Seit Ende Juni 2021 finden in Deutschland wieder Messen statt. Elf Messen mit 300.000 Besuchern haben gezeigt, dass die Wirtschaft echte Begegnungen braucht.
Quelle: AUMA – Aktuelle Meldungen
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Nach einem von mehreren Lockdowns geprägten Jahr 2020 blickt Österreichs MICE-Branche mit verhaltenem Optimismus in die 2. Jahreshälfte 2021. Digitale/hybride Events, die es Unternehmen vorübergehend ermöglichten, mit Kunden in Kontakt zu bleiben, werden auch zukünftigen Live-Events Mehrwert verleihen.
Das Austrian Convention Bureau (ACB), Dachverband der österreichischen Kongress- und Tagungsindustrie, startet mit dem Beitritt des Professional Congress Organizers AIM Austria GmbH, Digitaldienstleister Goin’ Places GmbH sowie der Eventagentur INSPIRIA Event Service GmbH gestärkt in das Jahr 2021. Die italienische AIM Group International zählt zu den weltweit renommiertesten Professional Congress Organizer (PCO) und bietet seit 1979 am österreichischen Standort Wien seinen Kunden innovative und maßgeschneiderte Konzepte an. Das zweite neue Mitglied, die Goin’ Places GmbH, verstärkt den Dachverband in der Kategorie Kongressdienstleister. Das Unternehmen wurde 2016 von Katharina Zehender -gegründet und bietet neben der Location-Vermittlungsplattform eine 3D-Sales- und Planungssoftware, die zur Visualisierung von Veranstaltungsstätten sowie Virtualisierung von Veranstaltungen und Räumen genutzt werden kann. Weiteres Expertenwissen brachte Stefan Heissel, Geschäftsführer der INSPIRIA Event Service GmbH, bereits in der Vergangenheit bei mehreren ACB-Fortbildungsveranstaltungen ein und vervollständigt nun mit seiner innovativen Agentur die Reihe der aktuellen Neuzugänge im Verband.
„Das Jahr 2020 und die erste Jahreshälfte 2021 waren natürlich geprägt von der Corona-Pandemie, die uns und die gesamte Kongressbranche massiv getroffen hat. Wir haben die Zeit genutzt, um einerseits in die Modernisierung unseres Hauses, innovative Eventkonzepte und Digitalisierung zu investieren und andererseits als Österreichs größte Test- und Impfstraße unseren Beitrag zur Pandemiebekämpfung zu leisten, damit wir alle bald wieder zu mehr Normalität zurückkehren können und auch Veranstaltungen so sicher wie möglich stattfinden werden. Wir freuen uns, dass unsere innovativen Konzepte zu Online- und Hybridkongressen so gut ankommen und wir bereits im Mai und Juni mit der ersten E-Sport-Veranstaltung und zwei medizinischen Kongressen spannende Online-Veranstaltungen im Hause begrüßen werden. Auch in der 2. Jahreshälfte stehen schon die ersten größeren Hybridkongresse in den Startlöchern. Wir gehen davon aus, dass „hybrid“ gekommen ist, um zu bleiben, und sind durch unsere langjährige Erfahrung mit dem ECR als einem der größten hybriden Kongresse bereits bestens darauf vorbereitet“, erklärt Susanne Baumann-Söllner, Direktorin des Austria Center Vienna.
„Die Pandemie hat mit einem Schlag unser Geschäftsfeld in die digitale Welt gehievt. Wir haben sofort unsere Venue digitalisiert und können nun virtuelle Begehungen anbieten. Ein großer Vorteil in der Zusammenarbeit mit internationalen Kunden, wenn die Reisefreiheit eingeschränkt ist. Hinzu kam, dass 2020 aufgrund des Veranstaltungsverbots nur vereinzelt Veranstaltungen vor Ort stattfanden und wir uns daher eine Alternative überlegen mussten. Das war die Geburt eines Broadcast-Studios mit unserem Partner Steiner Live. Rund 190 m² Studiofläche mit 4K-Kameratechnik, separatem Regieraum und einem curved LED-Screen stehen für die Produktion digitaler Events bereit“, sagt Martina Candillo, Director Congresses & Events, Messe Wien Exhibition & Congress Center, und unterstreicht: „Die Messe Wien bietet als erstes Messe- und Kongresshaus in Österreich Wifi 6 und damit neun Mal schnelleres Internet. Dieser Übertragungsstandard erlaubt die gleichzeitige WLAN-Nutzung für bis zu 25.000 Personen.“ Dies sei ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Dass Kunden Live-Events herbeisehnen, spiegle sich bereits im Buchungskalender wider. „Die Anfragen für Veranstaltungen für 2021 häufen sich, seitdem die ersten Lockerungsmaßnahmen angekündigt wurden“, so Candillo. „Für 2022 haben wir erst kürzlich drei Veranstaltungsbestätigungen erhalten, darunter die International Joint Conferences on Artificial Intelligence Organization (IJCAI) mit 4.000 Teilnehmern. Wir sind sehr stolz, dass die Veranstalter unsere Venue als Austragungsort gewählt haben. Ein Blick in die Glaskugel ist spannend, aber es bleibt ein Blick in die Glaskugel. Fakt ist, dass unsere Zukunft hybrid ist und wir dafür an der Messe Wien top aufgestellt sind.“
