Koelnmesse: Mit guten Zahlen ins Geschäftsjahr 2025 gestartet

Koelnmesse: Mit guten Zahlen ins Geschäftsjahr 2025 gestartet

Die Koelnmesse veröffentlicht die vorläufigen Zahlen für ihr turnusgemäß schwächeres Veranstaltungsjahr 2024. Demnach erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 365 Millionen Euro und rechnet mit einem Nettogewinn von rund 20 Millionen Euro. Ihre Tochtergesellschaft Koelncongress wird mit voraussichtlich 38 Millionen Euro zum Konzernumsatz 2024 beitragen.

An ihren weltweit 76 Veranstaltungen beteiligten sich über 34.500 ausstellende Unternehmen aus 106 Ländern und mehr als 2,1 Millionen Besucherinnen und Besucher aus 197 Ländern. Zu den Messe-Highlights am Standort Köln zählten unter anderem die internationalen Leitmessen ISM, spoga+gafa und gamescom. Während ihre jährlichen Veranstaltungen nach Unternehmensangaben mindestens das Vorjahresniveau erreichten, schnitten die zweijährlichen Veranstaltungen im Vergleich deutlich besser ab. Für das laufende Messejahr meldet die Koelnmesse eine ausgebuchte Anuga und positive Anmeldestände für die Messen FSB, aquanale, IDS und INTERZUM. 2025 sind zehn Premieren im In- und Ausland geplant und es werden zwei spezialisierte Messeformate angeboten: die zweijährliche idd cologne, eine Plattform für den Hochwertbereich (Oktober), und ab Januar 2026 die jährliche imm cologne, ein B2B-Event für den konsumorientierten Markt.

2024 eröffnete die Koelnmesse ihr neues Event- und Kongresszentrum Confex, mit Platz für 6.200 Personen und modernster Veranstaltungstechnik. Auch der strategische Ausbau des Auslandsgeschäfts macht nicht zuletzt durch neue Partnerschaften sichtbare Fortschritte: 21 Messen im Ausland seit 2023 mit acht Premieren im Jahr 2024. In puncto Nachhaltigkeit wurden Maßnahmen eingeleitet, um das Unternehmen und die eigenen Messen bis 2030 ressourcenschonend und klimaneutraler auszurichten. Bereits jetzt gibt es Photovoltaikanlagen mit 20.000 Quadratmetern Modulfläche und es begann der Umbau auf eine geothermische Wärmeversorgung des Messegeländes. Außerdem wurde die Koelnmesse als erstes deutsches Messeunternehmen nach der ISO-Norm 20121 für nachhaltiges Eventmanagement zertifiziert.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz organisiert die Koelnmesse in diesem Jahr zum vierten Mal in diesem Jahrtausend den Deutschen EXPO-Pavillon. Mit dem Schwerpunkt „Kreislaufwirtschaft“ zeigt der Pavillon auf der EXPO 2025 in Osaka innovative Ansätze für nachhaltiges Bauen.

Weitere Informationen: https://www.koelnmesse.de
 

 

Quelle: AUMA News

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Leipziger Messe: Rekordumsatz in 2024

Leipziger Messe: Rekordumsatz in 2024

Die Leipziger Messe Unternehmensgruppe meldet für das Geschäftsjahr 2024 den höchsten Jahresumsatz ihrer Geschichte. Mit rund 110 Millionen Euro übertrifft sie den bisherigen Bestwert aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 um etwa 10 Prozent. Gegenüber 2023 steigert das Unternehmen am traditionsreichen Messestandort seinen Umsatz sogar um 37 Prozent. Den Hauptgrund dafür sehen die Sachsen in den gestiegenen Aussteller- und Besucherzahlen ihrer Messen, Kongresse und Events sowie in Zuwächsen im internationalen und nationalen Neugeschäft.

Der Aufschwung soll in den kommenden Jahren fortgesetzt werden. Für 2025 hält die Leipziger Messe Unternehmensgruppe an ihrer Expansionsstrategie fest. Geschäftsführer Markus Geisenberger bekräftigt die strategischen Zielsetzungen: „Unser Anspruch auf nationaler Ebene ist ein Platz in den Top 10 der Messeplätze. Darüber hinaus wollen wir die Leipziger Messe langfristig fest in den Top 30 weltweit etablieren. Mein Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Leipziger Messe Unternehmensgruppe, die mit ihrem herausragenden Engagement tagtäglich an der Erreichung dieser Ziele arbeiten.“

Die Leipziger Messe Unternehmensgruppe führte im Jahr 2024 mehr als 190 Veranstaltungen – Messen, Kongresse und Events – im In- und Ausland durch. Auf die Leipziger Messe International GmbH (LMI) entfielen dabei 48 Projekte, darunter drei neue Formate: Zusammen mit der kasachischen Messegesellschaft AstanaExpo veranstaltete sie die Kazakhstan Machinery Fair, die führende Industriemesse für den Maschinenbau in Zentralasien. Mit der türkischen Messegesellschaft TG Expo International Fairs veranstaltete LMI die Heritage Middle East, Fachmesse für Technik und Ausstattung für Museen, Ausstellungszentren und Bibliotheken, in Abu Dhabi (VAE). Für die Thessaloniki International Fair, der wichtigsten Messe Griechenlands, realisierte LMI den größten Gastlandauftritt Deutschlands seit 25 Jahren.

