SchokoladeFest 2026: Österreichs größtes Nasch-Event kehrt zurück – größer, süßer, vielfältiger

Nach dem Erfolg des Vorjahres feiert das SchokoladeFest 2026 ein genussvolles Comeback – und zwar gleich doppelt: Vom 23. bis 25. Jänner 2026 macht Österreichs größtes Süßwaren-Festival Halt in der Marx Halle in Wien, vom 6. bis 8. März 2026 folgt die Messe Graz. Mehr als 70 Aussteller präsentieren dort neue Trends, außergewöhnliche Geschmackskombinationen und handwerkliche Meisterwerke rund um die Welt der Schokolade.

Vorgestellt wurden die Highlights des kommenden Jahres in der Xocolat Manufaktur Wien, einer der renommiertesten Schokoladen-Adressen des Landes. Die Veranstalter rechnen mit über 25.000 Besuchern – von Schokoladenliebhabern bis zu Familien. Tickets sind ab 8 Euro erhältlich, Kinder unter 6 Jahren genießen freien Eintritt. Early-Bird-Tickets mit 30 % Rabatt sind bis 14. Dezember unter www.schokoladefest.at verfügbar.

Genussreise durch die Welt der Schokolade

Auf 12.000 m² in Wien und 6.000 m² in Graz erwartet die Besucher ein vielfältiges Programm – von klassischen Kostbarkeiten bis hin zu innovativen Neuheiten wie Schokobier, Schoko-Kebab oder Schokolikör. Chris Delattre kündigt an: „Für 2026 haben wir die Zahl der österreichischen Aussteller erhöht und das internationale Angebot erweitert. Erstmals gibt es auch einen Bean-to-Bar-Bereich, in dem die handwerklichen Schritte der Schokoladenherstellung gezeigt werden.“

Auch Werner Meisinger, Geschäftsführer von Xocolat, unterstreicht die Bedeutung des Standortes Wien: „Wien ist eine Metropole der Genusskultur, und für uns ist Schokolade eines der wertvollsten Genussmittel. Wien und Schokolade passen also hervorragend zusammen.“

Stars der süßen Szene

70 Chocolatiers, Manufakturen und Konditoren aus Österreich und Europa geben Einblicke in ihr Handwerk. Auf der Showbühne verraten Szenegrößen ihre Geheimnisse:

  • Elisabeth Monamy bringt mit einem Kakaorezept aus dem 16. Jahrhundert historische Aromen ins Festivalprogramm.

  • Michael Reimer („Schokomichi“) zeigt Einblicke in seine „unglaubliche Schokoladenfabrik“.

  • Brigitta Schickmaier, mehrfach ausgezeichnete Konditormeisterin, setzt auf Perfektion im Handwerk.

  • Georg Kocmann, renommierter Pâtissier und Bäckermeister, steht für Tradition und Expertise.

  • Melanie Kröpfl (NomNom by Melli) präsentiert kreative vegane Backkunst.

Workshops – unter anderem von Niemetz-Schwedenbomben, der Schule GAFA sowie Pralinenkurse für Kinder – laden zum Mitmachen ein.

Die größte Biskuit-Schokolade Österreichs

Ein besonderes Highlight erwartet die Besucher in der Marx Halle: Die größte Biskuit-Schokolade Österreichs wird mit rund 300 kg Gewicht zugunsten von Dancer Against Cancer verkauft. Zudem kooperiert das Festival erneut mit den International Chocolate Awards.

Delattre betont die Weiterentwicklung der Veranstaltung: „Unser Fokus liegt auf mehr Vielfalt, mehr Interaktion und einem möglichst familienfreundlichen Programm.“

Neu 2026: Bean-to-Bar-Bereich

Der neue Themenbereich zeigt den Weg der Kakaobohne bis zur fertigen Tafel. Michael Salge (Aherz) führt die Gäste durch alle Schritte – vom Rösten bis zum Conchieren. „Gerade in Zeiten, in denen Konsumenten großen Wert auf Herkunft und Fairness legen, bietet dieser Bereich einen einzigartigen Einblick in die Welt der Schokolade,“ erklärt Chris Delattre.

