Wiener Taschenbörse: Charity PopUp-Store am 10. und 11. Dezember 2022

Zonta Wien-Parkring setzt sich für Frauen ein, die von Gewalt bedroht sind. Wie? Mit dem Erlös von gespendeten Taschen.

Gebrauchte, intakte oder auch neue Taschen werden gesammelt und gegen fixe Spenden in einem „Charity-PopUp-Store“ verkauft. Jede Tasche hilft: edle Designertaschen, exklusive Vintage-Taschen aber auch namenlose, gute Stücke. Mit dem Reinerlös unterstützt der „Zonta Club Wien Parkring“ wieder „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser.

Labeltaschen von Aigner, Furla, Givenchy, George Gina & Lucy, Ina Kent, Liu Jo, Louis Vuitton, Mandarina Duck und Valentino sind genauso dabei, wie schöne intakte No-Name Exemplare. Für jede Brieftasche und jeden Geschmack ist etwas dabei. Ein Besuch lohnt sich!

Taschenverkauf im Charity PopUp-Store

Wann?

Samstag 10. Dezember 2022, 12:00 – 19:00 Uhr Sonntag 11. Dezember 2022, 14:00 – 19:00 Uhr 

Wo?

level41 im Hotel Altstadt ViennaKirchengase 41, 1070 Wien

Weitere Information unter zontawienparkring.org/taschen-helfen-frauen

Foto: Zonta Club Wien Parkring

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VAMED Vitality World: Goldregen bei den Seven Awards

„Seven Stars Luxury Hospitality and Lifestyle Awards”: Die VAMED Vitality World, Österreichs Markt- und Themenführer bei Thermen- und Gesundheitsresorts, konnte dabei gleich vier Auszeichnungen mit nach Hause nehmen und reiht sich damit neben Luxushotellerie- und Wellnessgrößen wie dem The Hanging Gardens of Bali, dem Meliá Zanzibar oder der Luxuseisenbahn Maharaja‘s Express ein.

Das Unternehmen zählt zu den Spitzen-Markt- und Thermenführer bei Thermen und Gesundheitsresorts in Österreich. Insgesamt gibt es acht einzigartige Thermen- und Gesundheitsresorts mit 4*S-Standard. Ausgezeichnet wurde dabei die Dachmarke sowie drei der dazugehörigen Resorts. In der Jury saßen Fachexpertinnen und Connoisseuren – darunter mitunter der Veranstalter der Awards, Khalil El-Mouelhy. „Eine tolle Veranstaltung – wir freuen uns riesig über diesen Erfolg, da diese Auszeichnung ein großes Kompliment ist. Nicht nur für uns, sondern für die gesamte österreichische Tourismusbranche, die im internationalen Vergleich insbesondere durch exzellenten persönlichen Service und mit Dienstleistungsqualität punktet!“, so Direktor Gerhard Gucher. Er holte die vier Trophäen aus Istanbul nach Hause.

Die Seven Awards der VAMED Vitality World

Best Health & Thermal Spa Resort Operator – World: VAMED Vitality WorldBest Luxury Spa Villas – World: Geinberg5Best Women’s only Health Resort – World: la pura women’s health resort kamptalBest Luxury Spa – Austria: Silent Spa (Therme Laa – Hotel & Silent Spa

Foto: sevenstarawards

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Jörn Huber gibt nach 10 Jahren seine leitende Funktion beim fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft e.V. auf

Mit der am 25. November in Berlin im Rahmen der JHV stattfindenden Neuwahl des Vorstandsvorsitzenden beendet Jörn Huber (49) seine 10-jährige Tätigkeit im Vorstand des fwd: (ehemals FAMAB Kommunikationsverband e.V.). Huber hatte bereits bei seiner Wiederwahl zum Vorsitzenden 2021 angekündigt, anstelle von regulär drei lediglich für ein weiteres Jahr zur Verfügung zu stehen. Er empfiehlt seinen Stellvertreter Markus Illing als Nachfolger.

Seit 2003 ist Jörn Huber aktives Mitglied beim Verband. Er war unter anderem in verschiedenen Arbeitsgruppen und im Präsidium des FME-Forums tätig, bis er 2012 in den Vorstand berufen wurde. Dies zunächst für 3 Jahre als Stellvertreter des damaligen Vorsitzenden Axel von Hagen, seit 2015 dann selbst als Vorstandsvorsitzender.

Bereits von Anfang an waren Weiterentwicklung und Zukunft des Verbands die Hauptanliegen Hubers. Um das hierfür größte Potential zu identifizieren und zu nutzen hat er buchstäblich „jeden Stein umgedreht“. So hat er den Verband maßgeblich mitgeprägt und dabei wichtige Impulse gesetzt, immer gemeinsam mit engen Wegbegleitern wie z.B. Axel von Hagen (Vorstandsvorsitzender a.D.), Jan Kalbfleisch (Geschäftsführer a.D.), Andreas Weber (Finanzvorstand), seinen ehemaligen Vizes Ralph Hartmann und Stephan Haida sowie natürlich seinem aktuellen Stellvertreter Markus Illing. 

Die Weiterentwicklung des Verbands

Mit Axel von Hagen war er treibende Kraft bei den Bestrebungen, die Foren aufzulösen und den Verband als One famab mit dem Ziel zu einen, sich dem Markt zu öffnen und so zu größerer Stärke und Schlagkraft zu gelangen. 