Die Leipziger Messe Unternehmensgruppe organisierte auch die Fan Zone zur UEFA EURO 2024. Die Leipziger Messe betreute zusammen mit ihren Tochtergesellschaften FAIRNET und fairgourmet die Events in der Fan Zone und am Fan Meeting Point. Die über 300.000 Besucher verliehen Stadt und Region internationale Aufmerksamkeit. Auf dem Gelände der Leipziger Messe befanden sich zudem zwei zentrale Einrichtungen der Fußball-Europameisterschaft: das EM-Sendezentrum sowie der Video Assistance Referee (VAR).

Mit hochkarätigen Sportevents geht es bei der Leipziger Messe auch in diesem Jahr weiter: das Internationale Deutsche Turnfest (28. Mai bis 1. Juni) und die Turn-Europameisterschaften (26.-31. Mai). Außerdem findet der größte europäische Jugendgipfel im Congress Center Leipzig und auf der Leipziger Messe statt, der 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag (13.-15. Mai).

Weitere Informationen: https://www.leipziger-messe.de

Quelle: AUMA News

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EU-Paket zur Nachhaltigkeit: Entlastung der Unternehmen erwartet

EU-Paket zur Nachhaltigkeit: Entlastung der Unternehmen erwartet

Im Zuge der steigenden Regulierung müssen immer mehr Unternehmen der Messewirtschaft ihre Nachhaltigkeitsbemühungen nach neuen Vorgaben dokumentieren. Die sogenannte „Omnibus“-Verordnung, welche die bestehenden und künftigen ESG-Berichtspflichten bündeln sollte, wurde von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vergangenen November angekündigt. Jüngst, Mitte Februar, legte Brüssel sein Arbeitsprogramm vor, in dem nachhaltiger Wohlstand und nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit zum Kernelement erklärt werden. Im Dokument ist unter anderem von „weitreichenden Vereinfachungen“ der Nachhaltigkeitsregulierung die Rede. Es ist geplant, unter anderem durch Straffung und Vereinfachung doppelter oder sich überschneidender Berichtspflichten bürokratischen Aufwand zu reduzieren.  

Ein für das erste Quartal 2025 geplantes Maßnahmenpaket widmet sich den Themen Finanzberichterstattung, Taxonomie und Nachhaltigkeits-Due-Diligence: Erwartungsgemäß werden dabei neben der EU-Taxonomie-Verordnung u.a. die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die Corporate Sustainability Due Dilligence Directive (CSDDD) im Mittelpunkt stehen. Die ersten „Omnibus“-Vorschläge im Nachhaltigkeitsbereich sind am 26. Februar 2025 veröffentlicht worden

Im Vorfeld der Bundestagswahl hatte der AUMA „Sieben Forderungen der deutschen Messewirtschaft an die nächste Bundesregierung“ formuliert.  Dazu gehört eine praxisnahe Gestaltung der Berichtspflichten, die eine signifikante Reduzierung des Reporting-Umfangs sowie eine bürokratiearme Umsetzung beinhaltet.

Quelle: AUMA News

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53 Messen in 31 Tagen: Messewirtschaft startet in den stärksten Monat des Jahres

53 Messen in 31 Tagen: Messewirtschaft startet in den stärksten Monat des Jahres

  • Branche zeigt deutschlandweit mit Aktion #MesseMonatMärz das bunte Messeleben 

  • Leitmessen in dichter Folge im März, gleich drei Neuveranstaltungen 

  • 20 Messen deutscher Veranstalter im Ausland geplant

Berlin, 27. Februar 2025 | Die deutsche Messewirtschaft macht den März zum #MesseMonatMärz: Mehr als 50 der mehr als 310 Messen des Jahres werden in den kommenden vier Wochen eröffnet. Damit wird der März deutschlandweit der messestärkste Monat des Jahres. Die Branche zeigt sich in diesen besonders intensiven Wochen in vielen Facetten, bietet teils ungewohnte Ein- sowie Ausblicke. Koordiniert wird die Branchenaktion durch den Verband der deutschen Messewirtschaft AUMA, der selbst jeden Tag eine kreative oder innovative Aktion plant.  

