Ganz weit vorne: Keine Revolution, eine Evolution

Ganz weit vorne: Keine Revolution, eine Evolution

Liebe Leserin, lieber Leser,

das neue Jahr beginnt mit einem frischen Look für den AUMA. Nach 20 Jahren (!) nahezu unverändertem Aussehen erneuern wir im kommenden Halbjahr das Design des Verbands der deutschen Messewirtschaft. Bis zum MesseTreff im Sommer modernisieren wir unsere Optik. Das wird keine Revolution, aber eine Evolution: Unser Auftritt wird künftig in der Breite konsequent digital first. Echte Begegnungen bekommt unter dem AUMA-Dach die herausgehobene Bedeutung, die sie verdienen.

Am „Erfolg durch Messen“ – AUMA-Claim seit 2007 – besteht kein Zweifel. Hat die Corona-Pandemie doch deutlich gemacht, was der Wirtschaft ohne Messen fehlt. Dennoch ist der Moment reif für eine neue Erzählung: „Messe macht Wirtschaft lebendig“, werden wir künftig klar machen. Für die große Transformation unserer Zeit braucht es Schaufenster der Innovationen, Gesprächsbühnen, Treff- und Kristallisationspunkte, die Messen sind. Sie takten die Wirtschaftszweige, sie bringen die Menschen zusammen, die am gleichen Strang ziehen, sie sind Volltreffer für Problemlöserinnen und Problemlöser unserer Zeit – und schaffen Emotionen, um zu begeistern.

Unser Branchen-Newsletter AUMA Compact macht heute den Anfang. Unser Internetauftritt wird sich in den nächsten Monaten optisch und inhaltlich verändern, ebenso unsere Social Media-Kanäle. Wir räumen auf, sortieren um und beginnen Neues. Wir denken in Formaten, die zum Mitmachen einladen, in Angeboten, die Spaß machen und Initiativen, die in die Breite der Branche gehen.

Unser Ziel ist es, die deutsche Messewirtschaft im großen Konzert der nationalen Verbände meinungsstark, innovativ und zeitgemäß zu repräsentieren. Wir setzen eine in der Corona-Pandemie gemachte Erkenntnis um und werden hör-, sicht- und wahrnehmbarer. Aber: Modernisiertes Design ist dabei nur der gut sichtbare Anstrich für das Haus AUMA, in dem seit vier Jahren enorme Veränderung im Gange ist. Ich wage zu hoffen, dass Ihnen diese Frische nicht erst heute zum ersten Mal auffällt.

 

Begleiten Sie uns gerne bei diesem Wandel. Schicken Sie mir eine Mail oder schreiben Sie mir bei LinkedIn, was Sie über das erneuerte Design denken. Ihr Feedback, liebe Leserin, lieber Leser, ist mir wichtig.

Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr!
 

Ihr

Steffen Schulze

 

Quelle: AUMA News

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UFI: Messekapazitäten weltweit gestiegen

UFI: Messekapazitäten weltweit gestiegen

Der Weltverband der Messewirtschaft UFI hat im Dezember den Bericht über die weltweit verfügbare Messe- und Veranstaltungsfläche aktualisiert. Die „World Map of Venues“ listet die größten Veranstaltungsorte für die Weltmärkte auf, deren Gesamtkapazität 300.000 Quadratmeter Brutto-Hallenfläche übersteigt. Davon gibt es weltweit 21. Enthalten sind Daten zu 1.425 Messeplätzen mit einer Gesamtfläche von 42,1 Millionen Quadratmetern. Insgesamt ist die weltweite Hallenkapazität gestiegen. In der Ausgabe von 2022 waren noch 1.351 Messeplätze mit insgesamt 40,5 Millionen Quadratmetern gelistet.

