Convention Bureau Oberösterreich on the road: Auf Sinnesreise nach Oberösterreich

Die erste Roadshow des Convention Bureau Oberösterreichs, ein Präsentationsformat mit Inspirationen für Veranstaltungen, regionaler Kulinarik und persönlichem Austausch, führte von Wien über St. Pölten nach Linz, Steyr und Wels bis nach Salzburg. Mehr als 140 Gäste erlebten im exklusiven Event-Bus das Seminar- und Kongressland Oberösterreich mit allen Sinnen. 

„Das Convention Bureau des Oberösterreich Tourismus setzte mit der erfolgreichen „Roadshow“ auf unserem wichtigsten Zielmarkt Österreich ein starkes Zeichen für das Tagungsland Oberösterreich. Die unterschiedlichen Veranstaltungslocations, die regionale Kulinarik, das Kultur- und Freizeitangebot, professionelle Dienstleister und leidenschaftliche Gastgeber sorgen für ideale Rahmenbedingungen bei Tagungen, Kongressen und Events“, sagt Mag. Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus über das vielfältige Angebot für jegliche Anfrage rund um das Tagungsland Oberösterreich. 

Großer Erfolg bei Oberösterreichs erster Roadshow 

Tagungen, Seminare und Kongresse der Wirtschaft und Industrie, des Tourismus oder der Medizin, sind für die oberösterreichische Tourismuswirtschaft ein wesentlicher Hebel, der Wertschöpfung generiert, Arbeitsplätze schafft und Oberösterreichs Image als Tagungsland auch am internationalen Parkett stärkt. 

Mit dem neuen Eventformat – der „Roadshow“ – präsentierte das Convention Bureau Oberösterreich das Tagungsland Oberösterreich in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg. „Mit der Roadshow – sechs Stopps in vier Tagen in unseren Hauptzielmärkten – haben wir ein kurzweiliges, qualitativ hochwertiges Informationsformat erarbeitet, um das vielfältige Angebot als Tagungsland im Rahmen einer Sinnesreise zu erleben. Die Tagungsbetriebe gestalteten eine Sinnesbox zum Fühlen, Riechen oder Sehen, mit der sie den Gästen die Besonderheiten ihrer Location bzw. Region näherbrachten. Die Neugier der Veranstaltungsplaner wurde rasch geweckt, was zu einem intensiven, persönlichen Austausch zwischen Tagungsbetrieben und Teilnehmer aus Wirtschafts- und Industrieunternehmen führte, die so das Tagungsland Oberösterreich neu entdecken konnten. Gemeinsam mit 16 Partner – darunter Event- und Seminarlocations und Vertreter von Tagungsregionen – konnten wir bereits einige  hochwertige Anfragen generieren“, freut sich Ingrid Pichler vom Convention Bureau Oberösterreich. Der exklusive Event-Bus sorgte bei den Stopps in Wien, St. Pölten, Linz, Salzburg, Wels und Steyr für Aufmerksamkeit.

Serviceorientiert, Individualität, Inspiration

Mehr als 140 Gäste nutzten die Chance zum Austausch mit den mitgereisten 16 Tagungsbetrieben und -regionen wie die Business Class Steyr und die Nationalpark Region. „Wie kommen wir mit den Gästen ins Gespräch? Das innovative Konzept brach das Eis mittels einer Sinnesreise. Dafür standen Boxen zum Fühlen, Hören und Riechen bereit. Wir waren bei allen sechs Stopps mit an Bord und sind mit der Organisation und dem Outcome mehr als zufrieden“, sagt Renee-Karolin Kohl von der Business Class Steyr, ein Partner der Roadshow. 

Foto: Oberösterreich Tourismus GmbH

The post Convention Bureau Oberösterreich on the road: Auf Sinnesreise nach Oberösterreich first appeared on Messe & Event Magazin.

Quelle: Messe & Event Magazin

Read More

10 Jahre Relax! Tagesurlaub – das Original

Zum Jubiläum feiert die VAMED Vitality World ihre einzigartige Thermen-Business-Class mit einer neuen Premium-Kampagne und vielen Highlights für die Gäste. Eine hochwertige Jubiläumskampagne wurde gemeinsam mit der Agentur REICHLUNDPARTNER sowie dem Fotografen Andreas Bitesnich in Szene gesetzt.