Am Ende eines über 12 Monate andauernden Prozesses mit intensiven Gesprächen und Workshops, bei denen es in erster Linie darum ging, alle mitzunehmen und umfassend zu integrieren, verlieh er dem Ganzen durch die Umbenennung von „FAMAB Verband Direkte Wirtschaftskommunikation e.V.“ in „FAMAB Kommunikationsverband e.V.“ mit dem Claim Integrated Brand Experience auch nach außen Ausdruck.

Ein weiterer strategischer Schritt zu stärkerer Verzahnung, höherem Verbandsnutzen, mehr Integration und der notwendigen Ganzheitlichkeit war der Kauf der ESG (Einkaufs- und Servicegesellschaft mbH), die seit diesem Jahr nun auch vollständig in den fwd: integriert wurde, um Synergien und Mehrwerte noch besser für alle Mitglieder nutzen zu können.

Sein Ziel, einen offenen, attraktiven, breit aufgestellten und mitgliederstarken Verband sowie eine auch international stärkere Positionierung bzw. Wahrnehmung des Standorts Deutschland im Sinne von Know-How und Expertise zu realisieren, verfolgte Huber, indem er gemeinsam mit Jan Kalbfleisch den damals rückläufigen Adam & Eva Award sowie den David Award abschaffte und durch die deutlich frischer ausgerichteten BrandEx und Fresh Awards ersetzte. Vor allem die Konzeption und Initialisierung des BrandEx-Festivals brachte den gewünschten Effekt und Erfolg. 

Es gab viele weitere Projekte, alle im Team, alle mit dem Ziel, die Wahrnehmung am Markt und in der Zusammenarbeit zu steigern, auf Augenhöhe zu kommunizieren und die für die Mitglieder relevanten Themen zielführend voranzutreiben. Exemplarisch genannt seien verschiedene Kooperationen mit anderen Verbänden, wie beispielsweise die 2017 ins Leben gerufene Kampagne „Komm in die Agentur“, die Positionierung des Themas Nachhaltigkeit mithilfe des Sustainable Summits, die politische Arbeit zum Thema Margenbesteuerung und die Gründung des Research Institute for Exhibition and Live-Communication (R.I.F.E.L. e.V.) für brancheninterne Studien sowie die aktuelle HR-Studie.

Bei der gesamten inhaltlichen Weiterentwicklung des Verbands war es ihm grundlegend wichtig, nie die Basis zu vergessen. Seine Beharrlichkeit, sein Wille zu Integration und die Zusammenarbeit brachten ihm, dem bis dato ersten Event´ler als Vorstandsvorsitzenden, bei den Mitgliedern, die anfangs noch überwiegend aus Messebauern bestanden, Respekt, Akzeptanz und Anerkennung ein. 

Jörn Huber ist kein Einzelkämpfer. „Was mir grundsätzlich immer wichtig ist, ich bin´s nie allein gewesen, Erfolge gebühren nicht nur mir. Ohne den jeweiligen Vorstand oder die Geschäftsführung und die Menschen, die hinter mir standen und mich unterstützten, wäre vieles nicht realisiert worden.“ Menschen zusammen zu bringen, Brücken zu bauen, das ist was Huber ausmacht. Wie wichtig diese Einstellung und dieser Zusammenhalt waren, zeigte sich in dem wohl größten und auch herausforderndsten Engagement seiner Amtszeit: Seinem Einsatz während der Pandemie. 

Herausforderung Pandemie

Schnell wurden u.a. erste Konzepte für Back to Live geschrieben, Handlungsempfehlungen für Veranstaltungen im Kontext Covid erarbeitet oder auch die Ausbildung zum Hygienebeauftragten gemeinsam mit der IHK entwickelt. Jedoch sollte sich herausstellen, dass der Einsatz dieser Maßnahmen noch lange auf sich warten lassen würde und die Zeit bis dahin für viele nicht überbrückbar war.

„Die ernüchternde Erkenntnis war, uns kennt kein Mensch, wir haben kein politisches Gewicht, es gibt keine Unterstützung. Der, wie wir heute alle wissen, sechstgrößte Wirtschaftszweig war einfach nicht präsent. Die Politik verstand nicht, wer wir sind und wie wir funktionieren, wie heterogen und breit gefächert wir sind. Es gab allerdings auch keine Daten zu unserer Branche, keine Lobbyarbeit und wir waren auch nicht als Brancheneinheit aufgestellt.“ Über das R.I.F.E.L. wurde in atemberaubendem Tempo der komplette Wirtschaftszweig vermessen, um valides Datenmaterial zu erhalten und damit an die Politik heranzutreten. Es folgten die ersten Termine im Wirtschafts- und Finanzministerium.

Für Huber war seine Tätigkeit während der Pandemie auch eine sehr emotionale Erfahrung. „Hier wurde mir erstmals bewusst, welche Verantwortung wir haben, wie viel Hoffnung die Menschen in den Verband als ihre legitime Vertretung legten. Die Unsicherheit und Existenzangst so vieler Menschen in unserer Branche hat mich tief bewegt. Natürlich geht es bei uns in erster Linie um bedrohte Jobs. Es geht aber auch um ganze Lebenswerke, denn unsere Branche ist inhabergeführt, es gibt viele Soloselbständige. Viele standen vor dem Nichts. Da war mir klar, dass wir nur eine Chance haben, indem wir vor allem fundiert aber auch schnell, laut und mit einer Stimme auf uns aufmerksam machen. Und, dass für eine lange Zeit erstmal nichts anderes zählen wird.“