„Das vergangene Jahr war von Kurzarbeit für die Mitarbeiter und deren Bedürfnis, trotz totalen Lockdowns etwas Sinnstiftendes zu tun, geprägt“, so Mag. Gerhard Stübe, Geschäftsführer Kongresskultur Bregenz. „Es wurde viel in Weiterbildung und Entwicklung – vor allem hinsichtlich Digitalisierung – investiert. Eine Herausforderung war und ist, dem Team ohne physische Zusammenkünfte Mut und Zuversicht zuzusprechen. Die digitalen Möglichkeiten bieten hier keinen vollständigen Ersatz für gelingende Gespräche. Aus operativer Sicht herausfordernd war, für alle bereits gebuchten Kundenveranstaltungen neue, passende Termine zu finden. Der Fokus lag auf digitalen Veranstaltungen, die teilweise auch einen hybriden Teil aufwiesen. Auf Vorschlag unserer Multimedia-Abteilung richteten wir im Herbst 2020 ein ‚Digitalstudio‘ ein, um unseren Kunden zu ermöglichen, die Kommunikation nach innen wie nach außen aufrechtzuerhalten. Der Vorteil für unsere Techniker lag darin, sinnvolle Arbeit verrichten und bei der Arbeit dazulernen zu können. Dieses Digitalstudio wurde in kürzester Zeit realisiert und von unseren Kunden sehr gut angenommen. Die letzte intensive ‚hybride‘ Veranstaltung war ein Corporate Event Ende Mai, an dem zwölf Personen vor Ort und an die 3.000 Personen digital teilgenommen haben. Auch wenn der Einsatz digitaler Werkzeuge viele Vorteile für Kongresse bietet, werden – wie wir aus unserer Buchungslage für die zweite Jahreshälfte erkennen können – digitale Meetings keinesfalls die physischen Zusammenkünfte ersetzen können.“
Die Aktivitäten der SALZRAUM.Hall livelocations der Hall AG stehen gerade in Hinblick auf das Corona-Jahr unter dem Motto „Nachhaltigkeit, Prävention, Kooperation“. Dies gilt für alle drei livelocations: die Burg Hasegg mit ihren Ursprüngen im 13. Jahrhundert und damit eine der ältesten Begegnungsstätten Österreichs, das Salzlager, ein historischer Industriebau aus dem 19. Jahrhundert, und das Kurhaus, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet wurde.
Nachhaltigkeit ist in den SALZRAUM.Hall livelocations tatsächlich viel mehr als ein Schlagwort. Denn als Tochterbetrieb der Hall AG sind die SALZRAUM.Hall livelocations in das Gesamtkonzept der Energie- und Wasserversorgung durch den kommunalen Dienstleister eingebunden. Dieser setzt auf nachwachsende Rohstoffe und zeichnet zudem dafür verantwortlich, dass die Haushalte und Betriebe mit reinstem Wasser aus dem Quellgebiet des Karwendelgebirges versorgt werden. Davon profitieren auch Veranstalter sowie Teilnehmer bei sämtlichen Meetings und Events in den SALZRAUM.Hall livelocations. Denn hier können sie auf Wasser, Wärme und Ökostrom direkt aus der Region und 100 Prozent erneuerbare Energie vertrauen.
Ausblick: „Es gibt bereits Buchungen für den Herbst und für 2022 ist die Nachfrage schon groß“, freut sich An-dreas Ablinger. „Aber wir machen die Erfahrung, dass Kunden noch zurückhaltend sind, weil es viele Unsicher-heiten gibt.“ Ob der Trend zu digitalen beziehungsweise hybriden Veranstaltungen anhalten wird? „Auch wenn wir mit unserem historischen Salzlager und seiner Säulenhalle die perfekte Kulisse für virtuelle Veranstaltungen sind, ist klar: Online-Meetings können das echte Erlebnis, die Begegnung, auf Dauer nicht ersetzen.“
Kooperation: Im Zuge des 2. Lockdowns haben sich die SALZRAUM.Hall livelocations, das Europahaus Mayrhofen und Gurgl Carat zu einer Kooperation entschlossen: Sie bilden nun dieDrei.tirol – Tagungskristalle in Stadt.Tal.Berg. Andreas Ablinger: „Wir können dem Markt nun Packages und Naturerlebnisse anbieten, die es in der Form nur bei uns gibt und die wieder richtig Lust darauf machen, zu tagen und in einer schönen Umgebung zusammenzukommen.“
„Der komplette Wegfall der Geschäftsgrundlage ab März 2020 war eine neue Situation, zu der es noch keine Erfahrungen gab. Dementsprechend groß war die Herausforderung, die Kurzarbeit, das Home-office und viele andere Dinge zu managen. Das Absagen bereits fixfertiger Messen und das in Folge immer wieder Verschieben von Veranstaltungen mit der verbundenen Ungewissheit war und ist immer noch für unser Messeteam eine große Belastung“, sagt Mag. Robert Schneider, Direktor Messe Wels.
„Kleinere Veranstaltungen mit guten Präventionskonzepten, welche von uns erstellt werden, konnten erfolgreich durchgeführt werden. Wir bieten auch ein Streaming-Studio an, sodass die Veranstalter auch hybride Konferenzen abhalten können. Unsere Ausstellerbefragungen haben ergeben, dass die Bereitschaft, 2021 eine physische Messe durch eine digitale zu ersetzen, nicht gegeben ist. Die Menschen sehnen sich nach persönlichen Kontakten und Meetings. Ein vollwertiges Meeting oder eine Konferenz muss physisch, analog und live sein! In Zukunft werden wir das noch mehr zu schätzen wissen.
