Vereinfachung der Nachhaltigkeitsberichte: Endspurt in Brüssel

Vereinfachung der Nachhaltigkeitsberichte: Endspurt in Brüssel

Im Mittelpunkt der Debatten stehen die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD). Beide verpflichten Unternehmen zu ökologischer und sozialer Berichterstattung und werden im Sinne der Entbürokratisierung überarbeitet. Zentrale Frage – auch für Messeakteure – ist, für welche Unternehmensgrößen die Berichtspflichten künftig gelten sollen. Die EU-Kommission hat in ihrem im Februar veröffentlichten Omnibus-I-Paket u.a. vorgeschlagen, den Schwellenwert bei der CSRD von 250 auf 1.000 Mitarbeitende anzuheben (s. Übersicht).  

Europäisches Parlament: Radikale Anhebung der Schwellenwerte

Am 13. November 2025 hat das Europäische Parlament nach monatelangen Abstimmungen seine Verhandlungsposition zum Omnibus festgelegt. Nach der Ansicht der Abgeordneten soll die CSRD künftig nur für Unternehmen mit mehr als 1.750 Mitarbeitenden und einem Jahresnettoumsatz über 450 Millionen Euro gelten. Die Sorgfaltspflichten entlang der Lieferkette aus der CSDDD sollen nur für Unternehmen greifen, die mehr als 5.000 Beschäftigte und einen Nettoumsatz von über 1,5 Milliarden Euro haben. Der ursprüngliche Vorschlag des federführenden Rechtsausschusses, der den Schwellenwert für die CSRD bei 1.000 Mitarbeitenden vorsah, scheiterte zuvor im Plenum. 

Europäischer Rat: Position seit Sommer unverändert

Der Europäische Rat, in dem die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsstaaten vertreten sind, hat sich bereits im Juni positioniert. Für die CSRD übernahm der Rat die von der Kommission vorgeschlagene Obergrenze von 1.000 Mitarbeitenden, korrigierte jedoch den zusätzlichen Umsatzschwellenwert auf 450 Millionen Euro nach oben.

Beim Anwendungsbereich der CSDDD folgt der Rat – ebenso wie das Parlament – der Linie einer deutlichen Anhebung: Die Richtlinie soll für Unternehmen mit mindestens 5.000 Mitarbeitenden und 1,5 Milliarden Euro Nettoumsatz gelten. Der Kommissionsvorschlag sah hier niedrigere Schwellenwerte vor.

Trilog-Verhandlungen starten

Die Verhandlungen der drei EU-Institutionen (sogenannter Trilog) sollen Mitte November beginnen. Ziel ist es, die Überarbeitung der beiden Richtlinien bis Ende 2025 abzuschließen, um die Umsetzung in nationales Recht bis Ende 2026 zu ermöglichen. 

Neben dem Adressatenkreis stehen auch der Umfang und die Tiefe der Überarbeitung im Fokus. Der größte Diskussionsbedarf wird weiterhin bei der Lieferkettenrichtlinie CSDDD erwartet. Das liegt vor allem daran, dass noch Uneinigkeit herrscht, wie tiefgehend Unternehmen ihre Lieferkette genau prüfen müssen, um die vorgeschriebenen Sorgfaltspflichten einzuhalten. Außerdem wird diskutiert, wie Unternehmen mit Hilfe von Klimatransitionsplänen ihre Geschäftsmodelle so anpassen können, dass sie zu den Klimazielen des Pariser Abkommens passen.

Parallel zu den politischen Verhandlungen in Brüssel werden auch die europäischen Berichtsstandards (ESRS), die Teil der CSRD sind, überarbeitet. Diese sollen bis Ende November verschlankt werden – unter anderem mit dem Ziel, verpflichtende Angaben stark zu reduzieren und die Wesentlichkeitsanalyse deutlich zu vereinfachen. 

AUMA: Rechts- und Planungssicherheit schaffen 

Im Vorfeld der vorgezogenen Bundestagswahl im Februar hatte der AUMA „Sieben Forderungen der deutschen Messewirtschaft an die nächste Bundesregierung“ formuliert. Dazu gehört eine praxisnahe Gestaltung der Berichtspflichten, die eine signifikante Reduzierung des Reporting-Umfangs sowie eine bürokratiearme Umsetzung beinhaltet. Im Zusammenhang mit dem Omnibus-Paket fordert der AUMA, für Unternehmen Rechts- und Planungssicherheit schnellstmöglich zu schaffen.

 

Vorschläge der europäischen Co-Gesetzgeber zum “Nachhaltigkeits-Omnibus” 

 

Kommission

Parlament

Rat

CSRD 1.000 MA + 
50 Mio. € Umsatz / 
25 Mio. € Bilanzsumme
1.750 MA + 
450 Mio. € Umsatz
1.000 MA + 
450 Mio. € Umsatz
CSDDD 1.000 MA + 
450 Mio. € Umsatz
5.000 MA + 
1,5 Mrd. € Umsatz
5.000 MA + 
1,5 Mrd. € Umsatz

 

 

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Quelle: AUMA News

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EMECA: Wahlen zum Vorstand

EMECA: Wahlen zum Vorstand

Die European Major Exhibition Centres Association (EMECA) wählte auf der Generalversammlung Ende Oktober in Mailand neue Vorstandsmitglieder. Carlo Costa (IEG Rimini, Italien) übernimmt von Corrado Peraboni (IEG Rimini, Italien) ab 2026 die Rolle des Vice President Treasurer. Mario Goffard Negro (BEC, Bilbao, Spanien) wurde für zwei weitere Jahre als Vice President Communication bestätigt. Zudem tritt Jeremy Rees (Excel London, UK) dem Vorstand als Vice President Technical Affairs bei. Präsdentin ist Elżbieta Roeske (Grupa MTP).