Normale Verbandsarbeit wich einem rasant aufgestellten Krisenmanagement der Branche, deren Interessen durch den kommunikativen Anker „#AlarmstufeRot“ mit nie dagewesener Brisanz und Tempo nun endlich Einzug in Politik und Medien fanden. Die parallel stattfindende Graswurzelbewegung tat ihr Übriges, um möglichst viele in der ungeeinten Branche zu erreichen. Und geholfen hat sicherlich auch, dass dieser Wirtschaftszweig eben sehr genau weiß, wie Kampagnen umgesetzt werden müssen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. In kürzester Zeit gelang es, sowohl politisch als auch gesellschaftlich, auf die Branche aufmerksam zu machen und integraler Bestandteil im politischen Diskurs zu werden. Schlanke Strukturen und die über Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit im Verband machten die notwendige Geschwindigkeit und außerordentliche Herangehensweise erst möglich. Huber forderte den Rettungsdialog ein, die Initialzündung für regelmäßig stattfindende Präsenztermine in Politik und Medien. „Wir haben gemeinsam mit vielen anderen Vertretern der Branche viel und intensiv gekämpft, aber es hat sich gelohnt. Ohne die Hilfspakete wäre die Branche heute tot. Und wir haben es geschafft, endlich als relevant wahrgenommen zu werden.“

Die Zeichen stehen auf Zukunft

Die Erfahrungen während der Pandemie haben den Verband nachhaltig verändert. Und die Schwächen der Branche wurden gnadenlos aufgezeigt. „Uns kannte keiner, die Verbände waren nicht gemeinsam organisiert, die gesamte Branche war somit für die Politik nicht erkennbar und insofern auch nicht existent.“ Für Huber war klar, die Verbandsarbeit bedarf einer umfassenden Neuausrichtung, der gesamte Verband muss sich verändern. Die logische Konsequenz daraus war z.B. die Transformation des FAMAB zum fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft e.V., dessen zentrale Aufgabe in einer wirkmächtigen Interessenvertretung liegt und der für die nicht verbandlich engagierten Menschen der Branche offen zugänglich ist. Einigkeit, Solidarität, Offenheit, Attraktivität, Flexibilität, Agilität und Lokalität sind hierbei die Schlüsselfaktoren.

„Um das mit auf den Weg zu bringen habe ich meine Amtszeit 2021 nochmal um ein Jahr verlängert. Mit Markus Illing habe ich einen fantastischen potenziellen Nachfolger, der genau diese Transformation bereits gemeinsam mit mir eingeleitet und auch maßgeblich weiterentwickelt hat. Ich will an dieser Stelle auch einen Aufruf an die Branche richten. Alle haben während der Pandemie von den zahlreichen Aktionen der Verbände profitiert. 

Aber damit es gelingt, unsere Interessen auch weiterhin adäquat nach außen zu vertreten, ist jetzt jeder Einzelne gefordert. Unsere Branche muss sich organisieren. Es wäre schade und fatal, wenn der Drive, den wir uns hart erarbeitet haben, einfach so verpufft. Die Menschen müssen sich weiter engagieren und aktiv bleiben – Sie müssen in Verbände eintreten. Denn eines ist klar: zielgerichtete Arbeit für die Branche gibt es nicht zum Nulltarif. Und die bis dato wenigen organisierten Mitglieder können das finanziell nicht alleine tragen.“

Auf seinen designierten Nachfolger Markus Illing warten also große Aufgaben. Huber hat mit herausragendem Engagement den Verband für die Zukunft aufgestellt – daran muss jetzt weitergearbeitet werden. Neben der Fortführung der fwd: Transformation gilt es in erster Linie Mitgliederwachstum zu erzielen und Unterstützung bei den drängendsten Herausforderungen am Markt zu bieten. Die Branche steckt noch immer in den Nachwehen der Pandemie. Der akute Fachkräfte- und Ressourcenmangel oder die extreme Kostenentwicklung machen ihr ebenso zu schaffen wie die noch immer andauernde Verunsicherung und Zurückhaltung auf Kundenseite; Entwicklungen, die die Weiterführung der durch Huber angestoßenen Zusammenarbeit mit der Politik zwingend erforderlich machen. Auch hierfür braucht es Ressourcen und Kapazitäten, die mithilfe der fwd: Transformation generiert werden sollen.

„Zeiten tiefgreifender Veränderungen bergen auch immer Chancen; meinem Nachfolger wünsche ich genau diese zu erkennen und im Sinne der Mitglieder und der Branche zu nutzen.“

Und Huber selbst? „Es ist wichtig, zu wissen, wann man aufhören sollte, wann es Zeit für einen Wechsel, frischen Spirit ist.  Nach 10 Jahren, davon 2 1/2 Jahre Pandemiemanagement, ist auch bei mir ein wenig die Luft raus und es braucht neue Impulse. Ich werde mich jetzt wieder stärker meinem eigenen Unternehmen widmen und natürlich auch meiner Familie, die gerade während dieser Zeit doch etwas zu kurz gekommen ist. Wir haben einen tollen Vorstand mit tollen Leuten, die wirklich sehr aktiv sind und Dinge weitertreiben. Insofern kann ich mich beruhigt zurückziehen. Aber wer mich kennt, der weiß, dass ich nicht untätig sein kann. Ich werde den Community-Aufbau weiterhin unterstützen, speziell die als Teil der Veranstaltungswirtschaft neu zu schaffende „Community Customers“, denn hier sehe ich gerade auch im Dialog zwischen Unternehmen, Marken und Zielgruppen großes Potential und viele Synergieeffekte. Dies gilt es im Sinne der Connectivity zu befördern.“

Jörn Huber ist Founder & CEO der ottomisu communication GmbH aus Heidelberg, die im nächsten Jahr ihr 30-jähriges Firmenjubiläum begeht.