Wir haben den Fokus daher, soweit es eben möglich war, auf physische Veranstaltungen gelegt und nicht versucht, diese ins Digitale zu transformieren. Digitale Messen, wie sie im Augenblick stattfinden, werden sich nicht durchsetzen. Hybride Messen werden hingegen normal und State of the Art werden. Für 2022 arbeiten wir daher an hybriden Messeformaten. Die Auftaktveranstaltung wird die WEBUILD – Energiesparmesse Wels im März sein.“
„Das vergangene Jahr hat der gesamten Branche enorm viel Durchhaltevermögen und Flexibilität abverlangt. Mit März 2020 kam das Tagungsgeschehen in Wien – wie auch in weiten Teilen der Welt – weitestgehend zum Erliegen. Besonders die für Wien wichtigen internationalen Kongresse und Firmenveranstaltungen waren aufgrund von Einreisebeschränkungen kaum mehr möglich. Viele geplante Meetings mussten aufgrund der Situation – Einreisebestimmungen, besondere Regelungen und großteils Verbote von Veranstaltungen – rein virtuell stattfinden. Dass so etwas mit großem Erfolg funktionieren kann, hat unter anderem der ECR 2021 gezeigt. Wir haben in den letzten Monaten einen enormen digitalen Schub erlebt. Die Nachfrage nach Möglichkeiten, mit denen Teilnehmer virtuell und dennoch interaktiv eingebunden werden können, ist stark gestiegen. Die Branche hat rasch reagiert und in digitale Lösungen investiert. Hybride Formate waren ebenfalls gefragt – zwar in geringerem Ausmaß, doch werden sie uns auch künftig begleiten. Physische Veranstaltungen haben aber ganz klar eine Zukunft und können durch virtuelle Meetings nicht ersetzt werden. Denn oft sind es gerade die persönlichen Gespräche zwischen den Sitzungen, die Mehrwert bringen, mit denen Netzwerke aufgebaut werden und in denen Ideen entstehen. Der Wunsch und die Nachfrage nach physischen Meetings in Wien sind klar gegeben. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Vienna Meeting Fund 2021 zum Wiederhochfahren des Tagungsgeschehens Akzente setzen können: Wir fördern damit Kongresse und erstmals auch Firmenveranstaltungen, die bis Ende 2023 in Wien stattfinden. Die Fördersumme von vier Millionen Euro wird von der Stadt Wien zur Verfügung gestellt, das Vienna Convention Bureau fungiert als Förderstelle. Außerdem haben wir Mitte Mai die erste -internationale Kampagne der Meeting Destination Vienna gestartet. Vier Wochen lang läuft die Kampagne unter der kommunikativen Leitidee „Vienna: A pleasure doing business“ in ausgewählten, für uns wichtigen (Nah-)Märkten. Damit schaffen wir Aufmerksamkeit für den Tagungsstandort Wien und richten uns neben Meeting-Planern und Veranstaltern auch an die breite Öffentlichkeit und Entscheidungsträger, um die Relevanz von physischen Meetings hervorzuheben“, sagt Mag. Christian Woronka, Leitung Market Management & Vienna Convention Bureau, Wiener Tourismusverband.
„2020 war aufgrund der COVID-19-Pandemie ein sehr herausforderndes Jahr. Das Convention Bureau Tirol hat die Zeit genutzt, um auf Basis detaillierter Datenrecherchen und tiefgreifender Zielgruppen und Stakeholder-Analysen eine neue Kommunikationsstrategie und einen daran angepassten Marketing-Mix zu entwickeln. Damit wird gewährleistet, dass das Conventionland Tirol und seine Partner den Herausforderungen des ‚New Normal‘ gewachsen sind und nicht nur mit Zukunftsmut, sondern auch mit trendbasierter Weitsicht vorangehen“, so Veronika Handl, Leiterin Convention Bureau Tirol. „Für das Conventionland Tirol ist wichtig, eine Vorreiterrolle einzunehmen und mit gutem Beispiel voranzugehen, Formate zu entwickeln, die unabhängig von der -aktuellen Situation durchgeführt werden können und Planungssicherheit ermöglichen. Sämtliche Umfragen zeigen eines ganz klar: Die menschliche Interaktion wird durch keine virtuelle Lösung jemals zu ersetzen sein. Live ist für viele Formate, wie z. B. Teambuildings, Klausuren, Strategie-Meetings, Workshops, aber auch wissenschaftliche Konferenzen und Kongresse, unverzichtbar und wird heiß herbeigesehnt. Wir verzeichnen bereits ein gesteigertes Interesse der Veranstaltungsplaner, wieder Live-Events abhalten zu können.“ Geplant sei eine eigene hybride -Tirol-Kunden-Veranstaltung sowie eine MICE-Tirol-Kampagne im deutschsprachigen Raum im Herbst.
