ICCA-Report 2021: Wien weltweit auf 1. Platz

Die International Congress and Convention Association (ICCA) hat den „2021 ICCA Ranking – Destination Performance Index (DPI)“ Report veröffentlicht: Die Meeting Destination Vienna erreichte in der Gesamtwertung 2021 weltweit den 1. Platz vor Lissabon und Athen.

„So herausfordernd die vergangenen Jahre auch waren, Wien ist und bleibt einer der führenden Tagungsstandorte weltweit. Der erste Platz im ICCA-Report 2021 beweist das einmal mehr. Das ist ein starkes Signal der Meeting Destination Vienna und dem unermüdlichen Einsatz und Zusammenhalt der Wiener Tagungsbranche zu verdanken“, sagt Christian Woronka, Leiter des Vienna Convention Bureau und Marktmanagements im WienTourismus.

Wien belegt im Ranking Report 2021 weltweit den 1. Platz in der Gesamtwertung. Dabei wurden 92 durchgeführte Kongresse berücksichtigt, von denen neun ohne Einschränkungen, 22 hybrid und 61 virtuell stattfanden (geplant waren 113 Kongresse). Auf den Plätzen 2 und 3 im Gesamtranking befinden sich Lissabon (91 durchgeführte Kongresse) und Athen (66). Auf den weiteren Rängen folgen Barcelona, Singapur, Madrid, Prag, Paris, Berlin und Brüssel. 

Auf Länderebene nimmt Österreich weltweit den 11. Platz ein. Die USA, Spanien und Deutschland führen die Liste an. 

Foto: WienTourismus/Paul Bauer

The post ICCA-Report 2021: Wien weltweit auf 1. Platz first appeared on Messe & Event Magazin.

Quelle: Messe & Event Magazin

Read More

2023 eröffnet neues Schani Hotel bei der Wiener UNO-City

Die Marke Schani Hotels beweist wirtschaftliche Stabilität und Innovationsgeist. Ende 2023 erweitert das Unternehmen rund um Benedikt und Alexander Komarek sein Portfolio um das Haus in prominenter Lage gegenüber der UNO-City. Gemeinsam mit den Investorenfamilien Chini und Schwandl entstehen 202 Zimmer und Suiten, großzügige Tagungsmöglichkeiten und eine Lobby mit Bar im smarten Lifestyle-Design.

„Der Standort in der Nähe der Donauinsel, des Praters und unweit der Innenstadt ist aber auch für Urlaubsgäste interessant“, weiß Schani-COO Markus Marth.

„Wir freuen uns, mit den Familien Chini und Schwandl einen starken Partner für die Umsetzung gewonnen zu haben. Auch bei diesem Projekt wird uns das Fraunhofer IAO wissenschaftlich begleiten“, sagt Benedikt Komarek. Das neue Haus bekommt ein individuelles Design mit internationalem Flair und Wiener Charme. „Wir planen ein smartes, nachhaltiges Lifestyle-Hotel mit den gewohnt innovativen Charakteristika der Schani Hotels“, ergänzt Marth zum Konzept.

Gemeinsam mit dem Wiener Architekturbüro Archisphere wird ein Neubau mit 151 Zimmern realisiert und ein bestehendes Gebäude mit 51 Zimmern umfassend generalsaniert. Entstehen werden 202 smarte Zimmer und Suiten sowie Tagungsräume mit eigener Terrasse für bis zu 200 Personen und ein Besprechungsraum mit Coworking-Möglichkeit. Neben eigenen Familienzimmern stehen den Reisenden eine urbane Lobby mit Bar und ein großer Schanigarten zur Verfügung.

Entwickler und Eigentümer der Immobilie ist die Schwandl Autohandels GmbH. Dabei handelt es ich um einen im 22. Bezirk verwurzelten traditionellen Wiener Familienbetrieb. „Wir haben das Synergiepotenzial sofort erkannt und sind uns sicher, einen vielversprechenden gemeinsamen Weg eingeschlagen zu haben“, erzählt Komarek. „Wir glauben, dass sich in Zukunft vor allem spannende und entdeckungsfreudige Hotelkonzepte durchsetzen werden, und sind überzeugt, mit der Schani Gruppe den richtigen Partner für unser Hotelprojekt gefunden zu haben. Insbesondere die partnerschaftliche Zusammenarbeit war ein wichtiges Kriterium für die Betreiberauswahl“, ergänzt Margarete Chini, Geschäftsführerin der Schwandl Autohandels GmbH.

