Neues ISO-Komitee für nachhaltiges Veranstaltungsmanagement

Neues ISO-Komitee für nachhaltiges Veranstaltungsmanagement

Die Etablierung eines ISO-Komitees für nachhaltiges Veranstaltungsmanagement und weitere Themen ist ein entscheidender Schritt zur Entwicklung internationaler Standards, welche die ökologische, soziale und ökonomische Aspekte von Veranstaltungen systematisch berücksichtigen. Insbesondere China nutzt die internationale Normung aktiv, um seine wirtschaftliche und technologische Position zu stärken. Das Land holt Normungssekretariate ins eigene Land und treibt die Entwicklung technischer Standards stark voran. 

Das Sekretariat des geplanten neuen Technischen Komitees soll bei der französischen Normungsorganisation AFNOR angesiedelt werden und das Sekretariat des ersten Unterausschusses, der sich konkret mit Nachhaltigkeit im Veranstaltungsmanagement beschäftigt, bei der britischen Normungsorganisation BSI in UK. Dies ist zu begrüßen, denn um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss Europa seine Rolle als Standard-Setzer behaupten und aktiv an Normungsprozessen teilnehmen.

Messen und Veranstaltungen sind bislang bei ISO thematisch in einer Arbeitsgruppe innerhalb des Technischen Komitees für Tourismus verortet. Der AUMA nimmt für das Deutsche Institut für Normung (DIN) an den Sitzungen dieser Arbeitsgruppe teil und freut sich darauf, seine Expertise über DIN künftig auch in das neue Technische Komitee für die internationale Veranstaltungswirtschaft einbringen zu können.

Quelle: AUMA News

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Deutsche Messen: Aufwärtstrend hält an

Berlin, 23. September 2025 // Das laufende Jahr bestätigt weitgehend die optimistischen Erwartungen der Messeveranstalter in Deutschland, wie sie das Institut der deutschen Wirtschaft zu Jahresbeginn erhoben hat. Trotz angespannter Wirtschaftslage berichten die meisten Veranstalter über positive Geschäftsverläufe. Nach Hochrechnungen des Verbandes der deutschen Messewirtschaft (AUMA) stieg in der ersten Jahreshälfte die Zahl der ausstellenden Unternehmen um ein Prozent auf über 116.000, die Zahl der Besucherinnen und Besucher um mehr als drei Prozent auf fast 7,2 Millionen sowie die vermietete Standfläche um knapp zwei Prozent auf mehr als 4,2 Millionen Quadratmeter.

Von den mehr als 300 geplanten Messen in Deutschland im Jahr 2025 haben in den ersten neun Monaten knapp 230 stattgefunden, 76 sind für das vierte Quartal vorgesehen. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen, geopolitischer Krisen sowie turnusbedingter Effekte erwartet der AUMA für 2025 einen Umsatz, der leicht unter dem Vorjahresniveau liegen wird. 2024 erzielten die AUMA-Mitgliedsgesellschaften mit 4,4 Milliarden Euro Umsatz ein Rekordergebnis. Damit setzte sich das Wachstum der Branche fort. Zwölf von 16 Unternehmen meldeten Erlöse von über 50 Millionen Euro. Spitzenreiter ist die Messe Frankfurt GmbH mit mehr als 770 Millionen Euro. Das Jahresergebnis 2024 zeigt außerdem, dass das Niveau der Vor-Corona-Jahre wieder erreicht ist: In Spitzenzeiten lag der Jahresumsatz bei 4,1 Milliarden Euro (2019). Den Tiefpunkt während der Coronajahre markierte 2021 mit 1,2 Milliarden Euro.

