Ganz weit vorn: Sieben auf einen Streich

Ganz weit vorn: Sieben auf einen Streich

Liebe Leserin, lieber Leser,

Ihnen ein frohes neues Jahr! Alles Gute, beste Gesundheit und viel Erfolg für 2025.  

Mit 1.107 Messetagen auf mehr als 310 Messen bietet der Messestandort Deutschland auch dieses Jahr wieder starke internationale, nationale und regionale Branchenplattformen für Partnerschaft und Innovation, für die Nachfrage-, wie Anbieterseite, für Problemlöser und Problemlöserinnen.  

2025 steht politisch hierzulande im Zeichen der vorgezogenen Bundestagswahl. Am 23. Februar ist es soweit. Erstmalig hat der AUMA seine Mitglieder, Wirtschaftsverbände wie Messeveranstalter, befragt, was ihnen für die nächste Legislaturperiode politisch prioritär ist. Was muss die nächste Regierung anpacken? Welche Rahmenbedingungen müssen sich verändern? Es sind quasi sieben auf einen Streich geworden: So viele Forderungen hat die deutsche Messewirtschaft formuliert, damit wir den internationalsten Messeplatz stärken, besser noch: ausbauen. Die Forderungen reichen von der Ausweitung der Messeförderprogramme des Bundes über beschleunigte Visaverfahren und reduzierte Berichtspflichten, insbesondere für mittelständische Unternehmen, bis hin zur Flexibilisierung der Wochenarbeitszeit und zu günstigeren Energiepreisen. Unseren Forderungskatalog finden Sie im Detail hier.  

Die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg unseres Landes kann allerdings keine Bundesregierung beschließen oder anordnen, das ist Aufgabe von uns allen: täglich gelebte Weltoffenheit und respektvolles Miteinander. Als eine der führenden Exportnationen sind wir erfolgreich, weil wir dank unserer tausend Weltmarktführer weltweit Produkte und Dienstleistungen handeln. Wir sind erfolgreich, weil Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammenarbeiten, forschen und entwickeln. Wir als Branche sind Spitze, weil wir die verbindenden Plattformen und nötige Wissenstiefe bieten, weil sie hochgradig international ist und unterschiedlichste Menschen am Erfolg von Messen mitarbeiten. Diese bunte Messewelt ist der Garant unseres Erfolges. Engagieren wir uns neben allen inhaltlichen Forderungen mit Blick auf den Wahltag dafür.

Ihr 
Jörn Holtmeier
AUMA-Geschäftsführer

Editorial im AUMA Compact 01 vom 14. Januar 2025

Quelle: AUMA News

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Deutsche Messen: Weltweite Präsenz gestärkt

Deutsche Messen: Weltweite Präsenz gestärkt

Berlin, 31. Januar 2025 / Im laufenden Jahr planen die deutschen Messegesellschaften 325 Messen in fast 40 Ländern, deutlich mehr als noch in den beiden Jahren zuvor. Das zeigt eine aktuelle Erhebung des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA. Viele dieser Projekte sind Satelliten zu Messen, die seit Jahren erfolgreich in Deutschland durchgeführt werden. Mit den namhaften Messekonzepten und ihren Netzwerken in wichtigen Regionen der Welt bieten die heimischen Messegesellschaften dem deutschen Mittelstand neue Exportchancen. Alle Auslandsmessen der AUMA-Mitglieder sind jetzt in der Messedatenbank zu finden.

Wichtigster Auslandsmarkt deutscher Messeorganisatoren ist Süd-, Ost- und Zentral-Asien mit 190 Veranstaltungen. Darauf folgen die Märkte Europas (43), Lateinamerikas (32), Nordamerikas (21), des Nahen und Mittleren Osten (18), Afrikas (17) sowie Australien/Ozeanien mit vier Messen. Insgesamt 16 Mitglieder aus dem Mitgliederkreis des AUMA und des Fachverbandes Messen und Ausstellungen (FAMA) organisieren im nächsten Jahr Auslandsmessen. Darunter sind mehr als ein Dutzend neue Projekte. Die Messen decken nahezu das gesamte Branchenspektrum ab – von Automatisierung über Bautechnik, Energiewirtschaft, Ernährung und Fahrzeuge bis zu Land- und Forstwirtschaft, Maschinenbau und Textilwirtschaft.

Im Jahr 2024 wurden von den AUMA- und FAMA-Mitgliedern rund 300 Messen im Ausland durchgeführt. Im Jahr zuvor waren es ebenfalls 300 mit rund 131.100 ausstellenden Unternehmen, 9,4 Millionen Besucherinnen und Besuchern sowie einer gebuchten Standfläche von rund 3,5 Millionen Quadratmetern.

Aktuelle und detaillierte Informationen zu den einzelnen Messen sind hier gelistet.

 

Quelle: AUMA News

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Interview mit Chris Skeith, OBE, neuer Geschäftsführer der UFI

Interview mit Chris Skeith, OBE, neuer Geschäftsführer der UFI

„Die Kombination von Tradition und Anpassungsfähigkeit ist der Schlüssel zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit“

Im italienischen Mailand treffen sich dieser Tage die Führungskräfte der globalen Messewirtschaft auf dem UFI Global Summit. Ein wichtiger Termin für Chris Skeith, OBE, der im Januar in sein neues Amt als Geschäftsführer der Weltmesseorganisation UFI gestartet ist. Was seine ersten Projekte im 100. Jubiläumsjahr der UFI sind und was Europa von den neuen Messemärkten lernen kann, erzählt der neue UFI-CEO im Interview mit Jörn Holtmeier, AUMA-Geschäftsführer – übersetzt ins Deutsche.

