AUMA: Augsburg und Freiburg neu dabei

AUMA: Augsburg und Freiburg neu dabei

Die Augsburger Schwabenhallen Messe- und Veranstaltungsgesellschaft mbH und die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH sind neue Mitglied im AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft. Der AUMA-Vorstand hat der Aufnahme auf seiner jüngsten Sitzung im Dezember in Hannover zugestimmt.

Die Messe Augsburg bietet seit über 35 Jahren Bühnen für Begegnungen von Wirtschaft, Forschung, Wissenschaft, Politik und Verwaltung. Rund 65 Veranstaltungen finden jährlich statt, davon sind über die Hälfte Fachmessen, ein Viertel richtet sich an Endverbraucher. Das Messegelände umfasst sieben Hallen mit rund 48.000 Quadratmetern sowie eine Freifläche von 10.000 Quadratmetern.

Die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG betreibt drei Veranstaltungszentren in der südlichsten Großstadt Deutschlands. Neben der Messe selbst gehören dazu das Konzerthaus und das Historische Kaufhaus. Die Messe Freiburg bietet vier Messehallen auf über 21.500 Quadratmetern sowie eine Freifläche mit 80.000 Quadratmetern.

Der AUMA ist der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V., der Dachverband der deutschen Messewirtschaft. International wie national vertritt er die Interessen aller großen und mittleren Messegesellschaften Deutschlands, internationaler Veranstalter in Deutschland sowie der Verbände, welche Aussteller, Service-Unternehmen und Besucherinnen und Besucher vertreten.

Quelle: AUMA News

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Pünktlich zum Jubiläum: Auslandsmesseprogramm zurück auf dem Niveau einer Exportnation

Pünktlich zum Jubiläum: Auslandsmesseprogramm zurück auf dem Niveau einer Exportnation

  • Etat nach Kürzungen nun bei 44 Millionen Euro

  • 2024 knapp 220 Beteiligungen in 40 Ländern gesichert

  • 210.000 ausstellende Unternehmen in 75 Jahren unterstützt

Berlin, 22. Januar 2024 | Die wohl älteste, erfolgreichste und effizienteste Unterstützung für kleine und mittelständische deutsche Unternehmen auf Expansionskurs feiert Jubiläum: Das Auslandsmesseprogramm AMP besteht 2024 seit 75 Jahren. Es wurde kurz nach Gründung der Bundesrepublik aus der Taufe gehoben, um deutsche Unternehmen bei ersten Messeauftritten im Ausland zu unterstützen und derart Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Steuereinnahmen in Deutschland zu sichern. Dies belegt auch die Evaluation des Programms, nach der ein investierter Steuer-Euro 216 Euro Wertschöpfung nach sich zieht. Von Beginn an koordiniert der AUMA als Verband der deutschen Messewirtschaft das Programm zwischen der ausstellenden Wirtschaft und dem geldgebenden Bundeswirtschaftsministerium.

Pünktlich zum beginnenden Jubiläumsjahr hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner Bereinigungssitzung das Programm im Etat des Bundeswirtschaftsministeriums nach zuletzt einschneidenden Kürzungen auf rund 44 Millionen Euro angesetzt – und knüpft damit an das Niveau vor der Corona-Pandemie an.

  • Philip Harting, Vorsitzender des Verbandes der deutschen Messewirtschaft AUMA: „Die kluge Entscheidung des Haushaltsausschusses stärkt die deutsche Exportwirtschaft. Das Plenum des Deutschen Bundestages ist jetzt gefordert, den Empfehlungen der Fachleute zuzustimmen. Für das laufende wie das kommende Jahr wünsche ich mir die kraftvolle Unterstützung und Stärkung dieser erfolgreichen Außenwirtschaftsförderung durch den Bundeswirtschaftsminister. Der Erfolg ist sichtbar. Das Auslandsmesseprogramm gestaltet Zukunft. Mehr als 210.000 ausstellende Unternehmen haben in den vergangenen 75 Jahren ihre erste Messe-Chance genutzt und damit die breite Basis für die starke Exportnation Deutschland geschaffen. Ausstellende Unternehmen gewinnen unter der Dachmarke `made in Germany´ besondere Aufmerksamkeit auf Messen weltweit. Jeder Messeauftritt ist zugleich ein Werben für das hohe Ansehen unseres Landes in der Welt.“

