Marc Matern: Neuer Geschäftsführer von ET GLOBAL und KECK

Marc Matern: Neuer Geschäftsführer von ET GLOBAL und KECK

Marc Matern ist seit September 2021 neuer Geschäftsführer bei ET GLOBAL und KECK, den zwei Marken der E3 WORLD für Marken-Inszenierungen im Messe- und Veranstaltungsbereich. Bei E3 WORLD ist er außerdem Mitglied der Geschäftsleitung und arbeitet mit an der Neuaufstellung der international tätigen Gruppe, die mit ihren Angeboten nahezu alle Bereiche des Live-Marketings abdeckt.

„Spätestens seit Corona wissen wir, die Aussteller müssen zu den Leuten kommen. Sei es über hybride Formate, komplett digital – oder zukünftig vielleicht in neuen Roadshow-Formaten. Dafür muss man aber erstmal wissen, wo die Leute sind, beziehungsweise wie sie sich gerne mit dem Unternehmen vernetzen wollen. Digitalisierung ist da nur Mittel zum Zweck, aber gedacht werden muss in Konnektivitäten. Konnektivität ist der große Mehrwert für unsere Kunden in Zukunft“, sagt Marc Matern.

E3 WORLD ist global aufgestellt und mit sieben Standorten in den Wirtschaftsregionen EMEA, AMERICAS und APAC vertreten. Der Hauptsitz der Gruppe ist in Frankfurt am Main. Die Gruppenunternehmen steuern den Kundendialog und die Projekte direkt an Ort und Stelle und verfügen über Logistikzentren mit einer Gesamtfläche von ca. 120.000 Quadratmetern. Weltweit beschäftigen die Unternehmen von E3 WORLD insgesamt ca. 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Foto: E3 WORLD

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Veranstaltungswirtschaft: Verschärfte Pandemiemaßnahmen vernichten Auftragslage

Veranstaltungswirtschaft: Verschärfte Pandemiemaßnahmen vernichten Auftragslage

Regierungsmaßnahmen und neue Corona-Welle führen zu einer Stornowelle in der Kultur- und Eventindustrie. Gleichzeitig wollen Politiker ein Ende der Wirtschaftshilfen. Insolvenzen und Entlassungen sind unvermeidlich.

Wegen der nun verschärften Regierungsmaßnahmen, des Corona-Inzidenzanstiegs und der nächsten Pandemiewelle werden große Teile aller geplanten Veranstaltungen abgesagt. Messebeteiligungen, Weihnachtsmärkte, Konzerte, Kleinkunst, Festivals, Jahreshauptversammlungen und dergleichen werden annulliert. Besonders betroffen sind Mitarbeiteranlässe wie Weihnachtsfeiern. Allein bei den Teilnehmern einer aktuellen Befragung belaufen sich die so entstehenden Umsatzverluste auf über 97,9 Millionen Euro. In einer Umfrage mit fast 1.000 Teilnehmern hatte fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft e.V. letzte Woche festgestellt, dass über 77 Prozent der Unternehmen des Wirtschaftszweigs in den letzten fünf Tagen eine massive Stornierungswelle hinnehmen mussten.

Dennoch Ende der Wirtschaftshilfen

Das RIFEL-Institut hat bei seinem Index zur Auftragslage in der Veranstaltungswirtschaft bereits Anfang November festgestellt, dass die Branchenauslastung bei nur 40 Prozent liegt. Die derzeitige Entwicklung rückt den möglichen Restart der Branche erneut um Monate nach hinten. Mit dem aktuellen Zusammenbruch des Veranstaltungswesens in der bevorstehenden Hochsaison sind die zwei Millionen Jobs und 240.000 Betriebe akut existenzgefährdet. Unterdessen laufen Wirtschaftshilfen und Kurzarbeit zum Jahreswechsel oder im Frühling aus. Dies wird Deutschlands sechstgrößter Wirtschaftszweig nicht überstehen.

Hilfsprogramme: Branche braucht Verlängerung bis Krisenende

Die Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft hat am 28. Oktober einen Katalog verabschiedet mit 33 politischen Forderungen an die Regierung. Er ist aktueller denn je. Schon die fünf wichtigsten Ansprüche zeigen die drückendsten Probleme der Branche. Und zwar trotz der bisherigen Hilfsbemühungen der Regierung.