Yoga Kakaozeremonie

Ein besonderes Angebot für Körper und Geist findet am 24. und 25. Jänner jeweils von 9:00 bis 10:00 Uhr statt: eine Kakaozeremonie mit Miriam S. Koller. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt, der Unkostenbeitrag beträgt 20 Euro (inkl. Eintritt). Tickets unter www.schokoladefest.at.

Familienprogramm & Entertainment

Für die jüngsten Besucher gibt es heuer ein kostenloses Unterhaltungsprogramm: Schokolademalerei, Hüpfburgen, Kindertanzen, Maskottchen, Entdeckungsspiele und mehr. Auf der Bühne sorgen Shows, Tanzacts und Gewinnspiele für zusätzliche Stimmung.

Termine & Fakten

Wien – Marx Halle

  • 23.–25. Jänner 2026
  • Karl-Farkas-Gasse 19, 1030 Wien

Graz – Messe Graz Halle A

  • 6.–8. März 2026
  • Fröhlichgasse 20, 8010 Graz

Tickets unter www.schokoladefest.at

Quelle: Messe & Event Magazin

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Raphael Monsch übernimmt Leitung Ideation & Creation bei KESCH

Die Brand Experience Company KESCH verstärkt ihr Führungsteam mit einem international ausgezeichneten Kreativen: Raphael Monsch übernimmt ab sofort die Leitung des Bereichs Ideation & Creation für den gesamten DACH-Raum. Von Wien, Zürich und München aus wird der 48-jährige Zürcher künftig alle Kreativkonzepte der Agentur koordinieren und damit den hohen Qualitätsanspruch an allen drei Standorten festigen.

Nach dem erfolgreichen Ausbau des Geschäfts in der Schweiz und in Deutschland setzt KESCH mit dieser Personalentscheidung ein klares Zeichen. „Wir wollen uns als Agentur künftig noch internationaler ausrichten und dieses Geschäft vorantreiben: Unser Anspruch sind dabei stets höchste Qualitätsstandards“, betont KESCH Co-CEO Lukas Schütz. „In seiner Funktion wird Raphael Monsch daher für alle Konzepte in Österreich, Deutschland und der Schweiz verantwortlich sein.“

Monsch zählt seit über zwei Jahrzehnten zu den profilierten Kreativen der Branche. In der Schweiz war er unter anderem für Saatchi & Saatchi, Publicis und PointBreak Events tätig. Für Marken wie Lindt, Fiat und Samsung entwickelte er immersive Erlebnisse und crossmediale Kampagnen. Der Absolvent der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel wurde gemeinsam mit seinen Kunden mehrfach ausgezeichnet – darunter mit dem Silber Cyber Cannes Lions, Gold ADC Europe, Gold Sabre Award und Bronze Effie.

Auch intern sorgt der Neuzugang für große Vorfreude. „Mit Raphael haben wir einen international ausgezeichneten Kreativen zu KESCH geholt. Er ist sowohl menschlich als auch fachlich eine massive Bereicherung für unser sogenanntes KESCH Pack“, freut sich KESCH Co-CEO Thomas Kenyeri über die Zusammenarbeit.

Quelle: Messe & Event Magazin

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KRIDEM: OTWorld als Praxisbeispiel

KRIDEM: OTWorld als Praxisbeispiel

Die Leipziger Messe beteiligt sich als offizieller Partner am Forschungsprojekt „Kreislaufwirtschaft in der Messewirtschaft“ (KRIDEM). Ziel ist es, Prinzipien der Circular Economy in der Messebranche praktisch zu erproben. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) unterstützt das Vorhaben mit rund 150.000 Euro. 

