Leipziger Messe: Zertifiziert mit Green Globe-Siegel

Leipziger Messe: Zertifiziert mit Green Globe-Siegel

Im Februar hat die Leipziger Messe erneut das renommierte Green-Globe-Siegel für nachhaltiges Handeln erhalten. Die Re-Zertifizierung steht für 15 Jahre nachweislich nachhaltiges Engagement, denn nach Green-Globe-Standards wurde die Leipziger Messe erstmals im Jahr 2009 zertifiziert. Seitdem werden kontinuierlich Maßnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette entwickelt und umgesetzt, die Aspekte wie nachhaltiges Management, Soziales/Wirtschaft und Umwelt umfassen. Das zeigt auch ein ganz aktueller Blick ins Veranstaltungsgeschehen auf dem Messegelände.

Im Sinne ökologischer Verantwortung will die Leipziger Messe Ressourcen schonen und bewusst mit Energie, Wasser und endlichen Rohstoffen umgehen. So zeichnet sich die neue Beschallungsanlage durch energiesparende Elektronik und ressourcenschonenden Betrieb aus. Alle Leistungsverstärker wurden durch moderne Hocheffizienztechnik ersetzt, was zu einer Energieeinsparung von mehr als 80 Prozent führt. Auch auf die Vorteile von LED-Beleuchtung – energieeffizient, kostensparend, langlebig, wartungsarm und recycelbar – wird auf dem Messe-gelände gesetzt. Alle Hallenrestaurants wurden entsprechend umgerüstet und die Bestandsbeleuchtung durch LED-Deckenleuchten und durch LED-Spots ersetzt.

Im Einklang mit den Zielsetzungen der Stadt Leipzig wird die Geschäftstätigkeit der Unternehmensgruppe bis spätestens 2040 CO2-neutral ausgestaltet. Seit 2023 bezieht das Haus zu 100 Prozent Ökostrom. Über eine eigene Photovoltaik-Aufdach-Anlage können künftig rund 15 Prozent des Strombedarfes des Messegeländes abgedeckt werden.

Auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen legt auch das Gastronomie-Tochterunternehmen fairgourmet Wert: Um das Wegwerfen von Lebensmitteln auf ein Minimum zu reduzieren, werden zum Beispiel bei Publikumsmessen eine Stunde vor Messeschluss Speisen und Getränke zu reduzierten Preisen angeboten.

2021 hat die Leipziger Messe den „Net Zero Carbon Events Pledge“ unterzeichnet, mit dem sich Unternehmen und Organisationen dazu verpflichten, konkrete Schritte zur Reduzierung ihrer CO2-Emissionen zu unternehmen. Zudem hat sich die Messegesellschaft den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen verpflichtet. Diese Ziele für nachhaltige Entwicklung dienen als Leitprinzipien, um die globalen Herausforderungen Armut, soziale Ungerechtigkeit, Klimawandel und Umweltzerstörung zu bekämpfen.

In der konkreten Umsetzung und passend zu ihrem Kerngeschäft konzentriert sich die Leipziger Messe auf sechs SDGs, darunter „Bezahlbare und saubere Energie“, „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“, „Nachhaltiger Konsum und Produktion“ und „Maßnahmen zum Klimaschutz“. Ihre Maßnahmen und Nachhaltigkeitsziele hat die Leipziger Messe unter dem Motto „Wachsen in Balance“ zusammengefasst.

Im Jahr 2018 erlangte die Leipziger Messe im Rahmen der Green-Globe-Zertifizierung den „Gold-Status“, mit welchem Bewerber bei regelmäßiger Zertifizierung und durchgehenden Verbesserungen im nachhaltigen Handeln gekürt werden. Mit der Re-Zertifizierung 2023 ging die Auszeichnung als Platin-Mitglied einher. Diese wird nicht automatisch nach Erfüllung aller Grundvoraussetzungen verliehen, sondern beruht auf einer Überprüfung der Gesamtleistung des Mitglieds in den zurückliegenden zehn Jahren, um sicherzustellen, dass kontinuierliche Anstrengungen in den Schlüsselthemen der Zertifizierung unternommen wurden. // 13. März 2024
 

Weitere Informationen: https://www.leipziger-messe.de

Quelle: AUMA News

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Deutsche Messe AG: Nachhaltigkeitsstrategie Fair2Future

Deutsche Messe AG: Nachhaltigkeitsstrategie Fair2Future

Fair2Future heißt das unternehmensweite Nachhaltigkeitsprojekt der Deutschen Messe. Es bündelt alle Maßnahmen der Messegesellschaft mit der Zielsetzung, bis 2035 CO2-Neutralität auf dem Messegelände Hannover zu erreichen. Konkret sollen die CO2-Emissionen in Scope 1 + 2 bis 2030 um 65 Prozent sinken. In Scope 3 werden messbare Verbesserungen bei den von der Deutschen Messe beeinflussbaren Emissionen angestrebt. Fair2Future umfasst Maßnahmen zu den Handlungsfeldern Energie, Mobilität und Entsorgung:

