„Die Kombination von Tradition und Anpassungsfähigkeit ist der Schlüssel zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit“

„Die Kombination von Tradition und Anpassungsfähigkeit ist der Schlüssel zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit“

Im italienischen Mailand treffen sich dieser Tage die Führungskräfte der globalen Messewirtschaft auf dem UFI Global Summit. Ein wichtiger Termin für Chris Skeith, OBE, der im Januar in sein neues Amt als Geschäftsführer der Weltmesseorganisation gestartet ist. Was seine ersten Projekte sind und wie Europa von den neuen Messemärkten lernen kann, erzählt der neue UFI CEO im Interview.

Quelle: AUMA – Aktuelle Meldungen

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BIZ SPRING 2025: Wo die MICE-Branche zusammenkommt

Am 20. März 2025 wird das Palais Niederösterreich in Wien zum Schauplatz der BIZ – die Fachmesse, die seit einem Vierteljahrhundert das Herzstück der MICE-Industrie bildet. Zum 25-jährigen Jubiläum erwartet die Besucher ein besonderes Erlebnis, das Innovation, Inspiration und persönliche Vernetzung in den Mittelpunkt stellt.

Über 50 Aussteller präsentieren wegweisende Lösungen und spannende Angebote rund um Events, Seminare, Incentives und Geschäftsreisen. Ergänzt wird das Programm durch inspirierende Keynotes von führenden Experten der Branche, die wertvolle Einblicke und frische Impulse für den Arbeitsalltag bieten.

Ein besonderes Highlight ist das „Café am Rande der BIZ“ – ein Rückzugsort, der dazu einlädt, die gewonnenen Eindrücke in einer entspannten Atmosphäre zu reflektieren und mit Branchenkolleg:innen ins Gespräch zu kommen. Am Abend sorgt eine Happy Hour für den perfekten Ausklang des Messetages.

Die BIZ SPRING 2025 ist der Treffpunkt für alle, die die Zukunft der MICE-Branche aktiv mitgestalten möchten. Seien Sie dabei und sichern Sie sich Ihre kostenfreie Anmeldung – erleben Sie Inspiration und Austausch auf höchstem Niveau!

Hier ist der Link zur Anmeldung für Fachbesucher: https://info.biz.co.at/anmeldung

Foto: Klaus Ranger

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Quelle: Messe & Event Magazin

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Round Table Konferenzhotels: Erfolgreicher RTK-Jahresauftakt 2025 im Hotel Le Méridien Vienna

RTK-Jahresauftakt 2025 im Le Méridien Vienna: v.l. Hoteldirektor Hanspeter Soller, RTK-Geschäftsführerin Uschi Huber, RTK-Vizepräsidentin Ulli Retter und RTK-Vorstandsmitglied Hubertus Rothwangl mit dem neuen RTK-Katalog.

Im eleganten Hotel Le Méridien Vienna fand der erfolgreiche Auftakt ins Eventjahr 2025 statt. Rund 250 Gäste und 55 Aussteller trafen sich zum Netzwerken und erlebten die Präsentation des neuen RTK-Katalogs 2025 – ein Highlight für die Eventbranche.

Im stilvollen Ambiente des Hotel Le Méridien Vienna läuteten die RTK Round Table Konferenzhotels das Eventjahr 2025 ein. RTK-Geschäftsführerin Uschi Huber konnte gemeinsam mit ihrem Team rund 250 Firmenkunden und Veranstaltungsplaner sowie 55 Aussteller in dem Haus am Wiener Ring willkommen heißen.

In ihrer Begrüßung präsentierte Uschi Huber den neuen RTK-Katalog 2025 mit rund 180 Hotels und Locations aus ganz Österreich und Nachbarregionen im Ausland. „Wir haben im Vorjahr 42 neue Mitgliedsbetriebe dazugewonnen. Zehn davon sind heute hier und auch viele unserer Stammbetriebe“, freute sich Uschi Huber.

In Vertretung von RTK-Präsident Thomas Ziegler begrüßte RTK-Vizepräsidentin Ulli Retter die Gäste. Die Geschäftsführerin des RETTER Bio-Natur-Resort in der Steiermark ist mit ihrem Hotel schon seit 32 Jahren Mitglied der Non-Profit-Organisation. „Ich bin ein Fan von RTK. Die RTK-Events sind und bleiben ein Renner. Für uns Betriebe aus den Bundesländern ist es besonders schön, nach Wien zu kommen und uns hier mit den Kundinnen und Kunden auszutauschen“, so die Hotelierin.

