Invitario-Eventstudie 2024: So planen Unternehmen ihre Veranstaltungen

Die aktuelle Invitario-Eventstudie 2024 zeigt: Unternehmen setzen in der Rezession verstärkt auf Events. Während die Anzahl an Events steigt, bleiben die Budgets jedoch gleich.

Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten bleibt das Eventmarketing ein zentrales Element in den Kommunikationsstrategien von Unternehmen. Das zeigt die Invitario-Eventstudie 2024, die nun veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse basieren auf einer anonymen Online-Befragung von 119 Event-Managern aus dem deutschsprachigen Raum. Die Studie, die wissenschaftlich von Dr. Andreas Baierl von der Universität Wien begleitet wurde, liefert detaillierte Einblicke in die aktuellen Trends und Herausforderungen im Eventbereich.

„Mit der Invitario-Eventstudie liefern wir Einblicke in die aktuelle Bedeutung und Entwicklung des Eventmarketings von Unternehmen. Wir möchten Event-Manager darin bestärken, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und ihr eigenes Eventmarketing so effektiv und effizient wie möglich zu gestalten. Unsere Studie liefert wichtige Benchmarks dafür“, erklärt , erklärt Stefan Grossek, Initiator der Invitario-Eventstudie 2024 und geschäftsführender Co-Founder von Invitario.

Zentrale Erkenntnisse der Studie

Die Detailergebnisse der Studie, die im Zeitraum von Juni bis September 2024 erhoben wurden, wurden in fünf Hauptthesen zusammengefasst:

These 1: Die Anzahl an Business-Events wird weiter steigen.

9 von 10 der Befragten geben an, 2024 gleich viele oder mehr Events als im Vorjahr durchzuführen. Dies unterstreicht die hohe Relevanz von Business-Events, auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten.

These 2: Kleinere Events gewinnen an Bedeutung.

Veranstaltungen mit bis zu 25 Teilnehmern gewinnen deutlich an Bedeutung. Ihr Anteil ist im Vergleich zu 2022 um 71 Prozent gestiegen. Dies ermöglicht eine präzisere Zielgruppenansprache und fördert intensives Networking.

These 3: Eventmarketing muss und wird effizienter werden.

Konstante Budgets und steigende Kosten setzen Event-Manager unter Druck. Fast drei Viertel der Befragten nutzen Softwarelösungen, um Einladungsprozesse und Teilnehmermanagement effizienter zu gestalten.

These 4: Präsenzveranstaltungen bleiben unverzichtbar.

Drei Viertel der Befragten sehen Networking als Hauptziel ihrer Events. Präsenzveranstaltungen bieten dafür optimale Voraussetzungen und gewinnen weiter an Beliebtheit. 44 Prozent der Unternehmen setzen häufiger als 2023 auf Live-Events.

These 5: Unternehmen schöpfen das Potenzial von Business-Events noch nicht aus.

Eventdaten dienen bislang primär der Planung zukünftiger Veranstaltungen (72 Prozent). Doch die Integration von Event-Plattformen in bestehende Unternehmenssoftware könnte das Potenzial der Daten deutlich erweitern und weiteren Mehrwert, etwa im Marketing und Vertrieb, schaffen.

„Die Ergebnisse der Invitario-Eventstudie 2024 spiegeln spannende Entwicklungen etwa bei Event-Budgets oder beim Software-Einsatz wider, die wir auch außerhalb des deutschsprachigen Raums beobachten. Gerade im Bereich der Erfolgsmessung und Datennutzung sehen wir jedoch klar, dass es hier noch ungenutztes Potenzial zu heben gibt”, fasst die Projektleiterin der Invitario-Eventstudie 2024 Elisabeth Sonnleitner die Ergebnisse zusammen.

Der vollständige Report der Invitario-Eventstudie 2024 steht ab sofort als Download zur Verfügung ➜ Jetzt herunterladen: Invitario-Eventstudie 2024

Foto: Georg Aufreiter

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Adebar Werbepreis: Interview mit Markus Klausner und Ronald Fenk

In einem interessanten Talk gibt es Einblicke in die burgenländische Werbe- und Kreativbranche, vertreten durch den Fachvertretungsobmann der Werbung und Marktkommunikation im Burgenland Markus Klausner und den Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation im Burgenland Ronald Fenk.