Energie

Im Handlungsfeld Energie wurde deshalb im Jahr 2023 ein umfassendes Energie-Transformationskonzept erarbeitet, das nun sukzessive umgesetzt wird. Erste Schritte sind der Wechsel vom Gasbrenner zur Wärmepumpe in allen dauerhaft genutzten Gebäuden bis Ende 2027 und die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf den Messehallen 19 und 20. Beides erfolgt unter der Prämisse der Elektrifizierung und der Erhöhung des Anteils der Eigenenergieerzeugung des Messegeländes Hannover. Bereits seit 2019 bezieht die Deutsche Messe 100 Prozent Ökostrom.

Mobilität

Im Bereich Mobilität strebt die Deutsche Messe den weiteren kontinuierlichen Ausbau der E-Ladeinfrastruktur auf dem Messegelände an. Auch für die eigene Fahrzeugflotte besitzt das Ziel der Dekarbonisierung Priorität: Bis Ende 2025 soll die schrittweise Substitution der unternehmenseigenen Flotte (u. a. Pkw, leichte Nutzfahrzeuge, Spezialfahrzeuge) durch CO2-freie Alternativen erfolgen. Um den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu erleichtern, übernimmt die Deutsche Messe für ihre Mitarbeitenden die Kosten für das Deutschlandticket.

Entsorgung

„Zentral für unsere Nachhaltigkeitsbestrebungen sind auch Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft. Hier sehen wir uns sowohl unternehmensintern als auch gegenüber unseren Kunden in einer besonderen Verantwortung“, unterstreicht Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstands, Deutsche Messe AG. So wurde 2023 im Bereich der Entsorgung das Abfallmanagement in den Bürogebäuden der Deutschen Messe komplett überarbeitet. Auch wurde beschlossen, im Arbeitsalltag und bei sämtlichen unvermeidbaren Drucksachen ausschließlich zertifiziertes Papier aus 100 Prozent Altpapier zu verwenden.

Ebenfalls unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten wurde das Mietsystemstandangebot der Deutschen Messe überarbeitet. Die Wiederverwertungsquote der Mietsystemstandmaterialien liegt bereits heute bei über 90 Prozent. Durch die verstärkte Einbindung CO2-ärmerer, energieeffizienterer Komponenten (z. B. recyclingfähiger Bodenbeläge, Graphikstoffe, LED-Beleuchtung) in das Serviceportfolio ist nun aber nochmals eine Reduktion des ökologischen Fußabdrucks möglich. Im Online-Buchungssystem der Deutschen Messe erfolgt die hervorgehobene Kennzeichnung der nachhaltigen Angebote und macht so Wahlmöglichkeiten transparent. Darüber hinaus strebt die Deutsche Messe 2024 eine deutliche Steigerung der Verwendungsquote nachhaltiger Außenwerbematerialien an.

Eine wesentliche Aufgabe von Fair2Future ist auch die Berichterstattung gemäß der European Sustainability Reporting Standards (ESRS). Bei der Schaffung der organisatorischen Voraussetzungen wird die Deutsche Messe von der Bosch Climate Solutions GmbH (BCS) unterstützt. Ebenfalls wurde innerhalb des Zentralbereichs Finan-zen die zusätzliche Position eines Nachhaltigkeits-Controllers etabliert.

Weitere Informationen: https://www.messe.de/

Quelle: AUMA News

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Messeförderung für Start-ups: Bereit zum Loslegen

Messeförderung für Start-ups: Bereit zum Loslegen

Gründer und Jung-Unternehmerinnen können in diesem Jahr bei ihrer Erstbeteiligung an einer internationalen Messe in Deutschland mit Zuschüssen und Unterstützung rechnen. Knapp zehn der Messen aus dem Young Innovators-Programm haben bereits stattgefunden. Weitere knapp 50 können die Start-ups noch auswählen.

