Messe Düsseldorf: Wolfram N. Diener wird UFI-Präsident

Messe Düsseldorf: Wolfram N. Diener wird UFI-Präsident

Der Vorstand des globalen Verbands der Messewirtschaft UFI hat Wolfram N. Diener, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, im griechischen Thessaloniki zum Präsidenten 2026/27 gewählt. Als designierter Präsident wird er diesen November auf dem UFI-Weltkongress in Hongkong dem Präsidium beitreten. Aktuell gehören dem Präsidium die Präsidentin Panittha Buri (Vice-Chairperson, Bhiraj Buri Group, Thailand) und der scheidende Präsident Hugh Jones (CEO, RX, Großbritannien) an. Dieners Präsidentschaft beginnt auf dem UFI-Kongress im November 2026.

„Es ist eine große Ehre, die UFI-Präsidentschaft in einer Zeit globaler Herausforderungen zu übernehmen – nicht nur als Vertreter unserer Branche, sondern als jemand, der fest an ihre Kraft glaubt, Menschen zu verbinden, zu inspirieren und Fortschritt zu ermöglichen“, sagt Wolfram N. Diener. „Wir müssen dort sein, wo die Wirtschaft uns am meisten braucht: in dynamischen Märkten und an den Schnittstellen des globalen Austauschs. Wir sind Brückenbauer – innerhalb von Industrien und zwischen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Mit dieser Mission vor Augen setze ich mich dafür ein, eine globale Messebranche zu gestalten, die kollaborativ, zukunftsorientiert und wirkungsvoll ist. Damit wir unseren größten Beitrag leisten können, die Welt voranzubringen.“

Wolfram N. Diener wird als rechtlicher und offizieller Repräsentant der UFI maßgeblich die strategische Ausrichtung des Weltverbands mitgestalten. Der Präsident steht allen wichtigen Gremien vor: der Generalversammlung, in der alle Entscheidungen getroffen werden, dem Exekutivkomitee, das die politischen Positionen des Verbands entwickelt, und dem Vorstand, der diese ausarbeitet, Beschlussvorlagen der Generalversammlung vorlegt und deren Entscheidungen umsetzt.

Bevor Wolfram N. Diener 2018 in die Geschäftsführung der Messe Düsseldorf eintrat und 2020 deren Vorsitz übernahm, war er mehr als 20 Jahre in Asien aktiv – mit Spitzenpositionen unter anderem bei UBM Asia (später Informa Markets), dem Venetian Macau und Marina Bay Sands Singapore, dem Shanghai New International Expo Centre und der Messe Frankfurt. Bereits seit 2022 ist er im Exekutivkomitee der UFI als Schatzmeister aktiv und gehört dem Vorstand an. 

Seit Juni 2020 engagiert sich Wolfram N. Diener im Vorstand des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA.

Quelle: AUMA News

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Regionale Messen 2024: Stabiler Branchentreff mit leichtem Ausstellerplus

Berlin, 12. Juni 2025 – Die regionalen Messen in Deutschland behaupten ihre Bedeutung als Treffpunkte für Austausch und Informationen in den Regionen. An den 138 Veranstaltungen im Messejahr 2024 beteiligten sich knapp 40.000 ausstellende Unternehmen. Sie belegten eine Standfläche von rund 1,3 Millionen Quadratmetern und zogen etwa 4,5 Millionen Besucherinnen und Besucher an.

Im Vergleich zu den jeweiligen Vorveranstaltungen ist ein leichtes Plus zu verzeichnen – die Zahl der Aussteller ist um 1,7 Prozent gestiegen. Die vermietete Standfläche ist minimal um 0,2 Prozent gewachsen. Die Besucherzahlen sind hingegen gesunken: Hier wurde ein Minus von rund 3 Prozent verzeichnet.  Nach Einschätzung des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA sind wesentlicher Grund für das Besucherminus die wiederholten Streiks bei Bahn und öffentlichem Nahverkehr, die besonders im messeintensiven ersten Quartal 2024 über 50 Veranstaltungen bundesweit beeinträchtigten. Schätzungen zufolge blieben dadurch bis zu 250.000 potenzielle Gäste fern – ein durchschnittlicher Rückgang von elf Prozent bei den betroffenen Messen im Vergleich zu den Vorjahren. 