Lieber Chris Skeith, Du hast im Januar das Amt des Geschäftsführers des Weltverbandes der Messewirtschaft UFI übernommen. Herzlichen Glückwunsch! Was wird Dein erstes Projekt sein?

Vielen Dank für die freundlichen Worte! Mein erstes Projekt als UFI-Geschäftsführer konzentriert sich darauf, zuzuhören, zu lernen und mit unserer globalen Gemeinschaft in Kontakt zu treten. In den kommenden Monaten werde ich mich mit Mitgliedern, Interessenvertretern und Teams austauschen, um Erkenntnisse zu sammeln, die die zukünftige Strategie der UFI formen und unseren gemeinsamen Einfluss stärken werden. Wichtige Veranstaltungen wie der Global CEO Summit in Mailand und die Asien-Pazifik-Konferenz in Melbourne werden Gelegenheiten bieten, die Zusammenarbeit und Innovation in der gesamten Branche zu fördern. Während wir das 100-jährige Bestehen der UFI feiern, freue ich mich darauf, unser reiches Erbe zu würdigen und gleichzeitig ein nachhaltiges Wachstum voranzutreiben und sicherzustellen, dass Messen eine wichtige Plattform für globale Beziehungen bleiben.

Du warst bei der Association of Event Organisers (AEO) und hast daher viel Erfahrung mit der britischen Messewirtschaft. Wie läuft das Messegeschäft auf der Insel? Was werden die Herausforderungen in Deiner neuen Aufgabe sein?

Der britische Markt läuft gut, sowohl in Bezug auf die inländischen Aktivitäten als auch international. Die Zahl der Veranstaltungen und die wirtschaftlichen Auswirkungen haben wieder das Niveau vor der Pandemie erreicht. Die britischen Veranstalter bauen ihr Geschäft in wichtigen Märkten und Regionen aus. Die Mitglieder stehen aber vor den gleichen Herausforderungen wie der Rest der Welt, etwa die Anerkennung der Branche durch Regierungen und Regulierungsbehörden, die Gewinnung und Bindung von Nachwuchskräften und die Nachhaltigkeit. Die meisten AEO-Mitglieder sind bereits Mitglieder der UFI, und ich war zuvor Vorsitzender des UFI Associations’ Committees und saß im UFI-Exekutivausschuss und -Vorstand, so dass meine neue Rolle in vielerlei Hinsicht eine Weiterentwicklung ist, auf die ich mich sehr freue.

Die UFI wurde 1925 in Mailand gegründet. Der 100. Jahrestag steht vor der Tür. Was hat die UFI geplant? Kannst Du uns schon etwas über die Veranstaltung verraten?

Das 100-jährige Bestehen ist ein Anlass, über unsere Geschichte nachzudenken, unsere Archive zu durchforsten und mit Visionen und Ehrgeiz in die Zukunft zu blicken. Bei diesem Meilenstein geht es darum, die Vergangenheit zu ehren und gleichzeitig unseren Mitgliedern Mehrwert und Möglichkeiten zu bieten. Wir werden eine neue Website einrichten und spezielle Inhalte veröffentlichen, um unsere Reise zu feiern. Auf unseren regionalen Veranstaltungen finden das ganze Jahr über Aktivitäten statt, die in einer großen Feier auf dem Weltkongress in Hongkong gipfeln, bei der unsere Gemeinschaft zusammenkommt, um dieses Ereignis zu feiern und die Zukunft zu gestalten.

Nach der Coronavirus-Pandemie hat sich die Messewirtschaft stark erholt und wächst weltweit. Welche Regionen verzeichnen das größte Wachstum und was kann das alte Europa mit seinen traditionellen Messemarken von den neuen lernen?

Die Messewirtschaft hat seit der Pandemie eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit und ein bemerkenswertes Wachstum gezeigt, wobei Regionen wie der asiatisch-pazifische Raum und der Nahe Osten den Weg weisen. So meldeten Malaysia und Thailand im Jahr 2023 ein außergewöhnliches Umsatzwachstum von 143 Prozent beziehungsweise 139 Prozent im Vergleich zu 2022. Auch Saudi-Arabien baut seinen Einfluss weiter aus, angetrieben durch die Vision 2030 und erhebliche Investitionen in Infrastruktur und Veranstaltungen. Das alte Europa mit seinen etablierten Messemarken kann von dieser Dynamik lernen, indem es sich Innovationen zu eigen macht, Technologien wie KI nutzt und agile Praktiken einführt. Die Kombination von Tradition und Anpassungsfähigkeit ist der Schlüssel zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit in dieser sich entwickelnden Landschaft.

Welche drei Entwicklungen werden die globale Messewirtschaft in den nächsten Jahren am stärksten verändern?

Erstens wird die Technologie eine transformative Rolle spielen. Künstliche Intelligenz, Augmented und Virtual Reality verändern das Spiel, indem sie personalisierte Erlebnisse, immersive virtuelle Exponate und ein intelligenteres Veranstaltungsmanagement ermöglichen. KI kann zum Beispiel Besucher und Aussteller effektiver zusammenbringen, wodurch Veranstaltungen attraktiver und effizienter werden.