Die erste Forderung ist die Anpassung des Überbrückungsprogramms. Um der Veranstaltungswirtschaft eine Perspektive zu geben, soll dieses bis sechs Monate über das Ende aller Covid-19-Einschränkungen hinweg verlängert werden.

Als zweites soll die Neustarthilfe ebenfalls verlängert werden auf über sechs Monate nach Krisenende. Schließlich haben Veranstaltungen einen Planungsvorlauf von bis zu zwölf Monaten, bevor eigene Umsätze für eine Stabilisierung sorgen können. Derzeit ist die Neustarthilfe zu gering und liegt unter Mindestlohn und Existenzminimum.

Drittens wird die geplante Beendigung der Kurzarbeit am 31. Dezember 2021 zu weitreichenden Kündigungen ab Herbst führen. Wegen der andauernden Planungsunsicherheit fordert die Bundeskonferenz eine Verlängerung der Kurzarbeit ebenfalls bis sechs Monate nach Beendigung aller Corona-Beschränkungen. Das beinhaltet den vereinfachten Zugang, die erhöhten Sätze und die Übernahme von 100 Prozent der Sozialversicherungskosten – auch über das Corona-Ende hinaus.

Viertens muss es einen „Marshallplan“ für die Branche geben. Dieser muss ein Investitionsprogramm für Neustart und Ausfallkosten beinhalten. Fünftens wird ein Regierungsbeauftragter für die Branche verlangt, nach dem Vorbild des Beauftragten für Tourismus und Mittelstand.

Foto: Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft

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Wien Holding-Arena: Start für Ausschreibung

Wien Holding-Arena: Start für Ausschreibung

Wien wird eine neue Arena für Konzerte, Shows, Entertainment und große Sportevents für rund 20.000 Menschen erhalten. Die Projektoptimierung und Projektkonsolidierung ist abgeschlossen. Nun erfolgte der Startschuss für die Suche nach einem strategischen Partner.

„Die neue Wien Holding-Arena ist eine Investition in die Zukunft der Stadt. Mit ihr schaffen wir nicht nur ein neues Landmark für Wien, sondern eine der Top-3-Hallen Europas. Nach intensiven Vorarbeiten haben wir uns entschieden, am Markt nach einem strategischen Partner zu suchen, um die neue Multifunktionsarena unter bestmöglicher Umsetzung der Interessen der Stadt Wien am Puls der Zeit errichten und betreiben zu können“, so Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.

Im November 2018 hat die Stadt Wien bekanntgegeben, dass sie eine neue Multifunktionsarena für Konzerte, Shows, Entertainment und Sport für rund 20.000 Menschen realisieren wird. Die Wien Holding wurde von der Stadt Wien mit der Aufgabe betraut, die Konzeption, die Planung, den Bau und den Betrieb der neuen Arena vorzubereiten.

Nach der Standortentscheidung sowie dem Architekturwettbewerb ist nun auch die Projektoptimierungs- und Projektkonsolidierungsphase abgeschlossen. Somit liegt nun die Basis für eine entsprechende Ausschreibung zur Suche eines strategischen Partners für die Projektumsetzung vor.

„Um den richtigen strategischen Partner zu finden, hat sich die Wien Holding in enger Abstimmung mit der Stadt Wien dazu entschieden, ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit vorheriger unionsweiter und nationaler Bekanntmachung durchzuführen. Eine Vorinformation über diese Ausschreibung wurde bereits im Amtsblatt der EU veröffentlicht, um den Bietermarkt frühestmöglich zu informieren. Das eigentliche Vergabeverfahren startet dann im Jänner 2022. An diesem Vergabeverfahren können sich alle interessierten Unternehmen beteiligen. Gemeinsam mit den Bietern werden in einer mehrstufigen Informations- und Verhandlungsphase die wesentlichen Leistungen und Funktionalitäten der Arena festgelegt und verhandelt. Abgeschlossen werden soll das Verfahren voraussichtlich Ende 2022. Im Vergabeverfahren werden die Kosten des Arena-Projekts abgefragt und verhandelt werden; auch der konkrete Zeitplan für Baubeginn und Fertigstellung wird gemeinsam festgelegt werden“, erklärt Wien Holding-Chef Kurt Gollowitzer.

