Rückblick 2022 – Ausblick 2023

Nach zweijähriger pandemiebedingter „Messe-Eiszeit“ setzte im März 2022 Tauwettter ein. Landauf, landab fanden wieder Präsenzmessen statt. Sie wurden hochwillkommen begrüßt und wahrgenommen. Auf den „Messe-Wonnemonat“ Mai folgte ein heißer Messe-Hochsommer – Veranstaltungen drängten aufs Parkett und ließen die vergangenen mageren Jahre (fast) vergessen. Innovationen und Expansionen wurden und werden weiter vorangetrieben. Die Zukunft scheint wieder rosa statt grau. 

Gestärkt ins Jahr 2030 

Anfang 2022 hat die Messe Augsburg mit einem grundlegenden Strategieentwicklungsprozess die Grundpfeiler für ihre „WIR-Strategie 2030“ gelegt. Diese umfasst vielfältige Maßnahmen zur (Neu-)Gestaltung der Messe Augsburg der Zukunft. Der Fokus liegt dabei vor allem auf einem maximal kundenorientierten Dienstleistungsangebot, der Schärfung und dem Ausbau des Veranstaltungsportfolios sowie der Qualifizierung vorhandener Flächen. Als „kommunales Familienunternehmen“ inmitten eines attraktiven Einzugsgebietes mit hoher Kaufkraft mit führenden Unternehmen und starken Wissenszentren sieht es die Messe Augsburg zukünftig noch stärker als ihre Aufgabe, die regionale Verbindung und Vernetzung zu stärken. Zentral im Süden Deutschlands gelegen, will die Messe Augsburg zukünftig Plattform der Kommunikation und des Handelns der regionalen Hidden Champions sein und ihre Funktion als Treiber der heimischen Wirtschaft noch bewusster erfüllen.

Starkes Comeback 

Die Messe Berlin feierte in diesem Jahr 200 Jahre Messestadt Berlin. „Das Jubiläum fiel in eine schwierige Phase in der Geschichte. Der Blick zurück zeigt uns jedoch gleichzeitig, dass sich das Konzept von Messen und Kongressen über viele Jahre bewährt hat und wir es zukunftsfähig weiterentwickeln. Auch jetzt merken wir, dass sich Menschen auf Veranstaltungen und nicht allein vor dem Bildschirm treffen wollen“, sagt der CEO der Messe Berlin, Martin Ecknig. Nach den Corona-Jahren 2020 und 2021 sowie einem verzögerten Veranstaltungsstart 2022 freut sich die Messe Berlin über einen starken Herbst für Messen und Veranstaltungen. „Mit den beiden Leitmessen IFA und InnoTrans sowie den weiteren geplanten Veranstaltungen leistet die Messe Berlin einen zen-tralen Beitrag, um den Wirtschaftsstandort Berlin zu stärken und das internationale Publikum zurückzuholen“, sagt Martin Ecknig. „Ob auf dem Messegelände, in unseren Kongress-zentren oder in der Stadt – die Welt ist wieder zu Gast in Berlin. Dies gelang uns auch im Bereich der Gastveranstaltungen – hier hatten wir unter anderem im Herbst vier neue Medizinkongresse im Portfolio und einige altbekannte Partner. Auch für das Jahr 2023 ist der Veranstaltungskalender schon gut gefüllt.“

Volle Kraft voraus 

Zum 7. Global Exhibitions Day (GED) am 1. Juni, dem weltweiten Aktionstag des Weltmesseverbands UFI, konnte die Messe Düsseldorf eine starke Zwischenbilanz ziehen. Gemeinsam mit der EuroCIS und der Gastveranstaltung „Flotte! Der Branchentreff“ hatten bis Anfang Juni 95 Veranstaltungen (Messen, Gastveranstaltungen und Veranstaltungen von Düsseldorf Congress) mit 7.459 ausstellenden Unternehmen sowie 142.590 Besuchern stattgefunden. Im Juni folgten die wire und Tube mit der parallel stattfindenden Gastveranstaltung METAV. Nach dem erfolg-reichen ersten Halbjahr standen im zweiten Halbjahr weitere Highlights, darunter die K oder die Medica/Compamed auf der Agenda. Um in der internationalen Messewelt weiter wettbewerbsfähig zu bleiben, hat sich die Messe Düsseldorf 2022 neu aufgestellt. Als erster operativer Erfolg gilt die neue Partnerschaft mit der Association for Uncrewed Vehicle Systems International (AUVSI) in Washington, D.C., dem wohl weltgrößten Verband für die Förderung von autonomen Systemen und Robotik. Den Zugang zu dieser vielversprechenden Branche, die ein enormes Wachstumspotenzial bietet, sicherte sich die Messe Düsseldorf über ihre Tochtergesellschaft Messe Düsseldorf North America (MDNA). 2023 feiert die Wine & Gourmet powered by ProWein in Japan Premiere. Am Standort Düsseldorf sind 2023 mit dem #G4L Gaming Festival im Februar und der Tissue World im März zwei Premieren in der Pipeline.

Messe Essen startet durch

Nach Ende der Lockdowns Anfang 2022 startete die Messe Essen mit zwei B2C-Messen mit einer sechsstelligen Besucherzahl, der Techno-Classica im März und der Equitana im April, durch. Da einige Messen coronabedingt verlegt werden mussten, war der Messekalender in Essen in den Sommermonaten ungewöhnlich dicht gefüllt. Im Juni stand die e-world energy & water auf dem Programm, die SHK Essen Anfang September. 2024 wird sie wieder an ihren üblichen Termin im März rücken. Ende Mai konnte die IPM Essen als Summer Edition begeistern. Nach der Security im September, der Spiel im Oktober und der Mode Heim Handwerk im November folgt im Dezember mit der Essen Motor Show das PS-Festival des Jahres. Premiere feierten 2022 die Altenpflege im April, die Cable Car World im Juni, die GLOW im August, die Lubricant Expo im September, die Intergeo im Oktober und die Europäische Taximesse im November – alles Messen, die während der Pandemie akquiriert und entwickelt worden waren.

Das Auslandsmesseprogramm in Indien, China und Mexiko litt massiv unter den jeweiligen Rahmenbedingungen. Von der Einstellung der Geschäftsaktivitäten in Russland waren die Flowersexpo Moscow und die Weldex betroffen.

Ausblick 2023: Zahlreiche Messe-Highlights, Weltleitmessen und Leitmessen, stehen 2023 auf dem Programm. Auftakt macht die IPM Essen im Jänner. Im April 2023 feiern die Fachmessen Green Steel World und Hydrogen Tech World ihre Premiere. Die alle vier Jahre stattfindende Weltleitmesse Schweißen & Schneiden, die pandemiebedingt um zwei Jahre verschoben werden musste, findet nach sechsjähriger Pause wieder Anfang September statt.