Kai Hattendorf, CEO und Managing Director der UFI: „Diese aktualisierte World Map repräsentiert den umfassendsten quantitativen Datensatz unserer Branche. Es ist bemerkenswert zu sehen, dass die weltweiten Investitionen in die Modernisierung und Erweiterung von Ausstellungsflächen während der Pandemie fortgesetzt wurden – ein echter Beweis für die Stärke und Widerstandsfähigkeit des Kerngeschäftsmodells unserer Branche. Investitionen in Ausstellungsflächen sind ein Gewinn für alle: für die Branchen, die von den Messen bedient werden, und für die Destinationen, in denen sie stattfinden.“

Kontinental gesehen hat Europa mit 37,2 Prozent den größten Anteil an der Gesamtkapazität der Veranstaltungsorte weltweit. Mit 36,6 Prozent liegt der asiatisch-pazifische Raum dicht auf, wobei in der gesamten Region neue Raumkapazitäten hinzukommen, da die Veranstaltungsbranche mit diesen Märkten wächst. Mit 17,9 Prozent liegt Nordamerika auf Platz 3.

Auf Länderebene bietet China über 29,3 Prozent der weltweiten Veranstaltungskapazität, gefolgt von den USA mit einem Anteil von 14,9 Prozent. Deutschland verfügt über knapp 3,2 Millionen Quadratmeter Hallenfläche zur Durchführung von Messen und liegt mit diesem Anteil von 7,6 Prozent auf Platz 3. Zusammen mit Italien und Frankreich entfallen auf diese fünf Märkte 62 Prozent der gesamten überdachten Ausstellungsfläche weltweit.

Was die Größe betrifft, so nimmt die Zahl der „Mega-Ausstellungsorte“ weiter zu. Dabei handelt es sich um Veranstaltungsorte mit mehr als 100.000 qm Ausstellungsfläche. In der „Wold Map of Venues“ sind jetzt 81 solcher Veranstaltungsorte in der ganzen Welt verzeichnet, was sechs Prozent des Gesamtmarktes entspricht. 40 dieser Megastandorte gibt es in Europa und 35 im asiatisch-pazifischen Raum.

Mehr als ein Drittel (35 Prozent) aller Veranstaltungsorte gehören zum mittleren Segment mit einer Fläche zwischen 20.000 und 100.000 qm, während 59 Prozent der Veranstaltungsorte weltweit eine Innenkapazität zwischen 5.000 und 20.000 qm aufweisen.

Der UFI-Bericht World Map of Exhibition Venues 2023 umfasst die folgenden Märkte: Belgien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Österreich, Polen, Russland, Südkorea, Schweiz, Spanien, Niederlande, Türkei, Vereinigte Arabische Emirate und die USA.

Diese Ausgabe wurde zum ersten Mal von der jwc GmbH in enger Zusammenarbeit mit der UFI erstellt. Diese globale Zählung umfasst alle Messeplätze mit einer Brutto-Innenfläche von mindestens 5.000 qm.

 

Quelle: AUMA News

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Messejahr beginnt am Dienstag: Prognose 2023 gibt Rückenwind

Messejahr beginnt am Dienstag: Prognose 2023 gibt Rückenwind

  • 2024 wenigstens 330 Messen geplant, davon 180 Leitmessen

  • Veranstalter erholen sich, Branchenmessen stark gefragt

  • Über 40 Prozent der Unternehmen erhöhen Messebudgets

Berlin, 8. Januar 2024 | Mit Rückenwind startet die deutsche Messewirtschaft ins neue Jahr: Nach einer ersten Prognose des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA waren 2023 wenigstens 180.000 ausstellende Unternehmen und 11,5 Millionen Besucherinnen und Besucher zu Gast auf deutschen Messegeländen. Im Vorjahr wurden noch rund 40.000 Aussteller und fast vier Millionen Besucher weniger gezählt. Nach dem Ende der Corona-Beschränkungen haben sich insbesondere die internationalen Leitmessen in Deutschland stark erholt.

2024 sind mehr als 330 Messen in Deutschland geplant – davon fast 180 nationale oder internationale Leitmessen der Wirtschaftszweige. Den Auftakt bilden an diesem Dienstag die internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien, Heimtextil, in Frankfurt am Main sowie die europäische Leitmesse der Werbeartikelwirtschaft PSI in Düsseldorf. Außerdem beginnt an diesem Donnerstag die Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge, Domotex, in Hannover. Am kommenden Wochenende öffnen gleich zehn Messen deutschlandweit ihre Tore. Besonders dicht im ersten Quartal des Messekalenders wird es Anfang Februar und im gesamten März werden, wenn teilweise ein gutes Dutzend Messen zeitgleich laufen.