Foto: Stadtrat Peter Hanke und Wien Holding Geschaeftsführer Kurt Gollowitzer (v.l.n.r.) © David Bohmann

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FAMA: Appell zur Fortführung und Modifikation der Wirtschaftshilfen des Bundes für Messeveranstalter und messenahe Dienstleister

FAMA: Appell zur Fortführung und Modifikation der Wirtschaftshilfen des Bundes für Messeveranstalter und messenahe Dienstleister

Der FAMA Fachverband Messen und Ausstellungen fordert in seiner Vertretung für kleinere und private Veranstalter eine Fortführung und zielgenaue Anpassung der staatlichen Überbrückungshilfen, um die sonst drohende Insolvenzgefahr aufzuhalten und damit bereits gezahlte Staatshilfen auch langfristig ihre Wirkung entfalten können.

Henning Könicke, Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender des FAMA, wendet sich in seiner Funktion als Vertreter der privaten Messeveranstalter sowie der kleinen und mittleren Messeplätzen mit einer eindringlichen Bitte an den geschäftsführenden Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, die Messebranche auch im bevorstehenden Jahr 2022 mit wirksamen Maßnahmen zu unterstützen.

Die Messe- und Veranstaltungsbranche ist durch die Corona-Pandemie nicht nur deutlich stärker und existenzieller als andere Wirtschaftszweige getroffen wurden, sondern benötigt durch lange Vorlaufzeiten zwangsläufig eine deutlich längere Rekonvaleszenz-Phase, die sich mindestens über das ganze Jahr 2022 erstrecken wird.

Zusätzlich zum nahezu vollständigen Umsatzausfall der zurückliegenden 18 Monate, der teilweise zu erheblichem Eigenkapitalverzehr oder langfristiger Verschuldung geführt und insbesondere die KMUs der Messewirtschaft getroffen hat, musste zum Erhalt der Unternehmensgrundlage und somit der Sicherung von Arbeitsplätzen zeitgleich erheblicher finanzieller Aufwand für den Aufbau von Digital- bzw. Hybridformaten betrieben werden. Dieser Situation kann nur durch eine Fortführung der branchenspezifischen Überbrückungshilfen begegnet werden.

Wenn diese besondere Lage der Messeunternehmen und ihrer spezialisierten Zulieferer (Messebau, Technikdienstleister etc.) in ihrer ganzen Tragweite nicht erkannt wird, besteht die akute Gefahr, dass viele Unternehmen, die bis dato mit den Ü-Hilfen überleben konnten, im kommenden Jahr in akute Insolvenzgefahr geraten und somit auch die bisherigen Staatshilfen vergeudet wären.

Der kürzlich beschlossene Messeausfallfonds reicht als Instrument für die beschriebene Lage bei Weitem nicht aus bzw. geht an der eigentlichen Problematik vorbei. Nicht die (pandemiebedingten) Absagen von Veranstaltungen werden das faktische Problem darstellen, sondern ausbleibende Umsätze durch ein deutlich geringeres Aufkommen an Ausstellern und Besuchern. Damit werden viele Messen entweder aus Gründen einer negativen Wirtschaftlichkeit abgesagt werden oder sie schließen mit weiteren Verlusten ab, was die Situation der veranstaltenden Unternehmen noch weiter unter Druck bringt.

Daher wendet sich der FAMA mit seinen zentralen Forderungen in einem dringenden Appell an den geschäftsführenden Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier:

Anlehnung des Messeausfallfonds an den Sonderfonds zur Unterstützung der Wiederaufnahme und Planbarkeit von Kulturveranstaltungen und damit Kompensation ausfallender Umsätze durch situationsbedingte Aussteller- bzw. Besucherrückgänge.Verlängerung der Wirtschaftshilfen für Messeunternehmen bzw. Unternehmen mit messenahen Dienstleistungen bis mindestens 31. Dezember 2022

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Neuer Termin für die WEBUILD Energiesparmesse Wels: 6. bis 10. April 2022

Neuer Termin für die WEBUILD Energiesparmesse Wels: 6. bis 10. April 2022

Aufgrund der pandemischen Lage rund um COVID-19 ist die WEBUILD Energiesparmesse Wels 2022 um einen Monat verschoben. Der neue Termin ist von 6. bis 10. April 2022 (6. und 7. April SHK-Fachtage, 7. April BAU-Fachtag). Österreichs Bau- und SHK-Leitmesse wird erstmalig als Hybrid-Messe abgehalten.