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Congress Messe Innsbruck: Freude über erfolgreiches Messeduo

Die 44. SENaktiv, Westösterreichs größte Seniorenmesse, und die 4. KREATIVMESSE Innsbruck fanden nach zweijähriger coronabedingter Pause auf der Messe Innsbruck statt. Die Messen konnten mit vielen Neuheiten, einem hochwertigen Informationsprogramm, interaktiven Workshops und bester Unterhaltung punkten. Das Messeduo hat sich bewährt. Knapp 10.000 Besucher konnten auf der Messe Innsbruck begrüßt werden.

„Ich darf mich bei allen Ausstellern, Partnern, Workshopleitern, Künstlern und Beteiligten und nicht zuletzt bei den Besuchern sehr herzlich für das wunderbare Miteinander bei der Seniorenmesse SENaktiv und der KREATIVMESSE Innsbruck bedanken! Ein besonderes Dankeschön gilt dem Land Tirol, das mit der Enquete des Landes Tirol einen exzellenten Auftakt für die Messen gesetzt hat. Ich freue mich, dass das Messeduo bei der Tiroler Bevölkerung mit einem generationenübergreifenden Produkt-, Dienstleistungs-, Informations-, Unterhaltungs- und Mitmachangebot so gut angekommen ist“, bedankt sich Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck.

Die 44. SENaktiv und die 4. KREATIVMESSE Innsbruck gingen erfolgreich auf der Messe Innsbruck zu Ende. Das Messeduo für Jung und Alt bot eine einzigartige Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen, anregenden und interaktiven Workshops, hochwertigen Vorträgen und stimmungsvoller Unterhaltung. Rund 130 ausstellende Unternehmen präsentierten den knapp 10.000 Besuchern Neuheiten und Trends aus den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Vorsorge, Reisen, Bewegung, Mobilität, Technik & Computer, Wohnen, Handwerken, Basteln oder Backen, Upcycling, Frosten, Stempeln, Zeichnen und Graffiti und weiteren mehr. Das Programm umspannte beispielsweise den Tanz und das Mitsingen beim Frühshoppen, das Lachen beim Kabarett, das Lernen im Rahmen von interessanten Vorträgen oder eine Heilige Messe beim Seniorenkongress.

Die nächsten Ausgaben der SENaktiv und der KREATIVMESSE Innsbruck finden vom 17. bis 19. November 2023 auf der Messe Innsbruck statt.

Foto: CMI

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IFA bleibt dem Funkturm treu

Für die kommenden zehn Jahre scheint der Verbleib der IFA in Berlin gesichert. Mit neuen Partnern soll die traditionsreiche Messe zeitgemäß ausgerichtet werden.

Imposante Sendeanlagen in Form eines Turmes finden sich in jeder größeren Stadt. Einst galten sie als zukunftsweisende Symbole einer modernen Gesellschaft, heute stehen viele davon unter Denkmalschutz. So auch der Funkturm am Rande des Berliner Messegeländes, der längst seines ursprünglichen Zweckes beraubt ist, Radio- und Fernsehsignale auszustrahlen. Eben dieser Funkturm und die ihm eigene Symbolik hat der Internationalen Funkausstellung Berlin seit nahezu 100 Jahren eine geeignete Kulisse geboten, auch wenn die Messe sich seit geraumer Zeit nur noch IFA nennt, und die thematische Ausrichtung kaum noch etwas mit den Ursprüngen zu tun hat. Nach langen Diskussionen über das künftige Schicksal der IFA steht nun fest: bis 2032 wird sie in Berlin stattfinden. Spätestens dann wird man angesichts der atemberaubenden Geschwindigkeit technischer und gesellschaftlicher Entwicklung ohnehin eine neue Standortbestimmung vornehmen müssen.

Vom Mythos in die Banalität

Als die Berliner Funkausstellung ihren Betrieb aufgenommen hat, sind elektrischer Strom und von diesem angetriebene Gerätschaften noch mit dem Nimbus unbedingten Fortschritts behaftet gewesen. Insbesondere der sagenumwobene Äther, also jener vermeintlich leere Raum, durch den sich die Signale bewegten, sorgte für zahlreiche Mythen. Das änderte sich rasch, als Radioempfänger weite Verbreitung fanden. Auf der Funkausstellung 1933 wurde der legendäre Volksempfänger vorgestellt, der dem Radio endgültig den Weg in die Haushalte bereiten sollte. 10 Jahre später kamen Fernseher und Tonbandgeräte hinzu und legten den Grundstein für die Medienlandschaft kommender Jahrzehnte. Es war dies noch die Zeit uneingeschränkter Technikgläubigkeit, wie sich aus den frenetischen Berichten zeitgenössischer Medien ablesen lässt. Im Grunde reichte dieses Fundament aus, um die Funkausstellung jahrzehntelang unverändert zu lassen.

Alles wird zum Computer

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hatte sich schließlich derart viel verändert, dass auch die Funkausstellung drohte, den Anschluss zu verlieren. In hektischen Anpassungsversuchen sollte die Messe zunächst IFA heißen und dann sukzessive den Trends folgen, die für die gesamte Wirtschaft zum Grundpfeiler wurden: allumfassende Digitalisierung und Vernetzung von Menschen und Geräten. So ist die IFA in ihrer heutigen Form eine Messe, auf der alles gezeigt werden kann, was peripher mit Unterhaltungselektronik zu tun hat. Dass dazu längst auch Haushaltsgeräte und Fahrzeuge gehören, ist Chance und Herausforderung zugleich. Nach der Komplettabsage der Veranstaltung 2021 hat die IFA heuer wieder stattfinden können, mit durchaus respektablem Erfolg. Dennoch soll die IFA künftig nicht mehr von der Messe Berlin veranstaltet werden, sondern vom Branchenverband Gfu gemeinsam mit dem britischen Unternehmen Clarion Events. Die Geschichte der IFA geht also in eine neue Runde.

