AUMA begrüßt neues Förderprogramm ab Oktober 2021: Bund unterstützt Aussteller bei Neustart auf Messen in Deutschland

AUMA begrüßt neues Förderprogramm ab Oktober 2021: Bund unterstützt Aussteller bei Neustart auf Messen in Deutschland

Kleine und mittelständische Unternehmen erhalten bei ihrer Teilnahme als Aussteller auf deutschen internationalen Messen in diesem Jahr finanzielle Unterstützung. In Zusammenarbeit mit dem AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) jetzt ein entsprechendes Förderprogramm aufgesetzt.

„Die Förderung kleiner und mittelständischer Aussteller ist ein wichtiges Signal für den Neustart in unserer Branche, die seit März 2020 mit Ausnahmen im Lockdown ist. Es unterstützt gezielt das Messemarketing der Unternehmen, um neue Kunden zu gewinnen, neue Märkte zu erschließen und bestehende Geschäftskontakte zu festigen. Gerade nach dem langen, Corona-bedingten Stillstand sind kleine und mittelständische Unternehmen dringend auf Impulse durch Messen angewiesen, weil sie hier ihre Innovationen direkt präsentieren und Kunden persönlich ansprechen können“, erklärt Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des AUMA.

Damit will die Bundesregierung gezielt das Exportmarketing der Unternehmen hierzulande stärken und fördern. Das Programm startet im Oktober 2021 und soll bis Ende 2022 laufen. Das neue Programm fördert Einzelbeteiligungen von Ausstellern an ausgewählten Messen. Teilnehmen können Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die nach der EU-Definition zu den kleinen und mittleren Unternehmen gehören und damit weniger als 250 Mitarbeiter haben und höchstens 50 Mio. Euro Jahresumsatz erwirtschaften. Die Förderung umfasst einen Zuschuss bei den Kosten für Standmiete und Standbau von bis zu 12.500 Euro.

Detaillierte Informationen zur Beantragung der Förderung erteilt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die Liste der internationalen Messen, auf denen Aussteller von der Bundesförderung profitieren können, ist beim BAFA im Bereich „Wirtschaftsförderung und Mittelstand“ und beim AUMA unter abrufbar.

Foto: aaa 2020 Essen / easyfairs

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IT-Kongress: Neues Gaming Konzept verspricht mehr Interaktion

IT-Kongress: Neues Gaming Konzept verspricht mehr Interaktion

Ein Kongress, auf dem Teilnehmer nur zu zweit etwas zu trinken bestellen können, animierte Buttons aktivieren oder ihr Feedback per virtuellem Papierflieger durch die Veranstaltungshalle segeln lassen? Das gehört zum neuartigen Konzept für den internationalen digitalen IT-Kongress „ITSM Horizon“, der am 29. und 30. September stattfindet.

Konzipiert und veranstaltet wird der Kongress von der Scholderer GmbH mit Sitz in Bruchsal bei Karlsruhe. „Viele Online-Kongresse sind passiv, weil man vor dem Monitor sitzt, Menschen beim Reden zuhört und bestenfalls mal einen Kommentar in den Chat schreibt“, weiß Geschäftsführer Robert Scholderer.

Die Aneinanderreihung von Vorträgen und Videos bringe dabei den Usern keinen Mehrwert. Wer sich heute für die Teilnahme an einem Online-Kongress entscheidet, dem müsse man mehr bieten, und das gehe vor allem über Interaktion.

Gamification Konzept: Vorbild Motivationstraining und Personalführung

Bei „ITSM Horizon“ funktioniert das vor allem über Gamification-Elemente, also spielerische Umsetzung von Interaktion im Meinungs- und Erfahrungs-Austausch. Gamification meint die Nutzung von spieltypischen Elementen und Vorgängen in spielfremden Zusammenhängen mit dem Ziel der Verhaltensänderung. Ein System, das bislang vor allem für Motivationstraining bei Workshops und Seminaren oder betriebsintern eingesetzt wird.