  • Philip Harting, Vorsitzender des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA: „Messe macht Wirtschaft lebendig. Deutschlandweit haben wir 2023 den Erfolg starker Messen feiern können. Überragend ist der Zuspruch der internationalen Aussteller und Fachbesucher für unseren global führenden Messeplatz. 2024 erwarten wir die weitere Erholung der Messeveranstalter. Die Wirtschaft, die angesichts zunehmender globaler Spannungen und politischer Kehrtwenden enorm unter Druck steht, braucht ihre Branchenmessen mehr denn je. Sie haben herausragende Bedeutung, um die Transformation des Wirtschaftslebens zu treiben. Die Bundesregierung ist gefordert, den Messeplatz Deutschland zu stärken.“

Den hohen Stellenwert von Messen belegt die erste, noch unveröffentlichte AUMA-Befragung unter 400 ausstellenden Unternehmen nach Ende der Corona-Pandemie. Danach planen die Befragten in diesem und dem nächsten Jahr genauso viele Messebeteiligungen wie in den vergangenen zwei Jahren – wenn sich die politischen Rahmenbedingungen nicht verschlechtern. 43 Prozent der Unternehmen planen sogar höhere Messebudgets. Die vollständige Befragung wird in den kommenden Wochen veröffentlicht.

Bemerkenswert im Messejahr 2024 in Deutschland ist der Start der Drupa, der bedeutendsten Leistungsschau der Druckmedienindustrie, Ende Mai in Düsseldorf. Sie findet zum ersten Mal seit 2016 wieder statt – nach der Pandemie-Zwangspause. Ebenfalls zuletzt 2016 fand die Weltleitmesse der Textilpflege statt. Die Texcare International findet ebenso wie die Drupa eigentlich alle vier Jahre statt. Die Messe der globalen Wäscherei-, Reinigungs- und Textilservicebranche öffnet Anfang November bei der Messe Frankfurt wieder ihre Tore.

 

Der AUMA ist der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V., der Dachverband der deutschen Messewirtschaft. International wie national vertritt er die Interessen aller großen und mittleren Messegesellschaften Deutschlands, internationaler Veranstalter in Deutschland sowie der Verbände, welche Aussteller, Service-Unternehmen und Besucherinnen und Besucher vertreten.

Durch Messen in Deutschland werden bis zu 230.000 Jobs gesichert. Gleich 70 Messeplätze zwischen Nordsee und Bodensee machen das Messeland weltweit einmalig. Zwei Drittel aller Leitmessen der Weltwirtschaft finden hierzulande statt. Internationale, nationale und regionale Messen in Deutschland ziehen in Spitzenzeiten über 235.000 ausstellende Unternehmen und 16 Millionen Besucherinnen und Besucher an. 60 Prozent der Aussteller und 35 Prozent der Fachbesucher aller Leitmessen kommen im Schnitt aus dem Ausland.

Quelle: AUMA News

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Messe Freiburg: Aufsichtsrat beschließt Investitionen

Messe Freiburg: Aufsichtsrat beschließt Investitionen

Die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) wird sich als Betreiberin der Messe Freiburg bei Eigen- und Gastveranstaltungen künftig stärker auf die Durchführung von Fachveranstaltungen konzentrieren. Dafür hat der Aufsichtsrat in seiner Dezember-Sitzung umfangreiche Investitionen beschlossen. Dazu gehört unter anderem die technische Optimierung des WLAN- und LAN-Angebotes sowie der Umbau des bestehenden Messe-Restaurants. In den vergangenen Jahren sei ein Instandhaltungsstau entstanden, die vorhandenen Catering-Räumlichkeiten seien für die heutigen Bedarfe und Kapazitäten nicht mehr ausgelegt, erläutert Geschäftsführerin Hanna Böhme.

Um die Messe Freiburg langfristig erfolgreich im Wettbewerb positionieren zu können, hat die FWTM nach Beschluss des Aufsichtsrates im April 2023 über den Zeitraum von Mai bis Oktober 2023 eine Portfolioanalyse ihrer Eigenmessen und -veranstaltungen durchgeführt. Aktuell liegt der Schwerpunkt der Messe Freiburg auf der Durchführung von Veranstaltungen für Endverbraucherinnen und Endverbraucher. Die Endverbrauchermessen leisten unter anderem einen wichtigen Beitrag für das lokale Angebot für die Freiburgerinnen und Freiburger sowie Besucherinnen und Besucher aus der Region. Dieses Angebot wird auch weiterhin bestehen.

