Alles bleibt anders: „Mäuse“ im Wandel

Wohin bewegt sich die Branche der „Meetings, Incentives, Conventions and Events“ (MICE) angesichts multipolarer Krisenherde? Wir versuchen herauszufinden, welche Technologie und welche Inhalte das Zeug zu zeitgemäßen Durchstartern haben.

Der berühmte Zukunftsforscher Matthias Horx hat in einem Interview einmal die These, Menschen wie er würden aktuelle Zeiterscheinungen durch die Lupe betrachten, gleichsam in sie hineinzoomen, gekontert. Das exakte Gegenteil sei der Fall. Die Zukunftsforschung trete einige Schritte zurück, um einen möglichst großen Ausschnitt des Status quo einzufangen. Nur so offenbare sich, welche Wechselwirkungen sich auftun und wie die Menschheit damit umgehen wird.

Tatsächlich ist in vielerlei Hinsicht erforderlich, sich mit gebotenem Abstand der Frage zu widmen, wie angesichts zahlreicher Herausforderungen sinnvolle Wege aussehen könnten und welche davon für das eigene Unternehmen in Betracht kommen. Dies ist umso wichtiger, als im allgemeinen Taumel rasch aufeinanderfolgender Hypes die Übersicht leicht abhanden kommt. Längst nicht jeder aufpoppende Trend vermag in der Praxis zu halten, was er verspricht. Blindlings jeder Modeerscheinung nachzulaufen, hat zu keiner Zeit funktioniert, heute hingegen kann es existenzbedrohend sein.

Zentrales Element der Überlegungen muss eine klare Selbstreflexion sein: Ist das Angebot in seiner aktuellen Form überhaupt noch zeitgemäß? Wie kann es flexibler und modularer gestaltet werden, um auf äußere Einflüsse besser reagieren zu können? Wo lässt sich eventuell ein vermeintlicher Nachteil in einen Vorteil verwandeln? An solchen Fragen kommt niemand mehr vorbei. Insbesondere die globale ­Covid-Pandemie hat eindrücklich gezeigt, wie schnell sich Rahmenbedingungen ändern können, und damit auch die Erwartungshaltung des Publikums. Auf die Branche der „Meetings, Incentives, Conventions and Events“, kurz MICE, kommt allerhand zu. Chancen und Gefahren sind darin gleichermaßen vorhanden.

Im Mittelpunkt der Mensch

Wenn die Covid-Pandemie eines gezeigt hat, dann, dass der gebetsmühlenartig wiederholte Aufruf zu noch mehr Vir­tualisierung und Digitalisierung für die MICE-Branche ein Rohrkrepierer war. Aus der Not geboren und hastig umgesetzt, haben sich Hybridkonzepte als gestrandete Investments erwiesen. Das hat zwei einfache Gründe: Zum einen ist mit einem Onlineauftritt nicht möglich, die anfallenden Kosten einzuspielen, zum anderen fehlt virtuellen Formaten alles, was ein Live-Event besuchenswert macht. Das mag in manchem Kontext ­anders sein, etwa bei Computerspielmessen, doch selbst diese profitieren enorm von physischer Präsenz. Auch E-Sportler und Gamingprofis genießen gerne ein Leben abseits des Bildschirms.

Ein weiteres Resultat der Omnipräsenz digitaler Inhalte: Klarheit ist gefragt. Wo einst riesige Messeveranstalter dem Trend des permanenten Angebotswachstums gefrönt haben und damit sehr erfolgreich waren, punkten heute kleinere Ver­anstaltungen mit klarer Ausrichtung. Der sprichwörtliche Bauchladen, in dem für alle etwas dabei ist, hat ausgedient. Für kleinere Veranstalter bedeutet das eine riesige Chance, zumal sie meist auf ein Netzwerk treuer Besucher zählen können, die sich auf der jeweiligen Veranstaltung auch wirklich repräsentiert ­sehen. Wenn etwas definitiv im Aufwind ist, dann die Hinwendung zu weicheren Faktoren wie Menschlichkeit und Persönlichkeit, gleichsam als Kontrapunkt zu Kontroll­verlust und Unklarheit.

Der verflixte Fußabdruck

Auch wenn Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit durch ständiges hohles Repetieren zu regelrechten Unwörtern geworden sind: Das zugrunde liegende Motiv, nämlich die Achtsamkeit, gehört zu den Mega­trends der Gegenwart und nahen Zukunft. Für die MICE-Branche eine große Herausforderung, sind Messen und Events doch Garanten für hohen Energieverbrauch und jede Menge Müll. In diesem Punkt gibt es noch viel Handlungsbedarf, und dieser erstreckt sich wiederum auf alle Aspekte einer Veranstaltung. Schon in kluger Besucherführung und Optimierung der Anreise schlummert Potenzial, welches sich über die Wahl des richtigen Veranstaltungsortes und zeitgemäße technische Lösungen deutlich erweitern lässt. Einen positiven Nebeneffekt gibt es auch, nämlich die potenzielle Möglichkeit, viel Geld zu sparen.