Teil dieses Gamification-Konzepts sind mehrere virtuelle Welten auf dem Kongress: 3D-Messehalle mit Ständen verschiedener Aussteller, Begegnungs-Plaza, Vortragsräume und Foren, aber auch ein Kaffeeroller (Coffee-Bike) oder ein Strand mit Beach-Bar. Wer hier etwas zu trinken ordern möchte, muss mindestens einen weiteren Gast mitbringen.

In den verschiedenen in 3D gestalteten Welten sind außerdem zahlreiche Animationen und eine Quest-gestützte Entdeckungsreise eingebaut. Wer die Animationen ausführt oder in den Kongress-Welten neue Attraktionen findet, kann Punkte sammeln. Das Ziel: „ITSM Horizon“ zu einem der bedeutendsten und wichtigsten neuen Foren in der IT-Branche machen.

Foto: Scholderer GmbH

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Wird das Post-Corona-Zeitalter hybrid?

Wird das Post-Corona-Zeitalter hybrid?

Die Inzidenzwerte stimmen optimistisch – die Event- und Messebranche bereitet sich auf den Restart vor. Während der Pandemie hat die digitale Transformation Wirtschaft und Gesellschaft zur Gänze erreicht. Wir haben uns nicht nur an Videocalls und Homeoffice gewöhnt, sondern auch digitale Messe-, Event- und Veranstaltungskonzepte treffen zunehmend auf Akzeptanz. Umso deutlicher stellt sich die Frage nach der Zukunft der Live-Kommunikation und dem Verhältnis zu digitalen und hybriden Veranstaltungen.

Nach anfänglicher Schockstarre infolge der Pandemie hat die Event- und Messebranche die Herausforderungen der Lockdowns angenommen und sich auf digitale Konzepte konzentriert. Am schnellsten haben die Veranstalter von Kongressen und Meetings den Weg in die Digitalisierung gefunden. Da es in diesem Bereich vor allem um die Informationsvermittlung und weniger um das emotionale Erlebnis geht, fällt es nicht so schwer, den im Homeoffice sitzenden Kongressteilnehmer mit einem interessanten Programm zu erreichen. 

Im Messe- und Eventbereich wurde zunächst versucht, Veranstaltungen zu verschieben. Mit den anhaltenden Lockdowns setzen jedoch immer mehr Veranstalter auf digitale Konzepte. Über die Frankfurter Buchmesse, die Internationale Tourismusleitmesse ITB in Berlin oder jüngst auch die Hannover Messe fanden sich viele Events und Messen im digitalen Raum wieder. 

Rein digitale Veranstaltungen bedeuten jedoch für alle Beteiligten ein Umdenken. Im Messebereich entscheiden z. B. plötzlich IT-Dienstleister wesentlich mit über den Messeerfolg und nicht der Messeplatz und seine Infrastruktur. Aussteller lassen virtuelle Messestände entwerfen. Messebetreuer bewegen sich virtuell auf den Ständen und treffen ihre Kunden online. Erste Learnings zeigen, dass es bei virtuellen Messen und Events auf technische Professionalität und Perfektion – für ­Messeveranstalter und Aussteller oft ein neuartiges Terrain – ganz entscheidend ankommt. Ebenfalls wichtig ist ein vielseitiges thematisches Angebot, das verschiedene Elemente wie z. B. virtuelle Messestände, Vorträge, Diskussionsforen oder Entertainment mit Interaktionsmöglichkeiten für die Besucher der virtuellen Plattform verbindet. Das Networking im virtuellen Raum kann durch Matchmaking Tools und themenbezogene „virtuelle Treffpunkte“ unterstützt werden, wie z. B. die zahlreichen Themen-Cafés auf der ITB NOW gezeigt haben. Bewährte Inhalte können auch in den virtuellen Raum übertragen werden, so beispielsweise die Award-Verleihungen, der DJ zur After-Show-Party oder die virtuelle Weinverkostung, für die den Teilnehmern vor dem Event die notwendigen Produkte physisch zugeschickt wurden.