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25 Jahre Adebar

Der Name “Adebar” steht im Burgenland seit 25 Jahren als Synonym für exzellente Werbeprojekte. Wie der Storch, nach dem der Preis benannt wurde, symbolisiert auch der Award originelle Ideen und kreative Konzepte, die das Burgenland über die Landesgrenzen hinaus bekannt machen. Die diesjährige Veranstaltung fand in der stimmungsvollen Csello Mühle in Oslip statt und setzte Maßstäbe in Sachen Innovation und Gemeinschaftssinn.

Ein frischer Anstrich

„Es war an der Zeit dem burgenländischen Werbepreis ein neues Kleid zu geben”, erklärt Klausner. Dank eines strukturierten Markenpositionierungsprozesses wurden neue Werte festgelegt: Transparenz, Ambition und das Motto “Go for Glory”. Diese Werte spiegelten sich nicht nur in der Location und Organisation wider, sondern auch in der Jurierung. In diesem Jahr waren Jury-Mitglieder und der Jury-Präsident bei der Verleihung anwesend und gaben Einblicke in die Auswahlkriterien der prämierten Projekte. Ein Schritt, der laut Fenk große Anerkennung fand und Transparenz schuf.

Die Herausforderung der Finanzierung

Die Neuausrichtung des Adebar erforderte kluges finanzielles Management. Klausner und Fenk arbeiteten in zahlreichen Abstimmungssitzungen daran, die vorhandenen Mittel optimal zu nutzen, ohne Abstriche bei Qualität und Wirkung zu machen. Die einzigartige Atmosphäre bei der Verleihung diente als Bestätigung, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.

Höhe Qualität der Einreichungen

Mit knapp 80 Einreichungen, die eine breite Palette von zwölf Kategorien – von Print bis zu digitalen Kampagnen – abdeckten, war die diesjährige Ausgabe des Adebar gut besetzt. Fenk betont, dass die Kreativszene im Burgenland qualitativ stark aufgestellt ist und in keiner Weise hinter nationalen und internationalen Agenturen zurückbleibt.

“Wer nicht wirbt, der stirbt”

In einer wirtschaftlich angespannten Zeit, in der die Bereitschaft zur Werbung oft zurückgeht, sehen Klausner und Fenk dennoch positive Entwicklungen. Die Nachfrage nach professioneller Unterstützung im Marketing- und Kommunikationsbereich wächst, da immer mehr Unternehmen die Wichtigkeit einer starken Markenpräsenz erkennen.

Community-Building und Ausblick auf den Austriacus

Der Adebar wird alle zwei Jahre verliehen, was den Veranstaltern Raum gibt, die Community zwischen den Events durch Social Media, Newsletter und Kooperationen aktiv zu pflegen. Auch der nationale Bundespreis “Austriacus” hält die Spannung hoch. Dort werden burgenländische Kreativarbeiten auch auf nationaler Ebene ausgezeichnet.

Der Weg in die Zukunft

Auf die Frage, wohin sich die Branche entwickelt, betont Fenk, dass digitale Medien zwar eine wachsende Rolle spielen, Print und klassische Werbung jedoch weiterhin von großer Bedeutung bleiben. „Digitalisierung ist wie eine Rakete, aber nichtsdestotrotz der Print Bereich und die klassische Werbung, die kann man oder wird man auch nie ganz abschreiben können”, erklärt er. Die Balance zwischen den beiden sieht Fenk als Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft. Die burgenländische Kreativbranche ist auf dem besten Weg, sich als kreative Hochburg zu etablieren und auf allen Ebenen zu überzeugen.

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RTK-Generalversammlung: Kostenlose FAIRmittlung als USP, Mitgliedstarife trotz Inflation unverändert

Die Vereinigung der Round Table Konferenzhotels (RTK) bleibt auf Wachstumskurs und setzt mit einer erfreulichen Nachricht ein Zeichen für die MICE-Branche: Die Mitgliedstarife bleiben trotz Inflationsdruck stabil. Das verkündete RTK-Präsident Thomas Ziegler bei der diesjährigen Generalversammlung, die im Flemings-Selection Hotel Wien City stattfand.

