Grillmeisterschaft und Ausstellung vom 29. bis 30. Juli 2023 auf der Stuttgarter Messe

Die Deutsche Grill- und BBQ-Meisterschaft findet am 29. und 30. Juli 2023 in Stuttgart statt. Über 80 Ausstellende stellen Produkte und Neuheiten vor.

„Wir freuen uns schon sehr darauf, Gastgeber dieses großen Grillevents zu sein. Genau zur richtigen Zeit kommt auf unserem Gelände Sommerstimmung auf. Die Veranstaltung überzeugt durch die Meisterschaft, aber auch durch eine großartige Ausstellung“, sagt Stefan Lohnert, Geschäftsführer der Messe Stuttgart.

Sommerstimmung auf dem Stuttgarter Messegelände

Die Messe Stuttgart veranstaltet gemeinsam mit der German Barbecue Association (GBA) am 29. und 30. Juli die Deutsche Grill- und BBQ-Meisterschaft. Die Besonderheit: Es handelt sich nicht nur um eine rein deutsche Grillmeisterschaft – die Veranstalter richten eine internationale Meisterschaft aus. So werden neben verschiedenen deutschen auch weitere internationale Teams zu Gast sein. Außerdem stellen über 80 Ausstellende innovative Produkte und Neuheiten für alle Grillbegeisterten vor. Auch das Schlemmen und Probieren, garniert mit exklusiven Tipps von den Profis, kommen nicht zu kurz.

„Ob Wettbewerb, Ausstellung oder Abendprogramm – mit unserem vielfältigen Programm haben wir alles im Angebot, was Grillbegeisterte lieben. Wir sind froh darüber, dass wir gemeinsam mit der Messe Stuttgart eine tolle Plattform bieten, um an zwei Tagen eine große Eventmesse mit Schaugrillen, Verkostungen und kompetenter Beratung zum Thema Barbecue und Outdoor-Küchen zu präsentieren“, sagt Rainer Wörner, Geschäftsführer der GBA.

Wettbewerb, Ausstellung sowie Abendprogramm mit Live-Band und Feuershow

Rund 40 Teams haben sich für die Meisterschaft angemeldet, die in verschiedenen Gängen ihre große Expertise nachweisen. Zu den Teilnehmenden gehört zum Beispiel auch das Real-Smoke-BBQ-Team aus Stuttgart, das während der Stuttgarter Frühjahrsmessen im vergangenen April zum baden-württembergischen Grillmeister gekürt wurde. Bei der Internationalen Deutschen Grill- und BBQ-Meisterschaft ist auch für ein unterhaltsames Abendprogramm gesorgt. Ein Highlight ist der Auftritt der Cover-Rockband Friendly Elf, die am Samstagabend neben Musik auch eine Feuershow bietet.

Barbecue-Weltmeisterschaft im Sommer 2024 ebenfalls in Stuttgart

Die Meisterschaft in diesem Juli ist die Feuerprobe für das Großereignis, das am 27. und 28. Juli 2024 bei der Messe Stuttgart zu Gast sein wird. Dann veranstaltet die GBA gemeinsam mit der World Barbecue Association (WBQA) und der Messe Stuttgart die Barbecue-Weltmeisterschaft. „Mit den drei Grillevents innerhalb von 14 Monaten wird Stuttgart sozusagen zur deutschen Grillhauptstadt“, freut sich Lohnert.  

Alle Informationen zur Internationalen Deutschen Grill- und BBQ-Meisterschaft

Die Internationale Deutsche Grill- und BBQ-Meisterschaft beginnt am Samstag, 29. Juli, um 10 Uhr, Konzertbeginn von Friendly Elf mit Feuershow ist um 20 Uhr. Der zweite Messetag beginnt ebenfalls um 10 Uhr, das Ende ist hier allerdings bereits um 18 Uhr. Kurz zuvor findet die Siegerehrung der Meisterschaft statt.