Für die Event- und Messeveranstalter stellt sich der Erfolg digitaler Veranstaltungen durchwachsen dar. Zur Hannover Messe digital haben sich z. B. 1.800 Aussteller auf der Messe-Plattform präsentiert. Das war allerdings nur ein Bruchteil der sonst üblichen 6.000 Unternehmen. Und auch finanziell versprechen digitale Konzepte, die aufgrund der eingesetzten professionellen technischen Lösungen durchaus auch kostenintensiv sind, am Ende nur einen geringen Gewinn.

Bei den potenziellen Event- und Messeteilnehmern ist die Akzeptanz virtueller Event- und Messeangebote durch den ständigen Umgang mit Online-Systemen sowohl im dienstlichen als auch im privaten Bereich im Laufe der Pandemie gewachsen. Jedoch zeigen sich auch Probleme, sollte künftig gänzlich auf Live-Kommunikation verzichtet werden:

Bereits zu sehen ist „Online-Fatigue“ – Ermüdungs- und Abnutzungserscheinungen entstehen durch die ständige Konfrontation mit Online-Aktivitäten in allen Lebensbereichen.Konzentrationsschwäche macht sich nach dem stundenlangen Besuch von virtuellen Events und Messen schnell breit. Das Ablenkungspotenzial ist im Homeoffice-Umfeld selbstredend viel höher als bei einem Vor-Ort-Besuch von Messen, Events und Kongressen.Ernüchterung stellt sich ein, dass vieles im virtuellen Raum eben nicht möglich ist, wie z. B. Produkte anfassen und testen, vertrauliche Gespräche führen oder ganz neue Kundenkontakte knüpfen. 

Nach dem Restart der Event- und Messebranche wird sich in der Post-Corona-Zeit allerdings eine neue Normalität entwickeln. Fest steht: Je länger die durch die Pandemie erzwungene Beschränkung von persönlichen Kontakten noch andauern wird, desto stärker staut sich ein Nachholbedarf bei Face-to-Face-Kontakten auch im Messe- und Eventbereich an. 

Persönliche Begegnungen im Rahmen von Live-Kommunikationsveranstaltungen ermöglichen, Kontakte und Netzwerke zu pflegen, neue Kontakte zu entwickeln und das für die Geschäfte so wichtige Vertrauen zu schaffen. Und auf Events und Messen entstehen Emotionen, die man nicht digitalisieren kann. Das Bedürfnis nach echten Begegnungen und emotionalen Erlebnissen wird die Live-Kommunikation wieder beleben. Ein realer Kontakt auf einem Event oder einer Messe kann durch eine digitale Begegnung qualitativ nicht erreicht werden. Allerdings werden sicher nicht alle Formate weiter bestehen, sondern nur die thematisch aktuellen und den veränderten Bedürfnissen angepassten.

Zukünftige Event- und Messekonzepte werden nur in bestimmtem Umfang noch reine Live-Veranstaltungen sein. Veranstalter und Besucher haben sich an die Vorteile der Digitalisierung gewöhnt. Kosten für Locations und Bühnenbau, für Ausstellungsflächen und Messestandbau, Vor-Ort-Betreuungspersonal, Serviceleistungen, Reisen oder Übernachtungen können reduziert werden. Und nicht nur nebenbei bieten digitale Formate auch viele Vorteile zur Erfüllung ökologischer Nachhaltigkeitsansprüche. 

Zwischen realen, live stattfindenden Events und Messen und vollständig virtuellen Veranstaltungen werden vor allem hybride Formate an Bedeutung gewinnen. 

