Kulinar Tulln: Die Trends für Küche, Kochen und Kulinarik vom 24. bis 27. März 2022

Mit der Kulinar Tulln und der pool + garden Tulln startet die Messe Tulln vom 24. bis 27. März 2022 mit mehr als 400 Ausstellern auf 85.000 m² in die Messesaison. Danach geht es im 2-Wochentakt mit insgesamt sieben Messen bis Mai weiter.

150 Aussteller präsentieren auf der Kulinar Tulln – der Messe für Küche, Kochen und Kulinarik vom 24. bis 27. März nationale und internationale Food & Getränke-Trends, exotische Spezialitäten und köstliches Street Food. Angefangen von Bio, Vegan, Gesund und Nachhaltig bis hin zum trendigen Gin und edlen Likören. Die Kulinar Tulln bietet einen besonderen Einkaufs- und Erlebnischarakter und lädt zum Einkaufen ein. Höhepunkt ist die neue Kocharena – attraktiver und mit neuem Konzept im Foyer der neuen Donauhalle.

Bio – Regional – Genuss

Rebel Meat bietet Bio Fleischprodukte an, die zu einer Hälfte aus hochwertigem Bio-Fleisch und zur anderen aus pflanzlichen Zutaten bestehen. Dabei achtet das junge Unternehmen auf höchste Qualität bei den Zutaten und verarbeitet nur bestes Bio-Fleisch aus Österreich. Halb Fleisch, halb Veggie spart Ressourcen, ist besser für die eigene Gesundheit und schmeckt einfach fantastisch. „Weniger, dafür besseres Fleisch ist unser Motto“, sagt Cornelia Habacher, Mitgründerin von Rebel Meat.    

Für Celebake ist das schon fast die logische Konsequenz: BIO und Nachhaltigkeit – da muss Regionalität “Made in Austria” selbstverständlich sein. Vor allem in Österreich gibt es wunderbare Lebensmittel von tollen Betrieben mit viel Leidenschaft. Ein Brot so fein wie vom Bäcker – selbst gemacht in wenigen Schritten. Da braucht es nur noch Wasser, einen Ofen und einen Mixer. Probieren kann man die sonnige Sophie, die zarte Florence oder den fitten Philip.

Die Kulinarik-Initiative „So schmeckt Niederösterreich“ sorgt auch dieses Jahr wieder für Gaumenfreuden aller Art. Das Angebot reicht von Deftigem wie Wurst- und Wildspezialitäten und Chiliprodukten, bis hin zu Köstlichkeiten aus Mohn, Wachauer Marillenprodukten und Fischspezialitäten – alles von höchster Qualität aus heimischer Produktion. Der bewusste Kauf regionaler Lebensmittel von landwirtschaftlichen Betrieben trägt zum Klimaschutz bei, stärkt die heimische Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze. Die Landwirtinnen und Landwirte tragen zum Erhalt unserer vielfältigen und wunderschönen Kulturlandschaft bei.

2 Messen – 1 Ticket

Gleichzeitig findet die pool + garden Tulln statt.

Foto: Messe Tulln

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ACB Präsident Stübe: Freude über Öffnungsschritte, aber klares Konzept für mögliche Verschlechterungen muss sein

Der Präsident des ACB, dem Dachverband der heimischen Kongress- und Tagungsindustrie, Gerhard Stübe, sieht die ab 5. März angekündigten Öffnungsschritte für Veranstaltungen positiv, fordert aber schon jetzt Vorarbeiten für ein schlüssiges Maßnahmenkonzept im Herbst.

„Natürlich freuen wir uns, dass wir unsere Pforten im Gleichklang mit unseren Vis-à-Vis in den anderen europäischen Ländern wieder öffnen können. Die heimische Tagungs- und Kongressindustrie hat in den vergangenen Monaten gezeigt, dass – dank der Einhaltung der strikten Sicherheitskonzepte – von ihr keine Clustergefahr ausgeht. Daher wäre eine Schlechterstellung unverständlich gewesen“, sagt Gerhard Stübe, ACB Präsident und Geschäftsführer Kongresskultur Bregenz.

