„Die Presse“–SCHAU 2022: Alles für den gehobenen Anspruch

Nach der erfolgreichen Premiere mit über 140 Aussteller und rund 9.000 BesucherInnen im letzten Jahr, öffnet die Messe für anspruchsvollen Lifestyle erneut ihre Tore von 4. bis 6. November 2022 in der Marx Halle.

Fixpunkt sind neuerlich die Themenwelten Reise, Design, Handwerk, Uhren und Schmuck – alles für den gehobenen Anspruch.

Die BesucherInnen erwarten über 5.000 m² in der Marx Halle verschiedene Erlebniswelten und kulinarische Schmankerl. AusstellerInnen präsentieren ihre Trends, Innovationen und Designs, die das Leben schöner, angenehmer und einfacher machen. Der exklusive Branchenmix sorgt für eine perfekte Synergie und ein harmonisches und rundum inspirierendes Ereignis für die Gäste der Messe.

Foto: „Die Presse“/Roland Rudolph

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75 Euro für drei Nächte: Erfolgsmodell Burgenland Card Bonusticket wird bis 31. Mai verlängert

Das Burgenland Card Bonusticket hat sich für die Tourismusbetriebe im Burgenland zu einem echten Wettbewerbsvorteil entwickelt. Gäste, die mindestens drei Nächte in einer Burgenland Card Partner-Unterkunft bleiben, bekommen 75 Euro refundiert. Bisher wurden Bonustickets im Wert von 4,2 Millionen Euro eingelöst. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Tourismus-Chef Didi Tunkel präsentierten jetzt die Verlängerung der Aktion bis 31. Mai 2022.

„Kein anderes Bundesland hat seit Beginn der Krise verhältnismäßig so viel Geld für den Tourismus in die Hand genommen wie das Burgenland. Mit der Verlängerung der Bonusticket-Aktion um einen weiteren Monat versuchen wir, den Betrieben die Zeit zurückzugeben, die im Lockdown im November und Dezember verlorengegangen ist und der zunehmenden Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine zu begegnen, die sich auf das Buchungsverhalten auswirkt“, erklärt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.

Der burgenländische Tourismus ist vor allem aufgrund der traditionellen Beliebtheit bei Urlaubern aus Österreich sowie dank gezielter Maßnahmen wie Burgenland Card Bonusticket und Corona-Kasko bestmöglich durch die Krise gekommen.

Im Herbst 2020 eingeführt, wurde das Bonusticket schnell zum Erfolgsmodell und echten Wettbewerbsvorteil. Bisher wurden rund 57.000 Bonustickets im Gesamtwert von mehr als 4,2 Millionen Euro eingelöst. Bei einem Aufenthalt von mindestens drei aufeinanderfolgenden Nächten in derselben Burgenland Card-Partnerunterkunft bekommen Gäste einmalig bis zu 75 Euro pro Person rückerstattet.

„Touristiker im ganzen Land sehen im Burgenland Card Bonusticket einen großen Vorteil“, sagt Burgenland Tourismus-Geschäftsführer Didi Tunkel, „ich bin froh und dankbar, dass wir es gemeinsam mit dem Land Burgenland geschafft haben, diese Unterstützung mehrmals zu verlängern. Beherbergungsbetriebe, die noch nicht Burgenland Card Partner sind, können jederzeit Partner werden und auch profitieren.“

„Wir vom Land Burgenland unterstützen den Tourismus mit aller Kraft. Den Tourismus zu stärken, heißt das Land zu stärken. Tourismus wirkt in vielen Bereichen und trägt auch zum Selbstwertgefühl der einheimischen Bevölkerung bei“, ist Landeshauptmann Hans Peter Doskozil überzeugt.

Foto: Bgld Tourismus-GF Tunkel & LH Doskozil © Bgld Landesmedienservice

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Messe Congress Graz: DARE TO DREAM A LITTLE BIGGER

Erlebnisreiche Events, tolle Locations, begeisterte Besucher und viele Stars unter einem Dach – die MCG-Gruppe ist vielfältig, wie auch ihr Veranstaltungskalender. 