Knapp 220 Messebeteiligungen in 40 Ländern umfasst das geplante Programm im Jubiläumsjahr 2024. Allein 140 Gemeinschaftsbeteiligungen finden in der ersten Jahreshälfte unter der Dachmarke „made in Germany“, in den German Pavilions, statt. Ausgewählte Highlights:

  • Januar, USA: Gleich fünf von 29 German Pavilions in den USA stehen im Januar auf dem Programm. Der größte deutsche Gemeinschaftsstand in den USA mit über 60 ausstellenden Unternehmen ist auf der Optikmesse SPIE.Photonics West vom 30. Januar bis 1. Februar in San Francisco geplant. Vielbeachtet war bereits zu Jahresbeginn die International Consumer Electronics Show CES in Las Vegas vom 9. bis 12. Januar, erstmals mit neuer Gestaltung des deutschen Messeauftritts.
  • Februar, VAE: Besondere Aufmerksamkeit wird dem Auftritt der deutschen Dentalindustrie als Partnerlandbeteiligung auf der Internationalen Fachmesse für Dentalmedizin AEEDC gewidmet, die in Dubai vom 6. bis 8. Februar stattfindet. Wenigstens 100 deutsche Unternehmen haben ihre Teilnahme auf dem 1.500 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand zugesagt.
  • März, Indien: Erstmals ist auf Initiative der Deutschen Keramischen Gesellschaft ein German Pavilion auf der Indian Ceramics Asia vom 6. bis 8. März geplant. Die Messe in Gandhinagar liegt nahe der indischen Region Morbi, die aufgrund der dort produzierten, weltweit bekannten Fliesen, Sanitärkeramik und Keramikrohren für die Keramikindustrie hierzulande hochspannend ist.
  • April, China: Mit rund 90 ausstellenden Unternehmen ist die Beteiligung an der Fachmesse für die Kunststoff- und Gummi-Industrie Chinaplas in Shanghai vom 23. bis 26. April der größte deutsche Gemeinschaftsstand in der Volksrepublik. Für den deutschen Kunststoff- und Gummimaschinenbau ist China seit Jahren einer der wichtigsten Märkte.
  • Mai, Ruanda: Der einzige German Pavilion in Ruanda ist auf der eLearning Africa vom 29. bis 31. Mai geplant. Diese Fachmesse zum Thema Bildung, Ausbildung und Technologie ist die wichtigste der Branche in Afrika. Der Verband der Bildungswirtschaft Didacta will dort Angebote der deutschen Bildungswirtschaft präsentieren und Netzwerke ausbauen.
  • Juni, Türkei: Auf der Internationalen Textilmaschinenmesse TM in Istanbul ist vom 4. bis 8. Juni ein German Pavilion geplant. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau sieht für Markenhersteller in der türkischen Textilwirtschaft ein enormes Absatzpotential.
  • Juni, Deutschland: Vorläufiger Höhepunkt im Jubiläumsjahr soll ein Festakt des Bundeswirtschaftsministeriums gemeinsam mit dem AUMA in Berlin werden. Details folgen.

Mit einem AMP-Etat von einer Million Deutsche Mark wurden im Gründungsjahr 1949 fünf Firmenbeteiligungen durchgeführt. 75 Jahre später umfasst das Programm in der Spitze bis zu 250 Messebeteiligungen jährlich, für die der Bund 2022 noch mehr als 45 Millionen Euro bereitstellte. Jährlich beteiligen sich bis zu 5.000 ausstellende Unternehmen an den Gemeinschaftsständen unter der Dachmarke „made in Germany“.

 

Der AUMA ist der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V., der Dachverband der deutschen Messewirtschaft. International wie national vertritt er die Interessen aller großen und mittleren Messegesellschaften Deutschlands, internationaler Veranstalter in Deutschland sowie der Verbände, welche Aussteller, Service-Unternehmen und Besucherinnen und Besucher vertreten.

Durch Messen in Deutschland werden bis zu 230.000 Jobs gesichert. Gleich 70 Messeplätze zwischen Nordsee und Bodensee machen das Messeland weltweit einmalig. Zwei Drittel aller Leitmessen der Welt-wirtschaft finden hierzulande statt. Internationale, nationale und regionale Messen in Deutschland ziehen in Spitzenzeiten über 235.000 ausstellende Unternehmen und 16 Millionen Besucherinnen und Besucher an. 60 Prozent der Aussteller und 35 Prozent der Fachbesucher aller Leitmessen kommen im Schnitt aus dem Ausland.
 