Messe Frankfurt peilt 400 Millionen Euro an 

Seit April 2022 ist die Messe Frankfurt auch an ihrem Heimatstandort wieder zurück auf der internationalem Messebühne. Trotz der pandemiebedingten wirtschaftlichen Situation in den Geschäftsjahren 2020 und 2021 hat das Unternehmen weiter investiert und wichtige strategische Entscheidungen für seine Zukunft getroffen. Neben der Digitalisierung forciert die Messe Frankfurt ihre nachhaltige Unternehmensausrichtung, sie ist seit 2010 Mitglied im UN Global Compact, der weltweit wichtigsten Initiative für nachhaltige Unternehmensführung. Die digitale Kompetenz wurde sowohl im Unternehmen als auch auf den Veranstaltungen in Breite und Tiefe aus-gebaut. Ergänzende Maßnahmen umfassen Entscheidungen zum Portfolio sowie die Neuaufstellung der Medienservices des Unternehmens. Auf der Agenda standen die Prolight + Sound im April, gefolgt von der IFFA im Mai, IMEX und Techtextil im Juni, der Achema im August, der Automechanika im September, der Optatec und der Buchmesse im Oktober, der CPHl Worldwide und der Formnext im November. Premiere feierte die Eurobike im Juli, zum Restart der Light + Building im Oktober reisten 92.838 Besucher aus 147 Ländern an. 2024 wird die Messe wieder wie gewohnt im März stattfinden. Die Neonyt wird als B2B-Format ab Jänner 2023 in Düsseldorf stattfinden; die Messe Frankfurt plant einen internationalen Roll-out der Veranstaltung.

2022 blickte die Messe Frankfurt auf 100 Jahre Geschäft über Auslandsvertretungen zurück. Alleine in China ist sie mit mehr als 50 Veranstaltungen der größte Messeveranstalter und mit über 500 Mitarbeitenden in sechs Städten der größte Ableger einer deutschen Messegesellschaft. Auch in Indien ist das Unternehmen mit mehr als 20 Veranstaltungen der größte Messeveranstalter. Mittlerweile ist die Messe Frankfurt in 190 Ländern vertreten und hat mit 30 Tochtergesellschaften und rund 50 Sales-Partnern ein internationales Netzwerk geschaffen, das in Deutschland seinesgleichen sucht.

Aufgrund des erfolgreichen Verlaufs der Veranstaltungen unter dem Dach der Messe Frankfurt, national wie international, erwartet die Messe Frankfurt für das laufende Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von über 400 Millionen Euro.

Erfolgskurs wird fortgesetzt 

„Drei Premieren, zwei Weltleitmessen und ein vollständig erneuertes Kongresszentrum, dazu ein Umsatz, der deutlich über Plan liegen wird – und das in einem Geschäftsjahr, das letztlich gerade einmal neun Monate gedauert hat. Der Neustart ins Messe- und Kongressgeschäft ist in Hamburg dank eines überaus motivierten Teams, verlässlicher Partner sowie treuer Ausstellender und Besuchender nach zwei trostlosen Jahren mehr als gelungen. Trotz eines hohen Arbeitsaufkommens war die Begeisterung darüber, dass es endlich wieder losgehen konnte, überall spürbar. Dabei hatte das Jahr 2022 begonnen, wie das gesamte Jahr 2021 verlaufen war. Im ersten Quartal mussten erneut Veranstaltungen abgesagt oder verschoben werden. Lediglich eine Messe konnte veranstaltet werden, hinzu kam die erneute Einrichtung einer Unterkunft für Geflüchtete. Richtig Fahrt nahm das Geschäft der Hamburg Messe und Congress ab Ende April mit der vollständigen Übergabe des CCH – Congress Center Hamburg und der erfolgreichen Durchführung der um sechs Wochen verschobenen INTERNORGA auf. Danach ging es Schlag auf Schlag: Zwölf eigene Messen, 34 Gastveranstaltungen sowie 45 Veranstaltungen im CCH sorgen dafür, dass der Jahresumsatz die 100-Millionen-Marke überschreiten wird. Besonders herausfordernd waren der Frühsommer sowie die Monate September und Oktober, in denen neben den großen Messen WindEnergy Hamburg und SMM auch noch der aus dem Mai verlegte HAFENGEBURTSTAG HAMBURG organisiert werden musste. Im Anschluss folgten die zweite Ausgabe der PHOTOPIA Hamburg und die Premiere der Polaris Convention. Ich bin sehr stolz auf unsere Mitarbeitenden und dankbar für das tolle Jahr. Unser Hauptaugenmerk werden wir 2023 auf die Fortsetzung und den Abschluss eines 2021/2022 begonnenen Strategieprozesses legen, um mit unseren etablierten Messen, den neuen Formaten und dem modernisierten CCH den eingeschlagenen Erfolgskurs fortzusetzen“, zieht Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH, Bilanz.

ReStarts, volles Programm, Premieren im In- und Ausland 

2022 standen bei der Koelnmesse 18 Eigenmessen, 25 Gastmessen sowie sechs Corporate Events/Sonderformate in Köln und 17 im Ausland auf dem Programm. Kölner Premieren waren im Mai die polisMOBILITY und die insureNXT, zwei neue Formate für die Zukunft von Mobilität im Kontext urbanen Lebens sowie die Versicherungswirtschaft. Neu im -Auslandsportfolio war die ORGATEC TOKYO sowie die h+h americas für die nordamerikanische Handarbeitsbranche in Chicago. Als neues Konferenzformat fand im Herbst erstmalig das Cibus Tec Forum in Parma statt. Die Koelnmesse ist trotz des vielversprechenden Restarts nach den Pandemie-Jahren 2020 und 2021 auch 2022 auf weitere signifikante Einbußen vorbereitet. Neben den Folgen der Pandemie wirkt sich auch der Krieg in der Ukraine deutlich negativ auf den Konzernumsatz der Koelnmesse aus, der dennoch voraussichtlich über 220 Millionen Euro liegen wird. Zu den Highlights des Kölner Messejahrs 2023 zählen eine bereits in 2022 wieder als Liveformat erstarkte gamescom, die imm Spring Edition der Internationalen Möbelmesse im Juni, die Internationale Dental-Schau (IDS), die Internationale Süßwarenmesse (ISM) und die Zuliefermesse interzum im Einrichtungsbereich. Zur Anuga wird die ganze Ernährungswelt wieder im Oktober zum gewohnten Termin auf dem komplett belegten Messegelände zu Gast in Köln sein. Auf internationaler Bühne gehen die ISM Japan 2023 und die SIGEP China in Shen-zhen erstmalig an den Start.

Erfolgreiches Portfolio und starke Leitmessen 

2022 fanden insgesamt neben rund 80 Gastveranstaltungen auch über 40 Eigenveranstaltungen im In- und Ausland statt. Allein im Herbst veranstaltete die Messe München fünf Weltleitmessen, allen voran die flächenmäßig größte Messe der Welt, die bauma im Oktober. Zuvor hatten bereits die drinktec im September und die EXPO REAL Anfang Oktober stattgefunden. Im November folgte die electronica. Die ISPO Munich fand dieses Jahr erstmals im November statt und bleibt nun dauerhaft bei diesem von der Branche favorisierten Termin.

Seit Jahren baut die Messe München erfolgreich ihr Portfolio rund um starke Leitmessen weltweit aus, vor allem in China und Indien. Die Messe München hat sich aus dem russischen Markt zurückgezogen und die Baumaschinenmesse bauma CTT Russia verkauft. Seit Ende 2021 können in Shanghai durch die strikte Corona-Politik in China keine Messen stattfinden. Die Volksrepublik bleibt als vielversprechende Wachstumsregion aber weiterhin Fokusland der Messe München. Der asiatische Markt hielt mit der IFAT India in Mumbai und der glasstec in Singapur auch positive Highlights bereit.

