Bitwig: Verbindung ist alles

Bitwig bringt passend zur neuen Version 5.3 seiner DAW-Software Studio die kleine Hardware-Box Connect. Sie verbindet die Software mit der Außenwelt.

Eigentlich ist der Markt für virtuelle Tonstudios seit Jahren abgeschlossen und bewegt sich nur noch in kleinen Schritten vorwärts. Was einst mit Logic und Cubase auf einfachen Homecomputern wie dem Atari begonnen hat und einer Sensation gleichgekommen ist, wirkt angesichts überbordender Rechenleistung und Speicherkapazität heute fast schon anspruchslos. Längst vorbei die Zeit, als riesige Pro-Tools-Schränke nötig waren, um professionelle Audioaufnahmen zu kreieren. A

ngesichts allgegenwärtiger WWW-Anbindung kann nach Belieben skaliert werden, und der immer noch grassierende KI-Hype sorgt für noch mehr Möglichkeit, auf Basis bestehender Aufnahmen etwas Neues kreieren zu lassen. So eröffnet sich auch Laien die Welt der Musikproduktion, auch wenn es mit der Schöpfungshöhe meistens nicht weit her ist. Dessen ungeachtet arbeiten die Anbieter klassischer DAW-Software unermüdlich weiter und bedienen die Ansprüche jener, deren Workflow gar nicht darin besteht, den jeweils aktuellen Trends zu folgen. 

Evolution statt Revolution

Statt das bestehende Produkt Hals über Kopf zu entsorgen, arbeiten Firmen wie Bitwig daran, es weiter zu verbessern und aktueller Hardware anzupassen. Dabei gibt es genügend zu tun, und letzten Endes findet sich auch innerhalb der bekannten Studio-Metapher immer noch etwas zu optimieren. Bitwig ist ein kleines Berliner Unternehmen, das 2009 gegründet wurde, aber immer noch Exotenstatus innehat. Das mag daran liegen, dass die Ursprünge des zentralen Produkts Bitwig Studio auf die bekanntere DAW-Software Live! von Ableton zurückzuführen sind.

Gegründet wurde Bitwig nämlich von ehemaligen Ableton-Mitarbeitern, und anfangs konnte man dies dem Produkt auch durchaus ansehen. Alleinstellungsmerkmal schon damals: Bitwig Studio ist eines der wenigen kommerziellen Produkte, das auch für das freie Betriebssystem Linux angeboten wurde. Heute zeigt man sich offen, was die Rechnerarchitektur angeht. Die aktuelle Version 5.3 läuft etwa auch auf ARM-Prozessoren, wie sie immer häufiger angeboten und von der Industrie unterstützt werden.   

Verbindung zur Außenwelt

Neben zahlreichen Verbesserungen der Master-Sektion, erleichterter Eimbindung in bestehende Umgebungen, und sinnvollen Erweiterungen wie zahlreichen virtuellen Drumsets, die auf den Roland-Klassikern 808 und 909 beruhen, zeigt sich Bitwig erstmals auch offen für die Welt außerhalb des Rechners. Maßgeblich dafür ist die kleine Hardware-Box namens Connect, die einige Schnittstellen für externe Audiosignale bereitstellt. Bitwig betont, dass es sich bei Connect nicht nur um eine weitere Wandlereinheit handelt, sondern dieses zusätzlich über Control Voltage- und MIDI-Steuerung verfügt und sowohl DAW- wie auch Monitor-Funktionen bereitstellt.

Bitwig setzt hier ganz klar auf eine Anwenderschaft, die noch ältere Hardware-Instrumente einsetzt und entsprechende Fachkenntnis besitzt. Ein klar definiertes Produkt also, das sich von der ansonsten häufigen Beliebigkeit wohltuend absetzt. Neben der ausgereiften Bedienung erfüllt Bitwig Connect natürlich höchste Anprüche an die Aufnahmequalität und löst analoges Material mit 24 Bit bei 192 kHz Abtastrate auf. Die Stromversorgung erfolgt über USB. Im Handel wird Bitwig Connect für etwa 500 Euro zu haben sein. 