„Beim Relax! Tagesurlaub brauchen Gäste nur ihre Badebekleidung einzupacken und sie erleben in unseren Resorts einen Kurzurlaub mit Langzeitwirkung“, sagt Gerhard Gucher, Direktor der VAMED Vitality World. Alles, was einen Premium-Thermentag sonst noch ausmacht – angefangen beim VIP-Empfang ohne Warteschlange über kuschelige Leih-Bademäntel, einer eigens reservierten Liege im In- und Outdoor-Bereich bis hin zu regionaler Kulinarik, Erfrischungen, Liegenservice, Behandlungsgutscheinen und vielem mehr – erwartet die Thermengäste in der eleganten Relax! Lounge, einem separaten Exklusivbereich, nur für Relax! Tagesurlauber. Nicht umsonst gilt der Relax! Tagesurlaub seit mittlerweile zehn Jahren als Österreichs erste und einzige Thermen-Business-Class und steht für leistbaren Luxus in der Therme.

Über 400.000 Gäste in der Thermen-Business-Class

Der Relax! Tagesurlaub feiert heuer sein 10-jähriges Bestehen. Die Idee stammt aus dem Jahr 2012: „Aus unzähligen Gesprächen und aus Marktforschungen wussten wir, dass die Thermengäste unseren besonderen Service sowie die vielfältigen Thermenangebote schätzten, sich jedoch nach mehr Ruhe, Exklusivität und einem fixen Liegeplatz sehnten. Aus diesem Wissen haben wir ein Exklusivpaket für den perfekten Thermentag geschnürt“, erzählt Susanne Nitsch, Marketingexpertin der VAMED Vitality World. Inspiriert von Premium-Angeboten der Fluglinien war Österreichs erste Thermen-Business-Class geboren – der erste Gast checkte im Juli 2013 ein.

Heute, im Jahr 2023, ist der Relax! Tagesurlaub zehn Jahre alt und die Thermen- und Gesundheitsresorts der VAMED Vitality World durften mehr als 400.000 Gäste zum Relax! Tagesurlaub begrüßen!

Luxuriöse Imagekampagne zum Jubiläum

Anlässlich des Jubiläums startet die VAMED Vitality World eine eindrucksvolle Imagekampagne – und hat sich mit der Agentur REICHLUNDPARTNER sowie dem Fotografen Andreas Bitesnich hochkarätige Partner an Bord geholt. Bitesnichs eigens für die VAMED Vitality World aufgenommenen Kampagnenfotos sind ab Mai in der Print- und Onlinewerbung zu sehen und zieren die neuen Relax! Tagesurlaub-Geschenkgutscheine. Ein neues Logo wurde vorgestellt und der Webauftritt einem Relaunch unterzogen. Radiospots mit dem Ohrwurm „What a day for a Daydream“ laden zum Tagträumen ein und machen Lust auf einen Kurzurlaub mit Langzeitwirkung.

10 Jahre Relax! Tagesurlaub – alle feiern mit!

Alle Gäste der Resorts der VAMED Vitality World sind herzlich eingeladen, mitzufeiern: Ein großes Gewinnspiel für Mitglieder im VAMED VitalityClub startet am 1. Mai in der mobilen VitalityClub-App. Geschenke dürfen bei keinem Geburtstag fehlen, weshalb alle Relax! Tagesurlauber ab Juni hochwertige Gästehandtücher von Kooperationspartner Vossen mit nach Hause nehmen dürfen. Und am 15. Juli knallen dann so richtig die Korken, wenn in den Thermen mit Luftballons, Torte und Sekt für alle Relax! Tagesurlauber gefeiert wird. Tagesthermengäste haben an diesem Tag außerdem die Chance, ein kostenloses Upgrade oder Gutscheine für den nächsten Relax! Tagesurlaub zu gewinnen.

Relax! Tagesurlaub – eine Erfolgsgeschichte:

Juli 2013: der erste Gast checkt in Österreichs erster Thermen-Business-Class ein2014: laufende Weiterentwicklung und Individualisierung des „Originals“, z.B. „Relax! Tagesurlaub Deluxe“ uvm.2017: neue Standards wie bequemere Flip-Flops und die Relax! Hülle für alles Nasse als Geschenk, neue Leih-Badetücher sowie ein eleganter Leih-Badekorb sorgen für noch mehr Business-Class-Feeling2017: Ausbau der Exklusivbereiche in mehreren Resorts2017: Einführung eines digitalen Tools zur bequemen Liegen-Reservierung online2018: fünf-jähriges Jubiläum mit tollen Sommer-Aktionen2022: Besucherrekord beim Relax! Tagesurlaub – erstmals über 60.000 Gäste2023: 10 Jahre Jubiläum Relax! Tagesurlaub mit neuer ImagekampagneJuli 2023: große Geburtstagsfeier in den Resorts der VAMED Vitality WorldGerhard Gucher, Direktor der VAMED Vitality World, freut sich über 10 Jahre Relax! Tagesurlaub in den Thermen- und Gesundheitsresorts.Beim Relax! Tagesurlaub brauchen Gäste nur ihre Badebekleidung einzupacken.