Foto: Messe Berlin

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Wiens Art der Besprechung? Grüne Meetings!

Wien ist nicht nur wegen der vielen Parks und Grünflächen eine grüne Stadt, sondern legt auch als Tagungsdestination großen Wert auf Nachhaltigkeit, Klimaeffizienz und Ressourcenschonung.

In Städten auf der ganzen Welt sind Ressourcenschonung und Klimaeffizienz von entscheidender Bedeutung, denn bis 2050 werden zwei von drei Menschen in urbanen Gebieten einer (Groß-)Stadt leben. Sie tragen daher eine besondere Verantwortung für die Zukunft. Wien arbeitet bereits seit langem an einer Stadtentwicklung, die Nachhaltigkeit auf ökologischer, ökonomischer und sozialer Ebene berücksichtigt – und das mit beachtlichem Erfolg. Das Zeigen unter anderem hohe Platzierungen der Stadt in vergleichbaren weltweiten Rankings: Sowohl im letztaktuellen Smart City Strategy Index der Unternehmensberatung Roland Berger aus dem Jahr 2019 als auch im “Global Liveability Index” der “Economist Intelligence Unit” für das Jahr 2022 belegt Wien den ersten Platz.

Meeting Teilnehmer:innen, U-Bahn Station Stadtpark © WienTourismus/David Payr

Von dafür verantwortlichen innovativen Projekten sowie richtungsweisender Konzepte profitieren auch Veranstalter und Meeting-Teilnehmer:innen. So gilt Wien zurecht als weltweit führende Meeting-Destination. Neben exzellenten Tagungsmöglichkeiten bietet Wien eine günstige Verkehrsanbindung und städtische Infrastruktur, verlässliche Standards und ein beeindruckendes Kunst- und Kulturangebot.

Das öffentliche Verkehrssystem Wiens gehört zu den besten der Welt: Neben S-Bahnen und Regionalzügen gibt es fünf U-Bahn-Linien, 28 Straßenbahnlinien und 131 Buslinien, die täglich fast zwei Millionen Menschen von A nach B befördern. Apropos Züge: Wien ist die größte Nightjet-Drehscheibe innerhalb der EU.

Als kompakte, fußgängerfreundliche Stadt mit hohen Nachhaltigkeitsstandards, viel Grün und kurzen Wegen gilt die Meeting Destination Vienna als „smart & convenient“. Wiens flexible Tagungsmöglichkeiten passen auf kleinstem Raum. Neben den drei großen Kongresszentren Austria Center Vienna, HOFBURG Vienna und Messe Wien Exhibition & Congress Center gibt es mehr als 240 weitere, äußerst abwechslungsreiche Veranstaltungsräume. Die meisten davon befinden sich in verkehrsgünstiger Lage und sind zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Nachhaltigkeit wird bei vielen Veranstaltungsorten in Wien großgeschrieben – mehr als 40 von ihnen sind bereits mit dem österreichischen Umweltzeichen zertifiziert.

Teilnehmerinnen Burggarten © WienTourismus/David Payr

Nachhaltigkeit während der gesamten Tagung …

Das österreichische Umweltzeichen wird in vier Kategorien vergeben: Waren und Dienstleistungen, Gastgewerbe und Tourismusbetriebe, Bildungs- und Kultureinrichtungen sowie “Green Meetings & Green Events”.

Teilnehmer:innen von zertifizierten “Green Meetings” oder “Green Events” können darauf vertrauen, dass die Organisator:innen nachhaltig und verantwortungsvoll mit den folgenden Themen umgehen:

Generierung regionaler WertschöpfungNachhaltige Produkte für den Bedarf der Gäste (Abfallminimierung) sowie umweltschonende An- und AbreiseRegionale, saisonale und biologische Lebensmittel für Gastronomie und CateringRessourceneffizientes Materialmanagement, ökologisch verantwortlicher Einkauf, Abfallvermeidung und umweltgerechte Müllentsorgung

Es gibt zahlreiche zu erfüllende Umweltanforderungen, um sich für die Auszeichnung zu qualifizieren. Außerdem müssen die Produkte strenge Kriterien für Qualität und Langlebigkeit erfüllen. Mit dem Gütesiegel können Unternehmer:innen und Veranstaltungsplaner:innen zeigen, dass sie auf hohe Umweltstandards achten und damit einen nachhaltigen Beitrag leisten. Als besonders umfassendes Siegel, zählt das Österreichische Umweltzeichen zu den internationalen Benchmarks und bestätigt Wiens Vorreiterrolle in Sachen Nachhaltigkeit. Das Vienna Convention Bureau ist seit 2011 Lizenznehmer des österreichischen Umweltzeichens, unterstützt Veranstalter und Meeting Planer beim Thema Nachhaltigkeit und kann Meetings entsprechend zertifizieren.

Heurigenabend Heuriger Wolff © WienTourismus/David Payr

… und abseits des Meeting

Auch außerhalb der Veranstaltungslocation bietet Wien unzählige Möglichkeiten Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt zu stellen. Spezielle Rahmenprogramme zum Thema Nachhaltigkeit und CSR fördern ökologisches und soziales Engagement, etwa durch Klimaworkshops, soziale Stadtführungen oder Gemeinschaftskochkurse.