  • Philip Harting, Vorsitzender des Verbandes der deutschen Messewirtschaft AUMA: „An der deutschen Messewirtschaft hängt neben milliardenschwerer Wertschöpfung, hunderttausenden Arbeitsplätzen und bedeutenden Steuereinnahmen viel mehr: Messen sind Knotenpunkte des persönlichen Austauschs, Treffpunkte für die Problemlöserinnen und Problemlöser unserer Zeit und Schaufenster der Innovationen, die uns voranbringen. Wir zeigen mit dem MesseMonatMärz, was wir als Branche können, was wir machen, was uns auszeichnet, wer wir sind, wofür wir stehen, woran wir arbeiten, wer hier arbeitet und wie man hier arbeiten kann. Der März steht mit dem Frühlingsanfang für Aufbruch, mit dem Welttag gegen Rassismus für Weltoffenheit und mit hoffentlich beginnenden Verhandlungen für eine neue Bundesregierung für starke Impulse für unsere Wirtschaft in Deutschland.“

Der MesseMonatMärz summiert sich auf insgesamt 180 Tage Laufzeit aller 53 Messen – davon sind 21 Messen als international klassifiziert, sechs als national und 23 als regional. Drei Messen werden erstmals stattfinden. 

Den Auftakt macht die Fachmesse für Geschenk- und Wohntrends, Cadeaux, in Leipzig (1. bis 3.), den Abschluss bildet die Hannover Messe (31. März bis 4. April). Bedeutende Leitmessen sind die Touristikmesse ITB in Berlin (4. bis 6.), die Weltmesse des Pferdesports, Equitana, in Essen (6. bis 12.), die Weltleitmesse für Wasser, Wärme, Luft, ISH, in Frankfurt am Main (17. bis 21.), die Internationale Dental-Schau in Köln (25. bis 29.), die Leipziger Buchmesse (27. bis 30.) sowie die Beauty in Düsseldorf (28. bis 30.).  

Stärkster Tag wird der 11. März sein, wenn zugleich acht Messen in Deutschland laufen. Älteste Messe im MesseMonatMärz ist die Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Bäckereien und Konditoreien: Die Internorga in Hamburg gibt es seit 1921. Mit neun Tagen Laufzeit wird die Thüringen-Ausstellung in Erfurt (8. bis 16.) die längste Messe werden. Am stärksten vertreten sind in den kommenden Wochen die Messeplätze Düsseldorf und Leipzig mit jeweils vier Messen sowie Köln, München und Stuttgart mit jeweils drei Messen.  

Auch das Messe-ABC wird im MesseMonatMärz rundum bedient – von A wie Asia-Pacific Sourcing, einer Messe rund um Werkzeuge und Produkte für Haus und Garten aus Fernost in Köln (11. bis 13.) bis Z wie Zuliefermesse für Teile, Komponenten, Module und Technologien in Leipzig (11. bis 14.).  

Zugleich finden im Ausland wenigstens 20 Messen deutscher Veranstalter statt: Spitzenreiter im MesseMonatMärz ist die Messe Frankfurt mit sechs Messen außerhalb Deutschlands, gefolgt von der NürnbergMesse mit fünf, der Messe München mit drei sowie der Koelnmesse und Messe Düsseldorf mit jeweils zwei Veranstaltungen. Die Deutsche Messe AG in Hannover sowie die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft veranstalten jeweils eine Messe im MesseMonatMärz im Ausland.

 

Der AUMA ist der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V., der Dachverband der deutschen Messewirtschaft. International wie national vertritt er die Interessen aller großen und mittleren Messegesellschaften Deutschlands, internationaler Veranstalter in Deutschland sowie der Verbände, welche Aussteller, Service-Unternehmen und Besucherinnen und Besucher vertreten.

Durch Messen in Deutschland werden bis zu 230.000 Jobs gesichert. Gleich 70 Messeplätze zwischen Nordsee und Bodensee machen das Messeland weltweit einmalig. Zwei Drittel aller Leitmessen der Weltwirtschaft finden hierzulande statt. Internationale, nationale und regionale Messen in Deutschland ziehen in Spitzenzeiten über 235.000 ausstellende Unternehmen und 16 Millionen Besucherinnen und Besucher an. 60 Prozent der Aussteller und 35 Prozent der Fachbesucher aller Leitmessen kommen im Schnitt aus dem Ausland.

 

Quelle: AUMA News

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Messeplatz Deutschland braucht starke Luftverkehrsanbindung

Messeplatz Deutschland braucht starke Luftverkehrsanbindung

Verbände fordern nächste Bundesregierung zu deutlichen Entlastungen auf

Berlin, 3. März 2025 | Zum Start der weltgrößten Reisemesse ITB an diesem Dienstag in Berlin weisen der Verband der deutschen Messewirtschaft AUMA und der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) auf die Bedeutung einer engmaschigen Luftverkehrsanbindung für den Messeplatz Deutschland hin. In keinem anderen Land der Welt finden mehr Leitmessen mit internationaler Bedeutung statt – doch die Anbindung der großen Messestädte an den europäischen und internationalen Luftverkehr ist aufgrund der in den vergangenen Jahren stark gestiegenen staatlichen Standortkosten in Deutschland ernsthaft in Gefahr. 