Tickets gibt es in verschiedenen Kategorien. Eine Tageskarte kostet 18 Euro, eine Dauerkarte 30 Euro.

Alle weiteren Informationen rund um die Grillmeisterschaft sowie Tickets gibt es hier: Willkommen bei der German Barbecue AssociatIon E.V. (gbaev.de).

Foto: Landesmesse Stuttgart GmbH

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Europäischer Mikrobiologie-Großkongress kommt 2025 nach Wien

Vom 12. bis 15. April 2025 findet der 35. European Congress of Clinical Microbiology and Infectious Diseases (ECCMID) im Messe Wien Exhibition & Congress Center statt. Er ist mit jährlich bis zu 16.000 Teilnehmern Europas größter Kongress auf seinem Gebiet. Bereits vor der Pandemie galt Wien als Hub für medizinische Kongresse, nun melden sie sich stark zurück.

„Ich danke der ESCMID für ihr langjähriges Vertrauen in den Meetingstandort Wien und heiße sie herzlich in jener Stadt willkommen, die gerade im Bereich der Humanmedizin ihre Stärken wieder voll ausspielt: 2022 machten medizinische Kongresse mit 45 % den Löwenanteil jener Nächtigungen aus, die in Wien durch Kongresse generiert wurden – was einen neuen Rekordwert darstellt. Auch heuer setzt die Tagungsmetropole Wien ihren erfolgreichen Weg fort, wir erwarten insgesamt 18 Großveranstaltungen mit über 3.000 Teilnehmern, von denen die Hälfte dem Themenbereich der Humanmedizin zuzuordnen ist“, sagt Norbert Kettner, Direktor des WienTourismus.

Wien konnte ECCMID, den Großkongress für klinische Mikrobiologie und Infektionskrankheiten schon 1995, 2010 und 2017 gewinnen, nun wurde die Stadt für 2025 als Tagungsort bestätigt. Die Veranstaltungsorte des humanmedizinischen Kongresses werden von der European Society of Clinical Microbiology and Infectious Diseases (ESCMID) mit Sitz in der Schweiz bestimmt – eine gute Anbindung und Erreichbarkeit ist für die Mikrobiologen, die aus ganz Europa anreisen, dabei ebenso wichtiges Entscheidungskriterium wie ausgezeichnete Tagungsinfrastruktur und ein hochwertiges Destinationserlebnis.

Seit seiner Einführung 1983 gewinnt der ECCMID kontinuierlich an Größe und Ansehen und zieht mittlerweile Teilnehmer aus bis zu 150 Ländern an. Großbritannien, die USA, Deutschland sowie Frankreich und Italien zählten zuletzt zu den am stärksten vertretenen Nationen. Der Kongress wird von Ausstellungen, Keynotes, Workshops, Expertenmeetings und einem Networking Corner begleitet. Heuer fand der ECCMID Ende April in Kopenhagen statt, 2024 folgt Barcelona, bevor 2025 dann Wien an der Reihe ist.

„Wien konnte erneut als Standort für den jährlichen Kongress der European Society of Clinical Microbiology and Infectious Diseases überzeugen. Der größte europäische Kongress auf dem Gebiet der klinischen Mikrobiologie und Infektion untermauert die Rolle des Standorts Wien als internationaler Hub für Wissenschaft, Forschung und Medizin. Wir blicken bereits jetzt mit großer Vorfreude auf das Wiedersehen mit der ESCMID im Jahr 2025″, sagt Christian Woronka, Leiter Vienna Convention Bureau.

Foto: WienTourismus/Christian Stemper

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Expo 2025: NÜSSLI bekommt Zuschlag für den Österreich-Pavillon

Bei der Weltausstellung in Osaka 2025 möchte Österreich seine Potenziale in Wirtschaft, Nachhaltigkeit und Innovation präsentieren. NÜSSLI ist als Generalunternehmer für den Bau des österreichischen Pavillons verantwortlich, der mit einer spektakulären Spiralskulptur und musikalischen Inszenierungen beeindruckt.

