Starke Impulse für die Veranstaltungsbranche: Ausverkaufte EVVC-Management-Fachtagung in Magdeburg

Vom 29. bis 30. September wurde die Hyparschale in Magdeburg zum Treffpunkt der EVVC-Community und der deutschsprachigen Veranstaltungswirtschaft. Mit über 300 Teilnehmern war die Management-Fachtagung (MFT) erneut restlos ausverkauft. Bereits zum 26. Mal lud der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC) zu seinem Branchentreffen ein – und überzeugte mit einem anspruchsvollen Programm.

Den Auftakt gestaltete die Beigeordnete für Wirtschaft, Tourismus und regionale Zusammenarbeit, Sandra Yvonne Stieger. Direkt im Anschluss setzte die Keynote von Colja Dams unter dem Motto „Shaping Tomorrow’s Experience!“ den Ton für zwei intensive Tage. Die Agenda spannte den Bogen von Künstlicher Intelligenz über digitale Barrierefreiheit bis zu Awareness-Themen. In kurzen Pitch-Formaten präsentierten zudem EVVC-Partnerunternehmen neue Lösungen und Innovationen.

EVVC-Vizepräsident Stephan Lemke zog ein deutliches Fazit: „Unsere diesjährige Fachtagung in Magdeburg hat einmal mehr gezeigt: Die MFT hat sich zu einer Plattform entwickelt, auf der wir nicht nur in den Austausch treten, sondern Trends antizipieren und aktuelle Entwicklungen gemeinsam gestalten können. Die Resonanz bestätigte uns erneut, dass die MFT in unserem Netzwerk und unserer Branche als Veranstaltung mit hohem Mehrwert angesehen wird.“

Destination Magdeburg überzeugt auf ganzer Linie

Auch die Gastgeberstadt trug maßgeblich zum Erfolg bei. Im Rahmen von vier Site Inspections besichtigten die Teilnehmer unter anderem die Avnet Arena, die GETEC-Arena, den Jahrtausendturm im Elbauenpark und weitere Locations. Die Führungen gaben exklusive Einblicke vor und hinter die Kulissen.

Steffen Schüller, Geschäftsführer der Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg GmbH (MVGM), zeigte sich hochzufrieden: „Als Gastgeber freut es mich besonders, dass wir die diesjährige MFT gemeinsam mit dem EVVC so erfolgreich gestalten konnten. Die Hyparschale bot dabei als architektonisches Meisterwerk für Tagungen und Kongresse die perfekte Bühne. So wie die gesamte Destination Magdeburg, die sich der deutschsprachigen Veranstaltungswelt von ihrer besten Seite präsentiert hat.“

Youngster-Tickets stoßen auf großes Interesse

Mit dem stark vergünstigten Youngster-Ticket setzte der EVVC erneut ein Zeichen für die Nachwuchsförderung. Zahlreiche Auszubildende, Studierende und junge Mitarbeitende nutzten die Möglichkeit zur Weiterbildung und zum Netzwerken.

Räumlich und inhaltlich bot die Tagung reichlich Raum für Austausch – etwa im „Open Space“, der die neuen Fachbereiche des EVVC präsentierte. Der Community-Abend in der Magdeburger Johanniskirche bildete den stimmungsvollen Abschluss.

Koblenz übernimmt für 2026

Zum Ende der Veranstaltung übergab die Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg GmbH symbolisch den Staffelstab an den nächsten Gastgeber. Die 27. MFT findet am 21. und 22. September 2026 in Koblenz statt. Dann öffnet die Rhein-Mosel-Halle ihre Türen für zwei Tage voller Fortbildung, Austausch und Networking.

Quelle: Messe & Event Magazin

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BOE International präsentiert neues Rebranding: „People. Events. Innovations.“

Die BOE International schlägt ein neues Kapitel auf. Ab 2026 firmiert die Leitmesse der Eventbranche unter dem Titel „International trade fair for innovative event solutions“ und präsentiert sich mit einem frischen Markenauftritt, neuem Logo und klarer Botschaft: „People. Events. Innovations.“

„Die BOE International ist nicht nur ein Treffpunkt. Sie ist der Impulsgeber, Trendradar und Business-Hub für eine Branche im Wandel und für alle, die die Zukunft der Eventindustrie gestalten“, erklärt Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe. „Wir bringen Menschen zusammen, zeigen die innovativen Event-Lösungen und -Technologien von morgen und setzen Trends, die international Strahlkraft entfalten.“

Mehr als ein Rebranding: Ein Signal für die Zukunft der Eventindustrie

Mit der neuen strategischen Ausrichtung positioniert sich die Messe Dortmund noch deutlicher als internationaler Leuchtturm der Event- und Messewirtschaft. Die BOE setzt künftig auf frische Formate, internationale Reichweite und praxisnahe Impulse, die Akteuren der Branche Orientierung und Inspiration bieten.