Den Schani Hotels stehen nun zwei besonders aufregende Jahre bevor. Denn parallel findet der Bau des Hotel Schani München statt.

Foto: Schani Hotels/Archisphere

The post 2023 eröffnet neues Schani Hotel bei der Wiener UNO-City first appeared on Messe & Event Magazin.

Quelle: Messe & Event Magazin

Read More

So wird das Eventjahr 2022!

Messe & Event hat bei Österreichs Branchenvertretern nachgefragt, wie es mit ihren Zukunftsperspektiven und Projekten aussieht, damit die Veranstalter wieder durchstarten können.

Birgit Hölzl-Zech, MBA, Vorstandssprecherin I.M. Austria

2022 ist das Jahr der Veränderungen. Nach zwei Jahren Pandemie werden Ideen, die sich über die letzten Monate gefestigt haben, umgesetzt. Es ist eine Zeit des Aufbruchs und der Veränderung – Menschen wechseln in neue Positionen in neuen Unternehmen, die neue Geschäftsfelder und Branchen suchen. Dadurch ändern sich Personal-, Organisations- und Kundenstrukturen ebenso wie das Kundenbewusstsein. Klimaschutz, CO2-Reduktion und ein achtsamer Umgang mit der Umwelt -rücken vermehrt in den Fokus. Das ist für alle Unternehmen eine Herausforderung und gleichzeitig eine große Chance, die genutzt werden will. Die Mitgliedsbetriebe der I.M. Austria sind für diese Aufgaben -bestens gerüstet, wie sich bei einem Meeting der Interessengemeinschaft Mitte Jänner deutlich gezeigt hat. Langjährig gepflegte Kooperationen, Erfahrung, Know-how und die Kompetenz der Unternehmen – alles, wofür das IMA-Qualitätssiegel steht – sind die Basis, auf der die Unternehmen mit ihren Kunden sofort durchstarten können. Die Zeichen dafür stehen gut.

Erik R. Kastner, MBA, Geschäftsführer der OPUS Marketing GmbH, Gründer und Initiator des AEP Austria Event Pool und leidenschaftlicher Event-Produzent

Es ist ruhig und still geworden, dabei geht es um die „Wurscht“. 

Der Aufschrei der Eventbranche zu ­Beginn der Pandemie war gewaltig. Es formten sich Initiativen und Arbeitsgemeinschaften, es fanden sich Gleich­gesinnte zusammen. Es wurde von allen Seiten interveniert, geschrieben, videokonferiert und sogar demonstriert. Es wurde auf die prekäre Situation der Branche aufmerksam gemacht.

Nahezu alle Interessenvertreter sind – zumindest was die Länder betrifft – inzwi­schen in der Versenkung verschwunden und es wurde maximal auf Bundesebene noch für die Branche gesprochen. Die ­Errungenschaften der Eventbranche in Österreich wurden schon wieder in der Schublade der Vergessenen abgelegt. Keine 3,5 Milliarden an Steuern und Abgaben, keine 15 Milliarden Euro und keine 250.000 Arbeitsplätze, die jahrzehntelang durch die ­Veranstaltungen in Österreich für das Gemeinwohl lukriert wurden, ­werden noch erwähnt. Typisch österreichisch: Es ist eh wurscht! Nein, es ist nicht wurscht! 

Die wenigen, die sich nach wie vor um die Belange der Branche kümmern, haben inzwischen jegliches Animo verloren. Es scheint allen auf gut Österreichisch ganz gut zu gehen, man kann leben, die bei den EPUs sowieso nicht gefragte Kurz­arbeit dient im ­Vergleich nur wenigen und ist immer schwieriger zu erlangen. Die Zuschüsse werden ebenfalls massiv eingeschränkt und es wird auch dabei immer komplizierter, diese zu berechnen und auch zu bekommen.