Foto: bitwig.com

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Quelle: Messe & Event Magazin

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Sinnesrauschen 2025: Musikalisches Highlight zum 25-jährigen Jubiläum des Haus der Musik

Das Jahr 2025 beginnt mit einem Paukenschlag für Musikliebhaber: Das Haus der Musik, ein Museum der Wien Holding, feiert sein 25-jähriges Bestehen mit einer besonderen Ausgabe des Sinnesrauschen Festivals. Am 28. und 29. März 2025 erwartet die Besucher ein spektakuläres Line-Up, das die heimische Musikszene in ihrer ganzen Vielfalt zelebriert. Und das Beste: Der Eintritt ist frei!

Zwei Tage voller musikalischer Highlights: In Kooperation mit der Vienna Songwriting Association verwandelt sich der überdachte Innenhof des Klangmuseums in eine mitreißende Konzertbühne. Acht herausragende Acts sorgen an zwei Abenden für unvergessliche Live-Performances.

Line-Up am 28. März 2025

  • SALÒ (AT): Der Wiener Krawallo-Electroclash-Künstler präsentiert sein Album Problemzone Mensch und liefert energiegeladene Sounds zwischen Drama und Ironie.
  • Ankathie Koi (AT): Mit kraftvoller Stimme und exzentrischer Bühnenpräsenz zieht sie das Publikum in ihren Bann.
  • KÄSSY (AT): Sängerin, Produzentin und Performerin in einer Person – KÄSSY begeistert mit intensiven und zugleich unbeschwerten Klängen.
  • GARDENS (AT): Indie-Pop, Psych-Folk und Dream-Pop verschmelzen in ihrem Debütalbum FLAWS zu einem einzigartigen Sounderlebnis.

Line-Up am 29. März 2025

  • MAVI PHOENIX (AT): Sein Album the biggest asshole in the room bringt ehrlichen und melodischen Rap mit Herz auf die Bühne.
  • CULK (AT): Mit epischen Gitarrenklängen und emotionalem Gesang setzt CULK auf starke Botschaften und tiefgehende Klänge.
  • Hearts Hearts (AT): Das Indiepop-Quartett präsentiert mit This Is What The World Needs ein Album, das zum Reflektieren und Tanzen einlädt.
  • Bon Jour (AT): Die Supergruppe sorgt mit Hits wie A Man With No Name für Ohrwürmer und mitreißende Live-Momente.

Eventdetails

  • Datum: Freitag, 28. März & Samstag, 29. März 2025
  • Uhrzeit: Einlass 19:00 Uhr | Beginn 19:30 Uhr
  • Ort: Haus der Musik, Seilerstätte 30, 1010 Wien
  • Eintritt: Frei
  • Zusätzliche Info: Das Klangmuseum ist an beiden Tagen bis 17:00 Uhr geöffnet, letzter Einlass um 1:00 Uhr.
  • Weitere Informationen unter: www.hdm.at/konzerte

Fotos: Zum hochkarätigen Line-up des Sinnesrauschen 2025 gehören unter anderem Mavi Phoenix und SALÒ. © Angelica Sabina, Erik Weiß

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10 Jahre Business Breakfast im Palais Niederösterreich: Erfolgreicher Meilenstein für die Meetingdestination

Ein Jahrzehnt voller Netzwerkmöglichkeiten, Inspiration und Innovation: Am 22. Jänner 2025 feierte das Convention Bureau Niederösterreich das 10. Business Breakfast im prachtvollen Palais Niederösterreich. Über 100 Veranstaltungsplaner und Organisatoren aus Wien und Umgebung folgten der Einladung, um in einem einzigartigen Ambiente Neuigkeiten aus der Welt des Wirtschaftstourismus zu erfahren. Das Event hat sich seit seiner Premiere als Fixpunkt zum Jahresbeginn in Wien etabliert – und war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg.

