Werbung Wien lädt zum Hybriden Branchentalk: Competition for Talents

Was müssen wir tun, um den Kampf um die besten Köpfe künftig zu gewinnen? Wie können wir die Werbe- und Kommunikationsbranche weiterhin für Nachwuchskräfte attraktiv halten? Und warum entscheiden sich High Potentials trotz aller Unkenrufe weiterhin für unsere Branche? Mit diesen brisanten Fragestellungen beschäftigt sich der Hybride Branchentalk der Fachgruppe Werbung Wien.

Unter der Leitung von Sigrid Neureiter-Lackner, Initiatorin des Branchentalks und Mitglied des Fachgruppenausschusses, beleuchtet am 16. November 2022 um 18:30 Uhr in den Räumlichkeiten des Österreichischen Genossenschaftsverbands eine illustre Gästerunde das Thema aus verschiedenen Perspektiven.

Aktuelle Studienergebnisse als Grundlage für die Diskussion

„Während es früher angesagt war, für möglichst große und bekannte Marken zu arbeiten, wollen die Akteur:innen der Branche heute lieber für die vegane Würstelbude ums Eck kommunizieren“, so bringt Jürgen Bauer, Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien, ein wesentliches Ergebnis der gemeinsam mit IAA (International Advertising Association) durchgeführten Employerbrand-Studie auf den Punkt.

Auf Basis der Ergebnisse diskutieren:

Mag. Sigrid Krupica, CEO Grayling AustriaDr. Felix Josef, Studienautor, GF TriconsultMag. Friederike Heinrich, GF christenconsulting Unternehmens- und PersonalberatungJohanna Carotta, MA, Consultant bei Gaisberg ConsultingJürgen Bauer, Fachgruppenobmann Werbung und Marktkommunikation Wien

Moderation: Dr. Sigrid Neureiter-Lackner, Mitglied des Fachgruppenausschusses Werbung und Marktkommunikation Wien

Veranstaltungsort ist die neue Eventlocation im Dachgeschoss des ÖGV (Österreichischer Genossenschaftsverband), Löwelstraße 14, 1010 Wien.

Beginn ist 18:30 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) mit Publikum vor Ort und Übertragung per livestream.

Die Teilnahme ist nach Voranmeldung kostenlos, Anmeldung erforderlich.

Links zur Anmeldung: 

Präsenz: https://bit.ly/3UkRdrZOnline: https://bit.ly/3UoKxJE

Foto: Image by Freepik

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Meeting- & Event-Barometer 2021

Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind die Grundvoraussetzungen für die gelungene Erholung des deutschen Veranstaltungsmarktes. Veranstaltungen mit einem hohen Anteil an Teilnehmern vor Ort bilden weiterhin den Kern einer zukunftsfähigen Branche im Wandel. Neben Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit wird die Transformation des Marktes auch von aktuellen Entwicklungen geprägt.

Die zentralen Kennzahlen zum Markt von Tagungen, Kongressen und Events in Deutschland im Jahr 2021 bestätigen, dass hybride und virtuelle Formate ebenso wie die nachhaltige Veranstaltungsplanung nicht mehr wegzudenken sind. Besonders hybride Events kristallisieren sich als einer der zukunftsfähigen Treiber für Business Events heraus. Die Rückkehr von Präsenzteilnehmern auf ein hohes Level wird trotz zahlreicher Herausforderungen bereits für die nächsten Jahre erwartet. Der Wandel, der durch die Corona-Pandemie angetrieben wurde, zeigt somit ein zunehmend konkretes Bild.

Entwicklung des Incoming-Geschäftsreisemarktes

Nach den starken Verlusten im ersten Corona-Jahr ging die Zahl der Geschäftsreisenden insgesamt aus Europa nach Deutschland 2021 nach Analysen von IPK International, München, noch einmal um zwölf Prozent zurück. Trotzdem führte Deutschland das Ranking der europäischen Geschäftsreiseziele mit großem Abstand weiter an. Von den 29,7 Millionen Geschäftsreisen der Europäer im Jahr 2021 führten 4,4 Millionen nach Deutschland. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Frankreich mit 2,4 Millionen und Italien mit 2,3 Millionen. Das Segment der promotablen Geschäftsreisen trug 2,1 Millionen ­Reisen zum deutschen Incoming im Business Travel-Markt bei. Aus den USA stabilisierte sich das Geschäftsreiseaufkommen im zweiten Corona-Jahr mit 300.000 Geschäftsreisen, davon waren 71 Prozent MICE-Reisen.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstands der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. (DZT): „Deutschland als führendes Geschäftsreiseziel im internationalen Vergleich ist auf das New Normal bestens vorbereitet. Zum einen haben sich die Akteure mit innovativen Produkten auf die künftigen Anforderungen des Marktes eingestellt: Hybride Formate verbinden die Stärken virtueller Veranstaltungen mit der besonderen Atmosphäre persönlicher Begegnungen. Zugleich kann über digitale Vernetzung der Wirkungsradius von Events vergrößert werden, ohne den CO2-Fußabdruck durch stetig wachsendes Reiseaufkommen zu erhöhen – ein wertvoller Beitrag zu ­einem nachhaltigeren Geschäftsreise­segment. Zum anderen sehen wir einen deutlichen „pent up demand“. In den Märkten, die von den Reisebeschränkungen durch Corona mehr betroffen waren, steigen die Reiseabsichten überproportional. Das bestätigt die große Bedeutung von Präsenzteilnahmen im Mix aus Online-, Analog- und Hybridveranstaltungen. In der Verbindung aus innovativen Angeboten, Sensibilität für einen ressourcenschonenden Tourismus und hoher Nachfrage sehen wir große Chancen, die Top-Position Deutschlands als Geschäftsreiseziel auszubauen.“ 

Der deutsche Veranstaltungsmarkt

Das zweite Jahr der Corona-Pandemie zeigt klare Perspektiven für den Veranstaltungsmarkt in Deutschland auf. So ist die Zahl der Präsenzteilnehmer gegenüber dem Vorjahr um 10,3 Prozent gestiegen. Verantwortlich dafür ist neben der reinen Präsenzteilnahme insbesondere der starke Anstieg derjenigen, die sich für die Vor-Ort-Teilnahme an hybriden Formaten entscheiden. Von allen 68,4 Millionen Menschen, die 2021 ein Business Event vor Ort besuchten, nahmen 50 Millionen an einer reinen Präsenzveranstaltung teil (2020: 60 Mio.) und 18,4 Millionen (2020: 1,8 Mio.) an einem hybriden Format. Während die Zahl der Teilnehmer an reinen Präsenzveranstaltungen pandemiebedingt leicht zurückging, erwiesen sich also hybride Formate, das heißt Präsenzveranstaltungen mit der Option zur Online-Teilnahme, als Treiber des Marktes. 2021 fanden in Deutschland über alle Formate – online, hybrid, analog – hinweg insgesamt 4,2 Millionen Veranstaltungen (2020: 2,3 Mio.) mit 432 Millionen Teilnehmern (2020: 232,5 Mio.) statt. Die Angebotsseite, das heißt die Zahl der Veranstaltungsstätten, blieb auch im zweiten Krisenjahr stabil. Die Entstehung neuer Locations mit angepassten Leistungen, beispielweise durch die Umnutzung von Bestandsgebäuden, untermauert die grundsätzlich positiven Zukunftser­wartungen.

Beruflich motivierte Reisen nehmen im Vergleich zum Vorjahr wieder zu, wenn auch weiterhin mit Kapazitätsanpassungen und eingeschränktem internationalen Reiseverkehr. Diese Einschränkungen spiegeln sich auch in den Zahlen internationaler Teilnehmer wider. Ihr Anteil betrug im Jahr 2021 durchschnittlich zwei Prozent.