2023 stehen erneut großartige Messen in München an: die digitalBAU im Februar und die transport logistic im Mai, die gut sechs Monate vor ihrer Eröffnung eine äußerst positive Zwischenbilanz ziehen kann. Im September 2023 startet dann die zweite Ausgabe der IAA MOBILITY. Im Ausland erwartet die Kunden der Messe München wieder die bauma CONEXPO INDIA in Delhi. Zudem wird die MMI Asia (Messe München International Asia) erstmals die analytica Vietnam und die ASEAN Ceramics (Vietnam) selbst veranstalten. 2023 wird auch zum ersten Mal die transport logistic Southeast Asia in Singapur stattfinden.

Hoffnungsvoller Ausblick trotz weiterer Krisen 

Trotz Krieg in der Ukraine, Fragen nach der Sicherheit der Energieversorgung, anhaltender Rohstoffknappheit und steigender Inflation rechnet die NürnbergMesse für das Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatz von deutlich über 200 Millionen Euro. Sie verzeichnete 2022 eine gute Nachfrage nach ihren Messen, Kongressen und Events. Im Ausland haben Aussteller und Besucher innovative Produkte der NürnbergMesse und ihrer Tochtergesellschaften bereits im ersten Halbjahr 2022 erlebt. Beispiele waren die Catarina Aviation Show in São Paulo oder die neue Fachmesse für die Leiterplatten-Industrie Focus on PCB in Vicenza, Italien. Im Herbst 2022 folgte die Hybrid-Konferenz C. HOC (Blockchain) in São Paulo. Im Februar 2023 steht die Fahrradmesse CFOSE (Cycle, Fitness & Outdoor Sports Expo) in Neu-Delhi auf dem Programm. Lockdownbedingt auf 2023 verschieben musste die NürnbergMesse China die Premiere der embedded world China. Als Folge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hat sich die NürnbergMesse dazu entschieden, die Beviale Moscow 2022 abzusagen.

Die Zukunftsformel für die NürnbergMesse lautet „On-site und online“. Starke Live-Events sollen mit digitalen Angeboten echte Mehrwerte für Aussteller und Besucher bieten. Nachhaltigkeit wird in Zukunft ein weiterer -Erfolgsfaktor für die Messegesellschaft sein. Im vergangenen Jahr wurde eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt, die sich an den 17 „SDGs“ der Vereinten Nationen ausrichtet. Bis 2028 will die Nürnberg Messe ihre Energieversorgung komplett klimaneutral gestalten.

Messe Stuttgart weiter erfolgreich

Waren bis Ende März Messen noch komplett untersagt, freute sich das Team der Messe Stuttgart auf die bis Ende des Jahres 2022 insgesamt noch anstehenden über 20 Veranstaltungen. Dazu gehörten auch Neuprodukte: die GrindingHub im Mai, die „hy fcell“ (ehemals f-cell) im Oktober und die BRAWO im November. Neben den Premierenveranstaltungen gingen zahlreiche weitere große Präsenzmessen in Stuttgart an den Start: die AMB im September, gefolgt von der südback und interbad. Anschließend warteten die Publikumslieblinge: der Stuttgarter Messeherbst und direkt anschließend die Comic Con Stuttgart, beide im November.

Das Geschäft im asiatischen Raum gestaltete sich aus bekannten Gründen schwierig. Erfreulich lief dagegen die im Oktober erstmals veranstaltete Sun Shading Expo North America in Charlotte, North Carolina. Die Veranstaltung ist ein Ableger der R+T in Stuttgart. Organisiert wurde die Fachmesse über die amerikanische Tochtergesellschaft der Messe Stuttgart, Messe Stuttgart Inc.

In das Jahr 2023 blickt die Messe Stuttgart mit großem Optimismus. Der Messe- und Kongresskalender ist gut gefüllt. Los geht es im -Januar mit der CMT. Ein weiteres Highlight fürs Publikum ist die Oldtimer-Messe Retro Classics im Februar. Als eine der größten Fachmessen steht im März die Bildungsmesse didacta am Programm. Daneben sorgen viele weitere Messen und Veranstaltungen dafür, dass wieder Normalität einkehrt ins Geschäft der Messe Stuttgart.

Foto: Augsburger Messe nutzte Krise zur Neuaufstellung © Messe Augsburg

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Ein Blick in die Zukunft: Ist die Wirtschaft noch in Messelaune?

Messe & Event hat bei Österreichs Messeveranstaltern nachgefragt, wie die wirtschaftliche Gesamtsituation die Messewirtschaft in den kommenden Jahren beeinflussen wird. 

Christian Mayerhofer, Präsident MESSEN AUSTRIA und Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck 

Die Frage ist, ob Messen nach der Coranabedingten Zwangspause „wieder“ in Vertriebs- und Marketing-Pläne aufgenommen werden. Grundsätzlich kann diese Frage mit „ja“ beantwortet werden, obwohl es einigen Unternehmen aktuell sehr schwerfällt, sich bei Messen als Aussteller zu beteiligen, zumal doch sehr viele ­Herausforderungen – unabhängig von Messen – aktuell auf das wirtschaftliche Leben einwirken, wie etwa die Preissteigerungen insbesondere bei Energie, der Arbeits- und Fachkräftemangel oder die Lieferkettenthematik. Das internationale und österreichische Messewesen versucht, den Unternehmern ein verlässlicher, guter und professioneller Partner zu sein – und das gerade in schwierigen Zeiten. Es ist sehr erfreulich zu sehen, wie ideenreich und zielgruppenspezifisch sich Messeformate entwickeln. Wie anpassungsfähig und resilient Messen sind, hat die Branche sehr eindrucksvoll in den letzten Jahrzehnten unter Beweis gestellt. Wir gehen davon aus, dass sich das Messewesen auch künftig dynamisch weiterentwickeln wird. Dazu benötigt es weiterhin eine gute Partnerschaft mit den Ausstellern und relevanten Organisationen und Institutionen. Die spezifischen Charakteristika machen Messen zeitlos und bieten den Ausstellern einen sicht­baren Mehrwert. Messen sind demnach weiterhin die effizienteste Möglichkeit, um mit Bestands- und vor allem potenziellen Neukunden in einen qualifizierten Kontakt zu treten.

Sabine Tichy-Treimel, Geschäftsleitung Messe Dornbirn

Nach einer aussichtsreichen Entwicklung im Messe- und Veranstaltungsjahr 2022 blicken wir mit Zuversicht auf das nächste Jahr. Das steigende Interesse hat gezeigt, dass gerade jetzt Messen, nämlich antizyklisch, wieder als Kommunikations- und Verkaufsplattform gefragt sind. Trotz der positiven Signale werden die Erwartungen für 2023, aufgrund von Einflussfak­toren wie der Energiekrise, noch unter 2019 bleiben. 

Die letzte Zeit hat uns gelehrt, wie wichtig Regionalität sowie ein wertschätzendes und gutes Miteinander für uns als Messeveranstalter in der Vier-Länder-Region sind. Wir nutzen diese Zeit als Chance zur Weiterentwicklung unserer bestehenden Formate und zur Umsetzung neuer Formate. Bereits dieses Jahr feiert die Smart Alps im Rahmen einer Kongressveranstaltung ihre Premiere. Die Lehrlingsmesse „Level Up“ sowie das „Sport Outdoor Festival“ werden im Frühjahr 2023 erstmals durchgeführt. 