Blickt man zurück, erkennt man schnell: Graz war und ist Hotspot vieler Messen, Kongresse, Konzerte und Sportveranstaltungen. Heute werden unter der Dachmarke MCG (ausgeschrieben: Messe Congress Graz) sieben Locations in der ganzen Stadt gemanagt: der Congress, der Messe­congress, die Stadthalle, die Messe Graz ­sowie die ebenfalls durch die MCG verwaltete Stadion Liebenau GmbH mit der Merkur Arena, dem Merkur Eisstadion und dem Sport-Campus Weinzödl.

„Unter normalen Umständen finden sich bei etwa 400 Veranstaltungen an rund 600 Veranstaltungstagen mehr als 1,1 Millionen Besucher pro Jahr in unseren Veranstaltungsstätten ein“, so MCG-Vorstand Armin Egger. Kein Wunder also, dass Veranstalter und Partner auf das Know-how der MCG vertrauen: Nicht nur die Multifunktionalität der Locations an sich – Armin Egger: „Wir bieten zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten für bis zu 35.000 Pax und können auf sämtliche Bedürfnisse eingehen“ –, sondern auch das gebotene Leistungsspektrum begeistern auf allen Ebenen. Sozusagen ein One-stop-shop for experiences. 

Wichtige Eckpfeiler für die Durchführung und Vorbereitung von Veranstaltungen sind zudem die AMB sowie deren Division Logistics, die ebenfalls in der MCG beheimatet sind. „Als kompetente Partner stehen uns diese Units nicht nur für den Messe- und Standbau, sondern auch in den Sportstätten, z. B. für den bei internationalen Spielen notwendigen Tribünenumbau, professionell zur Seite“, so MCG-Vorständin Barbara Muhr.

Hier werden Emotionen geweckt

Die vergangenen Veranstaltungen im Hause MCG haben vor allem die Vielfältigkeit der Locations unter Beweis gestellt. Mit der „VulkanLAN“ fand beispielsweise das größte LAN- und E-Sport-Event dieser Art in Österreich in der Messe Halle A statt. 600 spielwütige Teilnehmer matchten sich bei unterschiedlichen Wettbe­werben und Challenges. Der Aufbau und die ­gebotenen Side-Events begeisterten nicht nur die Spielenden selbst, sondern auch die Besucher, die sich von dieser einmaligen Veranstaltung an einem Tag selbst ein Bild ­machen konnten.

Mehr als ein Spiel

Im Sportbereich heißt es nicht umsonst „it’s more than a game“: Die sportlichen Locations sind nämlich ebenfalls eine gute Partie, wenn es um Events aller Art geht. Seminare, Meetings und sogar Gala- und Firmen-Events können sowohl in der Merkur Arena als auch im Merkur Eisstadion und dem Sport-Campus Weinzödl durchgeführt werden. Barbara Muhr: „Wir legen großen Wert auf die Weiterentwicklung und Modernisierung all unserer Räumlichkeiten und Standorte. So ­natürlich auch in unseren Sportstätten: ob mit dem Tausch des Spielfeldrasens und einem neuen Rasenkonzept in der Merkur Arena, der neuen Halle B, der Eventfläche und einem neuen, großflächigen Fitnessbereich im Merkur Eis­stadion; oder mit der Neukonzeptionierung des Sport-Campus Weinzödl – all unsere Locations werden laufend aufgewertet.“

The bigger the things, the better the emotions

Der Ausblick in die kommende Veranstaltungssaison weckt bereits im Vorfeld viele Emotionen: Ende April heißt’s wieder: Wir sehen uns auf der Mess‘ – wenn von 28. 4. bis 2. 5. 2022 die „Grazer Frühjahrsmesse“ mit spannenden Themen begeistert. Auch Otto Walkes legt im Rahmen seiner Tour am 25. 5. 2022 einen Stopp in Graz ein. Der „ISNVH – Kongress Virtual Vehicle“ wird von 22. bis 24. 6. 2022 im Congress Graz wieder neue Impulse für die Automobil- und Bahnindustrie geben. Freuen dürfen wir uns auch auf den Auftritt von Zucchero am 26. 6. 2022 in der Stadthalle Graz.