Im Mittelpunkt steht der Nexus-Ansatz, der Material-, Energie-, Wasser- und Abfallströme ganzheitlich betrachtet und ihre Wechselwirkungen analysiert. Damit sollen alle Prozesse rund um die Messe – von Logistik und Catering über Standbau bis zur Entsorgung – auf Kreislauffähigkeit geprüft werden. 

Die OTWorld, Fachmesse und Weltkongress für Orthopädie-Technik, Orthopädieschuhtechnik, Reha-Technik und Kompressionstherapie, dient als Praxisbeispiel in dem Forschungsprojekt. Sie findet vom 19. bis 22. Mai 2026 in Leipzig statt und feiert ihr 50. Jubiläum. Erwartet werden über 20.000 Fachbesucherinnen und -besucher aus mehr als 90 Ländern sowie rund 550 Aussteller. „Für uns ist das eine Chance, die Messebranche aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Wir möchten verstehen, welche Hebel wir gemeinsam mit unseren Partnern nutzen können, um Ressourcen zu schonen und nachhaltige Strukturen aufzubauen – und welche Vorteile das auch für unsere Aussteller bringt, um sich zukunftsfähig aufzustellen“, sagt Antje Voigtmann, Projektdirektorin der OTWorld.

Im Rahmen des Projekts wird ein Circular Scan durchgeführt, der Stoffströme und organisatorische Strukturen analysiert. So sollen konkrete Handlungsfelder für Ressourcenschonung und Wiederverwendung definiert werden. „Die Leipziger Messe geht hier mutig voran und schafft eine Datengrundlage, von der die gesamte Branche profitieren kann“, sagt Jürgen May, Geschäftsführer der CSR-Agentur 2bdifferent.

Zum ersten Mal wird Kreislaufwirtschaft in der Messebranche wissenschaftlich fundiert und praxisnah untersucht. “Unser Ziel ist es, daraus übertragbare Handlungsempfehlungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln, die Messegesellschaften und ihre Partner langfristig resilienter machen,“ fasst Prof. Dr. Kim Werner zusammen. „Das Projekt ist ein wichtiger Schritt für die Transformation der Branche“, unterstreicht auch Barbara-Maria Lüder, Managerin Nachhaltigkeit beim AUMA, der das Projekt unter der Leitung der Hochschule Osnabrück zusammen mit 2bdifferent, imb troschke sowie die Fachmedienmarke tw tagungswirtschaft & m+a report unterstützt.

Das Projekt läuft von Januar 2025 bis Dezember 2026.

Weitere Informationen: https://www.hs-osnabrueck.de/kridem

 

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Quelle: AUMA News

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China verlängert Visumbefreiung bis Ende 2026

China verlängert Visumbefreiung bis Ende 2026

Die chinesische Regierung hat beschlossen, die einseitige Visumbefreiung für Staatsangehörige aus 45 Ländern, darunter Deutschland, bis zum 31. Dezember 2026 zu verlängern. Damit können Reisende aus diesen Ländern weiterhin ohne Visum nach China einreisen – für geschäftliche, touristische oder kulturelle Reisen. Der Aufenthalt ist auf maximal 30 Tage begrenzt.

Diese Entscheidung erleichtert deutschen Unternehmen die Geschäftsanbahnung und stärkt den Austausch zwischen China und Deutschland. Für das Jahr 2026 sind im Rahmen des Auslandsmesseprogramms insgesamt 27 Beteiligungen geplant. Unter der Dachmarke „made in Germany“ präsentieren sich insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen auf den German Pavilions. Die verlängerte Visumbefreiung bietet diesen Ausstellern zusätzliche Flexibilität bei der Vorbereitung und Durchführung ihrer Messeauftritte.