Quelle: AUMA News

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Türkei: Messe Düsseldorf und Deutsche Messe AG schließen Joint Venture

Türkei: Messe Düsseldorf und Deutsche Messe AG schließen Joint Venture

Die Messe Düsseldorf und die Deutsche Messe AG bündeln ihre Kompetenzen im türkischen Markt und werden zukünftig zu jeweils 50 Prozent an der Gesellschaft „Hannover Messe Ankiros Fuarcılık A.S.“ beteiligt sein. Ziel ist, die eurasischen Metallurgie- und Gießerei-Leitmessen ANKIROS/TURKCAST und ALUEXPO weiter auszubauen. Das Netzwerk und die Branchenexpertise der Messe Düsseldorf rund um ihre Weltleitmessen GIFA, METEC, THERMPROCESS und NEWCAST sowie die langjährige und umfassende Erfahrung der Deutschen Messe AG im türkischen Markt ergeben eine Win-Win-Situation.

Dank ihres großen Binnenmarktes und ihrer starken Industriebasis ist die Türkei schon lange ein bedeutender Handelspartner für Deutschland. 2022 umfasste das Handelsvolumen zwischen beiden Ländern 27 Milliarden Euro. Der Internationale Währungsfonds geht davon aus, dass die türkische Wirtschaft bis 2028 jährlich um rund drei Prozent wachsen wird. In den vergangenen Jahren hat die Türkei zudem hohe Investitionen unter anderem in den Bau von Wohnungen, Straßen, Brücken und Schienenwegen getätigt. Dies führt insbesondere zu einer hohen Nachfrage nach Metallurgie- und Gießerei-Produkten, für die das Joint Venture der Messe Düsseldorf GmbH und der Deutschen Messe AG die zentralen Marktplätze in der Region veranstaltet.

Die ANKIROS/TURKCAST fand zuletzt 2022 statt und verzeichnete 2,7 Prozent mehr ausstellende Unternehmen (1.048), acht Prozent mehr Netto-Ausstellungsfläche (23.582 qm) und 9,2 Prozent mehr Besucherinnen und Besucher (18.786). Die diesjährige ALUEXPO verzeichnete 15,8 Prozent mehr ausstellende Unternehmen (403), eine um 37,8 Prozent höhere Netto-Ausstellungsfläche (15.191 qm) und ein Plus von 12,8 Prozent bei Besucherinnen und Besuchern (12.401).

Die Messe Düsseldorf ist bereits seit 1996  in der Türkei aktiv. Seit 2014 veranstaltet die Messe Düsseldorf die TOS+H als Satellitenveranstaltung der Messe für Arbeitsschutz und -gesundheit A+A. Seit 2023 finden in Kooperation mit dem Partner Tüyap Fairs Istanbul lokale Veranstaltungen der Düsseldorfer Weltleitmessen wire und Tube in der Türkei statt.

Weitere Informationen: https://www.messe-duesseldorf.de

Quelle: AUMA News

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Messe in den nächsten fünf Jahren: Mehrheitlich unverzichtbar für Unternehmen

Messe in den nächsten fünf Jahren: Mehrheitlich unverzichtbar für Unternehmen

  • 400 Aussteller erstmals seit Pandemie-Ende zu künftigen Messebeteiligungen befragt

  • Mehr als 40 Prozent planen höhere Budgets

  • Größte Herausforderungen: globale Krisen und Inflation

Berlin, 19. Februar 2024 | Messen in Deutschland erleben nach dem Ende der Corona-Pandemie den zweiten Frühling: Während Besucherinnen und Besucher erst im vergangenen Jahr wieder in übergroßer Zahl auf den 70 deutschen Messeplätzen begrüßt werden konnten (2023: 11,5 Millionen, 2022: 7,6 Millionen), waren es die ausstellenden Unternehmen, die mit Ende aller Messeverbote im späten Frühjahr 2022 mehrheitlich sofort zurück waren auf ihren Branchentreffs (2022: 141.000, 2023: 180.000).