Kongresse und Tagungen als wichtiger Wirtschaftszweig

„Unsere Mitgliedsbetriebe in ganz Österreich haben alle Vorarbeiten geleistet, um rasch unsere Services wieder anzubieten und unserer Rolle als Spitzendestination für Kongresse, Tagungen und Firmenevents wieder einnehmen zu können“, erklärt Stübe und weist auch auf die wichtige wirtschaftliche Funktion hin, welche dieser Wirtschaftszweig für Österreich hat.

2019 fanden in Österreich über 25.000 Seminare, Firmentagungen und Kongresse mit über 1,8 Mio. Teilnehmern statt. 2018 lag die alleine in Wien durch Kongresse- und Tagungen generierte Wertschöpfung bei 1,198 Mrd. Euro und sicherte damit 21.500 Ganzjahresarbeitsplätze. Gemäß Meeting Industry Report Austria generiert die Bundeshauptstadt dabei 38 % des Gesamtaufkommens, 62 % der Veranstaltungen finden in den Bundesländern statt. Aus der Wiener sowie Innsbrucker Wertschöpfungsstudie zeigt sich, dass der klassische internationale Kongressgast am Tag durchschnittlich rund 540 EUR ausgibt und damit mehr als doppelt so viel wie Freizeittouristen. Tagungs- und Kongressgäste zählen grundsätzlich in all unseren größeren Städten zu einer wichtigen Zielgruppe. 

Für den Herbst fordert das ACB schon jetzt Vorarbeiten für ein schlüssiges Konzept für Maßnahmen, um zu verhindern, dass man einer notleidenden Branche wieder einen Lockdown zumuten müsse. Hier bietet das ACB auch seine Mitarbeit an. „Was wir unbedingt vermeiden müssen, ist ein JoJo-Effekt, bei dem wir einmal aufsperren und kurze Zeit später wieder zusperren müssen“, so Stübe. Das ACB fordert daher, die Learnings, die man aus den vergangenen Phasen der Schließung mitgenommen hat, jetzt schon strukturiert zu analysieren, um gegebenenfalls einer neuen Welle nur mit milden Einschränkungen (Maskenpflicht und 2G-Regeln) begegnen zu können. Es wäre auch wünschenswert, österreichweit einheitliche und einfach verständliche Regeln aufzusetzen. In einer vernetzten Wirtschaft führen regionale Unterschiede bei Rahmenbedingungen stets zu Komplikationen und zu einer Verzerrung des Wettbewerbs: „Ein Fleckerlteppich mag im Vorzimmer schön sein, bei Verordnungen oder Regeln führt das nur zu Ineffizienz, Unverständnis und Verärgerung.“

Foto: ACB

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Erste Wohnmesse wird innovativer und größer

Seit mehr als 20 Jahren bringt die Erste Wohnmesse all jene zusammen, deren Herz für Immobilien schlägt: Wohnungs- und Haussuchende, Bauträger, Makler und Dienstleister rund um die Immobilie. Während der COVID19-Zeit fand die Erste Wohnmesse .digital statt – alles, was es bisher nur physisch gab, wurde erstmals im Rahmen einer digitalen Messe gezeigt.

Am 6. November 2022 findet die „Erste Wohnmesse .real“ zum zweiten Mal im Erste Campus am Belvedere statt. Das Konzept wurde erweitert und bietet nun noch mehr Aussteller, gezielte Projektvorstellungen für Besucherinnen und Besucher, einzigartige Experten-Know-how-Transfers, Vorträge und jede Menge hybride Elemente.

Bereits ab 5. Mai startet die Messe in der digitalen Welt als „Erste Wohnmesse .digital“ mit einem großen Kickoff-Event. Von 16 bis 20 Uhr werden am 5. Mai Online-Live-Vorträge mit Q&A-Sektion, online-Aussteller-Angebote und Informationsvideos geboten. Die digitale Immobilienmesse bleibt dann das ganze Jahr über im Netz, mit permanenten Aktualisierungen sorgt man für Wiederkehr-Anreize. Zusätzlich werden Interessierte auch auf Social Media umfassend informiert.

„Wir starten die Erste Wohnmesse und damit unser Omni-Channel-Konzept am 5. Mai in der digitalen Welt. Jeder Aussteller der realen Messe hat automatisch seine Präsenz in der Welt der Erste Wohnmesse .digital“, erklärt Sebastian Berloffa, Managing Partner des Veranstalters enteco und Mastermind hinter dem Konzept.