Umgekehrt bleibt Deutschland ein attraktiver Messestandort: 2024 kamen über 20.000 ausstellende Unternehmen und rund 120.000 Besucherinnen und Besucher aus China zu Messen nach Deutschland. Für chinesische Geschäftsreisende gilt jedoch weiterhin die Visumpflicht. Eine Einreise ist nur möglich, wenn zuvor mit ausreichendem zeitlichen Vorlauf ein Termin zur Visumbeantragung bekommen das Visumverfahren durchlaufen und ein Visum erteilt wurde.

Der AUMA setzt sich seit Langem für schnelle und digitale Visumverfahren ein, um die Teilnahme an Messen zu erleichtern. Zu diesem Thema hat der AUMA kürzlich eine Stellungnahme mit dem Titel “Der internationalste Messeplatz braucht schnelle und digitale Visumverfahren” veröffentlicht. 

 

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Wirtschaftsministerkonferenz: Rückenwind für Messeförderprogramme

Wirtschaftsministerkonferenz: Rückenwind für Messeförderprogramme

Die Amtschefskonferenz der Wirtschaftsministerkonferenz hat am 26. November ein klares Bekenntnis zur Bedeutung von Messeförderprogrammen abgegeben. Dieses starke Signal der Bundesländer wird in einem Beschluss festgehalten, in dem Messeförderprogramme im In- und Ausland als „effiziente Instrumente der Wirtschaftsförderung“, die „starke Impulse für Wachstum setzen“, bezeichnet werden. Besonders in wirtschaftlich angespannten Zeiten stärken sie den Wohlstand in Deutschland und tragen zur Erschließung neuer Märkte bei, so der Beschluss.

Die Wirtschaftsministerien der Bundesländer begrüßen die geplante Erhöhung des Etats für das Auslandsmesseprogramm im Bundeshaushalt 2026, bewerten sie jedoch nur als ersten Schritt. Angesichts der bis zu vierzig Prozent gestiegenen Kosten und der massiven Unterdeckung im Messeförderungsbereich fordert die Konferenz eine Aufstockung des Auslandsmesseprogramms und des Young Innovators-Programms, die den Kaufkraftverlust der vergangenen Jahre tatsächlich ausgleicht. Auch die Lotsenfunktion der Auskunftspersonen auf Auslandsmessen soll gestärkt werden, um die Geschäftsanbahnung deutscher Unternehmen zu unterstützen.

Mit diesem Beschluss setzen die Bundesländer ein starkes Zeichen: Messeförderprogramme sind sinn- und wirkungsvolle Investitionen in die Zukunft der deutschen Wirtschaft. Gerade in Zeiten knapper Haushalte und globaler Herausforderungen müssen sie priorisiert werden. Nun ist der Bund gefordert, diesem Signal zu folgen und die Weichen für eine zeitgemäße und nachhaltige Messeförderung zu stellen.

 

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Bundeshaushalt 2026: Mehr Mittel für das Auslandsmesseprogramm

Bundeshaushalt 2026: Mehr Mittel für das Auslandsmesseprogramm

Der Deutsche Bundestag hat am 28. November das Bundeshaushaltsgesetz 2026 verabschiedet. Es sieht eine moderate Erhöhung der Mittel für das Auslandsmesseprogramm (AMP) vor und würdigt zugleich die Bedeutung der Auskunftspersonen.

Das AMP des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMLEH) erhält zusätzlich 2,3 Millionen, das des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWE) 300.000 Euro. Es handelt sich um einen kleinen Schritt in die richtige Richtung – aber nicht ausreichend. Besonders im Bereich des BMWE bleibt die Aufstockung weit hinter den bis zu vierzig Prozent gestiegenen Kosten für Auslandsmessebeteiligungen zurück. Der AUMA fordert daher weiterhin 49 Millionen Euro für das AMP des BMWE, das im Haushalt 2026 mit 44 Millionen Euro angesetzt ist, sowie 14 Millionen Euro für das AMP des BMLEH, das derzeit bei 12,5 Millionen Euro liegt. Auch das Young Innovators Programm stagniert bei 2,48 Millionen Euro und sendet damit kein Signal für den Innovationsstandort Deutschland.