Zweitens wird die Nachhaltigkeit ein wichtiger Schwerpunkt sein. Die Nachfrage nach umweltfreundlicheren Veranstaltungen steigt, und die Veranstalter müssen Praktiken wie die Nutzung erneuerbarer Energien, Abfallvermeidung und Programme zum Ausgleich von CO2-Emissionen einführen, um relevant zu bleiben.

Und schließlich boomen aufstrebende Märkte wie der asiatisch-pazifische Raum und der Nahe Osten. Mit erheblichen Investitionen in Infrastruktur und Innovation setzen diese Regionen neue Maßstäbe. Traditionelle Märkte können viel lernen, wenn sie sich an diese Dynamik anpassen und sich auf grenzüberschreitende Zusammenarbeit konzentrieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Februar 2025

Chris Skeith ist seit dem 1. Januar 2025 CEO bei der UFI und hat damit die Nachfolge von Kai Hattendorf angetreten. Skeith wechselt zur UFI von der Association of Event Organisers (AEO), wo er seit 2014 als CEO tätig war. Während seiner Amtszeit hat er sich für die Förderung der britischen und internationalen Veranstaltungsbranche eingesetzt und eng mit der UFI-Geschäftsführung in Fragen des Veranstaltungsmanagements und der Interessenvertretung zusammengearbeitet.

Skeith ist seit Jahren in der UFI aktiv, war Vorsitzender des Associations` Committees und Mitglied des Exekutivausschusses. In seiner früheren Laufbahn war er unter anderem beim Audit Bureau of Circulations tätig und leitete Verbände wie ESSA und AEV. Im Jahr 2021 wurde er für seine Verdienste um die Veranstaltungsbranche mit einem dem britischen Verdienstorden OBE ausgezeichnet.

Auf seine Lieblingsmesse angesprochen meint Chris Skeith: „Es ist schwer, eine einzelne Messe zu nennen, also würde ich sagen, Messen, die die Messebranche zusammenbringen, wie die International Confex in Großbritannien und die IMEX in Frankfurt am Main.“

Lesen Sie hier die englischsprachige Originalversion des Interviews mit Chris Skeith, OBE, CEO UFI.

Quelle: AUMA News

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Messevorschau Februar 2025

Messevorschau Februar 2025

Internationale und nationale Messen im Februar 2025*

Über 40 Messen stehen im Februar im Kalender, darunter die internationale Konsumgüterschau Ambiente in Frankfurt am Main (Foto), die Biofach in Nürnberg und die Eurocis in Düsseldorf.

33 Länder auf der ProSweets Cologne
In Köln findet von Sonntag, den 2. bis Mitwoch, den 5. Februar 2025 die ProSweets Cologne – Die internationale Zuliefermesse für die Süßwaren- und Snackindustrie statt. 256 Aussteller, darunter 169 aus dem Ausland, werden vertreten sein. Insgesamt beteiligen sich 33 Länder. Die Nettofläche umfasst 7.735 qm. www.prosweets.de

FRUIT LOGISTICA auf 68.000 qm
Von Mittwoch, den 5. bis Freitag, den 7. Februar 2025 findet in Berlin die FRUIT LOGISTICA – Internationale Messe für Früchte- und Gemüsemarketing statt. 2.550 Aussteller aus 91 Ländern werden vertreten sein. 2.300 Aussteller reisen aus dem Ausland an. Die Nettofläche umfasst 68.000 qm. www.fruitlogistica.com

Creativeworld auf 10.048 qm Nettofläche
Von Freitag, den 7. bis Montag, den 10. Februar 2025 findet in Frankfurt am Main die Creativeworld – Internationale Fachmesse für den Hobby-, Bastel- und Künstlerbedarf statt. Auf einer Nettofläche von 10.048 qm stellen 271 Aussteller, davon 224 ausländische, ihre Produkte vor. 37 Länder beteiligen sich insgesamt. www.creativeworld.messefrankfurt.com

3.336 ausländische Aussteller auf der Ambiente
Von Freitag, den 7. bis Dienstag, den 11. Februar 2025 findet in Frankfurt am Main die Ambiente – Internationale Leitmesse für Konsumgüter statt. Auf einer Nettofläche von 145.719 qm stellen 3.712 Aussteller aus 81 Ländern ihre Produkte aus. 3.336 Aussteller reisen aus dem Ausland an. www.ambiente.messefrankfurt.com

658 Aussteller auf der Christmasworld
Ebenfalls in Frankfurt am Main findet von Freitag, den 7. bis Dienstag, den 11. Februar 2025 die Christmasworld – Internationale Leitmesse für saisonale Dekoration und Festschmuck statt. 658 Aussteller, davon 512 aus dem Ausland, haben sich angemeldet. Insgesamt beteiligen sich 45 Länder. Die Nettofläche umfasst 42.860 qm. www.christmasworld.messefrankfurt.com

450 Aussteller auf der spoga horse vertreten
In Köln findet von Samstag, den 8. bis Montag, den 10. Februar 2025 die spoga horse – Die B2B Leitmesse der weltweiten Pferdebranche statt. 450 Aussteller aus 32 Ländern werden vertreten sein. Aus dem Ausland reisen 250 Aussteller an. www.spogahorse.de