Die EMECA vereint 25 führende Messegelände in Europa, von denen viele auch Veranstalter sind. Aus Deutschland sind die Messeplätze Hannover, Köln, Nürnberg und Stuttgart vertreten. EMECA-Mitglieder organisieren jährlich rund 1.400 Fachmessen in Europa auf einer Bruttofläche von fast 30 Millionen Quadratmeters. Sie begrüßen über 500.000 Aussteller und rund 28,5 Millionen Besuche pro Jahr.

Weitere Informationen: https://emeca.eu/news-media

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Bundesregierung senkt Kosten für Luftverkehr – Stärkung für den Messeplatz Deutschland

Bundesregierung senkt Kosten für Luftverkehr – Stärkung für den Messeplatz Deutschland

Nach Jahren steigender Steuern und Gebühren hat der Koalitionsausschuss Mitte November Entlastungen für den deutschen Luftverkehr beschlossen. Besonders die Rücknahme nationaler Sonderregelungen – wie die Senkung der Luftverkehrssteuer auf das Niveau von Mai 2024 – soll die Standortkosten für die deutsche Luftverkehrswirtschaft reduzieren. Die Regierungskoalition plant ab 2026 eine Senkung der Flugsicherungsgebühren um über zehn Prozent bis 2029. Zudem sollen effizientere Luftsicherheitskontrollen, mehr Digitalisierung und einfachere Prozesse die Kosten an Flughäfen weiter senken.

Seit 2019 haben sich die staatlichen Standortkosten für das Fliegen ab Deutschland mehr als verdoppelt. Die Folge: Das Sitzplatzangebot von Flügen ab den deutschen Flughäfen ist auf 87 Prozent des Niveaus von 2019 gesunken. Außerhalb Deutschlands erhöhen Fluggesellschaften ihr Angebot auf 113 Prozent im Vergleich zu 2019.

Der AUMA unterstützt die deutsche Luftverkehrswirtschaft bei der Interessenvertretung für den Luftverkehrsstandort Deutschland: Eine leistungsfähige Luftverkehrsanbindung ist ein entscheidender Standortfaktor für die deutsche Messewirtschaft. Rund ein Viertel aller internationalen Messegäste in Deutschland reisen auf dem Luftweg an. Die internationalen Leitmessen hierzulande sind Sprungbrett für den deutschen Mittelstand in die Welt – Voraussetzung dafür sind attraktive Flugverbindungen. Mit den nun beschlossenen Maßnahmen setzt der Koalitionsausschuss wichtige Impulse, um die Wettbewerbsfähigkeit des Luftverkehrs und damit auch des weltweit führenden Messeplatzes Deutschlands zu stärken.

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Quelle: AUMA News

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Magnolia Catering übernimmt ab 2026 Gastronomie im Congress Center Wörthersee

Im Congress Center Wörthersee in Pörtschach kommt es mit Ende des Jahres 2025 zu einem Wechsel im Catering-Bereich: Nach über 18 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit Gerald Striedinger und seinem Team von „Lust & Laune Catering“ wird ab Jänner 2026 „Magnolia Catering“ die kulinarische Betreuung des Hauses übernehmen.

Gerald Striedinger hat über viele Jahre hinweg mit großem Engagement und kulinarischem Feingefühl unzählige Veranstaltungen, Kongresse und Events begleitet und wesentlich zum Erfolg des Hauses beigetragen.

Mit „Magnolia Catering“, geführt von Jürgen und Katja Halwachs, setzt das Congress Center künftig auf moderne, kreative Küche mit starkem regionalem Bezug. Das erfahrene Unternehmerpaar bringt frischen Wind und neue Ideen in das gastronomische Konzept des Congress Center Wörthersee. Die beiden haben zudem vor Kurzem das Traditionslokal „Zocklwirt“ in Pörtschach übernommen und sich dort mit herzlicher Gastfreundschaft und traditioneller österreichischer Wirtshausküche bereits einen Namen gemacht.

„Wir freuen uns sehr, mit Magnolia Catering ein familiengeführtes Unternehmen gewonnen zu haben, der perfekt zu unserer Ausrichtung passt. Gleichzeitig möchten wir uns bei Gerald Striedinger für die vielen erfolgreichen Jahre der Zusammenarbeit und die verlässliche Partnerschaft bedanken“, so Barbara Zmölnig, Geschäftsleiterin des Congress Center Wörthersee.

Mit diesem Wechsel bleibt das Congress Center Wörthersee weiterhin ein Ort, an dem Veranstaltungen auf höchstem Niveau stattfinden – kulinarisch wie organisatorisch.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Vienna Visitor Economy Forum 2025 im Zeichen von Kooperation, Kulinarik und Kongressen

Am 13. November 2025 stand Wien einmal mehr ganz im Zeichen seiner Visitor Economy: Unter dem Motto „Optimum Tourism – COLLABORATION – MORE THAN EVER“ fand im MAK – Museum für Angewandte Kunst das Vienna Visitor Economy Forum (vormals Wiener Tourismuskonferenz) statt. Rund 500 Fachbesucher verfolgten die Präsentation aktueller Kennzahlen und Strategien des WienTourismus durch Geschäftsführer Norbert Kettner sowie Impulse internationaler Top Speaker.