Die größten Herausforderungen für die Branche bleiben Kostensteigerungen in nahezu allen Bereichen des Wirtschaftslebens und die angespannte Lage vieler deutscher Aussteller im dritten Rezessionsjahr, wie eine AUMA-Umfrage aus dem Frühsommer zeigt. Hinzu kommen branchenspezifische Themen wie die Umsetzung technologischer Innovationen, Fachkräftemangel sowie veränderte Erwartungen auf Aussteller- und Besucherseite. Einige Veranstalter reagieren mit kürzeren Laufzeiten, die sie durch intensiveren Service für ihre Kundschaft ausgleichen. Neue Technologien und künstliche Intelligenz unterstützen zudem beim Wissenstransfer und bei der Digitalisierung zentraler Prozesse – ein wichtiger Beitrag, um steigende Kosten abzufedern.

Messewirtschaft weltweit: Schwellenländer boomen

Auch international blickt die Branche positiv in die Zukunft. Laut der halbjährlichen Studie des Weltmesseverbandes UFI (UFI Global Barometer) erwarten 34 bis 39 Prozent der Unternehmen 2025 ein Umsatzplus von mehr als fünf Prozent bei Flächenvermietung und Dienstleistungen. Besonders starkes Wachstum wird in Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Indien, Mexiko, Argentinien, Brasilien und Kolumbien prognostiziert. In den großen Märkten USA und Deutschland wird dagegen überwiegend Stabilität erwartet, während der Messemarkt China mit Rückgängen rechnen muss. Als größte Herausforderungen werden die unsichere Weltwirtschaft, geopolitische Spannungen sowie der Umgang mit Nachhaltigkeit und Digitalisierung genannt.

Quelle: AUMA News

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Wechsel in der Geschäftsführung bei Stargate Group

Nach fast 30 Jahren erfolgreicher Agenturarbeit verabschiedet sich Harald Knoll aus der operativen Geschäftsführung der Stargate Group. Gleichzeitig sorgt das Unternehmen mit einer klaren Führungsstruktur für Kontinuität und neue Impulse in Kreativ- und Live-Bereich.

Nach Jahrzehnten erfolgreicher Arbeit hat sich Harald Knoll, bisheriger CMO und Mitbegründer der Stargate Group, entschieden, sich beruflich neu zu orientieren. Er wird Ende des Jahres aus dem operativen Geschäft zurücktreten und auch seine Position in der Geschäftsführung abgeben. „Ich werde jedoch“, so Knoll, „der Agentur immer verbunden und Teil der Stargate bleiben, wenn auch nicht mehr operativ.“

Die Kontinuität der Group bleibt gesichert, da die langjährigen leitenden Mitarbeiter Albin Lenzer (Head of Stargate Creative) und Philipp Jahoda (Head of Stargate Live) in den neu geschaffenen Rollen als COO’s und Mitglieder der Geschäftsführung das Unternehmen künftig noch stärker mitgestalten werden.

„Wir möchten Harry wirklich von Herzen für fast 30 Jahre des gemeinsamen Weges danken, was wir zusammen erlebt und aufgebaut haben, ist schon erstaunlich“, sagen Florian Halder (CEO und Founder) und Andreas Kutschera (Business Development und Partner). Halder ergänzt: „Und ich freue mich auf die neue und zugleich ja bewährte Zusammenarbeit mit Albin und Philipp.“

Die beiden neuen Geschäftsführer sehen ihre Aufgabe in der Weiterentwicklung des erfolgreichen Modells aus Live- und Kreativ-Agentur. Philipp Jahoda erklärt: „Wir wollen das Zusammenspiel der beiden Units noch verstärken. Im Live-Bereich mit herausragenden Eventerlebnissen, von Firmenevents bis zu Live-basierter Markenkommunikation. Dafür brennen wir.“ Albin Lenzer ergänzt: „Durch Synergien mit unserer Live Unit schaffen wir es, als Creative Division, Werbung mittels Brand Spaces und Stories auch tatsächlich erlebbar zu machen. Das wollen wir weiter intensivieren.“

Quelle: Messe & Event Magazin

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mac. brand spaces realisiert Messe-Milestone für Krones AG auf der drinktec

mac. brand spaces, Spezialist für Live-Kommunikation, hat für die Krones AG erneut den Messeauftritt auf der drinktec in München entwickelt und umgesetzt. Krones bespielte dabei die gesamte Halle B6, um sein Portfolio an Lösungen entlang der kompletten Wertschöpfungskette der Getränkeindustrie zu präsentieren.