Wanda lassen es sich ebenfalls nicht ­nehmen, im Rahmen ihrer „Ciao!“-Tour am 16. 7. 2022 das Grazer Publikum zu begeistern. Und über den Live-Sommer 2022 wird noch die Elite der Rockszene der ­Landeshauptstadt so richtig einheizen. Am Plan für ­fulminante Open Airs ­stehen: Slipknot am 27. 7. 2022, Toto am 29. 7. 2022 sowie Die Ärzte am 8. 9. 2022. Damit nicht genug: Auch Simply Red haben sich für 4. 12. 2022 in der Stadthalle Graz angekündigt. 

Und der Sport-Campus Weinzödl wird auch wieder Schauplatz einiger Bewerbe der Sport Austria ­Finals (16. bis 19. 6. 2022) sein.

Bigger, better, MCG!

Foto: MCG/Krug

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Blühendes Österreich, Urlaub & Camping: Vom 1. bis 3. April 2022 in der Messe Wels

Österreichs schönste Gartenmesse Blühendes Österreich präsentiert zur neuen Gartensaison die schönsten Arrangements und einzigartige Schaugärten. Expertenvorträge, Schaugärten, Pflanzen und Pflanzenraritäten, Dekoration, Pools & Wellness und praktische Gartentechnik stehen vom 1. bis 3. April 2022 in der Messe Wels im Mittelpunkt.

Rechtzeitig zum Start in die Garten- und Urlaubssaison zieht der Frühling in die Messe ein. Erreicht die Frühlingsmesse heuer aufgrund der kurzfristigen Öffnungsschritte noch nicht ganz den Umfang von der Zeit vor der Pandemie, so ist die Gartenmesse nach wie vor der Fixpunkt im Kalender aller Hobbygärtner.

Unser Motto: „Gärtnern im Klimawandel“

Der Klimawandel im eigenen Garten braucht neue Lösungen: Im Kleinen für das große Ganze das richtige tun. Biologisch Garteln, „Wohnmöglichkeiten“ für Bienen, Würmer und Käfer schaffen, Bäume für natürlichen Schatten pflanzen und auf heimische Pflanzen setzen – Profis verraten, wie Garteln im Klimawandeln gelingt. Gemeinsam mit zahlreichen Experten liefern unsere Gartenprofis in Karl Plobergers Gartenwerkstatt Tipps zum nachhaltigen Garteln.

Der Welser Pflanzenraritätenmarkt

Besondere und seltene Pflanzen aus aller Welt – der Welser Pflanzenraritätenmarkt wartet mit einer großen Sortenvielfalt auf: Staudenspezialitäten, Tomaten- und Gemüseraritäten, Chilis, Pfingstrosen, seltene Wildblumen, exotische Kübelpflanzen u.v.m. stiften die Besucher an, neue Pflanzen kennenzulernen und sie von ihrer Einzigartigkeit betören zu lassen.

Hochwertige Dekorationen, die das grüne Wohnzimmer schmücken und besondere Plätze im Garten hervorheben, finden die Besucher beim Kunsthandwerksmarkt in der Messehalle 7, als auch im Freigelände bei Kunst im Garten.

Künstlerische Meisterleistungen zeigen auch die Floristen: Vor den Augen der Messebesucher entstehen florale Meisterstücke.

Regional & ökologisch reisen: Urlaub in Österreich!

Die zeitgleich stattfindende Messe Urlaub & Camping – die beliebte Ferienmesse – präsentiert zum Start der Urlaubssaison kompetente Gastgeber, spannende Destinationen, maßgeschneiderte Reise- und Freizeitangebote. Passende Bikes und ideales Zubehör werden in Messehalle 8 präsentiert. Und ein facettenreiches Angebot im Bereich Camping und Caravaning samt den neuesten Trends und Einsteigerfahrzeuge für Neuinteressierte werden in Halle 6 gezeigt.

Foto: Messe Wels

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Pool + Garden Tulln vom 24. bis 27. März 2022

Mit der pool + garden Tulln und der parallel stattfindenden Kulinar Tulln startet die Messe Tulln in die Messesaison: Vom 24. bis 27. März 2022 warten mehr als 400 Aussteller auf 85.000 m² auf die Besucher.

Die pool + garden Tulln ist die größte Fachausstellung für Pools, Saunas, Jacuzzis und Whirlpools und bietet 2022 wie gewohnt die neuesten Trends rund um Schwimmbecken, Schwimmhallen, Poolabdeckungen sowie Whirlpools, Saunas und Infrarotkabinen.