Bereits zum wiederholten Mal wurde das Forum nach den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens als „Green Meeting“ zertifiziert, in Gebärdensprache übersetzt und mit der Unterstützung eines sozialen Projekts der Volkshilfe Wien verbunden – ein klares Signal für Nachhaltigkeit, Inklusion und gesellschaftliche Verantwortung der Branche.

Starke Zahlen, starkes Signal: Visitor Economy als Erfolgsgeschichte

Zum Auftakt unterstrich Barbara Novak, Präsidentin des WienTourismus und Stadträtin für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Digitales, in ihrem Statement die wirtschaftliche Bedeutung der Visitor Economy: „Wiens Visitor Economy zeigt nicht nur heuer starke Zahlen – sie blickt auf eine Erfolgsgeschichte zurück, die seit 70 Jahren vom WienTourismus begleitet wird. Mit 5,3 Mrd. Euro Wertschöpfung trägt Wien rund ein Fünftel zur touristischen Gesamtleistung Österreichs bei und ist damit das zweitstärkste Tourismus-Bundesland. Städtetourismus schafft Ganzjahresarbeitsplätze und beweist auch in herausfordernden Zeiten wirtschaftliche Stärke. Gemeinsam entwickeln wir die Visitor Economy weiter und festigen Wiens Rolle als globale Meeting-Destination – für nachhaltiges Wachstum, Innovation, mehr Inklusion und ein wirtschaftlich starkes Wien. Ein herzliches Danke an alle Unternehmer:innen und ihren Mitarbeiter:innen im Wiener Tourismus!“

Nach der Begrüßung durch Moderatorin Arabella Kiesbauer und WienTourismus-CEO Norbert Kettner folgten einleitende Statements von

  • Katharina Weninger, Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin sowie Vizepräsidentin des WienTourismus (in Vertretung von Präsidentin Novak),

  • Helmut Gruber, Vizepräsident der Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien, und

  • Dominic Schmid, Spartenobmann für Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien sowie Vizepräsident des WienTourismus.

Im Fokus standen die Bedeutung von Großveranstaltungen wie dem Eurovision Song Contest, die Rolle des Städtetourismus als Ganzjahresmotor für Beschäftigung sowie die Attraktivität Wiens als professionelle und sichere Kongressmetropole.

Eurovision Song Contest und Meetings: Leuchtturmprojekte für Wien

Katharina Weninger verwies insbesondere auf die Relevanz von Großevents wie dem bevorstehenden Eurovision Song Contest für die Stadt. Diese seien „nichts anderes als das Herz des Wiener Tourismus“: Wien punktet als professionelle und sichere Stadt und verzeichnete allein im Vorjahr über 6.600 Tagungen. Diese Kongresse und Meetings sichern eine frühzeitige Auslastung der Betriebe und ermöglichen eine stabile Preisdurchsetzung. Die Stadt habe sich daher auch nach der Pandemie klar zur Fortsetzung des Vienna Meeting Funds bekannt. Gleichzeitig müsse der Mensch im Mittelpunkt stehen – Qualität vor Quantität, hohe Tourismusakzeptanz in der Bevölkerung und das Wohl der Gäste als gleichwertige Ziele.

Dominic Schmid betonte die Strahlkraft des Eurovision Song Contest, der für zusätzliche Wertschöpfung und Nachhaltigkeitsimpulse sorgen soll. Im Vergleich zum ESC 2015 will man sich in vielen Bereichen nochmals steigern – von der Nutzung des ausgezeichneten Wiener Verkehrsnetzes über Green Meetings bis hin zu Investitionen in Hotelinfrastruktur wie Photovoltaikanlagen. Im Hinblick auf das Jahresmotto des WienTourismus mit Fokus auf Kulinarik unterstrich er die Rolle der Wiener Küche als wichtiger Botschafter, von Sterne- und Haubenbetrieben bis zu Spezialisten der vegetarischen Küche.

Helmut Gruber stellte den Städtetourismus als attraktiven Ganzjahrestourismus auch aus Arbeitnehmersicht heraus: Arbeitsplatzsicherheit, Kontinuität, Planbarkeit und Wohlstand seien zentrale Faktoren. Er begrüßte die neue Regelung der Trinkgeldpauschale als transparent und verwies lobend auf das Gesetz zum Tourismusbeschäftigtenfonds, das Beschäftigte im Fall von Notlagen absichert – ähnlich wie in der Baubranche. Beide Maßnahmen würden die Branche aufwerten und dazu beitragen, Tourismusjobs noch attraktiver zu machen.

Internationale Perspektiven: Keynotes von Südekum und Karamat

Zwei international renommierte Keynote-Speaker setzten inhaltliche Highlights:

  • Jens Südekum, Ökonom und unabhängiger Berater der deutschen Bundesregierung, widmete sich in seiner Keynote „Wohin steuert Europa?“ den wirtschaftlichen Herausforderungen Europas zwischen globalen Machtverschiebungen und massiven Investitionsprogrammen. Er erläuterte die Zielsetzung des von ihm mitentwickelten Investitionspakets der deutschen Bundesregierung zur Beschleunigung von Wachstum, Transformation und Innovation und spannte den Bogen zu Auswirkungen auf Deutschland und den österreichischen Tourismus.