Eine Übersicht aller relevanten Messen im Jahr 2024 stehen beim AUMA zur Verfügung: https://www.auma.de/de/ausstellen/foerderungen/foerderungen-in-deutschland/young-innovators-2024. Darunter sind:
 

  • LogiMAT – Internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement, Stuttgart (19.-21. März)
  • embedded world – Exhibition&Conference, Nürnberg (09.-11. April)
  • analytica – Weltleitmesse für Labortechnik, Analytik, Biotechnologie, München (09.-12. April)
  • FIBO – Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit, Köln (11.-14. April)
  • HANNOVER MESSE, Hannover (22.-26. April)
  • Learntec, Karlsruhe (04.-06. Juni)
  • The smarter E Europe – Europas größte energiewirtschaftliche Platt-form, München (19.-21. Juni)
  • GaLaBau – gardening. landscaping. greendesign, Nürnberg (11.-14. September)
  • WindEnergy Hamburg (24.-27. September)
  • SPS – Smart Production Solutions – Internationale Fachmesse der industriellen Automation, Nürnberg (12.-14. November)

Die Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) richtet sich an junge Firmen aus Industrie, Handwerk oder technologieorientierten Dienstleistungsbereichen. Gefördert wird die Teilnahme an einem Firmengemeinschaftsstand „Innovation made in Germany“ auf Messen aller Branchen. Die Förderung umfasst unter anderem eine bis zu 60-prozentige Erstattung von Standmiete und Standbaukosten bei der Beteiligung als Aussteller an einem Gemeinschaftsstand.

Ein Messeprogramm für junge, innovative Unternehmen aus Deutschland gibt es seit 2007. Ziel des Programms ist es, die Vermarktung und insbesondere den Export neuer Produkte und Verfahren von Unternehmen aus Deutschland zu unterstützen. Die Richtlinie für das Programm wurde zuletzt bis 2028 verlängert.

Durch das Programm erhalten acht von zehn Unternehmen überhaupt erst die Möglichkeit, an internationalen Leitmessen teilzunehmen, zeigt eine Evaluation durch Kienbaum im Auftrag des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Nach dieser Studie generiert jedes Unternehmen in diesem Messeprogramm durchschnittlich 43 Kontakte, aus denen acht Geschäftsabschlüsse resultierten. Pro gefördertes Unternehmen konnten zudem ein halber Arbeitsplatz neu entstehen und zwei gesichert werden.

Im Jahr 2023 wurden auf 39 internationalen Messen in Deutschland Gemeinschaftsstände für Young Innovators initiiert, an denen 413 Aussteller teilgenommen haben. 

21. Februar 2024

Quelle: AUMA News

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UFI-Studie: Messewirtschaft wächst weiter

UFI-Studie: Messewirtschaft wächst weiter

Weltweit hat sich die Messewirtschaft in den meisten Märkten vollständig vom Pandemieeinbruch erholt. Die Umsätze haben 2023 im Durchschnitt ein vergleichbares Niveau wie 2019 erreicht. Dies geht aus der jüngsten Umfrage des Weltverbandes der Messewirtschaft UFI hervor, die im Januar abgeschlossen wurde.

Laut der Studie „Global Exhibition Barometer“ sind die Aussichten für 2024 sehr positiv: Es wird erwartet, dass die Einnahmen um durchschnittlich 15 Prozent steigen werden, so dass die Branche 2024 die höchsten Einnahmen aller Zeiten verzeichnen wird. Weltweit geben 52 Prozent der Unternehmen an, dass sie in den kommenden sechs Monaten ihre Belegschaft aufstocken wollen, und 45 Prozent erklären, dass sie die derzeitige Mitarbeiterzahl stabil halten werden.
Die „wirtschaftliche Lage auf dem Heimatmarkt“ ist die größte Herausforderung (22 Prozent), gefolgt von „globalen wirtschaftlichen Entwicklungen“ (17 Prozent). Weltweit herrscht ein überwältigender Konsens darüber, dass die Künstliche Intelligenz die Branche beeinflussen wird. 91 Prozent der Unternehmen gaben dies an, gegenüber 87 Prozent in der vorherigen Ausgabe.

„Unser Bericht zeigt, dass die Messeindustrie nicht nur das Niveau von vor der Pandemie im Jahr 2023 erreicht hat, sondern auch für 2024 ein Wachstum plant, und dass weltweit viele neue Arbeitsplätze im Messewesen entstehen werden. Diese guten Nachrichten gehen einher mit einer Verschiebung der geschäftlichen Prioritäten, bei der wirtschaftliche und ökologische Erwägungen einen deutlichen Fortschritt darstellen“, sagt Kai Hattendorf, Geschäftsführer und CEO der UFI.

 

Operatives Geschäft

Der Umfang der Geschäftstätigkeit hat in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 deutlich zugenommen, wobei eine große Mehrheit der Unternehmen aus allen Regionen (77 Prozent im Nahen Osten und Afrika bis 57 Prozent in Nordamerika) einen Anstieg meldet.
Dieser Trend wird sich 2024 fortsetzen, wobei der durchschnittliche Prozentsatz der Unternehmen, die eine ver-stärkte Tätigkeit melden, von 66 Prozent in Nordamerika bis 64 Prozent im Nahen Osten und Afrika, 55 Prozent in Asien/Pazifik und 54 Prozent in Mittel- und Südamerika bzw. Europa reicht.