Das Konzept wurde in enger Zusammenarbeit mit Krones entwickelt und inszeniert die Marke ebenso wie die technologischen Innovationen des Unternehmens. Inhaltlich und gestalterisch knüpft der Auftritt an die drinktec 2022 an, wo in Workshops mit Kunden visionäre Ideen für die Zukunft der Branche erarbeitet wurden. In diesem Jahr konnten Besucher erleben, wie Krones diese Ansätze in smarte, datengetriebene und ressourcenschonende Lösungen überführt hat. Im Fokus stand dabei die „Line of the Future“ – eine Abfülllinie für PET-Gebinde, die einen wegweisenden Beitrag zur nachhaltigen Produktion leistet.

„Unser Ziel war es, nicht nur die Innovationsbreite von Krones zu präsentieren, sondern auch einen Ort der Begegnung zu schaffen, der die Kunden-Community stärkt“, erklärt Stefan Trieb, CEO von mac. brand spaces. „Der Stand fungiert als atmosphärisch dichter Markenraum und zugleich als ein ‚Community Place‘, der viel Raum für Gespräche und den Austausch bietet.“

Die gesamte Halle B6 wurde zu einer Krones-Markenwelt transformiert. Dafür setzte mac. brand spaces ein imposantes technisches Setup ein: 730 Quadratmeter LED-Wände, über 170 Monitore, 23 Kilometer Netzwerkkabel sowie eine abgehängte Konstruktion von rund 50 Tonnen Gewicht, die an 480 Hängepunkten und Motoren befestigt wurde. Ergänzt wurde die Struktur durch drei Kilometer Traversen und fünf Kilometer Kabel.

Die aufwändige technische Ausstattung unterstreicht den Anspruch, einen innovativen und visuell beeindruckenden Markenauftritt zu schaffen. „Die enge Abstimmung zwischen dem Inhouse-Creativ-Team von Krones und uns ermöglichte es, ein visionäres Konzept zu verwirklichen, das die Kunden von ihren Ideen zu den Lösungen für die Zukunft führt“, so Trieb.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Erfolgreiche Messepremieren: Koelnmesse baut Auslandsgeschäft aus

Mit gleich mehreren erfolgreichen Premieren hat die Koelnmesse im Jahr 2025 ihre Internationalisierungsstrategie eindrucksvoll fortgesetzt. Besonders im Nahen Osten konnte das Unternehmen wichtige neue Formate etablieren und seine globale Präsenz weiter ausbauen.

Am 16. September 2025 feiert die ORGATEC WORKSPACE Saudi Arabia in Riad Premiere. Gemeinsam mit dmg events bringt die Koelnmesse damit die Expertise der renommierten ORGATEC Köln nach Saudi-Arabien. Das neue Format widmet sich modernem Arbeitsplatzdesign, Büroeinrichtung und zukunftsorientierten Arbeitswelten.

Nach den erfolgreichen Auftakten der FSB Sports Show Riyadh und der International Hardware Fair Saudi Arabia, die im Juni 2025 zusammen 13.110 Fachbesucher anzogen, setzt die Koelnmesse ihre Strategie der globalen Expansion konsequent fort.

„Ich freue mich, dass unsere bisherigen Messepremieren in Saudi-Arabien viel Anerkennung für ihre Größe, die Qualität der Beteiligung und der geschaffenen Geschäftsmöglichkeiten erhalten haben und vom Start weg ihre Plätze im saudischen Messekalender festigen konnten“, sagt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH.