Wo sind die Vorreiter, die Sprecher, die Initiatoren, die sich gebrüstet haben, die Branche retten zu wollen? Alle stützten sich auf eine 2017 erstellte, auf Zahlen von 2015 basierende Studie der Wirtschaftskammer, die nun wirklich schon veraltet ist. Geld (und Interesse?) für eine neue Studie steht nicht zur Verfügung, die Budgets wurden gestrichen. Private Initiativen können sich solch eine Studie (die Kosten liegen bei ca. 40.000 €) nicht leisten. Ja, die Zufriedenheit geht einher mit dem bei uns so verbreiteten: „Es wird schon wieder, und irgendwer wird schon etwas tun.“ Eigentlich schade, und das ­bittere Erwachen wird noch kommen.

Hatten wir als Branche nicht darauf gesetzt, die Helden und Produzenten von Content zu sein, den die Österreich-Werbung – mit einem mittlerweile erhöhten Budget – in allen ihren Außenstellen präsentieren kann? Hatten wir nicht einen gemeinsamen Zugang gesucht, den wir leider vielleicht auch aufgrund von „Starallüren“ nicht gefunden haben und uns dadurch nur weiter geschwächt haben? Ist es den Verantwortlichen in der Regierung und bei den Sozialpartnern egal, wie es um 250.000 Arbeitsplätze in Österreich und 15 Milliarden Euro an Wertschöpfung – und für die Zukunft sogar mehr – ausschaut? Gastronomie, Hotellerie und Seilbahnen werden die (Über-)Förderungen zugeschoben, die Hotels und Seilbahn­betreiber bauen um und aus, manche Skihütten- und Après-Ski-Bar-Betreiber pfeifen sich ebenso wie ihre Besucher nichts um die Beschränkungen. Der ­Veranstaltungssektor dagegen, soweit er überhaupt aktiv sein konnte, investierte starke Ressourcen in Sicherheit und ­Gesundheit seiner Kunden.

Die Eventbranche also? Wir dürfen nichts, gar nichts tun. Verordnet, zugesperrt, ­jeglicher Planungssicherheit beraubt und ­alleine gelassen.

Mander, ’s ischt Zeit“ (ich habe gesucht, aber leider keine Gendermöglichkeit gefunden, bitte dies an dieser Stelle zu entschuldigen), sich zusammenzutun, sich der Kraft und der Möglichkeiten dieser Branche bewusst zu werden und in die Zukunft zu schauen. 

Können wir nach 24 Monaten Pandemie eigentlich noch in den Spiegel schauen? Gerade in einer Branche, die so inho­mogen ist, brauchen wir einen über­dimensionalen Zusammenhalt. Denn: Es ist nicht „wurscht“!

Die vergangenen 21 Monate haben in unserer Branche tiefe Spuren hinterlassen. Die immer noch andauernden Einschränkungen und Veranstaltungsverbote sind für unsere Unternehmen ein Kraftakt – sowohl auf wirtschaftlicher als auch auf struktureller Ebene.

Mag. Gertrude Emrich, Stellv. Vorstandsvorsitz livecom & Philipp Cejnek, MBA, Vorstandvorsitz livecom

Dank der verschiedenen Unterstützungsmaßnahmen konnte ein Großteil der ­unvermeidbaren Verluste abgefedert werden. Um sowohl unseren Klein- und Mittelbetrieben als auch den vielen EPUs ein Mindestmaß an Planungssicherheit zu ermöglichen und die bereits investierten Steuergelder zu sichern, ist wichtig, diese Maßnahmen bis zum tatsächlichen Ende der COVID-19-Pandemie weiterzuführen.

Parallel zur Fortführung der wirtschaft­lichen Unterstützungen würde unserer Branche ein positiver Ausblick guttun. Aus den vergangenen zwei Jahren sollten Lehren gezogen und daraus ein Fundament für eine prosperierende Zukunft gestaltet werden. Daher fordern wir als livecom ein regelmäßiges Gremium der Veranstaltungswirtschaft. Aktuell gehen wir von einem starken Restart der Branche in den Monaten April bis Oktober 2022 aus. 