  • Hendrik Hochheim, Leiter des Bereichs Messen Deutschland im AUMA, betont: „Die Kennzahlen des Messejahres 2024 zeigen: Regionale Fach- und Spezialmessen sowie Freizeit- und Hobbymessen haben ihre Relevanz bewiesen. Für die Menschen vor Ort sind sie zentrale Treffpunkte, Informationsbörsen und Inspirationsquellen für alle Facetten des täglichen Lebens. Sie spiegeln Trends und Bedürfnisse wider – und zeigen Innovationen, die aus der Region für die Region entstehen.”

Die drei Formate regionaler Messen entwickelten sich dabei unterschiedlich: Am besten schnitten die 24 Mehrbranchen-Publikumsmessen ab. Sie verzeichneten Zuwächse bei der Zahl der Aussteller (+3,6 Prozent) und der Standfläche (+2,8 Prozent), die Zahl der Besucher sank in diesem Segment leicht um 0,6 Prozent. 

Die Special-Interest-Publikumsmessen legten bei der Zahl der Aussteller zu (+1,1 Prozent), verzeichneten aber ein Minus von sechs Prozent bei der Besucherzahl. Insgesamt fanden 79 Messen in diesem Segment statt. Die 35 regionalen Fachbesuchermessen legten bei der Zahl der Besucherinnen und Besucher zu (+2,8 Prozent) sowie bei der Zahl der ausstellenden Unternehmen (+0,8 Prozent). Sie verzeichneten einen Rückgang bei der Standfläche von 1,9 Prozent.

Insgesamt fanden im vergangenen Jahr 322 Messen in Deutschland statt. Sie brachten über 204.000 ausstellende Unternehmen mit 11,7 Millionen Besucherinnen und Besuchern zusammen – auf einer Standfläche von knapp 7,2 Millionen Quadratmetern. // AB

 

Quelle: AUMA News

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Austria Center Vienna mit starkem Kongressjahr 2024

Trotz eingeschränkter Kapazitäten infolge umfangreicher Modernisierungsarbeiten verzeichnete das Austria Center Vienna im Jahr 2024 ein sehr erfolgreiches Veranstaltungsjahr. Insgesamt fanden 60 Kongresse und Events mit rund 130.000 Teilnehmern statt – darunter 18 internationale Großkongresse mit jeweils über 1.000 Gästen. Damit leistete das größte Kongresszentrum Österreichs einen wesentlichen Beitrag zur erneuten Spitzenplatzierung Wiens als weltweite Kongresshauptstadt im ICCA-Ranking.

Besonders hervorzuheben sind der European Congress of Radiology (ECR) sowie der Geowissenschaftenkongress EGU mit jeweils rund 19.000 Teilnehmern. Auch große Corporate-Events wie die SIXT World Conference oder das HPE Tech Jam fanden 2024 im Austria Center Vienna statt.

Umsatzrückgang durch Bauarbeiten einkalkuliert

Aufgrund der Komplettmodernisierung der Veranstaltungsebene -2 war dieser Bereich 2024 nicht verfügbar. Die Wiedereröffnung erfolgte im Frühjahr 2025. Der damit einhergehende Rückgang bei den buchbaren Flächen schlug sich erwartungsgemäß in den Zahlen nieder: Die Umsätze aus Veranstaltungen, inklusive Partnerprovisionen, beliefen sich auf 15,4 Millionen Euro – ein Minus von rund 16 Prozent im Vergleich zum Rekordjahr 2023 (18,4 Millionen Euro). Die Aufteilung der Veranstaltungen war dabei annähernd gleich zwischen nationalen und internationalen Formaten.

„Wir sind sehr glücklich, dass Wien 2024 wieder als weltweite Kongresshauptstadt bestätigt wurde. Durch regelmäßige Studien der letzten Jahre wissen wir, dass jeder 4. bis 5. Teilnehmer eines Verbandskongresses in Wien im Austria Center Vienna zu Gast ist. Um das Austria Center Vienna auch weiterhin als internationales Zentrum der Innovation, Wissenschaft und Nachhaltigkeit zu etablieren, haben wir in den letzten zehn Jahren laufend modernisiert. Umso mehr freut es uns, dass wir gemeinsam mit all unseren Partnern in Wien diesen Erfolg gemeinsam feiern können“, sagt Susanne Baumann-Söllner, Direktorin des Austria Center Vienna.