 

Umsatz und Betriebsergebnis

Das Jahr 2023 war von einer vollständigen Erholung der Ausstellungen geprägt, wobei die Einnahmen im Durchschnitt ein vergleichbares Niveau wie 2019 erreichten. Die Aussichten sind sehr positiv, denn für 2024 wird ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 15 Prozent erwartet.

Diese allgemeinen Trends sind von Land zu Land unterschiedlich: Die Umsätze von 2023 im Vergleich zu 2019 variieren von 127 Prozent in Indien, 120 Prozent in Spanien und 110 Prozent in Italien bis zu 88 Prozent in Kolumbien und 85 Prozent in Südafrika oder zu 82 Prozent in Deutsch-land und 80 Prozent in Thailand.

Die Umsätze ab 2024 im Vergleich zu 2019 variieren von 154 Prozent in Indien 151 Prozent in Griechenland bis 99 Prozent in China und 94 Prozent in Südafrika.

Was die Betriebsgewinne im Vergleich zu 2019 betrifft, so meldet etwa die Hälfte der Unternehmen für 2023 einen Anstieg von mehr als 10 Prozent und jedes vierte einen gleichbleibenden Gewinn. Im Vergleich zu 2022 geben sechs von zehn Unternehmen einen Anstieg von mehr als 10 Prozent an. Den höchsten Anteil an Unternehmen, die im Vergleich zu 2019 einen Gewinnanstieg von mehr als 10 Prozent erwarten, gibt es in den VAE, Saudi-Arabien, Indien, Brasilien und Mexiko.

Entwicklung der Belegschaft

Weltweit geben 52 Prozent der Unternehmen an, dass sie in den kommenden sechs Monaten ihren Personalbestand erhöhen wollen, und 45 Prozent erklären, dass sie den derzeitigen Personalbestand beibehalten wollen.

Der höchste Anteil an Unternehmen, die eine Aufstockung des Personals planen, ist in Saudi-Arabien (100 Pro-zent), den VAE (82 Prozent), Indien (80 Prozent), Griechenland (73 Prozent) und Malaysia (67 Prozent) zu verzeichnen.

Wichtigste Wirtschaftsthemen

Im Vergleich zur letzten Ausgabe des Barometers, die vor sechs Monaten veröffentlicht wurde, gibt es in dieser Ausgabe deutliche Veränderungen: Das dringlichste Wirtschaftsthema, das in dieser Ausgabe genannt wird, ist die „Wirtschaftslage auf dem Heimatmarkt“ (22 Prozent der Antworten weltweit – gegenüber 14 Prozent vor sechs Monaten – und das wichtigste Thema in allen Regionen und den meisten Märkten).

Die „globale wirtschaftliche Entwicklung“ ist das zweitwichtigste Thema weltweit (17 Prozent der Antworten, gegenüber 12 Prozent vor sechs Monaten), gefolgt von den „geopolitischen Herausforderungen“ (12 Prozent).

„Interne Managementherausforderungen“ (10 Prozent) und „Auswirkungen der Digitalisierung“ (6 Prozent), die vor sechs Monaten noch die beiden wichtigsten Themen waren (mit 21 Prozent bzw. 17 Prozent der Antworten), werden nun von „Wettbewerb innerhalb der Messebranche“ (11 Prozent) und „Nachhaltigkeit/Klima“ (10 Prozent) übertroffen.

Eine Analyse nach Branchensegmenten (Veranstalter, Veranstaltungsort und Dienstleister) zeigt keine Unterschiede bei den drei dringlichsten Themen für Veranstalter und Dienstleister, die nach wie vor „Wirtschaftslage im Heimatmarkt“, „globale wirtschaftliche Entwicklungen“ und „geopolitische Herausforderungen“ sind. Bei den Veranstaltungsorten liegen die „Geopolitischen Herausforderungen“ vor den „Internen Managementherausforderungen“ und dem „Wettbewerb innerhalb der Messeindustrie“.

Anwendungen von Künstlicher Intelligenz

Zum zweiten Mal wurde in der 32. Barometer-Umfrage eine spezifische Frage zu den Auswirkungen generativer KI auf die Messeindustrie gestellt, um diesen aufkommenden digitalen Wandel zu beleuchten. Die Umfrage zielte darauf ab, den aktuellen Einsatz von KI in verschiedenen Geschäftsbereichen zu bewerten und die zukünftigen Erwartungen einzuschätzen.
Wie bereits erwähnt, sind 91 Prozent der Befragten der Ansicht, dass KI die Branche beeinflussen wird, gegen-über 87 Prozent in der vorherigen Ausgabe.