Fotos: VAMED Vitality World / Andreas H. Bitesnich

The post 10 Jahre Relax! Tagesurlaub – das Original first appeared on Messe & Event Magazin.

Quelle: Messe & Event Magazin

Read More

Fünf Jahre Pocket House

Die Pocket House GmbH, eines der führenden PropTech Unternehmen in Österreich wurde 2018 gegründet und feiert dieses Jahr fünfjähriges Bestehen. 

Pocket House wurde im April 2018 von Simone Rongitsch, Gernot Zechmeister und Christoph Kast ins Leben gerufen. Mit den Apps „Pocket House“, „Pocket Office“ und „Pocket Quarter“ avancierte das PropTech zum Marktführer in Österreich. Die digitalen Produkte werden in Form eines Baukastensystems angeboten und individuell an die Bedürfnisse der Kunden beziehungsweise an die Immobilie angepasst. Pocket House ist somit das einzige Unternehmen der DACH Region, das für jede Immobilie, von Wohnbau, Office, über sämtliche kommunale Immobilien bis hin zu Quartieren, eine Software, um einen Betrieb zu digitalisieren, anbieten kann. Die unabhängige App von Pocket House bietet derzeit das umfangreichste Leistungsspektrum am Markt an.

Mit seinen starken Investoren – der Schertler Holding und der PORR Beteiligungen und Managment GmbH – konnte sich das Unternehmen in den ersten fünf Jahren erheblich vergrößern. Das Pocket House-Team hat mittlerweile 15 Mitarbeiter.innen mit einem Frauenanteil von fast 60 Prozent. Die Geschäftsführung teilen sich Simone Rongitsch, Leitung Planung, Design und Vertrieb, Christoph Kast, Leitung IT und Innovation  und Gernot Zechmeister, Leitung Business Development und Sonderprojekte. Programmiert wird lokal am Firmensitz des PropTechs, nämlich in Wien Meidling.

Christoph Kast: „Unsere Ziele sind darauf ausgerichtet, unseren Kunden stets die besten Produkte und Lösungen anzubieten. Unser Antrieb ist es Innovationen zu verwirklichen. In Kürze bringen wir wieder ein sehr spannendes, neues Produkt auf den Markt.“

Pocket House arbeitet intensiv mit Drittleistern im Bereich digitaler Zutrittssysteme, digitaler Paketboxen, Smart Home oder Carsharing zusammen und kann nach fünf Jahren ein beeindruckendes Referenzportfolio präsentieren. Abgeschlossene Projekte unter anderen sind: Euro Plaza, TwentyTwo, TwentyOne, Wildgarten oder die Porr Zentrale oder auch Wohnbauten wie Kiubo oder Mirror in Graz. 

Aktuell in Umsetzung und/oder Planung sind das Althanquartier und das Leopoldquartier.

Simone Rongitsch: „Wir arbeiten laufend an der Erweiterung unseres Portfolios. Einerseits an der Qualität unserer Produkte und andererseits am Ausbau unserer 360 Grad Betreuung. Wir wollen unseren Kunden weiterhin innovative Qualitäts-Premiumprodukte anbieten. Das Interesse hat bereits die österreichische Grenze überschritten. Wir bekommen sehr viele Anfragen aus Deutschland!“

Foto: (Geschäftsführung von Pocket House v.l.n.r.) DI Dr. Christoph Kast, BSc., DI Simone Rongitsch, BSc., Gernot Zechmeister © Pocket House GmbH

The post Fünf Jahre Pocket House first appeared on Messe & Event Magazin.

Quelle: Messe & Event Magazin

Read More

Faszination rollendes Altblech: Oldtimermesse Tulln

Am 6. und 7. Mai 2023 findet die 35. Oldtimermesse Tulln statt. Erwartet werden 750 Aussteller, 30.000 Besucher und jede Menge Fahrzeuge.

