Linsberg Asia gratuliert Rezeptionsduo zum Bachelor-Abschluss

Linsberg Asia ist seit vielen Jahren Partnerbetrieb der Tourismusschulen Semmering, sowie ÖHV-TRAINEE Ausbildungsbetrieb. Helene Rennhofer und Linda Ofenböck absolvierten das ÖHV Tourismuskolleg, eine 2-jährige Trainee Ausbildung am Semmering in Kombination mit einem 55 Wochen On-the-job Training im Asia Resort Linsberg.

„Es freut uns natürlich besonders, dass wir auf unsere engagierten Damen auch zukünftig als Mitarbeiterinnen im Front Office zählen können“, sagt Hoteldirektor Stefan Nowatschka, BA.

In den Abteilungen Hotel-Service, Thermenrestaurant, Küche und Housekeeping sammelten Helene Rennhofer und Linda Ofenböck bereits während der Ausbildung wertvolle Arbeitserfahrungen und erweiterten somit ihre erworbenen Kenntnisse während der Praxis-Phasen direkt im Betrieb. Nach dem Abschluss der bestandenen Diplomprüfung zur „Touristikkauffrau“ konnten die Damen als Mitarbeiterinnen für die Hotel-Rezeption gewonnen werden – und absolvierten darüber hinaus berufsbegleitend ein Studium, das sie nun mit dem „Bachelor für Hotel und Tourismusmanagement“ erfolgreich abgeschlossen haben.

Die Geschäftsführung ist sehr stolz auf diese Erfolge und gratulierte im Rahmen einer kleinen Feier, bei der die Wertschätzung für das Engagement sowie die Begeisterung der Damen für ihren Beruf hervorgehoben wurden.

Das Asia Resort Linsberg ist als 4-Sterne-Superior Hotel klassifiziert und zählt zu den Leitbetrieben der Region. Rund 170 Mitarbeiter aus 19 Nationen sind in Hotel, Therme & Spa täglich um das Wohl der Gäste bemüht, deshalb wird besonderes Augenmerk auf berufliche Weiterbildung und die Qualifikation der Mitarbeiter gelegt.

Foto (v.l.n.r.): Stefan Nowatschka, BA –  Hoteldirektor, Helene Rennhofer – Rezeptionistin, Ing. Walter Kois, MBA – Geschäftsführer, Linda Ofenböck – Rezeptionistin, Dipl. Ing. (FH) Robert Mahrhauser – Thermenleiter © Linsberg Asia 

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Quelle: Messe & Event Magazin

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VAMED Vitality World: Goldregen bei den Seven Awards

„Seven Stars Luxury Hospitality and Lifestyle Awards”: Die VAMED Vitality World, Österreichs Markt- und Themenführer bei Thermen- und Gesundheitsresorts, konnte dabei gleich vier Auszeichnungen mit nach Hause nehmen und reiht sich damit neben Luxushotellerie- und Wellnessgrößen wie dem The Hanging Gardens of Bali, dem Meliá Zanzibar oder der Luxuseisenbahn Maharaja‘s Express ein.

Das Unternehmen zählt zu den Spitzen-Markt- und Thermenführer bei Thermen und Gesundheitsresorts in Österreich. Insgesamt gibt es acht einzigartige Thermen- und Gesundheitsresorts mit 4*S-Standard. Ausgezeichnet wurde dabei die Dachmarke sowie drei der dazugehörigen Resorts. In der Jury saßen Fachexpertinnen und Connoisseuren – darunter mitunter der Veranstalter der Awards, Khalil El-Mouelhy. „Eine tolle Veranstaltung – wir freuen uns riesig über diesen Erfolg, da diese Auszeichnung ein großes Kompliment ist. Nicht nur für uns, sondern für die gesamte österreichische Tourismusbranche, die im internationalen Vergleich insbesondere durch exzellenten persönlichen Service und mit Dienstleistungsqualität punktet!“, so Direktor Gerhard Gucher. Er holte die vier Trophäen aus Istanbul nach Hause.