Positiv hervorzuheben ist die Verlängerung des Haushaltsvermerks zur Reisekostenerstattung für Auskunftspersonen, der 2025 eingeführt wurde. Auskunftspersonen sind Branchenexperten, die von den ausstellenden Verbänden unentgeltlich auf Auslandsmessen entsendet werden, um deutsche Unternehmen bei der Geschäftsanbahnung zu unterstützen. Mit der Reisekostenerstattung unterstreicht der Gesetzgeber ihre zentrale Rolle an den internationalen Gemeinschaftsständen der Bundesrepublik.

Messeförderprogramme gehören zu den effizientesten Instrumenten der Außenwirtschaftsförderung. Jeder Euro, der in das AMP investiert wird, generiert 216 Euro Wertschöpfung in Deutschland. In Zeiten struktureller wirtschaftlicher Herausforderungen sind Messeförderprogramme Zukunftsinvestitionen. Ausreichende Mittel und der Einsatz von Auskunftspersonen sind entscheidend für ihre Qualität und Wirkung.

 

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AUMA im Bundestag: Messewirtschaft als Motor für Geschäftsreisen

AUMA im Bundestag: Messewirtschaft als Motor für Geschäftsreisen

Um die Rolle der Messewirtschaft als Motor für Geschäftsreisen näher zu beleuchten, hat der Tourismusausschuss des Bundestages am 3. Dezember zu einer öffentlichen Anhörung eingeladen. AUMA-Geschäftsführer Jörn Holtmeier hat als Sachverständiger teilgenommen, eine Stellungnahme präsentiert und die Fragen der Abgeordneten beantwortet.

Der AUMA hat deutlich gemacht, dass die zahlreichen Messen in Deutschland Treffpunkte für Innovation und internationale Geschäftsanbahnung sind und dem deutschen Mittelstand ermöglichen, globale Märkte vor seiner Haustür zu erschließen. Die Messebranche sichert rund 230.000 Arbeitsplätze in Deutschland und generiert mehr als 4 Milliarden Euro Steuereinnahmen für Bund, Länder und Gemeinden. Zwei Drittel aller Weltleitmessen finden in Deutschland statt, mehr als 60 Prozent der Aussteller und 35 Prozent der Fachbesucher kommen aus dem Ausland – klare Belege für die internationale Strahlkraft des Messeplatzes Deutschland.

Jörn Holtmeier hat zugleich vor Herausforderungen für die internationale Wettbewerbsfähigkeit gewarnt. Infrastrukturprobleme wie verspätete Züge, eingeschränkte Flugverbindungen und eine schleppende Visumsvergabe gefährden die Attraktivität des Messeplatzes Deutschland. Eine verlässliche Mobilitätsinfrastruktur und eine ausgeprägte Willkommenskultur sind entscheidend, damit Deutschland auch in Zukunft seine Position als weltweit führender Messestandort sichert. Der AUMA hat die die Mitglieder des Tourismusausschusses auch dazu aufgerufen, zügig die geplanten Infrastrukturinvestitionen umzusetzen, die Messeförderprogramme auszubauen und das Visumsverfahren zu digitalisieren.

In der Anhörung wurde klar: Geschäftsreisen sind ein zentraler Faktor für Wertschöpfung, Innovation und Export. Die Messewirtschaft ist dabei ein unverzichtbarer Treiber – vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen stimmen. Für die internationale Vernetzung des Mittelstandes bleibt Deutschland als Messeplatz ein Schlüsselstandort, der politisch flankiert werden muss.

 

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Wolfram N. Diener wird UFI-Präsident

Wolfram N. Diener wird UFI-Präsident

Der Weltmesseverband UFI hat Wolfram N. Diener, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, zum Präsidenten für die Amtszeit 2026/27 gewählt. Die Wahl erfolgte während der UFI European Events Week in Thessaloniki und würdigt seine über 30-jährige internationale Führungserfahrung in Asien und Europa.