„Die kostenlose, provisionsfreie FAIRmittlung von Seminarhotels und Eventlocations ist unser USP. Wir sehen uns als Motor für die MICE-Branche“, betonte RTK-Präsident Thomas Ziegler. Selbst in den Herausforderungen der Pandemie habe RTK kontinuierlich die Branche unterstützt und sei den Mitgliedsbetrieben treu geblieben. Die Anwesenden stimmten einstimmig für die Beibehaltung der unveränderten Mitgliedstarife, was ein positives Signal für die Branche in Zeiten globaler und wirtschaftlicher Unsicherheiten sendet.

Wachstum und Vernetzung

Die wachsende Bedeutung von RTK zeigt sich auch in den aktuellen Zahlen: Im Jahr 2023 wurden 38 neue Mitgliedsbetriebe aufgenommen. Mit 209 Ausstellern und rund 690 Kunden hat die RTK-Eventreihe, die acht österreichische Standorte und München umfasste, einen erfolgreichen Beitrag zur Vernetzung von Anbietern und Kunden geleistet. Insbesondere die „FAIRmittlung“, bei der Veranstaltungsplanende über RTK provisionsfreie und maßgeschneiderte Angebote erhalten, stärkt RTKs Position als vertrauenswürdiger Partner der MICE-Branche. Die Nachfrage nach dieser kostenfreien Dienstleistung ist weiterhin hoch und ungebrochen.

Ein weiteres Erfolgsinstrument ist der jährlich erscheinende RTK-Katalog, ergänzt durch regelmäßige Newsletter und die FamTrips, Business Breakfasts sowie Business Dinners. Diese bieten den Mitgliedsbetrieben wertvolle Plattformen zur Vermarktung und den Kunden die Möglichkeit, potenzielle Locations persönlich kennenzulernen.

RTK-Geschäftsführerin Uschi Huber dankte in diesem Kontext auch ihrem Team, namentlich Carina Kapeller, Head of Marketing & Sales, und Key Account Managerin Ebru Z. Oucherif, die seit Oktober das Team bereichert. „Mit unseren Serviceleistungen unterstützen wir die Betriebe bei Vertrieb und Vermarktung und die Kunden bei der Suche nach der optimalen Location für ihre Veranstaltungen“, so Huber.

Finanzielle Stabilität und neuer Finanzreferent

Eine positive Bilanz legte auch Alexandra Kaszay, Managing Director HOFBURG Vienna und Rechnungsprüferin, vor: „RTK ist ein gesunder Verein und steht aufgrund der umsichtigen Geschäftsführung und des Engagements des ehrenamtlichen Vorstandes auf soliden Beinen.“

Mit einer Diskussion zum Thema „Tourismus und Zukunft“ setzte der RTK bei der Generalversammlung weitere Impulse. Unter der Leitung von Vorstandsmitglied Andreas Ablinger wurden Herausforderungen wie Mobilität, Fachkräftemangel und Digitalisierung diskutiert. Dabei herrschte Einigkeit, dass es wichtig sei, die österreichischen Stärken wie Regionalität und Servicequalität weiter auszubauen und aktiv zu fördern.

Abschied von Sascha Dietrich und neue Ämterverteilung im Vorstand

Neben positiven Entwicklungen stand die Generalversammlung auch im Zeichen des Gedenkens an den kürzlich verstorbenen RTK-Vizepräsidenten und Finanzreferenten Sascha Dietrich. Ihm wurde zu Beginn der Veranstaltung eine Gedenkminute gewidmet, und RTK-Präsident Ziegler würdigte ihn mit persönlichen Worten für seinen langjährigen Einsatz.