Den hohen Bedarf an Messen als Handelsplatz belegt nun auch eine Studie im Auftrag des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA, nach der nahezu alle Unternehmen auf ihre spezifische Messe nicht verzichten können. Außerdem geht die Mehrheit der 400 im vergangenen Oktober und November Befragten (rund 64 Prozent) davon aus, dass Messen auch in den nächsten fünf Jahren die gleiche (fast 60 Prozent) oder gar eine steigende Bedeutung (knapp fünf Prozent) haben werden.

Eine nebenbei gewonnene Erkenntnis der Umfrage: Während der Pandemie war über ein Drittel der Unternehmen (35 Prozent) in keiner Weise in der Lage, die Präsenz-Messe durch andere Formate adäquat zu ersetzen. Virtuelle Messeformate konnten sich nach der Pandemie nicht weiter durchsetzen. Gab es 2020 50 virtuelle Angebote, im Jahr darauf gar 66, fand 2022 nur noch eine Messe rein digital statt, 2023 keine einzige.

  • Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA: „Der Wert der echten Messebeteiligung wird von vielen ausstellenden Unternehmen nach dem Ende der Pandemie neu verstanden, geradezu wiederentdeckt. Nahezu zweieinhalb Jahre Corona-Zwangspause haben die Diskussion, ob Live-Messen gebraucht werden, zugunsten der Präsenz-Messe beendet. Wenn Unternehmen heute auf Messen ausstellen, Zeit, Geld und Energie investieren, tun sie das, weil sie in den Jahren des Messestopps sehr genau durchgerechnet haben, was ohne Messe gefehlt hat.“

Der „AUMA-Aussteller-Ausblick 2024/2025“ zeigt, dass größere Unternehmen ihre Marktpräsenz durch verstärkte Messebeteiligungen ausbauen wollen, während kleinere Unternehmen eine gezieltere Auswahl treffen. Außerdem hält der überwiegende Teil der Befragten (71 Prozent) an der Zahl der Messeauftritte fest. Das ist über alle Umsatzklassen hinweg konstant, mit Tendenz zu höherer Stabilität bei Unternehmen mit einem Umsatz von über 125 Millionen Euro.

Messebudgets steigern oder stabil halten will die Mehrheit der Unternehmen (rund 82 Prozent). Steigerungen planen größere Unternehmen mit über 50 Millionen Euro Jahresumsatz. Der Anteil der Messebudgets am Marketingetat bleibt bei knapp drei Viertel der Unternehmen (70 Prozent) stabil.

Zu den größten Herausforderungen zählen ausstellende Unternehmen stark gestiegene Kosten in fast allen Bereichen (etwa 68 Prozent), den gezielten Einsatz von Budgets aufgrund der wirtschaftlichen Lage (rund 57 Prozent), die Besuchergewinnung (mehr als 44 Prozent) und die geopolitischen Krisen (über 38 Prozent). Der Spagat zwischen Investition und Budgetzwängen beeinflusst auch die Kapazitäten, mit denen sich Unternehmen mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigen können, welche als fünfte Herausforderung (22 Prozent) genannt wurde.

Der „AUMA-Aussteller-Ausblick 2024/2025“ ist einzigartig im deutschsprachigen Raum, sowohl von der Zielsetzung als auch der Qualität und Quantität: Es wurden Unternehmensentscheider befragt, die zuletzt auf Messen ausgestellt haben. Die Befragung erfolgte durch das Institut Bonsai Research im Auftrag des Verbands der deutschen Messewirtschaft.

 

Der AUMA ist der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V., der Dachverband der deutschen Messewirtschaft. International wie national vertritt er die Interessen aller großen und mittleren Messegesellschaften Deutschlands, internationaler Veranstalter in Deutschland sowie der Verbände, welche Aussteller, Service-Unternehmen und Besucherinnen und Besucher vertreten.

Durch Messen in Deutschland werden bis zu 230.000 Jobs gesichert. Gleich 70 Messeplätze zwischen Nordsee und Bodensee machen das Messeland weltweit einmalig. Zwei Drittel aller Leitmessen der Weltwirtschaft finden hierzulande statt. Internationale, nationale und regionale Messen in Deutschland ziehen in Spitzenzeiten über 235.000 ausstellende Unternehmen und 16 Millionen Besucherinnen und Besucher an. 60 Prozent der Aussteller und 35 Prozent der Fachbesucher aller Leitmessen kommen im Schnitt aus dem Ausland.