Die Seven Awards der VAMED Vitality World

Best Health & Thermal Spa Resort Operator – World: VAMED Vitality WorldBest Luxury Spa Villas – World: Geinberg5Best Women’s only Health Resort – World: la pura women’s health resort kamptalBest Luxury Spa – Austria: Silent Spa (Therme Laa – Hotel & Silent Spa

Foto: sevenstarawards

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Wiener Taschenbörse: Charity PopUp-Store am 10. und 11. Dezember 2022

Zonta Wien-Parkring setzt sich für Frauen ein, die von Gewalt bedroht sind. Wie? Mit dem Erlös von gespendeten Taschen.

Gebrauchte, intakte oder auch neue Taschen werden gesammelt und gegen fixe Spenden in einem „Charity-PopUp-Store“ verkauft. Jede Tasche hilft: edle Designertaschen, exklusive Vintage-Taschen aber auch namenlose, gute Stücke. Mit dem Reinerlös unterstützt der „Zonta Club Wien Parkring“ wieder „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser.

Labeltaschen von Aigner, Furla, Givenchy, George Gina & Lucy, Ina Kent, Liu Jo, Louis Vuitton, Mandarina Duck und Valentino sind genauso dabei, wie schöne intakte No-Name Exemplare. Für jede Brieftasche und jeden Geschmack ist etwas dabei. Ein Besuch lohnt sich!

Taschenverkauf im Charity PopUp-Store

Wann?

Samstag 10. Dezember 2022, 12:00 – 19:00 Uhr Sonntag 11. Dezember 2022, 14:00 – 19:00 Uhr 

Wo?

level41 im Hotel Altstadt ViennaKirchengase 41, 1070 Wien

Weitere Information unter zontawienparkring.org/taschen-helfen-frauen

Foto: Zonta Club Wien Parkring

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Future of Festivals 2022: Vom 25. bis 26. November in der Arena Berlin

Vom 25. bis 26. November 2022 findet die zweite Ausgabe der Future of Festivals in der Arena Berlin statt. Es ist das Branchentreffen für alle Veranstalter*innen, Dienstleistende, Verbände, Entscheider*innen und Auszubildende aus dem Festivalbereich.

„Wir können es kaum erwarten, die Gäste ein weiteres Mal in Berlin begrüßen zu dürfen. Unser Team arbeitet ununterbrochen daran, den Teilnehmenden eine großartige Veranstaltung zu bieten, um ein positives Signal für die kommende Festival-Saison auszusenden. Die Ausstellenden, Speaker und Gäste können sich auf tolle Begegnungen und ein hervorragendes Programm freuen, welches genügend Anstoß für weiterführende Diskussionen und nachhaltige Weiterentwicklungen bieten wird“, sagt Robert Stolt, Geschäftsführer der Future of Festivals.

Die Future of Festivals 2022 unter dem Motto “Standortbestimmung nach dem Festivalsommer 2022 und Ausblick auf die Festival-Saison 2023”

Im Sommer diesen Jahres legte die Festival-Industrie wieder richtig los und feierte ein vielversprechendes Comeback. Dabei liegt nach diesem Start eine besondere Aufmerksamkeit darauf, die Branche zukunftssicher zu gestalten, nachhaltig zu stärken und weiterführende Perspektiven in allen Bereichen zu bieten. Die Future of Festivals teilt sich dementsprechend in folgende drei Bereiche auf: Messe, Kongress und Campus.

Messe – Entdecken und Ausprobieren

Auf der über 6.500 m² großen Fläche (plus Außenbereich) der Arena Berlin stellen über 200 Dienstleistende und Unternehmen innovative Lösungen und Neuheiten der nächsten Festivalsaison vor. Unter den Ausstellenden finden sich Firmen wie Zeppelin Rental GmbH, eps GmbH, Music Declares Emergency, LLeyendecker (eventsolutions) und HKES Eventlogistik GmbH. Doch auch viele International Firmen wie Lust For Live (Belgien), P!csane (Polen) oder Lapee (Dänemark) präsentieren ihre Innovationen und finden den Weg nach Berlin.