Zu Dietrichs Nachfolger als Finanzreferent wurde Hubertus Rothwangl ernannt. Der Vorstand setzt sich nun aus Thomas Ziegler, Präsident und Geschäftsführer Design Center Linz, Ulli Retter, Vizepräsidentin und Geschäftsführerin RETTER Bio-Natur-Resort, sowie den Mitgliedern Hubertus Rothwangl, Andreas Ablinger und Gundula Feichtenschlager-Schimek zusammen.

Mit diesen Maßnahmen und Entscheidungen bleibt die RTK auf Kurs und zeigt ein weiteres Mal ihren starken Rückhalt und die optimistische Ausrichtung für die kommenden Jahre in der MICE-Branche.

Foto (v.l.): RTK-Präsident Thomas Ziegler, RTK-Rechnungsprüferin Alexandra Kaszay, RTK-Geschäftsführerin Uschi Huber, RTK-Vorstandsmitglied Andreas Ablinger und RTK-Finanzreferent Hubertus Rothwangl. © RTK/Neureiter-PR

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Einladung zum Nachwuchskongress FORUM EVENT am 16. Jänner 2025

Am 16. Jänner 2025 lädt die IST-Hochschule erneut zum FORUM EVENT ein – dem Weiterbildungskongress für angehende Profis und Interessierte der Eventbranche. Unter dem Motto „Be Real“ findet das Event im Rahmen der internationalen Fachmesse für Erlebnismarketing, der BOE INTERNATIONAL, in der Messe Dortmund statt.

Bereits zum achten Mal bietet das FORUM EVENT die Gelegenheit, sich mit Experten aus der Live-Kommunikation auszutauschen. Das vielseitige Programm umfasst Panels, spannende Best-Practice-Beispiele, Live-Vorträge und interaktive Q&A-Sessions, in denen aktuelle Trends und Herausforderungen der Eventbranche beleuchtet werden. Das FORUM EVENT findet im Rahmen der internationalen Fachmesse für Erlebnismarketing, der BOE INTERNATIONAL, in der Messe Dortmund statt.

Das Programm vor Ort: BE REAL 

  • R wie Recycle: Nachhaltiges Eventmanagement
    Referent: Paolo-Daniele Murgia, Partner 2bdifferent GmbH & Co. KG
  • E wie Event-Trends: Was bewegt die Eventbranche 2025?
    Referent: Marten Knoblich, Senior Projektmanager Guest Management & Digital bei VOK DAMS worldwide
  • A wie Artificial Intelligence: AI Insides für die Eventbranche
    Referent: Sven Schreiber, Managing Director bei SchreiberFriendsProgressive3d GmbH, Holo2buy.com
  • L wie Learning: Ausbildung – und vorbei? Oder weiter mit Bildung!
    Referentin: Florine Gelsing, Fachbereichsleitung „Tourismus & Hospitality“, IST-Hochschule für Management

Kostenfreie Teilnahme – Jetzt Tickets sichern

Die Teilnahme am FORUM EVENT ist kostenlos, jedoch ist die Anzahl der Tickets für die Vor-Ort-Teilnahme begrenzt. Vorrangig werden die Plätze an Auszubildende und Berufsschüler im Eventbereich vergeben. Zudem wird das Event als Livestream übertragen, um Interessierten deutschlandweit die Teilnahme zu ermöglichen.

Teilnahmezertifikat und Mehrwert für die Karriere

Nach den Vorträgen kann ein Teilnahmezertifikat, ideal für die Bewerbungsmappe, am Messestand der IST-Hochschule in Halle 7 (neben der DIGITAL & EVENTS STAGE) abgeholt werden.

Foto: Messe Dortmund/Wolfgang Helm

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Außerirdischer Besuch und festliche Magie beim 15. Jubiläum des Weihnachtshauses in Bad Tatzmannsdorf

Mit einem Hauch von Magie und viel Herz öffnet das Weihnachtshaus Bad Tatzmannsdorf ab 23. November 2024 wieder seine Pforten, um die Adventzeit für große und kleine Besucher unvergesslich zu machen. Zum 15-jährigen Jubiläum wird unter dem Motto „OHANA“ – dem hawaiianischen Begriff für Familie und dem Lieblingswort der Disneyfigur Stitch – die besondere Bedeutung von Zusammengehörigkeit gefeiert. Die Besucher erwartet ein zauberhaftes, internationales Fest voller Licht, Lachen und fantastischer Figuren, das bis 6. Jänner 2025 täglich (außer am 24. Dezember) von 16.30 bis 20.00 Uhr besichtigt werden kann.