Geboten wird die Vorstellung von Unternehmen, Playern, Projekten und Objekten. Es gibt persönliche Video- und Text Chat-Beratung und Vorträge das ganze Jahr über, sowie live Q&A Runden. „Der Vorteil für den Aussteller ist, dass er sein Lead-Management bis zur Erste Wohnmesse .real im November optimal aufbauen kann. Der Vorteil für Interessierte ist erstklassige Information in gewohnter Qualität ohne Öffnungszeiten, vor und nach der Messe“, erklärt Berloffa.

Zwischen den beiden Groß-Events lädt die fahrende Messe „on tour“ in Kleingruppen mit Hop-on-Hop-off-Touren direkt zu den aktuellen Bauträger-Highlights in Wien. „Bei dieser Idee haben wir uns von international erfolgreichen Bauträgern inspirieren lassen. Innovative Konzepte dieserart gibt es in den USA und China schon seit einiger Zeit, Österreich ist nun auch dazu bereit“, so Berloffa.

Foto: Roland RUDOLPH

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„The New Normal“ – Ergebnisse der 13. Wissenschaftliche Konferenz Eventforschung

Wie geht es nach der Corona-Pandemie weiter in der Event- und Messebranche war die Frage, die sich die Wissenschaftler gestellt und ihre Forschungsergebnisse auf der 13. Wissenschaftlichen Konferenz Eventforschung der Technischen Universität Chemnitz vorgestellt haben. Ergänzt wurde die wissenschaftliche Diskussion durch die Zukunftsvision renommierter Praktiker. Die Konferenz erwies sich in diesem Jahr einmal mehr als DIE Plattform des Austausches von Wissenschaft und Eventpraxis und machte Mut für den Re-Start nach Corona.

Die Event- und Messebranche musste sich vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie in vielen Bereichen völlig neu erfinden. Das hat auch zahlreiche wissenschaftliche Fragestellungen bspw. im Kontext von digitalen und hybriden Veranstaltungen neu auf die Agenda gesetzt. Erste Forschungsergebnisse wurden auf der 13. Wissenschaftlichen Konferenz Eventforschung der Technischen Universität Chemnitz mit dem Schwerpunktthema „Events und ,The New Normal‘“ vorgestellt und diskutiert. Die Konferenz musste auch in diesem Jahr digital stattfinden und konnte mit 290 Teilnehmern noch einmal kräftig an Reichweite im DACH-Raum Deutschland, Österreich und der Schweiz zulegen. Dank der technisch perfekten Umsetzung durch die Aventem GmbH Audiovisuelle Dienstleistungen aus Hilden gelang es, das Konferenzkonzept mit 16 zugeschalteten Vorträgen und einer aus dem Studio gestreamten Live-Podiumsdiskussion so spannend zu gestalten, dass das Interesse der Teilnehmer bis zum Ende groß war und dass durch begleitende Social-Media-Aktivitäten auch während der Konferenz noch zahlreiche neue Teilnehmer interessiert werden konnten.

Die Wissenschaftliche Leiterin der Konferenz, Prof. Dr. Cornelia Zanger von der TU Chemnitz, stellte in der einleitenden Keynote die Ergebnisse der „zähl dazu“-Studie vor, die erstmals eine Veran­staltungs­landkarte für Deutschland erstellt und die Veranstaltungswirtschaft quantitativ in ihrer Wertschöpfung abgebildet hat.

In seinem visionären Vortrag „Next level marketing. How we will connect brands & people in future“ ging Colja Dams, der CEO der VOK DAMS Group aus Wuppertal, darauf ein, dass wir am Beginn eines neuen Verständnisses von Marketing und Kommunikation stehen. Er stellte die Pers­pektive der Customer Centricity und das Customer Engagement in den Mittelpunkt und zeigte an eindrucksvollen Beispielen, wie digital, hybrid und live auf der Plattform als Zukunft des Events verschmelzen. Dabei sollte nicht mit der Frage nach dem „Was“ begonnen werden, sondern immer mit „Warum“ soll das ­Veranstaltungskonzept entwickelt werden, danach kann über was und wie ­entschieden werden.