Kongress – Diskutieren, Verstehen und Aktivieren

Die Internationalität spiegelt sich ebenfalls im Bereich Kongress wider. Über 100 Speaker präsentieren verschiedene Inhalte in Keynotes oder Masterclasses und diskutieren in Panel-Diskussionen diverse Themen, die die Festivalmacher*innen bewegen. Internationale Speaker sind unter anderem Vlad Yaremchuk (Atlas Festival / Music Saves UA), Cathi Krämer (Rock am Ring) und Andreas Groth Clausen (Rosklide Festival). Mit Themen wie ,,Rezession 2023 – Wird das Festival zu einem Luxusgut?” werden die aktuelle Entwicklungen diskutiert, die alle Festivalenthusiasten umtreiben. Der Fokus liegt hier vor allem darin, neben grundlegenden Themen auch fachspezifische Aspekte wie bei der Panel-Diskussion ,,The only good system is a sound system” in den Diskurs zu bringen, die nahe an den Bedürfnissen der Festivalbesucher*innen angelehnt sind. Weitere Highlights unter den Speakern sind Alexandra von Samson (Lollapalooza), Maximilian Broja (Wacken Open Air), Cindy Rosenkranz (Helene Beach Festival), Stephan Thanscheidt (FKP Scorpio), Carina Wagner (Parookaville), Felix Schon (Pferdefestival), Wiebke Wöltjen (Deichbrand) und Michael Fritz (Viva Con Agua).

Campus – Erleben, Lernen & Vernetzen

Speziell für Schüler*innen, Studierende und Young Professionals wurde der Bereich Campus zum Austausch und Vernetzung vor Ort konzipiert, der in diesem Jahr besonders im Mittelpunkt der Veranstaltung steht. Die Vertreter*innen verschiedener Bildungseinrichtungen wie IST-Hochschule, GPB Berufsschule SAE Hochschule, Berufsschule für Medientechnik | b-trend-setting oder Event-Akademie Baden-Baden bieten speziell zugeschnittene Angebote für Schüler*innen, Auszubildende, Studierende und Berufseinsteiger*innen zur Vernetzung und Weiterbildung. Daneben stellen sich speziell Unternehmen wie PRG Crew oder Satis&fy vor, die auf der Suche nach Fachkräften sind.

Foto: YvonneHartmann

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Ein Schloss voller Möglichkeiten

Das Schloss Rothschild besticht mit modernen Elementen und schlichter Eleganz; es gibt Seminaren, Geschäftstreffen, Messen und anderen Feierlichkeiten einen individuell passenden Rahmen. Eine unverwechselbare Location mit vielfältigen Räumlichkeiten. Ob im klassischen oder extravaganten Rahmen, wie am rauschenden Schwarzbach, in der historischen Schmiede oder auf der Ybbsuferterrasse. Eine Location, die Außergewöhnliches bietet!

Ob Kristallsaal, Salon Louis, extravagant auf der Terrasse über der Ybbs oder mit Blick vom Kubus herab über die Dächer, hier wird urbanes Flair mit rustikalen Traditionen verbunden. Moderne in alten Gemäuern: Auch das technische Equipment – passend für unterschiedliche Veranstaltungen – lässt keine Wünsche offen. Verbunden mit dem einzigartigen Ambiente, verspricht ein Aufenthalt im Schloss Rothschild einen bleibenden Eindruck!

Mit Handschlagqualität und Herzlichkeit: Das Schlossteam unterstützt Sie gerne bei der Organisation Ihres Geschäftstages und bespricht mit Ihnen ein dazu passendes Rahmenprogramm.

Foto: Schloss Rothschild

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Polaris Convention: After Movie und Vorfreude auf 2023

Die Polaris Convention in Hamburg gab ihr Debut und legte mit einem abwechslungsreichen Programm und vielen glücklichen Besucherinnen und Besuchern einen guten Start hin. Die Highlights der Premiere haben die Veranstaltenden nun in einem unterhaltsamen After Movie zusammengefasst.

Im After Movie werden die fünf Themen-Welten der Messe noch einmal vorgestellt und die vielen verschiedenen Aktivitäten gezeigt, die jede einzelne Welt zu bieten hatte. Zu sehen sind die Retro-Area, der Cosplay Contest, die PALUX-Kochstage und jede Menge fröhliche Gäste. Außerdem gibt es noch mehr Zahlen zur spielbaren Messe App. Diese wurde während des Events mehr als siebentausend Mal heruntergeladen.

Das Video gibt es hier: https://youtu.be/8JKuFJCfyjs

Auch bei den Ausstellenden kam die Polaris Convention, die gemeinsam von Super Crowd, der Hamburg Messe und Congress sowie RCADIA konzipiert und durchgeführt worden war, gut an.