  • Sherrif Karamat, Präsident & CEO der Professional Convention Management Association, beleuchtete in seinem Impulsvortrag „Catalysts for Change“ die Rolle von Business Events und internationalen Kongressen als Katalysatoren für Veränderung. Sie schaffen Räume für Austausch, Wissenstransfer und Innovation, stärken die Attraktivität eines Standorts und leisten einen Beitrag zur wirtschaftlichen Wertschöpfung. Karamat zeigte auf, wie diese Formate im Sinne der Wiener Destinationsstrategie „Optimum Tourism“ nicht nur die Tourismuswirtschaft stützen, sondern auch gesellschaftlichen Mehrwert und nachhaltige Entwicklung fördern.

70 Jahre WienTourismus: Von der Fremdenverkehrsstadt zur Visitor Economy

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem 70-Jahr-Jubiläum des WienTourismus. Norbert Kettner spannte in seinem Rückblick den Bogen von den Anfängen im Jahr 1955 bis zur heutigen Position Wiens als eine der beliebtesten Tourismusmetropolen der Welt. Ausgangspunkt war der flammende Appell des damaligen Bürgermeisters Franz Jonas im Wiener Gemeinderat, kurz nach der Unterzeichnung des Staatsvertrags: „Wir bitten Sie, mehr als bisher wieder unsere Gäste zu sein.“ Im selben Jahr wurde der Wiener Tourismusverband gegründet – Startpunkt einer Erfolgsgeschichte, die Wien heute in die Top 10 der europäischen Tourismusstädte und an die Weltspitze der Kongressmetropolen geführt hat.

Das Fundament dieser Entwicklung bildet das Wiener Tourismusförderungsgesetz von 1955, dessen Grundprinzipien über sieben Jahrzehnte nahezu unverändert geblieben sind. Inhaltliche Interpretationen und Schwerpunkte haben sich weiterentwickelt: Aus klassischem Fremdenverkehr wurde eine breiter gedachte Visitor Economy, die das Wohl der Gäste ebenso berücksichtigt wie das der in Wien lebenden und arbeitenden Menschen und gesamtwirtschaftliche Impulse setzt. Manifestiert ist dieser Ansatz in der aktuellen Visitor Economy Strategie „Optimum Tourism“, die ökonomische, ökologische und sozio-kulturelle Dimensionen in Balance hält.

Ein emotionaler Höhepunkt des Rückblicks waren die Grußworte ehemaliger Präsidenten und des früheren Geschäftsführers des WienTourismus, die Kraft ihres Amtes die touristische Erfolgsgeschichte der Stadt maßgeblich mitgestaltet haben.

Kennzahlen 2025: Nächtigungsplus und starke Märkte

Auch 2025 zeigt Wien eine robuste Performance: Von Jänner bis September verzeichnete der Städtetourismus 14,3 Millionen Nächtigungen, ein Plus von 5 Prozent gegenüber 2024. Deutschland führt die Top-10-Herkunftsmärkte an, gefolgt von Österreich und den USA als stärkstem Fernmarkt, die insbesondere in der 5-Sterne-Hotellerie als wichtigster Herkunftsmarkt hervorstechen.

Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe belief sich von Jahresbeginn bis August auf rund 858 Millionen Euro, ein Plus von 3 Prozent im Vergleich zu 2024. Kettner hob in diesem Zusammenhang die Bedeutung anstehender Großereignisse und Entwicklungen hervor, die sich unmittelbar auf den Tourismus auswirken:

  • den Eurovision Song Contest am 16. Mai als „größte Musikshow der Welt“ mit globaler Medienpräsenz,

  • weitere große Veranstaltungen und Kongresse 2026 sowie

  • die Anpassung der Wiener Ortstaxe.

Strategischer Fokus des WienTourismus ist künftig der „Wunschgast“: Kulturpublikum, Teilnehmer von Kongressen und Firmentagungen sowie Luxusgäste. Ziel ist es, das Nächtigungsaufkommen im Meetingbereich zu stärken und gleichzeitig die Zufriedenheit von Gästen und Bewohnern in Balance zu halten – in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld und vor dem Hintergrund drastischer geopolitischer Veränderungen.

2026 im Zeichen der Kulinarik: „Vienna Bites. Küche, Kultur, Charakter“

Mit dem Jahresthema 2026 rückt Wien seine kulinarische Identität ins Zentrum: „Vienna Bites. Küche, Kultur, Charakter“. Kulinarik zählt – neben Kunst und Kultur – bereits heute zu den wichtigsten Motiven für einen Wien-Besuch. Die Wiener Küche besitzt ein Alleinstellungsmerkmal: Wien ist die einzige Stadt der Welt, die Namensgeberin eines eigenständigen Speisenstils ist, geprägt von den vielfältigen Einflüssen der ehemaligen Donaumonarchie.

Im Kulinarikjahr 2026 werden nicht nur Klassiker ins Rampenlicht gerückt, sondern auch Themen wie Nachhaltigkeit („From Nose to Tail“), Eigenanbau und kurze Lieferwege sowie die Rolle von Frauen in der Gastronomie. Das Wiener Beisl zeigt sich zeitgemäß mit innovativen vegetarischen Angeboten und demonstriert, dass Kulinarik weit mehr als Genuss ist – nämlich ein starkes Argument für eine Reise nach Wien.