Auch Hanspeter Soller, Direktor des Le Méridien Vienna, outete sich als RTK-Fan. „Es ist uns eine große Ehre, dass wir den RTK-Jahresauftakt als Gastgeber betreuen dürfen. Ich war bereits während meiner Zeit in einem anderen Betrieb viele Jahre Mitglied. Mit der Übernahme der Direktion des Le Méridien war es für mich selbstverständlich, wieder dabei zu sein.“

Intensiver Austausch zwischen Ausstellern und Veranstaltungsplanern

Einmal mehr stand der Abend im Zeichen des Netzwerkens zwischen den Anbietern von Seminarhotels und Eventlocations mit all jenen, die nach passenden Räumlichkeiten für ihre Veranstaltungen Ausschau hielten. Neben umfassenden Informationen wurden sie dabei auch mit kühlen Getränken versorgt.

Erstmals bei einem RTK-Event präsentierte Eichenwald Weine aus Horitschon im Mittelburgenland seine Erzeugnisse. Neben Rot- und Weißweinen kredenzte Marketing- und Verkaufsleiter Johannes Berger Sekt (mit und ohne Alkohol) sowie als neueste Kreation das Weinmischgetränk Lava Belle Le Spritz. Als weitere Partner trugen Gurktaler Alpensprizz, die mietbar, Nuntio Audio-Video Solutions und Contessa Eventdesign zum Gelingen des Abends bei.

Nach intensivem Netzwerken genossen Kunden und Aussteller das köstliche Buffet aus variantenreichen Vor-, Hauptspeisen und Desserts. Musikalisch begleitet wurden sie dabei von DJ Two Four alias Endre Hoffmann mit Percussion Show und Gesang. Die rhythmischen Klänge animierten so manche dazu, nach dem Essen das Tanzbein zu schwingen. Mit der traditionellen Verlosung von Gutscheinen der ausstellenden Betriebe fand der informationsreiche und stimmungsvolle Abend seinen krönenden Abschluss.

Kostenlose FAIRmittlung durch RTK

Mit der kostenlosen FAIRmittlung unterstützt RTK bei der Suche nach der passenden Veranstaltungslocation aus rund 180 Mitgliedsbetrieben in ganz Österreich und dem benachbarten Ausland. Veranstaltungsplaner aus Firmen, Organisationen und Agenturen richten ihre Anfrage an konferenzhotels@rtk.at oder nutzen das Anfrageformular. Der Newsletter kann über die Anmeldung RTK Monatsnews abonniert werden. Weiters steht interessierten Eventplanern die Option Kundenregistrierung zur Verfügung.

Fotos: RTK/Löffler

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Renexpo Interhydro 2025: Der europäische Treffpunkt für Wasserkraft

Am 27. und 28. März 2025 versammelt sich die Wasserkraftbranche im Messezentrum Salzburg zur Renexpo Interhydro. Die Fachmesse ist der zentrale Treffpunkt für Experten aus ganz Europa und bietet eine einzigartige Plattform für den Austausch von Innovationen, Erfahrungen und Kontakten. Planer, Betreiber, Lieferanten und Dienstleister aus allen Bereichen der Wasserkraftbranche nutzen die Gelegenheit, neueste Entwicklungen kennenzulernen und Netzwerke auszubauen.

Als zentrale Plattform für die (Klein-)Wasserkraftbranche präsentiert die Renexpo Interhydro aktuelle Trends und technische Neuerungen. In Zeiten der Energiewende nimmt die Wasserkraft eine Schlüsselrolle ein. Die Messe fördert den Wissenstransfer und den Aufbau neuer Partnerschaften, die den Fortschritt der Branche nachhaltig vorantreiben. Fachbesucher erhalten umfassende Einblicke in neue Technologien und haben die Möglichkeit, gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft der Wasserkraft zu arbeiten.

Fachvorträge und Expertensessions zu aktuellen Themen

Das Rahmenprogramm der Renexpo Interhydro liefert wertvolle Einblicke in wissenschaftliche und politische Entwicklungen. Ein besonderes Highlight ist der Energy Talk zu „RED III und Wasserkraft – Wann beginnt die Beschleunigung?“, der zentrale Fragen zur Zukunft der Wasserkraft im Kontext der EU-Vorgaben beleuchtet. Ergänzt wird das Programm durch Fachvorträge und Podiumsdiskussionen, die praxisnahe Lösungen zu rechtlichen Rahmenbedingungen, technischen Innovationen und ökologischen Herausforderungen bieten.