„Wir freuen uns, bereits zum sechsten Mal den Pavillon für Österreich umzusetzen. Das Projekt hat damit fast schon Tradition und lässt uns seit 2005 regelmässig als verbindendes Element für Innovation agieren“, erklärt Andy Böckli, CEO von NÜSSLI. „Der Pavillon glänzt durch eine Vielzahl einzigartiger Aspekte, wie die sich spektakulär in die Luft erhebende Spiralskulptur. Solche Vorhaben sind höchst komplex und erfordern das gesamte Spektrum unseres Engineering-Wissens und teilweise auch kreative Ansätze“, ergänzt Stefan Sekiguchi, COO Special Projects bei NÜSSLI.

Die bauliche Umsetzung des österreichischen Pavillons wird Generalunternehmer NÜSSLI in Zusammenarbeit mit BWM Designers & Architects und facts and fiction realisieren. Unter dem Motto „Composing the Futurewird Österreich das Land sowie dessen Potenziale und Fähigkeiten in den Bereichen Wirtschaft, Nachhaltigkeit, Innovation, Forschung, Bildung und Kultur präsentieren. Die Weltausstellung findet vom 13. April bis 13. Oktober 2025 im japanischen Osaka statt.

Die Finanzierung des österreichischen Beitrags erfolgt durch Mittel des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), die Umsetzung übernimmt das Expo-Büro der Wirtschaftskammer Österreich.

Composing the Future

Der österreichische Pavillon wird die Besucher auf einer Ausstellungsfläche von 270 Quadratmeter mit Musik als Trägermedium von der Vergangenheit in die Zukunft führen. Dabei wird ein zeitgenössisches und modernes Österreich präsentiert und die Vielfalt und Leistungsfähigkeit seiner Wirtschaft und Gesellschaft vorgestellt.

Im Mittelpunkt steht eine Spiralskulptur, die majestätisch in die Luft ragt und weithin sichtbar ist. Bei genauer Betrachtung enthüllt sich ein überdimensionales Notenband, das aus miteinander verschraubten Holzlamellen besteht, wie Johann Moser, Architekt des Österreich-Pavillons, erklärt.

Im Inneren des Pavillons befindet sich die Ausstellungshalle, die in drei Räume unterteilt ist und sich mit den Themenbereichen Beziehung, Mensch und Idee auseinandersetzt. Die Gäste werden durch eine beeindruckende musikalische Inszenierung auf eine Reise von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft geführt. In einer abschliessenden Show werden die Besucher gemeinsam die Welt von morgen komponieren.

Das Ziel des Österreich-Pavillons ist es, den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Die Sinne werden durch faszinierende Ausstellungsstücke, innovative Präsentationen und inspirierende Interaktionen angesprochen.

Foto: NÜSSLI

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Gurgl Carat: Alpiner Raum für Inspiration

Das Gurgl Carat im Ötztal bietet Platz für bis zu 500 Teilnehmern bei Konferenzen, Tagungen, Seminaren oder Meetings. Die futuristische Gebäude-Architektur ist an die Form eines geschliffenen Diamanten angelehnt und eine Hommage an die Destination Gurgl, den „Diamant der Alpen“. 

Der Tätigkeitsbereich des Gurgl Carat umfasst drei Bereiche: Wissenschaft – Obergurgl hat eine lange Wissenschaftstradition und mit der Universität Innsbruck als Mitbetreiber des Gurgl Carat wird der Standort Obergurgl langfristig ausgebaut und um hochkarätige Formate und Kongresse ergänzt werden. Wirtschaft – das Gurgl Carat bietet eine inspirierende Umgebung für internationale Firmen während ihrer Tagungen und Events auf dem Weg in die Zukunft. Kultur – mit einem innovativen Konzept wird Einheimischen und Gästen ein abwechslungsreiches Kulturangebot von ausgezeichneter Qualität geboten werden. 