  • People. Die BOE ist der Ort, an dem Entscheider, Kreative, Visionäre und Talente zusammenkommen. Neue Masterclasses, Workshops und Networking-Formate wie das „NetWorks powered by ExpoPlatform“ schaffen zusätzliche Räume für Austausch und Ideen.

  • Events. Im Fokus stehen Messe- und Standbau, Event-IT, AV- und Showtechnik, Event-Equipment, Catering, Sicherheitslösungen und Locations – alles, was Events zum Erlebnis macht.

  • Innovations. Zukunftstechnologien, nachhaltige Konzepte und KI-gestützte Tools prägen diesen Bereich. Formate wie die „Founders Fight Night“ rücken die Innovationskraft der Branche ins Rampenlicht.

Starker Jahresauftakt für die Branche

Die Terminwahl im Januar ist strategisch gesetzt: Als Brancheneröffnung des Jahres liefert die BOE frühzeitig Impulse für neue Trends, Partnerschaften und Geschäftsmodelle. „Gebündelt an einem Ort, praxisnah und auf internationalem Niveau“, betont Messechefin Loos.

Neues Design mit klarer Botschaft

Herzstück des Rebrandings ist das neue Logo: modern, klar und international. Die Farbwelt visualisiert den Dreiklang der neuen Markenidentität – Violett für Community und Energie (People), Hellgrün für Kreativität und Emotion (Events) sowie Hellblau für Technologie und Zukunft (Innovations).

Parallel wurde auch die Website vollständig überarbeitet. Mit intuitiver Navigation, moderner Bildsprache und klarer Struktur spiegelt sie die neue Markenidentität wider und wird zur zentralen digitalen Bühne der Messe.

Internationale Plattform für Wissen und Vernetzung

Die BOE International spricht künftig nicht nur Fachleute aus Eventplanung, Technik und Agenturen an, sondern auch Unternehmen jenseits der klassischen Veranstaltungswirtschaft. Strategische Entscheider aus Marketing, HR und Einkauf, aber auch Verantwortliche aus Kommunikation und Office Management finden hier die passenden Lösungen für Corporate Events, Jubiläen oder Kongresse.

Auch Nachwuchstalente und Studierende nutzen die Messe als Karriereplattform und Sprungbrett in die Branche. Ergänzt wird das Messeerlebnis durch ein hochwertiges Rahmenprogramm mit Vorträgen, Panels und Side Events.

Tickets ab sofort erhältlich

Tickets für die BOE International 2026 sind ab sofort online unter www.boe-international.de erhältlich. Aktuelle Informationen und Neuigkeiten gibt es über die Messewebseite, den Newsletter sowie auf Facebook, Instagram und LinkedIn.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Tourismusverband Linz kehrt ins Austrian Convention Bureau zurück

Per 2025 ist der Tourismusverband Linz wieder Mitglied im Austrian Convention Bureau (ACB) und verstärkt damit das österreichweite Netzwerk der Kongress- und Veranstaltungsbranche. Die oberösterreichische Landeshauptstadt positioniert sich mit klarer Haltung, Innovationsgeist und kreativen Lösungen als starke Destination jenseits des Gewohnten.

„Linz ist eine Symbiose aus Industrie-, Kultur- und internationaler Kreativstadt, eingebettet in wunderschöne Naturlandschaften an der Donau. Meetings, Kongresse, Events – alles ist möglich. Individuell, nachhaltig, manchmal sogar unmöglich gut“, beschreibt Marie-Louise Schnurpfeil, Geschäftsführung Tourismusverband Linz, das Angebot für Veranstalter.

Der Anspruch: ungewöhnlich denken und Räume schaffen, in denen Neues entstehen kann. „Tage lieber ungewöhnlich“ ist in Linz kein Slogan, sondern gelebter Zugang. Das Convention Team unterstützt kostenlos, objektiv und persönlich: Terminchecks, Hotelsuche, Locationfindung und Programmgestaltung – für alle, die mehr erwarten als Standards.

