Bauen & Modernisieren Zürich: Vom 8. bis 11. September 2022

Die Bauen & Modernisieren in Zürich öffnet vom 8. bis 11. September 2022 die Tore des Zürcher Messegeländes – und besticht mit einem neuen Konzept und einer geballten Ladung Energie.

Private Eigenheimbesitzer, Bauinteressierte, Planer und Architekten können die attraktive Ausstellungsfläche neu in einem Rundgang erkunden. Dies führt zu spannenden Begegnungen und aufschlussreichen Gesprächen. Die neu in die Hallen integrierten Cateringzonen laden zum Verweilen ein und geben den Besuchern die Möglichkeit, sich über das Gesehene und Gehörte auszutauschen. Der neu geschaffene Rundlauf und das eingebundene Cateringkonzept werden das Publikum begeistern, wobei stets die Ausstellung, das Fachwissen und der Austausch im Zentrum des Besuchererlebnisses stehen.

Neues Zürcher Energiegesetz

Unter dem Patronat der Baudirektion des Kantons Zürich entsteht auf der Messe die Zürcher Energiewelt. Im Gebäudepark wird rund ein Drittel der Schweizer Energie benötigt und in Wärme umgesetzt. Der Zürcher Kantonsrat wird voraussichtlich im Sommer 2022 das neue Energiegesetz in Kraft setzen und verstärkt damit den Weg hin zu erneuerbaren Energien – insbesondere im Bereich Heizen.

Beraterstrasse Energie

Neu organisiert die Messe die „Beraterstrasse Energie“. Den Eingangsbereich säumen unabhängige Beratungsstellen, die fachkundige Auskunft am Laufmeter zu allen Fragen rund um das Thema Energie geben.

Sonderschauen, Foren und Fachvorträge

In der Sonderschau „Ladestrom und Elektromobilität“ werden Lösungen zu Ladeinfrastrukturen im Ein- und Mehrfamilienhaus präsentiert. Im gleichnamigen Forum informieren neutrale Berater über Eigenstromproduktion, Heimladestationen und dem Ein- oder Umstieg auf Elektromobilität.

Das Forum „Architektur“ lädt Architekten, Planer, Vertreter öffentlicher Hand, Investoren und Bauinteressierte zum Thema „Solare Architektur und Mobilität“ ein und das Forum „Sicherheit“ bietet einen 360° Blick zur Sicherung seiner Sicherheit, wobei Überwachungssysteme, Zutrittskontrollen, Smart Home-Anwendungen, Alarmanlagen und Schutzsysteme gegen Einbruch, Brand- und Hochwasserschutz sowie Schutzraumtechnik aufgegriffen und thematisiert werden.

In den Gratis-Fachvorträgen erfahren die BesucherInnen das Geheimnis einer guten Küchen- und Badzimmerplanung, was Wärmepumpen für wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen und wie man die unsichtbare Gefahr Asbest erkennt und richtig handelt.

Foto: bautrends.ch

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MuseumsQuartier testet Enzis aus recyceltem Material

Bereits bisher waren die beliebten MQ Hofmöbel nach ihrer Nutzung zu 100% recyclebar. Neu geschaffen wurden von den Erfindern der „Enzis“ – den ArchitektInnen PPAG Anna Popelka und Georg Poduschka – jetzt zwei neue Prototypen aus recyceltem Material. Im MQ Haupthof können diese ab sofort getestet werden.
 
„Die ‚Enzis‘ sind das Wahrzeichen des MuseumsQuartier, jeder kennt und liebt die bunten Sitzmöbel. Zwei neue Prototypen aus recycelten Materialien können nun im MQ getestet werden. Wenn sie den Praxistest durch Sonne, Regen und tausende BesucherInnen bestehen, werden die neuen ‚grünen Enzis‘ zu Botschaftern eines nachhaltigen MQ“, erklärt MQ-Direktorin Bettina Leidl. Anna Popelka und Georg Poduschka ergänzen: „Es gibt immer eine Zukunft. Nichts ist je fertig.“

Seit dem Jahr 2002 begeistern die vielseitig nutzbaren Sitzmöbel in den MQ Höfen, egal ob in unterschiedlichsten Formationen zusammengebaut oder einfach nur zum Relaxen. Alle zwei Jahre werden die Enzis an InteressentInnen aus ganz Europa verkauft und somit an einem neuen Ort weiterverwendet. 