35 Jahre ist die größte österreichische Oldtimermesse in Tulln mittlerweile alt, und damit selbst zum Messe-Oldtimer geworden. Ab einem Alter von 30 Jahren darf sich ein Fahrzeug nämlich offiziell als „Oldtimer“ verstehen, sofern es in gutem Originalzustand ist und nicht täglich genutzt wird. So sieht es der weltweite Dachverband FIVA vor, und so wird es auch rechtlich gehandhabt. Solche Regelungen hat es nicht immer gegeben. Genau genommen ist der Begriff „Oldtimer“ ein Scheinanglizismus, während im englischen Sprachraum damit  ein menschlicher Senior gemeint ist, alte Fahrzeuge hingegen mit Eigenschaften wie „Vintage“ und „Classic“ bedacht werden. In England mit seinem reichen industriellen Erbe liegt auch die Wiege des Gedankens, alte Fahrzeuge als erhaltenswertes Kulturgut zu betrachten. Noch in den fortschrittsverliebten 1970er Jahren wurden Altfahrzeuge etwas spöttisch als „Schnauferl“ oder „Veteran“ abgetan, und jene, die sich mit so etwas befassten, als schrullige Eigenbrötler empfunden. Erst zu Beginn der 1980er Jahre begann sich im Zuge erster Teilemärkte wie der deutschen Veterama ein Trend zu entwickeln, der bis heute anhält.

Wandel und Handel

Auch wenn Automobil und Motorrad längst nicht mehr die grenzenlose Sympathie der Bevölkerung genießen, erfreuen sich Altvehikel ungebrochenen Zuspruchs. Das mag auch daran liegen, dass sie einen willkommenen Gegenpol darstellen zu den aktuellen Gefährten, die sich weitgehend zu rollenden dauervernetzten Computern entwickelt haben. Seit auch Gefährte aus den 1980er Jahren zu den Oldtimern zählen, bei denen Abgasreinigung selbstverständlich ist, wiegt das Argument unnötiger Umweltbelastung auch nicht mehr so schwer. Wobei dieses alleine der geringen Anzahl an Oldtimern und deren meist umsichtigem Einsatz wegen eher zu vernachlässigen ist. Als neue Zielgruppe für solche Fahrzeuge kristallisiert sich die urbane bürgerliche Bohème heraus, die längst entdeckt hat, dass Großmutters beigefarbene Stufenhecklimousine mit Strohhut und Wackeldackel auf der Hutablage samt zugehörigem ironischem Bruch gehörigen Kultfaktor besitzt. Das mag manch älterer Oldtimerfan mit Befremden goutieren, ermöglicht aber den Anschluss der Oldtimerszene an zeitgemäße Strömungen. Smartphone und Käfer schließen einander längst nicht mehr aus.

Wirtschaftsfaktor Oldtimer

Wer ein Oldtimerfahrzeug besitzt, muss sich um dessen Erhalt kümmern. Davon lebt mittlerweile ein ganzer Wirtschaftszweig an Restauratoren, Fachwerkstätten, Verlagen sowie Teile- und Zubehörhändlern. Angesichts des Trends zum Elektroantrieb werden einige KFZ-Betriebe sich wohl auf Altgefährte spezialisieren müssen, wollen sie nicht ihre Geschäftsgrundlage verlieren. In den kommenden Jahren wird sich auch entscheiden, wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren in Zukunft betrieben werden sollen. Derzeit stehen vor allem E-Fuels oder der Umbau auf elektrischen Antrieb zulasten der Originalität im Raum. Beides aus Sicht der Oldtimerbranche suboptimale Lösungen, zumal abzusehen ist, dass E-Fuels für Privatfahrzeuge selten und somit teuer sein werden. Gut möglich also, dass das Altblech-Hobby in Zukunft elitärer wird. Faszination und Vernunft unter den sprichwörtlichen Hut zu bekommen wird Aufgabe der kommenden Jahre sein. Vorerst gilt einmal, dass Oldtimer nach wie vor hoch in der Gunst stehen und vielen Menschen Freude bereiten. Die Oldtimermesse Tulln wird davon beredtes Zeugnis ablegen.

Foto: Oldtimermesse Tulln

The post Faszination rollendes Altblech: Oldtimermesse Tulln first appeared on Messe & Event Magazin.