Messestandorten wie Berlin, Düsseldorf, Köln und Stuttgart fehlt noch immer ein nennenswerter Teil der Direktverbindungen in andere europäische Städte, die es vor der Corona-Pandemie gab. Das Angebot der europäischen Punkt-zu-Punkt-Airlines erreichte 2024 gerade einmal 76 Prozent des Niveaus von 2019. Auch das Luftverkehrsangebot an den großen Messestandorten Frankfurt und München ist mit 89, bzw. 87 Prozent noch immer deutlich eingeschränkt. Dagegen hat der Luftverkehr im restlichen Europa die Folgen der Corona-Krise bereits 2024 hinter sich gelassen.

Hintergrund der Entwicklung ist, dass Fluggesellschaften in anderen europäischen Ländern wesentlich attraktivere Rahmenbedingungen vorfinden. Dagegen machen Airlines wegen der stark gestiegenen Belastung durch staatliche Standortkosten wie Luftverkehrsteuer und Flugsicherungsgebühren zunehmend einen Bogen um Deutschland. Diese haben sich seit 2019 mehr als verdoppelt und sind jetzt so hoch wie in keinem anderen europäischen Land.

Messegäste aus aller Welt haben in den vergangenen Jahrzehnten die funktionierende Logistik hierzulande zu schätzen gelernt und bewusst Deutschland als Land für Konferenzen, Kongresse und Messen gewählt. Diese Stärke hat dazu beigetragen, dass Deutschland zum weltweit führenden und internationalsten Messeplatz geworden ist. 

  • „Die internationalen Leitmessen in Deutschland sind Sprungbrett für den deutschen Mittelstand in die Welt. Damit die bedeutenden Messestädte optimal für Besucherinnen und Besucher aus aller Welt erreichbar sind, brauchen wir einen wettbewerbsfähigen und leistungsstarken Luftverkehr“, sagt BDL-Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Lang. „Daher muss die nächste Bundesregierung dringend eine verbesserte Luftverkehrsanbindung Deutschlands auf die Tagesordnung setzen. Und das heißt, wir müssen runter mit den überhöhten staatlichen Standortkosten.“
  • AUMA-Geschäftsführer Jörn Holtmeier sagt: „Etwa 25 Prozent aller internationalen Messegäste in Deutschland reisen auf dem Luftweg an. Diese Menschen planen ihre Reisen besonders effizient. Sie schöpfen das Potenzial zur CO2-Einsparung besonders aus, weil sie durchschnittlich 18 Geschäftskontakte pro Tag auf Messen haben und dadurch im Schnitt acht weitere Einzelreisen vermeiden. Attraktive Flugverbindungen sind Bedingung für einen starken internationalen Messeplatz.“

Zudem investiert die deutsche Luftverkehrswirtschaft jährlich Milliardenbeträge in den Klimaschutz, unter anderem in die CO2-Neutralität der Flughäfen sowie effiziente Flugzeuge der neuesten Generation. So ist der Verbrauch der deutschen Flotte 2024 auf durchschnittlich 3,44 Liter pro Passagier und 100 Kilometer gesunken – das sind 45 Prozent weniger als 1990. Zudem hat seit diesem Jahr jedes Flugzeug, das an einem europäischen Flughafen startet, einen steigenden Anteil nachhaltiger Kraftstoffe im Tank.

Um diese Nachhaltigkeitspotenziale voll auszuschöpfen und die deutsche Wirtschaft zu stärken, braucht es verlässliche und attraktive Rahmenbedingungen auch für den Luftverkehr. Damit dies gelingt, fordern die Verbände AUMA und BDL die nächste Bundesregierung auf, den Messeplatz und Luftverkehrsstandort Deutschland durch eine Abschaffung der Luftverkehrsteuer sowie eine deutliche Senkung der Flugsicherungsgebühren wieder wettbewerbsfähig zu gestalten.
 

Medienkontakt

  • Steffen Schulze, Leiter Bereich Kommunikation und Marketing, AUMA, Telefon: +49 175 2204600, E-Mail: s.schulze@auma.de
  • Carola Scheffler, Pressesprecherin, BDL, Telefon: +49 30 520077 117, E-Mail: carola.scheffler@bdl.aero

 

Der AUMA ist der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V., der Dachverband der deutschen Messewirtschaft. International wie national vertritt er die Interessen aller großen und mittleren Messegesellschaften Deutschlands, internationaler Veranstalter in Deutschland sowie der Verbände, welche Aussteller, Service-Unternehmen und Besucherinnen und Besucher vertreten. 

Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft bündelt, vertritt und fördert die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Medien und Öffentlichkeit. Deutsche Fluggesellschaften, Flughäfen, die Deutsche Flugsicherung, Bodenverkehrsdienstleister und Retail-Unternehmen sind im BDL organisiert.

Quelle: AUMA News

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Einreise nach Großbritannien ab April nur mit Einreisegenehmigung ETA

Einreise nach Großbritannien ab April nur mit Einreisegenehmigung ETA

Ab dem 2. April 2025 benötigen Reisende aus Deutschland und allen anderen EU-Staaten, die für Großbritannien kein Visum benötigen, zusätzlich zu einem gültigen Reisepass eine elektronische Einreisegenehmigung (ETA). Die Registrierung für das ETA-Programm ist seit dem 5. März 2025 über das offizielle Online-Portal freigeschaltet.

Wer benötigt eine ETA?

Die ETA ist für alle Reisenden – einschließlich Kinder – erforderlich, unabhängig davon, ob sie per Flugzeug, Fähre oder auf anderem Weg einreisen. Eine Ausnahme gilt lediglich für Flugreisende, die sich im Transit befinden und den Sicherheitsbereich des Flughafens nicht verlassen.

So funktioniert die Beantragung

Die ETA kann ausschließlich online über das offizielle Regierungsportal oder die ETA-App (verfügbar im App Store und bei Google Play) beantragt werden. Dafür sind folgende Schritte notwendig:

  • Eingabe persönlicher Daten
  • Hochladen eines Fotos der Reisepass-Seite mit den persönlichen Daten (Foto muss scharf sein und alle vier Ecken der Seite zeigen)
  • Zusätzliches digitales Foto des Antragstellers

Ob die Registrierung auch auf Deutsch möglich sein wird, ist derzeit unklar. Bislang ist das Verfahren für Nicht-EU-Bürger nur auf Englisch verfügbar.

Kosten

Die Bearbeitung der ETA kostet 10 Pfund (ca. 11,80 Euro) und kann am einfachsten per Kreditkarte bezahlt werden. Reisebüros können den Antrag für ihre Kunden übernehmen, wobei zusätzliche Gebühren anfallen können.

Bearbeitungszeit

Die Bearbeitung eines Antrags kann bis zu 72 Stunden dauern, daher wird eine rechtzeitige Beantragung empfohlen. Die Genehmigung wird per E-Mail zugestellt und ist für zwei Jahre gültig. Während dieser Zeit kann sie für mehrere Reisen nach England, Schottland, Wales und Nordirland genutzt werden.

Weitere Informationen sind im offiziellen ETA-Leitfaden der britischen Regierung zu finden.

Quelle: AUMA News

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Nachhaltige Messe: Erstmalig nationaler Standard zum Berechnen von Treibhausgasen entwickelt

Nachhaltige Messe: Erstmalig nationaler Standard zum Berechnen von Treibhausgasen entwickelt

  • AUMA veröffentlicht Leitlinie für die deutsche Messewirtschaft

  • Handreichung soll einheitliche Berechnung fördern

  • Einteilung in zehn Emissionskategorien

Berlin, 6. März 2025 | Die deutsche Messewirtschaft geht einen weiteren Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit: Der Verband der deutschen Messewirtschaft AUMA hat am Donnerstag eine Leitlinie zur einheitlichen Berechnung von Treibhausgasen beim Veranstalten von Messen veröffentlicht. Dadurch soll die Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Transparenz der Bilanzierung von Emissionen am Messeplatz Deutschland möglich werden. Das Messen von Emissionen hilft, die wesentlichen Emissionsquellen zu identifizieren und daraus Klimaschutzmaßnahmen abzuleiten. 

Die rund 60 Seiten umfassende Richtlinie ist im AUMA-Arbeitskreis Nachhaltigkeit entstanden, in dem die Fachleute der deutschen Messewirtschaft vertreten sind. Grundlage ist die Methodik einer weltweiten Initiative von Veranstaltern und Verbänden mit dem Ziel, Emissionen bei Events auf Netto Null zu senken (Net Zero Carbon Events Initiative). Der AUMA hat diese als erster nationaler Verband für die deutsche Messewirtschaft konkretisiert. Eingeteilt werden Emissionen in der Leitlinie in zehn Kategorien: von Produktion und Materialien, Fracht und Logistik über Lebensmittel und Getränken bis hin zu Energie, Mobilität und Abfall. Ergänzt wird das Werk um eine umfangreiche Bibliothek an Datenbanken für die Berechnung von Emissionen. 

  • Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA: „Deutschland ist Messeplatz Nummer 1 in der Welt – wir wollen, dass das so bleibt. Dafür muss sich das Erfolgsmodell Messe als Handelsplatz und Knotenpunkt für alle Branchen stetig weiterentwickeln. Die Leitlinie zur Emissionsberechnung ist ein weiterer Baustein auf dem Weg zur umweltverträglicheren Messe. Diese Leitlinie ist Pionierarbeit. Die Handreichung schafft den Standard für Berechnungen von Treibhausgasemissionen bei Messeveranstaltungen in Deutschland. Nur was gemessen wird, kann reduziert werden.” 

Die Leitlinie richtet sich vor allem an Messeveranstalter, bietet jedoch auch wertvolle Unterstützung für ausstellende Unternehmen, für Dienstleister sowie Besucherinnen und Besucher. Das Werk bietet Hilfe sowohl für Einsteiger als auch für Profis. Die Handreichung enthält Berechnungsmethoden für unterschiedliche Datenverfügbarkeiten und soll die Genauigkeit der Berechnungen verbessern. Die Leitlinie wird kontinuierlich fortgeschrieben. Das Werk ist auf Deutsch und Englisch verfügbar. 

Im Sommer 2022 hatte sich die deutsche Messewirtschaft auf eine Branchenposition Nachhaltigkeit geeinigt, die das Klimaziel 2040 formuliert – fünf Jahre vor dem nationalen Ziel Deutschlands. Meilenstein in diesem Jahr ist die Nutzung von 100 Prozent Ökostrom auf deutschen Messegeländen. Zuletzt hat der AUMA eine Studie zur Nachhaltigkeit von Messebesuchen veröffentlicht. Dabei wurde unter anderem belegt, dass ein Messebesuch fünf Geschäftsreisen vermeidet.

 

Der AUMA ist der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V., der Dachverband der deutschen Messewirtschaft. International wie national vertritt er die Interessen aller großen und mittleren Messegesellschaften Deutschlands, internationaler Veranstalter in Deutschland sowie der Verbände, welche Aussteller, Service-Unternehmen und Besucherinnen und Besucher vertreten.

Durch Messen in Deutschland werden bis zu 230.000 Jobs gesichert. Gleich 70 Messeplätze zwischen Nordsee und Bodensee machen das Messeland weltweit einmalig. Zwei Drittel aller Leitmessen der Weltwirtschaft finden hierzulande statt. Internationale, nationale und regionale Messen in Deutschland ziehen in Spitzenzeiten über 235.000 ausstellende Unternehmen und 16 Millionen Besucherinnen und Besucher an. 60 Prozent der Aussteller und 35 Prozent der Fachbesucher aller Leitmessen kommen im Schnitt aus dem Ausland.
 

Quelle: AUMA News

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Neues Leitevent für die ausstellende Messewirtschaft kommt: M1 – Zukunftskongress Messe

Neues Leitevent für die ausstellende Messewirtschaft kommt: M1 – Zukunftskongress Messe

  • Premiere vom 30. September bis 1. Oktober in Frankfurt am Main

  • Jährlicher Ortswechsel in eine andere deutsche Messestadt

  • Strategische Allianz zwischen dfv Conference Group, m+a report und AUMA

Berlin, 10. März 2025 | In Zusammenarbeit mit dem Verband der deutschen Messewirtschaft AUMA lancieren die dfv Conference Group und der m+a report, beide dfv Mediengruppe, ein neues Eventformat: M1 – Zukunftskongress Messe. Der Kongress richtet sich vorrangig an ausstellende Unternehmen, die Messen als strategisches Marketing-Instrument nutzen und sich damit weiterentwickeln wollen. 

Die Veranstaltung, die 2025 in Frankfurt am Main vom 30. September bis 1. Oktober Premiere feiert, soll jährlich in einer anderen deutschen Messestadt stattfinden. So werden regionale Märkte einbezogen und die Vielfalt der deutschen Messewirtschaft unterstrichen. Mit einem Mix aus Keynotes, praxisnahen Workshops und Networking-Formaten positioniert sich der M1 – Zukunftskongress Messe als die neue Leitveranstaltung der Messewirtschaft. Die strategische Allianz der drei Partner ermöglicht dabei eine 360-Grad-Sicht auf aktuelle Themen und Trends, kombiniert mit einem umfassenden Netzwerk in der Branche. 