Starke Resonanz im Wachstumsmarkt Naher Osten

Die FSB Sports Show Riyadh hat sich bereits bei ihrer ersten Ausgabe als größte Fachveranstaltung Saudi-Arabiens für Sportinfrastruktur und Freizeitflächen etabliert. Sie greift zentrale Ziele des saudischen „Vision 2030“-Programms auf, das auf den Ausbau von Sportstätten, Stadien und Freizeitanlagen setzt. Auch die parallel gestartete International Hardware Fair Saudi Arabia konnte als erste Fachmesse für Werkzeuge und Eisenwaren im Land Maßstäbe setzen.

„Auslandsmessen sind ein Booster für den deutschen Mittelstand“, betont Koelnmesse-Geschäftsführer Oliver Frese. „Sie unterstützen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen ihr Geschäft zu diversifizieren, durch die breitere Aufstellung abzusichern oder überhaupt erst Fuß zu fassen in Märkten, in denen sie bislang keine eigene Präsenz haben.“

Auch Partner dmg events zeigte sich zufrieden. „Wir freuen uns sehr über die starke Beteiligung und das große Interesse an den Premieren“, sagt dmg-Präsident Matt Denton. „Das ausgezeichnete Feedback und die hohe Wiederbuchungsquote unterstreichen die große Nachfrage in diesen Produktsegmenten.“

Internationale Expansion mit klarer Strategie

Seit 2023 hat die Koelnmesse weltweit bereits 21 neue Auslandsmessen platziert. Allein für 2025 sind 39 Veranstaltungen geplant, darunter acht Premieren – unter anderem die ORGATEC India, die interzum jakarta und die International Hardware Fair Indonesia.

Gerald Böse sieht darin ein deutliches Signal: „Diese Stärkung der internationalen Präsenz fußt vor allem auf gezielten Aktivitäten in Schlüsselmärkten und dem Ausbau strategischer Partnerschaften.“ Auslandsevents seien zugleich wichtige Markenbotschafter, die auch neue internationale Aussteller und Besucher nach Köln bringen.

Der globale Messemarkt bleibt dabei ein starker Wachstumstreiber. Bereits 2023 überschritt er die Marke von 40 Milliarden US-Dollar – ein klares Zeichen für die Investitionsbereitschaft in internationale Messebeteiligungen. Böse: „So gewährleisten wir auch weltweit das, was uns in Köln schon immer auszeichnet: höchsten Messestandard mit regionalem Fokus im Ausland.“

Quelle: Messe & Event Magazin

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UFI: Globale Standards für alle Veranstaltungsarten

Die internationale Veranstaltungswirtschaft hat erstmals ein eigenes festes Normungsgremium auf ISO-Ebene. Mit der Genehmigung des neuen Technical Committee 354 (TC 354) bündelt die International Organization for Standardization (ISO) künftig die Entwicklung globaler Standards für alle Veranstaltungsarten – von Messen, Kongressen und Tagungen über Sportveranstaltungen bis hin zu Kultur- und Entertainment-Events.

Gefördert wird das TC 354 vom Weltmesseverband UFI, das Sekretariat liegt bei der französischen Normungsorganisation AFNOR. Derzeit beteiligen sich 17 „P-Members“ (participating) sowie 19 „O-Members“ (observing). Auch Deutschland ist über das Deutsche Institut für Normung (DIN) vertreten.

Ziel des neuen Komitees ist es, einheitliche Rahmenwerke für das Veranstaltungsmanagement zu schaffen. Geplant sind Standards zu Terminologie und Kennzahlen ebenso wie Vorgaben für Sicherheit und Gesundheit, Krisenmanagement, Technologieeinsatz, Barrierefreiheit und Datenmanagement. Das erste Sub Committee (ISO/TC 354/SC 1) wird sich dem Thema Nachhaltigkeit widmen und dabei auf den Grundlagen der ISO 20121 für nachhaltige Veranstaltungen aufbauen.