Mit einer stärkeren Konzentration auf die Durchführung von Fachveranstaltungen will die FWTM nicht nur die eigene Rentabilität stärken, sondern auch eine höhere Umwegrentabilität für Freiburg erzielen, von der weitere lokale Anbieter wie die Hotellerie und Gastronomie profitieren werden. So wird der Fokus der Messe Freiburg künftig stärker auf kleineren Kongressformaten mit begleitender Ausstellung liegen.

Weitere Informationen: https://fwtm.freiburg.de/pb/609578.html

Quelle: AUMA News

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Ausblick: Messeveranstalter optimistischer als Gesamtwirtschaft

Ausblick: Messeveranstalter optimistischer als Gesamtwirtschaft

Zu Beginn des Jahres 2024 haben sich die wirtschaftliche Lage und Erwartungen der meisten Branchen in Deutschland deutlich verschlechtert. Das zeigt die aktuelle Verbändeumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). 30 der 47 befragten Branchenverbände beschreiben die aktuelle Lage im Vergleich zum Vorjahr als schlechter, nur sechs beobachten eine Verbesserung. Zu den Optimisten gehört die deutsche Messewirtschaft. Die Mehrheit der Messeveranstalter schätzt die allgemeine Stimmungslage besser ein als zum Vergleichszeitraum 2022/2023. Dies liegt vor allem daran, dass sich die Branche nach Ende der staatlichen Corona-Beschränkungen stabilisieren konnte. Zum Teil wurde ein besserer Umsatz als im Vergleichszeitraum 2022/2023 erwirtschaftet, aber die Kosten stiegen vergleichsweise stark an. Messeveranstalter konnten 2023 erstmals wieder ihre vollständigen Messeprogramme durchführen. 2022 begann das Messejahr erst im späten Frühjahr.

  • Hendrik Hochheim, Geschäftsbereichsleiter Messen Deutschland im Verband der deutschen Messewirtschaft AUMA: „Für Messeveranstalter lief 2023 erfolgreich – trotz geopolitischer Unsicherheiten und Kostensteigerungen. Rund 300 Messen haben stattgefunden mit 180.000 ausstellenden Unternehmen und 11,5 Millionen Besucherinnen und Besuchern. Überragend ist der Zuspruch der internationalen Aussteller und Fachbesucher für unseren global führenden Messeplatz. 2024 sind mehr als 330 Messen in Deutschland geplant – davon fast 180 nationale oder internationale Leitmessen der Wirtschaftszweige.“

Die IW-Verbändeumfrage zeigt für den Verlauf des neuen Jahres gesamtwirtschaftlich eher eine pessimistische Prognose auf. Gerade einmal neun Verbände rechnen im kommenden Jahr mit steigenden Geschäftsergebnissen. 15 gehen davon aus, dass die Lage sich kaum verändern wird. Die übrigen 23 Verbände glauben, dass 2024 schlechter wird als 2023. Trotz optimistischer Grundhaltung der Messebranche sind die Erwartungen durchwachsen: etwas mehr als die Hälfte der Veranstalter geht in diesem Jahr von besseren, der Rest von niedrigeren Ergebnissen aus. Gründe für diese zweigeteilte Einschätzung sind, dass der Messeturnus von geradem zu ungeradem Jahr unterschiedlich ist, was Umsatzschwankungen mit sich bringt. Dazu kommen Unsicherheitsfaktoren wie Kostensteigerungen und die Herausforderung, die wirtschaftlichen Folgen der Krisendichte zu bewältigen.

Was die Investitionen angeht, so steht der deutschen Wirtschaft ein schwaches Jahr bevor. 22 der befragten Verbände rechnen mit Rückgang, nur acht Branchen rechnen mit höheren Investitionen. Unter diesen ist auch die deutsche Messewirtschaft. Der überwiegende Teil der deutschen Messeveranstalter plant mehr Investitionen, hauptsächlich in die IT, in die Digitalisierung und in die Gelände- und Infrastruktur. Es gibt weiterhin Nachholbedarf von Investitionen, welche während der Pandemie verschoben wurden. Einige Veranstalter planen weniger Investitionen. Gründe hierfür sind allgemeine Kostensteigerungen, Unsicherheiten bei Energiepreisen und rund um Förderprogramme im Bundeshaushalt.