Diener ist im November 2025 als designierter Präsident dem UFI-Präsidium beigetreten. Er übernimmt das Amt offiziell beim 93. UFI Global Congress 2026 in Bahrain. Bereits seit 2022 ist er Mitglied des UFI-Vorstands und Schatzmeister im Exekutivkomitee. Diener ist seit 2020 Mitglied im Vorstand des AUMA.

Das aktuelle Präsidium (Presidential Trio) besteht aus Panittha Buri, aktuelle Präsidentin (Vice-Chairperson, Bhiraj Buri Group, Thailand), Hugh Jones, scheidender Präsident (CEO, RX, Großbritannien), Wolfram N. Diener, designierter Präsident.

Mit seiner Expertise und globalen Vernetzung wird Diener die strategische Ausrichtung des Weltmesseverbands maßgeblich mitgestalten. Die Wahl unterstreicht zugleich die hohe internationale Reputation der Messe Düsseldorf.

 

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Nachhaltigkeitsberichterstattung: Einigung in Brüssel

Nachhaltigkeitsberichterstattung: Einigung in Brüssel

Seitdem die EU-Kommission zu Beginn 2025 den Kurs in Richtung Bürokratieabbau eingeschlagen hat, stellt sich für viele Unternehmen – auch für Messeakteure – die Frage, ob und in welchem Umfang sie von den Berichtspflichten im Bereich Nachhaltigkeit betroffen sein werden. Nach langwierigen Debatten haben die Unterhändler von EU-Kommission, Rat und Parlament nun eine Einigung zum sogenannten Omnibus-I-Paket erzielt. 

Die Einigung der europäischen Co-Gesetzgeber zur Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) enthält folgende Punkte:

  • CSRD soll für Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden und einem Jahresnettoumsatz über 450 Millionen Euro gelten. Das Europäische Parlament konnte sich mit seinem Schwellenwert von 1.750 Mitarbeitenden nicht durchsetzen.
  • CSDDD soll für Unternehmen gelten, die mehr als 5.000 Mitarbeitende und einen Nettoumsatz von über 1,5 Milliarden Euro haben. Rat und Parlament vertraten hier identische Positionen, die deutlich über dem Vorschlag der Kommission (1.000 Mitarbeitende + 450 Millionen Euro Umsatz) lagen.

Überprüfungsklausel eingeführt

Interessanterweise wurde eine Überprüfungsklausel beschlossen, nach der die Gesetzgeber die vereinbarten Schwellenwerte zu einem bestimmten Zeitpunkt erneut prüfen und gegebenenfalls anpassen können. Die aktuelle Formulierung ermöglicht Korrekturen sowohl nach oben als auch nach unten.

Weitere wesentliche Änderungen betreffen die Lieferkettenrichtlinie CSDDD. So soll die Compliance-Pflicht für Unternehmen erst ab Juli 2029 – also ein Jahr später als ursprünglich vorgesehen – beginnen. Außerdem entfällt die Pflicht zur Erstellung von Klimatransitionsplänen, mit denen Unternehmen ihre Geschäftsmodelle an die Klimaziele des Pariser Abkommens anpassen sollten.

Finale Abstimmungen Mitte Dezember

Das Trilog-Ergebnis muss nun noch von Rat und Parlament formal bestätigt werden. Die entsprechenden Abstimmungen im Europäischen Rat sollen noch dieses Jahr stattfinden, die Plenarabstimmung im Parlament ist für den 16. Dezember 2025  angesetzt.

 

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Drei Erlebnisse, ein Wochenende: Wels wird erneut zum Zentrum für Bike-, Angel- & Bogensportfans

Wels wird auch 2026 wieder zum Hotspot für Outdoor-Fans! Vom 31. Jänner bis 1. Februar 2026 öffnen das Fishing Festival, die Bogensportmesse und das Bike Festival Austria ihre Tore – ein Wochenende voller Action, Expertise und Erlebnis, alles mit nur einem Ticket.