Bernhard Erler, GF Klagenfurter Messe Betriebsgesellschaft mbH

Der Blick auf das Geschäftsjahr 2023 ist prinzipiell ein verhalten positiver, aber durchwachsen. Wir starten im Jänner mit der AGRARMESSE ALPEN-ADRIA, die bereits ausgebucht ist. Hier erwarten wir eine Steigerung gegenüber dem Vor-Corona-Niveau. Etwas gedämpft sind dann unsere Erwartungen bei der im Februar folgenden „Häuslbauermesse“, wo sich die negative Konjunktur der Bauwirtschaft bemerkbar macht. Aus heutiger Sicht rechnen wir mit einem Rückgang von bis zu 20 %. In Summe rechnen wir im Jahr 2023 mit einem ­weitestgehend stabilen Ergebnis. Was wir insgesamt bemerken, ist, dass sich das Buchungsverhalten unserer Aussteller verändert hat. Prinzipiell wird immer später gebucht, was hohe Herausforderungen an unsere Flexibilität stellt. Für 2024 rechne ich dann mit einer Stabilisierung der Lage auf Vor-Corona-Niveau.

Wolfgang Strasser, GF Messe Tulln

Kaum entspannt sich die Corona-Situation, bricht jetzt die Wirtschaft ein. Insbesondere die Konsumlaune hat nach der unglaublich starken Nachfrage zu Jahresbeginn merklich nachgelassen. Dazu kommt in vielen Branchen das weiterhin ungelöste Lieferkettenproblem. Wenige Wirtschaftsbereiche haben aktuell mit so ­großen Herausforderungen zu kämpfen wie die Messebranche. Eindeutig positiv ist aber, dass das Kundeninteresse weiterhin vorhanden ist. Wir rechnen daher für die kommenden Messen mit einer guten Besucherfrequenz. Wenn auch mit vorübergehend geringer Investitionsneigung zu rechnen ist, sind sich viele Aussteller bewusst, dass die Messepräsenz eine ­Investition in die Zukunft ist. Aus diesem Grund und auch aufgrund der erfolg­reichen Messen in diesem Jahr rechnen wir auf der Messe Tulln für 2023 mit einer durchaus positiven Entwicklung. Die „HausBau+EnergieSparen“ findet wieder zum Traditionstermin im Jänner statt und ist nach dem Besucherrekord von heuer schon jetzt sehr gut gebucht. Im Februar wird dann ein starkes Comeback für die „Bike Austria“ folgen. Die „Boot Tulln“ wird nach zwei Jahren Pause wieder in der ­alten Größe stattfinden. Auch für die „pool+garden Tulln“ im März sind die Erwartungen nach dem erfolgreichen Branchenstart (erste Messe) in diesem Jahr ­positiv. Nach diesem Auftakt erwarten wir unter anderem mit zwei neuen Gastver­anstaltungen und dem 70-Jahr-Jubiläum der „Int. Gartenbaumesse Tulln“ für 2023 ein dichtes Programm und ein insgesamt erfolgreiches Messejahr.

Benedikt Binder-Krieglstein, CEO RX Austria & Germany 

Prinzipiell spüren wir mehr denn je ein Bedürfnis der Menschen nach persönlichen Treffen. Gerade im ­wirtschaftlichen Bereich ist das Verlangen nach persön­lichem Austausch über die aktuellen Herausforderungen und Möglichkeiten groß. Insofern ist die Wirtschaft sehr wohl in Messelaune. Getrübt wird das Bild aber vornehmlich dadurch, dass viele Unternehmen momentan nicht über die personellen Ressourcen verfügen, um auf Messen aus­zustellen, selbst wenn sie wollten. Auf der anderen Seite werden teilweise Marketing-Budgets zweckentfremdet, um die explodierenden Energiekosten zu finanzieren. Es heißt daher nun, im Schulterschluss zwischen Wirtschaft und Politik die nötigen Maßnahmen zu setzen, um die Personalnot und die Kostenexplosion in den Griff zu bekommen. Das hilft nicht nur zahlreichen Unternehmen und Branchen, sondern wird letztlich auch dazu führen, dass das für den Städtetourismus so wichtige Messe- und Kongressgeschäft wieder zu seiner alten Stärke zurückkommen wird.

Valerie Gabl, Brandboxx Eventmanagerin

Die Konjunktur für Veranstaltungen und Feiern zeigt wieder deutlich nach oben. Wir freuen uns, dass der Wert der persönlichen Begegnung so im Fokus steht und unsere Veranstalter darauf große Stücke halten. Wir haben gelernt, mit Unsicherheiten in der Planung und kurzfristigen Änderungen umzugehen. Als Location mit einem fixen Team von Stand- und Bühnenbauexperten haben wir einen riesigen Vorteil, weil wir innerhalb kürzester Zeit reagieren können; selbst das Catering können wir auf Wunsch hausintern anbieten. Diese maßgeschneiderte Beratung schätzen Kunden und Veranstaltungen wie die Onlinemarketing-Konferenz OMX und SEOkom, das Österreichische Rote Kreuz, ALDI Süd oder der Kunst- und ­Designmarkt und viele andere mehr. Das Besondere an unserer Location ist zweifellos, dass sie an Österreichs größtes Modehandelscenter angeschlossen ist und durch zahlreiche Eigen- und Fremdmessen eine hohe Frequenz im Haus besteht. Auch alle externen Partner wie Eventtechniker, Dekorateure, Sicherheitsdienste oder Hostessen kennen die Brandboxx als verlässlichen Partner – das alles trägt zum Erfolg einer Veranstaltung bei.

Helmut Slezak, Messedirektor Messe Ried

Nach unseren letzten Veranstaltungen können wir dies mit einem klaren JA beantworten. Natürlich haben sich seit ­Februar 2020 viele Dinge rasant verändert und wir haben derzeit eine Vielzahl an Herausforderungen, die parallel auftreten. Nichtsdestotrotz ist die Live- Kommunikation vor allem für KMUs von erheblicher Bedeutung und wird auch von einem Großteil der Firmen als sehr wichtiges Vertriebsinstrument geschätzt. Als Messeveranstalter haben auch wir in den letzten drei Jahren wesentlich spontaner und beweglicher werden müssen, da die Planungen und Umplanungen oft in extrem kurzen Zeitfenstern passieren. Die österreichischen Messen haben bewiesen, dass sie dies perfekt können und hier weiterhin eine wichtige Wirtschaftsplattform und Drehscheibe sind. Die Besucher sind ebenfalls wieder in Messelaune und schätzen die persönlichen Gespräche zur Entscheidungsfindung sehr. Auch wenn die wirtschaftliche Gesamtsituation für 2023 viele Unsicherheiten und auch den einen oder anderen Rückschlag mit sich bringen wird, sind wir trotz allem positiv gestimmt und davon überzeugt, dass Messen auch in Zukunft ihren festen Platz im Wirtschafts- und Gesellschaftsleben haben werden.

