowie Eventveranstalter voller Enthusiasmus sei für das Thema Live-Beschallung. Auch sei er mit allen Aspekten der Live-Darbietung vertraut und verfüge über umfangreiches Know-How.

Man rechne damit, dass Strutz mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung und seinem branchenweiten Netzwerk die Marke CODA Audio auch in Österreich gut positionieren werde. In der Tat kann Roland Strutz auf eine lange Karriere zurückblicken. Als Musiker selbst mit den Tücken vertraut, unter Livebedingungen einen guten Sound hinzubekommen, hat er 1998 einen PA-Verleih gegründet, und ist seitdem unermüdlich auf der Suche nach den jeweils besten Produkten, die er in seinen Gerätepark aufnehmen kann.

Zwei, die sich mögen

Ähnlich schöne Rosen streut Roland Strutz, der 2017 zum ersten Mal auf die Verstärkeranlagen von CODA Audio aufmerksam geworden war. Zu dieser Zeit hatte er den PA-Verleih bereits verkauft, und den Erlös in einen Vertrieb für professionelle Audio-Geräte investiert: die dB-Lux Marketing- und Sales-GmbH war geboren, wobei das namensgebende Kürzel dB wohl auf Dezibel verweist, die Einheit für den Schalldruck.

Mit dem neuen Vertrieb konnte Roland Strutz endlich wieder mehr unter Menschen kommen und seiner Leidenschaft für Elektrotechnik frönen. Bei einem internen Vergleichstest soll Strutz die Vorzüge der CODA Audio-Produkte erlebt haben und sofort begeistert gewesen sein. Ein persönliches Treffen mit Ton Groen auf der Integrated Systems Europe (ISE) und ein Besuch der Firmenzentrale in Hannover haben dann den Ausschlag gegeben: CODA Audio landet im Portfolio  des Österreichvertriebs bei dB-Lux.

Ein postmodernes Märchen

Ob sich die Geschichte wirklich genau so zugetragen hat, wie CODA Audio im PR-Text berichtet, sei dahingestellt. Wer hört nicht hin und wieder gerne von solchen Begebenheiten, in denen alles reibungslos verläuft, und auch das Menschliche nicht zu kurz kommt? Fakt ist, dass die Zusammenarbeit zwischen CODA Audio und dB-Lux hohes synergetisches Potenzial aufweist. Und solches können auch erfolgreiche Unternehmen der Pro-Audio-Branche gut gebrauchen angesichts wachsenden Konkurrenzdrucks und steigender Gestehungskosten.

CODA Audio ist zwar international gut aufgestellt und bietet mit seinem flexiblen Angebot Lösungen für nahezu jeden Beschallungsbedarf. Dennoch kann auch ein kleinerer Markt wie jener Österreichs ein lukratives Standbein darstellen. Besonders, wenn er von einem Vertrieb bedient wird, der die Branche von innen her kennt.

Quelle: Messe & Event Magazin

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MOTO-ZÜRICH: Neues Motorrad-Event startet im Februar 2026

Die Schweiz erhält ein neues Motorrad-Highlight: Vom 20. bis 22. Februar 2026 feiert die MOTO-ZÜRICH Premiere im StageOne in Zürich-Oerlikon. Das kompakte Format bringt führende Marken, innovative Anbieter, spannende Trends sowie Community und Shows zusammen – ein idealer Start in die neue Saison.

Nach dem Ende der SWISS-MOTO in Zürich und dem motofestival in Bern entsteht mit der MOTO-ZÜRICH ein modernes Event, das die Faszination Motorrad neu inszeniert. Besucher dürfen sich auf die neuesten Modelle, Zubehör, Customizing-Trends und zukunftsweisende Mobilitätslösungen freuen.

Highlights der MOTO-ZÜRICH

  • Neuheiten führender Motorradmarken
  • Marktüberblick: Zubehör, Bekleidung, Dienstleistungen
  • Customizing & Individualisierung
  • Action Zone mit Shows, Rennteams und Communities
  • Talks und Bühne mit Themen aus Motorradkultur, Motorsport, Technik und Mobilität
  • E-Mobilität und urbane Zweiräder als Schwerpunkt

Die Location: StageOne & Halle 550

Die Premiere der MOTO-ZÜRICH 2026 findet auf rund 7.300 m² Fläche statt. Insgesamt bieten StageOne und die angrenzende Halle 550 über 13.000 m² Potenzial – mit Raum für künftiges Wachstum.