Quelle: AUMA News

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Messe Augsburg: Zufrieden mit 2023

Messe Augsburg: Zufrieden mit 2023

Die Messe Augsburg blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück, geprägt von einer Vielzahl neuer Veranstaltungen sowie einer neuen Bestmarke beim Jahresumsatz. Das vergangene Jahr stand im Zeichen von Wachstum und Innovation, was sich vor allem in der Ansiedlung weiterer Messen und Veranstaltungen am Standort Augsburg zeigte. Strategische Weichenstellungen im Bereich der messenahen Dienstleistungen wurden von Kunden sehr gut angenommen und sorgten für einen Jahresabschluss über den Erwartungen.

Ein volles erstes Messequartal steht bevor mit einer Vielzahl von Veranstaltungen, darunter die Creativmesse (8.-10. März) und die Coiltech Deutschland (20.-21. März).

Die Messe Augsburg ist Full-Service-Partner für Messen und Events: Sieben Hallen mit 48.000 m² Bruttofläche, 10.000 m² Freigelände, ein Tagungscenter, vier Eingangsbereiche, beste Verkehrsanbindung sowie 3.650 Parkplätze in unmittelbarer Nähe bieten eine Vielzahl an individuell planbaren Veranstaltungsmöglichkeiten. // 21. Februar 2024
 

Weitere Informationen: https://www.messeaugsburg.de

Quelle: AUMA News

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Messe Düsseldorf: Mit CSR in die Zukunft

Messe Düsseldorf: Mit CSR in die Zukunft

Die Messe Düsseldorf hat eine umfassende Strategie für Corporate Social Responsibility (CSR) aufgestellt. Mit nachhaltigen Innovationen und gesellschaftlichem Engagement will die Messegesellschaft vorangehen.

Die Strategie umfasst 13 Fokusthemen und vier übergeordnete Dimensionen – Planet, People, Performance und Governance. Die Fokusthemen orientieren sich an den Zielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs). Die vier Bereiche bilden die Grundlage aller Aktivitäten und stehen im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Stadt Düsseldorf.

Um den Vereinbarungen gerecht zu werden und den ökologischen Fußabdruck der Messe zu reduzieren, sollen die Veranstaltungen der Messe die Nachhaltigkeitsentwicklungen fördern und gleichzeitig CO2-Emissionen und Umweltauswirkungen minimieren. Zusätzlich setzt das Unternehmen auf verstärkte Anstrengungen in den Bereichen Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft sowie auf eine nachhaltige Gelände- und Gebäudeplanung.

Als Arbeitgeber legt die Messe Düsseldorf besonderen Wert darauf, ihre Mitarbeitenden zu fördern und gemeinsame Werte zu stärken. Dabei stehen die individuelle Kompetenzentwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit im Mittelpunkt. Darüber hinaus dienen die Leitmessen auch als Plattform für die Begegnung und Vernetzung von Branchenakteurinnen und -Akteuren mit unterschiedlichsten Expertisen, Nationalitäten und ethnischen Herkünften.

Insgesamt strebt die Messe Düsseldorf ein langfristiges und nachhaltiges Wachstum an, das zudem einen Mehrwert für die Wirtschaftsregionen Düsseldorf und Nordrhein-Westfalen sowie ihre Stakeholder schafft. Als Innovationsplattform und Treffpunkt für aktuelle Diskurse wirkt die Messe als Multiplikator und fördert so durch ihre Haltung eine nachhaltige Entwicklung in der Breite.

Mit der Unterzeichnung globaler Initiativen wie der Positionierung der deutschen Messegesellschaften und der weltweiten Initiative „Net Zero Carbon Events“ verpflichtet sich die Messe Düsseldorf, Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil in ihrer Unternehmensstrategie zu verankern. Zudem hat sich die Messe zu den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens bekannt und richtet ihr Handeln an der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad aus.