Darüber hinaus herrscht für Veranstaltungstermine im nächsten Herbst/Winter derzeit noch eine starke kundenseitige Verunsicherung. Unklar ist, ob beziehungsweise unter welchen Bedingungen Veranstaltungen in der Wintersaison 2022/23 durchgeführt werden können und ob beziehungsweise wann eine Rückkehr zur tatsächlichen Veranstaltungsnormalität möglich sein wird.

David Strolz, emba-Vorstandsvorsitzender

„Die Eventbranche hat finanziell sehr harte Zeiten hinter sich. Am schlimmsten war für uns alle wohl die Belastung, nicht dem Beruf nachgehen zu dürfen, für den wir alle brennen. Die zusätzliche Herausforderung war, dabei die Fachkräfte in der Branche zu halten und die Begeisterung für das Thema Event auf Kunden- und Mitarbeiterseite zu erhalten. Dass sich Events auch in Zeiten ­einer Pandemie sicher umsetzten lassen, haben die unzähligen Veranstaltungen der vergangenen Monate gezeigt. Die Veranstalter wünschen sich nun nichts mehr, als endlich wieder loslegen zu dürfen – sehr gerne unter strengen Auflagen, die gerade wir als emba von Beginn an gefordert haben. Events bedürfen einer langen Vorlaufzeit. Daher benötigen wir dringend Planungssicherheit durch österreichweit gleich lautende und gut umsetzbare Regeln. Wir müssen uns an das Leben mit Corona gewöhnen und dafür die Rahmenbedingungen schaffen. Ohne finanzielle Hilfe wird es auch in den kommenden Monaten für viele Agenturen trotzdem noch nicht funktionieren. Aber die Branche noch länger im Tiefschlaf zu halten, wäre für uns, für unsere Kunden, für all die Menschen, die sich nach Live-Events sehnen, und letztlich auch für den Steuerzahler der falsche Ansatz.“

Christian Mayerhofer, Präsident MESSEN AUSTRIA

MESSEN AUSTRIA ist das Sprachrohr der Branche und unter anderem der Gesprächspartner der Politik, der Behörden und Ämter, der Kammern und Körperschaften, der nationalen wie internationalen Verbände und Institutionen sowie der Medien. MESSEN AUSTRIA setzt sich mit starker Stimme für die Belange der österreichischen Messebranche ein. Dank der hervorragenden Arbeit meiner Vorgängerin Sabine Tichy-Treimel, G­eschäftsführerin der Messe Dornbirn, konnte insbesondere der Austausch zwischen den Mitgliedern forciert und intensiviert werden. Auf diese gute Zusammenarbeit darf ich nun aufbauen und gerade diesen so wichtigen und wertvollen Austausch weiter fördern. Wesentlich wird weiterhin auch sein, die Belange der österreichischen Messewirtschaft gegenüber der Politik und weiteren Stakeholdern bestmöglich zu vertreten. Gerne nehmen wir dabei eine beratende und empfehlende Rolle ein. Die Fort- und Weiterbildung sowie eine optimale Vernetzung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben wichtige Anliegen von MESSEN AUSTRIA. Verstärkt werden soll unter anderem der Dialog mit wei­teren nationalen und internationalen ­verwandten Interessenvertretungen, wie etwa dem Austria Convention Bureau, der Austria Event Group, dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-­Centren sowie dem internationalen Messe­verband UFI. Ich freue mich, zusammen mit dem neuen Vizepräsidenten der MESSEN AUSTRIA, Bernhard Erler, dem Geschäftsführer der Messe Klagenfurt, und den Mitgliedern der MESSEN AUS­TRIA die anstehenden Herausforderungen anzunehmen.