Im Zentrum des Weihnachtshauses steht ein aufwendig dekoriertes Anwesen mit über 900.000 Lichtern und über 200 beeindruckenden, bis zu neun Meter hohen aufblasbaren Figuren. Hier treffen sich berühmte Charaktere wie Micky und Minnie Maus, Elsa und Olaf, Mister Grinch, Spongebob Schwammkopf, Winnie Puuh und Minion Stuart, um den Zauber der Weihnacht zu verbreiten. Als besonderes Highlight wird Stitch an ausgewählten „Specialdays“ live mit weiteren Disneyfiguren die Besucher begrüßen und gemeinsam die Botschaft „OHANA means Family“ zum Leben erwecken.

Familie Gollnhuber, die Initiatoren dieses einzigartigen Weihnachtswunders, stehen mit ihrem Team für die Werte der Gemeinschaft und Nächstenliebe ein. Seit 15 Jahren sammeln sie Spenden für wohltätige Zwecke und soziale Projekte. „Niemand wird vergessen oder zurückgelassen. Unser Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, an dem alle Menschen zusammenkommen, um die Wunder der Weihnachtszeit und die Magie der Zusammengehörigkeit hautnah zu erleben und gleichzeitig Gutes tun“, betonen Sabine und Gerald Gollnhuber. Der Eintritt ist kostenlos, doch die Besucher werden ermutigt, eine Spende zu hinterlassen, um Bedürftige zu unterstützen.

Neben dem magischen Ambiente erwartet die Gäste auch ein beeindruckendes Musikprogramm: Der dreifache Native American Music Award Gewinner Wolfsheart, Eurovision-Song-Sängerin Anita Wagner, die inklusive Band „Mundwerk“ und viele weitere Künstler sorgen an den Wochenenden für musikalische Höhepunkte. Ein besonderes Highlight ist der Silvester-Fotoshoot mit einem Rauchfangkehrer und seinem Glücksschwein am 28. Dezember.

Planen Sie Ihren Besuch während der Woche, da der Andrang am Wochenende erfahrungsgemäß groß ist und die Parkmöglichkeiten begrenzt sind. Alternativ stehen Shuttleservices und Parkplätze am Ortsrand zur Verfügung.

Foto: Weihnachtshaus Bad Tatzmannsdorf

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Die Prophetin und der Berg

Mit einer Popup-Erlebniswelt hat Live Nation für die britische Sängerin Adele ein neues Veranstaltungsformat lanciert, das Musik und Umfeld zu einem ganzheitlichen Erlebnis zusammenfasst.

„Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berge gehen“ lautet ein alter Wissensspruch, der zum Ausdruck bringen will, dass eine bestimmte Situation nur dann hergestellt werden kann, wenn beide Seiten sich darum bemühen. Im Falle Adeles ließe sich noch eine andere Bedeutung denken. Anders als bei herkömmlichen Tourneen ist ihre Konzertserie im August 2024 nämlich an einem einzigen Ort über die Bühne gegangen: in München. Bei einem der weltgrößten Veranstaltungsunternehmen wie Live Nation darf man getrost davon ausgehen, dass die Idee nicht einem spontanen Einfall gefolgt ist, sondern in umfangreicher Vorarbeit unter Berücksichtigung aller relevanten Überlegungen ersonnen wurde. Am Ende soll sich der gewaltige Aufwand natürlich lohnen, sowohl für Veranstalter als für Besucher. Ob sich das Konzept allgemein auszahlt, ist fraglich. Bleibt Adele in Munich also ein Einzelereignis?