Das Event-Team des Gurgl Carat ist jederzeit vor Ort und bietet das gesamte Leistungsspektrum wie Raummieten, Catering, Hotels und Rahmenprogramme aus einer Hand.

Das Gurgl Carat liegt im Zentrum des Ötztaler Orts Obergurgl und bietet abseits der Veranstaltungen zahlreiche Möglichkeiten für spannende Rahmenprogramme in der Natur. 

In Hinblick auf internationale Top-Events wurde eine moderne Saaltechnik verbaut. Das Highlight bilden die 100 m² große Front-Leinwand mit drei leistungsstarken Full-HD-Beamern und ein hochqualitatives Soundsystem von L-Acoustics. Auf zwanzig Metern Breite und fünf Metern Höhe werden Produktpräsentationen und Videoshows in Kinoatmosphäre erlebbar. 

Durch ein flexibles Raumkonzept ist das gleichzeitige Tagen in bis zu vier Räumen möglich. Der größte Raum bietet mit 450 m² Platz für 500 Personen. Im separaten Break-out-Raum können kleinere Meetings stattfinden. Für das Organisationsteam steht im Foyer ein eigenes Backoffice bereit. Das Eingangsfoyer kann um einen überdachten und abgetrennten Außenbereich erweitert werden und ermöglicht dadurch auch große Messen, Shows und Ausstellungen. 

Foto: Gurgl Carat – Werner Elmer Photography

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Messen in Österreich im Wandel der Zeit

Dipl.-BW (FH) Direktor Christian Mayerhofer, Vorsitzender MESSEN AUSTRIA und Geschäftsführer Congress Messe Innsbruck, im Gespräch mit Messe & Event über die Zukunft der Österreichischen Messebranche.

Messe & Event: Wie sehen Sie die Entwicklung des Messemarktes in Österreich, wie ist Ihre Prognose für den Messebetrieb 2023?

Christian Mayerhofer: Die internationale und österreichische Messewirtschaft hat in der Vergangenheit vor Corona eine Hochphase erlebt, ist jedoch aufgrund von pandemiebedingten Verordnungen und Erlässen so gut wie völlig zum Erliegen gekommen. Eine Erholung konnte erst wieder im Jahr 2022 eintreten. Die seit 2022 wieder erfolgreich stattgefundenen Messeformate haben der Branche den klaren Auftrag gegeben, Messen in Präsenz durchzuführen. Die Stimmung ist positiv, die Barometer zeigen nach oben. Die Fach- und Publikumsmessen der Congress Messe Innsbruck (CMI) können schrittweise an das Niveau 2016 und 2019 anschließen, die Weltleitmesse für alpine Technologien INTERALPIN 2023 konnte mit über 20 Prozent Besuchersteigerung sogar die bisherigen Bestwerte übertreffen. Aber auch die großen Messen in den anderen Bundesländern dürfen positive Entwicklungen feststellen. 

Viele Aussteller und Besucher sind nach wie vor verunsichert. Sind sichere Planungen für Messen überhaupt schon wieder möglich? Wie reagieren Sie darauf?

Die Herausforderung für die Veranstaltungsbranche war und ist es zum Teil noch, das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen. Wichtig war, den Ausstellern wieder die Sicherheit zu geben, dass persönliche Zusammenkünfte bei Großveranstaltungen bedenkenlos möglich sind und dass man Dinge vor Ort ausprobieren kann. Dies erfolgt durch eine kon­tinuierliche Schärfung der Konzepte, die Entwicklung passender Rahmenprogramme sowie die Anwendung des bewährten Erfolgsrezepts der Messe. Über die Jahrzehnte hinweg wurden Messen weiterentwickelt und die Produktbedingungen den gegenwärtigen Anforderungen angepasst. 

Wie können/sollen/müssen die österreichischen Messeveranstalter mit dem Thema Sicherheit umgehen?