Neben exquisiten regionalen Köstlichkeiten aus Niederösterreich stand das breite Angebot im Bereich Geschäftstourismus im Fokus. 37 der insgesamt 52 Top-Partner des Convention Bureau nutzten die Plattform, um ihre Angebote für Seminare, Kongresse und Teambuilding-Aktivitäten zu präsentieren.

Besondere Highlights waren die Präsentation der zwei neuen Mitglieder:

  • Korngut im Waldviertel, ein Seminarhotel mit 37 Zimmern und modernem Rooftop-Spa in einem historischen Getreidespeicher.
  • Glanzstoff Events in St. Pölten, eine beeindruckende Eventlocation auf einem revitalisierten Fabriksgelände, die drei großzügige Hallen für bis zu 1.000 Personen bietet.

„Diese neuen Partner unterstreichen die Vielfalt und Exzellenz der Meetingdestination Niederösterreich“, betonte Michael Duscher, Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung. „Das rege Interesse an dieser Jubiläumsveranstaltung zeigt zudem die starke Nachfrage nach Kongressen und Seminaren in Niederösterreich. Kunden schätzen die Mischung aus guter Erreichbarkeit, vielfältigen Naturerlebnissen und außergewöhnlichen Locations.“

Nachhaltigkeit als Verpflichtung

Wie in den vergangenen Jahren wurde das Business Breakfast als zertifiziertes Green Event ausgerichtet. Die Auswahl regionaler und saisonaler Speisen – geliefert von Trabitsch Catering – stand dabei im Mittelpunkt. „Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Verpflichtung, die wir mit Überzeugung leben“, erklärte Edith Mader, Leiterin des Convention Bureau Niederösterreich.

Ein Novum ist der neu eingeführte „Umweltbonus“: Veranstaltungen, die nach den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens zertifiziert sind, erhalten zusätzlich zur bestehenden Kongressunterstützung (bis zu 3.000 Euro, abhängig von den Nächtigungen) einen Bonus von 500 Euro.

Vertreterinnen des Österreichischen Umweltzeichens waren vor Ort, um Fragen zur Zertifizierung von „Green Meetings“ zu beantworten.

Ein starkes Netzwerk für die Zukunft

Das Convention Bureau Niederösterreich versteht sich als unabhängige Informations- und Koordinationsplattform für den Wirtschaftstourismus. Zu den 52 Top-Partnern zählen Seminarhotels, außergewöhnliche Veranstaltungsorte, zwei Eventagenturen, ein PCO sowie vier regionale Convention Partner.

„Unsere Kunden schätzen die zentrale Lage Niederösterreichs, die hervorragende Erreichbarkeit sowie die abwechslungsreichen Möglichkeiten für Teambuilding und Rahmenprogramme in der Natur“, erklärte Edith Mader. „Durch die Vielfalt der Locations – von modern ausgestatteten Seminarhotels bis hin zu einzigartigen Veranstaltungsorten – positionieren wir Niederösterreich als Top-Destination für Business-Events.“

10 Jahre Networking-Events

Das Jubiläum des Business Breakfast unterstreicht die Bedeutung dieses Formats als zentraler Treffpunkt der Branche. „Wir blicken auf zehn Jahre erfolgreicher Netzwerkarbeit zurück“, so Mader. „Mit Blick auf die Zukunft setzen wir weiterhin auf Innovation, Nachhaltigkeit und die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern, um Niederösterreich als führende Meetingdestination zu stärken.“

Fotos: Christian Husar

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„Make Passion Heard“: DPA übernimmt Austrian Audio

Der dänische Mikrofonhersteller Danish Pro Audio (DPA) hat einen Merger mit Austrian Audio vollzogen. Gemeinsam soll aktuellen Herausforderungen besser begegnet werden können.

Für den österreichischen Mikrofon- und Kopfhörer-Hersteller Austrian Audio beginnt 2025 mit einer neuen Etappe auf der Reise in das Gelobte Land, in dem audiophile Ansprüche noch nicht dem Kostendruck gewichen sind. Gemeinsam mit dem ähnlich ausgerichteten Unternehmen DPA soll jene wirtschaftliche Grundlage erreicht werden, derer es bedarf, um im heutigen Umfeld reüssieren zu können.