Digitalisierung trifft Nachhaltigkeit

Die Bedeutung der Digitalisierung ist durch die Corona-Pandemie stark vorangetrieben worden. Virtuelle Formate haben den Veranstaltungsmarkt strukturell verändert und gleichzeitig auch ein größeres Bewusstsein für nachhaltiges Handeln bei Business Events geprägt. 79 Prozent der ­befragten Veranstalter gaben an, dass Nachhaltigkeit für sie eine wichtige Rolle spielt und ihre Entscheidungsfindung maßgeblich beeinflusst. Besonderes ­Gewicht haben dabei Mobilitätsthemen rund um Veranstaltungen. Angesichts der Verzahnung der Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit gewinnen hybride Veranstaltungen doppelt an ­Bedeutung. Sie haben im Jahr 2021 mit 0,36 Millionen durchgeführten Veranstaltungen einen überragenden Zuwachs von 280 Prozent erzielt. Mit 3 Millionen Veranstaltungen stieg auch der Anteil virtueller Formate um 120 Prozent. Die Anzahl reiner Präsenzveranstaltungen lag bei 0,8 Millionen und ist somit im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück­gegangen. Gleichwohl: Die Vor-Ort-Teilnehmer von hybriden Formaten bilden gemeinsam mit den Teilnehmern an ­reinen Präsenzformaten eine wachsende Gruppe von Menschen, die sich persönlich treffen will.

Business Events der Zukunft sind mehrdimensional

Diese Zahlen verdeutlichen den Bedarf an einem doppelten Fokus auf persönliche Begegnung und virtuelle Vernetzung, der sowohl von den befragten Veranstaltern als auch von den Anbietern mit Blick auf die Marktentwicklung der nächsten Jahre bestätigt wird. Die Flexibilität, die Teilnehmer dadurch erleben, erhöht auch die Reichweite der Veranstaltungen spürbar. „Die Ausdifferenzierung der Teilnahmeart spiegelt eine übergeordnete Entwicklung wider: Die Zukunft von Business Events ist nicht eindimensional, sondern eröffnet unterschiedliche Szenarien“, sagt Matthias Schultze, Geschäftsführer des German Convention Bureau e.V. „Während sich die einen maximal flexible Remote-Angebote wünschen, bevorzugen andere den persönlichen Draht in authentischer Umgebung. Diese gewandelten Kundenanforderungen gilt es künftig noch ­differenzierter zu betrachten und ­entsprechende Angebote zu schaffen. Der Tagungs- und Kongressstandort Deutschland ist auf die Vielfalt der ­Nachfrage mit seinem ebenso vielfältigen ­Angebot bestens eingestellt.“

Personalbedarf ist eine der großen Herausforderungen für die Erholung des Marktes

Absagen und Verschiebungen aufgrund staatlicher Corona-Maßnahmen, insbesondere Veranstaltungsverbote und Kapazitätsbeschränkungen, beeinflussten auch 2021 die Umsatzentwicklung: Die Anbieter erzielten rund 62 Prozent weniger Umsatz als im Jahr 2019, verglichen zum Vorjahr jedoch ein Plus von 0,7 Prozent. Der Ausblick in die Zukunft ist positiv: Veranstaltungszentren, Tagungshotels und Eventlocations erwarten in den nächsten Jahren konstantes Wachstum, das teilweise sogar das Vorkrisen-Niveau überträfe. Zur größten Herausforderung wird dabei das Thema Personal: Ein großer Teil der Betriebe sucht neue Mitarbeiter quer durch alle Qualifikationsebenen, hat derzeit jedoch Schwierigkeiten, den Bedarf zu decken. „Die deutschen Veranstaltungsstätten sind aktuell noch stark von der Corona-Pandemie betroffen, können angesichts zukunftsfähiger Angebote aber optimistisch nach vorne blicken“, so Ilona Jarabek, Präsidentin des EVVC, Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. „Um die künftige Nachfrage in gewohnt hoher Qualität bedienen und Arbeitskräfte für unsere Branche gewinnen zu können, brauchen wir jedoch neue Arbeitszeitmodelle, Nachwuchsförderung und gezielte Weiterbildung. Das gilt umso mehr, als dass ein umfassendes Serviceangebot zu den Top-Entscheidungsfaktoren bei der Wahl einer Location gehört.“

Transformation setzt sich auch unter aktuellen Entwicklungen fort

Die Ergebnisse des Meeting- und EventBarometers 2021/2022 zeigen: Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind die Grundvoraussetzungen für die gelungene Erholung des deutschen Veranstaltungsmarktes. Anbieter und Veranstalter haben den Nutzen digitaler und hybrider Formate wie auch den Wunsch nach bedeutsamer persönlicher Begegnung an authentischen Orten erkannt und passen sich den entsprechend veränderten Bedürfnissen im Markt an. Veranstaltungen mit einem hohen Anteil an Teil­nehmern vor Ort bilden weiterhin den Kern einer zukunftsfähigen Branche im Wandel.

Neben Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit wird die Transformation des Marktes auch von aktuellen Entwicklungen geprägt. In einer aktuellen Analyse im Auftrag des GCB zeigt Oxford Economics unter Berücksichtigung der Entwicklung der Corona-Pandemie, der Einschränkungen internationaler Lieferketten sowie des Kriegs in der Ukraine drei unterschiedliche Prognosen auf. Gemäß des mittleren „Baseline“-Szenarios rechnen die Analysten bereits bis 2024 mit einer weitgehenden Erholung des Marktes in Bezug auf die Zahl der Veranstaltungsteilnehmer.

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Wiener Rotes Kreuz stellt Programm für Jubiläumsball vor

Das Wiener Rote Kreuz stellte im Theater in der Josefstadt bei einer Pressekonferenz das künstlerische Programm für den Ballabend am 18. November 2022 vor.

Mit einer Hommage an unser wunderschönes Österreich wartet der Wiener Rotkreuz Ball anlässlich seines 10. Jubiläums mit einem bunten künstlerischen Programm auf. Am 18. November 2022 wird nach zweijähriger Pause endlich wieder im Wiener Rathaus genossen, getanzt und das Leben gefeiert. Gemäß dem Motto „In 80 Bällen um die Welt“ bereisen wir diesmal Österreichs Bundesländer.

Der Erlös sowie alle Spenden, die an dem Abend lukriert werden können, kommen Familien in Not sowie Mobbingopfern zugute.

Klassisch und rustikal, rockig und queer, so präsentieren sich die Beiträge, die den Ball zu einem Erlebnis machen. Die beiden Fernsehstars Proschat Madani und Rudi Roubinek führen durch den abwechslungsreichen Abend. Unterstützt werden sie dabei in der Bundesländer-Lounge von Drag Queen Grazia Patricia.

Starmania-Gewinner 2022 Stefan Eigner wird die Eröffnungshymne „So long“ performen, Susanne Marik & Band laden zur Bundesländerremasuri, Prof. Thomas Schäfer-Elmayer ist wieder für die Jungdamen- und Herrenkomitee-Eröffnung und die Walzerformation zuständig.

Staatsopernbariton und Ballbotschafter Clemens Unterreiner wird bei der feierlichen Eröffnung die wunderschöne Hauptstadt Wien besingen, so wie die Konsulin des Wiener Roten Kreuzes, Opernsängerin Kristin Lewis, die schöne blaue Donau.

Zum Flaggenmarsch ziehen nicht nur die Ehrengäste des Balls unter den Fahnen der Landesverbände des Roten Kreuzes ein, sondern auch neun eigens für den Ball entworfene Trachten. Konsul und Stardesigner La Hong lud Kolleg*innen aus ganz Österreich ein, ihre Trachten-Ideen phantasievoll umzusetzen. Ebenso außergewöhnlich die Ballkrönchen der Eröffnungsdamen von der Modeschule Herbststraße.

Die wohl bekannteste Österreichhymne „I am von Austria“ wird von der mehrfachen Europa- und Weltmeisterschaftsfinalistin im Formationstanz Dr. Kristina Worseg getanzt, die eine gelungene Mischung aus südamerikanischer Rumba und Österreichflair verbreitet. Generell ist die Bühne des Festsaals heuer fest in weiblicher Hand: Ruth Müller mit ihrem Damenorchester „Tempo di Valse“ und Susanne Marik & Band sorgen für Tanzlaune.

Mitternachtseinlage und Tanzprogramm

Wer den Linkswalzer richtig tanzen oder seine Linkswalzerkenntnisse auffrischen will, ist in der Länderlounge gut aufgehoben. Hier gibt’s einen Linkswalzerworkshop und wem das zu klassisch ist, der probiert sich im Paschen und G´stanzlsingen mit Peter Frauscher aus der Steiermark. Die Gruppe Damenspitz bringt Wiener Chansons mit einer frechen Hommage an Floridsdorf.