Die Sicherheit aller an einer Veranstaltung beteiligen Personen, genauso wie die der eigenen Mitarbeiter, stand und steht bei der Congress Messe Innsbruck an oberster Stelle. Bestens unterstützt werden wir von den Behörden, unter anderem in den monatlich stattfindenden Behördengesprächen, bei denen alle Veranstaltungen im Congress Innsbruck, auf der Messe Innsbruck und im congresspark igls detailliert besprochen werden. In der Congress Messe Innsbruck gibt es zudem ein mit Experten ausgearbeitetes Sicherheitskonzept. So verfügen unsere Standorte, entsprechend dem hohen österreichischen Niveau, über moderne Brandschutz- und Sprinklersysteme sowie über dementsprechende Fluchtweg- und Evakuierungsanlagen. Unsere Standorte sind zudem vollflächig videoüberwacht und mit flexibel einsetzbaren Zutrittssystemen ausgestattet. 

Stichwort Klimaschutz: Wie begegnen österreichische Messeveranstalter dem Thema Green Economy?

Die Congress Messe Innsbruck engagiert sich, wie die gesamte Branche, seit vielen Jahren in den Bereichen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Das Commitment der CMI zieht sich dabei wie eine ­Linie durch die drei Standorte Congress Innsbruck, Messe Innsbruck und congresspark igls. Als Ergebnis unserer Bemühungen wurde die Congress Messe Innsbruck 2016 als erstes Unternehmen Österreichs mit drei Standorten mit dem Österreichischen Umweltzeichen vom Bundesumweltministerium als „Green ­Location“ ausgezeichnet. Wir bieten jedem Veranstalter individuelle Beratung und Unterstützung an, um die geplante Veranstaltung als „Green Meeting/Event“ durchzuführen. Darüber hinaus setzen wir mit unseren Partnern Südwind Tirol und Klimabündnis Tirol, dem Land Tirol und der Wirtschaftskammer Tirol seit 2018 die Nachhaltigkeitsmesse ÖKO FAIR erfolgreich um, welche sich mit Angeboten und Anregungen im Sinne einer nachhaltigen Wertschöpfungskette als Leitveranstaltung etabliert hat. Überdies hat die Congress Messe Innsbruck die Einschränkungen durch die COVID-19-Verordnungen unter anderem dafür genutzt, um sich für den internationalen Standard „Green Globe“ zu zertifizieren, den die CMI 2022 erfreulicherweise erreichen konnte. 

Vielen Dank für das Gespräch!

Foto: cmi

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Geschäftsführerwechsel in der MESSE DRESDEN

Ulrich Finger, seit 1. Februar 2008 an der Spitze der MESSE DRESDEN GmbH stehend, wird in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Nach gut 15 Jahren gibt er die Leitung der MESSE DRESDEN GmbH an Markus Kluge ab. 

„Ich wünsche mir, dass die MESSE DRESDEN die ‚Bühne‘ für Wirtschaft, Forschung, Kultur und Unterhaltung in Dresden und der Region wird – als erste Adresse in der Landeshauptstadt in einem hochattraktiven und einmaligen Gebäudeensemble“, sagt Markus Kluge.

Markus Kluge war bislang Abteilungsleiter der städtischen Bau- und Stadtentwicklungsgesellschaft STESAD und Geschäftsführer der NTD Objektgesellschaft für das Kongresszentrum Dresden. Der 49-Jährige bringt somit stabile Netzwerke und reichlich Erfahrung in der Immobilienwirtschaft und im Veranstaltungsgeschäft mit.

Zu den wichtigsten Zielen, die er gemeinsam mit dem Messeteam angehen möchte, gehört die Rückkehr der MESSE DRESDEN zu den Erfolgen vor dem Beginn der Corona-Pandemie. Das umfasst beispielsweise die Entwicklung der fünf Eigenmessen bis hin zur Prüfung bislang pausierender Formate wie der room+style sowie die Identifizierung neuer Messe- und Kongressformate mit Bezug auf regional ansässige Zukunftsbranchen. 