„Die Kongressstatistik von 2019 bis 2020 und eine Grafik sprechen für sich selbst“, sagt Heinz Kaltschmidt, Leiter des Graz Convention Bureaus. „Nach 62.513 Teilnehmern an 179 Tagungen im Jahr 2019 verzeichnete das Kongressjahr 2020 aufgrund von COVID-19 mit 5.687 Teilnehmern ein Minus von 44.420 Gästen. Von den 21 Tagungen 2020 fanden fast alle vor dem ersten Lockdown statt. Und auch im Frühjahr 2021 hatten wir bis jetzt -eigentlich so gut wie keine Veranstaltungen. Ab nun sind zwar ‚Zusammenkünfte‘ mit Einschränkungen wieder möglich, aber ich kann da nur für Tagungen, Seminare und Kongresse sprechen, und da sind erst ab September wieder nationale und internationale Tagungen in Graz geplant. Wir rechnen für den Herbst – sofern es die Pandemie zulässt – wieder mit einer recht aktiven Kongresssaison, wobei wir da sicher bei der Anzahl der Tagungen und auch bei den Teilnehmerzahlen noch länger nicht das Niveau der Vorjahre erreichen werden. Ich denke, es wird mindestens bis 2022 oder 2023 dauern, bis sich die Kongresstätigkeit wieder neu einpendelt. Wie das in Zukunft genau ausschauen wird und ob und wann wir wieder auf die Niveaus von vor 2020 kommen werden, ist derzeit noch nicht -absehbar.“ Zusätzlich zur gewohnten Kongressförderung unterstützt Graz Tourismus dieses Jahr die vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen für Tagungen – wie Präventionskonzepte und COVID-19-Beauftragte – mit einem kleinen Fixbetrag.
„Seit 19. Mai ist die neue Öffnungsverordnung in Kraft und wir verzeichnen bereits erste Firmentagungen in Stadt und Land Salzburg“, freut sich Gernot Marx, Managing Director des Salzburg Convention Bureaus. „Seminarhotels und Event Locations sind fast alle geöffnet und verfügen über die nötigen Sicherheits- und Präventionskonzepte. In Salzburg können auch Gäste aus dem Ausland (ohne Sozialversicherungsnummer) kostenfreie Corona-Tests in den Teststraßen des Roten Kreuzes buchen. Es gibt die Möglichkeit für veranstaltungsbezogene Teststraßen – das koordinieren wir gerne für die Kunden. Bereits seit Anfang des Jahres spüren wir, dass die Kunden gerne wieder physische Events planen wollen, und es fanden auch schon einige Veranstaltungen, wie etwa berufsbezogen notwendige Produktschulungen, statt. Aufgrund pandemiebedingter Einschränkungen konnten Meetings oft nur hybrid stattfinden. Das Angebot unseres Technik-Dienstleisters VTG Lichtstellwerk in Großgmain wurde sehr gut von den Kunden angenommen. Auch unsere Hotels und Locations haben viele Angebote für die hybride Umsetzung von Meetings parat. Wo möglich, wollen Kunden jedoch physisch aufeinandertreffen. Das rückt nun aufgrund der neuen Öffnungsverordnung wieder in Reichweite.“
„Wie in ganz Österreich war auch in der Steiermark die Situation für die Tagungsanbieter sehr herausfordernd. Sowohl die Kongresszentren als auch die Tagungshotels und Eventagenturen haben ihr Kerngeschäft verloren“, -resümiert Mag. Andrea Sajben, Leiterin des Steiermark Convention Bureaus. „Jede Situation hat auch eine positive Seite. Viele Betriebe haben die vergangenen Monate genutzt und investierten in die Erweiterung oder Weiterentwicklung der Infrastruktur beziehungsweise auch der Angebotsgestaltung. So entstanden neue Programme mit noch mehr Nachhaltigkeit und Regionalität. Eine besonders große Aufgabe war die Haltung und Motivation der Mitarbeiter in der Kurzarbeit. Viele Hotels haben innovative Konzepte für virtuelle Teambuildings entwickelt. Weiters lag der Fokus auf internen Weiterbildungsmaßnahmen. Digitale und hybride Veranstaltungen funktionieren. Wir selbst blicken zurück auf eine äußerst gelungene hybride Gruppenversammlung mit unseren Mitgliedsbetrieben im Messe Congress Graz. Dennoch freuen sich die Leute schon sehr auf persönliche Begegnungen, die Möglichkeit des Networkings sowie After-Business-Programme. Gleichzeitig wird in Zukunft mehr auf Zeitmanagement und Ressourcenschonung geachtet. Deshalb bleiben hybride Meetings aktuell – und auch die digitale Kommunikation wird in speziellen Fällen weiterhin verstärkt in Anspruch genommen. Während der letzten rund 14 Monate hat sich im Bereich der Kommunikationstechnologie sehr viel getan, viele Tools können wir einfach nicht mehr wegdenken.“
Foto: Norbert Freudenthaler
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Quelle: Messe & Event Magazin
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Der MCG ist es in Kooperation mit dem Atelier Jungwirth gelungen, ein internationales Ausstellungshighlight in Graz zu realisieren. Auf 2.200 m² werden noch bis 19. September Fotoarbeiten des Ausnahmefotografen Steve McCurry präsentiert.
„Unser Partner ist das Atelier Jungwirth, mit dem wir seit 2019 an der Realisierung dieser Ausstellung arbeiten. Waren es bisher klassische Touring Exhibitions, wollen wir mit der aktuellen Ausstellung Steve McCurry-Colors ein neues Terrain (unsere 1. Fotoausstellung) betreten und auch neues Zielpublikum generieren“, so MCG-Vorstand Armin Egger.
Die Ausstellung „colors“ zeigt die großartigen Naturfotografen und eindrucksvollen Portraits des Magnum-Fotografen auf und verschafft ihnen einen besonderen Präsentationsrahmen, den man unbedingt bestaunen sollte.