Den größten Stand auf der Messe hatte dieses Jahr die Firma Nintendo, die zahlreiche Spiele zeigte. „Wir haben uns sehr darüber gefreut, unsere Fans auf der Polaris 2022 in Hamburg wiederzusehen. Die Convention hat mit ihrer ersten Ausgabe eine offene und bunte Plattform für den Austausch innerhalb der Community geschaffen. Wir freuen uns auf die kommenden Ausgaben der Polaris“, sagt Samiha Eid, Event Managerin bei Nintendo Europe.

Area Sponsor von Neo Taki, dem Asia- und Animebereich der Polaris, war die Firma Crunchyroll, die als Manga Verlag und Anime Streaming Anbieter international bekannt ist. „Wir wissen, dass Anime-Fans gern in die Welten ihrer Lieblingsserien eintauchen, deshalb haben wir uns gefreut, dieses Jahr auf der Polaris dabei gewesen zu sein, um den Anime-Fans in Norddeutschland ihre Lieblingsserien zu präsentieren und solche, die sie noch entdecken können“, sagte Mary Franklin, Head of Events bei Crunchyroll.

Auch Traditionsmarken, wie die japanische Kamerahersteller Canon, waren mit zahlreichen Aktivitäten vertreten. „Wir blicken auf drei inspirierende Tage zurück und haben uns gefreut, den vielfältigen Communities aus Cosplay, Gaming, Streaming und Art unser Produktportfolio und unseren Brand näher zu bringen. Egal ob durch Fotos oder hochwertige Ausdrucke – entstanden sind viele kreative Canon Moments. Die Communities dürfen sich mit der Polaris in den kommenden Jahren auf viele weitere, tolle Conventions freuen“, sagt Tobias Kuhnig, Ansprechpartner New Channels/Gaming im Channel Marketing bei Canon Deutschland.

Nach dem großen Erfolg der Erstveranstaltung steht bereits der Termin für 2023 fest. Vom 13. bis 15. Oktober 2023 können die Fans die zweite Auflage der Polaris Convention in den Hamburger Messehallen feiern.

Foto: Hamburg Messe und Congress GmbH

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Jörn Huber gibt nach 10 Jahren seine leitende Funktion beim fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft e.V. auf

Mit der am 25. November in Berlin im Rahmen der JHV stattfindenden Neuwahl des Vorstandsvorsitzenden beendet Jörn Huber (49) seine 10-jährige Tätigkeit im Vorstand des fwd: (ehemals FAMAB Kommunikationsverband e.V.). Huber hatte bereits bei seiner Wiederwahl zum Vorsitzenden 2021 angekündigt, anstelle von regulär drei lediglich für ein weiteres Jahr zur Verfügung zu stehen. Er empfiehlt seinen Stellvertreter Markus Illing als Nachfolger.

Seit 2003 ist Jörn Huber aktives Mitglied beim Verband. Er war unter anderem in verschiedenen Arbeitsgruppen und im Präsidium des FME-Forums tätig, bis er 2012 in den Vorstand berufen wurde. Dies zunächst für 3 Jahre als Stellvertreter des damaligen Vorsitzenden Axel von Hagen, seit 2015 dann selbst als Vorstandsvorsitzender.

Bereits von Anfang an waren Weiterentwicklung und Zukunft des Verbands die Hauptanliegen Hubers. Um das hierfür größte Potential zu identifizieren und zu nutzen hat er buchstäblich „jeden Stein umgedreht“. So hat er den Verband maßgeblich mitgeprägt und dabei wichtige Impulse gesetzt, immer gemeinsam mit engen Wegbegleitern wie z.B. Axel von Hagen (Vorstandsvorsitzender a.D.), Jan Kalbfleisch (Geschäftsführer a.D.), Andreas Weber (Finanzvorstand), seinen ehemaligen Vizes Ralph Hartmann und Stephan Haida sowie natürlich seinem aktuellen Stellvertreter Markus Illing. 

Die Weiterentwicklung des Verbands

Mit Axel von Hagen war er treibende Kraft bei den Bestrebungen, die Foren aufzulösen und den Verband als One famab mit dem Ziel zu einen, sich dem Markt zu öffnen und so zu größerer Stärke und Schlagkraft zu gelangen. 