Der Veranstaltungskalender für die zweite Hälfte des Jahres 2023 ist bereits gut gefüllt; als erste Eigenmesse unter der neuen Leitung von Markus Kluge wird vom 29. September bis 1. Oktober die Kunstmesse NEUE ArT 2023 an den Start gehen.

Die fortführende Vernetzung mit externen Partnern und eine nachhaltige, bestenfalls klimaneutrale Ausrichtung in der Bewirtschaftung des umfangreichen Gebäudebestandes auf dem Gelände im Dresdner Ostragehege stehen ebenso auf der Agenda wie weitere Investitionen in die technische Ausstattung. Letzteres vor allem mit Blick auf hochleistungsfähige Möglichkeiten zur Datenübertragung. Insgesamt soll zudem den gestiegenen Ansprüchen von Veranstaltern und Besuchern an Kommunikation, Hygiene- und Sicherheitsaspekten Rechnung getragen werden. 

Foto: Christoph Reichelt

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Kurze Sommerpause für Deutschlands Messeplätze nach starkem ersten Halbjahr

Erste Prognosen des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA deuten auf ein Gesamtjahr 2023 mit bis zu 180.000 ausstellenden Unternehmen und bis zu 13 Millionen Besuchern auf deutschen Messen hin. Damit nähern sich die Kennzahlen dem Niveau vor der Corona-Pandemie. 

„Derweil verstetigen sich Sommertermine für Messen nicht, die 2022 wegen des großen Nachholbedarfs noch zu sehen waren. Fast alle Messetermine kehren 2024 wohl auf ihre lang angestammten Daten außerhalb der großen Ferien- und Urlaubszeiten zurück“, sagt Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des Dachverbandes der deutschen Messewirtschaft AUMA.

200 Branchenschauen fanden in den ersten sechs Monaten in Deutschland statt. Über 115.000 ausstellende Unternehmen zogen bislang das Interesse von 6,8 Millionen Besucherinnen und Besuchern an. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 stieg die Zahl der Aussteller damit um ein Viertel an, die der Besucher um ein Drittel. 

Nach einer kurzen Sommerpause markieren den Beginn des zweiten Messehalbjahres Ende August die internationale Spielemesse Gamescom in Köln, die Reise- und Freizeitmesse Caravan Salon in Düsseldorf und die Weltleitmesse für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte IFA Anfang September in Berlin. Weitere 125 Messen sind bis Jahresende geplant. 

Weitere Trends und Perspektiven auf das Messegeschäft beleuchtet der AUMA in seiner Jahrespublikation „AUMA-Trends 2023/2024“. Die Digitalbroschüre gibt einen Rundumblick in die Themen der deutschen Messewirtschaft nach der Corona-Pandemie. Interviews zeigen die Sicht der ausstellenden Wirtschaft, die Erwartungen von Besucherinnen und Besuchern, thematisieren neue Kompetenzen der Macherinnen und Dienstleister von Messen. Mit Zahlen und Fakten belegt der AUMA die Bedeutung der Branche.  

Foto: Jörn Holtmeier, AUMA-Geschäftsführer © AUMA / Steffen Kugler

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Heiko Stutzinger: Neuer Messe-Chef in Hamburg

Der Aufsichtsrat bestellt den Betriebswirt und Messefachmann Heiko M. Stutzinger nach einem Ausschreibungsverfahren zum Geschäftsführer der Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC).

„Mit der Besetzung der Geschäftsführerposition stellen wir die Hamburg Messe und Congress gut auf, um die Positionierung im nationalen und internationalen Wettbewerb voranzutreiben. Das Unternehmen verfügt über einen attraktiven Standort, exzellente Anbindung und umfangreiche Erfahrung bei globalen Leitmessen ebenso wie innovativen Veranstaltungsformaten. Neben der Akquisition und der Entwicklung von Veranstaltungen wird es auch um die Einbindung des Messe- und Kongressgeschäfts in das Gesamtmarketing der Stadt gehen. Mit Herrn Stutzinger holen wir einen Fachmann mit viel Erfahrung in der Branche für diese Aufgaben und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit“, sagt Staatsrat Andreas Rieckhof, Vorsitzender des HMC-Aufsichtsrats.