Nachhaltigkeit im Fokus: Photovoltaik-Anlage ab Herbst 2025

Als erstes Green Conference Centre Österreichs setzt das Austria Center Vienna seine Nachhaltigkeitsstrategie konsequent fort. 2024 wurden 15 Veranstaltungen als Green Meetings oder Green Events zertifiziert. Der nächste große Schritt: die Installation einer großflächigen Photovoltaikanlage auf dem Hauptdach. Michael Rotter, Vorstand für Gebäude- und Liegenschaftsverwaltung: „Im Zuge der umfassenden Modernisierung liegt ein großer Fokus auf Energieeinsparung und dem Umstieg auf erneuerbare Energieträger. Ab Herbst 2025 erfolgt mit der Installation einer großen Photovoltaikanlage auf dem Hauptdach zur Deckung des Strom-Eigenbedarfs ein wichtiger Meilenstein.“

Zudem wird durch eine bestehende Kooperation mit Wien Energie seit 2021 Abwärme aus der Kälteanlage des benachbarten Vienna International Centre in das Fernwärmenetz eingespeist. So können rund 2.000 Haushalte mit Wärme versorgt werden.

Ausgezeichneter Arbeitgeber

Auch intern zeigt sich die positive Entwicklung: Im Ranking von Great Place to Work wurde das Austria Center Vienna als einer der „Best Workplaces Austria 2025“ ausgezeichnet. Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, der Möglichkeit zur Telearbeit, zahlreichen Benefits sowie einem hohen Anteil an weiblichen Führungskräften punktet das Unternehmen als moderner Arbeitgeber. Das interdisziplinäre Team – von Eventmanagement über Technik, Sales und Marketing bis hin zu Facility Management – ist ein weiterer Erfolgsfaktor.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Grazer Frühjahrsmesse macht Pause für umfassenden Relaunch

Die Grazer Frühjahrsmesse, eine Institution mit beinahe hundertjähriger Tradition, macht Platz für Neues: Die Messe Graz kündigt eine kreative Pause an, um das beliebte Format umfassend zu überarbeiten und neu zu positionieren.

Über Jahrzehnte hinweg war die Frühjahrsmesse ein fixer Treffpunkt für Besucher aus Graz, der Steiermark und weit darüber hinaus – ein Startschuss in die warme Jahreszeit, ein Ort der Begegnung und Entdeckung. Nun wird das Erfolgsformat gezielt weiterentwickelt. Der Grund: Die Anforderungen und Wünsche von Ausstellern und Publikum haben sich verändert – und mit ihnen auch die Erwartungen an moderne Messeformate.

„Wir nehmen das wertvolle Feedback unserer Partner sehr ernst und sehen es als Chance, neue Wege zu gehen. Die Pause ist ein bewusster Schritt, um die Grazer Frühjahrsmesse zukunftsfit zu machen“, so das Team der Messe Graz.

In den kommenden Monaten steht daher ein umfassender Relaunch im Fokus. Das Ziel ist klar: Ein modernes, publikumsnahes Messekonzept, das inhaltlich wie organisatorisch neue Maßstäbe setzt und den aktuellen Bedürfnissen gerecht wird.

Parallel zur Neuausrichtung der Frühjahrsmesse konzentriert sich die Messe Graz auf die Weiterentwicklung bestehender Frühjahrsformate sowie auf den Ausbau der Grazer Herbstmesse, die weiterhin als starkes Besuchermagnet fungiert.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Lost and Found: Kunstkraftwerk Bergson

Vom Lost Place zum Veranstaltungsort mit Flair hat sich ein ehemaliges Heizwerk der Deutschen Bahn in München gewandelt. Ein Beispiel für eine gelungene Synthese aus denkmalgeschütztem Gemäuer und zeitgemäßer Umwidmung.