ACB-Geschäftsführerin Marie Lechner betont den zukunftsorientierten Ansatz: „Linz begegnet den anstehenden Herausforderungen mit der Einladung, positive Zukunftsbilder zu entwerfen. Das geht nur gemeinsam und darin liegt auch die Chance der Tagungsbranche: Menschen mehr als einen Ort zu bieten, sondern einen Ermöglichungsraum zu öffnen, der verbindet und Transformation möglich macht.“

Netzwerk als Bühne für Ideen und Austausch

Mit der Rückkehr in den Dachverband setzt Linz ein klares Statement für Weiterentwicklung und Branchendialog. „Uns ist Austausch und Lernen wichtig, da ist das jährliche Tagungslabor ACB Convention4u, welches 2024 in Linz stattfand, genau richtig“, so Schnurpfeil. Die Einbindung in das nationale Netzwerk biete Raum für neue Perspektiven und das aktive Mitgestalten einer zukunftsorientierten Tagungslandschaft.

Auch seitens des ACB ist die Freude groß: „Wir freuen uns mit Linz Tourismus einen starken Partner zu haben, der sich nachhaltig, lebendig und am Puls der Zeit präsentiert, um Menschen in guten Austausch zu bringen. Damit fügt sich das neue ACB-Mitglied ideal in die Vision des Verbandes ein: Österreich zur chancenreichsten Begegnungsplattform der Welt zu entwickeln“, erklärt Präsidentin Renate Androsch-Holzer.

Quelle: Messe & Event Magazin

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11. qualityaustria Nachhaltigkeitsforum: Räume für nachhaltige Innovationen schaffen

Globale Umweltkrisen, steigende Kosten durch Naturkatastrophen und wachsender internationaler Wettbewerb stellen Unternehmen und Volkswirtschaften vor immense Herausforderungen. Nachhaltiges Handeln und Innovationskraft sind heute entscheidende Faktoren für Zukunftsfähigkeit. Moderne Managementsysteme wie die ISO 14001 unterstützen Organisationen dabei, Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen, Resilienz zu stärken und den Umgang mit disruptiven Ereignissen zu erleichtern. Sie schaffen Stabilität und ermöglichen nachhaltige Innovationen.

Das 11. qualityaustria Nachhaltigkeitsforum setzt den Fokus auf den nachhaltigen Wandel in Zeiten globaler Krisen, zunehmender Komplexität und permanenter Umbrüche. Im Zentrum stehen Fragestellungen wie: Welche Maßnahmen fördern zukunftssicheres Handeln? Wie kann Innovation gezielt vorangetrieben werden?

Vortragende aus Politik, Wissenschaft und Praxis diskutieren Themen wie EU-Nachhaltigkeitspolitik, Ecodesign, ESG, Wissensmanagement und Innovationskraft.

Termin: Donnerstag, 20. November 2025, 10:00–16:30 Uhr

Ort: wolke19 | Ares Tower, Donau-City-Straße 11, 1220 Wien

Veranstalter: Quality Austria Holding GmbH

Moderation: Axel Dick, Leitung Business Development Umwelt und Energie, ESG, Quality Austria

Vortragende:

  • Thomas Jakl, stv. Leitung Sektion V Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft, BMLUK

  • Univ. Prof. Fabian Christandl, Leiter der Professur für Wirtschaftspsychologie, Charlotte Fresenius Privatuniversität

  • Univ.-Prof. Martin Kreeb, Leiter der Professur für Nachhaltigkeitsmanagement, Charlotte Fresenius Privatuniversität

  • Andreas Ackerl, Business Development Umwelt und Energie, Quality Austria und Leiter der Umweltgutachterorganisation

  • Hans-Jürgen August, Trainer Innovationsmanagement, qualityaustria Netzwerkpartner

  • Ao. Univ. Prof. Wolfgang Wimmer, Leiter Forschungsgruppe ECODESIGN, Technische Universität Wien

  • Josh Bridgwater, SVP Strategy & Sales, Floodlight Software GmbH

  • Georg Heil, Spezialist für nachhaltige Lieferketten der Forst- und Holzwirtschaft

  • Axel Dick, Leitung Business Development Umwelt und Energie, ESG, Quality Austria

Teilnahmegebühr: 190,00 Euro (exkl. USt.)