Planung ist alles

Zunächst gilt es einmal, die zwei wichtigsten Parameter zu erörtern: warum München, und warum Adele? Zur Standortfrage lässt sich anführen, dass München recht zentral in Mitteleuropa liegt, also für viele potenzielle Adele-Fans mit überschaubarem Aufwand zu erreichen ist. Wer zu einem Konzert dieser Größenordnung reist, weiß ohnehin, dass zu den reinen Ticketkosten noch eine ganze Reihe anderer Ausgaben kommen, die in Summe schnell vierstellige Eurobeträge erreichen können. Darüberhinaus gilt München nicht unbedingt als die hipste Location Deutschlands, dafür aber als wohlhabend und sicher. Beides Eigenschaften, die für eine Künstlerin wie Adele gut passen, die nicht unbedingt zu den schillernsten Stars gehört und ihre Stimme gerne einmal in verhalten-wehmütigem Klang ertönen lässt.

Ebenfalls stimmig das Konzept, um die riesige Konzertfläche außerhalb des Münchner Messezentrums herum eine Erlebniswelt aufzubauen, die Adeles Biografie in einer komprimierten Fassung nachvollziehen lässt. Das passt gut zur Künstlerin, die trotz ihrer Popularität immer noch wie eine Person ohne Allüren wirkt, was sie durch fallweisen Einsatz rauen Cockney-Slangs zum Ausdruck bringt. Motto: ich bin eine von euch. 

The Sky is the Limit

Wenn man schon von einem stimmigen Konzept für die Adele in Munich-Shows ausgeht, stellt sich als nächstes die Frage nach der Umsetzung. Natürlich ist solch ein Flagship-Projekt für den Veranstalter Gelegenheit zu zeigen, was man so draufhat. Folgerichtig ist der Aufwand gigantisch gewesen, eine Arena mit Fassungsvermögen für mehr als 70 000 Besucher je Konzert auf- und nach einigen Wochen wieder abzubauen. Auch an Bühnentechnik ist nicht gespart worden, so soll die bislang größte LED-Wall für den Außeneinsatz als Backdrop zum Einsatz gekommen sein, auf der beeindruckende Videoshows der britischen Bühnenbilddesigner Stufish abgespielt wurden.

Für Live Nation Germany-Chef Marek Lieberberg Anlass genug, die Bühne mit dem römischen Kolosseum zu vergleichen. An die 40 Millionen Euro sollen alleine in den Bühnenbau geflossen sein bei prognostizierten Einnahmen von 500 Millionen Euro. Alleine diese Zahlen zeigen, dass nur die allergrößten Veranstalter solch ein Projekt stemmen können. Vermutlich wird Adeles Popup-Tour ein Einzelereignis bleiben. Abgesehen von der wenig umweltfreundlichen Klotzerei hat es auch Unmut darüber gegeben, dass Pressefotografen auf den Konzerten keine Aufnahmen schießen durften, und Künstlerin Adele hatte im Anschluss an die Popup-Konzerte angeblich mit Hörproblemen zu kämpfen. Als Conclusio bleibt eine bemerkenswerte Machbarkeitsstudie, die nicht unbedingt nach Wiederholung schreit.

Foto: Stufish

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Größte Franchisemesse im DACH-Raum: Franchise Expo Germany vom 7. bis 9. November 2024 in Frankfurt

Vom 7. bis 9. November 2024 öffnet die Franchise Expo Germany (FEX) in der Messe Frankfurt ihre Türen und präsentiert sich als die bedeutendste Plattform für Franchising im deutschsprachigen Raum. Ob Burger, Pflege, Self Storage, Nachhilfe oder Energieberatung – die Vielfalt der Branchen auf der diesjährigen FEX ist beeindruckend und verspricht Einblicke in die unterschiedlichen Facetten des Franchisings.

„Unser Ziel als Veranstalter ist es, ein vielfältiges Angebot auf der Franchise Expo Germany zu präsentieren. Franchising ist vielseitig und bietet zahlreiche Möglichkeiten, die wir gemeinsam mit unseren Ausstellern den Besuchern näherbringen wollen. Das tägliche Bühnenprogramm wird durch persönliche Geschichten von Menschen bereichert, die bereits Partner geworden sind, Betriebe übernommen haben oder ihr Unternehmen franchisiert haben und nun gemeinsam im Team wachsen und erfolgreich sind“, so Christian Köttler, Show Director der Franchise Expo Germany 2024.