Bio Pools – eine Leidenschaft setzt sich fort

Mit einem Bio-Pool erhält man ein unbeschwertes Bade- und Schwimmvergnügen und kommt so der Natur ein Stück näher. Egal ob es um Ernährung geht oder um den eigenen Pool: Bio ist Leidenschaft, Überzeugung und Lebensphilosophie.

Mit einem Naturpool kann man das Lebensgefühl „Wohnen im Garten“ erlebbar machen. „Naturpools und plätschernde Wasserelemente werden gerne als beruhigende oder erfrischende Akzente gesetzt“, erklärt Geschäftsführer Reinhard Kittenberger, Kittenberger Erlebnisgärten. Wer seinen Aufenthalt im Garten besonders stimmungsvoll verlängern möchte, setzt außerdem auf sparsame LED -Leuchtmittel oder auf Solarleuchten. Auf der pool + garden Tulln bekommt man bei den Kittenberger Erlebnisgärten Informationen zu Naturpools, nachhaltig garteln oder die immer beliebter werdende Dachbegrünung aufgrund ihrer Vorteile für Umwelt und Energie.

Frühlingszeit ist Pflanzzeit

Die Pflanzzeit hat begonnen, ob Blumenzwiebeln stecken, Balkonkästen neu anlegen, Bäume pflanzen oder aber den Gemüse oder Kräutergarten wieder aktiv nutzen. Alles zum Thema Pflanzen im Frühjahr erfährt man auf der pool+garden Tulln. Hier findet man eine große Auswahl an: Stauden, Pflanzen, Topfpflanzen, exotische Pflanzen, Teichpflanzen, Blumenzwiebeln, Kräuter und Küchengewürzen sowie die dazu passenden Gefäße und Vasen.

2 Messen – 1 Ticket

Gleichzeitig findet die Kulinar Tulln statt

Foto: Messe Tulln

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14. SPORTMESSE von 25. bis 27. März 2022 in Ried

Die 14. SPORTMESSE – stellt ein besonderes Erlebnis für alle Fitness- und Sportbegeisterten dar. Gemeinsam mit dem Sportland OÖ präsentiert die Messe Ried die Messe von 25. bis 27. März 2022.

„Sport ist Emotion. Sport ist Spaß. Sport hält uns jung. Der Sport ist eine Erlebniswelt. Genau diese Erlebniswelt wird bei der SPORTMESSE in Ried präsentiert. Verbände und Vereine nutzen auf einer Ausstellungsfläche von mehreren 1.000 m² die Gelegenheit, sich vorzustellen. Auch junge Sportarten wie Breaking oder Pumptrack rücken in Ried ins Rampenlicht. Es bietet sich also den Besucherinnen und Besuchern eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich von der Vielfalt des Sports inspirieren und motivieren zu lassen, viele Sportarten auszuprobieren und sich aktiv zu beteiligen. Unsere Gesundheit ist das höchste Gut. Darum ist der erste Tag der beste, aktiv zu werden und sich zu bewegen. Gerne ist das Sportland Oberösterreich daher auch 2022 wieder Partner der SPORTMESSE“, sagt Markus Achleitner, Wirtschaftsund Sport-Landesrat.

„Sport ist eine großartige Lebensschule. Beim Sport erfährt und erlebst du alles in komprimierter Form: Disziplin, Spaß, Motivation, Erfolg, Enttäuschung, Überwindung, Toleranz, gemeinsame Freude über Triumphe und gemeinsames Verarbeiten von Niederlagen. Darum ist uns diese Messe eine Herzensangelegenheit sowie auch allen unseren Premiumpartnern, die sich nach zwei Jahren Corona bedingter Pause sofort wieder bereit erklärt haben mitzumachen und die Sportmesse und damit auch tausende Sportbegeisterte zu unterstützen. Ein großes DANKESCHÖN!“, freut sich Messedirektor Helmut Slezak.