An der Peripherie aller größeren Städte stehen sie zahlreich herum: stumme Zeitzeugen des industriellen Zeitalters, das noch von mechanischen Maschinen und menschlicher Arbeit bestimmt war. Zum Glück ist mittlerweile das Bewusstsein gereift, solche Bauwerke nicht einfach dem Abrissbagger zu überantworten, sondern sie wo immer möglich unter Denkmalschutz zu stellen. Damit ist der endgültige Verlust zwar gebannt, nicht aber der Verfall, der unter jahrzehntelangem Leerstand stetig fortschreitet. Je eher eine neue Zweckwidmung vorliegt, desto besser. Zumal längst belegt ist, dass neue Bauwerke zu errichten mit hoher Umweltbelastung einhergeht, und somit der substanzielle Erhalt alter Bauten berücksichtigt werden sollte. Oftmals ist es schwierig, eine geeignete Nutzung zu finden. Als Wohnraum taugen alte Hallen schon von der Raumhöhe her nur bedingt, umso besser aber als Kunst- und Kulturräume für eine Vielfalt an Veranstaltungen.

Die Transformation

Vor über 100 Jahren entstehen erste Skizzen jenes Heizkraftwerkes, das ab 1940 von der damaligen Bahndirektion München als Teil des Projektes „Ost-West-Achse“ errichtet werden soll. Es ist im damals üblichen klassizistisch geprägten Stil gehalten und stellt damit aus heutiger Sicht ein Industriedenkmal dar. Fertiggestellt wird es nie. Den vorhandenen Teil aber nutzt die Bahn ab 1955 als Heizkraftwerk, bis es in den 1980er Jahren auch in dieser Funktion außer Betrieb genommen wird. Es folgen einige Jahrzehnte des romantischen Verfalls, in denen sich allenfalls Marder, Füchse, Ratten und Igel auf dem Gelände herumtreiben. Zu Beginn des Techno-Zeitalters wird die Ruine einige Male für spontane Raves verwendet, nochmals später entdeckt sie die Neigungsgruppe Urbex für heimliche Besuche und stimmungsvolle Fotoaufnahmen. 2007 folgt schließlich die Aufnahme in die Liste denkmalgeschützter Gebäude, aber erst 15 Jahre und die Rettung einer seltenen Fledermausart später ist es soweit: die Transformation zum modularen Mehrzweck-Veranstaltungsort beginnt.

Eine gelungene Symbiose

Im April 2024 ist es schließlich soweit: das mittlerweile „Bergson“ getaufte Gebäude wird mit einer Reihe von Veranstaltungen publiumswirksam eröffnet. Dabei kommen sämtliche Aspekte des neuen Nutzungskonzepts zum Tragen: Gastronomie, eine Jazzbar, Kunstausstellungen und Konzerte. Rasch sprechen sich die Qualitäten der neuen Location herum, nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern auch in Österreich und der Schweiz. Im Oktober 2024 schließlich kommt als weitere Attraktion der mittels elektronischen Vivace-Audiosystems von Neumann&Müller akustisch fein ausgewogene Konzertsaal „Elektra Tonquartier“ hinzu. Neben der flexiblen Raumakustik und der Beleuchtungsanlage, die über ein GrandMA3-Pult von MA Lighting gesteuert wird, lassen sich so ziemlich alle Beschallungs- und Beleuchtungserfordernisse im Gebäude abdecken. Und das, obwohl die baulichen Herausforderungen beträchtlich waren. Dabei lassen sich Licht- und Tonanlage im gesamten Areal über Laptop oder Tablet-PC steuern, was die Flexibilität noch einmal erhöht. Bislang ist das Bergson-Programm auf klassische Musik und Jazz fokussiert gewesen, aber das kann sich durchaus noch ändern. Bei derart flexibler Ausstattung kein Problem.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Stimmungsvoller TIROLER ABEND 2025 im Salzlager Hall

Stimmungsvoll. Wertschätzend. Gemeinsam. – Unter diesem Motto fand der TIROLER ABEND der TIROLER VERSICHERUNG statt. Bereits zum zweiten Mal wurde das Salzlager Hall zur Bühne für den jährlichen Mitarbeiterevent des Traditionsunternehmens. Ein Abend voller Emotionen, Rückblicke und Dankbarkeit – perfekt inszeniert in einem der eindrucksvollsten Veranstaltungsräume Tirols.

