113 Messen haben im ersten Quartal ihre Bühnen für Unternehmen und Publikum geöffnet. Welche Trends zeichnen sich ab? Zu diesen Themen spricht Hendrik Hochheim, Leiter Messen Deutschland im AUMA, in der Frühlings-Ausgabe des WebTalk #aufgeMessen. Anmeldung hier.
Quelle: AUMA – Aktuelle Meldungen
Warum nehmen Menschen künftig an Präsenzveranstaltungen teil? Das war eine der Kernfragen des Innovationsverbunds Future Meeting Space (FMS).
Der im Rahmen der Ergebnispräsentation erstmals vorgestellte dritte und letzte FMS-Befragungssprint der Forschungsphase 2022 analysierte Rahmenbedingungen und Leistungsbausteine von Business Events entlang der gesamten Customer Journey. Der differenzierte Blick auf nationale und internationale Teilnehmende zeigt, dass die Faktoren Seamless Travel, Mikromobilität, Sicherheit und Hygiene sowie regionale und kulturelle Besonderheiten dazu beitragen können, die Reisemotivation bedeutend zu steigern. Seamless Travel, das heißt die Möglichkeit des nahtlosen Reisens, hat demnach für 90 Prozent der Teilnehmenden einen sehr hohen Stellenwert.
Damit einher gehen Sicherheits- und Hygienestandards, die für 60 Prozent der Befragten die absolute Grundvoraussetzung bilden, um an einer Veranstaltung teilzunehmen. Ebenfalls relevant für zwei Drittel der Befragten sind die Nutzung klimaschonender Verkehrsmittel und die Kompensation der durch Veranstaltungen entstehenden CO2-Emissionen. Die Themen Mikromobilität und kulturelle Erlebnisse vor Ort begeistern vor allem die 26- bis 35-Jährigen sowie internationale Teilnehmende. Daraus leitet sich die Kernerkenntnis ab, dass der Erlebnis- und Kulturcharakter zu den absoluten Must-have-Leistungsbausteinen zählt, um internationale Teilnehmende für eine Vor-Ort-Veranstaltung zu gewinnen.
Die Essenz des gesamten Forschungsprozesses sind drei Kernelemente: Es zeigt sich erstens, dass Vor-Ort-Veranstaltungen vor allem durch ihre Inspirationskraft und den persönlichen Austausch überzeugen. Die Entstehung neuer Ideen findet primär in der persönlichen Begegnung statt. „Veranstaltungen besitzen weiterhin eine ungebrochene Strahlkraft, um Menschen zu inspirieren und Innovationen voranzutreiben“, sagt Matthias Schultze, Managing Director des GCB. „Das Eintauchen in die lokale Kultur und das Schaffen gemeinsamer Erlebnisse gelingen nur auf Live-Events. Mit seinen Stärken als nachhaltiger, authentischer und innovativer Tagungsstandort bietet Deutschland dafür die idealen Voraussetzungen.“
Die zweite Schlüsselerkenntnis ist das Thema Personalbindung und Arbeitgeberattraktivität. Veranstaltungen und Geschäftsreisen tragen als relevantes Instrument zur Mitarbeitergewinnung bei und fördern auch eine langfristige Bindung an das betreffende Unternehmen.
Neben den bereits genannten Aspekten trägt drittens das Thema Nachhaltigkeit maßgeblich zur Entscheidungsfindung für oder gegen die Teilnahme an einer Veranstaltung bei – unter anderem mit den Faktoren klimaneutrale Erreichbarkeit, Kompensation sowie regionales und saisonales Catering.
Warum nehmen Menschen in Zukunft an Präsenzveranstaltungen teil: www.gcb.de/de/wissen-und-innovation/future-meeting-space/forschungsschwerpunkt-2022
Foto: Future Meeting Space
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Quelle: Messe & Event Magazin
Mehr Daten, weniger Hype. Ja, aber welche Daten brauchen die Kunden? Zu dieser Frage veranstaltet der AUMA am 25. April das Fachforum „Messeerfolg messen: Welche KPIs braucht die Messewelt zukünftig?“. Der ganztägige Workshop ist im hub23 bei der Messe Berlin geplant. Die Teilnahme ist nur auf Einladung möglich.
Quelle: AUMA – Aktuelle Meldungen
Mehr Daten, weniger Hype. Ja, aber welche Daten brauchen die Kunden? Zu dieser Frage veranstaltet der AUMA am 25. April das Fachforum „Messeerfolg messen: Welche KPIs braucht die Messewelt zukünftig?“. Der ganztägige Workshop ist im hub23 bei der Messe Berlin geplant. Die Teilnahme ist nur auf Einladung möglich.