Ein weiterer Höhepunkt der Ballnacht ist die Mitternachtseinlage: Alexander Kerbst und Stephanie Kock lassen gemeinsam mit der Broadway Connection by Christina Decker Falco wieder auferstehen. Das Musical begeisterte bereits Tausende von Zuseher*innen und ist ein Muss für Falco-Fans: „Falco – Das Musical” ist ein mitreißendes Showerlebnis rund um jenen legendären Wiener, dem wir solch unsterbliche Hits wie „Der Kommissar”, „Vienna Calling“ oder „Rock Me Amadeus” verdanken.

Natürlich dürfen auch zwei Publikumsquadrillen nicht fehlen, Szene-DJ Johannes Willrader heizt in der Disco dem Publikum so richtig ein.

Taxitänzer*innen führen gerne für eine Spende aufs Parkett des Festsaals, die Casinos Austria, bereits langjährige Partner des Wiener Rotkreuz Balls, setzen auf „rouge et noir“ und wer ein Andenken an die unvergessliche Ballnacht mitnehmen möchte, sucht die Fotobox oder die Eventfotografen auf.

Kurz vor Mitternacht zieht „Glücksengerl“ und „Gesicht des Wiener Rotkreuz Balls“, die amtierende Miss Niederösterreichs, Noemi Hartig, die Farbe der Tombola. Mehr als 700 tolle Gewinne warten auf die glücklichen Gäste. Die Lose werden vor Mitternacht von Publikumslieblingen des Theaters an der Josefstadt verkauft.

Bis in die frühen Morgenstunden sind Bars, Stylinglogen und Nähservice geöffnet, bevor Tempo di Valse um 4:00 mit dem „Brüderlein fein“ den Ball beendet.

Tickets für den 10. Wiener Rotkreuz Ball am 18.11. im Wiener Rathaus gibt es ab 45 Euro unter www.wienerrotkreuzball.at

Foto (v.l.n.r.): Rudi Roubinek, Proschat Madani, Wiener Rotkreuz-Präsidentin Gabriele Domschitz und Ballbotschafter und Staatsopernbariton Clemens Unterreiner. © WRK/Holly Kellner

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Tagen in Österreich überreichte Goldene Flipcharts an die besten Seminarhotels und Locations Österreichs

Der begehrte Award der österreichischen Tagungsbranche wurde im Jufa Hotel Wien City anlässlich der Veranstaltung Meet The Best verliehen

Der österreichische Tagungsmarkt ist nach Aufhebung der Corona-Maßnahmen sehr schnell und stark gewachsen. „Für viele Hotels war das MICE-Geschäft der Hauptgrund für einen fulminanten Re-Start“, sagt Thomas Wolfsegger, Geschäftsführer von Tagen in Österreich. Nach der Krise wurde der Markt neu aufgeteilt. Hier hatten insbesondere jene Betriebe die Nase vorne, welche schon in der Vergangenheit einen außerordentlich hohen Qualitätslevel gepaart mit hoher Kundenzufriedenheit hatten. Mit dem Setzen auf absolute Qualität als gelebte und nachhaltige Unternehmensphilosophie haben die ausgezeichneten Betriebe die Zeichen der Zeit erkannt und sich sehr erfolgreich auf dem heiß umkämpften Markt positioniert.

Grundlage für die Prämierung sind die Feedbacks von Trainern, Auftraggebern, Organisatoren und Teilnehmern aus vielen Tausenden MICEadvisor-Bewertungen. Es wurden alle Betriebe ausgezeichnet, die eine Gesamtzufriedenheit von über 90 Prozent erreichten.

Das Goldene Flipchart für das beste Seminarhotels Österreichs 2022 ging ex aequo mit einer Gesamtzufriedenheit von 99,67 Prozent an:

Hotel-Restaurant Ammerhauser in Anthering, SalzburgRetter Bio-Natur-Resort / Seminarhotel in Pöllauberg, Steiermark

Die Bundesländer-Ergebnisse im Detail

Die besten Seminarhotels Österreichs 2022 mit einer Gesamtzufriedenheit über 90 Prozent.

Burgenland:

Hotel Nationalpark – 98,33 % – Illmitz

Niederösterreich:

Seminar- & Eventhotel Krainerhütte – 99,50 %  – BadenSchloss Thalheim – 98,67 % – KapellnRefugium Hochstrass – 98,00 % – HochstrassAt the Park Hotel – 96,33 % – Baden

Oberösterreich:

Wesenufer Hotel & Seminarkultur – 98,83 % – Waldkirchen am Wesen a.d.DonauVilla Sonnwend Nationalpark Lodge – 98,83 % – RoßleithenSPA Resort Therme Geinberg – 97,67 % – GeinbergHotel Ploberger – 96,67 %  – Wels1A Landhotel Schicklberg – 94,67 % – Kremsmünster

SalzburgerLand:

Hotel-Restaurant Ammerhauser – 99,67 % – AntheringHotel Brückenwirt – 98,83 % – St. Johann im  PongauHotel Hubertushof – 98,67 % – Anif

Steiermark:

Retter Seminar Hotel Bio Restaurant – 99,67 % – PöllaubergMondi Resort am Grundlsee – 99,50 % – GrundlseeGarten-Hotel Ochensberger – 99,33 % – St. Ruprecht/RaabSeminar- und Landhotel Häuserl im Wald – 99,17 % – MitterbergCongress Loipersdorf – 95,33 % – Loipersdorf

Tirol:

Sattlerwirt – 99,00 % – Ebbs bei Kufstein

Wien:

JUFA Hotel Wien City – 97,17 % – Wien

Foto vlnr.: Elfi Schenkel (Tagen in Österreich), Maria Ammerhauser, Raimund Schörghuber (Seminarhotel Ammerhauser), Hermann Retter, Ulli Retter, Christine Schiesl, Erwin Maier (Retter Bio-Natur-Resort), Thomas Wolfsegger (Tagen in Österreich) © Tagen in Österreich

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GF Lisa Weddig wird Österreich Werbung Anfang 2023 aus persönlichen Gründen verlassen

Geschäftsführerin Lisa Weddig hat das Präsidium informiert, dass sie die Österreich Werbung (ÖW) aus persönlichen Gründen verlassen will, um in ihre Heimat Deutschland zurückzukehren. Die Ausschreibung der ÖW-Geschäftsführung wird zeitnah erfolgen.

„Das Präsidium der Österreich Werbung hat diese Entscheidung mit Bedauern zu Kenntnis genommen, hat Lisa Weddig doch seit Aufnahme ihrer Geschäftsführungstätigkeit im Juni 2021 mit sehr großem Engagement wichtige Weichenstellungen für die ÖW vorgenommen und Pläne für die Zukunft entwickelt“, erklärt Tourismus-Sektionschefin Ulrike Rauch-Keschmann als Sprecherin des ÖW-Präsidiums.

So hat Lisa Weddig unter anderem die Strategie ÖW2026 mit den drei Schwerpunkten Kommunikation, Kooperation und Innovation entwickelt, die Strukturen in der ÖW effizient und fit für die Zukunft gemacht und durch die Kooperation mit dem BMEIA und der AW den Außenauftritt Österreichs auf ein neues Level gehoben. Die international beachtete Kampagne #realaustria hat wesentlich zum Erfolg Österreichs als beliebte Destination in den schwierigen Restart-Zeiten beigetragen und mit „Echter Winterliebe“ sind auch die Weichen für eine erfolgreiche Wintersaison gestellt.

Dennoch wird das Präsidium dem persönlichen Wunsch Weddigs nach einer einvernehmlichen Auflösung ihres Vertrags nachkommen. „Die Ausschreibung der ÖW-Geschäftsführung wird gemäß Stellenbesetzungsgesetz sowie dem Public Corporate Governance Kodex zeitnah erfolgen. Um einen guten und verlässlichen Übergang sicherzustellen, wird Lisa Weddig bis 31.3.2023 für die Weiterführung der Geschäfte zur Verfügung stehen und gemeinsam mit dem Management-Team Stabilität gewährleisten. Bis zu diesem Zeitpunkt soll auch eine Entscheidung über die Nachfolge getroffen werden. Wir danken Lisa Weddig für Ihren außerordentlichen Einsatz in der Österreich Werbung und wünschen ihr für ihre Zukunft alles erdenklich Gute“, so Rauch-Keschmann.