2.500 Aussteller auf der BIOFACH erwartet
In Nürnberg findet von Dienstag, den 11. bis Freitag, den 14. Februar 2025 die BIOFACH – Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel statt. 2.500 Aussteller, davon 1.750 ausländische, werden erwartet. Auf einer Nettofläche von ca. 40.000 qm präsentieren Aussteller aus insgesamt 93 Ländern ihre Produkte. www.biofach.de

TecStyle Visions auf 6.582 qm Nettofläche
Von Donnerstag, den 13. bis Samstag, den 15. Februar 2025 findet in Stuttgart die TecStyle Visions – Europas Leitmesse für Textilveredlung und Promotion statt. Auf einer Nettofläche von 6.582 qm stellen 153 Aussteller aus 21 Ländern ihre Produkte aus. Aus dem Ausland reisen 81 Aussteller an. www.tecstyle-visions.com

81 Aussteller auf der Wetec
Ebenfalls in Stuttgart findet von Donnerstag, den 13. bis Samstag, den 15. Februar 2025 die Wetec – Internationale Fachmesse für Werbetechnik, Digitaldruck, Lichtwerbung & digitale Signage statt. 81 Aussteller aus elf Ländern haben sich angemeldet. 25 Aussteller reisen aus dem Ausland an. Die Nettofläche umfasst 2.507 qm. https://messe-stuttgart.de/wetec

36 Länder auf der EuroCIS
Von Dienstag, den 18. bis Donnerstag, den 20. Februar 2025 findet die EuroCIS – The Leading Trade Fair for Retail Technology in Düsseldorf statt. 480 Aussteller, darunter 225 aus dem Ausland, stellen ihre Produkte auf einer Nettofläche von 15.050 qm vor. 36 Länder beteiligen sich an der Messe. www.eurocis.com

588 ausländische Aussteller auf der Enforce Tac
In Nürnberg findet von Montag, den 24. bis Mittwoch, den 26. Februar 2025 die Enforce Tac – INTERNATIONAL EXHIBITION & CONFERENCE – LAW ENFORCEMENT AND DEFENCE statt. 950 Aussteller, darunter 588 aus dem Ausland, haben sich angemeldet. Insgesamt beteiligen sich 47 Länder an der Messe. Die Nettofläche umfasst 22.500 qm. https://www.enforcetac.com

29 Länder auf der LOPEC vertreten
In München findet von Mittwoch, den 26. bis Donnerstag, den 27. Februar 2025 die LOPEC – Internationale Fachmesse und Kongress für gedruckte Elektronik statt. 180 Aussteller, davon 100 aus dem Ausland, haben sich angemeldet. Insgesamt beteiligen sich 29 Länder. Die Nettofläche umfasst 1.750 qm. www.lopec.com

53 Länder auf der IWA OutdoorClassics
Von Donnerstag, den 27. Februar bis Sonntag, den 2. März 2025 findet in Nürnberg die IWA OutdoorClassics – die Weltleitmesse für die Jagd- und Schießsportindustrie statt. Erwartet werden 1.100 Aussteller, davon 880 ausländische. 53 Länder beteiligen sich an der Messe. Die Nettofläche wird ca. 38.300 qm umfassen. https://www.iwa.info/de-de

* Änderungen vorbehalten. Bitte informieren Sie sich ggf. beim Veranstalter.

Stand: Februar 2025

 

Quelle: AUMA News

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Messe Düsseldorf: Erfolgsjahr verbucht

Messe Düsseldorf: Erfolgsjahr verbucht

Im vergangenen Jahr hat die Messe Düsseldorf ihre Position als einer der weltweit führenden Messeveranstalter ausgebaut. 2024 fanden an der Düsseldorfer Homebase mit 22 Messen zwar turnusbedingt weniger Veranstaltungen statt als im Vorjahr (27), dennoch verbucht das Unternehmen eines der wirtschaftlichen Top-Jahre der vergangenen zwei Jahrzehnte. Der Konzernumsatz erreichte rund 392 Millionen. Euro (Vorjahr 422,5 Millionen Euro), der Umsatz der Messe Düsseldorf GmbH beträgt rund 363 Millionen Euro. Vorbehaltlich der finalen Bilanzierung wird ein Gewinn nach Steuern in Höhe von knapp 60 Millionen Euro erwartet (Vorjahr 87 Millionen Euro).

Auf den 22 Messen in Düsseldorf, darunter acht Partner- und Gastveranstaltungen, haben nahezu 25.000 Unternehmen ausgestellt (Vorjahr: 26.866 auf 27 Messen), die sich mehr als einer Million Besucherinnen und Besucher präsentierten (Vorjahr: 1.146.874). Mit Auslandsanteilen von 76 Prozent auf Ausstellerseite (Vorjahr 78 Prozent) und 39 Prozent auf Besucherseite (wie im Vorjahr) bleibt die Internationalität der eigenen Messen auf einem hohen Niveau – und übertrifft das Vor-Corona-Niveau (2019: 73 Prozent und 37 Prozent).