Bisher bestehen die Möbel aus Polyethylen, das zu 100 % recyclebar ist. Um den Anteil der Rohmaterialien in der Produktion weiter zu reduzieren und die Umwelt zu schonen, haben PPAG gemeinsam mit dem Produzenten seit längerem an einer geeigneten Recycling-Version der Möbelklassiker gearbeitet. Die Herausforderung dabei ist, trotz veränderten Ausgangsmaterialien den Anforderungen eines Outdoor-Möbels gerecht zu werden.

Entwickelt wurden zwei Prototypen, die aus bis zu 70 % Recyclat aus Getränkekartons bestehen, wodurch die Farbe je nach Zusammensetzung variiert. Ein relevanter Anteil des Materials befindet sich damit bereits in seiner Zweitnutzung. Auch die neuen „Enzis“ sind nach Ablauf ihrer Lebensdauer wie bisher voll recyclebar und bleiben dem Stoffkreislauf erhalten.

Ziel ist, das neue Material im MuseumsQuartier für eine Saison zu testen. Wenn es sich bewährt, wird die nächste Generation der „Enzis“ damit produziert.

Foto (v.l.n.r.): Anna Popelka (PPAG), Georg Poduschka (PPAG), Bettina Leidl (Direktorin MuseumsQuartier Wien) © eSeL.at – Lorenz Seidler

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Convention4u 2022 setzt Impulse für die Weiterentwicklung der österreichischen Tagungsbranche

„Begegnen. Inspirieren. Entfalten.“ ist Auftrag für die Branche und gleichzeitig das Angebot für KongressteilnehmerInnen: Die Convention4u zeigte Perspektiven für die Zukunft der Branche auf. Während die Convention4u erneut als „Green Meeting“ zertifiziert wurde, konnte sich Schladming als nachhaltiger Meeting Hot Spot positionieren.

„Gute, lebendige Begegnungen sind das Gebot der Stunde, um gemeinsam Lösungen zu finden, die zukunftstauglich sind“, erklärte Gerhard Stübe, der Präsident des ACB, den tieferen Sinn der Veranstaltung: „Unsere Branche steht für diese verbindende Begegnungen. Wir – die österreichische Tagungsindustrie – schaffen die Voraussetzungen dafür, bieten die entsprechende Expertise, sind ausgezeichnete Gastgebende und sorgen für einen geschützten Rahmen. Wir sind unverzichtbar, wenn es um gesellschaftliche, wissenschaftliche und wirtschaftliche Weiterentwicklung geht.“

Im Jahr 2021 erforschte das Austrian Convention Bureau (ACB) Leitlinien und Eckpfeiler für sinnstiftende Kongresse und Tagungen. Auf dieser Basis wurde der jährliche Branchentreff der Tagungsindustrie „Convention4u 2022“ weiterentwickelt, der heuer in Schladming stattfand. Bei diesem Tagungslabor, das durch eine Vielzahl von unterschiedlich(st)en Meeting-Architekturen geprägt war, beteiligten sich 130 TeilnehmerInnen aus den Bereichen Kongressorganisatoren und -dienstleister, Agenturen, Veranstalter sowie Tagungszentren, Convention Bureaus, Tourismusverbänden und Hotellerie aktiv daran, die österreichische Tagungs- und Kongressbranche zukunftsfit und damit wettbewerbsfähig zu halten.

Veränderung und die Haltung, mit der man die neuen Herausforderungen annimmt, zogen sich als Kernthema durch alle Formate der Convention4u. Dementsprechend wurde die Eröffnung von ACB Präsident Gerhard Stübe und Geschäftsführerin Michaela Schedlbauer-Zippusch mit der Keynote „Ein neuer Blick auf uns. Ein optimistischer Blick in die Zukunft.“ von Anthropologin Bettina Ludwig eingeleitet.