Unter hybriden Events und Messen sind Veranstaltungen zu verstehen, bei denen eine synchrone real-live Teilnahme vor Ort und eine online-live Teilnahme von einem beliebigen Ort in der Welt aus möglich ist. Die reale Live-Kommunikation verschmilzt mit der digitalen Kommunikation.

Hybride Messen und Events vereinigen 

die Vorteile von Live-Veranstaltungen wie starke Emotionalisierung, intensive Aktivierung, Flow und Immersion in inszenierte (Marken-)Erlebniswelten, Face-to-Face-Kontakt und eine hohe Erlebnis­intensität mit den Vorteilen von virtuellen Veranstaltungen wie unbegrenzter räumlicher Reichweite, 24-Stunden-Verfügbarkeit, Erreichbarkeit neuer, vor allem auch junger Zielgruppen und viraler Verbreitung über soziale Netzwerke. Es können so auch interessierte Besucher angezogen werden, die nicht vor Ort sein können. 

Das heißt, neben der räumlich zentrierten Begegnung zwischen Ausstellern und Besuchern gibt es auch die Möglichkeit zur räumlich verteilten Präsentation des Angebots oder den Event- und Messebesuch aus der Ferne. Mit Blick auf internationale Eventveranstalter und Aussteller sowie Besucher ist es insbesondere für Messeveranstalter, aber auch Eventorganisatoren wichtig, solche Optionen zu schaffen.

Betrachtet man einzelne Event- und ­Messeformate, dann zeigt sich, dass diese ­sicher in unterschiedlichem Maße eine Hybridisierung erfahren werden.

Zentrale Herausforderungen bei der Umsetzung von hybriden Konzepten liegen darin,

die technischen Herausforderungen der Parallelität von real-live und digital-live zu meistern,Konzepte zu entwickeln, die sowohl die Teilnehmer vor Ort als auch die sich verteilt an verschiedenen Standorten befindlichen Online-Teilnehmer in eine ganzheitliche Erlebniswelt integrieren, das Vertrauen in die Live-Begegnung von Menschen wieder herzustellen (Mit genehmigten Hygienekonzepten, die beispielsweise auch Teilnehmererfassung, ausgefeilte Lüftungssysteme und sensorbasierte Steuerung von Besucherbewegungen und Verweildauern umfassen, muss es gelingen, Event- und Messeveranstalter sowie die Teilnehmer gleichermaßen zu überzeugen),die zu erwartenden höheren Kosten durch die Parallelität von Live- und Online-Kommunikation zu schultern.

Als Fazit kann festgehalten werden, dass die Post-Corona-Zeit eine Zeit weiterer, tief gehender Veränderungen für die Event- und Messebranche sein wird, die mit vielen Herausforderungen, aber auch einer Menge neuer Chancen verbunden sein wird.

Foto: Messe Berlin

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45. Strudengauer Messe: Vom 21. bis 22. August 2021

45. Strudengauer Messe: Vom 21. bis 22. August 2021

Die Strudengauer Messe am 21. und 22. August 2021 begrüßt die großen und kleinen BesucherInnen bei freiem Eintritt und unter freiem Himmel in Waldhausen und setzt vor allem auf heimische KünstlerInnen.

Die Regionalmesse aus dem unteren Mühlviertel wird statt den mittlerweile Tradition gewordenen drei Messetagen heuer an nur zwei Tagen über die Bühne gehen.

Ebenso wurde beschlossen, dass die Messe zwar an bewährter Stelle aber unter freiem Himmel und bei freiem Eintritt Besuchern, von jung bis alt, ein kleines aber feines Angebot liefern wird. Dieses sieht neben Bieranstich, Musik und ausreichend Sitzmöglichkeiten auch wieder den bekannten Vergnügungspark vor. Und wie bei vergangenen Veranstaltungen wird auch heuer die Gewerbeschau stattfinden.