Werner Roher, Geschäftsführer Messe Wieselburg

Insgesamt sind wir vom Vor-Corona-Niveau schon noch entfernt: Je nach Thema konnten wir in Wieselburg bei einzelnen Messen wieder das Level von 2019 erreichen, bei anderen sind Rückgänge von bis zu 25 % zu verzeichnen. Dazu tragen verschiedene Faktoren wie Terminverschiebungen, neue Kombinationen aufgrund von Terminveränderungen und zum Beispiel im Baubereich die aktuelle Markt­situation bei. Aus meiner Sicht kann man nicht sagen, „der Messe geht es schlecht“, sondern es gibt Themenbereiche, die derzeit generell schwer zu bearbeiten sind. Die Wirtschaft ist aus unserer Sicht grundsätzlich schon wieder in Messe­laune. Mit den „KLS-Fachtagen – Karosserie, Lackierung & Schadensmanagement“ ist uns zum Beispiel gelungen, 2022 ein neues Format erfolgreich zu starten. Und auch für 2023 ist mit der „Outdoor – Sport & Bike“ ein neues Messeformat geplant. Den allgemeinen Herausforderungen wie Personalmangel, Energieumstellung und Digitalisierung haben sich auch die Messeveranstalter zu stellen – in Wieselburg geschieht das gerade in Form von neuen PV-Anlagen und einer Umstellung der Heizsysteme.

Robert Schneider, GF Messe Wels

Es ist kein Geheimnis, dass die Messewirtschaft von den wechselnden Wirtschaftslagen mehr betroffen ist als viele andere Wirtschaftszweige. Einerseits sind wir mit unseren Messen in vielen unterschiedlichen Branchen unterwegs und spüren daher von fast überall die jeweiligen Probleme. Das letzte und das aktuelle Jahr sind geprägt von einer Angebotsverknappung. Viele Aussteller haben einfach nicht die Kapazitäten, um die Nachfrage zu befriedigen, und sehen sich daher nicht in der Lage, noch zusätzlich auf Messen auszustellen. Andererseits freuen wir uns bei den Messen über einen sehr guten Besuch, der meist sogar an das Vor-Corona-Niveau anschließt. Das heißt: weniger Aussteller und teilweise sogar mehr Besucher. Für 2023 haben wir einen weiteren ungünstigen Effekt: Nach der Überhitzung der Märkte folgt in vielen Branchen eine abrupte Landung, da die Nachfrage in vielen Sektoren völlig einbricht. Wir sind aktuell damit konfrontiert, dass die Auftragsbücher noch übervoll sind und gleichzeitig bereits massive Sparmaßnahmen für die Zeit danach getroffen werden. Dies ist von Branche zu Branche unterschiedlich. Im Bausektor und im Sanitärbereich – Bereiche, die traditionell bei Messen stark vertreten sind – ist dies besonders ausgeprägt. Daher wird auch das Jahr 2023 eine große Herausforderung für die Messewirtschaft. Das Modell Messe funktioniert jedoch nach wie vor sehr gut. Bei allen unseren Veranstaltungen war die Zufriedenheit der Aussteller und Besucher außerordentlich hoch!

Armin Egger, Vorstand MCG

Nach erfolgreicher Durchführung der dies­jährigen Grazer Herbstmesse lässt sich auf jeden Fall bestätigen: Die Wirtschaft ist definitiv noch in Messelaune!

Aussteller aus den unterschiedlichsten Branchen und ein vielfältiges, spannendes Programm zogen auch heuer wieder Tausende Besucher auf das Gelände der Messe Graz. Natürlich lässt sich ebenso beobachten, dass die wirtschaftliche Gesamtsituation auch die Messewirtschaft maßgeblich beeinflusst. Sowohl die Aspekte Energie- und Personalmangel als auch Rohstoffmangel sowie das derzeitige Weltgeschehen bekommen nicht nur wir, sondern auch unserer Aussteller zu spüren. Doch auch für unsere kommenden Messeformate, wie zum Beispiel die „Häuslbauermesse“, die „Lebensraum“ oder die „MotionExpo“, blicken wir positiv gestimmt in die Zukunft. Die Messe bringt Information gepaart mit Emotion – und dies wird auch zukünftig für Begeisterung sorgen.

Alexander Kribus, GF Messezentrum Salzburg

Das Messegeschäft war in der Vergangenheit schon einfacher. Mittlerweile – im dritten Corona-Jahr – sind wir mit dem Thema der steigenden Energiepreise und den damit verbundenen Themen wie Inflation und stagnierende Wirtschaftsleistung befasst. Diese Herausforderung trifft uns einerseits als Unternehmen selbst, etwa die Frage, welche Preissteigerungen unseren Kunden zumutbar sind. Andererseits sind alle unsere Gastveranstalter und Aussteller auch direkt damit konfrontiert. Uns allen ist klar, dass wir im Wesentlichen von den Marketing-Budgets unserer geschätzten Kunden abhängen und hier sehr gerne der Rotstift angesetzt wird. 

Wir sind zuversichtlich, in den nächsten Jahren wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren zu können. Neben unseren eingeführten Plattformen gibt es immer wieder Chancen, die wir nutzen können. So sind Unternehmen immer mehr bereit, im Bereich Employer-Branding Aktivitäten zu setzen. Und was könnte besser geeignet sein als analoge Veranstaltungen, um mit potenziellen Bewerbern in Kontakt zu treten. Wir müssen mehr über Möglichkeiten reden und eine gute Grundstimmung erzeugen, denn das ist die Basis für eine positive Zukunft.

Markus Tuider, Burgenland Messe

Die Wirtschaft kommt wieder in Messelaune, wir nehmen das bei den Buchungen für das erste Quartal 2023 ganz deutlich wahr. Es ist wieder spürbar einfacher, Kunden von den unbestrittenen Vorteilen einer Messebeteiligung zu überzeugen. Der Großteil unserer Aussteller sind Klein- und Mittelbetriebe aus der Industrie und dem Handwerk. Da sich in diesen Branchen die Konjunktur eintrübt und darum wieder mehr Budget ins Marketing fließt, sehen wir für das erste Quartal den Einfluss der wirtschaftlichen Gesamtsituation positiv. Prognosen darüber hinaus sind nur schwer zu machen, es bleibt weiter eine sehr spannende und herausfordernde Zeit.

Peter Lindpointner, GF von Messen CMW Peter Lindpointner GmbH & Co KG und Vorstand der Interessengemeinschaft der privat geführten österreichischen Messeunternehmer 

Die Wirtschaftsplattform Messe ist und wird immer seine Berechtigung haben! Die letzten Jahre haben aber die Messelandschaft massiv verändert und geprägt. In der Pandemiezeit konnten viele Messen aufgrund der immer wiederkehrenden Lockdowns nicht veranstaltet werden. Diese Situation hat auf alle Fälle schon große Wunden hinterlassen. Viele der Aussteller haben sich notgedrungen umorientiert, um auch ohne Messen überleben zu können, oder haben generell ihr Geschäftsfeld so verändert, dass sie ohne Messen auskommen. Auch sind ­einige der typischen Messeaussteller inzwischen in Konkurs gegangen. Andere Unternehmen haben das bekannte Personal- & Zulieferproblem sowie auch durch die ständigen Teuerungen nicht mehr die finanzielle Kraft, einen Messeauftritt in der ursprünglichen Größe finanzieren zu können. Zusätzlich droht bei gewissen Messethemen ein äußerst ernst zu nehmender Preisverfall beim Flächentarif durch den Preisdruck, den Aussteller auf die Messeveranstalter übertragen möchten, um überhaupt ausstellen zu können. Dieser Preisdruck führt letztendlich zu einer komplett unwirtschaftlichen Messedurchführung, sodass diese Messeformate aufgrund dieser Unwirtschaftlichkeit sicherlich keine logische lange Überlebenschance mehr haben.