An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass auch virtuelle und digitale Formate jede Menge Energie verbrauchen. Weniger auf Nutzerseite, umso mehr dafür in den riesigen Rechenzentren, die allerorten aus dem Boden wachsen, um die Nachfrage nach digitalen Inhalten zu ­erfüllen. Längst nicht jedes digitale Format stellt hinsichtlich Nachhaltigkeit einen Vorteil dar. Ein Sachverhalt, der bislang zu wenig Beachtung gefunden hat. Jede Menge Kollateralschaden entsteht natürlich auch durch die extreme Kurzlebigkeit digitaler Ausgabegeräte. Dies alles gilt es in einer Gesamtbeurteilung zu berücksichtigen, um eine sinnvolle Strategie für die nahe und mittlere Zukunft entwickeln zu können.

Drei Trends, die Veranstalter kennen sollten

AV over IP

Immer öfter werden Audio- und Videosignale nicht mehr über eigene Kabelverbindungen übertragen, sondern über IP-Netzwerke. Der Grund: Solche Netzwerke sind mittlerweile Standard in nahezu allen Indoor-Umgebungen und Vorhandenes zu nutzen, stellt einen naheliegenden Vorteil dar. Zusätzlich zu den Nutzdaten lassen sich über IP-Netzwerke auch Kontrolldaten austauschen, ergo zwei Fliegen mit einer Klatsche erlegen. Kürzlich hat etwa das Wiener Burgtheater die 20 Jahre alte Beschallungsanlage ersetzt und eine solche Lösung implementiert. Somit ist man für die mittlere Zukunft gerüstet.

Glamping

Ein Trend, der die demografische Entwicklung zur Ursache hat: Mehrtägige Open-Air-Veranstaltungen ziehen längst nicht mehr ausschließlich junges Publikum an. Wenn Senioren wie die Rolling Stones auf der Bühne stehen, finden sich auch vor der Bühne ältere Semester ein, die den Stars ihrer Jugendzeit huldigen wollen. Ganz so wüst wie in der Vergangenheit will man das Event dann aber auch nicht mehr erleben, ergo bieten sich statt Schlafsack und Wurfzelt komfortablere Lösungen an. Das irische Unternehmen Aeropods bietet dafür etwa mobile Kabäuschen an, die aus Kabinenteilen ausgemusterter Flugzeuge bestehen. 

Retro

Was wäre eine Veranstaltung ohne Programm? Aus vielerlei Quellen speist sich die wachsende Faszination für Altes, Vergessengeglaubtes und Wiederentdecktes. Auch hier spielt der Nachhaltigkeitsgedanke eine wichtige Rolle, gilt doch als erwiesen, dass viele Produkte am meisten Ressourcen bei ihrer Entstehung verbrauchen. Je länger sie also -genutzt werden, desto besser ihre Energiebilanz. Auch das beliebte Upcycling gehört zu diesem Trend, ermöglicht es doch, vermeintlich nutzlos gewordenen Dingen eine neue Verwendung zu schenken. Von der programmatischen Gestaltung her zeigt sich Altbewährtes ebenfalls von Vorteil. Nicht umsonst geben milliardenschwere Investorengruppen viel Geld aus, um die Verwertungsrechte an älteren Inhalten zu erwerben.

Foto: Burgtheater Ton&Videoabteilung

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Licht aus dem Untergrund

Robes neue Rampenlichtleiste Footsie muss sich mittlerweile im harten Bühnenalltag bewähren. Erste Resonanz fällt positiv aus.

Auf der diesjährigen Prolight + Sound hat der tschechische Bühnenlichtausstatter Robe unter anderem seine Neuinterpretation des klassischen Rampen- oder Fußlichts vorgestellt. Es handelt sich dabei um die beiden Bodenleisten Footsie 1 mit 60 Zentimetern Länge und die doppelt so lange Footsie 2. Footsie 1 ist in zwei unabhängig steuerbare Zonen unterteilt, Footsie 2 in dero vier. Ansonsten sind die technischen Daten gleich. Wahlweise sorgen weiße oder RGBW-LEDs für passende Beleuchtung, selbstverständlich sind diese staub- und wasserdicht nach Schutzart IP65 verbaut. Somit lassen sich auch am unteren Rand von Outdoor-Bühnen und -Rampen dramatische Effekte erzielen, und die räumliche Grenze zum Publikum hin visuell verschmelzen.

Revival eines Klassikers

Die Geschichte des Rampenlichts reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück, als es zur Grundausstattung von Theaterbühnen gehörte. Freilich nicht ohne Tücke, denn statt elektrischen Lichts kamen offene Flammen zum Einsatz, die von brennbaren Stoffen wie Petroleum befeuert wurden. Dennoch war das Rampenlicht seiner dramatischen Effekte wegen sehr beliebt und kam erst im 20. Jahrhundert aus der Mode. Erst recht, als der Einsatz immer spektakulärerer Beleuchtungsanlagen kaum noch Raum für dezente Effekte zuließ. Umso bemerkenswerter, dass ein großer Bühnenlichthersteller wie Robe den Klassiker wieder aus der Versenkung geholt hat und zeitgemäß interpretiert. Heute geht von der Rampenlichtleiste natürlich keine Gefahr mehr aus, vielmehr ist sie dank Schnellverbindern rasch zur gewünschten Größe zusammengefügt, ein eigener Kabelkanal sorgt für saubere Verkabelung, und dank Blendschutz sowie der niedrigen Bauhöhe von knapp 5 Zentimetern wird sie vom Publikum nicht als Störfaktor wahrgenommen. 