Fokus Sessions: Inklusion, Impact und Innovation

Erstmals bot das Vienna Visitor Economy Forum bereits am Nachmittag drei Fokus Sessions, in denen Experten zentrale Zukunftsthemen beleuchteten:

  • Vienna for All – Barrierefreiheit
    Im Mittelpunkt stand der Perspektivenwechsel hin zu einem inklusiven Besuchserlebnis. Barrierefreiheit ist eines der Aktionsprogramme der Destinationsstrategie „Optimum Tourism“ und soll die Stadt für Gäste mit unterschiedlichen Bedürfnissen besser zugänglich machen – mit positiven Effekten auch für die Wiener Bevölkerung.

  • Vienna Impact Stories – Good Growth, Collaboration, Legacy
    Diese Session widmete sich der Frage, wie Zusammenarbeit mit internationalen Stakeholdern nachhaltiges Wachstum fördert, welche bleibenden Wirkungen Meetings für die Stadt entfalten und welchen Nutzen sie für die lokale Bevölkerung bringen.

  • Waltz into Space – Behind the Scenes
    Ein Blick hinter die Kulissen der aktuellen WienTourismus-Kampagne, bei der der Donauwalzer anlässlich des 200. Geburtstags von Johann Strauss Sohn ins Weltall geschickt wurde. Diskutiert wurden die Entstehung der Idee, die Bedeutung von Kooperationen mit Partnern und die weltweite Resonanz der Aktion für die Destination Wien.

Genussvolles, grünes und soziales Branchentreffen

Nach dem offiziellen Programm nutzten die Gäste den Chillout zum Networking und vertiefenden Austausch. Kulinarisch wurde dabei bereits ein Vorgeschmack auf das Themenjahr 2026 geboten: Eine „Vienna Bites“-Buffetstation präsentierte fermentierte Spezialitäten von Augora Fermente – einer Kombination aus Greisslerei und Restaurant, die lokal produzierte, fermentierte Lebensmittel verkauft und in kreativen Gerichten verarbeitet.

Auch 2025 wurde das Vienna Visitor Economy Forum gemäß den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens als „Green Meeting“ zertifiziert. Zusätzlich wurde eine Spende an die Wiener Volkshilfe übergeben – ein weiteres Zeichen dafür, dass Wiens Visitor Economy ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung miteinander verbindet.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Bea World Festival 2025: 20 Jahre Innovation für die Eventbranche

Das Bea World Festival feiert 2025 ein besonderes Jubiläum: Bereits zum 20. Mal trifft sich die internationale Event- und Live-Kommunikationsbranche, um sich in Rom über Trends, Innovationen und Best Practices auszutauschen. Als Teil der Live Communication Week wird das Festival einmal mehr seinem Anspruch gerecht, eine inspirierende Plattform für Kreative, Strategen und Entscheider aus aller Welt zu sein.

Veranstaltet von der ADC Group, findet das Bea World Festival am 21. und 22. November 2025 in Rom statt. Das diesjährige Leitmotiv lautet „Live! With Respect“ – entwickelt von der Agentur Next Group, die 2024 mit der „Ferrari 12 Cilindri World Première & Miami Program“ bei Bea Italia triumphierte. Im Mittelpunkt stehen Wertschätzung, Fairness und Verantwortung in einer Branche, die von Menschen, Erlebnissen und Emotionen lebt.

Content-Tag am 22. November: Wissen, Einblicke, Inspiration

Der Samstag, 22. November 2025, ist ganz dem Content gewidmet. Fachvorträge, Talks, Roundtables und Networking-Slots geben einen kompakten Überblick über die aktuellen Themen der Live-Kommunikation.

10:20–11:00: „Bea World: Voices from Twenty Years of Innovation. A Journey in Four Acts“

Zum 20-jährigen Jubiläum blickt das Festival in vier Akten auf die Entwicklung seit 2006 zurück. Für jede Fünf-Jahres-Periode geben Branchenpersönlichkeiten persönliche Einblicke: prägende Projekte, Wendepunkte, Trends und ein Blick hinter die Kulissen. Im Fokus stehen zwei Jahrzehnte Kreativität, Innovation und Transformation in der Eventbranche.

  • Patrick Roubroeks, Founding Director, XSAGA

  • Adriano Martella, Filmmaster

  • Beatrix Mourer, Co-Founder & Creative Director, Magic Garden

  • Colja Dams, CEO, Vok Dams

11:05–11:35: „Unspoken Truths: What Clients Think but Rarely Say – Insights from the 27Names European Experience Index“

Basierend auf dem European Experience Index™ (EEX), einem dualen Benchmark mit knapp 200 Entscheidern von Agentur- und Kundenseite in 27 Märkten, legt diese Session die „ungesagten Wahrheiten“ der europäischen Brand-Experience-Landschaft offen. Themen sind unter anderem Nachhaltigkeitsdefizite, Budgetdruck, die Realität von KI im Alltag, das Pitch-Dilemma und der Kampf um Talente.