Die Highlights

Rund 50 Sportstationen zum aktiven MitmachenSport-, Fitness, & Outdoorprodukte von Löffler, Fischer Sports, Gibbon Slacklines,
Intersport Kaltenbrunner, etc.Sportstationen u.a. Pumptrack, Slackline, Urban Dance, Innviertler Kids-Cup,
Fußball-Darts und FlugsimulatorAustrian Breaking Cup (Sa) – Internationaler WettbewerbFitness-Convention (Sa) mit abwechslungsreichem ProgrammZahlreiche Sportbewerbe im Rahmen der MesseSportland OÖ: Sportmotorische Tests für Kinder „Wie fit bist du?“Laufbewerbe (Löffler Messelauf, Maximarkt Kinderläufe, Hot Spot! Innviertel 3-er
Firmenlauf) inklusive Kindertrainings im Vorfeld & Innviertler Kids-Cup 2022Wenzel Schmidt Street-Soccer-Cup (Sa & So)Sparkasse OÖ Challenge MitmachpassRadflohmarkt (So)Hilfsschiedsrichter Ausbildung – Anfängerkurs (Sa von 13 bis 17 Uhr)Betreuter Radparcours sowie umfangreiches Programm der Jugendrotkreuzgruppe des Bezirkes Ried U.v.m.

Foto: messe-ried.at

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Streams, Beams and Dreams

Wie wird sie aussehen, die Unterhaltungswelt von morgen? Forscher, Futurologen und Riesenkonzerne arbeiten mit Hochdruck daran, Realität und Virtualität miteinander zu verschmelzen.

Katzen haben einer uralten Fama zufolge neun Leben. Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass die beliebten Stubentiger sich meisterlich aus brenzligen Situationen befreien können. Statt einen fatalen Sturz mit dem Tod zu bezahlen, schaffen es die meisten Katzen, rechtzeitig den Notausgang zu wählen und alsbald fröhlich schnurrend wieder ihrem geruhsamen Tagesablauf zu fröhnen. So sehr der Homo sapiens sich bislang auch abgemüht hat, es wollte einfach nicht gelingen, der eigenen Sterblichkeit zu trotzen. Und da es auch mit der Fähigkeit zur Flucht aus misslichen Lagen mit potenziell tödlichem Ausgang nicht besonders weit her ist, bleibt es dabei: Der Mensch hat genau ein Leben. 

Dieser narzisstischen Kränkung wollen viele sich indes nicht kampflos ergeben. Unter Tech-Milliardären reift daher schon lange der Wunsch, der Endlichkeit des Lebens mit einer Kaskade technischer ­Lösungen ein Schnippchen zu schlagen. Einerseits auf herkömmlichem Wege durch massiven Ausbau medizinischer Forschung nach lebensverlängernden Maßnahmen, andererseits durch eine neue Form der Existenz, die sich als Transhumanismus bezeichnen lässt. Gemeint ist damit die Fusion aus Mensch und Rechenmaschine, die im Idealfall die Zeit anhalten oder überwinden kann, ja sogar die Grenzen der Physik zu sprengen vermag. Vieles davon hört sich noch reichlich unrealistisch an. Bedenkt man aber, dass hinter diesem Konzept bekannte Vordenker wie Ray Kurzweil stehen, der in den 1980er-Jahren mit seiner Firma Kurzweil Music Systems die Entwicklung des Synthesizers vorangebracht hat und längst in Googles Diensten als Berater agiert, lässt sich die Tragweite des Entwurfs schon besser einschätzen.

Google gehört schließlich zu den Unternehmen, die schon mehrfach Themen in die Öffentlichkeit gebracht haben, die davor niemandes Interesse geweckt hätten. Als Beispiel sei nur die Idee des selbststeuernden Autos genannt, die sukzessive von vielen Herstellern aufgegriffen wurde und seither als fixes Konstrukt durch aktuelle Stadt- und Mobilitätsplanungen geistert. Google ist aber auch finanziell bestens aufgestellt und hat es geschafft, mit verschiedenen Anwendungen für einen großen Teil der Menschheit unverzichtbar zu werden. Verfolgen Unternehmen dieses Schlages ein Konzept mit gehörigem Eifer, lässt sich dem durchaus eine gewisse gesellschaftliche und politische Relevanz entnehmen. Ganz zu schweigen davon, dass es ganze Märkte durcheinanderwirbeln und den Profiteuren hohe Gewinne bescheren kann. 