Anmeldung: Online-Anmeldungen sind bis Sonntag, 16. November 2025 unter www.qualityaustria.com/nachhaltigkeitsforum2025 möglich.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Handwerk Restaurant: Saisonale Gansl-Spezialitäten jetzt 365 Tage im Jahr

Gansl nicht nur an Martini – im Wiener Handwerk Restaurant können Gäste ab dem 10. Oktober 2025 das ganze Jahr über saisonale Gansl-Spezialitäten genießen. Während Liebhaber bisher nur wenige Monate auf den traditionellen Herbstklassiker warten mussten, verwöhnen die Küchenchefs Deniz Neverov und Dominik Czvitkovits mit kreativen Gansl-Gerichten jetzt an 365 Tagen.

Vom Original Martinsgansl mit Rotkraut, Erdäpfelknödel, Majoransafterl und Bratapfel mit legendärer Überraschungsfüllung über weihnachtlichen Gansl-Braten bis hin zu leichteren Frühlings- und Sommergerichten – die saisonale Vielfalt macht das Gansl-Erlebnis zum Dauerbrenner. Alle Gerichte gibt es auch zum Abholen für zu Hause.

Nach dem „From nose to tail“-Prinzip wird das ganze Tier verwertet: Spezialitäten wie Gansl-Leberkäs, Gansl-Einmachsuppe oder Gansl-Risotto mit Fregola Sarda ergänzen die Karte. Deniz Neverov erklärt: „Erst war es gar nicht so einfach, sich eine 365 Tage Gansl-Karte vorzustellen. Doch wenn man sich international umschaut und mediterrane Gerichte mit dem österreichischen Gansl-Wohlgefühl zusammenbringt, wird daraus eine richtig spannende Herausforderung.“

Das Menü bleibt frisch und saisonal: Im Frühjahr stehen Spargel und Bärlauch im Mittelpunkt, im Sommer locken Gansl-Pinsa mit Burrata und Balsamico oder Cannelloni mit Gansl-Ragout und Bergamotte-Béchamel. Vegane Optionen und hausgemachte Desserts runden das Angebot ab.

Auch wer kein Gansl mag, kommt auf seine Kosten. Kreative vegane und vegetarische Gerichte wie Caponata mit Burrata und Focaccia oder gebackene Farinata mit Orange, Kürbis und Smokey Mayo zeigen das Motto „Essen ist Handwerk“. Patissier Klaus Seiler verwöhnt Süßschnäbel unter anderem mit Rahm-Kaiserschmarrn und dem „Wimberger Gatsch“ aus Biskuit, Früchten und gratinierter Sahne.

WINE BATTLE: Neuer Chef-Wettkampf sorgt für doppelte Spannung

Die beliebte WINE BATTLE-Serie im Handwerk Restaurant wird in der Saison 2025/2026 um ein spannendes Chef-Battle erweitert. Zwei Küchenchefs, Deniz Neverov und Dominik Czvitkovits, treten mit jeweils einem Ländermenü gegeneinander an, während die Gäste ein Vier-Gänge-Menü mit ausgewählten Weinen blind verkosten und bewerten.

„Dominik steht für Herz, klare Aromen und präzise Technik, ich bringe Experimentierfreudigkeit, Kreativität und moderne Fine Dining-Einflüsse auf den Teller“, sagt Deniz Neverov.

Die WINE BATTLE inklusive Aperitif, Vier-Gang-Menü, zwei Weinen und zwei Speisen pro Gang sowie kostenlosem Parkplatz in der Tiefgarage kostet EUR 79,00 pro Person. Termine und Tickets: winebattle.at.

SUNDAY JAZZBRUNCH: Genussvoll in den Sonntag grooven

Beim SUNDAY JAZZBRUNCH verbindet das Handwerk Restaurant entspanntes Frühstücken mit Live-Musik. An ausgewählten Sonntagen von 12:00 – 15:00 Uhr treten bekannte Bands und Musikensembles auf, während ein reichhaltiges Brunch-Buffet mit Frühstücksspezialitäten, Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts für Genuss sorgt.

Soul, Rhythm & Blues, Boogie und Chansons machen den Brunch zu einem musikalischen Highlight – nicht nur für Jazz-Fans.

Der SUNDAY JAZZBRUNCH kostet EUR 59,00 pro Person inklusive einem Glas Sekt, frisch zubereiteten Buffet-Gerichten und kostenlosem Parkplatz. Programm und Buchung: jazzbrunch.at.

Quelle: Messe & Event Magazin

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mac. brand spaces gewinnt KIESELMANN als neuen Kunden

Die mac. brand spaces GmbH, Spezialist für Live-Kommunikation, baut ihr Portfolio weiter aus: Künftig betreut das Unternehmen den weltweit führenden Hersteller von Fluidtechnik, KIESELMANN, bei seinen Messeauftritten. Das Familienunternehmen entwickelt und fertigt Prozessarmaturen und Anlagen aus Edelstahl für Getränke-, Molkerei- und Nahrungsmittelbetriebe sowie die pharmazeutische, chemische und kosmetische Industrie.