Bewährungsprobe

Im internationalen Showgeschäft zählen Zuverlässigkeit und Robustheit der technischen Anlage mehr als Datenblätter. Daher konnte man gespannt sein, wie Robes Footsies sich in der Praxis bewähren würden. Eine gute Gelegenheit zum Test bot das 50. Festival der Country Music Association (CMA) in Nashville, das von Country-Fans weltweit verfolgt wird und Szene-Größen wie Old Dominion und Miranda Lambert auf die Bühne bringt. Lichtdesigner Mike Swinford hatte für das Festival, das live im Fernsehen übertragen wird, die neuen Robe Footsies eingeplant. Im Anschluss zeigte er sich über diesen ersten Einsatz der Rampenlichter in den USA positiv überrascht. Deren Lichteffekte hätten sich gut in die Show integriert, und die Zuverlässigkeit habe trotz teils heftigen Regens nichts zu wünschen übrig gelassen. 

Foto: John Russell, CMA

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Musizieren im Ökomodus

Das Schweizer Yehudi Menuhin-Festival wandelt auch abseits der Aufführungen auf den Pfaden der  Nachhaltigkeit, ganz im Sinne des Namensgebers.

Yehudi Menuhin kennen Musikbegeisterte als begnadeten Geigenvirtuosen und Dirigenten. Weniger bekannt ist sein Hang zur Philosophie, und darin insbesondere dem gelebten Humanismus. Dabei ist es gerade diese Eigenschaft, die zur Geburt des Menuhin-Festivals im Schweizer Saanenland geführt hat. Von jeher wollte Meister Menuhin sich nicht damit begnügen, selbst im Rampenlicht zu stehen, sondern sein Wissen und Können an andere, meist jüngere, Menschen weitergeben. Dazu sollte das 1957 gegründete Festival inmitten der Schweizer Bergwelt dienen, auf dem neben etablierten Kunstschaffenden der Nachwuchs eine Chance bekam, sich der interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich das Festival als Fixpunkt der Klassikbegeisterten etabliert, die jeden Sommer nach Gstaad kommen, um neue Talente kennenzulernen.

Nachdenken und Vordenken

Die Neugierde, Offenheit und Empathie Yehudi Menuhins mag mit seiner Biografie zusammenhängen. 1916 als Sohn jüdisch-russischer Einwanderer in den USA geboren, wächst er im umtriebigen San Francisco auf und nimmt dort alle erdenklichen Einflüsse auf, die ihn zum Kosmopoliten reifen lassen. Schon als Kind lässt Menuhin erstaunliches Talent im Umgang mit der Violine erkennen. Bald wird er als Wunderkind tituliert und zu Plattenaufnahmen und zu Konzerten in Europa eingeladen. Am 12. April 1929 tritt der dreizehnjährige Yehudi Menuhin in Berlin auf und lernt dort den legendären Physiker Albert Einstein kennen. Die beiden verstehen sich prächtig, und der junge Menuhin entdeckt seine Liebe zu Europa, insbesondere zur Schweiz. Diese soll für Menuhins Leben prägend bleiben. Insbesondere das idyllische Saanenland hat es ihm angetan, er kehrt immer wieder zurück und wird 1970 schließlich zum Ehrenbürger ernannt.

Mission Menuhin

Als weltweit etablierte Veranstaltung hat das Yehudi Menuhin-Festival, das jedes Jahr im Sommer von Mitte Juli bis September stattfindet und seit 2002 von Christoph Müller geleitet wird, eine gewisse Verantwortung. Ganz im Sinne des 1999 verstorbenen Gründers will man mit der Zeit gehen und das Festival nach ökologieverträglichen Konzepten optimieren. Menuhin selbst ist der Einklang mit der Natur schließlich ein besonderes Anliegen gewesen. Seit diesem Jahr arbeitet das Yehudi Menuhin-Festival mit Schweizer Startups und NGOs wie 42Hacks und der Initiative My Blue Planet zusammen, um die Veranstaltung auf maximale Umweltverträglichkeit zu trimmen, ohne das Besuchserlebnis zu beeinträchtigen. Eine große Herausforderung, deren erstes Ergebnis bereits vorliegt: die Geschäftsstelle des Festivals wird nur noch mit Ökostrom betrieben. 

Stichwort Wandel

Darüber hinaus soll auch das Publikum für die Agenda sensibilisiert werden. So zeigt die Konzertreihe „Music for the Planet“ der Geigenspielerin Patricia Kopatchinskaja, dass schon klassische Komponisten sich in ihren Werken mit dem Schutz der Natur auseinandergesetzt haben. Das gesamte Programm für die kommenden drei Jahre steht überdies unter dem Motto „Wandel“. Im dreiteiligen Zyklus nimmt die heurige Ausgabe das Thema „Demut“ ein, das Christoph Müller als künstlerischer Leiter in seinem Vorwort wie folgt beschreibt: „Um den richtigen Blick zu bekommen, ist weit mehr als die eigene Sicht notwendig. Viel gehört dazu, Demut ist nötig, Offenheit und auch Mut.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

Das diesjährige Yehudi Menuhin-Festival findet noch bis 2. September statt.  