Foto: John Ross Group

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BIO ÖSTERREICH: Der Treffpunkt der Bio Branche von 12. bis 13. November 2022 

Die BIO ÖSTERREICH – Spezialmesse für biologische Produkte und Nachhaltigkeit – ist das Branchen-Event der Bio Community. Von 12. bis 13. November 2022 präsentiert die Spezialmesse alle Facetten der Bio Branche. Das Ausstellungsangebot reicht von biologisch produzierten Lebensmitteln und Kleidung bis hin zu Informations- und Beratungsstellen für Produzent•innen und Organisationen.

Die BIO ÖSTERREICH ist erlebnisreich und kostbar – im wahrsten Sinne des Wortes, denn auf der Spezialmesse für biologische Produkte und Nachhaltigkeit gibt es ein hochwertiges Angebot an Lebensmitteln, die auch gleich vor Ort verkostet werden können! Vom Bio-Apfelmost bis zum Bio-Zirbenschnaps kann man auf der BIO ÖSTERREICH feinste Kulinarik in Bio-Qualität entdecken und genießen. Erfahren Sie mehr über die Menschen und Geschichten, die hinter den biologisch produzierten Produkten stecken. Darüber hinaus bietet die Ausstellung BIO-Bekleidung, BIO-Gastronomie & Urlaub, BIO-Kosmetik und BIO-Information.

Bio wird zum nachhaltigen Erlebnis

Die BIO ÖSTERREICH steht für einen nachhaltigen Lebensstil und versorgt ihre Besucher•innen mit hilfreichen Tipps und Tricks für den Alltag – so werden beispielsweise auch Workshops und Bühnenshows geboten. Ob beim Brotbackkurs, bei der Kochshow oder der biofairen Modeschau: die BIO ÖSTERREICH macht BIO auf viele verschiedene Arten erlebbar.

Schon die Eröffnung mit Größen aus der Szene verspricht einen Auftakt der Superlative. Anschließend werden in der Runde Hanni Rützler (Food-Trend-Expertin), Johannes Gutmann (Sonnentor), Philipp Schmidt (Wiener Dirndl) und Otto Gasselich (BIO AUSTRIA), sowie Stephan Pernkopf (Stellvertreter der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner) eine interessante Diskussion führen.

Das umfangreiche Rahmenprogramm bietet auch Vorträge für die eigene Gesundheit. Das Beste: Alle Programmpunkte sind im Eintrittspreis inkludiert.

Preisverleihung „Bio-Produkt des Jahres 2023“

Bereits zum fünften Mal zeichnet die Messe Wieselburg in Zusammenarbeit mit Biorama GmbH und BIO AUSTRIA das Bio-Produkt des Jahres aus. Dabei handelt es sich um einen Produktwettbewerb für bio-zertifizierte Produkte, welche in insgesamt 7 Kategorien eingereicht werden können.

Verleihung Bio Gastro Trophy

Die BIO ÖSTERREICH wird auch genutzt, um die besten bio-zertifizierten Gastronomiebetriebe vor den Vorhang zu holen. Am Samstag, 12. November wird die Bio Gastro Trophy verliehen. Vom klassischen Gasthaus bis zum Food Truck reicht das Sortiment an freiwillig bio-zertifizierter Betriebe.

Specials für Fachbesucher•innen

Am Samstag steht die Messe ganz im Zeichen der Wiederverkäufer•innen. Dazu gibt es einerseits den Branchentag powered by BIOGAST, ein einschlägiges Vortragsprogramm sowie den Branchentreff um das berufliche Netzwerk in gemütlicher Atmosphäre erweitern zu können.

Im Zuge der Messe werden Innovationen für die bäuerlichen Betriebe vorgestellt. Eine Innovation, welche den Alltag vieler Landwirt•innen erleichtern kann, ist der FarmDroid – ein Bio-Roboter, der von der Aussaat bis zur Beikrautbekämpfung autonom und autark arbeitet. Im Zuge der Messe wird seine Einsatzmöglichkeit und Arbeitsweise vorgestellt. Ebenso präsentiert die Firma LTS-Landtechnik Stöckel eine solarbetriebene Schneckenpressanlage zur Herstellung hochwertiger kaltgepresster Pflanzenöle.

Darüber hinaus wird das Ausstellungsangebot mit einem Vortragsprogramm ergänzt. Dazu findet am Sonntag das BIO-Ackerbauforum mit Dr. Robert Schneider (Vortrag: „Von der Bio-Verordnung bis zum ÖPUL – viel Neues im Bio-Ackerbau“) DI Franz Handler (Vortrag: „Technische Innovationen in der Landtechnik“) und einer spannenden Diskussionsrunde statt.

Die neuesten Trends können zudem bei der Preisverleihung des Bio-Produkt des Jahres und in der Innovation-Area entdeckt werden. Der Produktwettbewerb Bio-Produkt des Jahres zeichnet seit nun schon fünf Jahren die innovativsten biologischen Produkte in verschiedenen Kategorien aus.

Foto: Messe Wieselburg

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Austrian Convention Bureau zeichnet Forschung im Tagungsbereich aus und fördert Vernetzung mit Nachwuchskräften

Die Best Meeting Thesis Austria Preisverleihung 2022 fand als als zertifiziertes Green Meeting in der MESSE WIEN Exhibition & Congress Center statt. Präsentiert wurden wieder inspirierende wissenschaftliche Arbeiten für die Meetingindustrie. Nachhaltigkeit und Optimierung des Wissenstransfer bei Veranstaltungen standen im Fokus.

„ACB Mitglieder stehen das ganze Jahr über für Interviews mit ihrer Expertise für wissenschaftliche Arbeiten und Projekte zur Verfügung“, unterstreicht ACB Geschäftsführerin Michaela Schedlbauer-Zippusch, die auch die Berufsspezialisierung Kongress- und Tagungsmanagement an der FH Wien der WKW leitet, den Beitrag zu den Arbeiten, den das ACB Netzwerk leistet. 

Die Veranstaltung wurde als zertifiziertes Green Meeting im Congress Center der Messe Wien umgesetzt. Mit dabei waren die nominierten Kandidatinnen und weitere Studentinnen der Berufsspezialisierung Kongress- und Tagungsmanagement der FH Wien der WKW, ACB Branchenexpert:innen sowie Vertreter:innen von Ausbildungsinstituten und Fachmedien. Das lebendig gestaltete Format bot neben kurzweiligen Präsentationen der Forschungsergebnisse viel Raum für Austausch, vor allem beim Speed-Meet-up zwischen den Meeting Professionals und Studentinnen sowie dem kulinarischen Ausklang. 

„Um Nachwuchs in der Meetingindustrie zu fördern und wissenschaftliche Leistungen in diesem Bereich zu unterstützen und bekannt zu machen, wurde der Best Meeting Thesis Austria Award ins Leben gerufen“, eröffnete ACB Vizepräsidentin Susanne Baumann-Söllner die diesjährige Verleihung. 

Die jungen Autorinnen stellten in Kurzpräsentationen ihre Arbeiten zu Themen wie Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung in der Meetingindustrie, Gegenüberstellung von physischen und virtuellen Tagungen, Optimierungen in der Kongressorganisation bis hin zu spannenden Raumkonzepten zur Förderung von mentaler Gesundheit vor, um die individuellen Bedürfnisse und Lerntypen der unterschiedlichen Teilnehmer:innen besser zu berücksichtigen. 

Die Siegerinnen wurden mittels eines spezifischen Punktewertesystem ermittelt, welches sich aus einem detaillierten Reviewing vorab sowie aus dem Voting der bei der Veranstaltung anwesenden Branchenjury zusammensetzte. 

In der Kategorie beste Bachelorarbeit erhält die 23-jährige Wahlwienerin Loredana Bartl, Absolventin der FH Wien der WKW mit ihrer Arbeit „Der PCO als Meeting Architekt – über die Berücksichtigung & Einbindung aller Lerntypen auf Kongressen“ die Auszeichnung. Bartl ergründet in ihrer Arbeit, wie das Wissen über Lerntypen und deren Theorien in der Planung von Kongressen genützt werden kann, um die Wissensvermittlung effizienter zu gestalten. 