Julia Hachenthal und Matthias Schultze vom German Convention Bureau berichteten über ein spannendes Forschungsprojekt in Form eines Testlabors mit dem Titel BOCOM – Experience Borderless Communication. Durchgeführt wurden hybride Events in dezentralen Hubs in Berlin, Essen, Wien und Amsterdam. Als Handlungsempfehlungen für die Planung dezentraler Veranstaltungskonzepte wurden abgeleitet, dass alle Hubs gleichberechtigt behandelt werden müssen, die Interaktion zwischen den Hubs möglich sein muss, eine Aktivierung der Teilnehmer durch Abstimmungen und Gamification erreicht werden kann und VR-Anwendungen Interesse generieren. Weiterhin wurde im BOCOM-Testlabor deutlich, dass eine kurze Dauer von Veranstaltungen die Aufmerksamkeit garantiert, regelmäßige Pausen notwendig sind, um das Networking zu fördern und generell das Networking auch im virtuellen Raum möglich sein muss. Ebenfalls sollten in verteilten Veranstaltungskonzepten Möglichkeiten des interaktiven Austauschs wie z. B. Speed-Dating angeboten werden.

Bedürfnisse ändern sich

Mehrere wissenschaftliche Studien beschäftigten sich mit der Zukunft der Messen als Kommunikationsinstrument, das ganz besonders vom Lockdown und den eingeschränkten Reisemöglich­keiten betroffen ist und das vor der Frage nach neuen, innovativen Konzepten steht. Prof. Dr. Uwe Kleinkes und sein Team von der Hochschule Hamm-Lippstadt fragten Experten in Unternehmen aus dem B2B-Bereich nach der Messezukunft in fünf Jahren und kamen dabei zu dem Ergebnis, dass sich sowohl die Bedürfnisse der Aussteller als auch der Besucher angesichts der aktuellen Entwicklung ändern und dass Messen zukünftig sowohl analog, aber bei verkleinerter Ausstellungsfläche auch digital und hybrid sein werden. Ein visionäres studentisches Projekt an der Universität Düsseldorf stellte Angela Weyer dar, in dem ein Messestand der Zukunft für eine fiktive Leitmesse für erneuerbare Energien entworfen wurde. Susanne Schulze von der Berufsakademie Sachsen stellte eine ­Befragung zur Zukunft von Bildungsmessen nach Corona vor. 

Ein weiterer Diskussionsschwerpunkt auf der Konferenz war die Nachhaltigkeit von digitalen Veranstaltungen. Clemens ­Arnold von 2bdifferent aus Speyer stellte die Frage: Sind digitale Events wirklich nachhaltiger? Er stellte die These in den Raum, dass die meisten Menschen ungeprüft davon ausgehen, dass ein digitales oder hybrides Event immer nachhaltiger ist als ein physisches. Aber knapp 40 Millionen Tonnen CO2 jährlich verursachte allein Deutschland im Jahr 2019 durch den Betrieb des Internets und internetfähiger Geräte, und das bereits vor Ausbruch des Corona-Virus. Er stellte seinen Nachhaltigkeitsrechner vor, der es ermöglicht, die Nachhaltigkeit eines Veranstaltungskonzeptes zu berechnen. Prof. Dr. Jan Drengner von der Hochschule Worms setzte sich mit der Nachhaltigkeit von digitalen und hybriden Konferenzen auseinander. Dabei verglich er u. a. die zusätzliche Wertstiftung digitaler Konferenzen mit deren Wertminderung aus der Teilnehmerperspektive. Zusätzliche wertstiftende Beiträge liegen im Klimaschutz, im effizienteren und flexibleren Zugang zur Veranstaltung, in der Verminderung von Inklusionsproblemen, im Gesundheitsschutz, geringerem sozialen Druck und der Erweiterung der Konferenz-Community. Wertmindernd wirken insbesondere die geringere Interaktions­qualität, die verminderte Aufmerksamkeit sowie Probleme durch unterschiedliche Zeitzonen und Datenschutz.

Ein besonderes Highlight der Eventkonferenz war in diesem Jahr ein Live-Talk zum Schwerpunktthema „Events und ,The New Normal‘“, der von Jan Kalbfleisch, dem Geschäftsführer des neu gegründeten Bundesverbandes Veranstaltungswirtschaft (fwd:) moderiert wurde. Mit dabei Ulrike Tondorf von Bayer als Vertreterin der auftraggebenden Indus­trie, Holger Niewind von Aventem und Colja Dams von der Vok Dams Group als Agenturvertreter, Marvin Böttcher von der Messe Dortmund, Melanie Heumann vom Handelsblatt als Medienvertreterin und als Vertreterin der Wissenschaft Prof. Dr. Cornelia Zanger. In der sehr offenen Diskussion ging es um die Veränderung der Veranstaltungsformate, das noch schwer einschätzbare Besucherverhalten, die Entwicklung der Budgets und das neue Kompetenzprofil der Fachkräfte in der LiveCom-Branche nach der Pandemie.