Dabei kommt den beiden Partnern ihre reiche Erfahrung und ihr kompromissloser Qualitätsanspruch zugute. Austrian Audio ist 2017 von ehemaligen Mitarbeitern des Traditionsunternehmens AKG (Akustische und Kino-Geräte) gegründet worden, nachdem im Zuge der Übernahme durch Harman und danach Samsung kaum noch Spielraum geblieben war, den einstmals exzellenten AKG-Ruf einzulösen. DPA wiederum ist 1992 von zwei Mitarbeitern des Audiospezialisten Brüel & Kjær gegründet worden, nachdem dieser seine Serie professioneller Produkte eingestellt hatte.

Flucht nach vorne

Mit neu interpretierten AKG-Klassikern und einem treuen Kundenstamm ist Austrian Audio gelungen, sich wieder eine ehrenwerte Position in der Branche zu erarbeiten. Angesichts wachsenden Konkurrenz- und Preisdrucks schien es aber angemessen, über eine Kooperation nachzudenken. Idealerweise mit einem ähnlich ausgerichteten Unternehmen, welches sich in Form der DPA Microphones gefunden hat. DPA hat Austrian Audio mehrheitlich übernommen und hofft nun, gemeinsam die kritische Größe zu erreichen, um genügend Know-How und finanzielle Mittel für künftige Innovationen zu haben.

Und zwar ohne Gefahr zu laufen, von größeren Unternehmen verdrängt oder übernommen zu werden. Gelingen kann dies allemal, denn sowohl Austrian Audio als auch DPA haben einen ganz klaren Fokus auf Nischenmärkte. So ist DPA unangefochtener Spezialist, wenn es um sogenannte Miniatur-Mikrofone geht, wie sie etwa bei Theateraufführungen oder der Produktion von Tierfilmen zum Einsatz kommen. Bei solchen Geräten geht es darum, gute Aufnahmequalität in einem möglichst kleinen und somit unauffälligen Gehäuse zu ermöglichen.

Erfolg durch Spezialisierung

Neben Miniatur-Mikrofonen ist DPA auch branchenführend, wenn es um drahtlose Signalübertragung und die Abnahme von Schlagzeugsignalen geht. Austrian Audio wiederum ist neben den Mikrofon-Klassikern aus dem AKG-Erbe bei Großmembran-Mikrofonen im Wortessinne tonangebend und liefert somit eine gute Ergänzung zum gemeinsamen Produkt-Portfolio. Für anspruchsvolle Toningenieure und Live-Produzenten soll damit ein umfassendes Angebot zur Verfügung stehen, das allen Anforderungen gerecht wird.

Beide Marken werden weiterhin eigenständig in Erscheinung treten. Wie gut das funktioniert, hat schon der erste gemeinsame Auftritt auf der NAMM-Show 2025 gezeigt, die von 23. bis 25. Jänner im kalifornischen Anaheim stattgefunden hat. Austrian Audio hat dort sein neues Großmembran-Mikro OC-S10 vorgestellt, DPA seine Technologie Core+, mit der Verzerrungen bei Mikrofonaufnahmen wirksam unterdrückt werden können. Dem Publikumsinteresse zufolge sind die beiden Partnerunternehmen auf einem guten Weg. 

Foto: DPA Microphones

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Thomas Kenyeri: „Wir alle wollen zu einer Gemeinschaft gehören“

Die Brand Experience Company Kesch präsentiert in ihrem jährlichen Event-Trendreport zehn Entwicklungen, die die Transformation der Branche aufzeigen. Der diesjährige Report basiert auf globaler Recherche und Gesprächen mit rund 30 internationalen Experten und beleuchtet, wie technologische Innovationen und gesellschaftliche Veränderungen neue Maßstäbe setzen. Seit 2017 dokumentiert Kesch-Gründer Thomas Kenyeri mit seinem Team wegweisende Trends und hat den Bericht zu einer gefragten Informationsquelle im Event- und Brand Experience Sektor etabliert.