„Mit dieser Terminverschiebung wollen wir unseren Ausstellern und Partnern mehr Planungssicherheit bieten und eine erfolgreiche Durchführung der WEBUILD Energiesparmesse 2022 sicherstellen“, erklärt Dir. Mag. Robert Schneider, Geschäftsführer der Messe Wels. Die Messe Wels hat sich gemeinsam mit Interessensgemeinschaften und Verbänden dafür entschieden, den Termin zu verschieben.

Mit dem neuen Termin im April wird die WEBUILD Energiesparmesse die erste und einzige große Fachmesse im Frühjahr sein. Häuslbauer, Sanierer sowie das Fachpublikum werden sich auf gewohnte Art und Weise auf Österreichs Bau- und SHK-Leitmesse über Innovationen und Highlights der Branchen informieren können.

In Wels trifft sich die Branche

Bei der Messe geht es um das persönliche Treffen, den direkten Austausch und um die Präsentation von innovativen Produkten mit Touch-and-Feel-Effekt. Entscheidungsträger der Branchen Sanitär-Heizung-Klima und des Baus sprechen über spannende Branchenentwicklungen und pflegen ihre Geschäftsbeziehungen.

Zusätzlich bietet die Messe Wels ihren Ausstellern und Besuchern einen Mehrwert: Mit DIGITAL+ setzt die Messe Wels insgesamt digital völlig neue Maßstäbe und bietet den Ausstellern und Besuchern ein neues und einzigartiges digitales Erlebnis. Bereits ab 21. Februar 2022 können Besucher die WEBUILD Energiesparmesse Wels vorab digital besuchen. Aussteller können digital bestehende Kontakte pflegen und neue Interessenten bedienen – und das bereits vor Messestart und darüber hinaus auch noch einige Wochen danach. 2022 präsentiert sich die WEBUILD Energiesparmesse Wels trotz aktueller Lage noch vielseitiger und innovativer als je zuvor.

Foto: Messe Wels

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DOMOTEX im Jänner 2022 abgesagt

DOMOTEX im Jänner 2022 abgesagt

Die DOMOTEX wird im Jänner 2022 nicht stattfinden: Das hat die Deutsche Messe AG als Veranstalterin der führenden Messe für Teppiche und Bodenbeläge mitgeteilt.

„Wir haben bis zuletzt gemeinsam mit den ausstellenden Unternehmen für die DOMOTEX gekämpft und stehen seit Monaten täglich im Austausch mit der Branche“, sagt Sonia Wedell-Castellano, Global Director DOMOTEX, Deutsche Messe AG. „Die DOMOTEX ist im besonderen Maße von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen, denn die überwiegende Mehrheit der DOMOTEX-Aussteller und -Besucher kommt aus dem Ausland. Angesichts des aktuellen Pandemie-Geschehens ist jedoch mit einer kurzfristigen Erholung des internationalen Geschäftsreiseverkehrs nicht zu rechnen“, ergänzt Wedell-Castellano.

Noch vor gut einem Monat wollten die Veranstalter die DOMOTEX im Südteil des Messegeländes in Hannover in einem kompakten Format als Re-Start-Veranstaltung in drei Hallen ausrichten und so der Branche nach nahezu zwei Jahren Pandemie die Chance auf ein physisches Treffen ermöglichen. „Was vor einem Monat noch als realistisches und vielversprechendes Re-Start-Szenario galt und vom Markt auch gut angenommen wurde, hat sich in den letzten Tagen als nicht mehr darstellbar gezeigt.“

Die Veranstalter prüfen nun einen DOMOTEX-Termin im weiteren Verlauf des Kalenderjahres 2022.