Messeformate wie zum Beispiel unsere Weinmesse Innsbruck, welche auch im heurigen Jahr Ende April wieder ein toller Erfolg war, sehe ich aus heutiger Sicht auch in Zukunft als fixen Bestandteil in der Messelandschaft. 

Markus Grießler, CEO Austrian Exhibition Experts GmbH

Nach den schwierigen Corona-Jahren haben wir nun einen großartigen Messeherbst hinter uns. Anfang Oktober konnten wir mit einer ­fulminanten Vienna Comic Con starten, gefolgt von der Lebenslust Messe und rund um den Nationalfeiertag die Modellbau Messe mit der Ideenwelt. Die positive Resonanz der rund 100.000 Besucher sowie das Feedback unserer Aussteller lassen uns sehr positiv in die Zukunft blicken. Wirtschaft und Konsumenten sind definitiv in Messelaune und auch in herausfordernden Zeiten wird das Format Messe als kompakter ­Informationshub, Ort der Begegnung von Branchenspezialisten sowie Entertainment-Plattform wahrgenommen. Bei Messen gelingt es, Menschen zusammenzubringen, die in persönlichen Gesprächen und mit haptischen Eindrücken informiert und unterhalten werden wollen. 

Auch wenn die wirtschaftlichen Herausforderungen mit Sicherheit nicht weniger werden, kann aus meiner Sicht auch im nächsten Jahr mit einer starken Messe­saison gerechnet werden.

Foto: Image by jannoon028 on Freepik

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Markenwelten raumgreifend inszeniert

Anlässlich der IFA 2022, die vom 2. bis 6. September in Berlin stattfand, kreierte und realisierte SCHMIDHUBER die Messeauftritte der langjährigen Kunden Siemens und Bosch, die mit ihren Markenwelten auf einer Fläche von 6.000 m²  die gesamte Halle 1.1 belegten. 

Bei Siemens führte eine Tour durch den Urban Life Park, auf der Besucher:innen außergewöhnliche Einblicke in einen urbanen und nachhaltigen Lebensstil bekommen und sich von innovativen Technologien und faszinierendem Design inspirieren lassen konnten. Über den Urban Life Path gelangten sie in die Bereiche Cooling, Discare, Coffee, Laundry Care sowie Cooking. Das Herzstück war die Urban Life Park Stage mit interaktiven Shows und IFA Panel-Diskussionen, die für digitale Besuchende in Echtzeit übertragen wurden. 

Bei der Schwestermarke Bosch drehte sich alles um eine fantastische Lebensweise, in die die Besucher anhand einer Content Journey hautnah eintauchen konnten. Der Fantastic Layer brachte mediale Inhalte und vor allem Farbe aus dem aktuellen CD in den Raum und sorgte für räumlich-kommunikativen Zusammenhalt. Die mediale Inszenierung Fantastic Supersign führte zur Fantastic Lounge mit einer 12 m langen Sofalandschaft mit bestem Blick auf die Brand Stage mit ihren interaktiven live Koch-Shows. Das Rückgrat für beide Messestände bildete das gemeinsame Händlerzentrum mit 19 Meetingräumen auf zwei Etagen, mit Bewirtung und Rückzugsmöglichkeiten für Kundengespräche. 

Eckdaten

Messe: IFA 2022, BerlinAussteller: BSH Hausgeräte GmbH, MünchenAusstellungsfläche: 6.000 m², die komplette Halle 1.1Konzept und Architektur: SCHMIDHUBER,  MünchenKonzept und Kommunikation: BLACKSPACE, MünchenStandbau, Stahlbau und Grafik: Metron Eging, Eging am SeeShowlicht und Medientechnik: Neumann & Müller, Bochum

Fotos: Jörg Hempel, Aachen

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UFI European Conference findet 2023 in den Niederlanden statt

Maastricht ist Gastgeber der UFI European Conference vom 14. Juni bis 16. Juni 2023, zusammen mit dem UFI Operations & Services Forum, dem UFI HR Forum und einer Auftaktveranstaltung für Messedirektoren.

„Wir freuen uns sehr, die Konferenz nächstes Jahr nach Maastricht zu verlegen. Trotz der vielen positiven Aspekte, die wir in Bezug auf Aussteller und Besucher sehen, die zu Messen zurückkehren, ist dies eine sehr herausfordernde Zeit, da Europa verschiedenen internen und externen Belastungen ausgesetzt ist. Daher ist es für uns wichtiger denn je, zusammenzukommen, um zu lernen, Erfahrungen auszutauschen, sich zu vernetzen und neue Möglichkeiten zu entwickeln“, sagt Nick Dugdale-Moore, European Regional Director von UFI.

UFI, der Weltverband der Messebranche, veranstaltet vom 14. bis 16. Juni 2023 in Maastricht seine UFI European Conference. Die Konferenz steht allen Fachleuten der Messebranche offen und ist das wichtigste jährliche Treffen der Messebranche in der Region. Über 170 Delegierte aus 25 Ländern und Regionen nahmen an der Ausgabe 2022 der UFI European Conference teil, die bei Grupa MTP in Poznan, Polen, stattfand und von den Delegierten eine NPS-Punktzahl von +62 erhielt.

In derselben Woche finden auch andere Veranstaltungen statt, darunter das UFI Operations & Services Forum und das UFI HR Forum sowie der Event Directors Summit – eine neue Auftaktveranstaltung exklusiv für Messeleiter von 50 der weltweit führenden Messemarken.

Die Konferenz wird vom MECC Maastricht veranstaltet und findet in seinem neu renovierten internationalen Konferenzzentrum statt. Der Begrüßungsempfang findet im Government House statt, der Residenz des Gouverneurs und dem Ort, an dem 1992 der historische Vertrag von Maastricht unterzeichnet wurde.

„Wir freuen uns, die UFI-Community nächstes Jahr in unserer Stadt und an unserem Veranstaltungsort begrüßen zu dürfen. Sie werden ein sehr einladendes Team finden, das für seine Gastfreundschaft mit einem Auge für Details bekannt ist und Ihre Veranstaltung über Grenzen hinaus bringt. Maastricht ist eine schöne Stadt im Herzen Europas, sehr gut angebunden und bekannt für ihre Innovationen in den Bereichen Gesundheit und Materialien. Aufgrund der zentralen Lage von Maastricht wird es für unsere internationalen Kollegen einfach sein, zu uns zu kommen. Ich freue mich darauf, Sie im Juni zu sehen“, sagt Rob van de Wiel, CEO des MECC Maastricht.