 

Studie UFI Global Exhibition Barometer

Die 32. Global Barometer-Umfrage, die im Januar 2024 abgeschlossen wurde, liefert Erkenntnisse von 419 Unternehmen aus 61 Ländern und Regionen. Sie wurde in Zusammenarbeit mit 31 UFI-Mitgliedsverbänden durchgeführt. Enthalten sind Prognosen und Analysen für 19 Schwerpunktländer und -regionen: Argentinien, Australien, Brasilien, China, Kolumbien, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Indien, Italien, Malaysia, Mexiko, Saudi-Arabien, Südafrika, Spanien, Thailand, die Vereinigten Arabischen Emirate, das Vereinigte Königreich und die USA – sowie für fünf zusätzliche aggregierte regionale Zonen.

Download: https://www.ufi.org/wp-content/uploads/2024/02/UFI-Barometer-32nd-1.pdf
 

Quelle: AUMA News

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Messe Stuttgart: Klimabündnis beigetreten

Messe Stuttgart: Klimabündnis beigetreten

Die Messe Stuttgart ist dem Klimabündnis Baden-Württemberg beigetreten und setzt damit ein weiteres wichtiges Zeichen hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeitsziele. Das Bündnis ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, mittel- bis langfristig klimaneutral zu wirtschaften und sich im Hinblick auf ihre nachhaltigen Aktivitäten zu unterstützen.

Grundlage für die Aufnahme in das Bündnis ist die Unterzeichnung einer Klimaschutzvereinbarung. Sie definiert konkrete Maßnahmen, um die jeweiligen Klimaschutzziele zu erreichen. Die Klimaschutzziele der Messe Stuttgart wurden von den entsprechenden Fachabteilungen gemeinsam mit ClimatePartner erarbeitet. ClimatePartner unterstützt Unternehmen, ihre CO2-Emissionen zu berechnen und zu reduzieren. Darüber hinaus zeigen sie Wege auf, Klimaschutzprojekte zu finanzieren.

Die Vereinbarung wurde von den Geschäftsführern der Messe Stuttgart, Roland Bleinroth und Stefan Lohnert, sowie Umweltministerin Thekla Walter unterzeichnet. „Wir freuen uns über die Aufnahme in das Klimabündnis. Mit dem Beitritt kann die Messe Stuttgart von den Erfahrungen und Ressourcen des Netzwerks profitieren und gleichzeitig wichtige Impulse zum Thema Nachhaltigkeit aus der Messe- und Veranstaltungsbranche in das Bündnis einbringen“, sagt Stefan Lohnert.

Der Beitritt zum Klimabündnis Baden-Württemberg steht im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Messe Stuttgart. Bis 2030 plant diese, ihre gesamten Treibhausgasemissionen gegenüber dem Basisjahr 2019 um mindestens 40,4 Prozent zu reduzieren. Dies entspricht einer Reduktion von umgerechnet 1.537 Tonnen CO2. Entsprechende Maßnahmen sind beispielsweise die Umstellung der Gebäudeheizung von Erdgas auf Wärmepumpen sowie die Installation weiterer Photovoltaikanlagen auf dem Messegelände. Außerdem soll die Nutzung von E-Mobilität bei Mitarbeitenden, Ausstellenden und Besuchenden durch den Ausbau der E-Ladesäulen sowie einer Elektrifizierungsquote von 80 Prozent über alle firmeneigenen Fahrzeuge gefördert werden.

Bereits 2023 erhielt die Messe Stuttgart den Deutschen Nachhaltigkeitspreis für ihr jahrelanges Engagement in Sachen Nachhaltigkeit.

Weitere Informationen: https://www.messe-stuttgart.de

Quelle: AUMA News

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Messe München: Grünes Netzwerk

Messe München: Grünes Netzwerk

Die Messe München GmbH und die Inititative CIRCULAZE starten gemeinsam ein Nachhaltigkeitsnetzwerk bgreen leaders. Das Netzwerk will Unternehmen, Start-ups und Investoren eine branchenübergreifende Plattform zur Vernetzung und Zusammenarbeit bieten, um ihre Initiativen im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit zu präsentieren und auf diesem Wege Veränderungen anzustoßen. Durch die Integration von digitalen und analogen CIRCULAZE-Formaten in ausgewählte Messeveranstaltungen sollen zukünftig nicht nur bestehende Zielgruppen enger an die Messe München gebunden, sondern auch neue Zielgruppen miteinander vernetzt werden.

„Die Gründung eines branchenübergreifenden Nachhaltigkeitsnetzwerks ist für die Messe München der konsequente Ausbau ihrer Strategie in diesem relevanten Bereich. Aufgrund der Kompetenzen und Kontakte in unserem Kerngeschäft und den jeweiligen Schwerpunkten unserer Messen, ist die Messe München die ideale Plattform, die zur Erreichung der Klimaziele branchenübergreifend einen wirksamen Beitrag leistet. Mit CIRCULAZE haben wir den idealen Partner gefunden, die notwendige Transformation aktiv auf unseren Veranstaltungen voranzutreiben und unserer Vorreiterrolle weiterhin Rechnung zu tragen,“ erläutern Dr. Reinhard Pfeiffer und Stefan Rummel, CEO-Doppelspitze der Messe München GmbH.