Auch McCurry selbst hat sich im Rahmen eines exklusiven Graz-Besuchs im August von der Besonderheit dieser Präsentationsfläche überzeugt. Der Künstler legt großen Wert darauf, nichts zu inszenieren. Vielmehr kondensiert er seine Eindrücke, die Farben, die Landschaft, aber auch das Schicksal der Porträtierten in einem Bild. Christian Jungwirth führt noch weiter aus: „Es ist eine sehr einfache Art der Fotografie, und einfach ist nicht trivial – das ist wirklich direkt, das direkte Betrachten einer Person, was gut und wichtig ist. Diese Interaktion, durch die dann etwas entsteht.“
So fesseln aber nicht nur die Bilder selbst die Besucher, auch die Präsentation der Fotografien spielt eine gewichtete Rolle. Insgesamt stehen für die Ausstellung 2.200 m² zur Verfügung. Die Bildformate sind zwischen 2 × 3 m und 4 × 6 m, alleine die Bildflächen aller 126 Arbeiten betragen insgesamt 1.100 m² und jedes einzelne dieser farbintensiven Bilder ist hinterleuchtet! Bei der Ausstellung colors handelt es sich um die umfangreichste Schau, die Steve McCurry weltweit jemals hatte.
Messe Congress Graz • Halle A • Eingang Fröhlichgasse • 8010 Graz18. Juni bis 19. September 2021Öffnungszeiten: Mi., Sa. & So. 10 bis 18 Uhr, Do & Fr. 12 bis 20 UhrInfos & Tickets: https://mcg.at/events/steve-mccurry/
Foto: Christian Jungwirth
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Auf der RIEDER MESSE, die von 9. bis 12. September 2021 stattfindet, stehen eine Vielzahl an Ausstellern ebenso wie zahlreiche Live-Vorführungen ganz besonders im Fokus. Eine erlebnisreiche Einkaufsmesse für die ganze Familie wird ebenso geboten, wie die erste Veranstaltung seit 2019, auf der man als LandwirtIn wieder die Möglichkeit hat, sich zu den neuesten Trends im Agrarbereich, in der Landtechnik und Tierhaltung zu informieren. Das RIEDER VOLKSFEST ergänzt ein besonderes Messeerlebnis.
Für die Messe Ried GmbH ist es eine ganz besondere Auszeichnung und Wertschätzung, dass Bundespräsident Alexander Van der Bellen die diesjährige RIEDER MESSE eröffnet. Die RIEDER MESSE wird zum Schaufenster für alle Bereiche der Landwirtschaft und der Ernährung. Die Kombination aus Ausstellung, Vorführungen, Tierschauen, Sonderbereichen, Innovationen und fokussierten Kompetenzzentren stellt ein Alleinstellungsmerkmal in Österreich dar. Es ist die erste große und bedeutende wirtschaftliche und landwirtschaftliche Leistungsschau seit rund 18 Monaten.
Kein anderer Messestandort in Österreich bündelt im Tierbereich mehr Kompetenz, hochwertige Tierschauen und Aussteller wie Ried im Innkreis. Die RIEDER MESSE ist bekannt für den Schwerpunkt Tierhaltung & Tierzucht. Das Angebot für die Besucher in den Bereichen Rind, Pferd, Schafe, Ziegen und Geflügel wird dieses Jahr sehr umfangreich ausfallen. Der Live-Freilaufstall ist ebenso einzigartig. Dazu kommen die Highlights in der Tierarena,
organisiert vom Fleckviehzuchtverband Inn- und Hausruckviertel: Eurogenetik Nachzuchtschau mit Stiermutterpräsentation, Preisrichten aller Rinderrassen und Pferdeschau mit Fohlen. Außerdem ist auch eine Rinder-Eliteversteigerung in der Tierarena geplant.
Die erlebnisreiche Einkaufsmesse für die ganze Familie begeistert mit vielen publikumswirksamen Themenbereichen und einer großen Auswahl an Ausstellern in den Hallen 8, 15, 18, 19 sowie in der Red Zac Arena und im Freigelände.
Bei 16 verschiedenen Fahrgeschäften kommen sowohl Kinder als auch Erwachsene voll auf ihre Rechnung. Dazu gibt es jede Menge an Schießbuden sowie kulinarischen Ständen. Neu sind dieses Jahr Round Up und Crazy Surf.
Angepasst an die aktuelle Situation wird der Wein- & Barbereich dieses Jahr verändert. Die Edelweißalm wird „Open Air“ betrieben. Das heißt, die Besucher haben ein Dach über dem Kopf, sind aber trotzdem an der frischen Luft. So wird das Rieder Volksfest mit Sicherheit auch für Nachtschwärmer wieder was Besonderes.
ÖFFNUNGSZEITEN
RIEDER MESSE: Donnerstag, 9. bis Sonntag, 12. September 2021 von 9:00 – 18:00 UhrRIEDER VOLKSFEST: Mittwoch, 8. Sept. ab 15:00 Uhr mit Familientag & Probebeleuchtung, während der Messe ab 11:00 Uhr
KARTENVORVERKAUF
In allen Filialen der OÖ Raiffeisen-BankenOnline www.riedermesse.at/ticket: „Print@Home“-Ticket bequem als „Mobile“- Ticket oder in gedruckter Form nach Hause geschickt
Foto: messe-ried.at
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Die Vorfreude ist groß, wenn unter Einhaltung der 3G-Regelung vom 8. bis 12. September die AusstellerInnen ihre Produkte und innovativen Dienstleistungen auf der 73. Herbstmesse, Vorarlbergs größtem Marktplatz, präsentieren können.