Weitere interessante Beiträge beschäftigten sich mit dem Einsatz von digitalen und hybriden Events in der Erwachsenenbildung, der Nachhaltigkeitskompetenz in Eventstudiengängen, dem ­präventiven Krisenmanagement in ­Kulturbetrieben oder einer App zur Bewältigung von Verlusterfahrungen in der Corona-Krise. 

Folgen für den Tourismus

Prof. Dr. Ulrich Holzbauer von der Hochschule Aalen stellte das interessante Tool S.A.F.E. zur Risikobewertung von Events vor, und auch Frau Prof. Dr. Mandy Risch-Kerst von den EVENTLawers hatte aufmerksame Zuhörer für ihre Ausführungen zur Weiterentwicklung von Vertrags-, ­Daten- und Haftungspflichten für Organisatoren von hybriden und digitalen vs. analogen Events.

In einer Abschluss-Session wurde die Entwicklung von Destinationen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie betrachtet. Prof. Dr. Bernd Schapping von der International School of Management stellte die Frage nach der Auswirkung von Corona auf die MICE- und Tourismus-Destinationen, die infolge von abnehmender Geschäftsreisetätigkeit und ­Reduzierung des Messe- und Veranstaltungsangebotes Überkapazitäten aufgebaut haben. Caroline Speth von der Technischen Hochschule Mittelhessen und Matthias Schultze vom German Convention Bureau arbeiteten schließlich die Bedeutung der physischen Destination in Deutschland als Wettbewerbsvorteil bei der Entwicklung von Veranstaltungs­konzepten heraus. 

Die Konferenz ist komplett über die Konferenzwebsite abrufbar: www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/eventforschung

Foto: Achim Kießig/TUCed

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Die größte Bildungsmesse Österreichs – BeSt³ 2022: Vom 3. bis 6. März

Die BeSt³ 2022 findet als Präsenz-Messe statt: Von 3. bis 6. März lädt die BeSt³ –  Österreichs größte Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung –  wieder alle Bildungsinteressierten in die Wiener Stadthalle ein, sich umfassend zu informieren. Veranstalter der Messe sind das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) und das Arbeitsmarktservice Österreich (AMS).

Mehr als 40.000 MaturantInnen, viele Studierende und Weiterbildungswillige stehen jedes Jahr in Österreich vor der Herausforderung, ihre Bildungs- und Berufslaufbahn zu planen oder neu zu organisieren. Die BeSt³ versteht sich dabei als erste Anlaufstelle für Ratsuchende und ist DIE Informationsbörse für allgemeine und spezielle Fragen zu Beruf, Studium und Weiterbildung.

Rund 300 Aussteller präsentieren ein breites Spektrum an Angeboten zur Aus- und Weiterbildung sowie zum Berufseinstieg und zur Berufsumorientierung. Zu den Ausstellern der Bildungsmesse zählen Universitäten und Fachhochschulen, Akademien und Kollegs, private Bildungsanbieter, Sprachschulen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Bundesministerien und Behörden.

BesucherInnen können sich direkt an die Aussteller wenden und persönlich beraten lassen,  Einblicke in innovative Bildungswege erhalten und Anregungen zur Studien- und Berufswahl holen.

Das Angebot ist wie immer kostenlos.

Vortragsprogramm

Ein umfangreiches Vortrags- und Workshopprogramm beleuchtet unterschiedlichste Themenfelder. Inhaltliche Tages-Schwerpunkte gibt es zu Gesundheit (Do), Klima (Fr), Digitalisierung (Sa) und Medien (So). Diese Beiträge werden per Livestream übertragen und stehen anschließend auf der Homepage und auf YouTube zur Verfügung. Für die Teilnahme an einem Workshop ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.