Foto: Julia Wesely

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Nachhaltig genießen im Kunsthistorischen und Technischen Museum Wien: Österreichisches Umweltzeichen für Museums-Gastronomie von GOURMET

Nach dem Wiener Rathauskeller, Gerstner Catering und GOURMET Event wurden erstmals auch das Café-Restaurant im KHM und das Joules Bistro im TMW ausgezeichnet. 

„Wir wollen unsere Gäste nicht nur mit unserem gastronomischen Angebot und Service begeistern, sondern auch mit unserem Engagement zum Erhalt der Natur für künftige Generationen. Immer mehr Kunden legen bei der Auswahl eines Restaurants oder eines Caterings Wert auf Umweltaspekte und nachhaltiges Veranstaltungsmanagement. Wir geben ihnen als Träger des Österreichischen Umweltzeichens die Sicherheit, dass wir verantwortungsvoll nachhaltig handeln, heimische und fair gehandelte Zutaten verwenden und sie bei uns höchste Qualität genießen“, betont Herbert Fuchs, Geschäftsführer GOURMET.

Der führende Caterer in Sachen Nachhaltigkeit hat nach erfolgreicher Prüfung auch für sein Café-Restaurant im Kunsthistorischen Museum und sein Joules Bistro im Technischen Museum Wien das Österreichische Umweltzeichen im Modul Gastronomiebetriebe erhalten. Das Gütesiegel wird vom Ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus an Betriebe mit höchsten ökologischen Standards vergeben und garantiert den Gästen nachhaltigen Genuss. 

Nachhaltigkeit aus Tradition

Die Umweltzeichen-Auszeichnungen für die beiden Café-Restaurants in Wiener Museen sind nicht die ersten für das Unternehmen. Der Wiener Rathauskeller hat das Gütesiegel bereits 2003 zum ersten Mal erhalten, Gerstner Catering (seit 2021 Teil der GMS GOURMET GmbH) ist 2010 erstmals ausgezeichnet worden und auch die GOURMET Eventgastronomie ist bereits seit 2015 stolzer Träger des Österreichischen Umweltzeichens. 

Mit gutem Gewissen genießen, im Café, im Restaurant und bei Events

Was bedeutet höchster ökologischer Standard bei GOURMET? Ein konsequent sorgsamer Umgang mit allen natürlichen Ressourcen – von Lebensmitteln, über Abfallvermeidung, Energieeffizienz bis zum Einsatz von Mehrweg- und Großgebinden. Besonders wichtig im Bereich Gastronomie und Catering ist die Herkunft von Lebensmitteln. GOURMET setzt bei der Einkaufspolitik daher seit vielen Jahren auf vorwiegend regionale, saisonale Zutaten aus Österreich und FAIRTRADE-Produkte.  

Foto: Gourmet

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Generationenübergang im Raumschiff 

Das Familienunternehmen Progroup feierte sein 30-jähriges Bestehen mit einem Generationenwechsel in der Leipziger Glashalle.

Konzept

Das marktführende Familienunternehmen Progroup, das Wellpappformate herstellt und überwiegend mit Unternehmen zusammenarbeitet, die selbst Familienunternehmen sind, nahm sein 30-jähriges Bestehen zum Anlass, den Vorstandsvorsitz an die nächste Generation weiterzugeben. Dafür wurden 2.300 Gäste geladen, Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner, um mit einer spektakulären Reise an Bord eines Raumschiffes im Orbit der Erde zu feiern. Für dieses ungewöhnliche Ereignis wurde extra die Glashalle der Messe Leipzig zum Spaceport und die Halle 1 mit Setbau zum Illusionstheater mit „Beam-Port“ und Kommandobrücke umfunktioniert. Zum aufgedruckten Zeitpunkt auf ihrem Ticket gingen alle Gäste zu ihrem Beam-Gate, von wo sie im Stil einer Großillusion an Bord des „United Space Shop Progroup“ gebeamt worden sind. Special Effects mit hellen Blitzen und dunklem Grummeln erzeugten eine wahre Space-Atmosphäre. 

Einzigartig wie die Raumschiff-Idee war auch die Idee des Showprogramms: Neben dem Auftritt des Filmorchesters Babelsberg und der Kultband „Karat“ sorgten insgesamt zehn individuell gestaltete Show-Elemente mit einem 33-köpfigen Show-Ensemble für magische Momente. Der Höhepunkt aber war eindeutig die Übergabe der Brücke vom Unternehmensgründer an seinen Sohn und Nachfolger, der zuvor mit seiner Frau auf eine Plattform in der Mitte des Raumes „eingeschwebt“ war.