Quelle: Messe & Event Magazin

Read More

Grazer Frühjahrsmesse sorgt für Frühlingsgefühle

Die Grazer Frühjahrsmesse 2023 läutete die wohl schönste Jahreszeit in die steirische Hauptstadt ein – mit vollem Erfolg.

Die Grazer Frühjahrsmesse gilt seit Jahrzehnten als eine der wichtigsten Veranstaltungen des Jahres und zog auch heuer wieder weit über 60.000 Besucherinnen und Besucher auf das Grazer Messegelände. Und diese erwartete ein kunterbunt-fröhliches Angebot und ein breitgefächerter Branchenmix vom Landeslehrlingswettbewerb der Floristen, über ein Bike-Festival, bis hin zu traditioneller Musik bei der Radio Grün-Weiß-Bühne, einem erfolgreichen Vintage-Mode-Outlet und vieles mehr.

Messeleiter Helmut Sechser über den Erfolg der diesjährigen Grazer Frühjahrsmesse: „Die Frühjahrmesse 2023 war ein sehr erfolgreicher Neustart für dieses Format. Wir haben als gesamtes Team – Mitarbeiter, Partner und Aussteller – intensiv daran gearbeitet, diese Messe zu einem interessanten Mix für alle Alters- und Interessensgruppen zu machen. Wenn ich auf die vergangenen fünf Tage zurückblicke, ist uns das gut gelungen. Neue Themen haben sich mit Altbewährtem zu einem spannenden Gesamtbild zusammengefügt. Ich freue mich auch darüber, dass wir so viele positive Rückmeldungen von unseren Partnern und Besuchern bekommen haben. An den vielen Besuchern und den Ideen und Anregungen sieht man gut, dass den Steirern Ihre Frühjahrmesse sehr am Herzen liegt.“

Auch Armin Egger, Vorstand der Messe Congress Betriebsgesellschaft m.B.H., freut sich über die positive Entwicklung der Frühjahrsmesse: „Endlich wieder Frühjahrsmesse. Nach einer viel zu langen Krisenbedingten Pause sind wir mit dem Neustart und dem Verlauf der Frühjahrsmesse 2023 überaus zufrieden. Trotz der Herausforderungen unserer Zeit, ist es dem Team der Messe gelungen, der Frühjahrsmesse ein interessantes und sympathisches Bild zu geben und eine Vielseitigkeit abzubilden, die alle Generationen angesprochen hat. Nun gilt es auf dieser Basis Bestehendes weiterzuentwickeln und mit weiteren neuen, innovativen Themen zu erweitern. Die Messe bleibt ein starker Motor für die steirische Wirtschaft, was sich nicht nur am Ausgabeverhalten vor Ort zeigt, sondern sich besonders im lokalen Handel, der Hotellerie und Wirtschaft niederschlagt. Wir sagen „Danke“ an alle Ausstellerinnen und Aussteller, die ganz besonders für den Neustart der Frühjahrsmesse den ersten Schritt mit uns gegangen sind und freuen und bedanken uns bei den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern sowohl die, die uns die Treue gehalten haben als auch die, die die Messe das erste Mal für sich entdeckt haben.“ 

Vom Messeklassiker bis zum Newscomer

Messeklassiker wie Bauen & Wohnen und Vergnügungspark sind vom regen Messetreiben nicht wegzudenken und zählten, wie immer, zu den Publikumsmagneten schlechthin. Einen vollkommen neuen Bereich bildete die Jobwelt der Grazer Frühjahrsmesse. Das ganze Foyer Nord wurde hier zu einer wichtigen Plattform, um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Unternehmen unterschiedlichster Branchen zu vernetzen. Messebesucherinnen und – besucher hatten somit die Möglichkeit, neue Arbeitgeber persönlich kennen zu lernen.

Kulinarische Reise quer durch die Messe

Einfach mal gemütlich schlemmen, einfach mal mittendrin sein & einfach mal das Leben feiern – das konnte man heuer am besten im Messepark, der sich in einen eindrucksvollen Street-Food-Park verwandelte. Zahlreiche Kulinarik-Fans & Feinschmecker begaben sich im Rahmen der Grazer Frühjahrsmesse auf eine kulinarische Reise, genossen coole Drinks, chillige Beats und Gaumenfreuden aus aller Welt. Wer aber das klassische Grillhendl von Legenstein bevorzugte, kam auch nicht zu kurz. Sowohl im Messestadl als auch in der Halle A war für traditionelle Messekulinarik gesorgt.