Seit rund 20 Jahren ist der TIROLER ABEND ein fixer Bestandteil im internen Veranstaltungskalender der TIROLER VERSICHERUNG. „An diesem besonderen Tag im Jahr kommen alle Mitarbeiter aus sämtlichen Regionen des Landes zusammen. Gemeinsam blicken wir auf das vergangene Jahr zurück, feiern unsere Erfolge, ehren unsere Jubilare, heißen neue Kollegen willkommen und verabschieden verdiente Mitarbeitende in den wohlverdienten Ruhestand“, erklärt Andrea Bucher, Assistentin des Vorstandsvorsitzenden und Organisatorin der Veranstaltung.

Veranstaltung mit Weitblick – und Rückblick

Der TIROLER ABEND ist mehr als ein Mitarbeiterevent – er ist Ausdruck der Unternehmenskultur. Als Verein auf Gegenseitigkeit blickt die TIROLER VERSICHERUNG auf eine 200-jährige Geschichte zurück und setzt dabei auf Nähe, persönliche Beratung und schnelles Handeln im Schadensfall. Rund 400 Mitarbeitende – von der Zentrale in Innsbruck bis zur Landesdirektion in Bozen – bilden das Fundament des Unternehmens.

Das Salzlager Hall erwies sich auch heuer wieder als perfekte Bühne: flexible Raumgestaltung, eindrucksvolles Lichtkonzept, zentrale Lage und eine professionelle Betreuung durch das Salzlager-Team. „Die Inszenierung mit Licht-Elementen – unterstützt durch die markanten Säulen und Erker – ist jedes Mal ein echter Hingucker. Mit einfachen Mitteln lässt sich eine große Wirkung erzielen. Unser TIROLER Grün kommt dabei wunderbar zur Geltung“, so Bucher.

Partnerschaften, die funktionieren

Ob Technik, Floristik oder Catering – auch heuer setzte die TIROLER VERSICHERUNG auf bewährte Partner. Die Zusammenarbeit mit C&M GmbH, Hafele Catering, Floreal und dem Team des Salzlagers unter der Leitung von Martin Garzaner und Julian Zöschg lobt Andrea Bucher ausdrücklich: „Die Zusammenarbeit mit ihnen ist nicht nur unkompliziert, sondern macht auch richtig Freude. Für jede Idee gibt es eine passende Lösung.“

Der TIROLER ABEND 2025 war ein voller Erfolg – mit bleibenden Eindrücken, persönlichen Begegnungen und einem stimmungsvollen Ausklang. Die Vorfreude auf den nächsten Termin ist bereits jetzt groß: Am 10. April 2026 soll das Salzlager Hall erneut zum Treffpunkt für alle Mitarbeitenden werden.

Quelle: Messe & Event Magazin

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mac. brand spaces veröffentlicht fünften Nachhaltigkeitsbericht

Der Spezialist für Live-Kommunikation mac. brand spaces präsentiert seinen mittlerweile fünften Nachhaltigkeitsbericht und unterstreicht damit erneut sein klares Engagement für verantwortungsvolles Unternehmertum.

„Wir wollen auch weiterhin Maßstäbe setzen – für unsere Kunden, für unsere Branche und für eine zukunftsfähige Veranstaltungswirtschaft“, erklärt Stefan Trieb, CEO von mac. brand spaces.

Trotz der aktuellen OMNIBUS-Initiative, die das Unternehmen formal von der Berichtspflicht entbindet, veröffentlicht mac. brand spaces auch 2025 seinen Nachhaltigkeitsbericht freiwillig. So zeigt das Unternehmen, wie tief Umwelt- und Sozialverantwortung im Unternehmen verankert sind.

Sandra Henze, Head of Sustainable Brand Spaces, betont: „Unsere Unternehmensvision gibt die Richtung vor – wir entscheiden uns bewusst für Innovation, Resilienz und Veränderung. Bei mac bedeutet ESG-Verantwortung, Dialoge zu führen, mutig zu sein und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Wir zeigen offen, welchen Herausforderungen wir begegnen – und welche Maßnahmen wir ergreifen. Nur wer sichtbar Verantwortung übernimmt, kann Veränderung anstoßen “

Der neue Bericht gewährt detaillierte Einblicke in zentrale Handlungsfelder: Klima- und Ressourcenschutz, nachhaltige Beratung, soziale Verantwortung gegenüber Mitarbeitenden sowie Innovation in der Marken- und Messearchitektur.