Technikkonzept

Die Halle 1 der Leipziger Messe wurde auf 18.000 Quadratmetern komplett zum Innenraum des Raumschiffes umgebaut. Neben dem aufwendigen Setbau gab es eine fast 90 Meter breite Bühne mit großem skulptural gestalteten Fenster ins All. Bei den ausladenden und geschwungenen Wandflächen wurde neben klassischem Messebau vor allem auf Textilbau (4.000 Quadratmeter) gesetzt. Das riesige Fenster zum All im Zentrum der Brücke war eine aufwendig gefertigte, mit Stoff bezogene Holzkonstruktion. Hinter der Brücke befand sich ein nach hinten versetztes, 90 Meter breites Video-Panorama, das den Gästen den Blick ins All ermöglichte und zudem für Inszenierungen und Videofilme genutzt wurde.

Die ausladende Brücke des Raumschiffes (80 m Breite und 1.500 Quadratmeter Nutzfläche) war zugleich eine Bühne gigantischen Ausmaßes, die den gesamten Zuschauerraum einbezog. Sie selbst war gespickt mit Spezialeffekten, die für die verschiedenen Shows eingesetzt wurden: So erlaubte ein Bühnenlift mit CO2-Jets zum Beispiel, den CEO auf die Bühne zu beamen. Und es gab eine ­eigens gebaute „Flying Stage“, auf der der neue CEO mit seiner Frau in der Mitte des Saals zur Übergabe der Brücke landen konnte. Daneben gab es Aufgänge für Rollschuhfahrer sowie einen Rigg für Luftakrobatik über der Bühne. Besonders spannend waren die Inszenierungen, die den Esprit des Unternehmens, die Geschäftsidee und die Vergangenheit ergründeten. Sie alle gipfelten in einem gemeinsamen Start in die Zukunft. Dafür wurde ein Ensemble mit 35 professionellen Künstlern verschiedener Disziplinen engagiert, die diese Geschichten unter­haltsam transportierten.

Für die entsprechende Stimmung sorgte das Filmorchester Babelsberg, die Band „Karat“ und noch eine elfköpfige Showband, sodass insgesamt 70 Künstler auf der Bühne agierten. Einen Blick in die eingesetzte Lichttechnik zeigt, wie diese vielseitigen Effekte ­erzielt werden konnten: Da gab es unzählige Scheinwerferarten wie 109 von Robe ­Esprite, 36 von Robe Robin T2 Fresnell, 72 Robe Mega Points und Robe BMFL LT Followspots. 85 Martin Mac Quantum Washlights wurden eingesetzt und insgesamt über 130 Flood-Strobe-Scheinwerfer SGM Q-2 und Q-8. 6 MDG-Atmosphere-Nebeldunst-Generatoren verstärkten den Space-Effekt, um nur einige zu nennen. Die gesamte Lichtsteuerung erfolgte mit 2 x MA Lighting GRandMa 3 Fullsize und 1 x MA Lighting GrandMA 2 Light.

Beteiligte

Auftraggeber: Progroup AG, Landau Konzept, Technische Planung, Inszenierungselemente und Umsetzung: Zweiplan GmbH, Garching bei München Location: Glashalle der Messe Leipzig Zeitpunkt: November 2022Bühnenbau: Eddie Court, EventfulLeitung Setbau: Alexander Kottmüller, MKR München Textilbau: Felix Dieckenberger, GEOVideo-Regie: Franz-Joseph Kirmaier, das produktionshausLaser: Merlin Schaadt, Cellight in Kooperation mit Laserfabrik Medienserver: Lex ter Heurne, by LexTanzmonitore: Tobias Reiterer, Media ScreenVeranstaltungstechnik + Kinetik: Florian Röchling und Jan Deventer, Neumann & Müller

Foto: Ralph Larmann 

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IELA 2023: Kongress setzt Schritte für eine neue Zukunft

Spatenstich in der Messelogistikbranche: Das „IELA Congress & Partnering Event 2023“ läutet eine neue Ära ein. Mit Teilnehmern aus 48 Ländern öffnete das jährliche Treffen der Branche die Türen in eine neue Zukunft und demonstrierte die Stärke von Veranstaltungsprofis weltweit.

Unter dem Motto „Opening Doors to a New Future“ fand der 38. IELA-Kongress in Malta statt, gefolgt von der 10. Ausgabe des IELA Partnering Event. Diese zweite Veranstaltung ist die einzige IELA-Veranstaltung, die Nichtmitgliedern offen steht, und ist eine Einführung in den Verein und ein fast obligatorischer Schritt, bevor ein Unternehmen dem Verein beitreten kann.

Zusätzlich zu den 231 Delegierten von 109 IELA-Mitgliedsunternehmen aus 42 Ländern, die am IELA-Kongress teilnahmen, begrüßte das IELA-Partnering-Event 2023 82 Nicht-Mitgliedsexperten aus 23 Ländern, darunter sechs White-Spot-Länder, in denen IELA derzeit keine Mitglieder hat. Der IELA-Kongress ist DAS jährliche Branchentreffen der International Exhibition Logistics Association. Es ist eine Mischung aus Geselligkeit, Wissensaustausch, Networking und der Stärkung der Geschäftsbeziehungen zwischen seinen Mitgliedern.