Lena Reil, 26 und gebürtige Fränkin, konnte mit ihrer Masterarbeit „Ökologische Nachhaltigkeit im MICE-Sektor: Integration eines nachhaltigen Service Supply Chain Managements in die Planung von Incentive-Veranstaltungen am Beispiel von Veranstaltungsunternehmen in Tirol“, geschrieben an der FH Kufstein, überzeugen. Neben der Schließung der Forschungslücken in diesem Bereich widmet sich die Arbeit Verbesserungsmöglichkeiten, um als Veranstalter im Planungsprozess ein nachhaltiges Lieferkettenmanagement integrieren zu können.

Nicht unerwartet behandelten die Arbeiten der Preisträger:innen jene Themen, die die Tagungsbranche am meisten beschäftigen: „Nachhaltigkeit sowie Meetingarchitecture spielen eine entscheidende Rolle, um Tagungen sinnstiftend, durchzuführen. Genau in diese Richtung muss es gehen!“, ist sich auch ACB Präsident Gerhard Stübe sicher. 

Die Gewinnerinnen durften sich neben der Auszeichnung über ein Flugticket von Austrian Airlines, Einladung zum Tagungslabor des Verbands, der Convention4u vom 3. bis 5. Juli 2023 in Alpbach sowie die Vorstellung ihrer Arbeiten in der Fachzeitschrift Austrian Convention Business Magazin freuen.

Renate Androsch-Holzer, Schatzmeisterin des ACB, äußerte sich bei der Verkündung der Gewinnerinnen begeistert über die Arbeiten aller Forscherinnen: „Es ist immer wieder spannend und inspirierend, von den Jungen zu lernen und für die Zukunft unserer Branche wichtig, sich gemeinsam weiterzuentwickeln.“

Bis zum 15. Juli 2023 können aktuelle Bachelor- und Masterarbeiten mit relevanten Themen für die Meetingindustrie für den ACB Best Meeting Thesis Award 2023 eingereicht werden. 

Foto (vlnr): Michaela Schedlbauer-Zippusch (ACB Geschäftsführerin), Cosima Pedit, Loredana Bartl, Julia Scherzer, Nina Fehringer, Sophie Kuhn, Renate Androsch-Holzer (ACB Schatzmeisterin) © Austrian Convention Bureau

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L´ art pour le commerce

Frankreich hat mit der Paris+ eine neue Leitmesse für die Kunstbranche. Hinter dem ambitionierten Projekt steckt die renommierte Art Basel.

Jede Krise hat ihre Gewinner. Zur Hochphase der Covid-Pandemie waren es die großen IT-Unternehmen, die durch unerwartetes Wachstum bei Online-Angeboten und Homeworking-Software enorme Gewinne eingefahren haben. Nun sind es Energiekonzerne und Luxuswarenhersteller, die sich vor Nachfrage kaum retten können. Angesichts chaotischer Sachlage an den weltweiten Finanzmärkten werden gewaltige Geldsummen umgeschichtet in stabilere Anlageformen. Dies kommt nicht nur Luxusgütern zupass, sondern auch der Kunstszene. Vor diesem Hintergrund werden die Claims im Kunstmarkt neu abgesteckt, und auch die Schweizer MCH Group (früher bekannt als MCH Messe Schweiz) hat wieder Lust bekommen, das erfolgreiche Konzept der Art Basel global auszubauen. Erster Haltepunkt der Reise: Paris.

Paris, mon amour

Mit der jährlich stattfindenden Paris+ soll Frankreichs Kunstszene künftig ihre wichtigste Anlaufstelle haben, um Künstler/innen, Galerien und Kunstsinnige zusammenzuführen. Ein Projekt, das gute Chancen hat, zumal die Londoner Frieze Art Fair seit dem Brexit etwas den Anschluss an die Verbindungen zum europäischen Kontinent verloren hat. Auch die Art Basel selbst liegt mit ihrem Standort außerhalb der EU, während Frankreichs Hauptstadt gemeinhin einen exzellenten Ruf für Savoir Vivre und Laissez Faire bedient, auch wenn dieser eher aus der Vergangenheit gespeist wird.

Brancheninsider weisen indes darauf hin, mit dem Launch der Paris+ säge die Art Basel buchstäblich am eigenen Ast, habe sie doch einen weitaus weniger mondänen Auftritt zu bieten. Inwiefern sich dieses Argument tatsächlich auswirken wird, bleibt abzuwarten. Auch das Umfeld der Schweizer Messelandschaft ist derzeit einem Wandel unterworfen, und so könnte die Paris+ am Ende gar jenes zweite Standbein sein, das in unsicheren Zeiten als Stütze dienen kann.

Gelungenes Debüt

Und wahrlich, die Paris+ konnte einen exzellenten Start hinlegen. An die 160 renommierte Galerien aus aller Welt haben sich von 20. bis 23. Oktober im Grand Palais Éphémère eingefunden, um den Start der neuen Kunstmesse zu begleiten. Unter den Teilnehmern auch einige Galerien, die bislang nicht auf der Art Basel ausgestellt haben. Ein zarter Hinweis darauf, dass die Paris+ zukünftig neue Partner ins Boot holen kann anstatt die Art Basel zu kannibalisieren. Die stilistische Bandbreite ist dabei bewusst sehr weit angelegt.

Historische Werke sind auf der Paris+ genauso vertreten wie Arbeiten der Moderne und der Avantgarde, Fotokunst genauso wie Gemälde. Dabei legen Kuratoren und Veranstalter wert auf jene hochwertige Auswahl, wie man sie von der Art Basel gewohnt ist. Mit Halbgarem und Kurzlebigen will man offensichtlich gar nicht erst antreten, und sich so von der Konkurrenz abheben. Vermutlich ist dies auch der Grund, warum das aktuelle Hype- und Reizthema NFT auf der Paris+ allenfalls am Rande Eingang findet.

Foto: Courtesy Art Basel

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MICE-Land Österreich: Wien auf dem Stockerl-Platz

Nach dem Anfang Juli veröffentlichten Ranking der International Congress and Convention Association (ICCA) belegt Wien als eine der gefragtesten Destinationen für internationale Kongresse weltweit den 1. Platz. Kurz darauf landete die Bundeshauptstadt im Kongress-Ranking der Union of International Associations (UIA) zum Jahr 2021 weltweit auf Platz 4 nach Brüssel, Seoul und Tokio. Neben der Städte-Statistik gibt das UIA-Kongress-Ranking auch Aufschluss über die Performance auf Länderebene. Österreich nimmt mit 226 Tagungen in der Statistik weltweit den 7. Platz ein, nach den USA, Südkorea, Japan, Belgien, Frankreich und dem Vereinigten Königreich.

mira 2021

10.400 Kongresse, Firmentagungen und Seminare mit einer halben Million Teilnehmern, die österreichweit 811.187 Nächtigungen generierten: So sieht die Bilanz aus dem Meeting Industry Report Austria (mira) für das Jahr 2021 aus, der im Rahmen der Österreichischen Tourismustage von 16. bis 19. Mai 2022 im Austria Center Vienna (ACV) präsentiert wurde. Mit einem Anteil von 33,1 Prozent aller gemeldeten und recherchierten Veranstaltungen führt das Bundesland Wien das Ranking im österreichweiten Vergleich an. Die weiteren acht Bundesländer generierten gemeinsam mit 66,9 Prozent zwei Drittel des gesamten österreichischen Tagungsgeschäfts. 43,6 % aller Kongresse, Firmentagungen und Seminare fanden in den Landeshauptstädten statt. Mehr als die Hälfte des Kongressgeschäfts entfiel auf den Herbst und ein Viertel auf die Sommermonate Juni bis August.