Foto: MCG/Wiesner 

The post Grazer Frühjahrsmesse sorgt für Frühlingsgefühle first appeared on Messe & Event Magazin.

Quelle: Messe & Event Magazin

Read More

Nachhaltigkeit bei medizinischen Kongressen

Eine Masterarbeit erforscht und bewertet Maßnahmen der Nachhaltigkeit bei medizinischen Kongressen. FH-Prof. Mag. Harald Rametsteiner, Leitung Masterlehrgang Eventmanagement der Fachhochschule St. Pölten, und Antonia Boesch BA MSc, Absolventin des Masterlehrgangs Eventmanagement, fassen im Artikel die Ergebnisse der Masterarbeit zusammen.

Die Nachhaltigkeit spielt in der westlichen Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle. Es wird auch von den Unternehmen politisch und gesellschaftlich gefordert, nachhaltig zu handeln. Diese Entwicklung betrifft auch die Branche der Veranstaltungen und Kongresse, damit verbundene Maßnahmen sind Ausdruck der Verantwortung für das Gemeinwohl.

Die MICE-Veranstaltungen sind ein wichtiger Sektor der Eventbranche, es wird von den Verant-wortungsträgern bzw. den Besucherinnen und Besuchern nachhaltiges Handeln erwartet. Einige europäische Länder bieten in diesem Zusammenhang staatliche Zertifizierungen für nachhaltige Veranstaltungen an, das nationale Österreichische Umweltzeichen ist eine hilfreiche Grundlage für die Zertifizierung. Die nachhaltige Sicht bezieht sich auf die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen eines Meetings, um den CO2-Fußabdruck der Veranstaltung zu berücksichtigen. 

Recherchen zum aktuellen Stand der Forschung haben gezeigt, dass es eine Lücke in der wissenschaftlichen Literatur zum Thema Nachhaltigkeit bei medizinischen Kongressen gibt. Es gibt viele Richtlinien und wissenschaftliche Untersuchungen zur Nachhaltigkeit bei Veranstaltungen im Allgemeinen, aber nicht speziell für medizinische Kongresse. Das kann auch damit zusammenhängen, dass bei diesen Veranstaltungen der fachliche Inhalt immer an erster Stelle steht.

Antonia Boesch hat im Jahr 2022 im Rahmen ihrer Anstellung bei der European Academy of Neurology als Projektkoordinatorin die Masterarbeit geschrieben. Als Referenzkongress wurde der jährliche EAN Kongress herangezogen, welcher im Juni 2022 mit mehr als 8.000 Teilnehmenden in Wien stattgefunden hat. Im Zuge dessen beschäftigte sie sich vertiefend mit dem Schließen dieser Forschungslücke, es wurden Maßnahmen der Nachhaltigkeit auf der Grundlage des Österreichischen Umweltzeichens für medizinische Kongresse und deren mögliche Umsetzung untersucht.

Das Österreichische Umweltzeichen als Grundlage

Das Österreichische Umweltzeichen ist ein freiwilliges Gütesiegel, das umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen bzw. ganze Unternehmen aus bestimmten Branchen auszeichnet. Das Zertifikat umfasst Richtlinien, die ständig weiterentwickelt werden. Das Österreichische Umweltzeichen wird vom Bundesministerium für Klimaschutz und Umwelt (BMK) und vom Verein für Konsumenteninformation geprägt. Das Umweltzeichen soll unabhängig und faktenbasiert feststellen, ob ein Produkt umweltfreundlicher ist als ein vergleichbares Produkt.

Das Österreichische Umweltzeichen (UZ62) für „Green Meetings und Green Events“ zeichnet umweltfreundliche und verantwortungsvoll organisierte Veranstaltungen aus. Eine Veranstaltung nachhaltig zu gestalten bedeutet nicht zwangsläufig, dass es sich um ein Green Event oder Meeting handelt. Um die Veranstaltung wirklich als Green Event zu vermarkten, muss es vorab als solches zertifiziert werden.

Green Meetings sind Kongresse (diese inkludieren auch die medizinischen Kongresse), Tagungen und Konferenzen. Bei geschäftlichen Veranstaltungen treffen sich die Besucherinnen und Besucher zur beruflichen Weiterentwicklung oder zum sozialen Austausch innerhalb einer Berufsgruppe. „Green Meetings“ zeichnen sich durch höhere Energieeffizienz, Abfallreduzierung und umweltfreundlichen Gästezugang aus. Zusätzlich werden die Aspekte lokaler Wertschöpfung und sozialer Verantwortung berücksichtigt.