Foto: BeSt³ Wien

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Austrian Event Award bereit fürs große Jubiläum: „TAKE OFF 25“ lautet das Motto für die Award Show

Endlich wieder Good News für Österreichs Eventbranche: Am 5. März 2022 sollen laut Ankündigung der Bundesregierung alle Corona-Beschränkungen weitestgehend fallen. Damit freuen sich die Agenturen über reges Interesse seitens der Kundinnen und Kunden. Da derzeit allerorts zahlreiche Anfragen eintreffen, hat sich das Organisationsteam des Austrian Event Awards, in Absprache mit zahlreichen Einreicherinnen und Einreichern, entschieden, den Zeitplan zur Jubiläumsshow an die neue Situation anzupassen.

„Endlich beginnen die Nachfrage und das Geschäft bei unseren Einreicherinnen und Einreichern wieder anzuziehen“,  freut sich Christoph Berndl, Gastgeber und Brand Owner des Austrian Event Awards. „Da viele Agenturen für die Jubiläumsausgabe des Austrian Event Awards noch unbedingt einreichen wollen, haben uns daher etliche Anfragen bezüglich einer weiteren Verlängerung der Einreichfrist erreicht. Denn verständlicherweise hat derzeit erst einmal das eigene Agenturbusiness Vorrang. Dem Wunsch nach etwas mehr Zeit für die Einreichung wollen wir gerne nachkommen und verlängern daher die Einreichfrist ein letztes Mal bis zum 30. März 2022.“

Abheben in Richtung weiterer 25 erfolgreicher Jahre

Durch die Verlängerung der Einreichfrist wird es allerdings auch notwendig, den gesamten Zeitplan bis zur Verleihung der Austrian Event Awards 2021 anzupassen. „Bereits jetzt sind viele eindrucksvolle Projekte eingelangt und täglich kommen neue hinzu. Wir wollen unserer unabhängigen Fachjury auch die entsprechende Zeit geben, um alle Projekte eingehend zu bewerten. Daher verlegen wir die Award Show auf den 28. Juni 2022“, so Christoph Berndl. Die Präsentation der Nominees wird Mitte Mai erfolgen. Am 21. April startet dann der Ticketverkauf für die Award Show im Design Center Linz

Passend zur derzeitigen Aufbruchsstimmung, die zum Glück allerorts wieder langsam spürbar wird, hat das AEA-Organisationsteam das Thema  für die Award Show konzipiert. Unter dem Motto „TAKE OFF 25“,  in Anlehnung an das damalige Flughafen-Setting der allerersten Austrian Event Award Verleihung, werden die besten Eventkonzepte Österreichs vor den Vorhang geholt. Die Rolle der Moderatorin und „Chefstewardess“ übernimmt dabei wieder Silvia Schneider, die das Publikum auf eine spannende Reise mitnehmen wird.

Jurysitzung im imperialen Rahmen

Zum runden Jubiläum des Austrian Event Awards wird die unabhängige Fachjury heuer in einem ganz besonderen Ambiente die Bewertungen vornehmen. Am 20. April tagen die Jurymitglieder unter dem Vorsitz von Dr. Regina Preslmair vom Österreichischen Umweltzeichen im Apothekertrakt des Veranstaltungszentrums Schönbrunn, welches 2019 mit dem Austrian Event Award Sonderpreis „Best Event Location“ ausgezeichnet wurde.  

Foto: Ness Rubey

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RENEXPO INTERHYDRO: Salzburg wird zum europäischen Branchentreffpunkt der Wasserkraft

Am 3. und 4. März 2022 versammeln sich im Messezentrum Salzburg Europas (Klein-)Wasserkraft-Experten: Bei der Fachmesse für Wasserkraft & Kongress stehen sowohl neueste technische Entwicklungen und Projekte im Mittelpunkt, als auch gesetzliche Rahmenbedingungen und zukünftige Richtungsweiser auf politischer Ebene.

„Im letzten Jahr gab es eine rasante Entwicklung bei den Strom-Großhandelspreisen. Denkbare Erklärungen dafür gibt es viele, Fakt ist aber, dass darin eine große Chance für die kleine und mittlere Wasserkraft steckt. Nicht nur Neuprojekte, sondern auch Revitalisierungen sind nun rentabel, vom ökologischen Aspekt ganz abzusehen. Somit ist die RENEXPO INTERHYDRO eine top aktuelle Informationsdrehscheibe für alle Interessentengruppen am Markt. Wir sind stolz darauf die erste Messe im heurigen Jahr in Österreich veranstalten zu dürfen. Letztendlich war es auch die geschlossene Unterstützung unserer Aussteller und Partner die zu diesem erfreulichen Neustart geführt hat“, sagt DI (FH) Alexander Kribus, MBA, Geschäftsführer Messezentrum Salzburg.