Die strategische Zusammenarbeit startet direkt mit zwei internationalen Messen: der drinktec in München und der EATS in Chicago, USA. Ziel ist es, die Qualität und Innovationskraft von KIESELMANN auf den Messeständen erlebbar zu machen.

„Die Herausforderung bestand darin, die technische Präzision der Produkte von KIESELMANN in einem emotionalen und kommunikativen Raum darzustellen“, erklärt Gernot Schad, Head of Stuttgart Branch Office bei mac. brand spaces. „Wir haben ein Standkonzept entwickelt, das die Unternehmenswerte – Qualität, Nähe und Innovationsgeist – aufgreift und für die Besucher erlebbar macht.“

Herzstück des Standes ist ein großzügiger Kommunikationsbereich, ergänzt durch eigens designte Produktpräsentationsflächen. Dort werden unter anderem Ventile, die in der gesamten Getränke- und Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommen, auf illuminierten Präsentationsmöbeln präsentiert. Eine große LED-Wand setzt das Design fließend fort, während innovative, nachhaltige Sichtschutzelemente die gestalterische Bandbreite erweitern.

Auch die KIESELMANN-Tochtergesellschaft RIEGER-Behälterbau GmbH ist in den Messeauftritt integriert. RIEGER ist auf Edelstahlbehälter spezialisiert und ergänzt das Leistungsspektrum der Unternehmensgruppe, sodass Kunden aus Brauereien und anderen Industrien die gesamte Wertschöpfungskette aus einer Hand erhalten.

Mit diesem Projekt unterstreicht mac. brand spaces erneut seine Expertise im Bau technisch anspruchsvoller und zugleich gestalterisch hochwertiger Messeauftritte, die Markenidentität und Unternehmenswerte gezielt in Szene setzen.

Die mac. brand spaces GmbH mit Sitz in Langenlonsheim bei Frankfurt am Main zählt zu den führenden Anbietern für Live-Kommunikation in Deutschland. Das Unternehmen realisiert Projekte in 35 Ländern und deckt als Full-Service-Anbieter die komplette Bandbreite moderner Live-Kommunikation ab – von der Konzeption bis zur Umsetzung aller Präsenz- und Digitalformate.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Fantastische Welten

Aus Erich von Dänikens Mystery Park im Schweizer Interlaken könnte ein Spielplatz für Big Tech-Evangelisten werden. Viel ändern würde sich dadurch vorerst nicht.

Weltweit ist eine Allianz aus Big Money und Big Tech-Unternehmen auf der Suche nach Möglichkeiten, ihre Ideen jenseits staatlicher Eingriffe umsetzen zu können. Schließlich sieht man sich auf nahezu missionarische Weise verpflichtet, die Menschheit mit immer neuen Heilsversprechen zu perfektionieren. Zu dumm, dass Aktivisten und Gesetze im Weg stehen, wenn zivilgesellschaftlich vereinbarte Grenzen mutwillig überschritten werden. Schließlich geht es neben dem Wohl der Menschheit auch um hohen Profit, den üblicherweise jenes Unternehmen einsackt, das am ehesten einen neu geschaffenen Markt dominiert. Und damit auch um viel Macht. Am besten scheint dieses Ziel zu erreichen, indem neue Errungenschaften auf spielerische Weise der Bevölkerung nahegebracht werden. Ein Prinzip, das zuletzt bei der Allianz aus OpenAI unter Sam Altman und Microsoft hervorragend funktioniert hat. Kleinere Staaten können dem Treiben nur machtlos zusehen oder versuchen gar, ihm mit großem Aufwand nachzueifern, was nicht nur viel Geld, sondern auch Ressourcen bindet.