Gerhard Stübe, ACB-Präsident

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber bei mir hat sich in den letzten Monaten ein Wort eingeprägt, von welchem ich in den letzten Jahrzehnten gedanklich so weit entfernt war wie Neuseeland von Österreich: „Spaltung“. Mittlerweile scheint bei uns ja alles gespalten zu sein. Die Meinung in der Bevölkerung über die Impfpflicht, die Meinung über gesundheitliche Folgen, Lockdowns, Erleichterungen, Reisebestimmungen, zuge­lassene Anzahl an Besuchern und Teilnehmern, ja sogar das Virus selbst hat sich mehrfach gespalten. ­Gespalten sind auch die Branchen. In ­solche, die von der Pandemie profitiert ­haben, und uns: die Verlierer. Wir, die seit Jahrhunderten Menschen zusammenbringen. Wir, die dadurch als Kitt in der Gesellschaft fungieren. Und gerade wir lassen uns von einem Virus um­werfen? Nein. Höchstens aus einem (zu) satten Gleichgewicht bringen. Wir sind dem Selbstmitleid ­jedoch recht schnell entwischt, haben unsere eigenen Strukturen hinterfragt, neue Allianzen geschnürt, neue Angebote entwickelt, uns wirklich Zeit für ­unsere Mitarbeiter nehmen können, ­gelernt, mit Zeit sinnvoll umzugehen, und gespürt, wie wichtig guter Zusammenhalt ist. Habe ich vorhin von Ver­lierern geschrieben? Österreichs Tagungswirtschaft ist gerüstet und blickt optimistisch in die Zukunft!

Foto: Party hall photo created by freepic.diller – www.freepik.com

The post So wird das Eventjahr 2022! first appeared on Messe & Event Magazin.

Quelle: Messe & Event Magazin

Read More

Start der ersten internationalen Studie: Welche Bedeutung haben Business-Events?

Die Eventmarketing-Plattform Invitario startet die erste internationale Studie über die Bedeutung und Zukunft von Veranstaltungen im geschäftlichen Kontext von Unternehmen. Dazu werden Unternehmen, Eventdienstleister und Veranstaltungsteilnehmer im Rahmen einer offenen Online-Umfrage befragt.

„Im Verlauf der Pandemie haben zahlreiche Studien eindrucksvoll belegt, über welche enorme Relevanz die Eventbranche für die Wirtschaft verfügt. Mit unserer Studie gehen wir auf die inhaltliche Bedeutung von Veranstaltungen im geschäftlichen Kontext von Unternehmen ein“, so Stefan Grossek, Co-Founder von Invitario und Initiator der Studie.

Laut einer Studie des Research Institute for Exhibition and Live-Communication beträgt der Umsatz der Veranstaltungsbranche jährlich rund 130 Milliarden Euro und macht diese damit zur sechstgrößten Wirt-schaftsbranche Deutschlands. Unternehmen geben rund 27 % ihres Marketingbudgets für Veranstaltungen aus, womit diese das mit Abstand wichtigste Instrument der B2B-Kommunikation darstellen.

„Durch die Pandemie hat sich das Eventmarketing von klassischen Präsenzveranstaltungen in den virtuellen Raum verlagert. Wir stellen die Frage, ob digitale Veranstaltungen wie Webinare und hybride Eventformate gekommen sind, um zu bleiben, und wie zufrieden die Teilnehmer mit diesen Eventformen sind“, so Christoph Hütter, Co-Founder von Invitario und Initiator der Studie.

Darüber hinaus werden in der Studie Unternehmen nach den aktuellen Herausforderungen im Eventmarketing befragt: Sind Covid-Pandemie oder Inflation Faktoren, die Einfluss auf die Planung des Eventmarketings der kommenden Monate haben?

Die Teilnahme an der Studie ist von 2. bis 16. Juni möglich. Unter allen Teilnehmern werden attraktive Preise wie ein Apple iPad Air und Wertgutscheine verlost. Die Ergebnisse werden am 30. Juni online vorgestellt und Anfang Juli als kostenloses Whitepaper veröffentlicht.

Teilnahme und alle Informationen zur Studie: invitario.com/studie22

Foto: Invitario GmbH

The post Start der ersten internationalen Studie: Welche Bedeutung haben Business-Events? first appeared on Messe & Event Magazin.

Quelle: Messe & Event Magazin

Read More

ANDAZ Vienna wird neues Mitglied im Austrian Convention Bureau

Seit kurzem verstärkt das Hotel ANDAZ Vienna am Belvedere das Austrian Convention Bureau (ACB) als Mitglied.

„Dieser Zuwachs bestätigt unsere Arbeit, eine offene und leistungsfähige Plattform für alle Mitwirkenden in der Meeting Industrie zu sein“, freut sich Gerhard Stübe, Präsident des ACB.