  • 5.740 m² Ausstellungsfläche im StageOne
  • 1.430 m² Action Zone in der Halle 550
  • Industrielles Ambiente mit modernem Lichtkonzept
  • Optimale Anbindung an ÖV und Auto, zahlreiche Parkplätze in direkter Nähe

Dank vorhandener Infrastruktur profitieren Aussteller von budgetfreundlichen Lösungen, während Besucher ein hochwertiges Gesamterlebnis erwartet.

Statement des Veranstalters

„Mit einer tiefen Verwurzelung in der Motorradwelt und über 13 Jahren Verantwortung für die SWISS-MOTO weiss ich, wie wichtig eine Plattform für Austausch und Sichtbarkeit ist – und kenne ebenso die Herausforderungen, vor denen die Branche steht. Mit der MOTO-ZÜRICH möchten wir einen neuen Impuls setzen und eine zukunftsfähige Plattform schaffen, die den Bedürfnissen der Branche gerecht wird,“ sagt Yves Vollenweider, Projektleitung MOTO-ZÜRICH.

Einladung für Aussteller und Medien

Bereits vor dem offiziellen Startschuss lädt die MOTO-ZÜRICH zu Informations- und Besichtigungsterminen ein. Dabei wird das Konzept persönlich vorgestellt, die Eventhallen können direkt besichtigt werden.

Termine:

  • Montag, 15. September 2025 – 15:00 Uhr

  • Dienstag, 30. September 2025 – 15:00 Uhr

Im Anschluss sind alle Gäste zu einem gemütlichen Apéro eingeladen.

Key Facts

  • Event: MOTO-ZÜRICH 2026
  • Datum: 20.–22. Februar 2026
  • Ort: StageOne / Halle 550 Zürich-Oerlikon
  • Fläche 2026: rund 7’300 m²
  • Gesamtpotenzial Location: 13’126 m²
  • Website: www.motozuerich.ch (im Aufbau)

Quelle: Messe & Event Magazin

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AUMA-Umfrage zur Visumerteilung: Wartezeiten häufig zu lang

AUMA-Umfrage zur Visumerteilung: Wartezeiten häufig zu lang

Visum-Wartezeiten für internationale Aussteller und Besucher, die an Messen in Deutschland teilnehmen wollen, sind in vielen Ländern nach wie vor zu lang. Das zeigt die diesjährige Messevisa-Umfrage, die der AUMA im Juli und August bei den Auslandsvertretungen der deutschen Messegesellschaften durchgeführt hat. 49 Auslandsvertretungen von Messeveranstaltern aus 27 Ländern haben sich daran beteiligt.

Die Ergebnisse zeigen: Aus vielen Ländern wird von mehrwöchigen oder gar mehrmonatigen Wartezeiten berichtet, um einen Termin zur Visumbeantragung zu erhalten. In der Türkei können ausstellende Unternehmen zwar schneller Termine zur Visumbeantragung erhalten, für Besucher bleiben jedoch lange Warte- und Bearbeitungszeiten bestehen, sodass die Lage hier insgesamt unbefriedigend ist. Aber es gibt auch Lichtblicke: Gerade in Shanghai – im vergangenen Jahr noch an der Spitze der Negativliste bei den Wartezeiten – hat sich die Situation spürbar entspannt. Auch in Pakistan haben sich die Wartezeiten verkürzt. 

Gerade für Entscheider und Geschäftsführer von Unternehmen können lange Wartezeiten ein Grund sein, nicht nach Deutschland einzureisen. Für Messeteilnehmende ist es entscheidend, dass sie ohne lange Wartezeiten ein Visum beantragen und zuverlässig davon ausgehen können, rechtzeitig zur Messe vor Ort zu sein.  

Der AUMA setzt sich deshalb dafür ein, dass Geschäftsreisenden, die regelmäßig zu Messen nach Deutschland einreisen, vermehrt Langzeitvisa ausgestellt werden. Termine zur Beantragung eines Visums sollten innerhalb weniger Tage möglich sein. Falls das nicht möglich ist, muss die hohe Bedeutung der Internationalität von Messeteilnehmenden am Messeplatz Deutschland sowie die Unverschiebbarkeit von Messeterminen bei der Reihenfolge der Bearbeitung von Visumanträgen stärker berücksichtigt werden. Schließlich muss die Digitalisierung des nach wie vor für Geschäftsreisende papierbasierten Visumverfahrens zügig forciert werden.