Leben in mehreren Welten

Bislang ist es noch niemandem gelungen, dem Beispiel von Schrödingers Katze zu folgen, einem quantenmechanischen Experiment, welches die Gleichzeitigkeit zweier Aggregatzustände als mögliches Szenario annimmt. Nach dieser Hypothese könnte ein Lebewesen tatsächlich mehrere Leben führen, und zwar zeitgleich. Auch die Beam-Technik aus der Science Fiction-Serie Star Trek geht gedanklich in diese Richtung. Nicht ganz so ambitioniert, wenn auch sehr einfallsreich, zeigt sich bislang die IT-Branche, die mehr und mehr beginnt, alle anderen Wirtschaftszweige in sich aufzusaugen. Einfach formuliert: Alles soll zu einem vernetzten Computer und somit einem Datensatz werden. Dazu muss erst einmal alles digitalisiert werden, eine Vorstellung, die aus dem politischen und wirtschaftlichen Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken ist. Meist bleibt es dabei auf wenig konkretem Niveau. Hilfreich erscheint, vor diesem Hintergrund zu verstehen, was Digitalisierung eigentlich bedeutet, nämlich die abstrakte Nachbildung der realen Welt in Form von Zahlenketten, die in Summe Datensätze ergeben. Mit diesen Daten lässt sich so ziemlich alles berechnen und viel Geld verdienen, was die ­naive Vorstellung speist, Daten seien so etwas wie das Erdöl des 21. Jahrhunderts. Tatsächlich repräsentieren Daten nur deshalb einen monetären Wert, weil findige Unternehmen einen Weg gefunden haben, diese nach marktwirtschaftlichen Kriterien zu monetarisieren. Gleichwohl könnten Datensammlungen auch dem Wohle aller dienen, dazu bedürfte es aber gesetzlicher Rahmenbedingungen, die erst allmählich erstellt werden.

Derweilen läuft die technische Entwicklung auf Hochtouren weiter. In einer ironischen Wendung der Geschichte hat just jener Wirtschaftszweig von der Corona-Pandemie am meisten profitiert, der ohnehin schon zu den profitabelsten zählt: Big Tech. Während viele sich darüber freuen, endlich wieder im realen Leben angekommen zu sein, arbeiten andere schon emsig daran, das Verweilen im virtuellen Raum noch auszubauen. Und zwar weit über virtuelle Showrooms und Videokonferenzen hinaus, hin zu einem Paralleluniversum, in welches und aus welchem man mühelos wechseln kann. Nichts anderes als eine Zweitexistenz im virtuellen Raum ist damit gemeint. Die jüngere Vergangenheit hat gezeigt, dass die Akzeptanz solcher Systeme maßgeblich von Peers, also Vorreitern, bestimmt wird, die über gesellschaftliches Ansehen verfügen.

The Winner takes it all

In der Entertainmentbranche könnten Abba für einen derartigen Dammbruch gesorgt haben. Und zwar, weil die Band allen bisherigen Beteuerungen zum Trotz sich nun doch zu einem Comeback durchgerungen hat, welches live mit virtuellen Abbildern der Band aus der Hochblüte ihres Schaffens, also den 1970er- Jahren, bestritten werden soll. Kurz: Auf der Bühne werden nicht etwa Abba selbst zu hören und sehen sein, sondern digitale Repräsentationen ihrer selbst, die den Vorbildern weitgehend entsprechen sollen. Dazu sind in zeitraubender Arbeit Aufnahmen der echten Band mittels Motion Capturings bis ins kleinste Detail erfasst worden. Mit dieser Datensammlung können die virtuellen Ebenbilder der Band gesteuert werden, sodass die Darbietung einer Reise in die Geschichte gleichkommt. Abba sind damit in gewissem Sinne unsterblich geworden. Die Produzenten haben darüber hinaus nun einen Weg, Live-Konzerte auf den sprichwörtlichen Knopfdruck hin und mit geringem Aufwand stattfinden zu lassen. 