Foto: www.strudengauermesse.at

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#dif21 wieder auf Sommertour

#dif21 wieder auf Sommertour

Auch heuer ist der #dif21 Tourbus auf einer 40-tägigen Reise durch die 23 Wiener Gemeindebezirke. Höhepunkt ist das #dif21 Festivalwochenende vom 17. bis 19. September 2021 auf der Donauinsel. Ein Blick auf das Line-up zeigt: Es steht ganz im Zeichen der Schwerpunkte des diesjährigen Inselfests – Respekt, Vielfalt und Familie.

„Die Sommertour hat schon letztes Jahr so großartig funktioniert und wurde von den Wiener*innen in allen Bezirken und Grätzeln wunderbar angenommen. So viele aus der Donauinselfest-Familie haben mitgeholfen, die Stopps nicht nur ausgelassen und fröhlich, sondern zugleich sicher zu gestalten – ich bin davon überzeugt, dass das auch heuer wieder gelingt und bedanke mich ganz herzlich bei allen Mitarbeiter*innen, die viel Zeit und Energie in die Vorbereitungen gesteckt haben!“, sagt Barbara Novak, Landesparteisekretärin der SPÖ Wien.

Bis 16. September 2021 gibt es an 40 Spieltagen ein buntes Potpourri an Programm, mit 80 Acts aus allen Genres und rund 120 Stopps in allen 23 Wiener Gemeindebezirken. Halt gemacht wird unter anderem auf der Donauinsel und bei Hotspots der Stadt wie etwa. am CopaBeach, am Naschmarkt oder auf dem Wiener Zentralfriedhof. Ein niederschwelliger, kostenfreier Zugang für alle WienerInnen zeichnet auch heuer die #dif21 Sommertour aus.

#dif21 Festivalwochenende: Volles Programm für alle Generationen

Das sind die diesjährigen Headliner auf der Festbühne: Am Freitag in Kooperation mit Radio FM4 bringt das österreichische DJ- und Produzenten-Duo Kruder & Dorfmeister 90er Jahre-Coolness auf die Bühne, davor wird die österreichische Songwriterin Avec die Bühne beehren.

Am Samstag findet in Kooperation mit Radio Wien und unter der Leitung von Christian Kolonovits das großartige „Best of Donauinselfest“ statt. Dort treten neben den bereits angekündigten Acts Marianne Mendt, Gert Steinbäcker und Schiffkowitz von den legendären STS sowie Ina Regen auch Ulli Bäer, Johnny Bertl, Norbert Schneider und die „Quetschn-Synthi-Pop“-Band Folkshilfe auf.

Das Grande Finale am Sonntag in Kooperation mit Hitradio Ö3 bestreiten die Chartstürmer Seiler & Speer. Familien dürfen sich nicht nur über diese bunte Vielfalt an Musikprogramm freuen, sondern auch über den speziellen Familien-Schwerpunkt am Sonntagvormittag. Robert Steiner veranstaltet gemeinsam mit den Helfern Wiens und den Wiener Kinderfreunden eine fulminante Kindershow auf der Insel.

Foto: Astrid Knie

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FAMA fordert Nachbesserungsen bei Öffnungsschritten

FAMA fordert Nachbesserungsen bei Öffnungsschritten

Grundsätzlich positiv beurteilt der FAMA – Fachverband Messen und Ausstellungen e.V. die Ergebnisse der Ministerpräsidentenkonferenz und die sich daraus für Messen und Ausstellungen ergebenden Verbesserungen. Der Verband sieht aber bei den Testvorgaben und den Überbrückungshilfen für die Branche Nachbesserungsbedarf.

Henning Könicke, Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender des Verbandes, sieht in der Hinwendung zum 3G-Modell und der grundsätzlichen Abkehr vom „Damoklesschwert der Inzidenzen“ einen wichtigen ersten Schritt, um wieder zur Planbarkeit zurückzukehren. Auch die Chance, zukünftig ohne Personenobergrenzen zu agieren – so wie es jetzt in Baden-Württemberg bereits umgesetzt wurde – stößt auf die Zustimmung des FAMA.