Ein Pilot wurde bereits vergangenen November mit CIRCULAZE auf den Weltleitmessen ISPO Munich erfolgreich umgesetzt. Über 100 Teilnehmende besuchten ein hochkarätiges Panel im Sustainability Hub der ISPO Munich. CIRCULAZE-Gründerin Natascha Zeljko sprach mit der Nachhaltigkeitsexpertin der Oberalp Gruppe, Alexandra Letts, im Expertengespräch. Anschließend erkundeten die Teilnehmenden in einem Rundgang die Nachhaltigkeitsinitiativen von Top-Unternehmen der Sportindustrie.

Nächstes bgreen-Leaders-Event wird auf der IFAT Munich vom 13. bis 17. Mai stattfinden.

Nähere Informationen: http://www.bgreenleaders.com/

Quelle: AUMA News

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Stadthalle Karlsruhe: Modernisierung mit Geothermie

Stadthalle Karlsruhe: Modernisierung mit Geothermie

Bei ihrer Modernisierung setzt die Stadthalle Karlsruhe auf Nachhaltigkeit. Für Kühlung und Heizung der Stadthalle soll künftig oberflächennahe Geothermie eingesetzt werden. Aktuell werden Bohrungen westlich der Stadthalle durchgeführt, die nach Plan verlaufen, meldete jetzt die Messe Karlsruhe als Betreiberin der Stadthalle. Bis August 2024 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Die Grundwassernutzung ersetzt umweltfreundlich und regenerativ die bisherige CO2-intensive Heiz- und Kühlanlage der Stadthalle, die weitgehend mit fossilen Energiträgern betrieben wurde. Geothermie folgt einem einfachen Kreislaufprinzip. Das Grundwasser wird auf der Ostseite der Halle in 21 Meter Tiefe entnommen. Dann wird das Wasser durch das Gebäude in einen Wärmetauscher gelenkt, der das Wasser im Sommer zum Kühlen und im Winter zum Heizen nutzt. Auf der Westseite wird das Wasser über vier Sickerbrunnen wieder in das Grundwasser eingeführt. Die Entnahme und Wiedereinführung sind so berechnet, dass zum einen nur minimale und kaum messbare Grundwasserschwankungen erzeugt werden und zum anderen eine, über das Jahr gerechnet, gleichbleibende Temperatur für das Grundwasser bestehen bleibt.

Eine deutlich erhöhte Energie-Effizienz ist ein weiterer großer Pluspunkt der Modernisierung. Weitere aktive und passive Systeme in der Haustechnik, wie zum Beispiel eine ausgeklügelte Regeltechnik, sowie Sonnenschutzfolien der Schrägverglasung werden insgesamt das Energieniveau signifikant senken. Kurzgefasst bedeutet das: weniger Energieverbrauch als bisher, der zudem umweltfreundlich und regenerativ ist. Die Investitionskosten haben sich dann bereits, je nach Ansatz von Energiekostenprognosen, in einem Zeitraum von sieben bis zehn Jahren amortisiert. Bei einem neuen Lebenszyklus der Stadthalle von 30 bis 50 Jahren ist das ein sehr guter Wert und eine gute und solide Anlage für die Zukunft. // 13. März 2024
 

Weitere Informationen: https://www.messe-karlsruhe.de/de/news/modernisierung-stadthalle-karlsruhe-%E2%80%93-die-baustelle-geothermie-laeuft-planmaessig.html

Quelle: AUMA News

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Messe Frankfurt China: Initiative für Nachhaltigkeit

Messe Frankfurt China: Initiative für Nachhaltigkeit

Nachhaltiges Denken ist eine wichtige Säule in der Unternehmensphilosophie der Messe Frankfurt, die sich auch in Aktivitäten der Tochtergesellschaften zeigt. So spielen Umwelt-, Sozial- und Governance-Praktiken (ESG) bei den Niederlassungen in China eine wichtige Rolle, wie James Yu, General Manager der Messe Frankfurt (Shanghai), erklärt: „Als Messeveranstalter wissen wir, wie wichtig die Förderung der Nachhaltigkeit ist, und nur durch den Austausch mit verschiedenen Interessengruppen können wir ihre Bedürfnisse und Anliegen wirklich verstehen. Unsere Verantwortung liegt hier in der Einbeziehung und Förderung verschiedener Initiativen, sei es die Verwendung von recycelten oder recycelbaren Materialien für den Standbau, die Information unserer Kunden über politische Neuerungen oder die Förderung des Wandels für eine bessere Zukunft in Wirtschaft und Gesellschaft.“

Ein Baumpflanzprojekt in Sichuan ist eine von mehreren Kampagnen, die von den Niederlassungen in Greater China organisiert werden, um das Bewusstsein der lokalen Öffentlichkeit für eine Reihe wichtiger Themen zu schärfen. Das Projekt wurde 2017 mit der Unterstützung von Regierungsbehörden, Automobilverbänden und Medien in der südwestchinesischen Provinz Sichuan gestartet.