Am Ende eines über 12 Monate andauernden Prozesses mit intensiven Gesprächen und Workshops, bei denen es in erster Linie darum ging, alle mitzunehmen und umfassend zu integrieren, verlieh er dem Ganzen durch die Umbenennung von „FAMAB Verband Direkte Wirtschaftskommunikation e.V.“ in „FAMAB Kommunikationsverband e.V.“ mit dem Claim Integrated Brand Experience auch nach außen Ausdruck.

Ein weiterer strategischer Schritt zu stärkerer Verzahnung, höherem Verbandsnutzen, mehr Integration und der notwendigen Ganzheitlichkeit war der Kauf der ESG (Einkaufs- und Servicegesellschaft mbH), die seit diesem Jahr nun auch vollständig in den fwd: integriert wurde, um Synergien und Mehrwerte noch besser für alle Mitglieder nutzen zu können.

Sein Ziel, einen offenen, attraktiven, breit aufgestellten und mitgliederstarken Verband sowie eine auch international stärkere Positionierung bzw. Wahrnehmung des Standorts Deutschland im Sinne von Know-How und Expertise zu realisieren, verfolgte Huber, indem er gemeinsam mit Jan Kalbfleisch den damals rückläufigen Adam & Eva Award sowie den David Award abschaffte und durch die deutlich frischer ausgerichteten BrandEx und Fresh Awards ersetzte. Vor allem die Konzeption und Initialisierung des BrandEx-Festivals brachte den gewünschten Effekt und Erfolg. 

Es gab viele weitere Projekte, alle im Team, alle mit dem Ziel, die Wahrnehmung am Markt und in der Zusammenarbeit zu steigern, auf Augenhöhe zu kommunizieren und die für die Mitglieder relevanten Themen zielführend voranzutreiben. Exemplarisch genannt seien verschiedene Kooperationen mit anderen Verbänden, wie beispielsweise die 2017 ins Leben gerufene Kampagne „Komm in die Agentur“, die Positionierung des Themas Nachhaltigkeit mithilfe des Sustainable Summits, die politische Arbeit zum Thema Margenbesteuerung und die Gründung des Research Institute for Exhibition and Live-Communication (R.I.F.E.L. e.V.) für brancheninterne Studien sowie die aktuelle HR-Studie.

Bei der gesamten inhaltlichen Weiterentwicklung des Verbands war es ihm grundlegend wichtig, nie die Basis zu vergessen. Seine Beharrlichkeit, sein Wille zu Integration und die Zusammenarbeit brachten ihm, dem bis dato ersten Event´ler als Vorstandsvorsitzenden, bei den Mitgliedern, die anfangs noch überwiegend aus Messebauern bestanden, Respekt, Akzeptanz und Anerkennung ein. 

Jörn Huber ist kein Einzelkämpfer. „Was mir grundsätzlich immer wichtig ist, ich bin´s nie allein gewesen, Erfolge gebühren nicht nur mir. Ohne den jeweiligen Vorstand oder die Geschäftsführung und die Menschen, die hinter mir standen und mich unterstützten, wäre vieles nicht realisiert worden.“ Menschen zusammen zu bringen, Brücken zu bauen, das ist was Huber ausmacht. Wie wichtig diese Einstellung und dieser Zusammenhalt waren, zeigte sich in dem wohl größten und auch herausforderndsten Engagement seiner Amtszeit: Seinem Einsatz während der Pandemie. 

Herausforderung Pandemie

Schnell wurden u.a. erste Konzepte für Back to Live geschrieben, Handlungsempfehlungen für Veranstaltungen im Kontext Covid erarbeitet oder auch die Ausbildung zum Hygienebeauftragten gemeinsam mit der IHK entwickelt. Jedoch sollte sich herausstellen, dass der Einsatz dieser Maßnahmen noch lange auf sich warten lassen würde und die Zeit bis dahin für viele nicht überbrückbar war.

„Die ernüchternde Erkenntnis war, uns kennt kein Mensch, wir haben kein politisches Gewicht, es gibt keine Unterstützung. Der, wie wir heute alle wissen, sechstgrößte Wirtschaftszweig war einfach nicht präsent. Die Politik verstand nicht, wer wir sind und wie wir funktionieren, wie heterogen und breit gefächert wir sind. Es gab allerdings auch keine Daten zu unserer Branche, keine Lobbyarbeit und wir waren auch nicht als Brancheneinheit aufgestellt.“ Über das R.I.F.E.L. wurde in atemberaubendem Tempo der komplette Wirtschaftszweig vermessen, um valides Datenmaterial zu erhalten und damit an die Politik heranzutreten. Es folgten die ersten Termine im Wirtschafts- und Finanzministerium.