Foto: Deutsche Messe

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BrandEx Awards werden am 19. Januar 2022 verliehen

BrandEx Awards werden am 19. Januar 2022 verliehen

Am 19. Januar 2022 werden die Auszeichnungen im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in der Halle 5 auf dem Messegelände in Dortmund vergeben. Teilnehmer können sich ab dem 1. Dezember ihre Tickets auf der Website der BOE Messe sichern. Moderieren wird Aljoscha Höhn.

Beim Nachwuchs-Award übernimmt der Nawumo 2021 die Moderation. Der diesjährige Nachwuchsmoderator wird beim diesjährigen Nawumo-Wettbewerb ermittelt und kann im Rahmen der BrandEx Preisverleihung sein Können vor einem breiten Publikum unter Beweis stellen.

Insgesamt 64 Einreichungen zählten die BrandEx-Veranstalter bei dem international angelegten Wettbewerb, der herausragende Projekte der Live-Kommunikation in den drei Gewinnerclustern „Architecture“, „Event“ und „Fresh“ ehrt. Der BrandEx Award ist Teil des international Festival of Brand Experience, das im kommenden Jahr pandemiebedingt ausfallen muss.

Im „Event“-Segment gibt es Auszeichnungen in den Kategorien „Best Brand Activation“, „Best Motivation/Employee Event“, „Best Corporate Event“, „Best Conference“, „Best Digital“, „Best Execution“ und „Best Formats“.

Gold-, Silber und Bronze-Trophäen vergeben die BrandEx Veranstalter im Segment „Architecture“ in den Kategorien „Best Brand Architecture“, „Best Thematic Exhibition“, „Best Digital“ und in der Kategorie „Best Cancelled Project“. Die Sieger wurden von der interdisziplinär besetzten Jury bereits ermittelt.

Noch bis zum 5. Dezember 2021 hat der kreative Nachwuchs die Möglichkeit, sich mit seinen Projekten in der Kategorie „Fresh“ am Wettbewerb zu beteiligen. Angesprochen sind vor allem Newcomer im Studium sowie Freelancer, Agenturen und Unternehmen, die sich in der Kategorie „Best Fresh“ bewerben können. Die Teilnahme ist kostenlos, die entsprechenden Ausschreibungsunterlagen stehen als Download unter zur Verfügung.

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Erneut von Gault & Millau ausgezeichnet: 2 Hauben für „das Linsberg“

Erneut von Gault & Millau ausgezeichnet: 2 Hauben für „das Linsberg“

Der Restaurantführer Gault Millau 2022 kürt das à la carte Restaurant „das Linsberg“ auch in diesem Jahr mit 2 Hauben: Damit ist das Restaurant „das Linsberg“ in Bad Erlach für die Wiedereröffnung perfekt gerüstet – und die Motivation ist groß.

„Wir freuen uns, dass unser Streben nach Qualität bei Speisenangebot, Weinauswahl und Serviceleistung im neuen Gault Millau Restaurantführer 2022 erneut mit zwei Hauben bewertet wurde“, betont Küchenchef Michael Suttner. “Die Fusionsküche im Asia Resort noch mehr herauszustreichen, ist uns in diesem Jahr besonders gut gelungen.“ Suttner leitet seit 8 Jahren die Küchenbrigade im Hotel & Spa Linsberg Asia****S  und sieht mit dieser hochrangigen Auszeichnung seine innovative Küchenlinie erneut bestätigt.

Neben dem gediegenen eleganten Flair des Restaurants „das Linsberg“ erwartet die Gäste auch ein weiteres Restaurant, das „China Grill“ mit offener Schauküche für asiatisch inspirierte Gerichte. Mit sinnlichen Genüssen in entspannter Atmosphäre trägt die Kulinarik des Asia Resorts zur Stärkung und Erholung des Gastes bei, wobei der Leitbetrieb der Region mit attraktiven Angeboten stets neue Akzente setzt.

„Wir sind sehr stolz über diese Bewertung und Auszeichnung. Großer Dank gebührt dem Küchen- und Serviceteam, das mit ihrem Einsatz dazu beigetragen hat, diesen Erfolg für Linsberg Asia zu ermöglichen“, sagt Geschäftsführer Ing. Walter Kois.