In den sieben Themenbereichen Wohnen & Einrichten, Haus & Handwerk, Haushalt & Küche, Gesundheit & Wellness, Schönheit & Lifestyle, Ernährung & Genuss und Familie & Information präsentieren sich die AusstellerInnen auf Vorarlbergs größtem Marktplatz. Die BesucherInnen erwartet auf der Herbstmesse viel Altbekanntes – und das ergänzt durch Neugewonnenes. Ob hochwertige Möbel, schmackhafte Spezialitäten, trendige Bekleidung oder zukunftsweisende Baulösungen – die Herbstmesse bietet dieses Jahr ein buntes Angebot für die ganze Familie.
Das Rahmenprogramm macht die Herbstmesse zum Erlebnis für die ganze Familie. Abenteuer, Spiel und Spaß: Hier wird gelacht, getobt, gespielt und vor allem auch erkundet! Auf der Kinderbaustelle dürfen die HandwerkerInnen von Morgen hämmern, schrauben und mauern. Von der Landesberufsschule Dornbirn werden unterschiedliche Berufsarten in Miniaturform dargestellt und den Kindern die Möglichkeit geboten, diese selbst auszuprobieren.
Mit der Messe-Rallye geht es für die Kleinen quer durch die Herbstmesse. An verschiedenen Stationen können die jüngsten MessebesucherInnen ihre Geschicklichkeit und ihr Wissen unter Beweis stellen und dabei fleißig Aufkleber für ihren Rallye-Pass sammeln. Als Belohnung gibt es am Schluss eine Überraschung. Für viel Spaß ist auch im Freigelände und auf dem Rummelplatz gesorgt: Hier warten Riesenrad, Karussell, Schießbuden und Ponyreiten auf die kleinen und großen Familienmitglieder. Kids im Alter von 3 bis 10 Jahren werden an den fünf Messetagen im Kinder-Ländle in der Halle 5, 1. OG., von 10 bis 17 Uhr optimal betreut.
Im Mohren-Wirtschaftszelt sorgen Bars, eine Weinlaube, Live-Musik und Stimmungs-DJ für kulinarische und musikalische Unterhaltung, auch nach dem Messetag. Unter dem Motto „wieder zämmko“ kann getanzt und geschunkelt werden. Der Eintritt am Abend ist für alle Gäste ab 18 Uhr gratis. Neben den zahlreichen musikalischen Höhepunkten haben die Bars ihren fixen Platz im Mohren-Wirtschaftszelt. Mit den Rolling Cocktails, dem Conrad Sohm, dem Kaffeemacher und Rooftop eventz by SMS | S&S ist für ordentlich Party-Stimmung gesorgt. Die Weinliebhaber dürfen sich auf die beliebte Weinlaube freuen.
8. bis 12. September 2021täglich 10 bis 18 Uhrwww.herbstmesse.messedornbirn.at
Foto: Messe Dornbirn
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Wie sehen die ersten Präsenzmessen nach der langen Corona-Pause aus und wie bereiten sich die Messeteams darauf vor? Wir haben zu diesen Fragen Klaus Liermann gefragt, Geschäftsführer der Messe Husum, der mit seinem Team die HUSUM Wind im September plant.
Quelle: AUMA – Aktuelle Meldungen
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Der AUMA fasst die bislang getrennten Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Marketing in einem Bereich Kommunikation und Marketing zusammen. Die Leitung übernimmt Steffen Schulze, der zum 1. September von der Deutschen Bahn AG zum AUMA wechselte.
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Die heimische Kongress- und Tagungsbranche gehört zu den Hauptbetroffenen der Coronakrise. Tourismusministerin Elisabeth Köstinger, Österreich Werbung Geschäftsführerin Lisa Weddig und Gerhard Stübe, Präsident des ACB & Geschäftsführer Kongresskultur Bregenz, haben die Situation der Branche beleuchtet: Das gemeinsame Ziel lautet, die Tagungs- und Kongresswirtschaft und damit auch den Städtetourismus durch zielgerichtete Maßnahmen wieder anzukurbeln.
„Unsere heimische Tagungs- und Kongressbranche wurde besonders hart von der Corona-Pandemie getroffen – und mit ihr die gesamte Wertschöpfungskette. Von der Stadthotellerie über Caterings bis Bühnenbau oder Security“, betont Tourismusministerin Elisabeth Köstinger und verweist auf den enormen Wirtschaftsfaktor der Branche. Immerhin repräsentiere die Tagungsindustrie rund 10 Prozent der touristischen Wertschöpfung. 2019 fanden über 25.000 Seminare, Firmentagungen und Kongresse mit rund 1,8 Mio. Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Österreich statt. Dadurch wurden 3,4 Mio. Nächtigungen generiert. „Messen, Kongresse und die Tagungsindustrie sind essenziell für unseren Wirtschaftsstandort. Solche Veranstaltungen generieren Nächtigungen, sorgen für Arbeitsplätze und bringen Wertschöpfung in die Regionen. Umso wichtiger ist es, dass die Branche wieder durchstarten kann. Daher haben wir den Veranstalterschutzschirm in der Höhe von 300 Mio. Euro gespannt. Er soll Anreiz und Sicherheit für die künftige Planung von Veranstaltungen geben und wird gut angenommen“, so Köstinger. Mit Ende August wurden bereits über 850 Anträge gestellt. Rund 121 Mio. Euro wurden bislang genehmigt. „Unser aller Ziel ist, dass Österreich wieder seine Position als weltweit gefragte Kongress-Destination einnimmt. Davon profitieren wir alle.“
Covid hat auch vor der heimischen Tagungs- und Kongressbranche nicht haltgemacht. Das geht aus den Zahlen des Meeting Industry Report Austria hervor. Im Vergleich zum Rekordjahr 2019 gab es bei den Veranstaltungen, wie Kongresse, Firmentagungen oder Seminaren, einen Rückgang von 66 %. Bei der Teilnehmerinnenzahl wurde ein Minus von 74,5 % verzeichnet und bei den Nächtigungen gab es einen Rückgang von 78,8 %. „Auch wenn die Zahlen wirklich nicht schön aussehen, sind wir als Branche mit dem Jahr 2020 nicht nur unzufrieden. Unter anderem weil wir zeigen konnten, dass wir uns rasch an wirklich schwierige Bedingungen anpassen können. Aber vor allem, weil das Virus in uns einen Prozess in Gang gesetzt hat, bei dem wir uns nicht nur mit unserem Purpose, sondern vor allem mit den Chancen der Zukunft auseinandergesetzt haben“, so Gerhard Stübe, Präsident des Dachverbands der österreichischen Kongress- und Tagungsindustrie.