Das ANDAZ Vienna am Belvedere wurde vom Hyatt-Konzern in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und zum Schloss Belvedere errichtet und bietet moderne regionale Kunst und Design. Es besticht vor allem auch mit einem unvergleichlichen Ausblick über die ganze Stadt bis hin zu den Weinbergen des nördlichen Wienerwalds. Die Verbindung von Regionalität mit internationalen Trends führt auch in der Küche zu überraschenden sinnlichen Erlebnissen.

Das Schloss Belvedere inspirierte die Gestalter der drei lichtdurchflutenden Studios, der Foyers und der begehbaren Terrassen sowie vor allem des multifunktionalen Ballsaales, der bis zu 900 Personen Platz bietet.

„Das ACB ermöglicht den fachlichen Austausch innerhalb der Veranstaltungsbranche und wir freuen uns auf spannende Kooperationen, um zukunftsorientierte Projekte zu entwickeln“, erklärt Philip Georg, Direktor Sales & Marketing des ANDAZ Vienna, die Motivation für den Beitritt.

Foto: ANDAZ Vienna am Belvedere

The post ANDAZ Vienna wird neues Mitglied im Austrian Convention Bureau first appeared on Messe & Event Magazin.

Quelle: Messe & Event Magazin

Read More

integra 2022: Vom 8. bis 10 Juni in der Messe Wels

Die integra Österreichs Leitmesse für mehr Lebensqualität, die vom 8. bis 10. Juni 2022 am Messegelände Wels stattfindet, setzt ein starkes Zeichen: Wie brisant und präsent die Themen Pflege und Lebensqualität im Alter in unserer Gesellschaft sind, machen Vertreter aus den Bereichen Reha, Therapie, Pflege, Barrierefreiheit, Mobilität, Sport, Freizeit und Reisen deutlich.

Die integra bietet eine Bühne für technischen Innovationen, umfangreichen Aktions- und Bildungsprogramme um all jene zu unterstützen, deren Beruf oder auch deren Alltag in der Pflege oder Rehabilitation liegt. Denn ob als PatientInnen, als Pflegekräfte oder Angehörige – der Pflegealltag betrifft in Österreich hunderttausende von Menschen.

Ein wichtiger Schwerpunkt ist das Thema Human Mobility. Zahlreiche Aussteller bieten Hilfsmittel um Menschen zu helfen, ihre Bewegungsfreiheit zu erhalten oder zurück zu erlangen. Digitale Helfer sind auch hier zu einem immer wichtigeren Thema geworden und nicht mehr wegzudenken.

Innovationen erleichtern den beruflichen Alltag und erhöhen die Lebensqualität

Forschung und Wirtschaft arbeiten sehr erfolgreich gemeinsam mit Anwendern an neuen Produkten, die den Pflegealltag vereinfachen. Soziale und technische Innovationen werden gerade in der Pflege eng miteinander verbunden und dieses Zusammenspiel wird auf der Messe einmalig demonstriert – u.a. auch bei den zahlreichen Start-Up‘s die heuer erstmalig bei der integra am Start sind. Ein Ziel haben sie alle gemeinsam, Menschen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und jenen im eigenen Zuhause mehr Lebensqualität zu schenken.

Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt sowie auch der akute Fachkräftemangel. Digitale Technik kann schon heute den Alltag für Pflegebedürftige und Pflegende erleichtern und bietet auch für den Pflegealltag der Zukunft vielversprechende Lösungen. Egal, ob individuelle Rollstühle und adäquates Zubehör, KFZ-Adaptierungen, praktische oder handliche Faltscooter oder auch intelligente Inkontinenzprodukte.

Eine Vielzahl an unterschiedlichsten technischen Innovationen werden Menschen künftig unterstützen und im alltäglichen Leben entlasten. Assistenzsysteme, wie zum Beispiel intelligente Pflegebetten mit Sensortechnik, ermöglichen Menschen trotz hohem Pflegebedarf länger in ihrem gewohnten Umfeld bleiben zu können. In diesem Fall erkennen Sensoren die Liegeposition und passen die Lagerung nach Bedarf an.
So können intelligente Lösungen eingesetzt werden, um wieder mehr Zeit für menschliche Zuwendung zu gewinnen.