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Mehr Daten, weniger Hype. Ja, aber welche Daten brauchen die Kunden? Zu dieser Frage veranstaltet der AUMA am 25. April das Fachforum „Messeerfolg messen: Welche KPIs braucht die Messewelt zukünftig?“. Der ganztägige Workshop ist im hub23 bei der Messe Berlin geplant. Die Teilnahme ist nur auf Einladung möglich.
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Mehr Daten, weniger Hype. Ja, aber welche Daten brauchen die Kunden? Zu dieser Frage veranstaltet der AUMA am 25. April das Fachforum „Messeerfolg messen: Welche KPIs braucht die Messewelt zukünftig?“. Der ganztägige Workshop ist im hub23 bei der Messe Berlin geplant. Die Teilnahme ist nur auf Einladung möglich.
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Mehr Daten, weniger Hype. Ja, aber welche Daten brauchen die Kunden? Zu dieser Frage veranstaltet der AUMA am 25. April das Fachforum „Messeerfolg messen: Welche KPIs braucht die Messewelt zukünftig?“. Der ganztägige Workshop ist im hub23 bei der Messe Berlin geplant. Die Teilnahme ist nur auf Einladung möglich.
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Die Bergisel Schanze, das Wahrzeichen von Innsbruck, bildete den Schauplatz des RTK-Events in Tirol. Die Netzwerkveranstaltung war zugleich der Auftakt zur Bundesländer-Tournee der Round Table Konferenzhotels. Eines zeigte sich dabei ganz deutlich: Nicht nur der Tiroler Wintertourismus, auch die MICE-Branche befindet sich auf Höhenflug.
„Die Nachfrage nach Seminarhotels, Kongress- und Eventlocations ist enorm und die Buchungslage ausgezeichnet. Die Betriebe haben sich auch während der Lockdowns und der Pandemie-bedingten Einschränkungen stets um die Gäste bemüht und das wird jetzt belohnt“, so das Resümee von RTK-Geschäftsführerin Uschi Huber.
Seminarhotels und Locations aus Tirol, ganz Österreich und Bayern hatten sich am Bergisel eingefunden, um sich in den dortigen Eventräumlichkeiten den Tagungsplanerinnen und -planern zu präsentieren. Bevor es ans Netzwerken ging, konnten die Gäste die von Stararchitektin Zaha Hadid geplante Bergisel Schanze im Rahmen einer Sportführung besichtigen.
Fachkundig begleitet wurden sie dabei von den beiden Tiroler Skispringern Martin Nagiller und Markus Lechner. Während Nagiller als Showspringer tätig ist, widmet sich Lechner nach seiner aktiven Karriere nun dem Training der Jungadler. Beide kennen die Sprungschanze aus eigener Erfahrung und boten den Besucherinnen und Besuchern faszinierende Einblicke in die Geschichte und Technik des Skispringens.
Nach der Besichtigung des Sprungturms, des Restaurants Bergisel Sky und der grandiosen Aussichtsterrasse informierten sich die Tiroler Veranstaltungsprofis über die neuesten Angebote der ausstellenden Locations. Der Reigen erstreckte sich von Verkehrsbüro Hospitality mit Hotels in ganz Österreich und im benachbarten Slowenien über die Region Villach Tourismus aus Kärnten und Projekt Spielberg aus der Steiermark bis hin zum Salzbergwerk Berchtesgaden aus Bayern.
Tirol war mit dem Hotel Das Innsbruck, dem Sporthotel Igls, dem SZentrum Schwaz und den SALZRAUM.Hall livelocations der Hall AG mit den drei Häusern Burg Hasegg, Salzlager und Kurhaus eindrucksvoll vertreten.
Darüberhinaus nutzten die RTK-Partnerbetriebe „3fruits&friends“ mit ihren köstlich-knusprigen „Appletinies“, die Nuntio Audio-Video Solutions und die Gurktaler Alpenkräuter die Gelegenheit, sich dem Tiroler Publikum zu präsentieren.
Den kulinarischen Höhepunkt bildete das Dinner im Restaurant 1809 mit seiner an die Bergisel-Schlachten unter der Führung von Andreas Hofer erinnernden Jahreszahl als Markenbezeichnung. Die Verlosung attraktiver Preise, von den ausstellenden Betrieben zur Verfügung gestellt, sorgte für den krönenden Abschluss des RTK-Events.
Foto: RTK/Löffler
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Fast 670 gestrichene Messen seit März 2020, mehr als 60 Milliarden Euro gesamtwirtschaftliches Minus und rund zehn Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen sind die Folgen der Corona-Pandemie. Der AUMA hat jetzt die Schäden für die deutsche Messewirtschaft berechnet.
Quelle: AUMA – Aktuelle Meldungen
Fast 670 gestrichene Messen seit März 2020, mehr als 60 Milliarden Euro gesamtwirtschaftliches Minus und rund zehn Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen sind die Folgen der Corona-Pandemie. Der AUMA hat jetzt die Schäden für die deutsche Messewirtschaft berechnet.
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