Düsseldorf: Zahl der Neuveranstaltungen steigt

2024 fanden sieben Neuveranstaltungen in Düsseldorf und weltweit statt, dieses Jahr folgen 17 weitere – darunter sechs in Düsseldorf. Hierzu zählen die XPONENTIAL Europe für autonome Technologien, die Circular Valley Convention rund um Kreislaufwirtschaft und die GRIDexpo zu intelligenten Stromnetzen. Mit „The Art of Beauty & Health“ erweitert sie zudem ihre Leitmessen BEAUTY und TOP HAIR um ein hochkarätiges neues Event für Endkonsumentinnen und Endkonsumenten.

Mehr Auslandsmessen und neuer Hub in Asien

Ein wichtiger Erfolgsfaktor für Düsseldorf ist die wachsende Zahl an Auslandsmessen. 2024 fanden 54 Auslandsmessen statt (Vorjahr 46). Zusätzlich zu ihrer Neugeschäftsoffensive hat sich die Messe Düsseldorf 2024 auch strukturell neu aufgestellt. Um das Potenzial der starken asiatischen Wirtschaft bestmöglich auszuschöpfen, hat das Unternehmen seine fünf Tochtergesellschaften in Neu-Delhi, Singapur, Hongkong, Shanghai und Tokio in einem zentral koordinierten Netzwerk gebündelt: „Messe Düsseldorf for Asia“ (MDfA) steuert seit April aus Singapur heraus sukzessive den Vertrieb und die Besucherwerbung des Unternehmens in Asien – sowohl für die Messen vor Ort als auch für die Düsseldorfer Weltleitmessen. Startpunkt bilden die sieben asiatischen Gesundheitsmessen, die unter dem Dach MEDICARE ASIA zusammengefasst wurden.

Mittlerer Osten im Fokus

Die Messe Düsseldorf baut ihre globale Spitzenposition kontinuierlich aus. Nachdem sie 2024 in die Türkei expandiert (neue Tochtergesellschaft in Ankara) und in den mexikanischen Markt eingetreten ist, rückt 2025 der Mittlere Osten in den Fokus. Das neue „Messe Düsseldorf Gulf Office“ soll von Dubai aus ihr Messeportfolio in der Region erweitern. Dahinter steht die Durchführungsgesellschaft „Messe Düsseldorf Connex Gulf Exhibiton Organizing LLCC“, die exklusiv im Auftrag der Messe Düsseldorf aktiv ist. Zu den geplanten Neuveranstaltungen in Dubai zählen ab 2026 regionale Versionen der Düsseldorfer Weltleitmessen EuroShop, A+A und REHACARE. Bereits 2025 ist das Unternehmen erstmals mit sieben Messethemen in Saudi-Arabien präsent: wire, Tube, GIFA, METEC, THERMPROCESS, NEWCAST und VALVE WORLD.

Weitere Informationen: www.messe-duesseldorf.de
 

Quelle: AUMA News

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AUMA-Aussteller-Ausblick 2025/2026

AUMA-Aussteller-Ausblick 2025/2026

Messe-Strategien werden immer schneller angepasst

  • Rezession, Inflation und politische Unsicherheiten sorgen für mehr Vorsicht

  • Messen sind zweitwichtigstes Marketinginstrument für Unternehmen

  • Hälfte der Befragten bewertet KI als entscheidend für kommende Messeauftritte

Berlin, 17. Februar 2025 | Messebeteiligungen von Unternehmen aus Deutschland bleiben stabil – im Vergleich zum Vorjahr sorgt der anhaltende Mix aus Rezession, Inflation und politischen Unsicherheiten jedoch für zunehmende Dynamik bei der Entscheidung für die Teilnahme an Messen. Das zeigt der neue AUMA-Aussteller-Ausblick 2025/2026, der einmal im Jahr den Puls der ausstellenden Wirtschaft in Deutschland misst. 

Der Befragung der ranghöchsten für Marketing zuständigen Personen in 400 Unternehmen zufolge sind Messen zweitwichtigstes Marketinginstrument – nach der eigenen Internetseite. Planten vor einem Jahr noch 71 Prozent der ausstellenden Unternehmen die Zahl ihrer Messebeteiligungen konstant zu halten, liegt dieser Wert derzeit bei 57 Prozent. Zugleich planen rund 21 Prozent der Befragten mehr Messeauftritte ein – im Vorjahr lag dieser Wert noch bei nur knapp 15 Prozent. Große Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern planen durchschnittlich mehr als sieben Messebeteiligungen in diesem und dem kommenden Jahr in Deutschland, kleinere Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern planen knapp fünf Messeauftritte. Wirtschaftliche Unsicherheiten sowie allgemein steigende Kosten sind zentrale Herausforderungen für künftige Messeteilnahmen. 

  • Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA: „Gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten setzen vier von fünf Unternehmen gezielt auf eine stärkere Messebeteiligung. Als Treffpunkt, Handelsplatz und Bühne der Branchen bleiben Messen Spiegel der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Deutschland hat zuletzt an internationaler Wettbewerbsfähigkeit verloren. Hohe Energiepreise, steigende Lohnnebenkosten und international nicht konkurrenzfähige Steuern mindern die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts. Die Messewirtschaft spürt die zunehmende Vorsicht heimischer Unternehmen. Es wird Zeit, dass die nächste Bundesregierung die Standortbedingungen entschieden verbessert.“

Die Befragung zeigt außerdem, dass Künstliche Intelligenz (KI) für ausstellende Unternehmen eine herausragende Rolle bei der Gestaltung ihrer nächsten Messebeteiligungen besitzt. Fast die Hälfte (rund 48 Prozent) bewertet KI als entscheidend für kommende Messeauftritte. Besonders große Unternehmen und Unternehmen mit Schwerpunkt Handel und Dienstleistung setzen auf KI. Ausstellende Unternehmen mit einem Umsatz über 125 Millionen Euro priorisieren KI deutlich stärker als kleinere Unternehmen mit einem Umsatz bis 2,5 Millionen Euro. Dies zeigt, dass KI in breiteren und komplexeren Marketing- und Vertriebsstrategien eine Rolle spielt. Virtual Reality oder das Internet der Dinge (IoT) folgen mit Abstand, während Robotik und das Metaverse geringe Priorität haben.

Der AUMA-Aussteller-Ausblick zeigt zudem eine stabile Entwicklung der Messebudgets in Unternehmen. Aussteller auf Konsumgütermessen zeigen starke Bereitschaft, ihre Ausgaben zu erhöhen, während Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor konservativer planen. Im Vergleich zu den Vorjahren ist der Anteil des Messebudgets am gesamten Marketing-Budget von 38 Prozent (2022/2023) auf 45 Prozent (2023/2024) gestiegen und hat damit Vor-Corona-Werte erreicht. Für diese Saison konnte jedoch ein signifikanter Anteil der befragten Unternehmen (29 Prozent) hierzu noch keine genaue Angabe machen, da die Budgets immer kurzfristiger festgesetzt werden. Ein weiterer Ausweis der wirtschaftlichen Unsicherheiten dieser Tage.

 

Der AUMA ist der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V., der Dachverband der deutschen Messewirtschaft. International wie national vertritt er die Interessen aller großen und mittleren Messegesellschaften Deutschlands, internationaler Veranstalter in Deutschland sowie der Verbände, welche Aussteller, Service-Unternehmen und Besucherinnen und Besucher vertreten.

Durch Messen in Deutschland werden bis zu 230.000 Jobs gesichert. Gleich 70 Messeplätze zwischen Nordsee und Bodensee machen das Messeland weltweit einmalig. Zwei Drittel aller Leitmessen der Weltwirtschaft finden hierzulande statt. Internationale, nationale und regionale Messen in Deutschland ziehen in Spitzenzeiten über 235.000 ausstellende Unternehmen und 16 Millionen Besucherinnen und Besucher an. 60 Prozent der Aussteller und 35 Prozent der Fachbesucher aller Leitmessen kommen im Schnitt aus dem Ausland.
 

Quelle: AUMA News

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Auslandsmesseprogramm: Regierung bestätigt Bedeutung

Auslandsmesseprogramm: Regierung bestätigt Bedeutung

Bundesregierung bekräftigt: Auslandsmesseprogramm bewährtes Instrument der Außenwirtschaftsförderung

Das Auslandsmesseprogramm (AMP) ist ein bewährtes Instrument der Außenwirtschaftsförderung, das zur Diversifizierung der Handelspartner Deutschlands beiträgt. Das bestätigt ganz aktuell die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Die Anfrage bezieht sich auf den Stand der Umsetzung der China-Strategie der Bundesregierung.

Konkret heißt es in der Antwort vom 18. Februar: „Um die Unternehmen in ihren Diversifizierungsbemühungen zu unterstützen, hat die Bundesregierung bewährte Instrumente der Außenwirtschaftsförderung wie […] das Auslandsmesseprogramm […] neu justiert und noch stärker als bislang auf neue Absatz- und Beschaffungsmärkte ausgerichtet.“ Die Bundesregierung unterstreicht damit die Bedeutung des AMP für die Erschließung neuer Märkte für Produkte und Dienstleistungen „made in Germany“.

Vor diesem Hintergrund ist die Erhöhung der Haushaltsmittel für das AMP lange überfällig. Der AMP-Etat bewegt sich gegenwärtig auf dem Niveau von 2017, obwohl weltweite Kostensteigerungen zu einem Kaufkraftverlust von rund 20 Prozent geführt haben. Um die gestiegenen Messebeteiligungskosten auszugleichen, fordert der AUMA die Anpassung des AMP-Budgets für das Bundeswirtschaftsministerium auf 49 Millionen Euro und für das Bundeslandwirtschaftsministerium auf 14 Millionen Euro.

Neben der Diversifizierung der Handelspartner ist für Deutschland eines klar: Die nächste Bundesregierung muss Impulse für Wachstum setzen. Das AMP ist ein erprobtes und hochwirksames Instrument für beide Ziele. Deshalb ist es wichtiger denn je.

Quelle: AUMA News

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Messe Friedrichshafen: Bau der PV-Dachanlage gestartet

Messe Friedrichshafen: Bau der PV-Dachanlage gestartet

Bei der Messe Friedrichshafen hat der Bau der größten Photovoltaik-Anlage in der Bodenseeregion begonnen. Die ersten von insgesamt 12.350 PV-Modulen wurden auf der Halle A7 montiert. „Wir freuen uns, dass unsere Planungen nun in die Tat umgesetzt werden und wir voll im Zeitplan liegen. Die Inbetriebnahme der Photovoltaik-Anlage erfolgt sukzessive nach jeweiliger Hallenfertigstellung – Ende 2025 soll die Inbetriebnahme der Gesamtanlage folgen“, sagt Roman Bodenmüller, der als Geschäftsführer der neu gegründeten Messe Friedrichshafen Energie Projektgesellschaft mbH das Großprojekt federführend betreut.