Wer die Meeting Destination Vienna genauer von seiner nachhaltigen Seite kennenlernen möchte, kann dies im Rahmen eines nachhaltigen Site Visits tun.

Weitere Infos unter www.vienna.convention.at

Foto: Meeting Teilnehmer:innen, Austria Center Vienna (ACV) © WienTourismus/David Payr

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Die Weihnachtsgeschichte – eine Musical-Neuaufführung von 10. bis 23. Dezember in Mödling

Heuer geht es in die 7. Runde und die weihnachtliche Produktion mit den zahlreichen JungdarstellerInnen sowie Schauspieler Peter Faerber ist somit schon zur vorweihnachtlichen Traditiongeworden. 

Von 10. bis 23. Dezember 2022 heißt es erneut eintauchen in die Welt der drei Geister der Weihnacht, die den vom Leben verbitterten Ebenezer Scrooge heimsuchen und ihm helfen sein Herz wieder zu spüren und sich seinen Mitmenschen und dem lustvollen Leben zu öffnen. 20 außerordentlich talentierte Profis, darunter Jugendliche, Kinder sowie Erwachsene, werden auf der Bühne überraschen, verzaubern, mitreißen.

Das Ensemble ist mit vielen teatro-Publikumslieblingen besetzt, man darf sich aber auch auf einen namhaften Neuzugang freuen: David Mannhart wird erstmalig in der Rolle des „Geist der gegenwärtigen Weihnacht“ zu sehen sein. Bekannt wurde er unter anderem durch die ORF-Erfolgssendung „Starmania“, wo er 2021 einer der umjubelten Finalsten war.

„Die Weihnachtsgeschichte“ – Infos & Tickets

Stadtgalerie Mödling, Kaiserin Elisabeth Straße 1, 2340 MödlingTickets: 0660/823 40 10 oder teatro@diestadtgalerie.atAlles Infos und Termine unter https://www.teatro.at/winterproduktion

Foto: Stadtgalerie Mödling

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Meeting Report Deutschland

So tagt Deutschland: Wir haben für Sie die stärksten Locations für impactstarke Tagungen, Kongresse, Events und Incentives zusammengestellt.

Deutliche Erholung erwartet

Die Jahre 2020/2021 waren aufgrund der Pandemie von Absagen und Verschiebungen geprägt. Statt der jährlich rund 120 Präsenzveranstaltungen haben im Jahr 2021 immerhin 59 stattgefunden, davon 32 Eigen- und 27 Gastveranstaltungen. Daneben fanden 9 rein digitale Eigen- und 8 Gastveranstaltungen sowie 5 hybride Gastveranstaltungen statt. Neben den Eigenveranstaltungen musste auch der Bereich Gastveranstaltungen (Guest Events) eine Absagewelle verkraften.

2022 ist das Berliner Messegelände als Location für Kongresse, Gastmessen und Corporate Events wieder sehr gefragt. Es ist bis Ende des Jahres so gut wie ausgebucht: Einige der Highlights sind The European Emergency Medicine Congress von 15. bis 19. Oktober, an dem über 3.000 medizinische Fachkräfte teilnehmen. Von 25. bis 28. Oktober trifft sich der DKOU – Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirugie auf dem Messegelände. Als Hybridveranstaltung wird die Neurowoche 2022 von 1. bis 5. November durchgeführt. Im CityCube findet von 13. bis 15. November der 35. Deutsche Krebskongress (DKK) statt. Er ist der größte und älteste Fachkongress zur Krebsdiagnostik in Deutschland. Ebenfalls im CityCube wird der DGPPN, der Fachkongress für Psychiatrie und Psychotherapie, von 23. bis 26. November stattfinden. 

CCD – Congress Center Düsseldorf – -Raumgeschichten „Rhein Persönlich“

So kurz nach dem Lockdown 2020 wurde „Neu“ 2021 bei Düsseldorf Congress zum „Wort des Jahres“, geprägt von Innovationen, Impulsen und kreativen Ideen. Eine Content-Offensive mit dem Event-Podcast „Rhein Persönlich“ wurde gestartet. Mit „Raumgeschichten“ kamen die CCD-Veranstaltungsräume selbst „zu Wort“. Im Live-Betrieb konnte Düsseldorf Congress 2021 mit insgesamt 314 Veranstaltungen an 143 Tagen punkten. Im Bereich der Hauptversammlungen fanden im CCD 2021 so viele virtuelle Hauptversammlungen wie in keinem anderen Kongresszentrum in Deutschland statt.

2022 entwickelt sich positiv. Nachdem im ersten Quartal nahezu keine Präsenzveranstaltungen durchgeführt werden konnten, erwartet Düsseldorf Congress für das laufende Geschäftsjahr mit dem perspektivischen Re-Start von Präsenzveranstaltungen einen sich fast vollständig erholenden Geschäftsverlauf. In der 2. Jahreshälfte stehen unter anderem das 23. ÖV-Symposium, der Kongress für Kinder- und Jugendmedizin, HRocks, SpoBIs, der Deutsche Schulleiterkongress, der ECR Tag sowie der Sparkassenprüfertag des Deutschen Sparkassen Giroverbands auf der Agenda. Auch das 1. Halbjahr 2023 ist bereits gut gebucht. 