Foto: Linsberg Asia

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Grand Hotel Wien ist Österreichs bestes MICE Hotel 2021

Grand Hotel Wien ist Österreichs bestes MICE Hotel 2021

Das Grand Hotel Wien am Kärntner Ring wurde bei den World MICE Awards 2021 zu Österreichs bestem MICE-Hotel gekürt. Eine erfreuliche Nachricht, wo doch gerade die Hotelbranche im vergangenen Jahr durch Corona, zahlreiche Schließungen und strenge Auflagen für alle Veranstaltungen stark getroffen war.

Das Team des Grand Hotel Wien habe seit dem Beginn der Corona-Krise unermüdlich daran gearbeitet, ein umfangreiches Covid-19-Präventionskonzept zu entwickeln, das eine Reihe von verschärften Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen für Gäste und Mitarbeiter umfasste, berichtet Markus Prem, Director of Sales & Marketing.

Durch ständige Adaptierung und Weiterentwicklung konnten die Standards kontinuierlich angehoben werden, was dem Hotel schließlich auch die Möglichkeit gab, Großveranstaltungen in einer sicheren Umgebung durchzuführen.

„Dieses Engagement – gepaart mit modernster Konferenztechnik und höchster Professionalität aller Mitarbeiter – sorgte dafür, dass wir prestigeträchtige Veranstaltungen in unser Hotel holen konnten – wie etwa extravagante Galas für weltberühmte Opernsänger und die Wiener Atomgespräche, an denen Staatsoberhäupter und Repräsentanten aus aller Welt teilnahmen“, sagt Prem.

Trotz der zahlreichen Herausforderungen und insgesamt fünf Monaten im Lockdown konnte das Grand Hotel Wien daher auch eine konstante Auslastung der Seminarkapazitäten von 20 Prozent sowie einen erwirtschafteten Umsatz von 860.000 Euro bis Ende November 2021 verzeichnen.

„All dies zusammen bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unter schwierigsten Bedingungen auf höchstem Niveau arbeiten“, freut sich Prem: „Unser Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Tag für Tag unermüdlich an diesem Erfolg mitgewirkt haben. Und wir versichern, dass wir auch im kommenden Jahr mit unserem excellenten Service und einzigartigen Specials für Ihre Kickoff Veranstaltung im Jahr 2022 und dem unvergleichlichem Wiener Charme auch Ihre geplante Veranstaltung wieder zu einem einzigartigen Erlebnis machen werden.“

Foto: Grand Hotel Wien

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FAMA-Messefachtagung: Deutsche Messewirtschaft steht vor tiefgreifender Transformation

FAMA-Messefachtagung: Deutsche Messewirtschaft steht vor tiefgreifender Transformation

Messen in Deutschland sind erfolgsverwöhnt. Doch das Erfolgsmodell steht vor einer tiefgreifenden Transformation – nicht erst seit der Pandemie.

Neue digitale Formate und Geschäftsmodelle sind gefragt. Auch bei der Geländeinfrastruktur besteht ein hoher Investitionsbedarf in den Bau von Fazilitäten, die multifunktional sind und auf Qualität statt auf überdimensionierte Quantität setzen. Der dafür benötigte Finanzrahmen ist beträchtlich und vielleicht nur durch die Einbindung privater Investoren zu bewerkstelligen. Und: Deutsche Messeunternehmen verlieren zunehmend Marktanteile im weltweiten Messegeschäft – eine Entwicklung, die seit gut zehn Jahren zu beobachten ist und sich durch die Pandemie weiter verschärft.

Deutsche Messeunternehmen verlieren Marktanteile im internationalen Geschäft

Erst vor wenigen Wochen hat das Kölner Beratungsunternehmen „jwc“ eine umfangreiche Marktanalyse im Ranking der weltweit 40 umsatzstärksten Messeunternehmen vorgelegt. In der globalen Spitzengruppe rangieren finanzstarke Unternehmen und Messestandorte wie China ganz weit oben – ein Land, das inzwischen über das größte Messegelände der Welt verfügt und derzeit auch beim Re-Start das Tempo bestimmt.