Neben dem Pflanzen von Bäumen haben die Projektteams der Messe im Laufe der Jahre auch viele andere wichtige Einsätze in den Gemeinden geleistet und soziale Projekte durch Spenden unterstützt. Im Jahr 2020 nahm Paperworld China an einer Wohltätigkeitsveranstaltung in Hululdao (Provinz Liaoning) mit dem Titel „Kleiner Pinsel, große Träume“ teil. Eine ähnliche Reise unternahm das Team 2017 nach Yunnan, wo es Kinder versorgte, die in den ländlichen Teilen Chinas leben, während ihre Eltern in den Städten arbeiten.

Andernorts haben sich Toy & Edu China, Baby & Stroller China und Licensing China 2019 mit Nam Kwong Culture and Creativity Industry zusammengetan, um Laptops, Dreiräder, Handtücher und Taschen an die Macau Tung Sin Tong Charitable Society zu überreichen, die Kindern in Kindertagesstätten und älteren Menschen in Aktivitätszentren zugutekommt. Außerdem hat Music China zwischen 2020 und 2014 mehrmals eine Sondervorstellung für ein Autismus-Wohltätigkeitsprojekt veranstaltet. // 3. April 2024

Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com.hk

Quelle: AUMA News

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Deutsche Messegelände: Kapazität leicht aufgestockt

Deutsche Messegelände: Kapazität leicht aufgestockt

Berlin, 3. März 2024 | Auf den deutschen Messeplätzen mit nationaler oder internationaler Bedeutung stehen aktuell 2,86 Millionen Quadratmeter Hallenfläche zur Verfügung. Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine leichte Erhöhung von knapp 60.000 Quadratmetern (+ 2,1 Prozent). Dies geht aus einer Umfrage hervor, die der Verband der deutschen Messewirtschaft AUMA zu Beginn des Jahres 2024 durchgeführt hat. In die Umfrage einbezogen waren 25 Messegelände in Deutschland, auf denen mindestens eine Messe stattfand, die vom AUMA als national oder international eingestuft war.

Die Erhöhung ist auf die Eröffnung der neu aufgebauten Halle 5 bei der Messe Frankfurt zurückzuführen. Außerdem ist das Estrel Congress Center ECC in Berlin hinzugekommen, in dem zwei internationale Messen stattfinden. Messe- und Ausstellungsplätze mit regionaler Bedeutung verfügen zusätzlich über eine Bruttohallenfläche von rund 380.000 Quadratmeter. Damit stehen derzeit in Deutschland über 3,2 Millionen Quadratmeter Hallenfläche zur Durchführung von Messen zur Verfügung –  eine Fläche so groß wie 448 Fußballfelder. In diesem Jahr sind Erweiterungen der Messegelände in größerem Umfang nicht vorgesehen.

Im Jahr 2023 wurden über 160 Millionen Euro in die Infrastruktur und Modernisierung von Hallen und Geländen investiert. Diese Summe floss beispielsweise in die Sanierung und Erweiterung von Hallen, die Verbesserung der IT- und Technik- Ausstattung sowie die Nachhaltigkeitsbemühungen durch Photovoltaikanlagen und LED-Beleuchtung.

Nach Angaben des Weltmesseverbandes UFI gibt es weltweit 1.425 Messeplätze mit 42,1 Millionen Quadratmetern Hallenfläche. Den größten Anteil daran hat Europa mit 15,7 Millionen Quadratmetern (37,2 Prozent), ein Fünftel davon allein in Deutschland. Weitere 36,6 Prozent der gesamten Messefläche steht in Asien/Pazifik, knapp 18 Prozent in Nordamerika, 4,4 Prozent in Latein- und Südamerika sowie 3,9 Prozent in Nahost und Afrika. // KS/AB

Quelle: AUMA News

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Koelnmesse: Umsatzrekord 2023

Koelnmesse: Umsatzrekord 2023

Die Koelnmesse meldet einen Umsatzrekord für das Jahr 2023. Auf der Basis von vorläufigen Zahlen erzielte der Konzern einen Umsatz von 416 Millionen Euro. Zu diesem Erfolg trugen weltweit 67 Veranstaltungen bei, darunter 19 Eigen- und 21 Gastveranstaltungen sowie drei Corporate Events in Köln. Überragend war vor allem der Zuspruch der internationalen Aussteller mit 78 Prozent. „Das Jahr 2023 war ein beeindruckendes Comeback, mit dem die Koelnmesse zu alter Strahlkraft zurückgefunden hat“, sagt Gerald Böse, CEO der Koelnmesse GmbH. Flankiert durch das Effizienzprogramm RECOVER25 erwirtschaftete die Koelnmesse ein vorläufiges positives Ergebnis von 42 Millionen Euro und übertraf somit die eigenen Erwartungen deutlich.