Der diesjährige Kongress begann mit dem Einführungstreffen, bei dem fünf neue IELA-Mitglieder im Verein willkommen geheißen wurden und ihre Mitgliedschaftsurkunden von Bas Wiendels, dem stellvertretenden Vorsitzenden der IELA, erhielten:

King Cargo Projects (PTY) LTD, South AfricaPanda Logistics Co., Ltd., TaiwanPRO Messe-Service GmbH, GermanyRangel Invest S.A., PortugalSonigo International Shipping, Packing & Moving Ltd., Israel

Wahl des Vorstands

Die jährliche IELA-Generalversammlung stand wie gewohnt auf der Veranstaltungsagenda. Die IELA-Mitgliedschaft wählte drei Vorstandsmitglieder für eine Amtszeit von zwei Jahren:

Neues BOM-Mitglied:

Dirk Urra – Kuehne + Nagel (AG & Co.) KG – KN Expo & Event Logistics, Germany

Wiedergewählte BOM-Mitglieder:

Sudhir Dhavan – R.E. Rogers India Pvt. Ltd., IndiaBas Wiendels – Valverde B.V., The Netherlands (Auch als IELA-Vizevorsitzender während der Post-Event-Vorstandssitzung wiedergewählt)

Alle drei werden zusammen mit den folgenden BOM-Mitgliedern den IELA-Vorstand 2023–2024 bilden und für ein weiteres Jahr verbleiben:

IELA 2022-2024 Chairperson Sandi Trotter – TWI Group Inc., CanadaOrphee Moschopoulos Beinoglou Junior – Orphee Beinoglou International Forwarders S.A., GreeceAlexandra Erdmann – Swiss Expo Logistics Ltd., SwitzerlandLucien Lawson – Clamageran Foirexpo, FranceDaniel Mithran – Jim Project & Expo Logistics (M) Sdn. Bhd, MalaysiaJasmine Yang – Eurotran Expo Service Co. Ltd., Taiwan

Foto: IELA

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„Die Feste feiern …“ – das Eventpotenzial von Jubiläen

Im persönlichen Bereich sind runde Geburts- oder Hochzeitstage allemal ein Grund, mit seinen Verwandten und Freunden ein großartiges Event zu feiern. Jubiläen im Businessbereich bieten aber ebenfalls eine ausgezeichnete Möglichkeit, das Unternehmen und/oder die Marke mit einem Event in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu rücken. Im aktuellen kommunikativen Umfeld ergeben sich dazu viele neue Möglichkeiten, über die im Beitrag berichtet werden soll.

Firmenjubiläen werden seit jeher als Gelegenheit genutzt, auf erreichte Erfolge zurückzublicken und den eigenen Mitarbeitern sowie den Kunden, Kooperationspartnern und Sponsoren zu danken. In den letzten Jahrzehnten wurde das Eventpotenzial von Jubiläen immer zielgerichteter erkannt und zur Aktualisierung und Profilierung der Imagepositionierung von Unternehmen genutzt. 

Das Jubiläum wird dabei mit ganz unterschiedlichen Eventkonzepten begangen. Das reicht von der Gala mit Reden, anspruchsvollen musikalischen Darbietungen und einem eleganten Abendessen bis zur lockeren Party mit Musik, lustigen Einlagen zur Historie und Zukunft des Unternehmens und umweltbewusstem Catering. Ihren nachhaltigen Erinnerungswert erhalten Jubiläumsevents dann oft durch besondere Highlights wie den Auftritt von Überraschungsgästen.

Um das Potenzial von Jubiläumsevents vollständig zu erschließen, ist jedoch eine professionelle Planung und Organisation notwendig. Wenn Unternehmen nicht über eine eigene Event­abteilung verfügen, ist in jedem Fall das Hinzuziehen einer einschlägig ausgewiesenen Eventagentur sinnvoll. Dann kann es gelingen, eine nachhaltig wirkende Jubiläumskampagne zu entwickeln, die bestehende Mitarbeiter und Kunden begeistert und die Akquise neuer Kunden ebenso unterstützt wie die Rekrutierung neuer Mitarbeiter.

Eine sehr moderne Jubiläumskampagne hat gerade das sehr alte Traditionsgasthaus „Auerbachs Keller“ in Leipzig entwickelt. 2025 feiert „Auerbachs Keller“ das 500-jährige Jubiläum. Im Laufe der nächsten drei Jahre, des sogenannten Jubiläums-Trienniums, gibt es ein vielseitiges Programm, das auf den Höhepunkt Ostern 2025 ausgerichtet ist. 

Die Gäste aus dem In- und Ausland sowie die Mitarbeiter als Zielgruppe dürfen sich auf viele Überraschungen freuen. Es werden verschiedene Events für Groß und Klein angeboten. Zudem werden zahlreiche historische Exponate in Vitrinen ausgestellt und so die 500-jährige Geschichte von „Auerbachs Keller“ für die Gäste sichtbar gemacht. Denn lebendig ging es in den fast 500 Jahren immer zu. Berühmte Persönlichkeiten, darunter Könige, Künstler, Dichter, Wissenschafter und Politiker, waren zu Gast. Seine weltweite Bekanntheit aber verdankt „Auerbachs Keller“ vor allem Johann Wolfgang von Goethe durch die gleichnamige Szene in seinem Hauptwerk „Faust“. 