Nachhaltigkeit mit Zertifizierung und gesundem Betriebsklima

Im Jahr 2024 erreichte mac zwei wichtige Meilensteine: Im Frühjahr erhielt das Unternehmen als erstes der Branche die Zertifizierung nach ISO 20121:2012 für nachhaltiges Veranstaltungsmanagement. Diese umfasst die gesamte Wertschöpfungskette – von Beratung über Produktion und Logistik bis zur Montage.

„Die Einführung des Managementsystems war eine große Herausforderung, die einige Ressourcen beansprucht hat, aber uns auch neue Sichtweisen ermöglichte und Veränderungen angestoßen hat“, berichtet Nachhaltigkeitsmanager Tobias Mannhold.

Ein weiterer Erfolg war die Verleihung der Silber-Zertifizierung der AOK für hohe Arbeitsplatzgesundheit. Diese Auszeichnung basiert auf Maßnahmen wie flexiblen Arbeitszeitmodellen, Arbeitszeitkonten und einem Familienservice zur Unterstützung bei persönlichen Notlagen. Ziel ist es, Mitarbeitende in Belastungssituationen zu entlasten, Ausfallzeiten zu reduzieren und eine niedrige Fluktuation langfristig zu sichern.

Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg gehen Hand in Hand

mac. brand spaces beweist, dass nachhaltiges Wirtschaften nicht nur ökologische und soziale Verantwortung bedeutet, sondern auch ökonomischen Erfolg fördert. Das Geschäftsjahr 2024 schloss das Unternehmen deutlich über Plan ab und konnte an das bereits sehr erfolgreiche Vorjahr anknüpfen.

„Nachhaltigkeitsorientiertes Wirtschaften minimiert Risiken, fördert Innovation, stärkt Kundenbeziehungen und steht damit offensichtlich nicht im Widerspruch zu einer gesunden wirtschaftlichen Entwicklung“, sagt Henze. Hohe Kundenzufriedenheit und zahlreiche gewonnene Pitches bestätigen den eingeschlagenen Weg.

Strategische Erweiterung durch Übernahme

Ein weiterer wichtiger Schritt war die Übernahme der STANDout GmbH aus Salzburg. Mit rund 130 Mitarbeitenden bringt das Unternehmen nicht nur zusätzliche Fachkompetenz, sondern auch eine gelebte Nachhaltigkeitskultur mit – unter anderem durch die Auszeichnung mit dem Austrian Ecolabel.

„Mit dem neuen Nachhaltigkeitsbericht bekräftigen wir unser Ziel, Nachhaltigkeit konsequent als strategischen Erfolgsfaktor zu nutzen– als Unternehmen, das Verantwortung übernimmt und Wandel aktiv gestaltet“, so Stefan Trieb abschließend. Die konsequente Verankerung von Nachhaltigkeit im Kerngeschäft bleibt ebenso zentral wie der Anspruch, Innovation und wirtschaftlichen Erfolg in Einklang zu bringen.

Quelle: Messe & Event Magazin

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Goldene Flipcharts 2024: Top-Seminarhotels prämiert

Mit den Goldenen Flipcharts 2024 wurden erneut die herausragendsten Seminarhotels und Eventlocations Österreichs ausgezeichnet. Bei einer feierlichen Verleihung im Werzers Hotel Resort Pörtschach zeigte sich: Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen setzt die Branche auf höchste Qualität, gelebte Gastfreundschaft und starke Konzepte. Zwei steirische Häuser teilen sich heuer den Spitzenplatz – ein eindrucksvolles Signal für Kontinuität und Innovation im MICE-Segment.

Die Besten der Besten im heimischen Seminar- und Eventbereich stehen fest: Im stilvollen Rahmen des Werzers Hotel Resort Pörtschach wurden die begehrten Goldenen Flipcharts verliehen. Diese Auszeichnung gilt als eine der wichtigsten Qualitätsbewertungen für Seminarhotels und Locations in Österreich.