  • Alexandra Iannarelli, Innovation Manager, Next Group

  • Maciej Ledzion, Partner, endorfina events

11:40–12:10: „27Minutes by 27Names: Anton Corbijn on Talent, Technology & Trust“

Ein Highlight des Programms: Starfotograf und Filmemacher Anton Corbijn im Gespräch mit Patrick Roubroeks (XSAGA). Corbijn prägte die Bildwelten von Depeche Mode, U2 und Coldplay, arbeitete für Marken wie Dior und Levi’s und verantwortete Filme wie „Control“, „The American“ oder „A Most Wanted Man“.

Im Mittelpunkt stehen die Rolle von Talent, die Grenzen und Möglichkeiten von Technologie und die Bedeutung von Vertrauen in kreativen Prozessen – sowohl für Marken als auch für Kreative. Zudem gibt Corbijn Einblicke in sein aktuelles Projekt, einer neuen Adaption von „The Talented Mr. Ripley“.

  • Patrick Roubroeks, Founding Director, XSAGA – Interviewer

  • Anton Corbijn, Fotograf und Filmemacher

12:15–12:45: Interview mit Julius Solaris

Im Gespräch mit Salvatore Sagone analysiert Branchenkenner Julius Solaris aktuelle Entwicklungen und Zukunftstrends der Eventindustrie: von neuen Eventformaten über Technologien bis hin zu den strategischen Herausforderungen von Live-Kommunikation im globalen Kontext.

14:30–14:50: „The Never Ending Timeline of Live Communication“

Sjoerd Weikamp (De LIVE Formule) und Jurypräsident Gonçalo Oliveira (Deloitte) zeichnen die Entwicklung von Live-Kommunikation in den letzten 20 Jahren nach. Von spektakulären Markeninszenierungen und Experience Economy über Social Media und Customer Journey bis hin zu hybriden Formaten und KI: Die Session zeigt, wie sich Live-Events vom „nice to have“ zum strategischen Kern von Marke und Kommunikation entwickelt haben – und welche Rolle Respekt dabei spielt.

  • Sjoerd Weikamp, Owner, De LIVE Formule

  • Gonçalo Oliveira, Director – Brand, Communications & Marketing und Strategy & Business, Deloitte

15:00–16:00: Roundtables – Deep Dive in zentrale Branchenthemen

In mehreren parallelen Roundtables diskutieren Experten praxisnah und dialogorientiert zu Schwerpunktthemen:

  • The Art of Creativity: How to Create Inspirations in the Event Industry
    mit Meltem Tepeler, TUED

  • The Future of Event Design Is Intelligent: How AI and Data Redefine Experience, Impact and Success
    mit Angeles Moreno, EVA Alliance

  • How We Are Transforming Events and Awards: Smarter Experiences, AI and Data-Driven Solutions – the Evessio Way
    mit Gabriela Caribè & Cecilia Lavin, Evessio

  • „Outsourcing“ vs. „Inhousing“: Trend or New Way of Working in Creative Industries?
    mit Christoffer Sapienza, DNB

  • Sustainability in Events
    mit Saara Pietilä, Nokia

  • The New Battle for Attention: How to Create an Irresistible Event in a Noisy World
    mit Gonçalo Oliveira, Deloitte

  • The Black Box: How to Achieve Full Transparency in Catering Costs
    mit Rolf Schumann

  • Beyond the Buzz: Making AI Work for Marketers
    mit Jessica Ståhlbom, Mastercard

  • From Influence to Advocacy: Turning Event Guests into Brand Believers
    mit Justyna Lachowicz-Ścisłowska, Garnier

Networking, Awards und Party am Abend

18:00–20:00: Welcome Cocktail Dinner
Ideal für Networking in entspannter Atmosphäre, Austausch mit internationalen Kollegen und das Knüpfen neuer Kooperationen.

20:00–00:00: Awards Ceremony and Final Party
Zum Abschluss des Tages werden die Gewinner der Best Event Awards gekürt. Die Preisverleihung gilt als einer der emotionalen Höhepunkte des Festivals, gefolgt von der großen Final Party, bei der die weltbesten Eventprojekte des Jahres gefeiert werden.

Teilnahme, Tickets und Hospitality

Festivalteilnehmer können einen Delegate Pass erwerben und profitieren von speziellen Konditionen beim Hospitality Partner Radisson Blu GHR Rome. Mit dem Promo Code „BEA2025“ stehen exklusive Raten für die gesamte Live Communication Week zur Verfügung.

Tickets und weitere Informationen:

Quelle: Messe & Event Magazin

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Bikesport-Action vom Feinsten: AREA 47 Pumptrack Winter Trophy am 29. November

Am 29. November 2025 wird die AREA 47 zum Hotspot der Pumptrack-Szene: Bei der AREA 47 Pumptrack Winter Trophy treffen sich die schnellsten Rider aus Österreich und Deutschland im einzigen Indoor-Bikepark des Landes. Auf rund 3.700 m² entsteht ein Race-Setup, das Wetterunabhängigkeit, Top-Sicht für das Publikum und pures Wettkampf-Feeling vereint.

Die AREA 47 Pumptrack Winter Trophy ist das erste gemeinsame Indoor-Rennen der österreichischen und deutschen Pumptrack Series. Am Start: Szene-Profis, starke Nachwuchsfahrer sowie lokale Tiroler Rider. Die heimische Community bekommt damit die Chance, sich in einem international besetzten Starterfeld zu beweisen – und das mitten im Winter.