Die niedrigen Produktionserwartungen in den Branchen schlagen sich nicht entsprechend in den Stellenplänen nieder. Zwar ist der Anteil der Verbände, die mit Stellenabbau rechnen, gestiegen. Aber 19 der 46 Verbände sehen für ihren Wirtschaftsbereich stabile Beschäftigung. Dazu gehört auch die Messewirtschaft. Während der Pandemie haben die Messeveranstalter viele Mitarbeiter verloren. Diese offenen Stellen wurden zum Teil wieder besetzt. Jetzt stabilisieren sich die Beschäftigtenzahlen.

Weitere Informationen: https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/Report/PDF/2023/IW-Report_2023-IW-Verbandsumfrage-2024.pdf  

Quelle: AUMA News

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AUMA: Augsburg und Freiburg neu dabei

AUMA: Augsburg und Freiburg neu dabei

Die Augsburger Schwabenhallen Messe- und Veranstaltungsgesellschaft mbH und die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH sind neue Mitglied im AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft. Der AUMA-Vorstand hat der Aufnahme auf seiner jüngsten Sitzung im Dezember in Hannover zugestimmt.

Die Messe Augsburg bietet seit über 35 Jahren Bühnen für Begegnungen von Wirtschaft, Forschung, Wissenschaft, Politik und Verwaltung. Rund 65 Veranstaltungen finden jährlich statt, davon sind über die Hälfte Fachmessen, ein Viertel richtet sich an Endverbraucher. Das Messegelände umfasst sieben Hallen mit rund 48.000 Quadratmetern sowie eine Freifläche von 10.000 Quadratmetern.

Die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG betreibt drei Veranstaltungszentren in der südlichsten Großstadt Deutschlands. Neben der Messe selbst gehören dazu das Konzerthaus und das Historische Kaufhaus. Die Messe Freiburg bietet vier Messehallen auf über 21.500 Quadratmetern sowie eine Freifläche mit 80.000 Quadratmetern.

Der AUMA ist der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V., der Dachverband der deutschen Messewirtschaft. International wie national vertritt er die Interessen aller großen und mittleren Messegesellschaften Deutschlands, internationaler Veranstalter in Deutschland sowie der Verbände, welche Aussteller, Service-Unternehmen und Besucherinnen und Besucher vertreten.

Quelle: AUMA News

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15. Januar: WebTalk Winter #aufgeMessen

15. Januar: WebTalk Winter #aufgeMessen

Mit der Leitmesse der Werbeartikelwirtschaft in Düsseldorf PSI und der Internationalen Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien Heimtextil in Frankfurt startet die Messewirtschaft in das neue Jahr. Der Blick zurück zeigt ein erstmals komplettes Messeprogramm nach der Coronapandemie. Wie ist das Messejahr 2023 gelaufen? Und was erwartet die Branche von 2024?

Diese und weitere Fragen beantwortet Ihnen Hendrik Hochheim, AUMA-Geschäftsbereichsleiter Messen Deutschland, in unserem nächsten WebTalk der Reihe #aufgeMessen.

WebTalk #aufgeMessen Winter
Online-Gesprächsrunde (Microsoft Teams)

Termin: 15. Januar 2024, 12:00-12:30 Uhr
Im Gespräch mit Hendrik Hochheim, Leiter Messen Deutschland. Moderation: Anne Böhl, Managerin Media.