Nicht nachvollziehen hingegen kann man auf Seiten der Messemacher jedoch, dass Besucher von Messen und Ausstellungen offenbar einen PCR-Test erbringen müssen und nicht, wie im Bereich der Innengastronomie, ein negativer Antigentest für den Zutritt ausreichen soll.

Weiterhin sieht der Fachverband Handlungsbedarf bei den Überbrückungshilfen speziell für die Messe- und Veranstaltungswirtschaft, um diese auch ins kommende Jahr hinein zu verlängern. Schon jetzt ist absehbar, dass die Folgen der Corona-Pandemie aufgrund der langen Planungsvorläufe sich weit in das Jahr 2022 hineinziehen werden.

So befürchtet die gesamte Branche auch im kommenden Jahr existenzielle Nachwirkungen. Dies gilt insbesondere bei privatwirtschaftlichen Messeunternehmen, die nicht durch staatliche Gesellschafter abgefedert werden, da diese nicht ohne eine Weiterführung der Überbrückungshilfen aufgefangen werden können.

Foto: People photo created by rawpixel.com – www.freepik.com

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„Bauen+Wohnen Wien“ wird auf 2022 verschoben

„Bauen+Wohnen Wien“ wird auf 2022 verschoben

Die ursprünglich für den November 2021 geplante Premiere der “Bauen+Wohnen Wien” wird auf November 2022 verschoben. Die Gründe sind hohe Auftragsbestände und teilweise gravierende Material- bzw. Rohstoffmängel. Der neue Termin steht bereits fest: 10. bis 13. November 2022.

„Bei einer Premiere der Wiener Edition sind die Erwartungen der Aussteller, Besucher und Partner, aber auch an uns selbst als Messeveranstalter besonders hoch. Den Ansprüchen können wir angesichts der schwierigen Marktbedingungen nicht gerecht werden. Wir haben uns daher gemeinsam mit unseren Ausstellern und Partnern dazu entschlossen, die Premiere auf 10. bis 13. November 2022 zu verschieben“, sagt Barbara Leithner, Chief Operating Officer des Veranstalters RX Austria & Germany.

Das beliebte Messeformat der “Bauen+Wohnen” sollte 2021 seine Premiere in Wien feiern. Doch die Lieferengpässe am Markt machen der gesamten Branche schwer zu schaffen.

Volle Auftragsbücher setzen dem Bau- und Wohnsektor zu

“Die Corona-Pandemie hat in vielen Segmenten unserer Aussteller für einen regelrechten Boom gesorgt“, erklärt Edi Seliger, Head of Operations bei RX Austria & Germany. Die Auftragsbücher sind voll und dazu „erfordern die Lieferengpässe weiterhin sämtliche verfügbaren Kapazitäten der Hersteller, Händler und Handwerksbetriebe. Es freut uns sehr, dass viele Aussteller und Partner bereits Interesse für eine Teilnahme 2022 in Wien zeigen.Der rege Austausch zwischen Ausstellern und Besuchern ist durch nichts zu ersetzen. Vor allem, wenn der Auftragsboom sowie die Lieferengpässe erwartungsgemäß etwas zurückgehen, ist die Projektplattform ‘Bauen+Wohnen Wien’ eine große Chance für Unternehmen, neue Kontakte und Umsätze zu generieren“, so Seliger weiter.

Peter Stangl, Eigentümer von “Der Einrichter”, steht vor ähnlichen Herausforderungen wie viele in der Branche: “Leider herrschen am Markt aktuell diverse Lieferengpässe, weshalb es mir nicht möglich ist, mein Messekonzept in der nötigen Qualität umzusetzen. Wir freuen uns aber bereits auf das Messejahr 2022.”