Für UFI-Präsident Hugh Jones markiert die Gründung von TC 354 einen Wendepunkt: „Dies ist ein Meilenstein für unsere Branche. Zum ersten Mal haben wir einen eigenen ISO-Ausschuss, der globale Standards für Veranstaltungen definiert und harmonisiert. TC 354 erkennt die wichtige Rolle an, die unser Sektor weltweit spielt, nicht nur als Motor für Wirtschaft und Industrie, sondern auch für Wissen und Professionalität. „Ich ermutige unsere Kollegen und Partner weltweit, diese Initiative zu unterstützen, um sicherzustellen, dass unser kollektives Fachwissen die Standards prägt

Die neuen Standards sollen künftig den Vergleich zwischen Märkten erleichtern und dazu beitragen, Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit weltweit messbar und nachvollziehbar zu machen. Davon profitieren das gesamte Veranstaltungsökosystem – Destinationen, Veranstalter, Locations, Dienstleister und Teilnehmende.

Auch von Seiten der Normung gibt es Unterstützung: „Die Normung kann einen gemeinsamen Rahmen bieten, um die vielfältigen Herausforderungen der Veranstaltungsbranche anzugehen, und ist ein wichtiges Instrument, um die Erwartungen des Sektors hinsichtlich der Harmonisierung von Innovation, Zugänglichkeit, Nachhaltigkeit, Sicherheit und Rentabilität zu erfüllen. Wir laden alle Interessierten ein, sich dieser Initiative anzuschließen und einen Beitrag dazu zu leisten“, sagt Franck Lebeugle, Generaldirektor der Normungsabteilung von AFNOR.

Quelle: Messe & Event Magazin

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BIZ HEALTH 2025: Ideen, Impulse & Inspiration für gesunde Events

Die Arbeitswelt verändert sich rasant und mit ihr die Ansprüche an Events, Führung und Zusammenarbeit. Wo früher reines Networking im Vordergrund stand, zählen heute andere Faktoren: Sinn, Substanz und die Frage, wie wir Leistung neu und gesund denken können. Genau hier setzt die BIZ HEALTH 2025 an – die erste österreichische Fachmesse, die Business-Events und Gesundheit ganzheitlich zusammendenkt.

Am 23. September 2025 verwandelt sich das geschichtsträchtige Palais Niederösterreich in Wien in einen Ort des Austauschs, der Inspiration und der konkreten Umsetzung. Unter dem Motto „Inspiration trifft auf Praxis“ bietet die Messe ein sorgfältig kuratiertes Programm, das Wissen vermittelt, Impulse gibt – und vor allem: praktische Lösungen für gesunde Leistungsfähigkeit im Arbeitsalltag. Denn Gesundheit ist längst kein Nice-to-have mehr, sondern ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen, die langfristig bestehen wollen. Mit einem Mix aus hochkarätigen Keynotes, innovativen Ausstellern und neuen Denkansätzen richtet sich die BIZ HEALTH an all jene, die in ihrem Unternehmen Gesundheit nicht nur fördern, sondern auch strategisch verankern möchten:

Die Spitzensport-Strategie im Büro

Den Auftakt gestaltet Martin Gratzer, ehemaliger Leistungssportler, Biohacking-Experte und Co-Creator von BIOGENA ONE. In seinem Vortrag „Was wir von Leistungssportler:innen lernen können“ erklärt er, wie Routinen, Ernährung, Schlaf und Bewegung mit minimalem Aufwand und ohne Extremmethoden optimiert werden können: für nachhaltige Leistungsfähigkeit in jedem Arbeitsumfeld.

Brainfood statt Zuckertief

Elisabeth Koller, diplomierte Ernährungs- und Erwachsenentrainerin, zeigt im Zuge von „Food for Focus“, wie klug gesetzte Pausen, gezielte Ernährung und einfache Strategien helfen, Konzentration und Energie im Arbeitsalltag langfristig zu steigern.