Mit dem Bau-Beginn der Photovoltaik-Anlage wird ein deutlicher Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen geleistet und die Messe Friedrichshafen steigert ohne Flächenversiegelung ihre Energie-Unabhängigkeit. Auf einer Fläche von 25.000 Quadratmetern der zehn Tonnendächern der Messe produziert die neue 5,5 MWp-PV-Anlage 5.700.000 KWh Strom pro Jahr. Damit wird ein Großteil des Jahres-Strombedarfs für das Unternehmen zukünftig selbst erzeugt, Überschüsse werden als grüner Strom ins Netz eingespeist. Mit der eigenen Stromproduktion unterstützt die Messe Friedrichshafen aktiv die Klimaziele der Stadt.

Weitere Informationen: www.messe-friedrichshafen.de

Quelle: AUMA News

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UFI: Weltweites Wachstum erwartet

UFI: Weltweites Wachstum erwartet

Die UFI, der Weltverband der Messewirtschaft erwartet für die Branche nach einem sehr guten Jahr 2024 ein weiteres Umsatzwachstum für 2025. Grundlage für diese Prognose sind die Ergebnisse der neuesten Umfrage, des Global Exhibition Barometer. So sollen die Umsätze 2025 um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen. Weltweit geben 46 Prozent der Unternehmen an, dass sie in den kommenden sechs Monaten ihre Belegschaft aufstocken wollen, während weitere 51 Prozent erklären, dass sie die derzeitige Mitarbeiterzahl beibehalten wollen. Das wichtigste mittelfristige Thema ist 20 Prozent der Antworten die globale wirtschaftliche Entwicklung, gefolgt von geopolitischen Herausforderungen sowie Nachhaltigkeit/Klima mit jeweils 15 Prozent. 

„Die UFI-Barometer-Studie liefert seit 18 Jahren vergleichbare Benchmarking-Daten zu den wichtigsten Metriken, und diese neue Ausgabe zeigt positive Indikatoren für das kommende Jahr auf allen Märkten, was ermutigend ist. Gleichzeitig zeigt sich aber auch eine gewisse Unsicherheit in Bezug auf das wirtschaftliche und geopolitische Herausforderungen, was zeigt, dass wir in einer sich ständig verändernden Welt tätig sind“, betont Chris Skeith OBE, CEO der UFI.

Vermietete Fläche steigt

Weltweit hat sich der Umfang der Geschäftstätigkeit in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 für 6 von 10 Unternehmen im Vergleich zum Jahr zuvor erhöht. Dieser Trend wird sich im kommenden Jahr fortsetzen, wobei es ein regionales Gefälle gibt von 71 Prozent in Nordamerika, 62 Prozent in Mittel- und Südamerika und im Nahen Osten und Afrika, bis zu 60 Prozent in Europa und 42 Prozent im asiatisch-pazifischen Raum. In Bezug auf die vermietete Fläche zeigen die Ergebnisse für 2024 einen weltweiten Anstieg von neun Prozent im Vergleich zu 2019, jedoch mit erheblichen Unterschieden auf Länderebene, insbesondere für einige der wichtigsten globalen Märkte: Während fünf Länder niedrigere oder vergleichbare Niveaus zu 2019 aufweisen: Deutschland (-12%), China (-8%), Frankreich (-2%), Australien und das Vereinigte Königreich (gleich), liegen neun Länder über dem globalen Durchschnitt: Mexiko und Spanien (+13%), Italien (+15%), Saudi-Arabien (+17%), Brasilien und die VAE (+18%), Malaysia (+22%), Argentinien (+34%) und Indien (+40%).

Umsatz und Betriebsgewinn

Die Umsätze stiegen im Jahr 2024 um durchschnittlich 16 Prozent. Dieser Trend dürfte sich fortsetzen. Im Jahr 2025 werden die Umsätze voraussichtlich erneut um durchschnittlich 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigen.
Diese allgemeinen Trends variieren von Land zu Land: In Argentinien stiegen die Einnahmen 2024 im Vergleich zu 2023 um 49 Prozent, Thailand (+30%), Mexiko (+24%), Brasilien (+23%) und Spanien (+21%). Die Umsätze von 2025 im Vergleich zu 2024 werden voraussichtlich um mehr als 20 Prozent steigen in Argentinien (+39%), dem Vereinigten Königreich (+37%), Italien (+34%), Griechenland (+25%) und Kolumbien (+23%).

Was die Betriebsgewinne für 2024 anbelangt, so erklären 82 Prozent der Unternehmen einen jährlichen Anstieg von mehr als von mehr als 10 Prozent, 11 Prozent melden einen Rückgang oder einen Verlust. Ein ähnliches Niveau wird für das Jahr 2025 erwartet: 77 Prozent planen einen jährlichen Anstieg von mehr als 10 Prozent. 14 Prozent melden einen Rückgang oder Verlust.