Der Umsatzanstieg um mehr als 70 Prozent basiert auf dem Wegfall der coronabedingten Beschränkungen sowie dem turnusgemäß starken ungeraden Veranstaltungsjahr. Während die Koelnmesse erstmals 2019 einen Umsatz jenseits der 400 Millionen-Euro-Grenze erreichte, waren die Umsätze 2020 auf 94,3 Millionen Euro eingebrochen und erholten sich in den Folgejahren nur langsam auf zunächst 134,2 Millionen Euro (2021) und 240 Millionen Euro (2022). Im Geschäftsjahr 2023 erhöhte sich der Konzernumsatz auf vorläufig 416 Millionen Euro.

Im Programm der Koelnmesse fanden 2023 weltweit 67 Veranstaltungen statt, an denen über 37.800 ausstellende Unternehmen aus 126 Ländern und mehr als 1,7 Millionen Besucherinnen und Besucher aus 217 Ländern teilnahmen.

Die für das Gastveranstaltungs-, Kongress- und Eventgeschäft verantwortliche Tochtergesellschaft Koelncongress übertraf mit einem Ergebnis in Höhe von voraussichtlich sieben Millionen Euro ebenfalls ihre eigenen Erwartungen für 2023.

International stark aufgestellt

Positiv blickt die Koelnmesse auch auf ihr Auslandsmessegeschäft. Insgesamt fanden 24 Messen der Koelnmesse im Ausland statt. Ein Highlight war erneut die THAIFEX – Anuga Asia in Bangkok, Thailand, die aufgrund der hohen Nachfrage ab 2024 in einen Food- und einen HoReCa-Bereich (Hotel/Restaurant/Catering) aufgeteilt und um weitere Segmente ergänzt wird. Die im Ausland erwirtschafteten Umsätze beliefen sich 2023 auf 45,2 Millionen Euro.

Mit Rückenwind startete die Koelnmesse auch 2024 ins Auslandsmessejahr. Insgesamt sind im laufenden Jahr 27 Messen im Ausland geplant. Mit zehn Tochtergesellschaften im Ausland und einer Unternehmensbeteiligung sowie zahlreichen Repräsentanzen ist die Koelnmesse in über 100 Ländern aktiv.

 

2024: Mit Rückenwind in ein turnusbedingt schwächeres Jahr

Trotz des Rekordumsatzes im Jahr 2023 bleibt die Koelnmesse nicht unberührt von den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie. Die Verluste während dieser Zeit erreichten ebenfalls Rekordhöhen, so dass das Unternehmen noch viele Jahre damit beschäftigt sein wird, sich von diesen finanziellen Rückschlägen zu erholen. So wurden einzelne Maßnahmen des Investitionsprogramms Koelnmesse 3.0 bis in das Jahr 2040 verschoben. Die Koelnmesse hält trotz des sehr erfolgreichen Geschäftsjahrs 2023 auch in den nächsten Jahren an ihrem Effizienzprogramm RECOVER25 fest. Ein wichtiger Schwerpunkt wird dabei auf dem Abbau von Schulden und dem Neuaufbau des Eigenkapitals liegen, um eine solide finanzielle Basis zu gewährleisten.

Im turnusbedingt schwächeren Messejahr 2024 erwartet der Konzern einen Umsatz in Höhe von 369,5 Millionen Euro. Für das laufende Messejahr stehen 70 Veranstaltungen an. Zu den Messe-Highlights im zweiten Halbjahr 2024 in Köln zählen unter anderem die internationalen Leitmessen spoga+gafa, die gamescom, DMEXCO und ORGATEC.

 

100 Jahre Koelnmesse

Die Verkündung der positiven Zahlen fällt mit dem 100. Jahrestag der Koelnmesse zusammen, die am 11. Mai 1924 vom damaligen Bürgermeister der Stadt Köln, Konrad Adenauer, eröffnet wurde. Von der ersten Mustermesse für Haushalts- und Eisenwaren, Textilien und Möbeln hat das Unternehmen sich zu einer der größten Messegesellschaften weltweit entwickelt. Im Beisein von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst feiert die Koelnmesse ihr 100. Jubiläum am 28. Juni mit einem Festakt im neuen Kongress- und Eventzentrum Confex, das an dem Tag eröffnet wird.

Weitere Informationen: https://www.koelnmesse.de/

Quelle: AUMA News

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