Zahlreiche Anlaufstellen von Verbänden und Organisatoren bieten, ergänzend zu den Produktlösungen der Aussteller, Auskunft und Beratung zu stationären Betreuungsangeboten und Förderungen. 

DIGITAL+

Das Konzept DIGITAL+ erweitert Österreichs Leitmesse für Pflege, Rehabilitation und Therapie sowohl zeitlich als auch räumlich. Von der Einbindung praktischer digitaler Add-Ons in die analoge Messewelt profitieren Aussteller und Besucher gleichermaßen. Jetzt bereits online auf www.digitalplus.integra.at erlebbar. Alle Vorträge, Workshops, das Rahmenprogramm sowie die Aussteller sind auf www.integra.at zu finden. Mit DIGITAL+ können sich BesucherInnen ihr individuelles Messe-Bildungsprogramm zusammenstellen – denn die Messe integra ist erstmals hybrid.

Foto: Messe Wels

The post integra 2022: Vom 8. bis 10 Juni in der Messe Wels first appeared on Messe & Event Magazin.

Quelle: Messe & Event Magazin

Read More

Salzlager Hall wurde zur großen Billard-Arena

Die Stadt Hall war heuer Austragungsort der 5-Kegel-Billard-Europameisterschaft. Das Salzlager der SALZRAUM.Hall livelocations der Hall AG bildete den Schauplatz der 5-Kegel Billard-Europameisterschaft. Damit wurde dieser internationale Wettbewerb erstmals außerhalb Italiens ausgetragen.

„Vor der Pandemie hatten wir für die Europameisterschaft 2020 Wien als Austragungsort vorgesehen. Wegen Corona mussten wir sie verschieben und haben dann nach einer Location gesucht, die möglichst ohne Flugzeug zu erreichen ist. Hall ist dazu wegen seiner zentralen Lage geradezu prädestiniert“, erklärt Andreas Felser, Organisator der EM, österreichischer Staatsmeister im 5-Kegel Billard und selbst Teilnehmer an dem Turnier.

12 Nationen aus ganz Europa

An die 100 Spieler aus 12 europäischen Nationen reisten an, um in der historischen Säulenhalle des Salzlagers ihr Können zu messen. Begleitet wurden sie von Familien, Freunden und Schlachtenbummlern. Auch viele Interessierte aus Hall und Umgebung nutzten die Gelegenheit, bei einem solchen internationalen Sport-Event live dabei zu sein.

Dafür wurde das Salzlager in eine Billard-Arena verwandelt. Vier Spieltische mit einem Gewicht von je 1.600 Kilogramm wurden eingebracht, was aufgrund der Beschaffenheit der Location sehr gut zu bewerkstelligen war. Zwischen den Tischen waren die Zuschauer-Tribünen aufgebaut. Die historischen Salzsäulen bildeten den würdigen Rahmen für das Großereignis.

In die Burg Hasegg/Münze Hall lud Bürgermeister Dr. Christian Margreiter am Abend vor dem Finale der Europameisterschaft zum Empfang. „Für Hall ist eine Veranstaltung in dieser Größenordnung enorm interessant. Es ist etwas Neues, das man hier so bisher nicht gekannt hat, und das ist eine Riesenchance für die Stadt“, zieht Margreiter zufrieden Bilanz.

Foto: www.salzraum.at

The post Salzlager Hall wurde zur großen Billard-Arena first appeared on Messe & Event Magazin.

Quelle: Messe & Event Magazin

Read More

Veranstaltungsbranche ist wieder bereit

Wie wirkte sich die Pandemie auf das vergangene Eventjahr aus und wie weit ist die digitale Transformation vorangeschritten? Der Meeting- & EventBarometer – initiiert vom Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren e. V. (EVVC), GCB German Convention Bureau e. V. und von der Deutschen Zentrale für Tourismus e. V. (DZT) – untersucht diese Entwicklungen und Trends genauer.