Basis der Auszeichnung sind die Bewertungen auf MICEadvisor – einer Plattform, auf der Trainer, Veranstalter, Auftraggeber und Teilnehmer ihre Erfahrungen teilen. Aus Tausenden Rückmeldungen wurden jene Häuser ermittelt, deren Gesamtzufriedenheit im Jahr 2024 über 90 Prozent lag.

Zwei Sieger teilen sich den ersten Platz

Das Goldene Flipchart für das beste Seminarhotel Österreichs 2024 ging mit einer eindrucksvollen Gesamtzufriedenheit von 99,83 Prozent ex aequo an zwei Häuser aus der Steiermark:

  • Retter Bio-Natur-Resort / Seminarhotel, Pöllauberg

  • Gartenhotel Ochensberger, St. Ruprecht an der Raab

Beide Häuser überzeugten mit exzellenter Servicequalität, nachhaltigen Konzepten und einem durchgehend hohen Maß an Kundenorientierung – ein starkes Zeichen in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten.

Die vollständige Liste aller prämierten Hotels und Locations unter www.tagen.at

Quelle: Messe & Event Magazin

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Ganz weit vorne: Keine Revolution, eine Evolution

Ganz weit vorne: Keine Revolution, eine Evolution

Liebe Leserin, lieber Leser,

das neue Jahr beginnt mit einem frischen Look für den AUMA. Nach 20 Jahren (!) nahezu unverändertem Aussehen erneuern wir im kommenden Halbjahr das Design des Verbands der deutschen Messewirtschaft. Bis zum MesseTreff im Sommer modernisieren wir unsere Optik. Das wird keine Revolution, aber eine Evolution: Unser Auftritt wird künftig in der Breite konsequent digital first. Echte Begegnungen bekommt unter dem AUMA-Dach die herausgehobene Bedeutung, die sie verdienen.

Am „Erfolg durch Messen“ – AUMA-Claim seit 2007 – besteht kein Zweifel. Hat die Corona-Pandemie doch deutlich gemacht, was der Wirtschaft ohne Messen fehlt. Dennoch ist der Moment reif für eine neue Erzählung: „Messe macht Wirtschaft lebendig“, werden wir künftig klar machen. Für die große Transformation unserer Zeit braucht es Schaufenster der Innovationen, Gesprächsbühnen, Treff- und Kristallisationspunkte, die Messen sind. Sie takten die Wirtschaftszweige, sie bringen die Menschen zusammen, die am gleichen Strang ziehen, sie sind Volltreffer für Problemlöserinnen und Problemlöser unserer Zeit – und schaffen Emotionen, um zu begeistern.

Unser Branchen-Newsletter AUMA Compact macht heute den Anfang. Unser Internetauftritt wird sich in den nächsten Monaten optisch und inhaltlich verändern, ebenso unsere Social Media-Kanäle. Wir räumen auf, sortieren um und beginnen Neues. Wir denken in Formaten, die zum Mitmachen einladen, in Angeboten, die Spaß machen und Initiativen, die in die Breite der Branche gehen.

Unser Ziel ist es, die deutsche Messewirtschaft im großen Konzert der nationalen Verbände meinungsstark, innovativ und zeitgemäß zu repräsentieren. Wir setzen eine in der Corona-Pandemie gemachte Erkenntnis um und werden hör-, sicht- und wahrnehmbarer. Aber: Modernisiertes Design ist dabei nur der gut sichtbare Anstrich für das Haus AUMA, in dem seit vier Jahren enorme Veränderung im Gange ist. Ich wage zu hoffen, dass Ihnen diese Frische nicht erst heute zum ersten Mal auffällt.

 

Begleiten Sie uns gerne bei diesem Wandel. Schicken Sie mir eine Mail oder schreiben Sie mir bei LinkedIn, was Sie über das erneuerte Design denken. Ihr Feedback, liebe Leserin, lieber Leser, ist mir wichtig.

Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr!
 