Anmeldung

 

+++ Aktuell treten aufgrund eines Updates bei Microsoft Probleme bei der Nutzung von Teams in den Browsern Firefox und Safari auf. Sie können sich alternativ per Mail registrieren: medien@auma.de

Bitte nutzen Sie für die Anmeldung und Teilnahme die Browser Edge oder Chrome.+++

Quelle: AUMA News

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Pünktlich zum Jubiläum: Auslandsmesseprogramm zurück auf dem Niveau einer Exportnation

Pünktlich zum Jubiläum: Auslandsmesseprogramm zurück auf dem Niveau einer Exportnation

  • Etat nach Kürzungen nun bei 44 Millionen Euro

  • 2024 knapp 220 Beteiligungen in 40 Ländern gesichert

  • 210.000 ausstellende Unternehmen in 75 Jahren unterstützt

Berlin, 22. Januar 2024 | Die wohl älteste, erfolgreichste und effizienteste Unterstützung für kleine und mittelständische deutsche Unternehmen auf Expansionskurs feiert Jubiläum: Das Auslandsmesseprogramm AMP besteht 2024 seit 75 Jahren. Es wurde kurz nach Gründung der Bundesrepublik aus der Taufe gehoben, um deutsche Unternehmen bei ersten Messeauftritten im Ausland zu unterstützen und derart Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Steuereinnahmen in Deutschland zu sichern. Dies belegt auch die Evaluation des Programms, nach der ein investierter Steuer-Euro 216 Euro Wertschöpfung nach sich zieht. Von Beginn an koordiniert der AUMA als Verband der deutschen Messewirtschaft das Programm zwischen der ausstellenden Wirtschaft und dem geldgebenden Bundeswirtschaftsministerium.

Pünktlich zum beginnenden Jubiläumsjahr hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner Bereinigungssitzung das Programm im Etat des Bundeswirtschaftsministeriums nach zuletzt einschneidenden Kürzungen auf rund 44 Millionen Euro angesetzt – und knüpft damit an das Niveau vor der Corona-Pandemie an.

  • Philip Harting, Vorsitzender des Verbandes der deutschen Messewirtschaft AUMA: „Die kluge Entscheidung des Haushaltsausschusses stärkt die deutsche Exportwirtschaft. Das Plenum des Deutschen Bundestages ist jetzt gefordert, den Empfehlungen der Fachleute zuzustimmen. Für das laufende wie das kommende Jahr wünsche ich mir die kraftvolle Unterstützung und Stärkung dieser erfolgreichen Außenwirtschaftsförderung durch den Bundeswirtschaftsminister. Der Erfolg ist sichtbar. Das Auslandsmesseprogramm gestaltet Zukunft. Mehr als 210.000 ausstellende Unternehmen haben in den vergangenen 75 Jahren ihre erste Messe-Chance genutzt und damit die breite Basis für die starke Exportnation Deutschland geschaffen. Ausstellende Unternehmen gewinnen unter der Dachmarke `made in Germany´ besondere Aufmerksamkeit auf Messen weltweit. Jeder Messeauftritt ist zugleich ein Werben für das hohe Ansehen unseres Landes in der Welt.“

Knapp 220 Messebeteiligungen in 40 Ländern umfasst das geplante Programm im Jubiläumsjahr 2024. Allein 140 Gemeinschaftsbeteiligungen finden in der ersten Jahreshälfte unter der Dachmarke „made in Germany“, in den German Pavilions, statt. Ausgewählte Highlights:

  • Januar, USA: Gleich fünf von 29 German Pavilions in den USA stehen im Januar auf dem Programm. Der größte deutsche Gemeinschaftsstand in den USA mit über 60 ausstellenden Unternehmen ist auf der Optikmesse SPIE.Photonics West vom 30. Januar bis 1. Februar in San Francisco geplant. Vielbeachtet war bereits zu Jahresbeginn die International Consumer Electronics Show CES in Las Vegas vom 9. bis 12. Januar, erstmals mit neuer Gestaltung des deutschen Messeauftritts.
  • Februar, VAE: Besondere Aufmerksamkeit wird dem Auftritt der deutschen Dentalindustrie als Partnerlandbeteiligung auf der Internationalen Fachmesse für Dentalmedizin AEEDC gewidmet, die in Dubai vom 6. bis 8. Februar stattfindet. Wenigstens 100 deutsche Unternehmen haben ihre Teilnahme auf dem 1.500 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand zugesagt.
  • März, Indien: Erstmals ist auf Initiative der Deutschen Keramischen Gesellschaft ein German Pavilion auf der Indian Ceramics Asia vom 6. bis 8. März geplant. Die Messe in Gandhinagar liegt nahe der indischen Region Morbi, die aufgrund der dort produzierten, weltweit bekannten Fliesen, Sanitärkeramik und Keramikrohren für die Keramikindustrie hierzulande hochspannend ist.
  • April, China: Mit rund 90 ausstellenden Unternehmen ist die Beteiligung an der Fachmesse für die Kunststoff- und Gummi-Industrie Chinaplas in Shanghai vom 23. bis 26. April der größte deutsche Gemeinschaftsstand in der Volksrepublik. Für den deutschen Kunststoff- und Gummimaschinenbau ist China seit Jahren einer der wichtigsten Märkte.
  • Mai, Ruanda: Der einzige German Pavilion in Ruanda ist auf der eLearning Africa vom 29. bis 31. Mai geplant. Diese Fachmesse zum Thema Bildung, Ausbildung und Technologie ist die wichtigste der Branche in Afrika. Der Verband der Bildungswirtschaft Didacta will dort Angebote der deutschen Bildungswirtschaft präsentieren und Netzwerke ausbauen.
  • Juni, Türkei: Auf der Internationalen Textilmaschinenmesse TM in Istanbul ist vom 4. bis 8. Juni ein German Pavilion geplant. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau sieht für Markenhersteller in der türkischen Textilwirtschaft ein enormes Absatzpotential.
  • Juni, Deutschland: Vorläufiger Höhepunkt im Jubiläumsjahr soll ein Festakt des Bundeswirtschaftsministeriums gemeinsam mit dem AUMA in Berlin werden. Details folgen.

Mit einem AMP-Etat von einer Million Deutsche Mark wurden im Gründungsjahr 1949 fünf Firmenbeteiligungen durchgeführt. 75 Jahre später umfasst das Programm in der Spitze bis zu 250 Messebeteiligungen jährlich, für die der Bund 2022 noch mehr als 45 Millionen Euro bereitstellte. Jährlich beteiligen sich bis zu 5.000 ausstellende Unternehmen an den Gemeinschaftsständen unter der Dachmarke „made in Germany“.

 

Der AUMA ist der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V., der Dachverband der deutschen Messewirtschaft. International wie national vertritt er die Interessen aller großen und mittleren Messegesellschaften Deutschlands, internationaler Veranstalter in Deutschland sowie der Verbände, welche Aussteller, Service-Unternehmen und Besucherinnen und Besucher vertreten.

Durch Messen in Deutschland werden bis zu 230.000 Jobs gesichert. Gleich 70 Messeplätze zwischen Nordsee und Bodensee machen das Messeland weltweit einmalig. Zwei Drittel aller Leitmessen der Welt-wirtschaft finden hierzulande statt. Internationale, nationale und regionale Messen in Deutschland ziehen in Spitzenzeiten über 235.000 ausstellende Unternehmen und 16 Millionen Besucherinnen und Besucher an. 60 Prozent der Aussteller und 35 Prozent der Fachbesucher aller Leitmessen kommen im Schnitt aus dem Ausland.
 

Quelle: AUMA News

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Türkei: Messe Düsseldorf und Deutsche Messe AG schließen Joint Venture

Türkei: Messe Düsseldorf und Deutsche Messe AG schließen Joint Venture

Die Messe Düsseldorf und die Deutsche Messe AG bündeln ihre Kompetenzen im türkischen Markt und werden zukünftig zu jeweils 50 Prozent an der Gesellschaft „Hannover Messe Ankiros Fuarcılık A.S.“ beteiligt sein. Ziel ist, die eurasischen Metallurgie- und Gießerei-Leitmessen ANKIROS/TURKCAST und ALUEXPO weiter auszubauen. Das Netzwerk und die Branchenexpertise der Messe Düsseldorf rund um ihre Weltleitmessen GIFA, METEC, THERMPROCESS und NEWCAST sowie die langjährige und umfassende Erfahrung der Deutschen Messe AG im türkischen Markt ergeben eine Win-Win-Situation.