Big Tech und das Heile-Welt-Syndrom

Wie aber kommt man nun zu einer im libertären Sinne freien Testumgebung? Ansätze gibt es sonder Zahl. Der einfachste Weg scheint zu sein, den Staat nicht auszubooten, sondern als Partner zu gewinnen. Ein Beispiel dafür liefert die gescheiterte Kooperation zwischen der kanadischen Großstadt Toronto, lokalen Financiers sowie dem mittlerweile eingestellten Testlabor Sidewalk Labs des Big Tech-Großkonzerns Alphabet/Google. In deren Rahmen sollte das Hafenviertel Quayside zum Prototypen einer vollständig vernetzten Smart City umgebaut werden. Einer inklusiven, wohlhabenden, ökologisch ausgerichteten und permanent überwachten Traumwelt, in der Dissens, Gewalt und Verbrechen keine Chance hätten. Nun, in der Praxis zeigte sich rasch, dass beim harten Kontakt mit der Realität nicht viel von den weltverbessernden Ideen übrig geblieben war. Das neue Projekt hätte, so es denn realisiert worden wäre, einfach nicht der tatsächlichen Befindlichkeit der Bevölkerung entsprochen. Zudem wäre es aufgrund der hohen Wohnpreise zu einer isolierten Reicheninsel inmitten der Stadt geworden und keineswegs zum inklusiven Wohlfühlort. Die Covid-Pandemie hat das Sidewalk Labs-Projekt schließlich endgültig vom Tisch gefegt.

Paternalistische Strukturen

Trotz des gescheiterten kanadischen Experiments gibt es immer wieder Ansätze, gesellschaftliche Experimente im rechtsfreien Raum zu installieren. US-Firmen wie Alphabet, Meta oder X träumen von Städten auf dem offenen Meer oder auf dem Mond, um gesetzlichen Beschränkungen zu entgehen. Elon Musk hat jüngst das Gelände um seine Space-X-Basis Starbase dazu verwendet, eine Stadt nach seiner eigenen Willkür aufzubauen. In Starbase City gilt als Gesetz, was Elon Musk laut seines Wertekanons als solches definiert. Das bekannteste europäische Projekt dieses Zuschnitts ist die selbst ernannte Republik Liberland, die sich im Niemandsland zwischen Serbien und Kroatien an der Donau angesiedelt hat. Schritt für Schritt soll das Gebiet bewohnt werden und im Endausbau zu einem richtigen Staat mit eigenen Gesetzen, eigener Währung und eigener Verwaltung werden. Pässe werden bereits verkauft. Neben seiner grundsätzlichen Eignung als Geldwäscheparadies inmitten der EU zeigt Liberland in seiner Grundausrichtung genau jene Mischung aus Libertariarismus und Anarchie, die Firmen aus dem Silicon Valley so eigen ist. Erlaubt ist, was Geld bringt.

Plus ça change, plus c’est la même chose

Im Schweizer Mystery Park ist derlei vorerst nicht zu erwarten. Erich von Dänikens überaus populäre pseudowissenschaftliche Astro-Theorien sind gar nicht so weit entfernt von jenen vieler Big Tech-Evangelisten. Kritische Beobachter werden also weiterhin einiges zu schmunzeln haben, wenn auf dem Gelände des bisherigen Mystery Parks neue Errungenschaften der IT-Elite zu erleben sein werden. Zunächst wollen die beiden Investoren Jürgen Wowra und Mihai Alisie am bestehenden Konzept auch wenig ändern: Freizeit trifft Fernzeit. Jürgen Wowra, mit Traglufthallen zu unternehmerischem Erfolg gelangt, ist neben seines Anspruchs auf gelebte Philanthropie erfolgreicher Immobilienentwickler und Financier einer gemeinnützigen Stiftung. Vom zweiten Investor, dem Rumänen Mihai Alisie, ist zu hören, dass er mit der Ethereum-Blockchain zu Ruhm und Reichtum gelangt ist. Somit handelt es sich um die wohlbekannte Symbiose aus traditioneller und Big Tech-Wirtschaft. Wenig verwunderlich daher, dass Wowra und Alisie bereits von einem Zukunftscampus träumen, in dem eine globale Wissenselite mit technischen Hilfsmitteln die Probleme der Menschheit löst. Freiwillige Bewohner des Zukunftslabors werden dem Vernehmen nach bereits gesucht.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Invitario-Eventstudie 2025: Trotz schwacher Konjunktur bleiben Business-Events zentral

Unternehmen reagieren auf die angespannte Wirtschaftslage mit kleineren Formaten, stärkerer Erfolgsmessung und dem Einsatz von KI.

Die Wirtschaftslage bleibt angespannt, die Budgets vielerorts unter Druck. Dennoch zeigt die frisch veröffentlichte Invitario-Eventstudie 2025, dass Unternehmen im deutschsprachigen Raum weiterhin stark auf Business-Events setzen. Während international vielerorts gekürzt wird, reagieren die Befragten vor allem mit Stagnation – Business-Events bleiben somit ein zentraler Bestandteil der Unternehmenskommunikation.