Neu ist das Konzept nicht. Vor allem in Asien sind virtuelle Künstler längst im Mainstream angekommen. Hatsune Miku ist ein reines Kunstwesen aus Bits und Bytes, das aussieht wie eine Manga-Figur und als Projektion auf die Bühne kommt. Weltweit sorgt Hatsune Miku für ausverkaufte Hallen und klingelnde Kassen, nicht nur bei den Veranstaltern, sondern auch bei der boomenden Merchandise-Industrie. Die Stimmen der virtuellen Künstler stammen dabei von Yamahas Software Vocaloid, mit deren Hilfe auch schon die 1989 verstorbene japanische Sängerin Hibari Misora virtuell auferstanden ist, um posthum das neue Stück „Arekara“ zu interpretieren. Hatsune Miku hat durch Vocaloid längst holografische Mitstreiter gefunden. Kaito und Meiko decken unterschiedliche Stimmlagen ab und stellen so die stimmliche Ergänzung zu Mikus Gesang dar. Außerdem sehen sie natürlich immer perfekt aus und bleiben auf ewig jugendlich. Nur das Publikum altert. Aber kein Problem, denn stets kommen neue Bevölkerungsschichten nach.

In Europa tut man sich mit solchen Entwicklungen noch schwer, auch wenn sie durch globale Vernetzung natürlich längst in die Lebenswelt vornehmlich Jugendlicher Einzug gehalten haben. Mischformen aus realen und virtuellen Elementen finden sich auch bei den E-Sports sowie in zahlreichen Computergames, etwa dem beliebten Fortnite. Früher oder später werden sie also in den Alltag einziehen und vermutlich einige gesellschaftliche Fragen aufwerfen, auf die es bislang keine Antwort gibt.

Aus der Kunst in den Mainstream

Schon länger sorgt die virtuelle Welt für regelrechte Trendwellen, die aus dem Nichts auftauchen und die Claims neu abstecken. In der Kunstszene kursiert das magische Kürzel NFT, das für Non-Fungible Token steht und einen Datensatz beschreibt, der ein virtuelles Objekt eindeutig kennzeichnet. Damit kann auch computergenerierte Kunst mit einem Echtheitszeugnis ausgestattet und somit vermarktet werden. Kopien des Kunstwerks sind zwar möglich, verfügen aber nicht über den entsprechenden Nachweis, und sind daher im Vergleich zum NFT-geschützten Original weitgehend wertlos, da sie ja beliebig vervielfältigt werden können. 

Dieses Prinzip hat mittlerweile die Modewelt erfasst und wird dort bestimmt nicht ihr Ende finden. Virtuelle Kleidungsstücke kennt man aus Computerspielen, wo sie kostenpflichtig getauscht werden können. Nun aber springen auch etablierte Modehäuser auf den Trend auf und bieten ihre Mode auf rein digitaler Ebene an. Im echten Leben kann man sie somit nicht tragen, aber dafür den Avatar damit ausstatten, oder sich die virtuelle Mode auf ein Digitalfoto montieren lassen und dieses dann auf den üblichen Plattformen posten. Die Möglichkeiten scheinen grenzenlos, zumal viele der Kreationen derart gewagt sind, dass sie im realen Leben ohnehin kaum jemand tragen würde. Die virtuelle Welt als erweiterter Raum, in dem sich alles ausprobieren lässt. 

Ganz neu ist indes auch das nicht. Ältere Semester erinnern sich an Second Life von Linden Labs, das schon 2003 an den Onlinestart ging mit dem Versprechen, ein virtuelles Leben nach eigenen Wünschen führen zu können. Auch gab es in Second Life bereits eine virtuelle Währung, den Linden-Dollar, der in echte Währung getauscht werden konnte. Erstaunlicherweise entsprach die Welt auf Second Life mehr oder weniger einem Abbild der realen Welt, obwohl im Grunde möglich gewesen wäre, neue Formen des Zusammenlebens auszuprobieren. Stattdessen gab es im Grunde eine idealisierte heile Welt zu erleben, die rasch an Faszination verloren hat. Second Life existiert nach wie vor, auch wenn der Hype ähnlich wie bei Myspace längst verschwunden ist.

Wovon träumen Androiden?