Gesundheitsvorsorge kann mehr

Zum Abschluss präsentiert Patrick Koller, Head of Move in den Pletzer Resorts und zweifacher Olympiateilnehmer, die Move & Relax Philosophie. Das ganzheitliche Konzept verbindet Bewegung, Regeneration und Ernährung zu einem praxisnahen Modell, das weit über den sprichwörtlichen Obstkorb hinausgeht und Unternehmen konkrete Ansätze für gesunde Mitarbeiter bietet

Messe mit Mehrwert

Das Vortragsprogramm ist nur ein Teil des Mehrwerts der BIZ HEALTH 2025. Ebenso wichtig ist die Vielfalt der Aussteller, die Gesundheit im Eventkontext neu denken. Mit dabei sind BIOGENA als Pionier in der Mikronährstoffmedizin,  die Pletzer Resorts mit ihrer Move & Relax Philosophie, die VAMED Vitality World als führender Anbieter von Thermen- und Gesundheitsresorts sowie Gastgeber wie das Retter Bio Natur Resort, das Gardonna****s Mountain Resort, die Therme Laa, das Courtyard by Marriott Linz oder das Asia Resort Linsberg. Ergänzt wird das Angebot durch Incentive-Anbieter wie Topgolf und die Niederösterreichische Landesausstellung, die Business-Events spielerisch bereichern.

Warum sich ein Besuch lohnt

Die BIZ HEALTH 2025 bringt Entscheider aus HR, Unternehmensführung, Eventmanagement und betrieblicher Gesundheitsförderung zusammen. Sie bietet einerseits eine Plattform zum Netzwerken und zeigt andererseits auch konkrete, sofort umsetzbare Strategien, zum Beispiel wie Business-Events zu Orten werden, an denen Menschen nicht nur teilnehmen, sondern aufblühen.

Key Facts zur BIZ HEALTH 2025

  • Datum: 23. September 2025, 12:30–18:30
  • Ort: Palais Niederösterreich, Wien
  • Zielgruppen: Entschei­der aus HR, Unternehmensführung, Eventmanagement und betrieblicher Gesundheitsförderung
  • Fachbesucheranmeldung unter www.biz.co.at

Quelle: Messe & Event Magazin

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Stargate Group gewinnt Event-Etat von VERBUND

Die Wiener Full-Service-Werbeagentur Stargate Group konnte sich in einem mehrstufigen, europaweiten Ausschreibungsverfahren durchsetzen und betreut seit Juni 2025 den gesamten Event-Etat von VERBUND, Österreichs führendem Energieunternehmen und einem der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa.

VERBUND betreibt rund 130 Wasserkraftwerke in Österreich und Deutschland sowie Wind- und Photovoltaikanlagen europaweit. Das Anforderungsprofil an die betreuende Live-Marketing-Agentur ist entsprechend hoch: Von Spatenstichen und Kraftwerkseröffnungen über Messeauftritte bis hin zu Großevents mit mehreren tausend Besuchern, wie etwa den Tagen der offenen Tür.

Eine der ersten großen Veranstaltungen im Rahmen der neuen Zusammenarbeit ist der INSPIRE energy summit von 8. bis 10. Oktober 2025 – eine internationale Energiekonferenz für die Gestalter und Umsetzer der Energiewende.

Monika Riedel, Leiterin Kommunikation bei VERBUND, betont: „Stargate Group konnte uns im Laufe des Pitch-Prozesses mit umfangreicher nationaler und internationaler Erfahrung, ihrer fachlichen Bandbreite und ihren Ressourcen überzeugen. Das ist in einer jahrelangen intensiven Zusammenarbeit auf Augenhöhe enorm wichtig.“

Auch Florian Halder, CEO Stargate Group, zeigt sich erfreut: „Wir sind stolz, dass wir einmal mehr aufzeigen konnten, dass wir der richtige Partner sind – sowohl für effiziente Lösungen und fundierte Beratung im Alltag als auch für Leuchtturmprojekte, die Strategie, Konzeption und mehrmonatiges 360°-Projektmanagement erfordern.“

Quelle: Messe & Event Magazin

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IAA Mobility 2025: Eine Messe auf Profilsuche

Mit bemüht trendlastigem Themenmix und improvisiert wirkender Ausstellungsfläche versucht die Internationale Automobilausstellung München an glorreiche Tage anzuknüpfen.