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Beim virtuellen Messe & Event Magazin BRANCHENTALK via Zoom diskutiert Chefredakteur Christoph Berndl mit

  • Thomas Kenyeri, Chief Visionary Officer, Brand Experience Company Agentur Kesch

über KI-Affinität in Österreich, warum Nachhaltigkeit längst Standard auf Events sein sollte, den Ursprung von Veranstaltungen, räumliche und zeitliche Freiräume auf Events, den Trend Tiktokisierung und wie wichtig menschliche Beziehungen sind.


Noch mehr Talks

  • Hier geht es zu unseren virtuellen Branchentalks.

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„Industrial Transformation Saudi Arabia“: Deutsche Messe AG bringt Hightech-Plattform nach Riad

Die Deutsche Messe AG, Veranstalterin der weltweit führenden Industriemesse HANNOVER MESSE, bringt gemeinsam mit der Riyadh Exhibitions Company (REC) ein neues Messeformat nach Saudi-Arabien: die Industrial Transformation Saudi Arabia (ITSA). Die Premiere findet vom 1. bis 3. Dezember 2025 im Riyadh International Convention & Exhibition Center (RICEC) statt.

Die ITSA soll eine zentrale Rolle bei der Unterstützung der saudischen „Vision 2030“ übernehmen. Schwerpunkte der Veranstaltung liegen auf den neuesten Entwicklungen in den Bereichen Smart Manufacturing, Industrie 4.0 und fortschrittliche Industrietechnologien.

Die Partnerschaft wurde bei einer offiziellen Unterzeichnungszeremonie besiegelt, die unter der Schirmherrschaft von MIMSA und in Anwesenheit hochrangiger Vertreter stattfand. Zu den Gästen zählten Prinz Abdulaziz bin Salman, Energieminister, und Bandar Alkhorayef, Minister für Industrie und Bodenschätze.

Dr. Jochen Köckler, CEO der Deutschen Messe AG, betont die Bedeutung des Projekts: „Wir freuen uns, unsere globale Industrial Transformation-Reihe auf das Königreich Saudi-Arabien auszuweiten. Die Industrial Transformation Saudi Arabia wird als starker Impulsgeber für Innovation fungieren, indem sie internationale und lokale Branchenführer zusammenbringt, um die Ziele der Vision 2030 zur Industrialisierung zu unterstützen. Durch die Nutzung unseres weltweiten Netzwerks der HANNOVER MESSE und in Zusammenarbeit mit REC und MIMSA wollen wir Kooperationen fördern und wegweisende Lösungen präsentieren, die die Zukunft der saudischen Industrie gestalten werden.“

Die neue Messe bietet Unternehmen eine Plattform, um ihre Reichweite zu vergrößern, ihre Markenpräsenz zu stärken und in einem der dynamischsten Märkte im Nahen Osten Kontakte zu knüpfen. Zahlreiche Förderprogramme der saudischen Regierung unterstützen zudem den internationalen Handel und Investitionen.

Ein starker Partner für Vision 2030

Das saudische Ministerium für Industrie und Bodenschätze (MIMSA) spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung und Diversifizierung des industriellen und mineralischen Sektors. Mit strategischen Initiativen fördert MIMSA die Integration modernster Technologien und schafft ein dynamisches industrielles Ökosystem.

Die Riyadh Exhibitions Company (REC) gilt als führender Veranstalter internationaler Messen und Konferenzen in Saudi-Arabien. Mit über 40 Jahren Erfahrung setzt REC auf die Durchführung hochkarätiger Events, die das wirtschaftliche Wachstum des Königreichs fördern.

Foto: Deutsche Messe AG

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HausBau+EnergieSparen Tulln begeistert mehr als 30.000 Besucher

Ein fulminanter Start in die Bausaison: Die HausBau+EnergieSparen Tulln, Österreichs größte Messe rund ums Thema Bauen, verzeichnete dieses Jahr 30.286 Besucher an drei Messetagen.