Neugeschäft auf Wachstumskurs

Die 2019 abgeschlossene Modernisierung des gesamten Essener Messe- und Kongressgeländes hat die Attraktivität des Standorts deutlich gesteigert und zahlreiche etablierte Veranstaltungen sowie Premieren nach Essen gelockt, darunter zahlreiche kombinierte Messe- und Kongressformate, die 2022 oder 2023 den Veranstaltungskalender um hochspezialisierte Branchentreffen erweitern werden. Bereits 2021 zeichnete sich im Vergleich zum ersten Jahr der Coronavirus-Pandemie eine deutliche Erholung ab: Konnten 2020 nur 34 Kongressveranstaltungen durchgeführt werden, konnten 2021 bereits 88 Veranstaltungen im Congress Center Essen (CCE) mit über 40.000 Teilnehmern reali-siert werden.

Das CCE freut sich über ein großes Interesse von Kongressveranstaltern, das Neugeschäft ist deutlich auf Wachstumskurs. In der zweiten Jahreshälfte 2022 stehen der Digital Future Congress, das IAA Training SchmitzCarghobull, die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thoraxschirurgie, der DATEV Kongress – um nur einige zu nennen – auf der Agenda. Auch der Ausblick 2023 ist vielversprechend: Fix sind unter anderem die Green Steel World, die H2 Konferenz, der Deutsche Ärztetag sowie der Viszeralmedizin Kongress.

Messe Frankfurt – erfreuliche Aussichten 

Mussten im Jahr 2021 noch fast 70 Prozent der Gastveranstaltungen verschoben oder abgesagt werden, sind im zweiten Halbjahr 2022 in den Locations der Messe Frankfurt über 140 Messen, Kongresse und Events terminiert. Im Juni war der internationale Kongress zu Techniken der Kathetertherapie von Herzerkrankungen CSI Frankfurt im Congress Center zu Gast. Im Juli fand das Battery Experts Forum im Congress Center und der Halle 6.0 auf dem Messegelände statt. 2023 steht als eines der Groß-Events der Ball des Sports, der nach langer Pause in die Festhalle zurückgekehrt ist, auf der Agenda. Kongresshighlight 2023 wird der EHA (European Hematology Association) Kongress Anfang Juni in den Hallen 1 und 3, im Forum, in der Festhalle und im Congress Center sein. Die Kombinierbarkeit von Tagungsräumen mit Ausstellungsflächen sind entscheidende Parameter bei der Akquise von Großkongressen. Die neue Halle 5 auf dem Messegelände Frankfurt zahlt perfekt auf diesen Bedarf ein. Branchenschwerpunkte von Frankfurt sind Chemie/Pharma, Finanzdienstleistungen, IT/Telekommunikation, Logistik/Mobilität und die Kreativwirtschaft. 

Bereit für den Wettbewerb

Am 29. April wurde das neue Congress Center Hamburg (CCH) von Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher offiziell eröffnet. Zu den wichtigsten Zielgruppen des CCH gehören neben medizinischen Kongressen auch Wissenschafts- und Verbandskongresse sowie Corporate-Veranstaltungen. „Es besteht ein sehr großes Interesse an dem neuen Haus. In den kommenden Monaten werden zahlreiche Veranstaltungen im neuen CCH – Congress Center Hamburg stattfinden“, so COO Heike Mahmoud. Den Anfang im Mai machten die Deutschen Biotechnologietage am 4. und 5. Mai 2022 mit 650 Teilnehmern. Der größte Kongress für Gastroenterologie und Viszeralchirurgie im deutschsprachigen Raum, Die Viszeralmedizin 2022, fand von 14. bis 17. September im neuen CCH statt. Seit fast zwei Jahrzehnten ist der Norddeutsche Heilpraktikerkongress in Hamburg ein fester Bestandteil des Fortbildungsangebots der beiden Landesverbände des Fachverbands Deutscher Heilpraktiker Hamburg und Schleswig-Holstein e. V. Am 19. und 20. November heißt das CCH den 18. Norddeutschen Heilpraktikerkongress willkommen.

Zukunftssicherung im Blick

Das Geschäftsjahr 2021 war wie 2020 durch die Einflüsse der weltweiten Corona-Pandemie geprägt. Viele Veranstaltungsformate konnten nicht wie geplant stattfinden. Trotzdem konnte Koelncongress 886 Veranstaltungen mit rund 136.000 Teilnehmern durchführen. Positiv auch der Verlauf des ersten Halbjahrs 2022: Im Zeitraum 1. Januar bis 16. August wurden in den Räumen von Koelncongress 897 Veranstaltungen mit insgesamt 508.000 Teilnehmern durchgeführt. Bis Jahresende erwartet die Koelncongress GmbH noch weitere 437 Veranstaltungen mit rund 231.000 Besuchern (Buchungsstand 17. 8. 2022).

Als wesentlichen Teil der Zukunftssicherung setzt die Koelnmesse die Investition in ihr Gelände im Rahmen des Programms „Koelnmesse 3.0“ fort und legt dabei den Fokus auf die neue Halle 1 und die im Bau befindliche Event- und Kongresslocation Confex. „Wir arbeiten weiter für den Standort und die Zukunft der Koelnmesse“, sagt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Mit der Realisierung des Confex wird Köln ab 2024 über Kongresskapazitäten im Bereich von rund 5.500 Personen verfügen und schließt damit die seit Jahren bestehende Lücke im regionalen Angebot an Kongress–Locations. Mit dieser neuen flexiblen und digitalisierten Infrastruktur sind wir im Tagungs- und Convention-Bereich jetzt auch international wettbewerbsfähig.“

Erfolgreich ins Jahr 2022 gestartet

Die Leipziger Messe ist gut in das Messejahr 2022 gestartet: Nachdem Messen und Kongresse seit Anfang März wieder möglich sind, fanden auf der Leipziger Messe, im Congress Center Leipzig (CCL) und in der Kongresshalle am Zoo Leipzig bisher 40 Veranstaltungen mit rund 2.400 Ausstellern und rund 180.000 Besuchern statt.