Bike Festival Austria 2026: Das Highlight für Bikefans

Das Bike Festival Austria präsentiert ein riesiges Ausstellerangebot führender Marken und Neuheiten aus allen Bike-Segmenten: E-Bikes, Gravelbikes, Mountainbikes, Rennräder, Komponenten, Zubehör, Bekleidung, Sporternährung, Sicherheit, Radreisen und vieles mehr. Kompetente Beratung und die Möglichkeit, Traum-Bikes direkt vor Ort zu testen, machen das Festival zu einem besonderen Erlebnis.

Auf dem großen Indoor-Testparcours stehen Bikes von Marken wie Simplon, KTM, Specialized, Cube, Giant, Riese & Müller, Trek, Haibike und weiteren Top-Marken bereit. Testfahrten ermöglichen die Beurteilung von Handling, Fahrgefühl und Komfort.

Das Rahmenprogramm 2026 kombiniert Informationen, Action und Erlebnis. Spannende Shows, Workshops und Vorträge sorgen für Abwechslung. Ein besonderes Highlight ist die Premiere der JUMP FACTORY mit dem größten Show-Setup aller Zeiten. Ein 9 Meter hoher Roll-In und eine über 3 Meter hohe Absprungrampe garantieren spektakuläre Sprünge. Auf der Rookie Line können Besucher selbst aktiv werden, Rampen, Airbag und Flatbag ausprobieren. Fachvorträge, Expertentipps und das Sonderthema Triathlon runden das Programm ab.

Fishing Festival 2026: Die Anglermesse des Jahres

Das Fishing Festival bietet zwei Tage voll Rutenpower, Köderträume und Hightech-Equipment. Von Raubfisch über Karpfen bis Fliege – die ganze Welt des Angelns ist unter einem Dach vereint. Marken wie Sportex, Shimano, Rapala, Westin und viele weitere präsentieren Neuheiten und ermöglichen Praxistests.

Auf der Hauptbühne teilen Experten wie Didi Isaisch, Stefan Seuß oder Michael Bierbaumer ihr Wissen. Live-Demos, Köderspiele und Wurfshows sorgen für praxisnahe Einblicke. Kinderprogramme und Mitmachstationen, betreut vom Welser Sportfischerverein und der Österreichischen Fischereigesellschaft, machen den Einstieg in den Angelsport besonders attraktiv. Traditionell informiert der OÖ-Landesfischereiverband über den Fisch des Jahres und verwöhnt Besucher beim Showkochen.

Bogensportmesse 2026: Treffpunkt der Bogensport-Szene

Die Bogensportmesse deckt sowohl traditionellen als auch modernen Bogensport ab. Besucher können das eigene Können am 3D-Parcours oder im Indoor-Schusskanal unter fachkundiger Anleitung testen. Das 3D Bowmasters Indoor Turnier auf rund 800 m² verspricht Spannung für Teilnehmer und Zuschauer.

Erstmals wird die Messe von einem kleinen Mittelaltermarkt begleitet, der Handwerkskunst, Gewandungen und kulinarische Spezialitäten mit Bogensport verbindet. Hochkarätige Referenten wie Urte Paulus geben praxisnahe Einblicke und stehen für Fragen und Tipps zur Verfügung. Zusätzlich finden die Österreichischen Staatsmeisterschaften und Meisterschaften nach WA Indoor statt.

Ein Wochenende – drei Welten

Ob Bike, Angeln oder Bogensport – jede Messe bringt einzigartige Erlebnisse mit. Gemeinsam entsteht ein Event, das Outdoor- und Sportbegeisterte aller Altersgruppen fasziniert und ein abwechslungsreiches Erlebniswochenende bietet.

Quelle: Messe & Event Magazin

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