„Wir freuen uns über eine sehr gelungene HausBau+EnergieSparen Tulln. Besonders das umfassende Angebot in den Bereichen Bauen und Umbauen, Wohnen und Einrichten sowie Energiesparen und Heiztechnik samt komplettem Rahmenprogramm hat unsere Besucher überzeugt und unsere Aussteller nehmen eine sehr gute Stimmung aus der Messe zum Start in die Bausaison mit“, sagt Mag. Wolfgang Strasser, Geschäftsführer Messe Tulln.

In den Hallen der Messe Tulln präsentierten 340 Aussteller ein breites Angebot in den Bereichen Bauen und Umbauen, Energiesparen und Heiztechnik sowie Wohnen und Einrichten. Neben den vielfältigen Produktinnovationen stand auch die persönliche Beratung im Fokus. Besonders gefragt war der umfassende Beratungsschwerpunkt: Führende, unabhängige Experten boten ihre Unterstützung an und gaben wertvolle Tipps zu Bauprojekten, Energiesparmaßnahmen und modernen Wohnlösungen.

Ein weiteres Highlight waren die mehr als 60 Fachvorträge, die auf zwei Bühnen stattfanden. Hier wurden aktuelle Themen wie energieeffizientes Bauen, innovative Heiztechniken und nachhaltige Wohnkonzepte präsentiert. Besucher konnten von den Vorträgen profitieren und sich direkt von Experten auf den neuesten Stand bringen lassen.

Stimmen der Aussteller auf der HausBau+EnergieSparen Tulln 2025:

„Für uns sind Präsenzmessen sehr wichtig, um über unsere Produkte zu informieren. Auf der HausBau+EnergieSparen Tulln haben wir unsere Zielgruppe voll erreicht und sind sehr zufrieden.“
Alexander Danninger, Gebietsverkaufsleiter Süd- und Nordburgenland, Windhager – Best Heating Technology GmbH

„Die HausBau+EnergieSparen Tulln ist seit 2017 ein fester Bestandteil in unserem Messekalender. Hier erreichen wir genau die Zielgruppe, die sich für nachhaltiges Bauen und energieeffiziente Lösungen interessiert. Der direkte Austausch mit Bauherren und Fachleuten ermöglicht es uns, unsere Dach- und Fassaden-Innovationen praxisnah zu präsentieren.“
Jürgen Bauer, BA MA, Marketing Koordinator Österreich, Prefa Aluminiumprodukte GmbH

„Die HausBau+EnergieSparen Tulln ist für uns eine wertvolle Gelegenheit, um unsere Leistungen greifbar zu machen und direkt mit unseren Kunden und neuen Interessenten in Kontakt zu treten. Die Bedürfnisse, Anforderungen und Wünsche unserer Zielgruppen entwickeln sich stetig weiter – und genau deshalb ist diese Messe für uns so wertvoll, unsere Angebote entsprechend weiterzuentwickeln.“
Philipp Müller, BSc, Pressesprecher, Head of Marketing, HARTL HAUS Holzindustrie GmbH

„Da die HausBau+EnergieSparen Tulln die beste Messe im Osten ist, sind wir bereits seit 10 Jahren auf der Messe. Für uns ist es auch wichtig, dass viele Aussteller und Hersteller hier sind, denn so bekommt der Kunde einen umfassenden Überblick. Wir erreichen hier ganz gezielt ein sehr gutes Fachpublikum und konnten daher sehr viele neue Kontakte sammeln.“
Erwin Haindl, JELD-WEN Türen GmbH / DANA.