In den Herbst blickt die Branche mit vorsichtiger Zuversicht. Die Buchungslage ist zwar noch weit von den Vorkrisenniveaus entfernt, die befragten Unternehmen spüren aber seitens ihrer Kunden ein starkes Interesse, wieder Tagungen, Kongresse oder Firmenveranstaltungen in Österreich auszutragen. „Wir waren zwar stolz darauf, mit unseren Betrieben Teil der Pandemiebekämpfung gewesen zu sein, wir wollen uns aber jetzt ganz auf die ursprüngliche Aufgabe konzentrieren und wieder spannende, ergebnisorientierte Kongresse, Tagungen abhalten und unsere Zukunftsideen umsetzen“, so Stübe weiter.
Die Österreich Werbung (ÖW) investiert 2021 1,2 Mio. Euro in die Bewerbung des Tagungslandes Österreich. Neben einer breit angelegten Imagekampagne in Österreich und Deutschland setzt die ÖW auf die Entwicklung neuer Veranstaltungsformate und innovativer Tools, um die Branche in dieser herausfordernden Zeit zu unterstützen und den Restart des Tagungssektors zu beschleunigen. „Wichtig war es, schnell zu reagieren und gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern neuartige Plattformen zu entwickeln. Mit dem Ziel, den Austausch innerhalb der Branche sowie die Pflege der internationalen Geschäftsbeziehungen aufrecht zu erhalten“, erklärt ÖW-Geschäftsführerin Lisa Weddig. Die zeitnahe Konzeptionierung von virtuellen und hybriden Events sowie die Teilnahme an internationalen digitalen Veranstaltungen im In- und Ausland waren nur ein Teil der Arbeit. Mit dem Einsatz innovativer Tools wie den Austria rooms oder den Virtual Site Inspections hat die ÖW auch kleine und mittlere Veranstaltungsbetriebe unterstützt.
„Die Erfolgsfaktoren für einen erfolgreichen Restart sind für mich die Innovationskraft und Kooperationsbereitschaft der österreichischen Branchenvertreterinnen und Branchenvertreter, Österreichs Kompetenz als Allround-Veranstalter bei virtuellen, hybriden und physischen Events sowie die natürlichen Gegebenheiten des Tagungslandes Österreich. Durch unsere breit angelegte Imagekampagne werden wir in Print und online – über ansprechende Sujets, Videos, redaktionellen Content und Dynamic Ads – eben diese Qualitäten national und international sichtbar machen. Und freuen uns, bald auch wieder mehr internationale Tagungsgäste in Österreich begrüßen zu dürfen“, sagt Weddig.
Foto: BMLRT/Paul Gruber
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Im Auftrag der Interessengemeinschaft der Veranstaltungswirtschaft (igvw) hat das Research Institute For Exhibition and Live-Communication (R.I.F.E.L) die bisher umfangreichste Studie in der Veranstaltungswirtschaft vorgelegt.
Ziel der Studie ist es, eine möglichst vollständige „Landkarte“ der Veranstaltungswirtschaft zu erheben. Dazu wurden die Daten von über 2.500 Unternehmen erhoben. Im Ergebnis entstanden, ist ein Informationspool an relevanten Daten, der an Tiefe, Breite und Informationsgehalt noch nie dagewesen ist.
81 Mrd. EUR Umsatzvolumen: Obwohl die Studie eine sehr zugespitzte Definition der Veranstaltungswirtschaft gewählt hat, zeigen die 81 Mrd. EUR Umsatzvolumen die immense Bedeutung der Branche für die Gesamtwirtschaft Deutschlands.Über 1,1 Mio Erwerbstätige: Die Veranstaltungswirtschaft ist aufgrund ihrer Dienstleistungsausrichtung ein Job-Motor. Über 1,1 Mio. Menschen verdienen ihren Lebensunterhalt ganz oder teilweise mit Veranstaltungen. Ein wesentlicher Teil davon ist über sehr moderne Arbeitsformen (Teilzeit, selbstständig) in die Branche integriert.243.000 Unternehmen: Die Veranstaltungswirtschaft ist kleinteilig und weit verzweigt. Dies zeigt auch die sehr hohe Anzahl an eher kleinen Unternehmen. Die Veranstaltungswirtschaft ist eine Branche der Macherinnen und Macher.Über 100 Wirtschaftszweige: Die Veranstaltungswirtschaft ist eine Querschnittsbranche. Um professionelle Veranstaltungen auf höchstem Niveau zu konzeptionieren, planen und durchzuführen, ist eine Vielzahl an unterschiedlichem Expertenwissen notwendig.