Die Messe richtet sich an Gründer, Unternehmer und Investoren, die auf der Suche nach neuen Möglichkeiten sind, sowie an Franchisegeber, die ihre Marken weiter ausbauen möchten. Die langjährige Zusammenarbeit des amerikanischen Veranstalters MFV Comexposium und des Deutschen Franchiseverbands e.V. bildet das Fundament für die diesjährige Veranstaltung. Unterstützt wird die Expo zudem von der IHK Frankfurt, der Wirtschaftsförderung Frankfurt und der Gründerplattform firma.de.

Vielfältige Ausstellerlandschaft

Die Franchise Expo Germany 2024 bietet eine breite Auswahl an nationalen und internationalen Ausstellern, die potenzielle Franchisepartner gewinnen möchten. Hier ein Einblick in einige der vertretenen Unternehmen:

  • Enerdomo: Erstes Franchiseunternehmen im Bereich Gebäude-Energieberatung in Deutschland
  • Bodystreet: Ein Fitnessstudio-Konzept mit EMS-Training (Elektromuskelstimulation) für schnelle und effektive Ergebnisse
  • e-motion: Spezialist für den Verkauf von E-Bikes, ausgezeichnet als Franchisesystem des Jahres 2024 durch den Deutschen Franchiseverband e.V.
  • Cigköftem: Ein türkisches Gastronomie-Franchisesystem, das traditionelle Cigköfte und vegane Alternativen anbietet
  • Roatel: Innovatives Hotelkonzept für kompakte Übernachtungsmöglichkeiten entlang von Autobahnen

Zusätzlich sind etablierte Systeme wie Intersport, McDonald’s, Nordsee, Schülerhilfe und Storebox vertreten, ebenso wie jüngere Marken wie Happy Pottery und Gusti Leder. Diese Vielfalt bietet Gründungsinteressierten umfassende Einblicke in mögliche Geschäftsfelder.

Wirtschaftliche Relevanz und Wachstum

Laut dem Deutschen Franchiseverband e.V. erwirtschafteten 2023 etwa 910 Franchisesysteme in Deutschland gemeinsam mit ihren und 147.030 Franchisepartnerinnen und Franchisepartnern und über 830.000 Mitarbeitenden einen Umsatz von 147 Milliarden Euro. Diese Zahlen zeigen die wirtschaftliche Bedeutung des Franchisings und die Chancen, die sich daraus ergeben.

Rahmenprogramm für Wissens- und Erfahrungsaustausch

Neben den vielfältigen Ausstellern bietet die FEX 2024 ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Workshops, Vorträge und Networking-Events richten sich an Einsteiger sowie an erfahrene Unternehmer und bieten wertvolle Impulse und Kontakte. Die Franchise Expo Germany ist damit nicht nur die größte Messe ihrer Art im DACH-Raum, sondern auch eine einzigartige Plattform für den Aufbau und die Pflege von Partnerschaften im Franchising.

Foto: Franchise Expo Germany

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Martina Brunner: „Wir stärken die Wiener Clubkultur und schaffen Aufmerksamkeit für ihre Themen“

Die Vienna Club Commission veranstaltet vom 14. bis 16. November 2024 die erste internationale „Vienna after Dark“ Konferenz. Die Hauptthemen der Veranstaltung sind Nachtleben sowie Clubkultur im globalen Kontext. Mit rund 50 Programmpunkten zu Themen wie Gesundheit, Kultur und Gemeinschaft, Politik und Verwaltung sowie Vielfalt und sichere Räume, wird Wien für drei Tage zum Zentrum der weltweiten Clubkultur.

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Beim virtuellen Messe & Event Magazin BRANCHENTALK via Zoom diskutiert Chefredakteur Christoph Berndl mit

über die Wiener Clubkulturszene, die unterschiedlichen Akteure und Themen, den sogenannten Schallschutzfonds und weitere Fördermaßnahmen und welches Potenzial die Wiener Clubkulturszene hat.


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