„The Times They Are A-Changing“, das wusste schon Bob Dylan, als er im Jahre 1963 an dem Titeltrack des gleichnamigen Albums arbeitete. Nicht immer ist der Wandel von gleicher Intensität geprägt. So hat er sich bis weit in die 1990er Jahre hinein in überschaubarem Rahmen bewegt und somit auch keine Gefühle latenter Überforderung ausgelöst. Heute hingegen wähnt man sich durch einen Scherbenhaufen watend oft am Rande der Verzweiflung. Bestehendes ist bereits auf der Müllhalde der Geschichte entsorgt, das Neue hingegen erst in Planung oder bestenfalls im Alpha-Stadium seiner Entwicklung. Dazwischen erstreckt sich inhaltliche Leere, die gefüllt werden will.

Vor dieser Situation stehen viele Messeveranstaltungen, die noch vor wenigen Jahren als unumstößliche Publikumsmagneten gegolten haben. Einstige Fixsterne sind längst verglüht, man denke an die Computermesse CeBIT in Hannover oder die Photokina in Köln. Der Internationalen Automobilausstellung IAA wiederum, einstmals eine der bedeutendsten Industriemessen Europas, sind der Veranstaltungsort in Frankfurt/Main und die inhaltliche Ausrichtung abhanden gekommen.

Der Weg ist das Ziel

Während europaweit nur noch Frankreich mit dem Autosalon Paris eine große Automesse veranstaltet, ist der Genfer Autosalon nach seinem kümmerlichen Ende 2024 mit inhaltlichem Konzept und Markenrechten nach Katar verkauft worden, wo nach wie vor großes Interesse am Automobil zu herrschen scheint. Neue Branchentreffs entstehen allenfalls in wirtschaftlich aufstrebenden Ländern wie China.

Frankreich und Deutschland haben sich, wie so oft in letzter Zeit, darauf verständigt, die Kräfte zu bündeln. IAA Mobility und Autosalon Paris sollen alle zwei Jahre im Wechsel zueinander stattfinden. In Deutschland soll sich künftig die französische Autoindustrie präsentieren, in Frankreich die deutsche. Ein pragmatischer Ansatz, aber einer, der jeglichen Wagemut vermissen lässt. Besonders in München fallen große Lücken auf. Da ist zum einen der wenig gelungene Versuch, ein klassisches Messegelände mit einer Art Freiluft-Volksfest in der Münchner Innenstadt zu verbinden. Dann soll die IAA Mobility auch keine Automesse mehr sein, sondern den Begriff Mobilität in all seinen Ausprägungen behandeln. Ein zeitgemäßes Unterfangen, aber mit viel Luft nach oben umgesetzt. Keine idealen Voraussetzungen also, aber kein Grund für die geladenen Gäste aus Politik  und Wirtschaft bis hin zu Kanzler Merz, nicht in radikaloptimistische Töne zu verfallen.

China und US-Bigtech als Stolperfalle

Dabei sind die Probleme der deutschen Autoindustrie allgemein bekannt und auch für Österreich von höchster Relevanz, hängt doch eine lange Wertschöpfungskette an österreichischen Zulieferbetrieben am Schicksal von Unternehmen wie VW oder Mercedes-Benz. Fällt diese Kette weg, wird es auch für das BIP knapp, und das kann sich angesichts dringender Sparmaßnahmen niemand leisten. So wird lieber ein wenig an den Vorgaben zur Schadstoffreduktion gerüttelt, in der Hoffnung, den europäischen Rückstand bei Akkus und Elektroantrieben ausgleichen zu können. Bei konventioneller Antriebstechnik ist Europa schließlich immer noch vorne dabei, so der Vater des Gedankens. Ob diese Taktik fruchtet oder den technischen Rückstand am Ende gar vergrößert, vermag noch niemand vorherzusehen.