Ergebnisse der Forschung zu Nachhaltigkeit bei medizinischen Kongressen

Die den Ausführungen zu Grunde liegende Masterarbeit von Antonia Boesch untersuchte das Themenfeld vertiefend über eine empirische Studie. Methodisch gab es ein qualitatives Studiendesign mit einer strukturierten Inhaltsanalyse, es wurden 6 Expertinnen und Experten mit Erfahrung rund um medizinische Kongresse befragt.

Die Ergebnisse der Befragung ergaben, dass die Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens – wie Mobilität, Verpflegung, Unterkunft und Veranstaltungsort – als eine gute Grundlage gesehen werden, um für Veranstaltungstypen wie Kongresse spezifisch modifiziert zu werden. Kritisiert wurde von den Befragten, dass das Umweltzeichen zu weit gefasst ist und mit einem hohen bürokratischen Aufwand beim Zertifizieren als Organisation verbunden ist. Zusätzlich äußerten die Expertinnen und Experten Hürden bei der Umsetzung der Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens auf internationaler Ebene, das hängt in der Praxis auch mit Problemen im Vertrauen zu den ansässigen Lieferanten bzw. fehlender getrennter Müllentsorgung im Land zusammen.

Zum Abschluss der in Englisch verfassten Masterarbeit wurde ein Katalog nachhaltiger Maßnahmen bei medizinischen Kongressen abgeleitet. Die Grundlage waren die Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens bzw. die Erfahrungen der befragten Expertinnen und Experten.

Ein Maßnahmenkatalog für Nachhaltigkeit bei medizinischen Kongressen

Maßnahmen im Bereich Mobilität sind Rabatte für Bahntickets zum Reduzieren des Flugverkehrs, Förderung von Fahrgemeinschaften, Möglichkeiten zum Ausgleich des CO2-Fußabdrucks zum Unterstützen neuer nachhaltiger Projekte und das Anpassen der Veranstaltungszeiten an die öffentlichen Verkehrsmittel. Maßnahmen im Bereich Veranstaltungsort & Unterkunft sind das Bevorzugen nachhaltiger Hotels, das Nutzen dauerhafter Gebäude als Veranstaltungsort, das eingeschränkte Nutzen von Heiz- oder Kühlmöglichkeiten bzw. die möglichst starke Einbindung des Tageslichts in den Räumen.

Maßnahmen im Bereich Material- & Abfallmanagement sind die das Abfallwirtschaftssystem des Veranstaltungsorts, das Hinterfragen des Materials wie Catering-Geschirr der Lieferanten, das Wiederverwenden von Kennzeichen wie Badges oder Schlüsselbändern, das Reduzieren der Werbegeschenke und das Verwenden umweltfreundlicher Reinigungsprodukte. Maßnahmen im Bereich Standbau sind Anreize für das Verwenden nachhaltiger Produkte, das Wiederverwenden von Material und der Messestände und die Einbindung bedürftiger Menschen für den Auf- und Abbau. Maßnahmen im Bereich Catering & Gastronomie sind das Anbieten vegetarischer oder veganer Speisen, der Einsatz regionaler, saisonaler und biologischer Speisen und Getränke wie Fair Trade Kaffee, das Spenden überzähliger Speisen an Organisationen zum Vermeiden von Lebensmittelverschwendung und der sparsame Einsatz von Geschirr. Maßnahmen im Bereich Kommunikation sind digitale Werbeformen, die Weiterbildung zum Thema Nachhaltigkeit und das Einbeziehen aller Mitwirkenden zu nachhaltigen Maßnahmen.

Zusammenfassend bestätigen die Erkenntnisse der Masterarbeit, dass die Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens eine hilfreiche Grundlage für nachhaltige Maßnahmen bei medizinischen Kongressen sind. Der aus der Literatur und Experteninterviews abgeleitete Maßnahmenkatalog kann bei der konkreten Umsetzung in der Praxis unterstützen.

The post Nachhaltigkeit bei medizinischen Kongressen first appeared on Messe & Event Magazin.