Zwischen Juni und August 2025 nahmen 172 Eventmanager aus Deutschland und Österreich an der anonymen Online-Befragung teil. Das Studiendesign und die Auswertung wurden gemeinsam mit Dr. Andreas Baierl von der Universität Wien umgesetzt.

„Mit 172 teilnehmenden Event-Managern ist unsere Studie eine der größten im deutschsprachigen Raum. Sie gibt den besten Einblick in den Status quo des Eventmarketings von Unternehmen“, erklärt Stefan Grossek, Co-Founder von Invitario.

Zentrale Ergebnisse im Überblick

  • Eventbudgets bleiben größtenteils stabil

Zwei Drittel der Befragten verfügen 2025 über stagnierende Budgets, 20 Prozent über niedrigere und 15 Prozent über höhere Mittel. Steigende Preise führen allerdings zu realen Kürzungen. Auffällig: Budgets zwischen 500.000 und 1 Million Euro legten im Vergleich zu 2024 um 43 Prozent zu.

„Wir sehen derzeit zwei Strategien: Wer Events bislang nicht als zentralen Baustein betrachtet hat, reduziert. Dagegen erhöhen jene Unternehmen ihre Mittel, die Events als strategisches Kommunikationsinstrument einsetzen“, so Grossek.

  • Kleinere Formate im Trend

Der Fokus verschiebt sich weiter zu kleineren Veranstaltungen: Bei vier von zehn Unternehmen liegt die häufigste Eventgröße bei bis zu 25 Teilnehmern. Präsenzveranstaltungen wachsen auch 2025, hybride Formate gehen zurück, während rein virtuelle Events ihren festen Platz behalten. Am meisten genutzt werden interne Events für Mitarbeiter und Teambuildings (60 %), Präsentationen und Vorträge (52 %), Networking-Events (51 %) sowie Workshops (51 %).

  • KI und Erfolgsmessung gewinnen an Bedeutung

2025 setzen Eventmanager verstärkt auf Technologie. 73 Prozent nutzen KI-Tools wie ChatGPT für Content-Erstellung und Zusammenfassungen, 52 Prozent für Übersetzungen und 34 Prozent für Themenempfehlungen.

Die Erfolgsmessung professionalisiert sich: Die reine Teilnehmerzahl verliert an Gewicht, qualitative Faktoren wie die Zufriedenheit von Sponsoren und Partnern (40 %), Feedback von Teilnehmern (39 %) oder das Interesse an Folgeveranstaltungen (37 %) werden wichtiger.

Mehr als die Hälfte der Befragten nutzt Eventdaten mittlerweile auch in Marketing und Vertrieb, 29 Prozent binden diese sogar in die Gesamtanalyse der Unternehmenskommunikation ein.

Ausblick: Effizienz und User Experience

Für das kommende Jahr erwarten die Befragten eine noch stärkere Fokussierung auf Effizienzsteigerung, Automatisierung und Nutzerfreundlichkeit. Der Druck auf Event-Teams dürfte damit weiter steigen.

„Die Ergebnisse zeigen klar, dass der Druck auf Event-Teams weiter zunimmt – sei es durch stagnierende Budgets, steigende Erwartungen oder einen stärkeren Fokus auf Erfolgsmessung. Genau hier setzen die Benchmarks der Invitario-Eventstudie 2025 an: Sie helfen, den Erfolg der eigenen Veranstaltungen besser einzuordnen und liefern eine fundierte Argumentationsgrundlage gegenüber internen Stakeholdern“, so Elisabeth Sonnleitner, Projektleiterin der Studie.

Der aktuelle Report mit den detaillierten Ergebnissen der Invitario-Eventstudie 2025 steht ab sofort kostenlos zum Download bereit unter: https://info.invitario.com/eventstudie-2025

Quelle: Messe & Event Magazin

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GCB und Fraunhofer IAO starten Research Centre for Future Meeting Studies

Mit dem Research Centre for Future Meeting Studies (rcfms) stellen das GCB German Convention Bureau e. V. und das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO die nächste Entwicklungsstufe ihres langjährigen Innovationsverbundes vor. Das neue Forschungszentrum baut auf der Initiative „Future Meeting Space“ auf, die bereits 2015 ins Leben gerufen wurde, und nimmt Anfang 2026 offiziell die Arbeit auf.