Die Messewirtschaft steht vor Veränderungen: Lead-Generierung, Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit – das sind nur einige der Themen, die die Zukunft der Branche maßgeblich gestalten. Genau hier setzt der Kongress an:

  • Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA: „Die ausstellende Wirtschaft ist das Herz jeder Messe. Mit unserem neuen Format bieten wir messestarken Unternehmen eine zielgenaue Möglichkeit, sich auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam die Zukunft der Messewelt zu gestalten.“
  • Christian Kuhn, Geschäftsführer der dfv Conference Group: „Wir bringen Entscheidungsträger ausstellender Unternehmen zusammen und schaffen eine Plattform, um nachhaltig erfolgreiche Strategien für erfolgreiche Messeauftritte zu erarbeiten.“

Medienkontakte

  • Steffen Schulze, Leiter Kommunikation und Marketing im AUMA, Mobil: 0175-2204600, E-Mail: s.schulze@auma.de
  • dfv Communications, Telefon +49 69-7595-2051/-2054, E-Mail: presse@dfv.de

 

Der AUMA ist der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V., der Dachverband der deutschen Messewirtschaft. International wie national vertritt er die Interessen aller großen und mittleren Messegesellschaften Deutschlands, internationaler Veranstalter in Deutschland sowie der Verbände, welche Aussteller, Service-Unternehmen und Besucherinnen und Besucher vertreten.

Durch Messen in Deutschland werden bis zu 230.000 Jobs gesichert. Gleich 70 Messeplätze zwischen Nordsee und Bodensee machen das Messeland weltweit einmalig. Zwei Drittel aller Leitmessen der Weltwirtschaft finden hierzulande statt. Internationale, nationale und regionale Messen in Deutschland ziehen in Spitzenzeiten über 235.000 ausstellende Unternehmen und 16 Millionen Besucherinnen und Besucher an. 60 Prozent der Aussteller und 35 Prozent der Fachbesucher aller Leitmessen kommen im Schnitt aus dem Ausland.

Der m+a report ist das Informationsmedium für die ausstellende Wirtschaft und Messebranche. Wie Messen und Marketing-Events in Präsenz, virtuell oder hybrid erfolgreich gestaltet werden können, steht im Fokus des journalistischen Angebots. Um die zunehmend engere Verzahnung des Marketing-Tools Messe mit Veranstaltungen und Kongressen publizistisch zu begleiten, treten der m+a report und die tw tagungswirtschaft als gemeinsames e-Magazin auf. www.tw-media.com 

Die dfv Conference Group entwickelt, organisiert und gestaltet als Veranstaltungstochter der dfv Mediengruppe Kongresse und Konferenzen für verschiedenste Branchen und Themen. Als Beziehungsmanager macht sie aus Medien und Informationen ein Erlebnis, um die professionellen Beziehungen von Menschen zu fördern. Zu den Teilnehmern der Veranstaltungen zählen Vorstandsmitglieder, Geschäftsführer sowie Fach- und Führungskräfte. dfvcg-events.de

Die dfv Mediengruppe gehört zu den größten konzernunabhängigen Business-Medienhäusern in Europa. Sie steht für höchste Qualität und Unabhängigkeit in der B2B-Kommunikation und vernetzt mit ihren Angeboten ganze Wirtschaftszweige. So bereitet sie den Weg für beruflichen Erfolg – weil Wissen weiterbringt. Mit über 100 Fachpublikationen begleitet sie insgesamt 17 wichtige Wirtschaftsbereiche und bietet damit eine einzigartige publizistische Bandbreite. Der Hauptsitz der dfv Mediengruppe ist in Frankfurt am Main. Über Tochter- und Beteiligungsunternehmen ist sie an zwölf weiteren Standorten im In- und Ausland vertreten. 2023 erzielte die dfv Mediengruppe einen Umsatz von 133,9 Millionen Euro. www.dfv.de

Quelle: AUMA News

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Erfolgreiche Messebeteiligung: Leitfaden für Aussteller neu gefasst

Erfolgreiche Messebeteiligung: Leitfaden für Aussteller neu gefasst

Messen sind weit mehr als eine Bühne für Produktpräsentationen – sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Unternehmenskommunikation. Ihre besondere Stärke liegt in der Verbindung physischer Erlebnisse, persönlicher Begegnungen und digitaler Technologien. Für die detaillierte Vorbereitung ausstellender Unternehmen auf die Messeteilnahme hat der AUMA jetzt die Publikation ”Erfolgreiche Messebeteiligung – Von der ersten Planung bis zur nachhaltigen Wirkung“ komplett überarbeitet und neu gefasst. 

Der Leitfaden für ausstellende Unternehmen erklärt in neun Kapiteln, worauf es heutzutage beim Messeauftritt selbst, davor und danach ankommt. Erstmals wurde dem Leadmanagement ein eigenes Kapitel gewidmet. Die digitalen Möglichkeiten für physische Messen im Planungsablauf für eine Messebeteiligung wurden noch deutlicher als zuvor sichtbar gemacht und der nachhaltige Messeauftritt breit integriert. Ein vollständig neues Kapitel widmet sich den Besonderheiten bei Auslandsmessen. Auch die klassischen Phasen einer Messebeteiligung kommen nicht zu kurz: Von Projektmanagement und Zielsetzung über Standkonzeption und Messebau bis Standteam und Erfolgskontrolle. Diese Kapitel haben ein gründliches Update erfahren. 