Für Huber war seine Tätigkeit während der Pandemie auch eine sehr emotionale Erfahrung. „Hier wurde mir erstmals bewusst, welche Verantwortung wir haben, wie viel Hoffnung die Menschen in den Verband als ihre legitime Vertretung legten. Die Unsicherheit und Existenzangst so vieler Menschen in unserer Branche hat mich tief bewegt. Natürlich geht es bei uns in erster Linie um bedrohte Jobs. Es geht aber auch um ganze Lebenswerke, denn unsere Branche ist inhabergeführt, es gibt viele Soloselbständige. Viele standen vor dem Nichts. Da war mir klar, dass wir nur eine Chance haben, indem wir vor allem fundiert aber auch schnell, laut und mit einer Stimme auf uns aufmerksam machen. Und, dass für eine lange Zeit erstmal nichts anderes zählen wird.“

Normale Verbandsarbeit wich einem rasant aufgestellten Krisenmanagement der Branche, deren Interessen durch den kommunikativen Anker „#AlarmstufeRot“ mit nie dagewesener Brisanz und Tempo nun endlich Einzug in Politik und Medien fanden. Die parallel stattfindende Graswurzelbewegung tat ihr Übriges, um möglichst viele in der ungeeinten Branche zu erreichen. Und geholfen hat sicherlich auch, dass dieser Wirtschaftszweig eben sehr genau weiß, wie Kampagnen umgesetzt werden müssen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. In kürzester Zeit gelang es, sowohl politisch als auch gesellschaftlich, auf die Branche aufmerksam zu machen und integraler Bestandteil im politischen Diskurs zu werden. Schlanke Strukturen und die über Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit im Verband machten die notwendige Geschwindigkeit und außerordentliche Herangehensweise erst möglich. Huber forderte den Rettungsdialog ein, die Initialzündung für regelmäßig stattfindende Präsenztermine in Politik und Medien. „Wir haben gemeinsam mit vielen anderen Vertretern der Branche viel und intensiv gekämpft, aber es hat sich gelohnt. Ohne die Hilfspakete wäre die Branche heute tot. Und wir haben es geschafft, endlich als relevant wahrgenommen zu werden.“

Die Zeichen stehen auf Zukunft

Die Erfahrungen während der Pandemie haben den Verband nachhaltig verändert. Und die Schwächen der Branche wurden gnadenlos aufgezeigt. „Uns kannte keiner, die Verbände waren nicht gemeinsam organisiert, die gesamte Branche war somit für die Politik nicht erkennbar und insofern auch nicht existent.“ Für Huber war klar, die Verbandsarbeit bedarf einer umfassenden Neuausrichtung, der gesamte Verband muss sich verändern. Die logische Konsequenz daraus war z.B. die Transformation des FAMAB zum fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft e.V., dessen zentrale Aufgabe in einer wirkmächtigen Interessenvertretung liegt und der für die nicht verbandlich engagierten Menschen der Branche offen zugänglich ist. Einigkeit, Solidarität, Offenheit, Attraktivität, Flexibilität, Agilität und Lokalität sind hierbei die Schlüsselfaktoren.

„Um das mit auf den Weg zu bringen habe ich meine Amtszeit 2021 nochmal um ein Jahr verlängert. Mit Markus Illing habe ich einen fantastischen potenziellen Nachfolger, der genau diese Transformation bereits gemeinsam mit mir eingeleitet und auch maßgeblich weiterentwickelt hat. Ich will an dieser Stelle auch einen Aufruf an die Branche richten. Alle haben während der Pandemie von den zahlreichen Aktionen der Verbände profitiert. 