Im CCL und in der Kongresshalle fanden seit Jahresbeginn 33 Veranstaltungen mit insgesamt 20.100 Teilnehmern statt, darunter Höhepunkte wie der 139. Deutsche Chirurgenkongress (6. bis 8. April, ca. 4.500 Teilnehmer im CCL sowie -online) und der XIV. Jahreskongress der European Proteomic Association (3. bis 7. April, 500 Teilnehmer) in der Kongresshalle.

Die Leipziger Messe plant bis Jahresende aktuell rund 140 Messen und Veranstaltungen. Im Kongressbereich standen allein bis Ende Mai rund 20 Veranstaltungen im Kalender. Zu den Höhepunkten gehörten der 62. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (25. bis 28. Mai) und das International Transport Forum (18. bis 20. Mai) im CCL sowie das Deutsche Chorfest (26. bis 29. Mai) und die World Canals Conference (30. Mai bis 3. Juni) in der Kongresshalle. 

Profitables Wachstum anvisiert

Die Messe München ist und bleibt ein hochattraktiver Standort für Gastveranstaltungen in verschiedensten Branchen wie IT, Medizin, Pharmazie, Wissenschaft, Energie und Politik. Das ICM – International Congress Center Messe München ist internationaler Treffpunkt der Medizinbranche. Auch dieses Jahr finden wieder hochkarätige Gastveranstaltungen im Medizinbereich statt: Auftakt machte im April der Euromedlab, der Kongress der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmediziner. Im Juli folgte die FOBI 2022, die Fortbildungswoche für praktische Dermatologie & Venerologie. Im Oktober folgt der DGGG, der Kongress der Deutschen Gesellschaft für -Gynäkologie und Geburtshilfe.

Weitere Highlights sind Bits & Bretzels – The Founders Festival Ende September und die BIM World MUNICH 2022, die führende Plattform für alle Themen rund um die Digitalisierung in der Bau-, Immobilien- und Stadtentwicklungsbranche. Bis Juli 2023 stehen bislang folgende Kongresse auf der Agenda, ebenfalls mit einem Schwerpunkt im Medizinbereich: Ende April findet der DCK 2023, der 140. Deutsche Chirurgenkongress, statt, Ende Mai die ESOC 2023, 9th European Stroke Organisation Conference, und Anfang Juli 2023 der DGS 2023, der 42. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Senologie. 

Wieder auf Wachstumskurs

Das NürnbergConvention Center (NCC) verzeichnet bislang eine gute Nachfrage. Blendet man die ersten drei Monate des Jahres 2022 aus, ist der Geschäftsverlauf sehr zufriedenstellend. In den Monaten Mai bis Oktober hätte das NCC weit häufiger vermietet werden können. Die Nachfrage nach kurzfristigen Veranstaltungen war enorm, aber die Terminslots leider nicht vorhanden. Die Nachfragesituation für 2023 sieht ebenfalls sehr gut aus. Ein absolutes Highlight wird der Deutsche Evangelische Kirchentag Anfang Juni sein, der nach 1978 wieder einmal nach Nürnberg kommt. Auch 2023 konzentrieren sich die Anfragen überwiegend auf ein Zeitfenster von Mai bis Oktober. Sie decken die ganze Branchen-Bandbreite in Deutschland ab. Mittlerweile hat jede Fachmesse entweder einen eigenständigen Kongressteil oder ein Vortrags- und Kongressprogramm, das im Rahmen von Foren in die Fachmesse eingebunden ist. Das umfasst baufachliche Themen, Konsumgütermessen, IT-Messen und alle Themen im medizinischen Sektor.

Die Anfragesituation zielt auf Live ab. Hybrid als Unterstützung/Back-up für den Herbst wird angefragt oder -innerhalb eines Live-Events geplant. Der Kostenaspekt fällt bei Entscheidungen zu hybriden Formaten schwer ins Gewicht. Die Wahl scheint sich mehr zwischen Digital- und Live-Formaten zu entwickeln. Wunsch und Wille zu persönlichem Live-Austausch sind ungebrochen. 

Optimistischer Blick in die Zukunft

Der Fokus der Messegesellschaft Stuttgart liegt auf Messen, oft mit begleitenden Kongressen oder Tagungen. Bei Veranstaltungen im ICS – Internationales Congresscenter Stuttgart liegt der Blick auf Kongressen mit begleitenden Kongressmessen. Alle buchbaren Räumlichkeiten im ICS, im Kongress West sowie vor und in den Messehallen sind daher auch während der Messen gut ausgelastet.

Die Messe Stuttgart blickt zuversichtlich auf die kommenden Monate. Premiere feiert die f-cell am 4. und 5. Oktober 2022 als Veranstaltung rund um Wasserstoff und Brennstoffzellen, mit ausführlichem Konferenzprogramm. Weitere Highlights im Veranstaltungskalender sind unter anderem die tekom-Jahrestagung 2022 und die tcworld conference, die weltweit größte Fachtagung der technischen Kommunikation, von 1. bis 10. November mit erwarteten 4.300 Besuchern und die Structured FINANCE 2022 am 23. und 24. November mit pro-gnostizierten 2.500 Besuchern. Ein hochkarätiges Event wird die DGKFO Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie e. V. von 27. September bis 1. Oktober 2023 in Stuttgart sein, bei der 1.700 Besucher erwartet werden.

Foto: Messe Berlin GmbH

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Quelle: Messe & Event Magazin

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