Foto: Image by jannoon028 on Freepik

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„Die Schöne und das Biest – das Musical“ in Wien

Am 19. Februar 2023, um 11 Uhr und 16 Uhr werden Groß und Klein in der Wiener Stadthalle in eine zauberhafte Welt voller Zauber und Poesie entführt: Das Theater Liberi inszeniert das französische Volksmärchen „Die Schöne und das Biest“ als modernes Musical für die ganze Familie. Gefühlvolle Eigenkompositionen und temporeiche Choreografien versprechen ein unterhaltsames Live-Erlebnis für Kinder ab vier Jahren, Eltern und Großeltern.

Nur wahre Liebe kann den Fluch brechen

Seit Jahrhunderten erzählen sich die Menschen das Märchen von der Schönen und dem Biest und der Kraft ihrer Liebe, die so stark ist, dass sie sogar einen Fluch brechen kann. Einen Fluch, der den Prinzen in ein furchteinflößendes Biest verwandelt hat. Als eines Tages ein armer Kaufmann eine Rose im Schlossgarten pflückt, fordert das Biest dafür einen hohen Preis. Fortan muss die jüngste Tochter Belle im verfluchten Schloss leben. Belles anfängliche Angst weicht jedoch schnell der Neugier, als sie feststellt, dass hinter der harten Schale des Biestes ein weicher Kern steckt. Doch Belle ist hin- und hergerissen, denn sie stellt sich viele Fragen: Was hat es mit dem geheimnisvollen Prinzen im Spiegel auf sich? Und warum gibt es diese verzauberten Wesen im Schloss? Belle begibt sich auf die Suche nach Antworten…

Eine Geschichte mit bleibendem Wert

Die humorvolle Adaption des Liberi-Autors Helge Fedder entstaubt das altbekannte Märchen, ohne dabei die generationsübergreifende Botschaft zu verlieren: Es kommt auf die inneren Werte an. „Belle lässt sich nicht von der äußeren Erscheinung blenden, sondern sie schaut hinter die Fassade und vertraut dabei ganz auf ihr Herz“, verrät Hauptdarstellerin Tabea Steltenkamp. Die Musiker Christoph Kloppenburg und Hans Christian Becker untermalen die Geschichte mit eigens komponierten Titeln. „Sentimental und verzaubernd, aber immer mit einem Augenzwinkern“, beschreibt Kloppenburg die Stücke. „Wir wollen das Publikum mit auf eine musikalische Reise nehmen: Pop trifft Rock, Schlager trifft Chanson und Jazz trifft Folklore.“

Infos und Tickets

Das Musical dauert zwei Stunden inklusive 20 Minuten Pause und ist geeignet für Zuschauer ab vier Jahren. Die Tickets kosten im Vorverkauf 34,- / 31,- / 27,- / 22,- Euro je nach Kategorie, Kinder bis 14 Jahre erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 2,- Euro. Der Preis an der Tageskasse beträgt zuzüglich 2,- Euro. Erhältlich sind die Tickets online unter www.theater-liberi.de und bei ausgewählten Vorverkaufsstellen

Foto: Theater Liberi, Fotograf: Nilz Böhme

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Grünes Weihnachtserlebnis am 16. Dezember 2022 auf der City Farm Augarten

Das ADVENT-EVENT – das grüne Weihnachtserlebnis auf der City Farm Augarten – findet am 16. Dezember 2022 von14:00 bis 19:00 mit Gartenführungen, Kinderprogramm, Fackeln, Weihnachtsverkaufsständen & Co statt.

Die City Farm Augarten lädt in Mitten des festlich beleuchteten Gartens voller Wintergemüse ein zu einem Weihnachtserlebnis der ganz besonderen Art. Besucher:innen erwarten nicht nur Gartenführungen mit Wolfgang Palme bei welchen frisches Wintergemüse verkostet werden kann.

Ein weihnachtliches Kinderprogramm mit Vorlese- und Bastelzeit sowie Verkaufsstände mit Punsch, Keksen, liebevoll selbstgemachten, grünen Weihnachtsartikeln & Gartenbüchern runden die Veranstaltung ab.

Foto: www.cityfarm.wien

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Ambiente Frankfurt liefert frische Ideen

Julia Uherek, Bereichsleiterin Consumer Goods Fairs bei Messe Frankfurt Exhibition GmbH, erzählt im Gespräch mit Messe & Event von den neuen Plänen zur Ambiente, die von 3. bis 7. Februar 2023 mit den international führenden Fachmessen Christmasworld und Creativeworld gemeinsam stattfinden wird. Die Ambiente bietet einen umfangreichen Überblick über das globale Angebot an Konsumgütern – von Küche und Tisch über Wohnen und Dekorieren bis hin zu Papeterie und Working.

Messe & Event: Die Ambiente ist Trendsetter und Impulsgeber der Konsumgüterbranche. Worauf dürfen sich die Besucher freuen?

Julia Uherek: Die Besucher*innen dürfen sich auf einen weltweit einzigartigen Mix an Ideen und Produkten freuen. Im Februar diesen Jahres verkündeten wir die Parallelität der drei internationalen Leitmessen: Die Ambiente findet ab 2023 zeitgleich mit der Christmasworld und der Creativeworld in Frankfurt am Main statt und präsentiert dem Handel zu einem Termin im Jahr die gesamte Konsumgüterwelt. Mit dieser Neuaufstellung profitiert der Handel von einem unvergleichlichen Crossover an Produktgruppen, Themen, Segmenten und Synergien – sowohl zwischen den Produktgruppen als auch zwischen Ausstellern und Besucher*innen. Neben einem spannenden Produktmix und neuen Angebotsbereichen, erwartet Besucher*innen ein umfangreiches Rahmenprogramm. Dazu zählen Sonderpräsentationen, Preisverleihungen und Vorträge, die in vielen Facetten vorführen, welche Faktoren im Konsumgütermarkt zählen. Aussteller und Besucher*innen profitieren dabei von den Insights der Expert*innen. Im Mittelpunkt aller drei Veranstaltungen stehen dabei sechs Metathemen, die den Handel derzeit stark beeinflussen und die Veränderungen in der Branche abbilden: Nachhaltigkeit, Lifestyle und Design, New Work, Digitale Expansion des Handels und Future Retail. All diese Themen finden Besucher*innen in den Sonderpräsentationen auf allen drei Messen wieder. Außerdem spiegeln sich in zahlreichen Ausstellern, deren Produkten und in unseren Special Interests wie Ethical Style wider.

Wie kam es zu der Idee, die Ambiente mit der Christmasworld und Creativeworld zu kombinieren?

Für uns alle ist der Umbruch der globalen Konsumgüterbranche spürbar. Herausforderungen bei Themen wie Ressourcenknappheit, steigender Inflation und Energiekosten, die fortschreitende Digitalisierung sowie sinkender Konsumlaune erfordern neue Lösungen und innovative Herangehensweisen. Als aktiver Wirtschaftsförderer und verlässlicher Partner der globalen Konsumgüterbranche war es unser größtes Anliegen neue Perspektiven und Chancen zu eröffnen.

Wir haben verstanden, dass wir unsere Messeformate radikal neu denken und verändern müssen. Deshalb sorgen wir für ein neues, physisches Messeerlebnis, mit drei Leitmessen zu einem Zeitpunkt, bei dem wir alle zentralen Metathemen und Trends abbilden, die Hersteller und Handel gezielt nach vorne bringen. Durch die Etablierung von innovativen Formaten am Standort und international kreieren wir Wachstumsmöglichkeiten, geben Orientierung und Sicherheit in volatilen Zeiten und gestalten eine globale Branche im Umbruch aktiv mit. Mit dem One-Stop-Shop für eine globale Branche antizipieren wir so Veränderungen der Zukunft und schaffen Wachstumschancen in stürmischen Zeiten.