Mit WM-Erfahrung in die Winter Trophy

Pumptrack ist eine vom Welt-Radsportverband UCI anerkannte, actionreiche Disziplin mit wachsender internationaler Reichweite. 2023 war die AREA 47 Austragungsort der Pumptrack-Weltmeisterschaft – ein Meilenstein für den Sport und ein starkes Statement für die Location. Damals diente der Rundkurs als offizielle WM-Strecke und wurde von der Weltspitze auf Herz und Nieren getestet. Das geballte Know-how aus diesem Top-Event fließt nun in die Winter Trophy ein.

Für Zuschauer bietet der Indoor-Bikepark ideale Bedingungen: kurze Wege, direkte Sicht auf die Duelle und Renn-Atmosphäre zum Anfassen.

Winter-Basecamp für die Bike-Community

Als einziger Indoor-Bikepark Österreichs ist die AREA 47 die perfekte Winter-Base für alle, die auch in der kalten Jahreszeit nicht auf Bikesport verzichten wollen. Technik-Feinschliff, Wintersessions und Events mit Rennfokus – die Pumptrack Winter Trophy unterstreicht die Rolle der AREA 47 als Homebase der Szene.

AREA 47 Pumptrack Winter Trophy – Facts

  • Datum: 29. November 2025, ganztägig
  • Location: Indoor-Bikepark, AREA 47
  • Startberechtigt: Szene-Profis und lokale Rider
  • Die Startplätze sind limitiert, es gilt „First come, first serve“.
    Anmeldung und alle Infos zur AREA 47 Pumptrack Winter Trophy gibt es online unter: www.area47.at
  • Fans, Familie und Freunde sind vor Ort willkommen – zum Anfeuern, Mitfiebern und Auftakten in den Bike-Winter.

Quelle: Messe & Event Magazin

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LiveGroup. traut sich: Ballonhalle Wien glänzt im Las Vegas-Flair

Mit ihrem neuen Eigenformat setzt die Agentur unter der Führung von Petra Hajosi, Martin Brezovich und Wolfgang Peterlik ein klares Zeichen: B2B-Events dürfen mutig, emotional und interaktiv sein. Nach dem großen Erfolg von „Under Pressure? Not Tonight!“ im Vorjahr zeigt LiveGroup. erneut, wie moderne Branchenevents aussehen können – mit starkem Fokus auf Erlebnisqualität, Nähe und Austausch.

Commitment als Konzept

Im Zentrum des Abends stand eine eigens inszenierte Wedding Chapel, in der Gäste – komplett mit Styling, Trauung und Urkunde – symbolisch den Bund fürs (Geschäfts-)Leben schließen konnten. Das humorvolle Format transportierte eine ernste Botschaft: Partnerschaft auf Augenhöhe, gegenseitiges Commitment und langfristige Zusammenarbeit. Der Titel „Are You Lonesome Tonight?“ spielte dabei bewusst mit dem Elvis-Klassiker und der Frage nach echter Verbindung in der Geschäftswelt.

„Wir wollten bewusst einen Abend schaffen, der Nähe, Austausch und Leichtigkeit in den Mittelpunkt stellt“, erklärt Geschäftsführerin Petra Hajosi. „Die Hochzeiten mit unseren Kunden und Partnern stehen für das Commitment, das wir in jedem Projekt leben.“

Von Wrestling bis Hidden Bar

Für einen Abend verwandelte die Agentur die Ballonhalle Wien in ihre ganz eigene Interpretation von Las Vegas. Das Programm startete mit einem spektakulären Wrestling-Opening und bot den Gästen anschließend Casino-Erlebnisse, Walking Acts, interaktive Fotowelten und eine fulminante Las Vegas Show von Österreichs Top-Entertainer Gregor Glanz mit Band.

Ein besonderes dramaturgisches Element bildete die Hidden Bar, die erst im Laufe des Abends entdeckt werden konnte – ein bewusstes Zusatzlevel, das für Überraschung und Interaktion sorgte. Der Ansatz dahinter ist klar: weg von klassischen Abläufen, hin zu emotionalen Erlebnissen, die aktiv verbinden und unvergessliche Momente schaffen.

Über 450 Gäste folgten der Einladung in die Ballonhalle. Unter ihnen zahlreiche CEOs, führende Marketing-Persönlichkeiten, Branchenexperten, Medienvertreter und prominente Gesichter sowie langjährige Partner der Agentur. Ergänzt wurde das Publikum durch Freunde, Familie und das gesamte LiveGroup.-Team.

BEA World Award: Nominierung für Vorjahresprojekt

Parallel zur diesjährigen Premiere steht das Vorjahresformat „Under Pressure? Not Tonight!“ beim BEA World Award auf der internationalen Shortlist. Der BEA World zählt zu den renommiertesten internationalen Auszeichnungen für Live- und Experience-Marketing. LiveGroup. ist damit eines von nur drei österreichischen Projekten im weltweiten Wettbewerb und präsentiert kommende Woche in Rom vor der internationalen Fachjury.

„Die Nominierung zeigt, dass mutige Live-Kommunikation auch global relevant ist“, so Hajosi. „Für uns ist es ein starkes Zeichen, dass unsere Eigenformate international wahrgenommen werden.“

Die Agentur nutzte den Anlass auch, um ihren Dank auszusprechen: an treue Kunden, verlässliche Partner und das gesamte Team, das mit Kreativität, Engagement und Leidenschaft die Grundlage für jedes Projekt schafft – ganz im Sinne von Las Vegas: What happens in Vegas, stays in Vegas.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Wohlfühlmesse & Seniorenmesse Tulln 2025: Zwei Top-Events unter einem Dach

Vom 21. bis 23. November 2025 dreht sich auf der Messe Tulln alles um ganzheitliche Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude. Erstmals finden die neue Gesund & Wohlfühlmesse und die Seniorenmesse Tulln zeitgleich statt. Mit nur einem Ticket erhalten Besucher Zugang zu beiden Veranstaltungen – ein starkes Duo für alle, die Wert auf Wohlbefinden, Prävention und aktives Leben legen.