Exklusives Bühnenprogramm und Kongress

Das Messeprogramm richtet sich vor allem an Projektplanende und Entscheidungsträger aus dem Bau-, Ingenieur- und Architekturwesen, von Städten und Gemeinden, sowie Energieversorgungsunternehmen.

Durch das reale Zusammentreffen der verschiedenen Akteure, dient die RENEXPO INTERHYDRO als Plattform zum Netzwerken und als einmalige Chance auf einen fachlichen, europaweiten Austausch unter Branchenkollegen.

Während der zwei Messetage lädt die RENEXPO INTERHYDRO außerdem zum fachbegleitenden Kongress. Eine internationale Expertenrunde aus Technik und Wirtschaft referiert über Praxiserfahrungen, Trends und Entwicklungen in den zwei Themenschwerpunkten „Wasserkraft & Sedimente“ und „Wasserkraft & Speicher“.

So präsentiert sich die RENEXPO INTERHYDRO als wertvolle Wissensquelle und optimales Fundament, um berufliche Netzwerke zu erweitern und Synergien innerhalb Europas zu stärken; mit dem gemeinsamen Ziel das vorhandene Potential im Bereich der (Klein-)Wasserkraft maximal auszuschöpfen. Der Beitrag der erneuerbaren Energiequelle zu einer klimaneutralen und nachhaltigen Zukunft steht im Fokus.

Foto: Philipp Habring / MZS

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Heringsschmaus & Fischtage im Handwerk Restaurant

Schon ab 28. Februar dreht sich im Handwerk Restaurant des ARCOTEL Wimberger alles um den Fisch: Kostbarkeiten aus Fluss und Meer werden im gemütlichen Restaurant serviert oder können im prall gefüllten Webshop für zu Hause bestellt werden.

Die Auswahl spannt sich vom traditionellen Heringssalat-Trio mit roten Rüben, nach Hausfrauen Art und Göteborger Art über Bouillabaisse bis zu gegrillten Wolfsbarschfilet oder Lachsravioli in Riesling-Velouté. Entweder im Restaurant verwöhnen lassen oder im Webshop für zu Hause bestellen. Durchklicken, auswählen und online bestellen – unkompliziert und kontaktlos to-go oder geliefert.

HERINGSSCHMAUS by Handwerk

Und am 2. März ist es wieder soweit: Nach zwei Jahren Zwangspause ist der Heringsschmaus by Handwerk im ARCOTEL Wimberger zurück. Küchenchef Christoph Stiglitz hat deshalb alle Register der hohen Kunst der Fischküche gezogen. Es erwartet die Gäste ein Austernbuffet und eine Kaviarstation. Traditionelle Heringssalate und Fisch-Anti-Pasti dürfen nicht fehlen. Von Bouillabaisse bis Seeteufel-Medaillons über Backfisch und Wolfsbarsch in der Salzkruste ist alles mit an Bord. Extravagant präsentiert sich ein in Miso geflämmter Lachs oder Garnelen Dim Sum mit Soja-Wasabi-Vinaigrette. Für Naschkatzen ist eine süße Dessertstation der krönende Abschluss des Aschermittwoch 2022. Preis pro Person: EUR 85,-

F(R)ISCHE-Hotline: +43 1 521 65-840F(R)ISCHE-Webshop: www.bestellen.handwerk-restaurant.at

Foto: ARCOTEL Hotels & Resorts/Handwerk Restaurant I ARCOTEL Wimberger in Wien

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Stadtjubiläum Freiburg als digitales Storytelling

Die Lightshow erzählte mit Musik, Bild und Filmprojektionen Stadt- und Münsterbaugeschichte.

Konzept

Im Frühjahr 2020 wurde die Stadt Freiburg im Breisgau 900 Jahre alt. Das brachte die frühere Münsterbaumeisterin Yvonne Faller auf die Idee, die Geschichte der Stadt und der Kathedrale auf dem Münster zu zeigen. Ursprünglich waren die Aufführungen für März 2020 im ­Rahmen des Freiburger Stadtjubiläums geplant, bedingt durch die Corona-Pandemie verzögerte sich die Lichtveranstaltung.