China wiederum schreitet mit viel Energie voran und hat längst die Hoheit beim Elektroantrieb inne. Das zeigte sich auch in München, wo chinesische Hersteller wie BYD oder Xpeng sehr selbstbewusst aufgetreten sind. Neben den Automobilen liegt China bei der Akkuherstellung weit voran und bringt vor allem europäische Unternehmen in Abhängigkeit. Daneben droht Ungemach durch Bigtech-Firmen aus den USA wie Alphabet/Google oder Amazon/AWS. Seit Automobile nämlich zu rollenden Smartphones geworden sind, setzen viele europäische Hersteller mangels eigener Software nämlich gerne auf US-Produkte. EU-Bestrebungen zur digitalen Souveränität läuft derlei Gebaren natürlich vollkommen zuwider. So wirkt am Ende alles an der IAA Mobility unausgegoren und widersprüchlich. Es scheint, als habe man grundlegende Probleme erkannt. Eine überzeugende Lösung ist indessen nicht zu erkennen.

Quelle: Messe & Event Magazin

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EuroShop Middle East 2026: Die führende Retail-Messe expandiert nach Dubai

Die EuroShop, weltweit führende Fachmesse für Retail, setzt ihre internationale Expansion fort: Vom 26. bis 28. Oktober 2026 findet erstmals die EuroShop Middle East in Dubai statt. Die neue Messe bietet Unternehmen aus den Bereichen Ladenbau, Beleuchtung, Retail Technology, Marketing, Food Service Equipment, Energy Management und Expo eine maßgeschneiderte Plattform, um Innovationen zu präsentieren und neue Geschäftskontakte zu knüpfen.

„Die EuroShop Middle East wird eine erstklassige Plattform für Unternehmen sein, die sich an einem der am schnellsten wachsenden Wirtschafts- und Handelsstandorten der Welt präsentieren wollen“, sagt Petra Cullmann, Executive Director bei der Messe Düsseldorf. „Unsere bei der EuroShop bewährten Angebote und Strukturen bieten in Kombination mit lokalem Know-how ideale Voraussetzungen für nachhaltigen Erfolg in diesem höchst interessanten Marktumfeld.“

Organisiert wird die neue Tochtermesse von der eigens gegründeten Messe Düsseldorf Connex Gulf Exhibition Organizing LLC (kurz: Messe Düsseldorf Gulf Office), die den Ausbau des Geschäfts in der Golfregion verantwortet. „Mit der erfolgreichen Platzierung der EuroShop Middle East 2026 im Dubai World Trade Centre haben wir einen wichtigen Meilenstein unserer Strategie in der Golfregion erreicht. Das ist erst der Anfang – unser Ziel ist es, in naher Zukunft weitere weltweit führende Messemarken in die Region zu bringen”, erklärt Tarek Sibai, Managing Director des Messe Düsseldorf Gulf Office.

Dubai bietet als strategischer Standort ideale Rahmenbedingungen für Ausstellende und Besucher: Die Stadt gilt als globaler Hub für Handel und Innovation mit erstklassiger Infrastruktur, einem florierenden Einzelhandelssektor und optimalen Chancen für Geschäftserfolg. Laut dem Marktforschungsunternehmen MBB werden die Vereinigten Arabischen Emirate bis 2026 ein durchschnittliches Wachstum von 5,7 Prozent und ein Marktvolumen von rund 370 Milliarden US-Dollar erreichen.

Quelle: Messe & Event Magazin

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