Wie sieht das Rahmenprogramm auf der Ambiente 2022 aus?

Das Ambiente-Rahmenprogramm bietet Besucher*innen einen exklusiven Blick auf Konsumtrends und neueste Designs. Neben den Ambiente Trends, die vom Stilbüro bora.herke.palmisano im Auftrag der Messe Frankfurt entwickelt werden und in eindrucksvollen Präsentationen die wichtigsten Strömungen, Trends und Neuheiten inszenieren, erwarten die Besucher*innen weitere Highlights. Dabei spielen die Metathemen der Konsumgüterbranche, allen voran Sustainability, aber auch Lifestyle und Design, New Work, Future Retail und Digital Expansion of Trade im Rahmenprogramm die tragende Rolle. Sie sind überall auf dem Gelände präsent und bieten vielfältige Inspirationsmöglichkeiten.

Insgesamt fünf Academies machen mit Topreferenten fit für die Herausforderungen der Zukunft – hierzu zählen speziell für die Ambiente die Conzoom Solutions Academy sowie die Future of Work Academy, die HoReCa Academy. Neu sind die Ethical Style Spots, die sich über das gesamte Gelände erstrecken und den Fokus auf besonders nachhaltige Lösungen aus der Konsumgüterbranche legen. Zusätzlich führt das kuratierte Special Interest Ethical Style wie auch schon in den Jahren zuvor gezielt Angebot und Nachfrage zum Metathema Sustainability über alle drei Messen hinweg zusammen. Im Future of Work-Areal der Ambiente erleben die Fachbesucher*innen, wie die Welt des Arbeitens in Zukunft aussieht und welche Produkte im Mittelpunkt stehen. Hier befindet sich auch die Future of Work Academy mit spannenden Fachvorträgen zu Themen rund um das Metathema New Work.

Weiterhin ist die Nachwuchsförderung ein wichtiges Thema der Ambiente. Mit den Sonderpräsentationen Talents, Solutions, Next und das auf deutsche Beteiligung ausgerichtete BMWK-Areal dreht sich alles um Start-Ups, junge Designer oder interessante Produktneuheiten. Auch hier spielt Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle.

Digitalisierung gehört mittlerweile zu unserem Alltag. Was ist für die Ambiente in Sachen Digitalisierung geplant?

Neben smarten Produktlösungen und Trends für den Point of Sale bieten wir unsere eigenen smarten digitalen Angebote. Das Live-Erlebnis der Ambiente ist zwar unersetzlich, jedoch nur ein Bestandteil der Marketing- und Bestellaktivitäten von Unternehmen und Einzelhändler*innen. Diese brauchen flexible Touchpoints – vor Ort und digital. Mit unseren weltweiten physischen Branchenmarktplätzen und digitalen Plattformen entwickeln wir uns von einem globalen Branchentreffpunkt zu einem ganzjährigen Business Enabler. Die digitalen Zusatzleistungen der Messe Frankfurt machen die Teilnahme an unseren Veranstaltungen mit ergänzenden Angeboten für Aussteller und Besucher*innen so noch effizienter.

Ein Teil unserer digitalen Angebote ist die Online-Plattform Digital Extensions, über die Besucher*innen parallel zu den Leitmessen vor Ort physisch, hybrid oder rein digital teilnehmen können. Das heißt, sie können sowohl live dabei sein als auch vorher, währenddessen und im Nachgang online netzwerken und die Aussteller-Highlights erleben. Aussteller nutzen die Matchmaking-Plattform, um ihre Produkte vorzustellen und sich in Videocalls oder Live-Streams direkt mit Besucher*innen zu vernetzen.

Zusätzlich wird die Verzahnung von real und digital durch weitere digitale Services erweitert. An 365 Tagen im Jahr steht zum Beispiel die Online-Ausstellersuche mit allen relevanten Produkt- und Herstellerinformationen zur Verfügung. Die neue Plattform nmedia.hub (früher Nextrade) ermöglicht es Händlern bei mehr als 400 Marken, digital zu ordern und aktuelle Produkt- und Bilddaten für deren Online-Shops zu beziehen. Conzoom Solutions ist unsere Informationsplattform für den Handel. Sie greift die Messethemen gezielt auf und vertieft sie das ganze Jahr mit Interviews, Videos oder Podcasts. Zusätzliche unterjährige Online-Events mit Topreferent*innen aus der Branche verkürzen die Zeit bis zum nächsten realen Austausch. So werden Aussteller und Besucher*innen vor, während, nach der Messe und das ganze Jahr über informiert und vernetzt.

Vielen Dank für das Gespräch!

Foto: Messe Frankfurt

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BOE zündet Themenfeuerwerk auf sechs STAGES

Die BOE INTERNATIONAL vom 11. bis 12. Jänner 2023 stellt neben ihren Kernkompetenzen in der Live-Kommunikation und dem MICE- und Business-Travel-Segment ein inspirierendes Rahmenprogramm mit mehrwertigen Inhalten für die Branche vor.

Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm zur BOE INTERNATIONAL bringt vom 11. bis 12. Januar 2023 sechs Stages an den Start: „LET ́S TALK-STAGE”, „DIGITAL STAGE“, „SAFETY & SECURITY STAGE“, „ACTS ON STAGE“, „MICE STAGE“ und die „COMMUNICATION STAGE“. Einen Programmüberblick stellt die Messe Dortmund jetzt schon vor.

Facts: BOE INTERNATIONAL

11. bis 12. Jänner 2023Veranstalter: Messe Dortmund GmbHVerbände: fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft e.V. EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungszentren e.V., degefest – Verband der Kongress- u. Seminarwirtschaft e.V., VPLT – Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik e.V., bvvs – Bundesverband Veranstaltungssicherheit e.V. bvik – Bundesverband Industrie Kommunikation e.V.Programm 2023 auf zahlreichen Stages: „LET ́S TALK“-STAGE, „DIGITAL FORUM“ auf der DIGITAL STAGE, „SAFETY & SECURITY STAGE“, „ACTS ON STAGE“ und Workshops, „MICE-STAGE“, „COMMUNICATION -STAGE“Außerdem: „FORUM EVENT“, „GUIDED TOURS“Überblick zum kompletten Programm auf allen Stages: www.boe-international.de/programm-2023BrandEX Award Verleihung am 10. Jänner 2023 BOE connect Night: Networking-Veranstaltung am ersten AbendBesucherzielgruppen: Fachbesucher aus Eventagenturen, Verbände und Organisationen, die Bereiche Veranstaltungs- dienstleistung, Hotellerie, Gastronomie und räumliche Inszenierungen, Kongresszentren, Messen und Ausstellungen, Versicherungen, Banken, Touristik, Automobil, Pharmazie und Medizin sowie Film, Rundfunk und Fernsehen sowie Nachwuchskräfte der Eventbranche.Weitere Infos unter www.boe-international.de

Foto: Messe Dortmund/Wolfgang Helm

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