Experten zu Innovation und Ökologie in der Wasserkraft

Parallel zur Fachmesse finden zwei Expertenveranstaltungen in Zusammenarbeit mit vgbe energy e.V. und dem Verein für Ökologie und Umweltforschung (VÖU) statt. Die Veranstaltungen „Innovationen im Betrieb und in der Wartung von Wasserkraftwerken 2025“ sowie „Flussmanagement und Ökologie 2025“ widmen sich sowohl technologischen Neuerungen als auch ökologischen Themen wie Renaturierung, Biodiversität und der Integration ökologischer Anforderungen in den Betrieb von Wasserkraftanlagen.

Eine Plattform für Zusammenarbeit und Zukunftsperspektiven

Die Renexpo Interhydro ist mehr als eine Fachmesse – sie ist eine Plattform für den Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Sie trägt zur Weiterentwicklung der Branche bei und liefert wertvolle Impulse für eine nachhaltige und resiliente Energiezukunft. Die Messe stärkt die Rolle der Wasserkraft als unverzichtbare Energiequelle in Europa.

Jetzt Ticket sichern!

Erleben Sie die Renexpo Interhydro 2025 – den zentralen Treffpunkt für die europäische Wasserkraftbranche. Sichern Sie sich Ihr Ticket und werden Sie Teil einer Veranstaltung, die den Weg für die Zukunft der Wasserkraft ebnet.

Foto: MZS/DER BILDW.RKER

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Neues Headquarter für die Messe Düsseldorf: Symbol für eine erfolgreiche Zukunft

Die Messe Düsseldorf GmbH startet ein wegweisendes Bauprojekt: Der neue „Messe Düsseldorf Cube“ und der kernsanierte Verwaltungsturm B sollen das Unternehmen in eine moderne Arbeitswelt führen und seine Position als attraktiver Arbeitgeber stärken.

Die Messe Düsseldorf gab den offiziellen Startschuss für den Bau eines neuen Headquarters bekannt: Der „Messe Düsseldorf Cube“ wird den bisherigen Verwaltungsturm A ersetzen, während der benachbarte Turm B umfassend saniert wird. Die Fertigstellung ist bis zur nächsten drupa im Jahr 2028 geplant, erste Vorbereitungen beginnen noch 2025.

Moderne Architektur für eine neue Arbeitswelt

Der „Messe Düsseldorf Cube“ wird nach dem DGNB Gold Standard errichtet. Mit 23 Metern Höhe, 50 Metern Breite und einer Bruttogeschossfläche von rund 14.000 Quadratmetern bietet das vierstöckige Gebäude viel Raum für innovative Arbeitskonzepte. Ein 289 Quadratmeter großer, begrünter Innenhof sorgt für eine helle, freundliche Atmosphäre. Auf dem Dach wird eine Photovoltaik-Anlage installiert, die gemeinsam mit einer Wärmepumpe für nachhaltige Energieeffizienz sorgt.

„Mit unserem neuen Headquarter legen wir das Fundament für eine offene und moderne Arbeitswelt. Damit stärken wir nicht nur die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden, sondern auch unsere Leistungsfähigkeit gegenüber Kundinnen und Kunden“, betont Bernhard J. Stempfle, Geschäftsführer Finanzen und Infrastruktur der Messe Düsseldorf.

Eigenfinanzierung des Bauprojekts

Die Messe Düsseldorf finanziert das Projekt komplett aus eigener Kraft. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 100 Millionen Euro. „Dank unseres nachhaltigen und soliden Wirtschaftens in den letzten Jahren haben wir die finanziellen Spielräume geschaffen, um ein Bauvorhaben dieser Größenordnung eigenständig zu stemmen“, erklärt Stempfle.

Arbeitswelten der Zukunft

Nach Fertigstellung bieten beide Gebäude gleichwertige Arbeitswelten, die den Austausch und die kreative Zusammenarbeit der Mitarbeitenden fördern. Offene Raumkonzepte sollen Identität stiften und die Bindung an das Unternehmen stärken. Ideen der Mitarbeitenden fließen aktiv in die Planung ein.

Weitere Infrastrukturprojekte in Düsseldorf

Neben dem neuen Headquarter investiert die Messe Düsseldorf auch in die Modernisierung des Messegeländes. 2025 fließen mehr als 19 Millionen Euro in Infrastrukturprojekte, davon über 16 Millionen Euro in die Modernisierung der Halle 9. Bis 2029 soll der gesamte Bereich Nord für rund 200 Millionen Euro erneuert werden.