Das rcfms setzt auf einen erweiterten internationalen Fokus, eine neue Struktur und vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten für Partner. Ziel ist es, Business Events als Kommunikationsmittel in Organisationen evidenzbasiert weiterzuentwickeln und Akteure entlang der gesamten Leistungskette zu unterstützen. Dabei stehen eine nachhaltige, inklusive und nutzerzentrierte Gestaltung von Veranstaltungen im Mittelpunkt.

„Unser Anspruch ist es, die Veranstaltungsformate von morgen nicht nur zu analysieren, sondern aktiv mitzugestalten“, sagt Matthias Schultze, Managing Director des GCB. „Das rcfms ist eine logische Weiterentwicklung des Innovationsverbundes „Future Meeting Space“ zur Erforschung von Trends und Zukunftsperspektiven für Business Events. Wir etablieren damit eine zentrale Anlaufstelle für zukunftsweisende Forschungsarbeiten rund um das Ökosystem der Veranstaltungen – als Basis für eine nachhaltige Innovations- und Transformationsfähigkeit des Tagungs- und Kongressstandortes Deutschland.“

Institutionalisierte Forschung

Die Forschungsthemen des rcfms werden gemeinsam mit einem interdisziplinären Advisory Board und den Partnern aus dem Veranstaltungsökosystem entwickelt. „Wir werden uns – mit den jeweils passenden Forschungsmethoden – einer Vielzahl von Fragestellungen widmen, die von aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen des Ökosystems wie generativer KI oder dem Arbeitskräftemangel bis hin zu Zukunftsthemen wie humanoiden Robotern und neuen Kommunikationsformaten reichen“, erläutert Dr. Stefan Rief, Leiter des Forschungsbereichs Organisationsentwicklung und Arbeitsgestaltung am Fraunhofer IAO.

Beteiligungsmöglichkeiten für Partner

Für Interessenten aus der Branche bietet das rcfms zwei Beteiligungsoptionen:

  • Research Fellowship: niederschwelliger Einstieg mit Zugang zu Forschungsergebnissen, Netzwerk und Austauschformaten.

  • Advanced Research Tracks: vertiefende Workshops, Forschungsreisen und exklusive Ergebnisse für intensiven Wissenstransfer und praxisorientierte Innovation.

Im Vordergrund stehen Co-Kreation mit Praxispartnern sowie die internationale Ausrichtung: „Wir freuen uns auf die Beteiligung internationaler Akteure mit Aktivitäten am Tagungs- und Kongressstandort Deutschland, um bei unserer Forschungsarbeit auch die Kundenperspektive über nationale Grenzen hinweg zielgerichtet einbinden zu können“, betont Schultze.

Ausblick

Die Shortlist für das erste rcfms-Forschungsthema wird im November 2025 veröffentlicht. Der offizielle Forschungsstart ist für März 2026 geplant.

Quelle: Messe & Event Magazin

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WebTalk: Deutschlands Messen von der Konsolidierung zur Offensive

WebTalk: Deutschlands Messen von der Konsolidierung zur Offensive

Die deutsche Messewirtschaft steht vor wichtigen Weichenstellungen: Steigende Kosten, geopolitische Unsicherheiten und der rasante Fortschritt in der künstlichen Intelligenz fordern von Messeveranstaltern mehr Agilität. Zugleich eröffnen neue Erfolgskennzahlen, kreative Inszenierungen und digitale Tools Chancen, den Messeplatz Deutschland international weiter zu stärken.

Im AUMA-WebTalk #aufgeMessen geben Hendrik Hochheim, Leiter Messen Deutschland, und Anne Böhl, Kommunikation & Marketing, ein Update zur Nutzung und Bedeutung von KI und zu den Trends in der deutschen Messewirtschaft. Diskutiert werden unter anderem:

  • Wie blickt die Branche in ihre Zukunft?
  • Welche Trends prägen das Messegeschäft der kommenden Jahre?
  • Welche Rolle spielen KI, Networking-Tools und neue Erfolgsindikatoren?
  • Und wie entwickelt sich das laufende Messejahr?

Seien Sie dabei und erfahren Sie, wie die Branche 2025 von der Konsolidierung in den Aufbruch wechselt. Sie haben jetzt schon Fragen? Schreiben Sie uns gern.

Zur Anmeldung

AUMA-Webtalk #aufgeMessen
Online-Gesprächsrunde (Microsoft Teams)

Termin: 10. Oktober 2025, 12:00-12:30 Uhr
Im Gespräch: Anne Böhl, Managerin Media, mit Hendrik Hochheim, Leiter Messen Deutschland

Quelle: AUMA News

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