Das vielfältige Eventkonzept macht Szenen aus der Geschichte des Kellers multisensual nacherlebbar wie die berühmte „Fasskellerzeremonie“ aus Goethes Faust oder der kulinarische Stadtrundgang „Kein Lotterleben!“ mit dem historischen Bürger­meister und Leipziger Bauherrn Hieronymus Lotter oder das Theater-Dinner „Luthers privat“ mit dem Reformator und seiner Frau Katharina von Bora. Auch Mephistopheles selbst darf nicht fehlen. Mit Gastrotainment will „Auerbachs Keller“ anregen, in Goethes „Faust“ – tagessaktueller denn je – einzutauchen und sich mit Geschichte zu befassen, unter dem Motto „Woher wir kommen, wo wir stehen und wohin wir gehen“.

Für das gustatorische Erlebnis sorgen ein spezieller Jubiläumswein, ein Jubiläumsaquavit und ein ganz besonderes Jubiläumsmenü auf der Speisekarte. Ebenso wurde ein Jubiläumslogo entwickelt.

In den drei Jahren bis zum Jubiläum wird der Bogen in die Gegenwart und Zukunft geschlagen, durch 500 medienwirksame Grußbotschaften, die insbesondere die sozialen Medien umfangreich in das Kommunikationskonzept einbeziehen. Kinder werden durch Führungen und Kreativ-Workshops angesprochen und können sich auf die kulinarischen Spuren ihrer Großmütter begeben. Die Zielgruppe der Studenten, die die Entstehungsgeschichte von „Auerbachs Keller“ prägte, wird über Poetry Slam & Co gern einmal endend in einem „Großen Schlampamp“ wie vor 500 Jahren an langen Tafeln und mit reichlich Wein im Gewölbekeller angesprochen. Auch ein Flashmob und der „Osterspaziergang“ für Familien sind geplant.

Welche Verallgemeinerungen lässt nun dieses ambitionierte Eventkonzept des Jubiläums-Trienniums von „Auerbachs Keller“ zu?

Zunächst sind die verschiedenen Zielgruppen wie z. B. Mitarbeiter, inländische und ausländische Kunden bzw. Gäste oder verschiedene Altersgruppen, Partner und VIPs zu definieren und hinsichtlich ihrer Erwartungshaltung zu kategorisieren, um letztlich sicherzustellen, dass alle angesprochenen Zielgruppen auch erreicht werden können.Zugeschnitten auf die Zielgruppen wird der Content geplant. Im Kern geht es um die authentische Darstellung von „Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“. Es sollte auf bisherige Leistungen und Erfolge zurückgeblickt werden. Aber dies darf nicht langweilig sein, sondern die Story muss erlebnisorientiert erzählt werden, so wie das Beispiel von „Auerbachs Keller“ dies deutlich macht. Wichtig ist ein originelles Gesamtkonzept mit Überraschungen, Stargästen und Highlights, das auch den Blick in die Unternehmenszukunft öffnet. Gern genutzt wird das Festivalformat, das eine breite Darstellung von Inhalten ermöglicht – angefangen bei sachlichen Themen zur Unternehmenszukunft und seinen Werten wie Innovationskraft und/oder Nachhaltigkeit mit Vorträgen und Workshops bis hin zu emotionalen Themen, die eine Immersion in die Erlebniswelt des Unternehmens ermöglichen.Der Zeitraum, in dem das Jubiläum gefeiert werden soll, muss bestimmt werden. Soll es nur der Tag der Gründung sein oder soll das Jubiläum über einen längeren Zeitraum, typischerweise ein Jahr, zelebriert werden, um die Aufmerksamkeitswirkung des Jubiläums maximal auszunutzen und die Chance zu haben, möglichst viele Zielgruppen individuell ­anzusprechen.Ein wichtiger Aspekt bei der Planung des Jubiläumsevents ist das Budget. Wie viel Geld kann unter Berücksichtigung der vielfältigen Kostenpositionen wie Eventmanagement, Künstler, Catering, Technik und Dekoration usw. vom Unternehmen aufgebracht werden? Welchen Beitrag müssen die Zielgruppenmitglieder gegebenenfalls selbst leisten?Essenziell für den Erfolg von Jubiläumsevents ist wie bei allen Veranstaltung eine professionelle Organisation mit einem ­engagierten Team aus internen und externen Mitarbeitern, die von erfahrenen Projektmanagern geführt werden. Ganz besondere Aufmerksamkeit verlangt dabei oft die hohe Komplexität von Jubiläumsprojekten, die eine effiziente Kommunikation aller internen und externen Beteiligten erfordert.Wichtig ist die umfassende Kommunikation des Jubiläums­events gegenüber allen Zielgruppenmitgliedern. Dieser Kommunikationsplan muss die abgestimmten Aktivitäten in klassischen und sozialen Medien enthalten wie auch eine Pressekonferenz und Online-Informationen zum Start der ­Jubiläumskampagne. Auch die Liste der Gäste, die direkt eingeladen werden, wie z. B. VIPs, muss festgelegt werden.Schließlich ist wichtig, einen Zeit- und Kostenplan für die ­Jubiläumsveranstaltung zu erstellen und dessen Einhaltung in den verschiedenen Projektphasen zu kontrollieren.