Foto: RX Austria & Germany / David Faber

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Comeback für Innsbruck: Kongresse schaffen Mehrwert in Stadt und Region

Comeback für Innsbruck: Kongresse schaffen Mehrwert in Stadt und Region

Innsbruck erlebt – langsam, aber sicher – ein Comeback im MICE-Segment und geht in der zweiten Jahreshälfte 2021 mit mehreren Terminen an den Start. Ab September stehen wieder internationale Kongresse aber auch traditionelle Messen in der Tiroler Landeshauptstadt auf dem Programm.

„Auch die Congress Messe Innsbruck ist als Leitbetrieb der Tiroler Veranstaltungsbranche bestrebt, alle Veranstaltungsoptionen umzusetzen, die rechtlich und tatsächlich im Kontext COVID-19 möglich und für die Beteiligten wirtschaftlich sinnvoll sind. Um in der Ausnahmesituation unseren Kunden dennoch eine Lösung anbieten zu können, hat die Congress Messe Innsbruck ihr Leistungsportfolio für virtuelle sowie hybride Kongresse und Tagungen erweitert. Der allgemeine Tenor zeigt jedoch, dass die Präsenzveranstaltung vor Ort freilich nicht durch den virtuellen Raum vollkommen ersetzt werden kann. Mit voller Kraft engagieren wir uns deshalb zusammen mit unseren Kunden und Partnern, bereits im Herbst 2021 möglichst viele Veranstaltungen in Präsenz in Innsbruck zu realisieren. Es wäre äußerst erfreulich, wenn mit dem Internationalen Holzbau-Forum (IHF) Anfang Dezember wieder ein internationaler Großkongress in der Landeshauptstadt stattfinden würde“, berichtet Christian Mayerhofer, Geschäftsführer Congress und Messe Innsbruck GmbH.  

Karin Seiler (GF Innsbruck Tourismus) und Christian Mayerhofer (GF Congress und Messe Innsbruck GmbH).
© Innsbruck Tourismus
Alexandra Einwaller (Akquise von Kongressen beim Innsbruck Convention Bureau) und Christine Stelzer (Leiterin des Innsbruck Convention Bureau). © Innsbruck Tourismus

Gleich im September geht es los: Mit dem Österreichischen HNO Kongress 2021 plant die CMI einen Start in die Herbstsaison. Traditionelle Publikumsmessen wie die Innsbrucker Herbstmesse oder die Agroalpin sollen folgen. Und das 26. Internationale Holzbau-Forum soll schließlich Fachleute aus dem In- und Ausland nach Tirol locken, die sich im Rahmen dieses mehrtägigen Events über die Entwicklungen und Neuigkeiten ihrer Branche austauschen werden.

Die geplanten Events sollen wieder internationales Flair und wichtige Wertschöpfung in die Region bringen und so wertvolle Arbeitsplätze sichern.

Eine vollständige Erholung der Branche sei zwar erst für 2024 zu erwarten, erklärt Christine Stelzer, Leiterin des Innsbruck Convention Bureau. Sukzessive will man wieder den vollen Umfang hinsichtlich Angebot und Auslastung erreichen bzw. die heimischen Branchenvertreter bei Akquise und Abwicklung der Veranstaltungen tatkräftig unterstützen. „Dazu gehört in Zeiten wie diesen allem voran die Gewährleistung einer sicheren Abwicklung der einzelnen Veranstaltungen“, so Stelzer. Genau hier setzt das Innsbruck Convention Bureau in Zusammenarbeit mit der Congress Messe Innsbruck (CMI) mit der Marketingkampagne „safemeeting Innsbruck“ an. Das Konzept beinhaltet die intensive Auseinandersetzung mit der Thematik, wie Kongresse und Tagungen in Corona-Zeiten sicher und nachhaltig abgehalten werden können. Als zentrales Element dient dabei die Informations-Website safemeeting.innsbruck.info, die bereits online verfügbar ist und mit aktuellen Informationen potenzielle Veranstalter über die aktuelle Situation und Maßnahmen bezüglich COVID-19 versorgt.

Foto: CMI

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