Foto: sop architekten / Visualisation Archilooks

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Messe Wien startet als VIECON international durch

Die Messe Wien tritt ab sofort unter dem Namen VIECON – Vienna Congress & Convention Center auf und positioniert sich damit noch stärker als international gefragter Veranstaltungsort. Die Neuausrichtung soll Wiens Spitzenstellung als Kongressstadt sichern und weiter ausbauen. Mit bereits über 350.000 gebuchten Nächtigungen für 2025 zeigt sich der Erfolg der Strategie.

Die Messe Wien präsentiert sich ab sofort unter der neuen Marke „VIECON – Vienna Congress & Convention Center“ und setzt damit ein starkes Zeichen für ihre internationale Ausrichtung. Die Umbenennung ist Teil einer umfassenden Marketingstrategie, mit der die Bedeutung Wiens als führende Kongressdestination weiter gefestigt werden soll.

Wiens Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke zeigt sich erfreut über die positive Entwicklung: „Unsere Wirtschaft profitiert immens davon, dass Wien eine der beliebtesten internationalen Kongressdestinationen ist. Die Marke VIECON leistet einen wichtigen Beitrag, um diese Spitzenposition zu erhalten und weiter auszubauen.“

Kongresse als Wirtschaftsmotor

Die Namensänderung hat strategische Gründe, wie Katharina Weishaupt, Geschäftsführerin der Wiener Messe und Congress GmbH, erläutert: „Der Name ,Messe Wien‘ war für den internationalen Gebrauch immer weniger passend. Nicht nur aufgrund der sprachlichen Barriere, sondern auch, weil wir mit Kongressen und Tagungen inzwischen deutlich mehr Umsatz machen als mit dem Messegeschäft.“

Ihre Geschäftsführungskollegin Martina Candillo ergänzt: „Als VIECON sind wir nun deutlich besser in der Lage, unser Angebot international zu präsentieren und die wichtigsten Zielmärkte erfolgreich anzusprechen. Das zeigt auch die positive Resonanz unserer Geschäftspartner auf die neue Marke.“

Kongressgäste sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für Wien: Mit durchschnittlich 550 Euro pro Tag geben sie doppelt so viel Geld aus wie Freizeittouristen. Davon profitieren insbesondere die Wiener Gastronomie, Hotellerie und der Dienstleistungssektor, wodurch tausende Arbeitsplätze gesichert werden.

Bereits über 350.000 Nächtigungen gesichert

Für 2025 sind bereits 45 Veranstaltungen fixiert, darunter fünf Großkongresse. Ein Highlight ist der Jahreskongress der Europäischen Gesellschaft für klinische Mikrobiologie und Infektionskrankheiten (ESCMID) im April mit rund 20.000 erwarteten Gästen.

Zusätzlich finden in der Messe Wien hochkarätige Firmenveranstaltungen statt, darunter der „Check Point CPX Event“ für Cyber Security und „Bio Europe“, Europas größte Versammlung von Biopharma-Experten.

Oliver Stribl, Geschäftsführer der Wien Holding, betont die wirtschaftliche Bedeutung: „Alleine die bereits fixierten Tagungen in der Messe Wien sorgen für mehr als 350.000 Nächtigungen in diesem Jahr. Jeder Euro, den wir hier investieren, generiert 15 Euro Wertschöpfung. Das zeigt, wie wichtig die Tagungswirtschaft für Wien ist.“

Foto vnlr: VIECON-Geschäftsführerin Katharina Weishaupt, Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Wien Holding-Geschäftsführer Oliver Stribl, VIECON-Geschäftsführerin Martina Candillo © David Bohmann

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Tagungsland Oberösterreich zu Gast in München: Green Event Experience begeistert Veranstaltungsplaner

Unter dem Motto „Schluss mit den Ausreden – Zeit für klimafreundliche Veranstaltungen!“ fand die erste „Green Event Experience“ des Convention Bureau Oberösterreich statt. Mehr als 30 Veranstaltungsplaner aus dem Raum München kamen im TEAM 7-Store in der Münchner Altstadt zusammen, um sich intensiv mit nachhaltiger Eventgestaltung auseinanderzusetzen.