In der Romanvorlage zu dem düsteren Science Fiction-Klassiker Bladerunner wird die Frage gestellt, ob Androiden von elektrischen Schafen träumen. Und somit zur Diskussion gestellt, was den Menschen, angesichts immer ausgefeilterer technischer Lösungen, eigentlich zum Menschen macht. Dies zu beurteilen, wird Aufgabe zeitgenössischer Philosophen und Schriftsteller sein. Von existenziellen Betrachtungen abgesehen, lässt sich kons­tatieren, dass die fröhlich skizzierte virtuelle Existenz natürlich ihre Schattenseiten hat. Und eine davon kommt angesichts klimapolitischer Erwägungen zur Unzeit: Es ist der Stromverbrauch. Schon heute genehmigen sich schnelle Übertragungsleitungen und Rechenzentren, von der Öffentlichkeit meist unbemerkt, ­gigantische Mengen an Strom. Anwendungen wie HD-Streaming, Videokonferenzen, Cloudcomputing, Blockchain oder Cryptomining treiben den Stromverbrauch weiter an. 

Soll es tatsächlich zu einem massiven Ausbau virtueller Lebenswelten kommen, wird auch für den entsprechenden Strombedarf Sorge getragen werden müssen. Eine Perspektive, die in der Gesamtbetrachtung fast immer zu kurz kommt, aber von großer Bedeutung ist. Speicher und Rechenleistung sind längst nicht mehr die limitierenden Faktoren, doch wenn die Energiewirtschaft nachhaltig umgebaut werden soll, wird man nicht umhin kommen, auf unnötigen Energieverbrauch zu verzichten. Ein weiteres kritisches Merkmal wird sein, wie die neuen Paralleluniversen aufgebaut sein sollen. Aus gesellschaftlicher Sicht wäre fatal, diese Entscheidung marktbestimmenden Unternehmen zu überlassen. Noch aber besteht Gelegenheit, die neuen Welten mitzugestalten. Vor allem für Veranstalter eine Möglichkeit, tragfähige Modelle für die Zukunft zu entwickeln, die anders als bisher allen zum Vorteil gereichen. Ganz verschwinden wird die Bühnendarbietung nach altbekanntem Muster nicht. Die Resonanz auf Abbas Vorstoß wird darüber Aufschluss geben, wie weit tatsächlich bereits gesellschaftliche Akzeptanz vorhanden ist.

Foto: Baillie Walsh

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Die Wiener Messe wird zum Zentrum der Immobilienwirtschaft: Vom 19. bis 20. März 2022

Die „Wiener Immobilien Messe“ findet von 19. bis 20. März 2022 statt. Für Immobilieninteressierte gibt die Messe einen kompakten Überblick über aktuelle Wohnbauprojekte, Anlagemöglichkeiten und Ferienimmobilien. Auch für Besucher, die ihre Immobilie verkaufen möchten, ist die Messe die richtige Plattform.

„Wir sind sehr froh, dass wir unseren Ausstellern und Besuchern endlich wieder den lang ersehnten persönlichen Kontakt und Austausch bieten können“, freut sich Edi Seliger, Head of Operations Living and Construction.  

Besser könnte der Zeitpunkt für die „Wiener Immobilien Messe“ nicht sein, denn die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist nach wie vor hoch. Das ist nicht nur der Pandemie und dem großen Wunsch nach veränderten Wohnverhältnissen geschuldet, sondern auch den verpflichtend strengeren Vergabekriterien von Immobilienkrediten, welche ab Mitte des Jahres gelten. 

Keine G-Kontrolle, außer bei Gastronomie

Veranstalter RX Austria & Germany hält sich an die aktuell geltenden Gesetzesregelungen der Stadt Wien. Für den Zutritt zur Messe ist somit ein gültiges Online-Ticket notwendig, eine G-Kontrolle wird nicht durchgeführt. Der Zutritt zur Messe-Gastronomie hingegen ist aktuell nur mit einem 2G-Nachweis und amtlichen Lichtbildausweis gestattet. Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, ist für ausreichend Desinfektionsspender gesorgt und in den Räumlichkeiten herrscht FFP2-Maskenpflicht. Auch wenn derzeit keine gesetzliche Verpflichtung besteht, empfiehlt der Veranstalter die kostenlose Teststation am Vorplatz A neben dem Messegelände vor dem Messebesuch aufzusuchen. 

Foto: RX Austria & Germany

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