Gründlich vorbereitet, gut geplant und erfolgreich umgesetzt, können Jubiläums­events eine besondere und unvergessliche Art sein, das Unternehmensjubiläum für die Weiterentwicklung der Kunden- und Mitarbeiterbeziehungen zu nutzen, Aufmerksamkeit und Imagegewinn zu ­erzielen, neue Kunden anzusprechen und einzigartige Momente zu schaffen, die der Zielgruppe noch lange in Erinnerung bleiben.

Foto: Auerbachs Keller Leipzig

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Neu ab September 2023: Das Freigold Impulshotel

Wer sich auf das neue FREIGOLD Impulshotel in Freistadt einlässt, der spürt einen neuen Spirit. FREIGOLD ist kein klassisches Wellnesshotel: Neue Wege beschreiten, sich mitreißen lassen, out of the box denken, das wird hier ganz leicht. Das spannende Impulshotel lädt ab 4. September 2023 ein, das eigene Potential auszuschöpfen, Körper und Geist in Bewegung zu bringen.

Die Macher des FREIGOLD haben sich viel überlegt: „Bei uns warten zahlreiche Überraschungen und neue Ideen darauf, entdeckt zu werden. Wir werden Freigeister mit unseren WOW-Momenten verblüffen. Vor allem ist es unser Wunsch, dass die Gäste gelassen und entspannt nach Hause fahren, vollgetankt mit Impulsen.“

FREIGOLD-Facts zum Einstimmen

Der Infinity-SKY-Pool ist ein spektakuläres Highlight mit Glasboden in 36 Meter Höhe. Das SKY-Restaurant im Rooftop des Impulshotels entpuppt sich als Refugium zeitgeistiger und gesunder Ernährung – vorwiegend vegetarisch. Im FREIGOLD bündeln Experten ihr ganzes Wissen, um den Gästen ein völlig neues Impuls-Erlebnis zu bieten. Kopf und Seele „atmen durch“ beim Indischen Yoga, bei Phantasiereisen, Mental- und Achtsamkeitstrainings, Faszien, Pilates und Wanderungen – um nur ein paar wenige Angebote zu nennen. Hier gibt es Raum, Zeit und Anstoß, aus der Komfortzoneauszubrechen und neue Ufer zu erobern: beispielsweise in der Open-Kitchen-Hour, beim Tee-Workshop und veganen Kochkurs, beim Barista-Schnuppern, in der Kräuterschule, bei Erlebnis-Ausflügen, beim traditionellen Mostpressen oder der klassischen Dance-Tea-Time. Abends wecken die Impuls-Speaker die Neugier oder lassen einen über das Leben und sich selbst schmunzeln. Glücklich sein am Tanz- oder Spieleabend, bei Kultur-Highlights und Events. Mit dem Bike geht es durch traumhafte Landschaften. Oder die Walking Stöcke schnappen und an der Hoteltür losmarschieren. Die Golfer genießen am 18-Loch-Meisterschaftsplatz St. Oswald-Freistadt ihr Spiel.

Foto: Bernhard Stockinger/Hotel Freigold

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One Love Festival 2023: Vom 4. bis 5. August in Wiesen

Das ONE LOVE FESTIVAL, präsentiert von Bunfiresquad, findet vom 4. bis 5. August 2023 zum dritten Mal auf das Festivalgelände in Wiesen statt und verspricht ein unvergessliches Erlebnis voller Musik, Workshops und familiärer Atmosphäre.

Bunfiresquad bringt auf dem Festivalgelände Wiesen Jamaica-Feeling ins Burgenland: Reggae, ein Symbol für Gleichheit, Hoffnung und Liebe, wird auf dem ONE LOVE FESTIVAL gelebt und gefeiert.

Internationale Stars wie die deutsche Reggae-Ikone GENTLEMAN, der italienische Star ALBOROSIE sowie die jamaikanischen Reggae-Größen CAPLETON, ANTHONY B, TARRUS RILEY mit DEAN FRASER, LILA IKE und die lebende Legende HORACE ANDY werden das Publikum mit ihren Auftritten begeistern.

Das Festival bietet kostenlose Workshops für Kinder und Erwachsene, um die Reggae-Kultur hautnah zu erleben. Eine große Kinderwelt mit Hüpfburgen, Trommel- und Tanzworkshops und vielem mehr sorgt für ein abwechslungsreiches Erlebnis für die ganze Familie. Kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt, darunter Jamaikanisch, Thailändisch, Indisch, Afrifrikanisch, Burgenländisch, Espressobar, Waffeln, Eis und vieles mehr sorgen für das leibliche Wohl.

Neben der musikalischen Vielfalt erwartet die Besucher ein Weltbazar mit nachhaltigen Schätzen, Kleinmöbeln, Textilien, Musikinstrumenten, Masken, Kunsthandwerk, Kosmetik und Friseurhandwerk, bunten Stoffen, glitzerndem Schmuck und vielem mehr.

Foto: www.onelovefestival.at 

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