Weitere Informationen: https://www.messe-duesseldorf.de/verantwortung

Quelle: AUMA News

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Koelnmesse: CO2-freie Wärmeversorgung

Koelnmesse: CO2-freie Wärmeversorgung

Die Koelnmesse will fünf Jahre früher als geplant klimaneutral sein. Dafür hat die Messegesellschaft in der Domstadt eine ehrgeizige Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet. Ziel ist, auf einem der größten innerstädtischen Messearealen der Welt jährlich 5.800 Tonnen CO2 einzusparen. Partner bei diesem Projekt sind E.ON und Rhein-Energie. Die Anlagen beziehen ihre Energie aus nachhaltigen Quellen wie Luft, Grundwasser und Sonne. Das neue Wärmekonzept sorgt in innovativer Kombination mit dem RheinEnergie-Fernwärmesystem für signifikante Energie- und CO2-Einsparungen in Höhe von 5.800 Tonnen pro Jahr.

Mit dem neuen Energiekonzept entsteht aus der derzeit fossilen, zentralen Energieversorgung des Messegeländes ein intelligent gekoppeltes, klimaneutrales Gesamtsystem. Die Kombination verschiedener Wärmequellen sorgt dabei für deutliche CO2-Einsparungen und für mehr Unabhängigkeit von einzelnen Energieträgern. Darüber hinaus profitiert die Koelnmesse von langfristig stabilen Preisen durch die Nutzung lokal verfügbarer Energiequellen. Die Umstellung der Versorgung erfolgt ohne Auswirkungen auf den laufenden Messebetrieb.
 

Umwelt- und sozialverträgliche Messen und Veranstaltungen

Seit einem knappen Jahrzehnt nutze das Messeunternehmen bereits zahlreiche Möglichkeiten, um nachhaltig zu arbeiten, heißt es bei der Koelnmesse: Nature, Events und Community – in diesen drei zentralen Handlungsfeldern bündelt die Messegesellschaft ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten. Ziel ist es, mit konkreten Schritten über die reine Klimaneutralität hinauszugehen und gemeinsam eine Zukunft zu gestalten, in der Verantwortung und Innovation zu konkreten Verbesserungen führen – im sozialen Umfeld oder der Schonung wertvoller Ressourcen.

Nature: Klima- und Umweltschutz

Neben dem neuen Konzept der Energieversorgung erfolgt in dem Bereich “Nature” zurzeit unter anderem eine schrittweise Umstellung auf LED-Beleuchtung, die im Vergleich zur alten Technik eine Energieeinsparung von etwa 50 Prozent ermöglicht. Der Austausch von Lüftungsanlagen führt ebenfalls zu einer Energieeinsparung von über 50 Prozent. Damit verpflichtet sich die Koelnmesse, den Energieverbrauch bis zum Jahr 2030 um 35 Prozent zu senken.

Bereits heute spart die Koelnmesse durch die Verwendung von 100 Prozent Ökostrom in ihren Gebäuden 15.540 Tonnen CO2 im Normalbetrieb ein. Insgesamt summieren sich die CO2-Reduktionen durch Ökostrom sowie die im Frühjahr 2024 anstehende Inbetriebnahme erster großflächiger Photovoltaik-Anlagen und das neue Wärmekonzept auf 22.000 Tonnen jährlich.

Events: Nachhaltige Veranstaltungen

Bis 2030 sollen außerdem im Systemstandbau 80 Prozent wiederverwendbare Materialien eingesetzt werden. Das bezieht sich auf die Bauelemente oder Materialien, die bei der Konstruktion von Messe- oder Ausstellungsständen verwendet werden. Darüber hinaus soll die Gestaltung aller Bodenbeläge zu 100 Prozent wiederverwertbar sein.

Community: Gemeinsam für ein nachhaltiges Veranstaltungs-Business

Um gemeinsam die nachhaltige Entwicklung der Veranstaltungsbranche voranzutreiben, engagiert sich die Koelnmesse in Initiativen, Projekten und Netzwerken und wird diese Kooperationen in Zukunft weiter intensivieren. So ist die Koelnmesse als Mitglied des Gemeinschaftsprojekts Net Zero Carbon Events Teil einer globalen Initiative mit dem Ziel, die CO2-Emissionen im Veranstaltungssektor in Richtung Netto-Null zu führen. Dafür wird sie auf ihren weltweiten Veranstaltungen passende Maßnahmen identifizieren und ergreifen. // 21. Februar 2024

Weitere Informationen: www.koelnmesse.de

Quelle: AUMA News

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Koelnmesse: INTERMOT ab 2024 jährlich