Veranstalter Mediacross, langjähriger Spezialist im Segment Best Ager, setzt mit diesem Messeformat ein klares Zeichen. „Wir möchten Menschen inspirieren, aktiv auf ihr Wohlbefinden zu achten – unabhängig von Alter oder Lebenssituation. Unsere Messen bieten Raum zum Entdecken, Informieren und Genießen“, so Bazajeta Beganovic, Messeleitung Mediacross GmbH.

Gesund & Wohlfühlmesse 2025

Auf rund 6.000 m² in zwei Hallen erwartet die Besucher ein breites Spektrum an innovativen Produkten, neuen Therapieformen und ganzheitlichen Ansätzen. Die Messe verbindet Information und Inspiration – von alternativen Heilmethoden über gesunde Ernährung bis hin zu Wellness und mentaler Balance.

Highlights:

  • Innovative Therapien & Anwendungen: Neueste Trends aus Prävention und Gesundheitsförderung

  • Wellness & Entspannung: Angebote zum Mitmachen für Körper und Geist

  • Gesunde Ernährung: Verkostungen, Ernährungstipps und persönliche Beratung

  • Vorträge & Workshops: Experten aus Medizin, Bewegung, Stressmanagement und Mental Health teilen aktuelles Wissen

Seniorenmesse Tulln

Unter dem Motto „Das Leben genießen – jetzt erst recht!“ präsentiert sich die Seniorenmesse als größte Veranstaltung ihrer Art in Niederösterreich. Sie richtet sich an die Generation 50+ und bietet praxisnahe Information zu Gesundheit, Freizeit, Mobilität, Sicherheit und Lifestyle.

Programmhöhepunkte:

  • Fachvorträge & Beratung mit renommierten Experten wie Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn – Themen u. a. „Gesund älter werden“ und „Geistig fit bleiben“

  • Vertiefende Inhalte zu Einsamkeit im Alter, Pflegegeld, rechtlichen Änderungen, Demenz, Cyberkriminalität und Vorsorge

  • Notariats-Talks: Rechtliche Einblicke zu Erben und Testament

  • Engagement & Gemeinschaft: Informationen zu ehrenamtlichen Initiativen und sozialer Teilhabe

  • Buntes Rahmenprogramm: Traditioneller Volkstanz, Blasmusik und – als musikalisches Highlight – Jazz Gitti mit ihrem unverwechselbaren Wiener Schmäh

  • Genuss & Shopping: Kulinarische Schmankerln und vielfältige Produktangebote

Quelle: Messe & Event Magazin

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75 Jahre Spielwarenmesse: Feiern, entdecken, vernetzen!

Vom 27. bis 31. Jänner 2026 verwandelt die Spielwarenmesse das Nürnberger Messegelände erneut in ein einzigartiges Erlebnisareal für die internationale Fachbranche. Zum 75-jährigen Jubiläum erwarten die Besucher zahlreiche Aktionen, interaktive Angebote und exklusive Networking-Möglichkeiten – ein Muss für alle, die die Branche hautnah erleben möchten.

Die Erfolgsgeschichte der Spielwarenmesse begann 1950 als „Deutsche Spielwaren-Fachmesse“ und hat sich seitdem zu einer internationalen Plattform für Innovationen und Trends entwickelt. Um den 75. Geburtstag gebührend zu feiern, startet auf dem Online-Magazin Spirit of Play der Countdown zur Messe. Dort berichten Aussteller und Besucher täglich über spannende Entwicklungen, Anekdoten und persönliche Geschichten – ausgenommen die Jahre 2021 und 2022, in denen die Messe pandemiebedingt pausieren musste.

Mitten im Geschehen

Ein besonderes Highlight ist die Jubiläumsausstellung vor dem Eingang Mitte: Besucher erhalten interaktive Einblicke in die Geschichte der Messe, von der Internationalisierung über den Umzug auf das Messegelände bis hin zu weltweiten Produktpremieren. Parallel feiern zahlreiche Aussteller auf dem gesamten Gelände mit eigenen Aktionen – von Spielstationen über musikalische Darbietungen bis zu kreativen Foto-Spots ist für jeden etwas dabei.

Fünfzehn Aussteller, die von Anfang an Teil der Messe waren, werden gesondert geehrt. Darunter Namen wie HABA, Ravensburger, Sigikid und Märklin.

Glanzlichter zum Jubiläum

Die exklusive ToyNight am ersten Messetag bringt alle Aussteller zusammen. Die RedNight am Donnerstagabend lädt mit stimmungsvollen Standpartys zum Austausch ein und wird von einem großen Feuerwerk im Messepark eingeleitet. Auch in der ToyCity Nürnberg wird das Jubiläum sichtbar – mit Fotoaktionen, Rahmen im 75-Jahre-Design und vielen weiteren Überraschungen.

Quelle: Messe & Event Magazin

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