Aber damit es gelingt, unsere Interessen auch weiterhin adäquat nach außen zu vertreten, ist jetzt jeder Einzelne gefordert. Unsere Branche muss sich organisieren. Es wäre schade und fatal, wenn der Drive, den wir uns hart erarbeitet haben, einfach so verpufft. Die Menschen müssen sich weiter engagieren und aktiv bleiben – Sie müssen in Verbände eintreten. Denn eines ist klar: zielgerichtete Arbeit für die Branche gibt es nicht zum Nulltarif. Und die bis dato wenigen organisierten Mitglieder können das finanziell nicht alleine tragen.“

Auf seinen designierten Nachfolger Markus Illing warten also große Aufgaben. Huber hat mit herausragendem Engagement den Verband für die Zukunft aufgestellt – daran muss jetzt weitergearbeitet werden. Neben der Fortführung der fwd: Transformation gilt es in erster Linie Mitgliederwachstum zu erzielen und Unterstützung bei den drängendsten Herausforderungen am Markt zu bieten. Die Branche steckt noch immer in den Nachwehen der Pandemie. Der akute Fachkräfte- und Ressourcenmangel oder die extreme Kostenentwicklung machen ihr ebenso zu schaffen wie die noch immer andauernde Verunsicherung und Zurückhaltung auf Kundenseite; Entwicklungen, die die Weiterführung der durch Huber angestoßenen Zusammenarbeit mit der Politik zwingend erforderlich machen. Auch hierfür braucht es Ressourcen und Kapazitäten, die mithilfe der fwd: Transformation generiert werden sollen.

„Zeiten tiefgreifender Veränderungen bergen auch immer Chancen; meinem Nachfolger wünsche ich genau diese zu erkennen und im Sinne der Mitglieder und der Branche zu nutzen.“

Und Huber selbst? „Es ist wichtig, zu wissen, wann man aufhören sollte, wann es Zeit für einen Wechsel, frischen Spirit ist.  Nach 10 Jahren, davon 2 1/2 Jahre Pandemiemanagement, ist auch bei mir ein wenig die Luft raus und es braucht neue Impulse. Ich werde mich jetzt wieder stärker meinem eigenen Unternehmen widmen und natürlich auch meiner Familie, die gerade während dieser Zeit doch etwas zu kurz gekommen ist. Wir haben einen tollen Vorstand mit tollen Leuten, die wirklich sehr aktiv sind und Dinge weitertreiben. Insofern kann ich mich beruhigt zurückziehen. Aber wer mich kennt, der weiß, dass ich nicht untätig sein kann. Ich werde den Community-Aufbau weiterhin unterstützen, speziell die als Teil der Veranstaltungswirtschaft neu zu schaffende „Community Customers“, denn hier sehe ich gerade auch im Dialog zwischen Unternehmen, Marken und Zielgruppen großes Potential und viele Synergieeffekte. Dies gilt es im Sinne der Connectivity zu befördern.“

Jörn Huber ist Founder & CEO der ottomisu communication GmbH aus Heidelberg, die im nächsten Jahr ihr 30-jähriges Firmenjubiläum begeht.

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Congress Messe Innsbruck: Freude über erfolgreiches Messeduo

Die 44. SENaktiv, Westösterreichs größte Seniorenmesse, und die 4. KREATIVMESSE Innsbruck fanden nach zweijähriger coronabedingter Pause auf der Messe Innsbruck statt. Die Messen konnten mit vielen Neuheiten, einem hochwertigen Informationsprogramm, interaktiven Workshops und bester Unterhaltung punkten. Das Messeduo hat sich bewährt. Knapp 10.000 Besucher konnten auf der Messe Innsbruck begrüßt werden.

„Ich darf mich bei allen Ausstellern, Partnern, Workshopleitern, Künstlern und Beteiligten und nicht zuletzt bei den Besuchern sehr herzlich für das wunderbare Miteinander bei der Seniorenmesse SENaktiv und der KREATIVMESSE Innsbruck bedanken! Ein besonderes Dankeschön gilt dem Land Tirol, das mit der Enquete des Landes Tirol einen exzellenten Auftakt für die Messen gesetzt hat. Ich freue mich, dass das Messeduo bei der Tiroler Bevölkerung mit einem generationenübergreifenden Produkt-, Dienstleistungs-, Informations-, Unterhaltungs- und Mitmachangebot so gut angekommen ist“, bedankt sich Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck.