Als Reaktion auf die schwierige Personalsituation in vielen Betrieben der Branche wurde ein Onboarding-Camp eingerichtet, das den „new kids on the job” Facts & Figures zum Tagungsmarkt in Österreich, relevante Stakeholder und Aufgabenbereiche sowie die Grundlagen von Green Meetings näherbrachte. MentorInnen standen Branchen- und Convention4u Neulingen während der gesamten Tagung mit Rat und Tat zur Seite.

Im Rahmen der Session “Convention Future Forward“, tauschten die TeilnehmerInnen aus den unterschiedlichen Meetingbereichen ihre aktuellen Herausforderungen und Erfahrungen in Kleingruppen zu den Themen Themen Nachhaltigkeit (Green Meeting), Preisgestaltung, Risikoverteilung/-bereitschaft sowie Produktentwicklung (Innovationen) aus und entwickelten dabei Ansätze für mögliche Lösungen.

SAVE THE DATE

Die Convention4u 2023 findet von 3. bis 5. Juli 2023 im Congresszentrum Alpbach statt.

Foto: Austrian Convention Bureau

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Die Zeichen stehen auf Digital Signage

Zwei Tage war das Hotel Hilton am Münchner Flughafen Austragungsort des Digital Signage Summits. Neue Impulse sollen die Branche wieder ins richtige Licht rücken.

Nach längerer Zwangspause stehen die Zeichen bei den großen Messeveranstaltern auf Wachstum, wenn auch auf niedrigem Niveau. Zunächst gilt es, auf sich aufmerksam zu machen, und die Bedeutung der jeweiligen Veranstaltung herauszustreichen. So verfährt auch Integrated Systems Europe, in der europäischen AV-Branche bestens bekannt für seine Fachmesse ISE in Barcelona. Diversifikation, Synergie und Neuausrichtung stehen wie erwartet auf dem Programm, und so sollen mit einer Reihe größerer und kleinerer Events wieder Maßstäbe gesetzt werden. Hochrangige Sponsoren aus der Branche haben ihre Unterstützung zugesagt und freuen sich über Kommunikationsplattformen, auf denen sie ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren können.

Alles strahlt

Ein Programmpunkt im ISE-Veranstaltungskalender war der Digital Signage Summit, auf dem die Vorzüge und Fallstricke digitaler Beschilderung erörtert wurden. Ein hochkarätig besetztes Team aus Vortragenden referierte über neue Entwicklungen in der Branche und stand für Dialog bereit. Darunter auch Vertreter der Kunstszene, zumal Digital Signage längst über den ursprünglichen Anspruch des Wegweisens hinausreicht. Moderne Lichttechnik ermöglicht, ganze Gebäude in sinntragende Lichtobjekte zu verwandeln. Ob die dadurch erlangte Aufmerksamkeit des Publikums auf Werbung oder auf künstlerische Inhalte verweist, spielt dabei keine Rolle. Auch die eindrucksvolle Inszenierung von Shopkonzepten fällt mittlerweile unter den Sammelbegriff des Digital Signage, wie einige Keynote Speakers belegen werden. Immersiv soll das Konsumerlebnis sein, und auf jeden Fall aus der Masse herausstechen.

Neue Welten, neue Wege

Wenig überraschend, dass die IT-Industrie als großer Innovator bei Digital Signage auftritt. So sollen in naher Zukunft virtuelle Parallelwelten den Alltag bestimmen und völlig neue Möglichkeiten der Werbung und Inszenierung bieten. Besonderen Vortrieb leistet hier das Unternehmen Meta, das in seinem Metaversum gar die Zukunft des WWW sieht. Vieles davon ist noch reines Wunschdenken, dennoch gibt es schon erste Achtungserfolge in den Metaversen zu verbuchen. Große Konzerne wie Samsung haben längst virtuelle Ausstellungsflächen und Grundstücke erworben, um für einen etwaigen Boom vorbereitet zu sein. Die Erwartungen sind hoch, weswegen die Claims bereits jetzt abgesteckt werden. Es gab also viel zu diskutieren auf dem Digital Signage Summit in München, und zwar nicht nur unter Vertretern der Außenwerbung.