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT), der EVVC Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren und das GCB German Convention Bureau präsentieren die Ergebnisse des „Meeting- & Event­Barometer 2020/2021“: Die zentralen Kennzahlen zum Markt von Tagungen, Kongressen und Events in Deutschland im Jahr 2020 bestätigen, wie sich die Veranstaltungswelt durch die Corona-Pandemie wandelt. Aktuell gibt es demnach Übergangsjahre hin zu einer neuen Normalität. Mit einer Erholung des Markts wird gerechnet. „Die Studienergebnisse zeigen, wie schnell sich die Veranstalter auf die Herausforderungen durch das Coronavirus einstellen konnten und sich mit virtuellen und hybriden Veranstaltungen neu aufgestellt haben“, erklärt Matthias Schultze, Managing Director des GCB German Convention Bureau.

Entwicklung der Nachfrage

Wie überall auf der Welt ist der Markt für Veranstaltungen in Deutschland im letzten Jahr stark eingebrochen: Die Anzahl an Präsenzveranstaltungen verzeichnet einen Rückgang um 70 Prozent, die Teilnehmerzahlen sanken um 86 Prozent. Durch Absagen, Verschiebungen oder Änderungen der Rahmenbedingungen für Veranstaltungen sind auch die Reiseanlässe für Geschäftsreisende zu ­einem großen Teil weggefallen. Der Anteil der internationalen Teilnehmer ist wie erwartet gesunken – von zehn Prozent 2019 auf 2,4 Prozent 2020.

Der Veranstaltungsmarkt in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr strukturell verändert – quantitativ wie auch qualitativ. Unter allen Veranstaltungsarten erlebten insbesondere Business Events einen starken Wandel hin zu digitalen und ­hybriden Formaten. Insgesamt wurde ein beträchtlicher Teil der für 2020 geplanten Präsenzveranstaltungen aufgrund der Pandemie umgeplant und virtuell durchgeführt. Zählt man zu den 0,8 Millionen Präsenzveranstaltungen die Veranstaltungsformen der hybriden und virtuellen Veranstaltungen dazu, dann wurden 2020 in Deutschland circa 2,3 Millionen Veranstaltungen mit ungefähr 234 Millionen Teilnehmern durchgeführt.

Wirtschaftslage & Prognosen

Die Veranstaltungs-Locations haben ihre Kapazitäten durch die Hygienevorgaben deutlich verringert. Der daraus und durch die vielen Absagen von Veranstaltungen entstandene Umsatzverlust im Jahr 2020 beträgt 70 Prozent. Für 2022 wird ein Umsatzverlust von nur noch 17,7 Prozent erwartet. „Die Veranstaltungszentren, Tagungshotels und Event-Locations stellen sich auch unter den erschwerten Bedingungen gut auf. Mit den entsprechenden Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen sowie der nötigen Technologie und In­frastruktur, um auch hybride und virtuelle Formate durchführen zu können, stehen die Veranstaltungszentren für einen sicheren Restart der Präsenzveranstaltungen im ‚New Now‘ parat“, so Ilona Jarabek, Präsidentin des EVVC Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren.

Trends & Zukunft der Branche

Mit der wachsenden Erholung der Märkte, unter anderem bedingt durch den stetigen Fortschritt der Impfkam­pagne und der Implementierung eines digitalen Impfpasses, lässt sich eine vorsichtig optimistische Prognose für die Tagungs- und Kongressdestination Deutschland aufzeigen. Die Befragungen des Meeting- & EventBarometers bestä­tigen: Präsenzveranstaltungen werden bis 2022 mit einem wachsenden Anteil hybrider Formate stark zurückkommen, wohingegen virtuelle Veranstaltungen wieder zurückgehen. Das aktuelle und das kommende Jahr lassen sich daher als Übergangsjahre hin zu einer neuen Normalität beschreiben.­

Meeting- & Event-Barometer 2020/2021

2021 haben die Partner bereits zum 15. Mal das Europäische Institut für TagungsWirtschaft (EITW) beauftragt, den Veranstaltungsmarkt zu beleuchten: www.gcb.de/de/wissen-und-innovation/meeting-und-eventbarometer/

Foto: GCB

The post Veranstaltungsbranche ist wieder bereit first appeared on Messe & Event Magazin.

Quelle: Messe & Event Magazin

Read More