Die Ergebnisse der Umfrage wird der AUMA gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern deutscher Messegesellschaften nutzen, um beim Wirtschaftstag der Botschafterkonferenz am 9. September gezielt das Gespräch mit Botschaftern und Generalkonsuln zu suchen. Ziel ist es, auf bestehende Probleme hinzuweisen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, damit internationale Aussteller und Besucher reibungslos an deutschen Messen teilnehmen können.

Im Jahr 2024 kamen mehr als 20.000 ausstellende Unternehmen und Besucher aus China, knapp 5.000 ausstellende Unternehmen und Besucher aus der Türkei und über 3.500 ausstellende Unternehmen und Besucher aus Indien auf internationale Messen in Deutschland. Messeteilnehmer aus visumpflichtigen Ländern sind damit ein wichtiger Pfeiler für den Erfolg der internationalen deutschen Messewirtschaft.

Quelle: AUMA News

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Neuer Standort: Die PSI zieht rheinaufwärts

Neuer Standort: Die PSI zieht rheinaufwärts

Nach 60 Jahren am Standort Düsseldorf schlägt die PSI künftig ein neues Kapitel in ihrer Geschichte auf: Ab 2027 wird die europäische Leitmesse der Werbeartikelwirtschaft in Köln stattfinden. Veranstalter RX gab bekannt, dass die Messe vom 12. bis 14. Januar 2027 erstmals das Gelände der Koelnmesse nutzen wird – ein strategisch gewählter Schritt, der frische Impulse für die Zukunft der Messe bieten soll.

„Dieser Schritt ist ein klares Bekenntnis zur Weiterentwicklung der PSI. Wir freuen uns auf die neuen Chancen, die der Wechsel nach Köln allen Beteiligten bieten wird“, erklärt Michael Köhler, Geschäftsführer der RX Deutschland GmbH. „Unser ganz besonderer Dank gilt der Messe Düsseldorf für die jahrzehntelange erfolgreiche und vertrauensvolle Partnerschaft, die maßgeblich zum Erfolg der PSI beigetragen hat. Düsseldorf bleibt ein wichtiger Teil der PSI-Geschichte – hier wurde die heute internationale Relevanz der PSI aufgebaut. Deshalb bleiben alle weiteren Kooperationen zwischen RX und der Messe Düsseldorf von dieser Entscheidung unberührt und werden in bewährter Weise auf einem stabilen und partnerschaftlichen Fundament fortgeführt“, so Köhler weiter.

Die kommende Ausgabe der PSI findet vom 7. bis 9. Januar 2026 in Düsseldorf statt. Die erste Ausgabe der PSI am neuen Standort in Köln wird vom 12. bis 14. Januar 2027 stattfinden.

Weitere Informationen: https://www.psi-messe.com/de-de/medien/Pressemitteilungen/psi-moves-to-cologne-from-2027.html
 

Quelle: AUMA News

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Koelnmesse und IFEMA starten Anuga Select Ibérica

Koelnmesse und IFEMA starten Anuga Select Ibérica

Die Koelnmesse, Veranstalterin der weltweit größten Fachmesse für Lebensmittel- und Getränke Anuga, und IFEMA MADRID, eines der größten Messezentren Europas, haben eine strategische Allianz geschlossen, um den spanischen und den gesamten iberischen Lebensmittelmarkt zu stärken. Die Kooperation plant erstmals die Anuga Select Ibérica vom 16. bis 18. Februar 2027 in Madrid. Ziel ist es, lokale und internationale Branchenakteure zusammenzubringen, den Handel anzukurbeln und Spanien als wichtigen Knotenpunkt der internationalen Lebensmittelwirtschaft weiter auszubauen.

Die Anuga Select Ibérica ist das Ergebnis der Integration und Weiterentwicklung von zwei etablierten Messeformaten der IFEMA MADRID: Die Meat Attraction ist eine internationale Fachmesse, die die gesamte Wertschöpfungskette der Fleischindustrie abdeckt. Die InterSICOP richtet sich unter ihrer neuen Marke Bake & Ice Attraction an die Back- und Süßwaren-, Eiscreme- und Kaffeeindustrie. Beide Formate verschmelzen unter dem Dach der Marke Anuga, dem international größten Handels- und Marktplatz der globalen F&B Industrie.

Weitere Details: https://www.anuga.de/

 

Quelle: AUMA News

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