Dank ihres großen Binnenmarktes und ihrer starken Industriebasis ist die Türkei schon lange ein bedeutender Handelspartner für Deutschland. 2022 umfasste das Handelsvolumen zwischen beiden Ländern 27 Milliarden Euro. Der Internationale Währungsfonds geht davon aus, dass die türkische Wirtschaft bis 2028 jährlich um rund drei Prozent wachsen wird. In den vergangenen Jahren hat die Türkei zudem hohe Investitionen unter anderem in den Bau von Wohnungen, Straßen, Brücken und Schienenwegen getätigt. Dies führt insbesondere zu einer hohen Nachfrage nach Metallurgie- und Gießerei-Produkten, für die das Joint Venture der Messe Düsseldorf GmbH und der Deutschen Messe AG die zentralen Marktplätze in der Region veranstaltet.

Die ANKIROS/TURKCAST fand zuletzt 2022 statt und verzeichnete 2,7 Prozent mehr ausstellende Unternehmen (1.048), acht Prozent mehr Netto-Ausstellungsfläche (23.582 qm) und 9,2 Prozent mehr Besucherinnen und Besucher (18.786). Die diesjährige ALUEXPO verzeichnete 15,8 Prozent mehr ausstellende Unternehmen (403), eine um 37,8 Prozent höhere Netto-Ausstellungsfläche (15.191 qm) und ein Plus von 12,8 Prozent bei Besucherinnen und Besuchern (12.401).

Die Messe Düsseldorf ist bereits seit 1996  in der Türkei aktiv. Seit 2014 veranstaltet die Messe Düsseldorf die TOS+H als Satellitenveranstaltung der Messe für Arbeitsschutz und -gesundheit A+A. Seit 2023 finden in Kooperation mit dem Partner Tüyap Fairs Istanbul lokale Veranstaltungen der Düsseldorfer Weltleitmessen wire und Tube in der Türkei statt.

Weitere Informationen: https://www.messe-duesseldorf.de

Quelle: AUMA News

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Messe Düsseldorf: Mit CSR in die Zukunft

Messe Düsseldorf: Mit CSR in die Zukunft

Die Messe Düsseldorf hat eine umfassende Strategie für Corporate Social Responsibility (CSR) aufgestellt. Mit nachhaltigen Innovationen und gesellschaftlichem Engagement will die Messegesellschaft vorangehen.

Die Strategie umfasst 13 Fokusthemen und vier übergeordnete Dimensionen – Planet, People, Performance und Governance. Die Fokusthemen orientieren sich an den Zielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs). Die vier Bereiche bilden die Grundlage aller Aktivitäten und stehen im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Stadt Düsseldorf.

Um den Vereinbarungen gerecht zu werden und den ökologischen Fußabdruck der Messe zu reduzieren, sollen die Veranstaltungen der Messe die Nachhaltigkeitsentwicklungen fördern und gleichzeitig CO2-Emissionen und Umweltauswirkungen minimieren. Zusätzlich setzt das Unternehmen auf verstärkte Anstrengungen in den Bereichen Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft sowie auf eine nachhaltige Gelände- und Gebäudeplanung.

Als Arbeitgeber legt die Messe Düsseldorf besonderen Wert darauf, ihre Mitarbeitenden zu fördern und gemeinsame Werte zu stärken. Dabei stehen die individuelle Kompetenzentwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit im Mittelpunkt. Darüber hinaus dienen die Leitmessen auch als Plattform für die Begegnung und Vernetzung von Branchenakteurinnen und -Akteuren mit unterschiedlichsten Expertisen, Nationalitäten und ethnischen Herkünften.

Insgesamt strebt die Messe Düsseldorf ein langfristiges und nachhaltiges Wachstum an, das zudem einen Mehrwert für die Wirtschaftsregionen Düsseldorf und Nordrhein-Westfalen sowie ihre Stakeholder schafft. Als Innovationsplattform und Treffpunkt für aktuelle Diskurse wirkt die Messe als Multiplikator und fördert so durch ihre Haltung eine nachhaltige Entwicklung in der Breite.

Mit der Unterzeichnung globaler Initiativen wie der Positionierung der deutschen Messegesellschaften und der weltweiten Initiative „Net Zero Carbon Events“ verpflichtet sich die Messe Düsseldorf, Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil in ihrer Unternehmensstrategie zu verankern. Zudem hat sich die Messe zu den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens bekannt und richtet ihr Handeln an der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad aus.

Weitere Informationen: https://www.messe-duesseldorf.de/verantwortung

Quelle: AUMA News

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