13. Convention4u

Veränderung und die Haltung, mit der man die neuen Herausforderungen annimmt, zogen sich als Kernthema durch alle Formate der diesjährigen Convention4u. „Gute, lebendige Begegnungen sind das Gebot der Stunde, um gemeinsam Lösungen zu finden, die zukunftstauglich sind“, erklärte Gerhard Stübe, Präsident des ACB, den tieferen Sinn der Veranstaltung. „Unsere Branche steht für diese verbindenden Begegnungen. Wir – die österreichische Tagungsindustrie – schaffen die Voraussetzungen dafür, bieten die entsprechende Expertise, sind ausgezeichnete Gastgebende und sorgen für einen geschützten Rahmen. Wir sind unverzichtbar, wenn es um gesellschaftliche, wissenschaftliche und wirtschaftliche Weiterentwicklung geht.“

Als Reaktion auf die schwierige Personalsituation in vielen -Betrieben der Branche war ein Onboarding-Camp für „new kids on the job“ eingerichtet. „Preissteigerungen, Reisebeschränkungen, Budgetkürzungen und natürlich rasant wandelnde Gewohnheiten veränderten die Kongressbranche massiv“, fasste ACB-Geschäftsführerin Michaela Schedlbauer-Zippusch die Ausgangslage zusammen. „Die zentrale Frage lautet: Wie können uns Veränderungen und Erneuerungen gelingen? Denn bei all diesen Herausforderungen geht es letztlich darum, lebendige Begegnungs-Formate weiterzuentwickeln, die Qualität bieten, Regionalität berücksichtigen und für unsere Kunden Sinn stiften.“

Im Rahmen der Session „Convention Future Forward“ tauschten die Teilnehmenden ihre aktuellen Herausforderungen und Erfahrungen in Kleingruppen zu den Themen Nachhaltigkeit (Green Meeting), Preisgestaltung, Risikoverteilung/-bereitschaft sowie Produktentwicklung (Innovationen) aus und entwickelten dabei mögliche Lösungsansätze. Ein Fokus lag auf der Unterstützung regionaler Anbieter. Dies konnte unter anderem beim Get2gether Factory Clubbing gelungen umgesetzt werden. Frische regionale Köstlichkeiten wurden direkt von den heimischen Produzenten zubereitet. Dazu wurden regionale Säfte sowie steirischer Wein und Schladminger Bier gereicht.

Die nächste Convention4u findet von 3. bis 5. Juli 2023 im Congress Centrum Alpbach statt.

Kongress der Zukunft

Anlässlich des Europäischen Radiologiekongresses (ECR), der von 13. bis 17. Juli 2022 zum 26. Mal im Austria Center Vienna (ACV) stattfand, präsentierte Peter Baierl von der European Society of Radiology (ESR) sein futuristisches Konzept für eine engere Vernetzung von Industrie und Wissenschaft, gepaart mit Netzwerk-Bereichen. Die Zukunft laute: weg von großen Hallen, hin zu exklusiven Brand-Erlebniswelten. Genau dafür biete das ACV durch die Kombination aus Sälen und Foyers ideale Vorausetzungen. Angedacht ist zum einen ein emotionales Gesamterlebnis, vergleichbar einer Kinoproduktion mit den Professoren, die Wissen vermitteln, als Stars. Thematisiert wurde auch die Entwicklung von Online- und Personenkongressen hin zu Hybridkongressen. Das ACV hat bereits letztes Jahr drei Hybridformate entwickelt, aus denen Veranstalter wählen können. Weitere Diskussionsthemen waren die Verbindung von indoor und outdoor – „Draußen ist das neue Drinnen“ – und wie sich mit „Infrastructure Sharing“ neue Synergien zwischen Kongressveranstaltern gestalten lassen. Im ACV finden Kongressveranstalter ideale Rahmenbedingungen vor, um all diese Ideen Realität werden zu lassen. Das ACV könne dabei gerne auch als Schnittstelle zwischen aufeinanderfolgenden Kongressen fungieren.

Wettbewerbsvorteil durch „Relighting“

Im 2007 fertiggestellten Ferry Perry Congress Center (FPCC) in Zell am See wurde im Jahr 2020 ein vollständiges „Relighting“ der aktuellen LED-Technologie akut. In den Leuchten der Erstausrüstung arbeiteten noch konventionelle Leuchtmittel, doch diese waren aufgrund ihres hohen Energieverbrauchs inzwischen vom Markt verschwunden. Die Frage war: Lässt sich ein „Relighting“ des Gebäudes mit zeitgemäßer energieeffizienter LED-Technik realisieren – und zwar unter möglichst weitgehender Beibehaltung der Lichtpunkte, Stromanschlüsse und Einbauöffnungen? Ein klares „Ja“ kam von den Lichtexperten des Wiener ERCO Büros. Für alle konventionellen Leuchten wurde geeigneter Ersatz gefunden. Darüber hinaus ergab sich eine enorme Effizienzsteigerung. Die neue Lichtanlage benötigt nur noch ein knappes Viertel der zuvor benötigten Energie und verringert durch ihre geringere Wärmeentwicklung zusätzlich die Kühllast des Gebäudes. Mit dieser Ersparnis qualifizierte sich das Projekt für öffentliche Umwelt-Förderprogramme. „Die Lichtqualität und die Steuerungsmöglichkeiten sind ein entscheidendes Element in der Dramaturgie jeder Veranstaltung“, weiß Oliver Stärz, Geschäftsführer des FPCC. „Sie verschaffen uns zudem einen echten Wettbewerbsvorteil.“ 

CMI – drei Foren der Kommunikation

Congress Innsbruck, Messe Innsbruck und congresspark igls – drei außergewöhnliche Locations sind unter dem Firmendach CMI vereint. Drei Häuser, die die besten Voraussetzungen für die Kommunikation bei Kongressen, Incentives, Messen, Ausstellungen, Firmenpräsentationen oder bei gesellschaftlichen Veranstaltungen bieten. Sei es Congress Innsbruck, der mit seinen 15 Sälen, großzügigen Foyers und Bars für Kongresspausen bis zu 8.000 Gästen Platz bietet, sei es das 40.000 m2 große Messegelände oder sei es das boomende Kleinod congresspark igls für bis zu 300 Gäste – allen ist die Lage in einer einzigartigen Bergnaturlandschaft gemeinsam. „Events für alle Sinne, sorge für unauslöschliche Eindrücke“, so lautet die Devise des CMI-Managements. Congress und Messe punkten zudem mit der -unmittelbaren Nähe zu einer gotischen Altstadt und zum Hofgarten, der grünen Oase Innsbrucks. Und – wo sonst als in der CMI – gibt es in Fußweite die Seilbahnstation einer Stararchitektin wie Zaha Hadid, die Kongressteilnehmer in Windeseile in luftige Berghöhen entführt? Dass sich die alpine Umgebung, die in Innsbruck vor der Haustür liegt, auch für ausgefallene Rahmenbedingungen anbietet, versteht sich von selbst. Raus aus dem Haus, rauf auf die Berge! Und dort ist nicht nur kommunikationsfördernde Action angesagt – angesichts so manch beeindruckender Naturkulisse möchte gewiss auch staunendes und erholsames Innehalten eintreten.

Innovationen am Puls der Zeit

„Nach zwei für die Veranstaltungsbranche sehr schweren Jahren konnten wir im Design Center wieder sehr gut abheben“, sagt Mag. Thomas Ziegler, Direktor des Design Center Linz. „Aufgrund des Lockdowns ab November 2021 konnten die ersten Veranstaltungen erst mit Re-Start im März 2022 begonnen werden. Wir konnten zahlreiche Tagungen und Kongresse willkommen heißen wie die Remax Austria Convention, den ÖVGW Kongress, den HOGAST Powertag, den ÖGKV Pflegekongress, die Swietelsky Tagung, die DHL Express Tagung, das -Forum Gesundes Österreich, das OVB Jahresmeeting und die Voest Alpine Hauptversammlung. Im dritten Quartal 2022 stehen unter anderem der Branchenkongress Cable Days, das Marketing Forum – eine Fortbildungstagung der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und Andrologie – auf der Agenda.