Quelle: Messe & Event Magazin

Read More

„Mining Photography“: Nach Ursachen schürfen

Bis 29. Mai ist im Kunsthaus Wien die Ausstellung „Mining Photography“ zu sehen, die sich mit den wirtschaftlichen und ökologischen Hintergründen der Fotografie auseinandersetzt.

Die Entwicklung der modernen Fotografie geht auf erste Erfolge im frühen 19. Jahrhundert zurück, Lichtwellen mittels einer Kameralinse auf einer lichtempfindlichen Beschichtung einzufangen und anschließend auf einem Trägermedium auszugeben. Dabei kommen einige giftige Chemikalien zum Einsatz, wie es nicht untypisch ist für eine Erfindung aus der Blüte der Industrialisierung. Die frühen Fotografen kümmerten sich wenig darum, zumal das Fotografieren zunächst auf eine gesellschaftliche Nische beschränkt blieb und angesichts schädlicher Rauchwolken aus den Fabriksschloten kaum ins Gewicht fiel. Erst zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts hatte Fotografie massenhafte Verbreitung erlangt, zugleich hatte es aber maßgebliche technische Verbesserungen gegeben, die das Fotografieren bequemer und verträglicher machten. Massenhafte Verbreitung erfolgte aber erst mit Einführung handlicher Kleinbildkameras, die sich auf Kosten der Bildqualität überallhin mitnehmen ließen. Der endgültigen Durchbruch zum Massenphänomen gelang der Fotografie mit den Digitalkameras, die in den 1990er Jahren auftauchten und ihre gegenwärtige Entsprechung in den Smartphone-Cams finden.

Wirtschaftswachstum und Ökologie

Wie rasch die Entwicklung der Fotografie hin zum Massenmedium erfolgt ist, vermag man an der Tatsache zu ermessen, dass noch in der Zeit des Wirtschaftswunders eine Fotokamera als Luxusgut galt, für dessen Erwerb es eisern zu sparen galt. Die deutsche Fachmesse Photokina nahm ihre Arbeit auf und erfreute sich zunächst ständig wachsender Besucherzahlen. Das Beispiel Photokina veranschaulicht eindrücklich, wie rasch die Entwicklung mittlerweile voranschreitet: 2018 hat die einstige Leitmesse zum letzten Mal stattgefunden und ist danach ersatzlos eingestellt worden. Offizielle Begründung der Veranstalter: der Markt für Fotografie ändere sich zu schnell, als dass eine Fachmesse diesen noch abbilden könnte. Eine verständliche Argumentation, zumal immer neue und schnellere Möglichkeiten gefunden werden, Fotomaterial zu verbreiten, durchaus unter Inkaufnahme potenzieller Überforderung der Rezipientenschaft. Ganz zu schweigen von den zahlreichen Möglichkeiten, Fotos zu manipulieren und sie somit ihres Echtheitsgehalts zu berauben. Einen bislang wenig beachteten Blick auf die ökologischen Rahmenbedingungen der Fotografie ermöglicht derzeit die Ausstellung „Mining Photography“ im Kunsthaus Wien.

Ganzheitlicher Blick

Die Ausstellung nimmt dabei die nötigen Materialien unter die Lupe, die im Gestehungsprozess einer Fotografie zum Einsatz kommen. Woher kommen sie, wie schädlich sind sie, unter welchen Bedingungen werden sie hergestellt? Fragen, die von der Fotoindustrie kaum jemals beantwortet werden. Waren es in der analogen Fotografie noch Salz, Silber und Kupfer, die im Entwicklungsprozess zum Einsatz kamen, sind es heute die Materialien Koltan, Kobalt und Seltene Erden, die in großer Menge für die Produktion der meist kurzlebigen Kamera- und Ausgabegeräte verwendet werden. Ganz zu schweigen von den unzähligen Serverfarmen, die einzig der Verbreitung der Fotografien im World Wide Web dienen. Wenn „Mining Photography“ eines zeigt, dann, wie hoch die globale ökologische Belastung alleine durch das Medium Fotografie mittlerweile geworden ist. Als mahnendes Gewissen will Kuratorin Esther Ruelfs ihre Ausstellung dennoch nicht verstanden wissen, vielmehr als Denkanstoß über unser aller Konsumverhalten in einer globalisierten Welt.

Foto: eSeL.at Joanna Pianka

The post „Mining Photography“: Nach Ursachen schürfen first appeared on Messe & Event Magazin.

Quelle: Messe & Event Magazin

Read More