Wie können Events ressourcenschonender gestaltet werden? Welche Faktoren spielen bei der Planung eine entscheidende Rolle? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt der Veranstaltung. „Von der Location über die Anreise bis hin zur Kommunikation und der Auswahl von Dienstleistern – es gibt viele Bereiche, die für eine nachhaltige Veranstaltung zu beachten sind. Wir wollten unseren Gästen die Chance bieten, sich untereinander und mit Eventprofis aus Oberösterreich dazu auszutauschen, um im Anschluss konkrete Praxistipps für die künftige nachhaltige Eventplanung mitzunehmen“, erklärte Ingrid Pichler, Leitung Convention Bureau Oberösterreich.

Die Kunst der Ausrede – ein Impulsvortrag mit Tiefgang

Den Auftakt machte der renommierte Klimapsychologe Dr. Thomas Brudermann mit seinem Impulsvortrag „Die Kunst der Ausrede“. Er zeigte auf humorvolle Weise, warum es vielen schwerfällt, nachhaltige Veränderungen umzusetzen, obwohl die Dringlichkeit der Klimakrise erkannt wird. Zudem gab er praxisnahe Anregungen, wie Unternehmen und Einzelpersonen motiviert werden können, umweltfreundlichere Entscheidungen zu treffen. Der Vortrag fand großen Anklang und regte zur Diskussion an, wie nachhaltiges Denken und Handeln stärker in die Veranstaltungsbranche integriert werden kann.

Interaktiver Austausch im World Café

Im Anschluss wurde das Thema Nachhaltigkeit in der Eventbranche in einem interaktiven Format vertieft. „Im Rahmen eines World Cafés wurde an vier Tischen über die Themen Nachhaltige Mobilität, Verpflegung & Wert von Lebensmitteln, Location & Dienstleistung sowie Kommunikation & Widerstände diskutiert, Erfahrungen ausgetauscht und Good-Practice-Beispiele besprochen. Dabei hatten unsere Partnerbetriebe als Hosts & Praxisexperten die Möglichkeit, sich und ihre Region in puncto nachhaltige Veranstaltungen zu präsentieren. Auch die Location – der Store des oberösterreichischen Möbelproduzenten TEAM 7 – unterstreicht mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie das Thema perfekt“, so Pichler. Die erarbeiteten Ergebnisse wurden den Teilnehmern in einer digitalen Nachhaltigkeitsfibel zur Verfügung gestellt.

Erfolgreicher Auftakt in München

„Mit der Green Event Experience möchten wir aufzeigen, wie nachhaltige Veranstaltungsplanung erfolgreich umgesetzt werden kann, welches Fachwissen in diesem Bereich bereits vorhanden ist und stellten die finanziellen Fördermöglichkeiten für die Umsetzung eines Green Meetings & Events im Tagungsland Oberösterreich in die Auslage“, erklärte Pichler weiter. Die Veranstaltung machte eindrucksvoll deutlich, dass die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in der Veranstaltungsbranche Wirkung zeigt und mit dem Blauen Engel für Green Events – dem deutschen Pendant zum Österreichischen Umweltzeichen – eine essenzielle Weiterentwicklung erfährt.

Auch in puncto branchenübergreifender Zusammenarbeit setzte das Event ein starkes Zeichen, wie Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus, betonte: „Oberösterreich zeichnet sich durch eine hohe Dichte an national und international erfolgreichen Unternehmen mit großer Strahlkraft aus, die für marken- und freizeittouristische Erlebnisse bei unseren Gästen sorgen. Markenwelten wie der TEAM 7 Store in München verdeutlichen das enorme Potenzial solcher Partnerschaften und schaffen eine echte Win-win-Situation für alle Beteiligten.“

Foto: Zur Green Event Experience lud das Convention Bureau Oberösterreich gemeinsam mit sechs Partnerbetrieben in den TEAM 7 Store München. V.l.n.r. Reihe 1: Ingrid Pichler (Convention Bureau OÖ), Hong Nguyen (Design Center Linz), Laura Siegesleitner (scalaria St. Wolfgang im Salzkammergut), Selina Schnitzer (Tourismusverband Linz), Gerda Niederhofer (Green Event Touristik Wels); v.l.n.r. Reihe 2: Michelle Rainer, Sahap Yigiter (beide harry’s home hotels), Patrick Kirchschläger (scalaria St. Wolfgang im Salzkammergut), Renee-Karolin Kohl (Business Class Steyr), Daniela Groffner (Convention Bureau OÖ); © PhotoJockey/Claudia Steinle

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Quelle: Messe & Event Magazin

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