Heiko M. Stutzinger ist derzeit bei dem Utrechter Messeveranstalter Royal Jaarbeurs als Chief Operating Officer (COO) tätig. Der 49-Jährige wird seine Stelle in Hamburg voraussichtlich zum Jahresanfang 2024 antreten und das Unternehmen künftig gemeinsam mit Geschäftsführer Uwe Fischer leiten, der bereits im Unternehmen tätig ist.

„Ich freue mich sehr, Anfang 2024 an Bord der Hamburg Messe und Congress zu kommen, um gemeinsam mit dem Team die Segel zu setzen und Kurs auf die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens zu nehmen. Hamburg ist eine faszinierende und dynamische Stadt mit Charakter und bietet ein attraktives Umfeld für nachhaltige Geschäftsentwicklung. Formate zu Zukunftsthemen wie z.B. Windenergie, Wasserstoff und Online Marketing/Digitalisierung finden bereits erfolgreich am Standort statt – ein guter Ansatzpunkt, das Portfolio der HMC sukzessive weiter auszubauen“, sagt Stutzinger.

„Dass mit Heiko Stutzinger ein so erfahrener Kollege gefunden werden konnte, der die erfolgreiche Arbeit der HMC fortsetzen wird, freut mich persönlich sehr“, sagt Bernd Aufderheide, langjähriger Vorsitzender der HMC-Geschäftsführung, der das Unternehmen Ende 2023 nach genau 20 Jahren verlassen und sich in den Ruhestand verabschieden wird.

Foto: privat

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Nachhaltigkeit in der Veranstaltungsbranche ist längst ein must-have

 Weiterbildung hilft, den Prozess hin zu mehr sozialer Verantwortung und Umweltschutz zu beschleunigen.  Am Studieninstitut für Kommunikation beginnt der Online-Lehrgang „Nachhaltigkeitsmanagement für Events“ am 14. Juli 2023. 

„Der Stellenwert beim Thema Nachhaltigkeit in der Veranstaltungsbranche ist hoch. Längst ist aus dem nice-to-have ein must-have geworden. Ökologische, ökonomische und ethische Ansätze sind gleichermaßen wichtig“, sagt Henrik Bollmann, Geschäftsführer beim Studieninstitut für Kommunikation. Da Events oft mit hohem Energieverbrauch, Abfallaufkommen und CO2-Emissionen verbunden sind, haben sie ein enormes Potential für nachhaltige Optimierung.

Damit die Branche den Weg hin zu nachhaltigeren Prozessen gehen kann, ist es wichtig, Zeit in Weiterbildung zu investieren. Beim Studieninstitut startet der berufsbegleitende Online-Lehrgang „Nachhaltigkeitsmanagement für Events“ am 14. Juli 2023, die insgesamt zehn Online-Seminareinheiten finden verteilt über einen Zeitraum von sechs Monaten statt.

Die Dozenten des Lehrgangs sind unter anderem Britta Linde, Inhaberin einer Nachhaltigkeitsberatung für Unternehmen, und Stefan Lohmann, Experte für Live Entertainment Konzepte und Nachhaltigkeit als auch Mit-Initiator der „16-Steps Initiative“, die sich für die Klimaneutralität der Veranstaltungswirtschaft bis 2025 einsetzt. Die Expert*innen vermitteln den Teilnehmer*innen, worauf man bei der Planung einer nachhaltigen Veranstaltung achten sollte und welche bewährten Herangehensweisen es bereits gibt.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung unter www.studieninstitut.de/nachhaltigkeitsmanagement 

Foto: Image by yanalya on Freepik

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