Die Studie dies R.I.F.E.L. kam mit ihrer breiteren Branchensicht gegenüber der Landkarte der Veranstaltungswirtschaft gar auf ein Umsatzvolumen der Branche von 130 Mrd. EUR. Auch bei engerem Fokus kann festgestellt werden, dass die Aussage „Die Veranstaltungswirtschaft ist der sechstgrößte Wirtschaftszweig“ weiterhin volle Gültigkeit hat. Bei Einbeziehung der sekundären Umsätze muss sogar eine noch größere Bedeutung der Veranstaltungswirtschaft für die Deutsche Wirtschaft betont werden.
Die Studie zeigt jedoch noch ein ganz anderes Ergebnis: Eine gemeinsame und geeinte Vertretung der gemeinsamen politischen Interessen der Menschen der Veranstaltungswirtschaft ist dringend erforderlich. Dies ist ein klares Ziel der Bundeskonferenz der Veranstaltungswirtschaft. Bereits heute zählen 21 Verbände und über 500 Menschen zu den Unterstützerinnen und Unterstützern der „BuKo“.
Foto: Business photo created by yanalya – www.freepik.com
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Die Fachgesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie, AGA, hat sich für den Wissenschafts- und Kongressstandort Innsbruck entschieden. Der Großkongress soll bereits in der zweiten Septemberwoche 2021 in Innsbruck stattfinden. Die Kongressdestination Innsbruck, die wissenschaftliche Kompetenzen vor Ort und die CMI als Infrastruktur- und Servicepartner konnte bei der Fachgesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie, mit Sitz in der Schweiz, für ihren D-A-CH Kongress 2021 punkten.
„Wir freuen uns sehr, dass die Congress Messe Innsbruck aufgrund der positiven Erfahrungen der medizinischen Fachgesellschaft, des Professional Congress Organisers, der Wissenschaftler vor Ort, der Industriepartner und auch der Teilnehmer eine passende Lösung für die konkrete Planung der AGA 2021 anbieten konnte. Selbstverständlich soll das Präventionskonzept alle erforderlichen Maßnahmen vorsehen, um die Sicherheit der beteiligten Personenkreise bestmöglich zu gewährleisten. Wir bedanken uns sehr für das große Vertrauen in die Congress Messe Innsbruck und ihre Partner – denn das gehört schon dazu, wenn ein Großkongress in so kurzer Planungszeit erfolgreich organisiert werden soll,“ sagt sich Christian Mayerhofer, Geschäftsführer Congress und Messe Innsbruck GmbH.
Nur vier Wochen blieben für die Vorbereitungen, denn der Kongress für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA) öffnet bereits vom 9. bis 11. September 2021 im Congress Innsbruck seine Tore. Bis dahin musste sowohl das wissenschaftliche Programm adaptiert als auch die gesamte Planung und Organisation erfolgt sein.
Die neue Strategie der Congress Messe Innsbruck (CMI) beinhaltet den weiteren Ausbau der digitalen Infrastruktur und Kompetenzen für Kongresse, Seminare und Tagungen, um auch künftig bei hybriden Kongressformaten punkten zu können. Einige Kongresse und Veranstaltungen wurden bereits virtuell oder hybrid umgesetzt.
Das Kongresswesen nutzt bereits seit vielen Jahren spezialisierte Softwarelösungen für die Registrierung der Teilnehmer, das Vortragsmanagement zur Erstellung des wissenschaftlichen Programms und vieles mehr. Dabei werden immer wieder neue Tools entwickelt und auch von der CMI eingesetzt, wie zum Beispiel eine App für papierlose Kongresse oder Lösungen für digitale Postersitzungen.
Sensibilisiert auf eine permanente Weiterentwicklung der digitalen Infrastruktur und Skills, hat die CMI bereits im April 2020 die Weichen für die digitalen Grundlagen zur Durchführung von virtuellen sowie hybriden Kongressen, Seminaren und Tagungen gestellt. Das betrifft auch erforderliche Investitionen in die technische Infrastruktur. So werden virtuelle und hybride Kongresse von den Mitarbeitern der CMI nicht nur geplant und organisiert, sondern auch technisch umgesetzt: von Aufzeichnungen oder Livevorträge der Referenten bis hin zum Streaming der Daten. Neue Leistungsangebote wurden entwickelt, die Prozesse dafür definiert und die Kompetenzen bei den Mitarbeitern aufgebaut, wie etwa für den großen Kardiologie Kongress als virtuelles oder die GreenRisk4ALPs Mountain Forest Conference als hybrides Format.
„Die wesentlichen Player im Kongressmarkt wie auch die Congress Messe Innsbruck haben gezeigt, dass sie agil und innovativ mit neuen Herausforderungen umgehen können. Es ist bemerkenswert, wie schnell Angebote für virtuelle und hybride Kongresse entwickelt wurden: eine völlig neue Facette im Kongresswesen. Dennoch ist festzustellen, dass sich eine Reihe von Entscheidungsträgern ausschließlich für Kongresse in Präsenz aussprechen. Ein Beispiel dafür ist der Kongress für Arthroskopie und Gelenkchirurgie AGA, der sich kurzfristig für Innsbruck entschieden hat“, berichtet Mayerhofer.
Foto: Intercongress T. Tanzyna
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Quelle: Messe & Event Magazin
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