Die neue Publikation ”Erfolgreiche Messebeteiligung – Von der ersten Planung bis zur nachhaltigen Wirkung“ ersetzt die bisherigen zwei Publikationen des AUMA zu dieser Thematik: Grundlagen und Spezial Auslandsmessen. Der Leitfaden richtet sich an Einsteiger und Profis gleichermaßen. Begleitend zur neu gefassten Publikation gibt es eine Webtalkreihe, dies sich explizit an ausstellende Unternehmen richtet. 

Inhalt

  1. Messen – eine Einordnung
  2. Projektmanagement
  3. Leadmanagement
  4. Briefings
  5. Beteiligungskonzeption
  6. Standkonzeption und Messebau
  7. Stand-Team
  8. Besonderheiten bei Auslandsmessen
  9. Erfolgskontrolle inklusive AUMA-Messe-Nutzen-Check.

 

Quelle: AUMA News

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FKM-Gesellschafterversammlung beschließt neue Messekennzahlen

FKM-Gesellschafterversammlung beschließt neue Messekennzahlen

Berlin, 19. März 2025 – Die Gesellschaft zur Prüfung von Messedaten in Deutschland (FKM) hat neue Kennzahlen zur Zertifizierung von Messen eingeführt: Gesamt-Teilnehmerzahl (Total Attendance), Kundenzufriedenheit und Wiederbesuchsabsicht. Damit soll die Zertifizierung weiter an geänderte Marktbedingungen angepasst werden. Dies beschlossen die Gesellschafter der FKM – Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen vergangenen Dezember in Hannover. 

Die Gesamt-Teilnehmerzahl umfasst Besucher, Ausstellerpersonal und Medienvertreter sowie Referenten und Kongressteilnehmer, wenn diese auf der Messe anwesend sind. Diese Kennzahl wird vor allem international genutzt und ergänzt die bisherige Zählung, die sich nur auf die Besucherinnen und Besucher bezog. 

Die neuen Kennzahlen können zunächst optional zertifiziert werden. Sie bieten eine wertvolle Ergänzung zu den bestehenden Kennzahlen und fokussieren stärker auf qualitative Aspekte als auf rein quantitative. Dadurch wird nicht nur die internationale Vergleichbarkeit verbessert, sondern auch die Kommunikation über den Wert von Messen erleichtert. Gleichzeitig bleibt die FKM als Organisation kompakt und effizient.

„Die Einführung dieser neuen Kennzahlen dient vor allem der erhöhten Transparenz für ausstellende Unternehmen und Besucher“, so Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender der FKM. „Für die Messewirtschaft ist es entscheidend, sowohl das Vertrauen in die Stärken von Messen zu fördern als auch die richtigen Kennzahlen zur Erfolgsmessung zu kommunizieren. Dies ermöglicht es, das Alleinstellungsmerkmal von Messen klarer und nachvollziehbarer darzustellen.“ 

Die Beschlüsse basieren auf zwei Jahren intensiver Gremienarbeit der FKM. Hendrik Hochheim, Geschäftsführer der FKM, und Tanja Gerhardt, Vorsitzende des FKM-Arbeitsausschusses, berichteten von den Herausforderungen, die es zu überwinden galt. „Es war eine anspruchsvolle Aufgabe, Lösungen zu finden, die die Komplexität der Messen berücksichtigen. Dabei ging es nicht nur darum, Neues zu schaffen, sondern auch Bestehendes zu bewahren“, erklären sie. Ziel war eine Anpassung der Prüfprozesse an die Anforderungen des Marktes und die internationalen Standards. 

Gemeinsam mit den Wirtschaftsprüfern wurden die Prozesse effizienter gestaltet, die der Branche helfen, Kosten zu sparen, ohne die Glaubwürdigkeit und Datenqualität zu gefährden. Ein Beispiel für diese Maßnahmen ist die geringfügige Änderung der Vor-Ort-Prüfungen. „Es ist uns gelungen, die Zertifizierungsregeln so anzupassen, dass sie den aktuellen Marktbedürfnissen gerecht werden, ohne die Professionalität zu verlieren“, so Britta Wirtz, erste stellvertretende Vorsitzende der FKM. „Die FKM hat sich als eine Organisation gezeigt, die in der Lage ist, sich flexibel an neue Anforderungen anzupassen und gleichzeitig hohe Standards zu wahren.“

Die FKM ist die zentrale und objektive Instanz für die Zertifizierung und Veröffentlichung von Messe- und Ausstellungsdaten in Deutschland. Jedes Jahr lassen mehr als 30 Veranstalter zusammen rund 150 Messen und Ausstellungen durch die FKM zertifizieren.

 

Quelle: AUMA News

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