In mehreren Märkten erklärten alle Befragten einen Anstieg ihres Betriebsgewinns um mehr als 10 Prozent: Australien (für 2024), Frankreich (für 2024), Indien (für 2025), Italien (sowohl für 2024 als auch für 2025), Mexiko (für 2024), Spanien (für 2024), Südafrika (für 2025), die VAE (für 2024 und 2025), das Vereinigtes Königreich (sowohl für 2024 als auch für 2025), die USA (sowohl für 2024 als auch für 2025).

Entwicklung des Arbeitsmarktes

Weltweit geben 46 Prozent der Unternehmen an, dass sie planen, ihren Personalbestand zu erhöhen, während weitere 51 Prozent erklären, dass sie ihren Personalbestand stabil halten werden. Der höchste Anteil an Unternehmen, die einen Personalzuwachs planen, ist in Saudi-Arabien (100%), den VAE (86%), Malaysia (62%) und dem Vereinigten Königreich (60%). 

Wichtigste Geschäftsthemen

Das dringlichste Geschäftsthema ist nach wie vor der Zustand der Wirtschaft im Heimatmarkt mit 23 Prozent der Antworten weltweit – vor sechs Monaten waren es 22 Prozent. Geopolitische Herausforderungen folgen mit 16 Prozent der Antworten, verglichen mit 14 Prozent vor sechs Monaten. Es folgen interne Managementherausforderungen (12%), Wettbewerb innerhalb der Messebranche (11%), Auswirkungen der Digitalisierung und Nachhaltigkeit / Klima (beide7%). Es folgen regulatorische / Stakeholder-Themen und Wettbewerb mit anderen Medien (beide 5%).

Generative KI-Anwendungen

Weltweit herrscht ein überwältigender Konsens darüber, dass KI die Branche beeinflussen wird, 92 Prozent der Unternehmen gaben dies an (+5 % im Vergleich zu Mitte 2023, als die Frage eingeführt wurde). 
Die beiden Unternehmensbereiche, die am stärksten von der Entwicklung der KI betroffen sein werden, sind in allen Regionen gleich: Vertrieb, Marketing und Kundenbeziehungen (86%) und Forschung und Entwicklung (82%). Dies sind genau die Bereiche, in denen generative KI-Anwendungen in allen Regionen bereits am häufigsten eingesetzt werden, wobei die Verbreitung in letzter Zeit sehr schnell voranschreitet. Andere Bereiche, die voraussichtlich am stärksten von der Entwicklung der KI betroffen sein werden, sind Veranstaltungsproduktion (62%), Human Ressources (57%), Finanz- und Risikomanagement und sonstige Unterstützungsfunktionen (beide 54 %).

Größe und Umfang der Studie

Die jüngste Ausgabe des halbjährlichen Branchenberichts der UFI wurde im Januar 2025 abgeschlossen und umfasst Daten von 390 Unternehmen aus 56 Ländern und Regionen. Die Studie enthält auch Ausblicke und Analysen für 19 Schwerpunktländer und -regionen, darunter Argentinien, Australien, Brasilien, China, Kolumbien, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Indien, Italien, Malaysia, Mexiko, Saudi-Arabien, Südafrika, Spanien, Thailand, die Vereinigten Arabischen Emirate, das Vereinigte Königreich und die USA – sowie fünf zusätzliche aggregierte regionale Zonen. Die nächste Umfrage des UFI Global Exhibition Barometer wird im Juni 2025 durchgeführt.

Download der Ergebnisse: www.ufi.org/research 
 

Quelle: AUMA News

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Messe Düsseldorf: Erster Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht

Messe Düsseldorf: Erster Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht

Eine der weltweit erfolgreichsten Messegesellschaften, die Messe Düsseldorf, hat ihren ersten freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2023 veröffentlicht. Bezogen auf die Treibhausgasemissionen weist der Bericht in den betrachteten Kategorien eine deutliche Reduktion um 48 Prozent aus, die sich in den ersten vergleichenden Treibhausgasbilanzen für 2019 und 2023 zeigt. 

„Wir wollen unseren Handabdruck vergrößern, unseren Fußabdruck verkleinern und gleichzeitig das Messeerlebnis auf ein neues Level heben“, erklärt Marius Berlemann, Operativer Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, in dessen Geschäftsbereich auch die Stabsstelle für Corporate Social Responsibility (CSR) angesiedelt ist.

Dank eines strategischen Energiemanagementsystems konnte in den letzten zehn Jahren trotz gewachsener Ausstellungsflächen der Stromverbrauch um 52 Prozent und der Heizenergiebedarf um 30 Prozent gesenkt werden. Dies ist auf verschiedene Effizienzmaßnahmen und die kontinuierliche Optimierung von Prozessen und Technologien zurückzuführen. Darüber hinaus trug vor allem die Umstellung auf Ökostrom zur deutlichen Reduktion der CO2-Emissionen in Scope 2 bei. „Auch wenn die Reduktion unseres Fußabdrucks unser zentrales Ziel ist, war es uns wichtig, dass der Bericht unser ganzheitliches Verständnis von Nachhaltigkeit widerspiegelt. Neben der Dimension Planet sollten auch People, Performance und Governance – die weiteren zentralen Aspekte unserer Strategie – angemessen berücksichtigt werden“, erklärt Andrea Eppert, Leiterin der Stabsstelle Corporate Social Responsibility.

Zum Nachhaltigkeitsbericht: https://www.messe-duesseldorf.de/nachhaltigkeitsbericht2023

Quelle: AUMA News

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