Die 44. SENaktiv und die 4. KREATIVMESSE Innsbruck gingen erfolgreich auf der Messe Innsbruck zu Ende. Das Messeduo für Jung und Alt bot eine einzigartige Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen, anregenden und interaktiven Workshops, hochwertigen Vorträgen und stimmungsvoller Unterhaltung. Rund 130 ausstellende Unternehmen präsentierten den knapp 10.000 Besuchern Neuheiten und Trends aus den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Vorsorge, Reisen, Bewegung, Mobilität, Technik & Computer, Wohnen, Handwerken, Basteln oder Backen, Upcycling, Frosten, Stempeln, Zeichnen und Graffiti und weiteren mehr. Das Programm umspannte beispielsweise den Tanz und das Mitsingen beim Frühshoppen, das Lachen beim Kabarett, das Lernen im Rahmen von interessanten Vorträgen oder eine Heilige Messe beim Seniorenkongress.

Die nächsten Ausgaben der SENaktiv und der KREATIVMESSE Innsbruck finden vom 17. bis 19. November 2023 auf der Messe Innsbruck statt.

Foto: CMI

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IFA bleibt dem Funkturm treu

Für die kommenden zehn Jahre scheint der Verbleib der IFA in Berlin gesichert. Mit neuen Partnern soll die traditionsreiche Messe zeitgemäß ausgerichtet werden.

Imposante Sendeanlagen in Form eines Turmes finden sich in jeder größeren Stadt. Einst galten sie als zukunftsweisende Symbole einer modernen Gesellschaft, heute stehen viele davon unter Denkmalschutz. So auch der Funkturm am Rande des Berliner Messegeländes, der längst seines ursprünglichen Zweckes beraubt ist, Radio- und Fernsehsignale auszustrahlen. Eben dieser Funkturm und die ihm eigene Symbolik hat der Internationalen Funkausstellung Berlin seit nahezu 100 Jahren eine geeignete Kulisse geboten, auch wenn die Messe sich seit geraumer Zeit nur noch IFA nennt, und die thematische Ausrichtung kaum noch etwas mit den Ursprüngen zu tun hat. Nach langen Diskussionen über das künftige Schicksal der IFA steht nun fest: bis 2032 wird sie in Berlin stattfinden. Spätestens dann wird man angesichts der atemberaubenden Geschwindigkeit technischer und gesellschaftlicher Entwicklung ohnehin eine neue Standortbestimmung vornehmen müssen.

Vom Mythos in die Banalität

Als die Berliner Funkausstellung ihren Betrieb aufgenommen hat, sind elektrischer Strom und von diesem angetriebene Gerätschaften noch mit dem Nimbus unbedingten Fortschritts behaftet gewesen. Insbesondere der sagenumwobene Äther, also jener vermeintlich leere Raum, durch den sich die Signale bewegten, sorgte für zahlreiche Mythen. Das änderte sich rasch, als Radioempfänger weite Verbreitung fanden. Auf der Funkausstellung 1933 wurde der legendäre Volksempfänger vorgestellt, der dem Radio endgültig den Weg in die Haushalte bereiten sollte. 10 Jahre später kamen Fernseher und Tonbandgeräte hinzu und legten den Grundstein für die Medienlandschaft kommender Jahrzehnte. Es war dies noch die Zeit uneingeschränkter Technikgläubigkeit, wie sich aus den frenetischen Berichten zeitgenössischer Medien ablesen lässt. Im Grunde reichte dieses Fundament aus, um die Funkausstellung jahrzehntelang unverändert zu lassen.

Alles wird zum Computer

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hatte sich schließlich derart viel verändert, dass auch die Funkausstellung drohte, den Anschluss zu verlieren. In hektischen Anpassungsversuchen sollte die Messe zunächst IFA heißen und dann sukzessive den Trends folgen, die für die gesamte Wirtschaft zum Grundpfeiler wurden: allumfassende Digitalisierung und Vernetzung von Menschen und Geräten. So ist die IFA in ihrer heutigen Form eine Messe, auf der alles gezeigt werden kann, was peripher mit Unterhaltungselektronik zu tun hat. Dass dazu längst auch Haushaltsgeräte und Fahrzeuge gehören, ist Chance und Herausforderung zugleich. Nach der Komplettabsage der Veranstaltung 2021 hat die IFA heuer wieder stattfinden können, mit durchaus respektablem Erfolg. Dennoch soll die IFA künftig nicht mehr von der Messe Berlin veranstaltet werden, sondern vom Branchenverband Gfu gemeinsam mit dem britischen Unternehmen Clarion Events. Die Geschichte der IFA geht also in eine neue Runde.

Foto: Messe Berlin

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Quelle: Messe & Event Magazin

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