Erzählt und illustriert werden sollten geschichtliche Stationen von der Gründung der Stadt im Jahre 1120 bis zu den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg. Erlebbar wurde auch die mehr als 900-jährige Baugeschichte des Münsters, da beide Historien eng miteinander verwoben sind. Ereignisse um Freiburg wie zum Beispiel die Schlacht bei Sempach oder der Ausbruch der Pest im 14. Jahrhundert beeinflussten auch die Baugeschichte des Münsters – es kam zu einer 100 Jahre dauernden Bauverzögerung. Die Geschichte der Stadt unter den Habsburgern und Franzosen, die Gründung der Uni­versität, der Wirkungskreis der Zünfte und des Protestantismus u. v. a. sind am Münster zu sehen, aber nicht auf den ­ersten Blick. Der Film hilft hier, indem er diese prägenden Ereignisse veranschaulicht.

„Die Show verbindet auf völlig neue Weise Unterhaltung und Wissensvermittlung“, sagte der Kreativleiter Benjamin Schnitzer. Die Bildinhalte und Texte entstanden in Zusammenarbeit mit Yvonne Faller und dem Freiburger Kunsthistoriker Professor Hans W. Hubert, die von zwei virtuellen Münsterpflegern gesprochen wurden. Es ging im Galopp durch die Jahrhunderte; 15 Minuten dauerte die ­Gesamtshow, pro Zeitepoche gab es nur 10 bis 20 Sekunden. Mehr als 75.000 Zuschauer sahen die Video-Licht-Show Münster Mapping auf dem Freiburger Münster fast zehn Tage lang. Die letzte Veranstaltung des Stadtjubiläums war zugleich der Höhepunkt. Die Kapazität pro Abend lag bei rund 9.000 Besuchern für die insgesamt drei Vorstellungen. Zugleich wurde das Lichtspektakel zu einem Social-Media-Hit, das auf Instagram und Facebook geteilt wurde. 

Technische Umsetzung

Mapping bedeutet, dass Gebäude zu einer 3D-Leinwand werden. Dabei werden Bild­inhalte auf dreidimensionale Körper projiziert. Fassaden und Bauwerke werden auf diese Weise zu Kunstobjekten bzw. erzählen eine Geschichte. Für das Mapping auf das Münster galt es, die architektonischen Einzelheiten der Kathedrale vorab möglichst präzise zu visualisieren und zu digitalisieren. Im Anschluss wurden die gewonnenen Daten in den Film, eine 3D-Lichtshow, integriert. Die 20 Großprojektoren, DZ 21 und RZ31 von Pansonic mit 33 Millionen Bildpunkten, liefen mit modernen 3D-Visualisierungsprogrammen, die den Detailreichtum des Münsters betonten. Sie nutzten die Oberfläche der südlichen Fassade, um Szenen entstehen zu lassen und eine einzigartige Illusion zu erzeugen. Als Erzähler erweckte Calren zwei steinerne Münsterpfleger zum Leben, zudem wurde eigens für das Projekt Musik komponiert. 

Zunächst wurde am Computer ein 3D-Modell des Münsters angefertigt. Die Herausforderung war, die sechs Türme mit insgesamt 20 Großprojektoren so zu platzieren, dass die Zuschauer auf 100 Meter Breite das gleiche optimale Bild zu sehen bekamen. Visual Artists bastelten an den Effekten. Einmal erschienen Hunderte von Gesichtern am Münster, keine echten, sondern per künstlicher Intelligenz erschaffene. Ein anderes Mal rotierte der gotische Münsterturm plötzlich um seine eigene Achse, sodass sich die Münsterfenster wie wild im Kreis drehten. Insgesamt wurden vier Monate am Computer an der 15-minütigen Geschichte gearbeitet – mit einem achtköpfigen Team. Der Aufbau dauerte zehn Tage, der Abbau zwei bis drei.

Auftraggeber: Freiburger Münsterbauverein e.V., FreiburgLocation: Münster FreiburgDauer: 15 Minuten, von 15. bis 24. Oktober 2021 Konzept: Calren Media, Joachim und Benjamin Schnitzer, Hugstetten MarchTechnische Umsetzung: Lang Medientechnik, MannheimSponsor: badenova, Erzdiözese Freiburg, Haufe-Gruppe, Stadtjubiläum Freiburg

Foto: Claudia Tabori

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Quelle: Messe & Event Magazin

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