Foto: ISE Europe

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Neonyt 2022: in die Zeit gefallen

Das neue Veranstaltungsformat Neonyt der Messe Frankfurt hat vom 24. bis 26. Juni 2022 eine beachtliche Premiere hingelegt.

Schon der Kunstname des neuen Events klingt nach Offenheit, Urbanität, legerer Haltung und Trendbewusstsein: gemeinsam mit der Münchner Gesellschaft Greenstyle hat die Messe Frankfurt einen Rahmen entwickelt, der einerseits frischen Wind in das etwas angestaubte Messeprogramm bringt, andererseits aber Themen aufgreift, die längst in den Mainstream Einzug gehalten haben.

Klein, aber fein

Nachhaltigkeit, Ökologiebewusstsein und Awareness: diesen Ansätzen folgend setzt die neue Modeveranstaltung auch auf eine gewisse Exklusivität anstatt auf Masse. Spötter könnten anmerken, Neonyt sei auf urbane Hipster ausgerichtet, und lägen damit nicht ganz falsch. Tatsache ist aber, dass angesichts globaler Dauerkrise das Bewusstsein gewachsen ist, sich wieder mehr mit Entstehungsprozessen und Hintergründen befassen zu müssen. Rapide wachsende Weltbevölkerung, überalternde Gesellschaften, und Raubbau an endlichen Ressourcen erfordern eine gleichermaßen vernünftige wie zeitgemäße Haltung, mit der sich immer mehr Menschen identifizieren können. Im Zuge dessen entstehen neue Märkte, die sich zwar noch in klar definierten Nischen bewegen, aber durchaus die Anlage zu Größerem in sich tragen. Davon will auch die Messe Frankfurt profitieren.

Wir müssen reden

Seit jeher bewegt sich die Modewelt entlang gesellschaftlicher Bruchlinien, zelebriert sich einerseits als Avantgarde, rückt mit Fastest-Fashion-Firmen wie Shein oder Primark aber auch in das Augenmerk der Hüter gesellschaftlicher Verantwortung. Wer kann reinen Gewissens ein Kleidungsstück tragen, das unter Ausbeutung von Menschen und Ressourcen entstanden ist? Zeigt sich darin nicht ein eklatanter Widerspruch? Auf der anderen Seite entwickelt sich derzeit ein Markt für virtuelle Mode, obwohl deren langfristiger Erfolg längst nicht gesichert ist. Auch diese neue Erscheinungsform der Mode beansprucht für sich ökologische Vorteile, lässt dabei aber außer Acht, dass virtuelle Mode erstens keinerlei praktischen Nutzen erfüllt, und zweitens von riesigen Rechenzentren realisiert werden muss, deren ökologischer Fußabdruck wiederum beträchtlich ist. Es gibt also viel zu besprechen unter Vertreterinnen und Vertretern nachhaltiger Mode, und Neophyt will auch dafür das richtige Forum sein.

Neue Werkstätten

Dem Anspruch folgend nennt sich das neue Frankfurter Messeformat „Lab“, kurz für „Laboratory“ oder Forschungs- und Werkstätte. Damit einher geht der Anspruch, ein Forum steten Wandels zu sein. Ein „work in progress“ als thematischer Überbau. Workshops, Open Panels und Diskussionsrunden sind also elementarer Bestandteil der Neonyt, was wiederum den Szenencharakter des Events betonen soll. Unter den Hosts natürlich einflussreiche Designer-innen, Modeblogger-innen und Influencer-innen, die bekanntlich den Puls der Zeit latenzfrei aufspüren können. Daneben jede Menge Anschauungsmaterial an den Ständen handverlesener Labels. Ganz wichtig für das Startup der Frankfurter Messe: die passende Location. Die Neonyt wäre auf dem Messegelände nicht gut aufgehoben, somit hat die Premiere in der Unionhalle stattgefunden, gelegen im hippen Frankfurter Ostend.

Insgesamt ein überzeugender Auftritt, mit dem die Messe Frankfurt den Sprung in die neue Zeit schaffen könnte. Ein Folgetermin für die Neonyt steht zwar noch nicht fest, dürfte aber in Kürze bekanntgegeben werden.  

Foto: Dita Vollmond

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Quelle: Messe & Event Magazin

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