Ihr

Steffen Schulze

 

Quelle: AUMA News

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Ausblick: Messeveranstalter optimistischer als Gesamtwirtschaft

Ausblick: Messeveranstalter optimistischer als Gesamtwirtschaft

Zu Beginn des Jahres 2024 haben sich die wirtschaftliche Lage und Erwartungen der meisten Branchen in Deutschland deutlich verschlechtert. Das zeigt die aktuelle Verbändeumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). 30 der 47 befragten Branchenverbände beschreiben die aktuelle Lage im Vergleich zum Vorjahr als schlechter, nur sechs beobachten eine Verbesserung. Zu den Optimisten gehört die deutsche Messewirtschaft. Die Mehrheit der Messeveranstalter schätzt die allgemeine Stimmungslage besser ein als zum Vergleichszeitraum 2022/2023. Dies liegt vor allem daran, dass sich die Branche nach Ende der staatlichen Corona-Beschränkungen stabilisieren konnte. Zum Teil wurde ein besserer Umsatz als im Vergleichszeitraum 2022/2023 erwirtschaftet, aber die Kosten stiegen vergleichsweise stark an. Messeveranstalter konnten 2023 erstmals wieder ihre vollständigen Messeprogramme durchführen. 2022 begann das Messejahr erst im späten Frühjahr.

  • Hendrik Hochheim, Geschäftsbereichsleiter Messen Deutschland im Verband der deutschen Messewirtschaft AUMA: „Für Messeveranstalter lief 2023 erfolgreich – trotz geopolitischer Unsicherheiten und Kostensteigerungen. Rund 300 Messen haben stattgefunden mit 180.000 ausstellenden Unternehmen und 11,5 Millionen Besucherinnen und Besuchern. Überragend ist der Zuspruch der internationalen Aussteller und Fachbesucher für unseren global führenden Messeplatz. 2024 sind mehr als 330 Messen in Deutschland geplant – davon fast 180 nationale oder internationale Leitmessen der Wirtschaftszweige.“

Die IW-Verbändeumfrage zeigt für den Verlauf des neuen Jahres gesamtwirtschaftlich eher eine pessimistische Prognose auf. Gerade einmal neun Verbände rechnen im kommenden Jahr mit steigenden Geschäftsergebnissen. 15 gehen davon aus, dass die Lage sich kaum verändern wird. Die übrigen 23 Verbände glauben, dass 2024 schlechter wird als 2023. Trotz optimistischer Grundhaltung der Messebranche sind die Erwartungen durchwachsen: etwas mehr als die Hälfte der Veranstalter geht in diesem Jahr von besseren, der Rest von niedrigeren Ergebnissen aus. Gründe für diese zweigeteilte Einschätzung sind, dass der Messeturnus von geradem zu ungeradem Jahr unterschiedlich ist, was Umsatzschwankungen mit sich bringt. Dazu kommen Unsicherheitsfaktoren wie Kostensteigerungen und die Herausforderung, die wirtschaftlichen Folgen der Krisendichte zu bewältigen.

Was die Investitionen angeht, so steht der deutschen Wirtschaft ein schwaches Jahr bevor. 22 der befragten Verbände rechnen mit Rückgang, nur acht Branchen rechnen mit höheren Investitionen. Unter diesen ist auch die deutsche Messewirtschaft. Der überwiegende Teil der deutschen Messeveranstalter plant mehr Investitionen, hauptsächlich in die IT, in die Digitalisierung und in die Gelände- und Infrastruktur. Es gibt weiterhin Nachholbedarf von Investitionen, welche während der Pandemie verschoben wurden. Einige Veranstalter planen weniger Investitionen. Gründe hierfür sind allgemeine Kostensteigerungen, Unsicherheiten bei Energiepreisen und rund um Förderprogramme im Bundeshaushalt.

Die niedrigen Produktionserwartungen in den Branchen schlagen sich nicht entsprechend in den Stellenplänen nieder. Zwar ist der Anteil der Verbände, die mit Stellenabbau rechnen, gestiegen. Aber 19 der 46 Verbände sehen für ihren Wirtschaftsbereich stabile Beschäftigung. Dazu gehört auch die Messewirtschaft. Während der Pandemie haben die Messeveranstalter viele Mitarbeiter verloren. Diese offenen Stellen wurden zum Teil wieder besetzt. Jetzt stabilisieren sich die Beschäftigtenzahlen.

Weitere Informationen: https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/Report/PDF/2023/IW-Report_2023-IW-Verbandsumfrage-2024.pdf  

Quelle: AUMA News

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