„Die HausBau+EnergieSparen Tulln ist für uns eine der wichtigsten Messen überhaupt. Wir haben hier unser Zielpublikum erreicht und konnten jede Menge Kontakte knüpfen und Erstberatungsgespräche führen.“
Natascha Furthmayr, Verkauf Mayrhofer Vertriebs GmbH / Der Mayrhofer

„Wir kommen schon 8 Jahre auf die HausBau+EnergieSparen Tulln und sind sehr zufrieden. Wir konnten viele konkrete Kundenkontakte gewinnen und werden auf jeden Fall 2026 wieder dabei sein.“
Alexander Plattner, Geschäftsführer und Vertriebsleiter Internorm Plattner GmbH

„Wir sind mehr als zufrieden, da es in Tulln immer einen hohe Kundenfrequenz und ein sehr interessiertes Fachpublikum gibt. Wir erreichen hier zu 100% unsere Zielgruppe und die Messe ist sehr wichtig für unser Unternehmen.“
Thomas Schweiger, Verkaufsleiter Österreich, Weitzer Parkett Vertriebs GmbH

„Viele heimische Betriebe, gerade auch kleine und mittelständische Unternehmen, zählen zu den Vorreitern für innovative Produkte und Dienstleistungen und werden seit nunmehr 24 Jahren im Rahmen des ecoplus Bau.Energie.Umwelt Cluster NÖ unterstützt. Diese Leitmesse für private Bauherren ist für uns eine wichtige Möglichkeit, um die Leistungen unserer innovativen Bauwirtschaft vor den Vorhang zu holen.“
Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki, ecoplus Bau.Energie.Umwelt Cluster NÖ

„Die HausBau+EnergieSparen Tulln ist für den Österreichischen Fertighausverband die ideale Plattform. Wir sind sowohl mit der Kundenfrequenz, den interessierten Fachbesuchern und der stets freundlichen und lösungsorientieren Betreuung durch das Messeteam sehr zufrieden. Wir sind auch 2026 wieder gerne mit dabei.“
Mag. Christian Murhammer, MAS Geschäftsführer Österreichischer Fertighausverband

„Wir erreichen mit der Gemeinschaftsausstellung der niederösterreichischen Tischler auf der HausBau+EnergieSparen Tulln zu 100% unsere Zielgruppe und freuen uns schon auf nächstes Jahr.“
Mst. Stefan Zamecnik, Landesinnungsmeister der Tischler

„Marketing und Organisation sind gerade im Vergleich mit anderen Messen hervorragend. Besucher aus der gesamten Ostregion nutzen unser Angebot, weshalb wir sehr froh sind, mit der Baurettungsgasse hier aktiv sein zu können.“
DI Heinrich Schuller, Atos Architekten

Save the date!

Die nächste HausBau+EnergieSparen Tulln findet wieder zum Start in die Bausaison von 16. bis 18. Jänner 2026 statt.

Foto: Messe Tulln

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Quelle: Messe & Event Magazin

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Berlinale 2025: Buch trifft Film

Am 17. Februar 2025 wird auf der Books at Berlinale ein von der Frankfurter Buchmesse kuratiertes Profi-Dating zwischen Autoren und Filmproduzenten stattfinden.

In stürmischen Zeiten scheint es ratsam, Verbündete zu suchen. Dieser Überlegung folgt auch heuer wieder die Messe Frankfurt, die seit 20 Jahren gemeinsam mit dem europäischen Filmfestival Berlinale die Koproduktion Books at Berlinale veranstaltet. Dabei geht es kurz gesagt darum, die Expertise der Frankfurter Buchmesse einzubringen in Form von Buchvorlagen, die sich nach Ansicht der Experten besonders gut für eine Verfilmung eignen. Neben dem Inhalt spielen bei der Auswahl auch Trends und Moden eine Rolle, gute Vermarktbarkeit sowieso.

An einem Tag während der Berlinale, in diesem Jahr dem 17. Februar, erhalten Autorinnen und Autoren der zehn erfolgsversprechendsten Bücher die Gelegenheit, ihr Werk vor potenzieller Kundschaft zu präsentieren: Filmproduktion trifft auf Rechteverwertung in Form einer moderierten Pitch-Veranstaltung. Stattfinden wird das Ganze in der zentral gelegenen neuen Eventlocation Octogon, moderieren wird Autorin Syd Atlas („Es war einmal in Brooklyn“).