Das Design Center punktet und profitiert durch seine hervorragende technische Infrastruktur. Wir haben immer schon gerne nach vorne geschaut und technische Innovationen entwickelt. Auf unser neuestes Produkt, das „Digitale Live Studio (c)“, bin ich als Geschäftsführer sehr stolz. Wir haben alle Komponenten selbst, brauchen dazu keine externen Dienstleister, die Projektionskulisse ist und bleibt fix aufgebaut. Das spart Zeit und Kosten für unsere Kunden.“ 

Überzeugendes Komplettangebot

„Das Congress Center Baden (CCB) bietet eine wohl einzigartige Kombination aus Kongress- und Event-Angebot: erstklassige Organisation und Tagungskompetenz, stilvolle Veranstaltungsräume, modernste technische Ausstattung und exquisite Gastronomie. Das CCB ist die Symbiose aus historischem Ambiente und modernster Technik. Auf drei verschiedenen Ebenen stehen vier unterschiedlich große Säle für Veranstaltungen aller Art – vom Kongress bis zur Produktpräsentation, vom Konzert bis zum Kabarett, von der kleinen Feier bis zur großen Gala – zur Verfügung. Neben dem perfekten Ambiente zählen die technische Ausstattung, die professionelle Abwicklung sowie die effiziente, persönliche Veranstaltungsbetreuung zu den Erfolgsfaktoren. Veranstaltungszentren müssen zunehmend versuchen, sich von der Konkurrenz abzuheben, indem sie nicht nur Räumlichkeiten vermieten, sondern auch professionelle Dienstleistungen anbieten“, ist die im CCB für Sales & Marketing verantwortliche Ursula Winter überzeugt. 

Guten Ideen brauchen Raum

„Kongresse, Seminare, Incentives und Events sind die Spezialitäten des Congress Center Villach (CCV) und des voco®Villach“, unterstreicht Mag. Doris Bader, Event Organisation. „Hier werden Veranstaltungen zum unvergesslichen Erlebnis. Das passende Rahmenprogramm bei einer Veranstaltung ist gar nicht mehr wegzudenken. In und um Villach gibt es zahlreiche Möglichkeiten, von der klassischen Stadtführung über eine Adlerflugshow auf Burg Landskron bis hin zu einer entspannten Paddelboot-Tour auf der Drau mit Einkehrschwung. Hier werden der Teamspirit wie auch die Motivation gesteigert.

Auch die Stadt Villach als Eigentümerin des CCV ist mit dem Programm ‚Summerfeeling‘ sehr engagiert, die Innenstadt mit einem erlebnis- und abwechslungsreichen Programm zu beleben. Die ‚Draupuls-Show‘ direkt in der Drau vor dem CCV begeistert Kongressgäste ebenso wie Feriengäste und Einheimische. Die Aussicht auf einen ‚goldenen‘ Herbst ist gegeben, die Buchungslage für Herbst und Winter 2022/2023 ist ausgezeichnet.“ 

Aussichtsreich

„In Kürze starten wir in die Herbstsaison und können bereits auf zahlreiche Events zurückblicken“, resümiert Dipl.-Ing. Sophie Hruby, Stv. Leitung Meetings & Events, Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. „Die diesjährige Eventbiz hat wieder viele Aussteller und natürlich auch Besucher angezogen. Die Freude darüber, ein solches Event endlich wieder ‚live‘ erleben zu können, war bei allen Beteiligten deutlich spürbar. Bis Jahresende sind noch eine große Anzahl an Veranstaltungen und Feiern im Apothekertrakt, aber auch in der Orangerie geplant. Zum ersten Mal wird dieses Jahr von 16. bis 18. 9. die MAC-Hoffmann Kunstmesse in unseren Räumlichkeiten stattfinden. Ein weiteres Highlight ist auch heuer wieder die Wiener Hochzeitsmesse, die am 24. und 25. 9. ebenfalls in der Orangerie zu bestaunen sein wird. Auch für 2023 sind unsere Räumlichkeiten bereits gut gebucht. Neben nationalen und internationalen Tagungen gibt es auch 2023 wieder konzertante Aufführungen des Musicals Elisabeth vor der imposanten Kulisse des Schloss Schönbrunn. Das Sommernachtskonzert ist ebenfalls eines der großen Highlights unseres Veranstaltungsjahres. Dieses findet am 8. Juni 2023 statt. In den späten Frühlings- und in den Sommermonaten werden dann wieder die unterschiedlichsten Hochzeitsträume wahr.“

Veranstaltungsort mit Überraschungseffekt

„Wenn sich Veranstalter für Alpbach entscheiden, buchen sie nicht nur das Congress Centrum Alpbach (CCA), sondern das gesamte Bergdorf. Und das ist auch das Besondere. Wir bieten eine sehr moderne und individuell gestaltbare Location mitten in den Tiroler Bergen“, unterstreicht Thomas Kahn, Geschäftsführer CCA. „So wird ein Austausch in ganz neuer Form möglich, weg von der hektischen Stadt, mitten in der Natur, entschleunigt und doch höchst professionell. Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden eine sehr umfangreiche und individuelle Betreuung, maßgeschneidert auf jede Veranstaltung. Wir erledigen das Organisatorische, damit sich die Veranstalter auf die Inhalte konzentrieren können. Und unsere Expertise im Bereich Nachhaltigkeit und Green Events bekommt natürlich auch jeder Veranstalter. So wird Alpbach zum außergewöhnlichen Veranstaltungsort mit Überraschungseffekt – genau das suchen und schätzen unsere Kunden.“

Der Jahresverlauf 2022 zeige sich aufgrund der Corona-Pandemie, aber auch aufgrund der weiteren Krisen (Ukraine-Krieg, Teuerung etc.) durchwachsen, aber in Ordnung. Kahn: „Im Herbst freuen wir uns auf ein buntes und vielfältiges Veranstaltungsprogramm. Es sind einige Stammkunden dabei und auch neue Veranstalter und Formate konnten wir für Alpbach begeistern. Eine Veranstaltung, auf die wir uns schon jetzt sehr freuen – weil wir auch die Möglichkeit haben, inhaltlich mitzuwirken – ist die Convention4u im Juli 2023.“ 

20 Jahre Salzburg Convention Bureau 

Hinter Wien hielt Salzburg über die Jahre den höchsten Marktanteil aller in Österreich abgehaltener Kongresse, Firmentagungen, Seminare und Incentives. Auch 2021 belegt Salzburg lt. MIRA – Meeting Industrie Report Austria den zweiten Platz nach Wien, unter anderem bei der Anzahl der Veranstaltungen im Bundesländervergleich, bei der Anzahl der Teilnehmer innerhalb der Bundesländer sowie bei der Anzahl der Teilnehmer innerhalb der Veranstaltungskategorien.

Das Salzburg Convention Bureau (SBC), das 2022 sein 20-jähriges Bestehen feiert, blickt auf erfolgreiche Jahre zurück, in denen sich Salzburg zu einem international bedeutsamen Austragungsort wissenschaftlicher Kongresse und Firmenevents entwickelt hat. 2022 begrüßt das SBC drei neue Mitgliedsbetriebe: die Dts destination touristic services, Die Hochkönigin, ein komplett neu renoviertes 4-Sterne-Superior-Resort in Maria Alm im Pinzgau, und die Wildkogelresorts, drei Resorts im Oberpinzgau im Nationalpark Hohe Tauern.

Wien national und international führend

Die UIA (Union of International Associations)-Analyse zu den global abgehaltenen internationalen Verbandskongressen und die ICCA (International Congress and Convention Association)-Rankings zählen zu den wichtigsten Benchmarks der Branche. Im Ranking der ICCA belegt Wien 2021 weltweit den ersten Platz. Im Anfang Juli publizierten UIA Kongress-Ranking zum Jahr 2021 landet Wien weltweit auf Platz vier – nach Brüssel, Seoul und Tokio. Laut mira (Meeting Industry Report Austria) 2021 führt das Bundesland Wien mit einem Marktanteil von 33,1 Prozent aller gemeldeten und recherchierten Veranstaltungen das Ranking im österreichischen Vergleich an. Als stärkster Wirtschaftsfaktor -erwiesen sich internationale Kongresse, die mit 32 % die meisten Teilnehmer brachten. Aktuell stehen für 2022 noch rund 40 Großtagungen mit über 1.000 Teilnehmern in den Büchern des Vienna Convention Bureau. Ein Highlight 2023 wird der ECR – European Congress of Radiology von 5. bis 9. Juli sein. Auch die ECR-Termine für die Jahre 2024 und 2025 wurden Anfang Juli 2022 fixiert.