„Jede internationale Veranstaltung, die in Deutschland nicht stattfindet, birgt die Gefahr in sich, woanders wachstumsbeschleunigend zu wirken. Bereits seit einigen Jahren beobachten wir den Trend, dass so genannte Nr. 1-Messen nicht mehr zwingend an Standorten in Deutschland und Europa stattfinden“, sagt Jochen Witt, Chairman und Präsident des Messe-Weltverbandes UFI. Dementsprechend rechnet Witt damit, dass China bereits 2022 wieder das Vor-Pandemie-Niveau im Veranstaltungsgeschäft erreicht haben wird und sich damit die äußerst dynamische Entwicklung im internationalen Vergleich fortsetzt.

Stark steigend ist dagegen die Zahl der regionalen Fach- und Publikumsmessen, die zunehmend eine Renaissance erleben – nicht erst seit der Pandemie, die zu einem restriktiven Reiseverhalten geführt hat. Grund dafür sei vielmehr eine Rückbesinnung auf die Region als regionale Lebenswelt und identitätsbildender Raum.

Kritik an geringer Halbwertzeit politischer Entscheidungen und Vorgaben

Deutliche Worte gab es zu den aktuellen politischen Entscheidungen und Vorgaben, die ihre „Fahrt auf Sicht“ seit über 18 Monaten fortsetze: „Wir stehen heute dort, wo wir vor einem Jahr standen – mit dem Rücken zur Wand und mit einer Perspektive vor Augen, die erneut keine Planungssicherheit über einen längeren Zeitraum eröffnet“, bringt der geschäftsführende FAMA-Vorstandsvorsitzende Henning Könicke die aktuelle Lage und das Stimmungsbild der Messewirtschaft auf den Punkt: „Schon jetzt zeichnet sich ab, dass durch das Inkrafttreten der neuen Regelungen, die für Messen im Freistaat Bayern und in Baden-Württemberg einen 2G plus-Nachweis vorsehen, die Durchführung von Veranstaltungen nahezu verunmöglicht wird.“ Mit Unverständnis reagierte er darauf, dass für Messen mit Gangbreiten von bis zu sechs Metern ein 2G plus-Nachweis erforderlich sei, währenddessen für die täglich zehn Millionen Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr ein 3G-Standard mit vereinzelten Stichproben von der Politik als ausreichend angesehen werde.

Ausfall-Fonds von Bund und Ländern greifen zu kurz

Auf ein geteiltes Echo in Freiburg stieß der jüngst beschlossene Sonderfond „SOMA“, der als „Sonderfond des Bundes für Messen und Ausstellungen“ die Risiken für Veranstalter im Falle einer Absage reduzieren soll. Insgesamt 600 Millionen stellt das Bundeswirtschaftsministerium dafür zur Verfügung. Abgesichert werden damit bis zu 80 Prozent der Schäden, die aus einem möglichen Veranstaltungsverbot resultieren, etwa für Miet- und Pachtkosten, für Wareneinsätze und Dienstleister oder auch für Personal, Marketing und Kommunikation – allerdings nur bis zu einer Grenze von acht Millionen Euro pro Einzelfall.

„Das ist ein wichtiges Signal der Politik, auch wenn wir uns diese Initiative bereits im vergangenen Jahr gewünscht hätten, als Veranstaltungen teilweise wenige Tag vor Beginn behördlich verboten wurden und die betroffenen Unternehmen leer ausgingen“, so Könicke.

Jedoch biete SOMA nur bedingt Planungssicherheit, da die Hilfsmittel ausschließlich im Fall eines behördlichen Veranstaltungsverbots abgerufen werden können – nicht aber bei Auflagen wie beispielsweise einer 2G plus-Regelung, die de facto die Durchführung einer Messe verunmöglicht.

Auch die Risiko-Minimierung für die ausstellende Wirtschaft, die in Vorleistung geht und dafür verlässliche Regeln braucht, seien durch SOMA in keinster Weise abgefedert. „Messen basieren auf Vertrauen. Und wer heute nicht abschätzen kann, welche Regeln in vier Wochen gelten, der wird dieses Vertrauen nicht haben“, sagt Könicke.

Foto: FAMA e.V._Nico Herzog

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