Koelnmesse: INTERMOT ab 2024 jährlich

Die Motorradmesse INTERMOT in Köln findet ab 2024 im Jahresturnus statt. Neu ist aber nicht nur der Turnus, sondern auch der Zeitpunkt: Fand die INTERMOT bislang im Herbst statt, wechselt sie ab diesem Jahr in den Dezember und damit in den Start für die neue Motorradsaison im folgenden Frühjahr. Die Koelnmesse als Veranstalter der INTERMOT sowie der Industrie-Verband Motorrad e. V. (IVM) als ideeller Träger bieten damit Fachbesuchern und Endverbrauchern umfassende Orientierung und eine ganz neue Art, die Vorweihnachtszeit und das entsprechende Shopping zu gestalten.

Das neue Konzept der viertägigen Veranstaltung hat schon vor dem offiziellen Anmeldestart große Player des Marktes, wie BMW Motorrad Deutschland, Kawasaki Motors Europe N.V. und Yamaha Motor Europe N.V., überzeugt, die ihr Kommen bereits angekündigt haben.

Mit der INTERMOT, THE TIRE COLOGNE und der polisMOBILITY präsentiert die Koelnmesse am Messeplatz Köln international bedeutende Leitmessen rund um das Thema Mobilität. Bei THE TIRE COLOGNE stehen neben Reifen und Rädern die Ausstattung von Kfz- und Reifenwerkstätten sowie ein umfassendes Angebot rund um Reifenrunderneuerung, Altreifenverwertung und -entsorgung im Mittelpunkt. Die INTERMOT Köln fokussiert sich auf motorisierte Zweiräder und zeigt die wichtigsten Neuheiten aus den Bereichen Elektromobilität, Zubehör, Bekleidung, Teile, Customizing, Reisen und Werkstattausrüstung. Das jüngste Format polisMOBILITY zeigt, wie urbane Mobilität in Zukunft gestaltet werden kann. Als zentrale internationale Business-Plattformen bringen die Veranstaltungen die Branche gezielt zusammen, um neueste Produkte, Entwicklungen und Innovationen zu präsentieren.

Weitere Informationen: https://www.intermot.de

 

Quelle: AUMA News

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Messewirtschaft zum GDL-Streik: Einigung muss her!

Messewirtschaft zum GDL-Streik: Einigung muss her!

Berlin, 12. März 2024 | Zum kurzfristig angesetzten GDL-Streik äußert sich Philip Harting, Vorsitzender des Verbandes der deutschen Messewirtschaft AUMA:
 

  • Die deutsche Messewirtschaft fordert: Einigen Sie sich endlich! Finden Sie eine langfristige, tragbare Lösung Ihres tiefsitzenden Konflikts – und zwar im Gespräch am Verhandlungstisch.
  • Dieser Streikaufruf der GDL ist nicht mehr verhältnismäßig. Es ist erschütternd, wenn der Gewerkschaftschef die umweltfreundliche Bahn mutwillig zu einem unzuverlässigen Verkehrsmittel erklärt. Das wird langfristige Auswirkungen haben. Es ist nicht länger nachvollziehbar, wieso Millionen von Angestellten, Geschäftsreisenden und Messeteilnehmern die Bürde des seit Jahren schwelenden Konflikts zwischen DB und GDL tragen müssen. Kompromissfähigkeit ist eine demokratische Tugend. Nicht einen Tag länger darf dieser Tarifkonflikt auf dem Rücken der Kundschaft ausgetragen werden.
  • Deutschland ist Messeland Nummer 1 in der Welt. Das auch, weil auf Fahrpläne und Qualität beim Reisen zu den 70 Messeplätzen und mehr als 350 Messen pro Jahr Verlass war. Dieser Ruf wird derzeit ramponiert. Gerade im ersten Quartal des Jahres finden die meisten Messen in Deutschland statt. Schon durch die Streiks Anfang und Ende Januar waren wenigstens 20 starke nationale und internationale Leitmessen betroffen, vom jüngsten GDL-Streik ein weiteres Dutzend. An diesem Dienstag werden wenigstens drei internationale Messen in Deutschland durch den Streik in Mitleidenschaft gezogen. Partikularinteressen finden ihre Grenzen, wo sie der Allgemeinheit tiefgreifend schaden. Es reicht!

Quelle: AUMA News

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