Impulsgeber für die MICE-Branche

Zu den derzeit 47 Top-Partnern des CBNÖ (Convention Bureau Niederösterreich) zählen Kongress- und Veranstaltungszentren, Seminar- und Tagungshotels, Locations, Event- und Cateringagenturen sowie lokale Convention Partner. „Unsere Top-Partner können sich nicht nur bei unseren Marketing- und Sales-Aktivitäten wie beispielsweise bei unserem jährlich stattfindenden Business Breakfast im Palais Niederösterreich einem breiten Publikum vorstellen, sondern profitieren auch vom hohen Qualitätsniveau und Erfahrungsaustausch der gesamten Gruppe“, erklärt Edith Mader, Leiterin des CBNÖ. „Wir sind sehr stolz darauf, dass das Convention Bureau, das als Servicestelle für Businesskunden gegründet wurde, sich auch zu einem wichtigen Impulsgeber für die Tagungs-, Meetings- und Eventbranche in Niederösterreich entwickelt hat. Die Buchungslage in Niederösterreich für den Herbst 2022 im Seminar- und Kongresstourismus ist sehr gut. Hotels für Seminare und Tagungen sind stark gebucht und Firmenkunden wollen raus ins Grüne. Die Themen Teambuilding und Naturerlebnisse werden sehr stark nachgefragt. Wichtig für eine Veranstaltung in Niederösterreich ist auch das Thema Mobilität und somit eine gute öffentliche Anbindung.“ Neu: Ab Jänner 2023 kommen wieder einige neue Top-Partner dazu. 

Convention Tirol schreibt Geschichte(n) 

Nach der erfolgreichen Hybrid-Veranstaltung „Tirol Connect“ im Herbst 2021 setzte das Convention Bureau Tirol seine Kundenveranstaltungen 2022 unter dem Motto „MICE Story Tirol – Wir schreiben Geschichte“ live fort. Wie bereits 2021 wurde dabei der Fokus auf ein nachhaltiges Veranstaltungsformat mit Mehrwert gelegt.

Nach dem inspirierenden Workshop im Juli in München geht das Format am 19. Oktober in Wien in die zweite Runde. „Was alle in der Veranstaltungsbranche eint, ist das Bestreben, über authentische Geschichten Produkte und Angebote an die Frau bzw. den Mann zu bringen. Dazu benötigt es einen Traum, eine klare Vision und die entsprechenden Storytelling-Fähigkeiten“, bringt es Veronika Schumann, Leiterin des Convention Bureau Tirol, auf den Punkt. „Um diese zu stärken und auszubauen, kreieren wir gemeinsam mit der Storytelling-Expertin Silvia Agha-Schantl in einem ‚Geschichten Labor‘ MICE-Träume der Zukunft, bringen diese zu Papier und lassen sie damit Realität werden.“ 

Business meets Mountains

Das DestinationCamp, das jährliche Meeting in Hamburg von über 200 Vertretern aus Tourismus, Beherbergung, Freizeitwirtschaft, Technologie, Wissenschaft und Plattformen, hat bereits eine 12-jährige Tradition. Von 9. bis 12. Mai 2023 wird nun Kufstein zum nächsten Treffpunkt des deutschsprachigen Tourismus. Neben dem neuen Austragungsort hat sich auch das Konzept des DestinationCamp gewandelt. Im Fokus steht die Transformation vom Arbeitstreffen hin zu einem „Workation-Event“ – die Verschmelzung von Arbeit (Work) und Urlaub (Vacation). Das DestinationCamp wird auf vier Tage erweitert und auf zehn ausgefallene Örtlichkeiten in Kufstein verteilt, um zusätzliche Freiräume für Freizeit und Erlebnisse im Kufsteinerland zu schaffen. Das DestinationCamp – DSTNCMP23 – wird auch den veränderten Bedürfnissen im Segment der Geschäftsreisen gerecht werden. Dazu sind neben dem Tourismusverband Kufsteinerland und der Stadt Kufstein auch das Convention Bureau Tirol und die Managementhochschule MCI Innsbruck in Organisation und Ablauf eingebunden. Das Ziel ist, gemeinsam einen neuen Ansatz für ein modernes Tagungs- und Kongressformat zu entwickeln, das auch die Leistungsträger vor Ort stark einbindet. 

Fokus auf Qualität und Einzigartigkeit 

Anfang Februar 2022 hat mit Andreas Sagmeister ein gebürtiger Südburgenländer die Leitung des Convention Bureau Burgenland bei der Burgenland Tourismus GmbH übernommen. Mit starkem Burgenlandbezug wird er die Weichen neu stellen. Die Basis dafür: qualitätsorientierte Betriebe und Eventlocations sowie einzigartige Rahmenprogramme für unvergessliche Teamerlebnisse. Das Ziel von Andreas Sagmeister ist, das Image der MICE-Destination Burgenland zu schärfen und dabei Alleinstellungsmerkmale der Regionen sowie thematisch gebündelte Partnerbetriebe von Convention Burgenland hervorzuheben. 

Foto: acv.at/Henri Manzano

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Quelle: Messe & Event Magazin

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Genussmesse Oberwart: Vom 4. bis 6. November 2022 im Messezentrum

Die Genuss Burgenland öffnet traditionell am ersten Novemberwochenende wieder die Pforten: Die Genussmesse serviert vom 4. bis 6. November die besten Schmankerln auf über 4.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, denn hier hat die ganze Region im Einkaufskörberl Platz. Gustieren, Informieren, Zelebrieren!

Saftiger Speck vom Bauernladen ums Eck trifft in der Oberwarter Messehalle auf exklusiven Kaviar vom Nachbarort und selbstgemachte Marmelade teilt sich das Regal mit Grammelschmalz und Hüttenkäse vom Hof. Die Genuss Burgenland hat ihr Angebot von jeher so vielfältig gestreut, wie die Zunge Geschmacksnerven besitzt. 4.000 Besucher und an die 130 Aussteller warten mit Schmankerln, Handwerkskunst und anderem Selbstgemachtem auf die Besucher und unterstreichen so Jahr für Jahr die Monopolstellung der beliebten Messe für Feinschmecker.

Regionales Einkaufskörberl fürs Herz

Worauf sich die Besucher der Genuss Burgenland diesmal freuen dürfen? „Auf altbekannte und neue Aussteller und deren Produkte, auf ehrliche Handwerkskunst, ganz viel Bio und Einblicke in die Produktion dahinter und natürlich auf Zeit zum Genießen“, verspricht Markus Tuider als Veranstalter. Schlendern Sie mit Ihren Einkaufskörben durch die Hallen, verkosten Sie ein Glaserl Wein mit Familie und Freunden oder genießen Sie am nächsten Messe-Stand ein Stück Hauswurst und selbstgebackenes Brot dazu. Durchs Essen und Trinken kommen bekanntlich nicht nur die Leut‘ zam – auf der Genuss Burgenland erfährt man dabei auch direkt vom Produzenten, welche Zutaten in seinem Bauernbrot stecken. Markus Tuider weiß: „Das macht die Genussmesse und ihr Erfolgsgeheimnis mit aus. Sie ist weit mehr als eine klassische Messeveranstaltung, sie ist ein Wochenende der Geselligkeit, ein Ort, wo die Leute bei gutem Essen und Trinken zamfinden. Und gerade nach den letzten Jahren freuen sich die Leute auf eine Veranstaltung inklusive „Das Leben ist schön Gefühl.“

Geschichten am Herd

Dieses Jahr wird die Genussbühne erstmals von Kochen&Küche gestaltet, wie gewohnt mit unterhaltsamem und informativem Programm von Georg Gossi. Die Genussmesse Oberwart bietet mehr als eine Ausstellung von erstklassigen Produkten und Produzenten: Georg Gossi erzählt am Herd kulinarische Geschichten dazu.

Zwei Messen, ein Ticket, doppelt so viel Erlebnis Am Samstag findet zeitgleich mit der Genussmesse die BIBI – „Bildungs- und Berufsinformationsmesse Burgenland“ statt. Das bedeutet zwei Top-Veranstaltungen unter einem Dach – aber nur einmal Eintritt bezahlen.

Auch dem Credo der Veranstalter, nämlich moderate Eintrittspreise für alle anzubieten, blieb man treu. So kostet die Tageskarte für Erwachsene, mit der man sowohl die Genussmesse als auch die BIBI besuchen kann, 7 Euro.

Tipp! Lebensmittel-Garderoben: Die Garderoben an den Eingängen stehen auch zur Zwischenlagerung der Einkäufe gratis zur Verfügung. Somit muss man den Einkauf nicht die ganze Zeit mit sich tragen.

Foto: www.genuss-burgenland.at

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