Book to Screen

Die Idee der Mehrfachverwertung gefragter Inhalte und Marken ist alles andere als neu. Zuletzt ist es fast schon Standard geworden, dass Content Creators zumindestens auf Tour gehen, im Idealfall durch ihre Persönlichkeit schon nahelegen, welche Produkte sich mit ihnen verknüpfen ließen. Davor ist auch die bislang eher als konservativ geltende Buchbranche nicht verschont geblieben. Kein Erfolgsautor, der nicht auf mehrwöchige Lesereise geschickt würde, um den Absatz anzukurbeln.

Auch das Treiben auf Social Media-Seiten im WWW wird von Verlegern mittlerweile mit Argusaugen verfolgt, Stichwort BookTok. Kein Trend, der unentdeckt bliebe. Anstatt abzuwarten, bis Filmproduzenten von selbst eine verfilmenswerte literarische Vorlage entdecken, kann man ja ein paar Appetizer verabreichen. Schließlich leidet die Filmbranche unter denselben Problemen wie das Verlagswesen: Überfülle an Angebot, Stagnation bei den Inhalten, Kostenwachstum. Vor diesem Hintergrund ist jede Synergie willkommen.  

Angstgegner Generative KI

Eine weitere Parallele zwischen Film- und Buchwelt ist die plötzlich aufgetauchte Bedrohung durch sogenannte Generative Künstliche Intelligenz respektive die mächtigen Big-Tech-Unternehmen dahinter. Diese Angebote beanspruchen längst für sich, nicht nur die Inhalte, sondern auch die Verwertungsprozesse komplett ersetzen zu können. Zwar ist vieles davon eher Wunschgedanke, doch erste Auswirkungen haben Mitarbeitende der Filmindustrie schon zu spüren bekommen. Ganz abgesehen von der Schwierigkeit, Urheberrechte gegenüber Computerfirmen zeitnah geltend machen zu können.

Viele Fragestellungen befinden sich noch in juristischem Neuland, sodass automatisierter geistiger Diebstahl nicht geahndet werden kann. Ein Grund mehr, sich durch Kooperation zu wappnen. Die ausgewählten potenziellen Filmvorlagen reichen dabei vom Roman bis hin zu Young Adult. Interessierte Filmschaffende können sich unter der E-Mail-Adresse books@berlinale.de bis 7. Februar 2025 für die Teilnahme anmelden. 

Foto: Carlos Collado

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Quelle: Messe & Event Magazin

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Sicherheit auf Events im Fokus: 8. Symposium Veranstaltungssicherheit am 26. März 2025

Die Sicherheit von Veranstaltungen ist angesichts zunehmender Herausforderungen wie Unwetter, Verkehrschaos oder Gefährdung durch Anschläge und Drohungen wichtiger denn je. Keine Veranstaltung ist frei von Risiken – daher braucht es fundierte Sicherheitskonzepte und durchdachte Präventionsmaßnahmen.

Beim 8. Symposium Veranstaltungssicherheit treffen sich Experten aus der Branche, um praxisnahe Einblicke in zentrale Gefahren und Risiken des Veranstaltungsmanagements zu geben. Ziel ist es, Veranstalter:innen konkrete Werkzeuge an die Hand zu geben, um potenzielle Gefahren effektiv zu managen und für den Ernstfall gerüstet zu sein.

Das Symposium bietet neben spannenden Vorträgen auch reichlich Gelegenheit, sich mit Branchenkolleg:innen auszutauschen und gemeinsam an Lösungsansätzen zu arbeiten.

Networking-Event am Vorabend

Ein besonderes Highlight ist das Get-together am Vorabend des Symposiums (Dienstag, 25. März 2025, 19:00 bis 22:00 Uhr, im ARCOTEL Nike Linz, Untere Donaulände 9, 4020 Linz). Nutzen Sie die Gelegenheit, bei entspannter Atmosphäre Kontakte zu knüpfen und sich schon vorab mit Teilnehmenden und Referierenden auszutauschen.

Facts & Tickets

Foto: Ivo Lagler

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Quelle: Messe & Event Magazin

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